Die Zeitschrift der Studierendenschaft der FernUniversität in Hagen ...
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GremienNeuigkeiten aus den Gremien des Lehrgebietes Psychologie„Siehe, ich verkündige Euch große Freude…!“ (Lukas 2, 11)Der Master in Psychologie ist akkreditiertPetra HorstmannDas Akkreditierungsverfahren beiAQAS ist positiv abgeschlossen. InteressierteStudierende können sich abdem 01.12.2011 in den Masterstudiengangin Psychologie einschreiben.Voraussetzung zur Einschreibung istder Abschluss des Bachelors mit 180ECTS und einer Note 2,49 oder besser.Im Studienportal sind auch abdem 01.12.2011 die Studien- undPrüfungsordnung sowie das Modulhandbucheinzusehen. Diejenigen, dienoch Module im BSc Psychologienicht abgeschlossen haben und erst imMärz die letzten Modulklausurenschreiben, erkundigen sich bitte beimPrüfungsamt wegen der Übergangsregelung.StudiengangskommissionBachelor in PsychologieAm 24.11.2011 fand wieder eineStudiengangskommissionssitzungstatt. Leider ist nur vieles an diskutiertworden und es wurden keine Beschlüssegefasst. Das Einzige was ich berichtenkann ist, dass im Modul 11 mehrTransparenz bei der Anerkennung vonLeistungen herrschen soll, die in einemvorherigen Studium erbracht wurdenwie z.B. Klausuren, Vordiplom undStudienabschlüsse. Ich wurde daraufhingewiesen, dass 15 ECTS ungefähreinem Arbeitsumfang von 8 SWS entsprechensollen.Herr Apl. Prof. Dr. Mittag hat einenmultimedialen Statistikkurs entwickelt.Zu bekommen ist er über seineWeb-Seite: http://www.fernuni-hagen.de/jmittag/.Von dort geht ein Link aufdie Seite “Multimedia für die Statistikausbildung“.Wenn ihr Anfragen bezüglich derBachelorarbeit an die Professoren oderProfessorinnen habt, benutzt immerdie FernUni-Adresse:Prof. Dr. Josephs:Ingrid.Josephs@fernuni-hagen.deProf. Dr. Mack:lehre-mack@fernuni-hagen.deProf. Dr. Marcus:Bernd.Marcus@fernuni-hagen.deProf. Dr. Renner:Karl-Heinz.Renner@fernuni-hagen.deProf. Dr. Rohmann:anette.rohmann@fernuni-hagen.deProf. Dr. Stürmer:Stefan.Stuermer@fernuni-hagen.deDasselbe gilt auch für die wissenschaftlichenMitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Ich wünsche Euch ein frohes undgesegnetes Weihnachtsfest, sowie vielErfolg im Jahr 2012.Petra Horstmann(GsF-Juso-HSG)StudentischesMitglied in derStudiengangskommissionB.Sc und M.ScPsychologiepetra.horstmann@sv-fernuni.deDie Humanitäre Intervention als Fall des Gerechten Krieges?Symposium zum UNESCO-Welttag der PhilosophieGudrun BaumgartnerAls Abschluss der Hagener Wocheder Philosophie 2011 fand am 17.11.ein Symposium anlässlich desUNESCO-Welttags der Philosophiestatt. Das gewählte Thema hatte aufgrundder jüngsten weltpolitischen Ereignissein Afghanistan und Libyeneine besondere Aktualität.Der Rektor der FernUniversität,Prof. Dr. Hoyer, bezeichnete die Philosophiein seinen Eröffnungsworten alsdie Mutter aller Wissenschaften unddaher in besonderem Maße dazu berufen,derartige Fragestellungen öffentlichzu thematisieren – eine Attribuierung,die von den Philosophen gerneaufgegriffen wurde.In einer philosophischen Begriffsbestimmungder humanitären Interventionund der Lehre vom Gerechten Krieg(bellum iustum) wurde klar, dass untereiner humanitären Intervention in derRegel ein Einmischen mit bewaffneterGewalt zu verstehen ist, bei dem zumeisteigennütziges Verhalten als Befreiungvon Unterjochung getarntwird. Aber rechtfertigt eine pazifistischeGrundhaltung ein Wegsehen,wenn Menschenrechte mit Füßen getretenwerden, oder gibt es neben einemfraglichen Recht nicht sogar eineVerpflichtung zur Intervention (R2P –Responsability to Protect)? Die Vortragendenerörterten Legitimation undrechtsethische Aspekte einer Intervention(zum Problem des ius ad bellum),Normen und Rechte während der Intervention(zum Problem des ius inbello) sowie die ethischen und völkerrechtlichenFolgen (zur Debatte umdas ius post bellum – Zitat: „Erst nachdem Ende des Krieges zeigt sich, worumes letzten Endes geht“).Besonders gelungen war die Teilnahmevon Schülern verschiedener Gymnasien,die für den Nachmittag Interpretationender Vorträge des Vormittagsvorbereitet hatten, die trotz der nachdem Mittagessen bereits stark gelichtetenReihen zu einer intensiven undfruchtbaren Diskussion mit Professorenund Studierenden führten.Wer meinte, nach der Veranstaltungals überzeugter Befürworter militärischerInterventionen oder als Pazifist28 Sprachrohr 04.2011
Berichtenach Hause zu gehen können, sah sichjedoch getäuscht. Stattdessen hatteman zahlreiche Argumente gehört undverstehen gelernt, die nicht nur die eigeneEinstellung, sondern auch die Positionder Gegenseite stützen – ein Ergebnis,das durchaus als Beitrag zueiner friedlicheren Welt gewertet werdenkann.Gudrun BaumgartnerNäheres auf S. 18Der Master of Laws an der FernUniversität in HagenDie richtige EntscheidungWolfram WürteleNach dem erfolgreichen Abschlussdes Bachelor of Laws an der FernUniversitätin Hagen stellte sich mir dieFrage: Studiere ich weiter und wenn ja,was und wo? Ich habe mich für denMaster of Laws an der Fernuniversitätin Hagen entschieden.Master of LawsFür den Master sprechen ein höhererAbschluss, Erweiterung der erworbenenFähig- und Fertigkeiten, dieRoutine beim Lernen und künftigebessere Berufsaussichten. Es bestehtdie Möglichkeit, vorhandene Rechtskenntnissezu vertiefen. Dabei kannman sich einzelnen Rechtsgebietenausführlicher widmen. Zudem werdenspezielle Kenntnisse vermittelt und esist ein bestimmtes Berufsprofil wählbar.Auch der noch vorhandene Kontaktund Austausch mit Kommilitonenspielte eine große Rolle. DasWeiterentwickeln des fachlichen Wissensund auch die Motivation durchden Austausch untereinander, ist einnicht zu unterschätzender Faktor imFernstudium.FernUniversität in HagenAber warum weiter in Hagen?Der Masterstudiengang in Hagenbietet größere Flexibilität und ein breiteresAngebot als andere Masterstudiengänge.Es ist außerdem ein Universitätsabschlussmit hohen Anforderungensowie entsprechender Bekanntheit undAnerkennung bei den Unternehmen.Der Master of Laws baut zudem auf denBachelor von Hagen auf.Auch das guteVerhältnis zwischen der Professorenschaftund den Studierendenvertreternist ein wichtiger Faktor. Erstgenanntesind guten Argumenten für das Studiumsehr aufgeschlossen gegenüber.ErfahrungsberichtNach mittlerweile 3 Semestern imMaster of Laws in Hagen haben sichmeine Überlegungen bestätigt. Ich habeden Übergang vom Bachelor zum Mastergut gemeistert. Der Austausch mitden Kommilitonen über die Kontaktlistenfunktioniert und motiviert. So werdeich nächstes Jahr den Abschlussschaffen. Die Studienbedingungen sindgut. Die meisten Lehrstühle sind sehrengagiert. So werden die Klausurlösungenim Videostream besprochen, regelmäßigdie Skripte aktualisiert und vieleÜbungen im Internet in der LernplattformMoodle angeboten.Es gibt aber auch andere bei denendie Betreuungssituation schwierig ist.Das betrifft das auch im Bachelor teilweisefestgestellte Auseinanderfallenzwischen Prüfungsanforderungen sowietatsächlich vermitteltem und erkennbaremPrüfungsstoff. Eine stärkereVerzahnung des erstelltenLehrmaterials und der gestellten Klausurwäre hier wünschenswert.In der Fachschaft Rechtswissenschaftenund im Fakultätsrat setzen sich EureVertreter auch weiterhin dafür ein.Weitere Informationen zum Masterof Laws an der Fernuniversität findetIhr auf der Homepage der juristischenFakultät (www.fernuni-hagen.de/rewi/studium/master).Wolfram WürteleLL.B.(RCDS)Sprachrohr 04.2011 29
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Berichtenach Hause zu gehen können, sah sichjedoch getäuscht. Stattdessen hatteman zahlreiche Argumente gehört undverstehen gelernt, die nicht nur die eigeneE<strong>in</strong>stellung, son<strong>der</strong>n auch die Position<strong>der</strong> Gegenseite stützen – e<strong>in</strong> Ergebnis,das durchaus als Beitrag zue<strong>in</strong>er friedlicheren Welt gewertet werdenkann.Gudrun BaumgartnerNäheres auf S. 18Der Master of Laws an <strong>der</strong> <strong>FernUniversität</strong> <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong><strong>Die</strong> richtige EntscheidungWolfram WürteleNach dem erfolgreichen Abschlussdes Bachelor of Laws an <strong>der</strong> <strong>FernUniversität</strong><strong>in</strong> <strong>Hagen</strong> stellte sich mir dieFrage: Studiere ich weiter und wenn ja,was und wo? Ich habe mich für denMaster of Laws an <strong>der</strong> Fernuniversität<strong>in</strong> <strong>Hagen</strong> entschieden.Master of LawsFür den Master sprechen e<strong>in</strong> höhererAbschluss, Erweiterung <strong>der</strong> erworbenenFähig- und Fertigkeiten, dieRout<strong>in</strong>e beim Lernen und künftigebessere Berufsaussichten. Es bestehtdie Möglichkeit, vorhandene Rechtskenntnissezu vertiefen. Dabei kannman sich e<strong>in</strong>zelnen Rechtsgebietenausführlicher widmen. Zudem werdenspezielle Kenntnisse vermittelt und esist e<strong>in</strong> bestimmtes Berufsprofil wählbar.Auch <strong>der</strong> noch vorhandene Kontaktund Austausch mit Kommilitonenspielte e<strong>in</strong>e große Rolle. DasWeiterentwickeln des fachlichen Wissensund auch die Motivation durchden Austausch untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, ist e<strong>in</strong>nicht zu unterschätzen<strong>der</strong> Faktor imFernstudium.<strong>FernUniversität</strong> <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong>Aber warum weiter <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong>?Der Masterstudiengang <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong>bietet größere Flexibilität und e<strong>in</strong> breiteresAngebot als an<strong>der</strong>e Masterstudiengänge.Es ist außerdem e<strong>in</strong> Universitätsabschlussmit hohen Anfor<strong>der</strong>ungensowie entsprechen<strong>der</strong> Bekanntheit undAnerkennung bei den Unternehmen.Der Master of Laws baut zudem auf denBachelor von <strong>Hagen</strong> auf.Auch das guteVerhältnis zwischen <strong>der</strong> Professorenschaftund den Studierendenvertreternist e<strong>in</strong> wichtiger Faktor. Erstgenanntes<strong>in</strong>d guten Argumenten für das Studiumsehr aufgeschlossen gegenüber.ErfahrungsberichtNach mittlerweile 3 Semestern imMaster of Laws <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong> haben sichme<strong>in</strong>e Überlegungen bestätigt. Ich habeden Übergang vom Bachelor zum Mastergut gemeistert. Der Austausch mitden Kommilitonen über die Kontaktlistenfunktioniert und motiviert. So werdeich nächstes Jahr den Abschlussschaffen. <strong>Die</strong> Studienbed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>dgut. <strong>Die</strong> meisten Lehrstühle s<strong>in</strong>d sehrengagiert. So werden die Klausurlösungenim Videostream besprochen, regelmäßigdie Skripte aktualisiert und vieleÜbungen im Internet <strong>in</strong> <strong>der</strong> LernplattformMoodle angeboten.Es gibt aber auch an<strong>der</strong>e bei denendie Betreuungssituation schwierig ist.Das betrifft das auch im Bachelor teilweisefestgestellte Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>fallenzwischen Prüfungsanfor<strong>der</strong>ungen sowietatsächlich vermitteltem und erkennbaremPrüfungsstoff. E<strong>in</strong>e stärkereVerzahnung des erstelltenLehrmaterials und <strong>der</strong> gestellten Klausurwäre hier wünschenswert.In <strong>der</strong> Fachschaft Rechtswissenschaftenund im Fakultätsrat setzen sich EureVertreter auch weiterh<strong>in</strong> dafür e<strong>in</strong>.Weitere Informationen zum Masterof Laws an <strong>der</strong> Fernuniversität f<strong>in</strong>detIhr auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> juristischenFakultät (www.fernuni-hagen.de/rewi/studium/master).Wolfram WürteleLL.B.(RCDS)Sprachrohr 04.2011 29