Methodenblatt Beschlussvorlage - Riepel.net

MethodenblattName:Klasse/Kurs:Fach: Datum: Version 3 ­Ri2006­Anzahl der Seiten: 2Methode: BeschlussvorlageEinsatz und Zweck derMethodeHandlungsphasenBegriff „Gremium“Für wen werden z. B.Beschlussvorlagenerstellt?– GremienWer erstellt z. B: eineBeschlussvorlage?– VerfasserInVerschiedene Gremien (beratende oder Beschluss fassende Gruppen)benötigen für ihre Arbeit Vorleistungen anderer um schneller (effizienter)arbeiten und Entscheidungen treffen zu können. Materialien und Ideenwerden von anderen zusammengestellt und aufbereitet, so dass dasentsprechende Gremium diese Arbeit nicht mehr leisten muss und nurdiese Vorlage diskutieren, bewerten und beschließen braucht. DieseVorarbeiten werden dem Gremium als „Beschlussvorlage“ gegeben.Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, BewertenDer Einsatz dieser Methode in den einzelnen Handlungsphasen hängt vonder Aufgabenstellung ab. In der Informations­ und Planungsphase werdenBeschlussvorlagen erstellt, in den weiteren Phasen dient sie als Unterlage /Vorlage.Der Begriff Gremium bezeichnet die Zusammenarbeit von Personen ineiner Gruppe (Ausschuss, Kollegien), die sich zum Zweck der Beratungüber einen speziellen Themenkomplex bzw. der Beschlussfassung überdiesen Themenbereich über einen längeren Zeitraum hinweg bildet. DerPlural lautet Gremien.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gremium„ Rat einer Gemeinde / Stadt„ Schulleitung„ Vereinsführung / Vereinsversammlung„ Geschäftsleitung / Aufsichtsrat„ Vorgesetzte in Betrieben„ SachbearbeiterInnen„ Ausschüsse„ Untergruppen der verschiedenen GremienVerlauf „ Ein Gremium erteilt einem Verfasser / einer Verfasserin den Auftragzu einer bestimmten Thematik und zu einem bestimmten Zeitpunkteine Beschlussvorlage zu erstellen. Dabei sind i. d. R. dieVorstellungen des Auftraggebers zu berücksichtigen.„ Der Verfasser / die Verfasserin informiert sich über die Fakten.Hierbei kann z. B. die Anwendung folgender Methoden sinnvollsein:­ Expertenbefragung­ MindMap­ Sammlung und Auswahl von Texten­ Texte erfassen­ Zahlenbilder beschreiben und interpretieren„ Der Verfasser / die Verfasserin erarbeitet an Hand der Vorgaben desAuftraggebers und /oder eigener Überlegungen die Beschlussvorlage.Ein Beschluss ist nichts anderes als ein Entschluss. Es muss also eineEntscheidung getroffen werden. Derjenige, der eineBeschlussvorlage erstellen soll, muss folglich eine Vorlage für einenEntschluss entwickeln. Dieser muss sachlogisch entwickelt und klar1

egründet werden. Auch dazu muss man sich evtl. weitererMethoden bedienen, um zu einem begründeten Entschluss zukommen. Hier bieten sich z. B. an:­ Methode Chancen und Risken­ Methode Entscheidungsmatrix„ Die Beschlussvorlage muss übersichtlich (häufig mit Hilfe einesFormulars) dargestellt werden.„ Die Beschlussvorlage wird dem entsprechenden Gremium rechtzeitigzugeleitet.„ Das Gremium verwendet die Beschlussvorlage als Grundlage fürweitere Überlegungen, Diskussionen und vor allem Entscheidungen(Beschlüsse).Inhalte derBeschlussvorlage„ Adressat (Auftraggeber, Gremium)„ Fakten zum Thema ­ begründet, kurz, übersichtlich und verständlichdargestellt„ BeschlussvorschlagGestaltung „ Eine Form ist nicht unbedingt vorgeschrieben. Häufig werden aber,um die Übersichtlichkeit und schnelle Erfassbarkeit zugewährleisten, Formulare verwendet.Materialien „ Textverarbeitung ­ evtl. FormularfunktionAnwendungsbeispiele „ Der Rat einer Stadt möchte auf seiner nächsten Sitzung einenBeschluss über den Bebauungsplan für ein Neubaugebiet fassen. Derzuständige Stadtbaurat erarbeitet hierfür eine Beschlussvorlage.„ Die Gesamtkonferenz einer BBS möchte die Schulordnungüberarbeiten. Hierzu erstellt ein zu diesem Zweck gegründeterAusschuss eine Beschlussvorlage.„ Ein Unternehmen muss, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern,Rationalisierungsmaßnahmen durchführen. Zu diesem Zweck sollenin der Fertigungsabteilung neue Industrieroboter eingesetzt werden.In der nächsten Sitzung der Geschäftsleitung soll hierüber eineEntscheidung getroffen werden. Der Produktionsleiter soll deshalbeine Beschlussvorlage erstellen.Notizen2