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(PDF) IT & Gesundheit - Wirtschaftsförderung Hamm

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GESUNDHE<strong>IT</strong>SMANAGEMENTauch die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystemerfüllen, bestätigt nun die erfolgreicheEinführung der DIN EN ISO 9001:2008.Essener <strong>Wirtschaftsförderung</strong>sgesellschaftmbHBurda Award 2013 geht an1000 Leben retten RuhrInitiiert von der Arbeitsgemeinschaft „Essenforscht und heilt“ und durchgeführt in Kooperationmit dem Initiativkreis Ruhr, wurde das Projektin nur 2 Jahren zu Deutschlands größter regionalenInitiative für Darmkrebsprävention, wie derbekannte Essener Schauspieler Henning Baum inseiner Laudatio Mitte April in Berlin betonte. Unterder Schirmherrschaft von OberbürgermeisterReinhard Paß, Initiativkreismoderator Bodo Hombachund Initiativkreismitglied Dr. Wulf H. Bernotatsowie unter der Projektleitung von ProfessorMichael Betzler haben sich rund 300 Unternehmender Initiative angeschlossen und ihren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern einen ersten undfür sie kostenlosen Zugang zur Darmkrebspräventionermöglicht. Neben einer allgemeinen Informationsschriftund einem Fragebogen zur Erfassungdes genetischen Krebsrisikos, konnten die Menschenauch einen immunologischen Stuhlbluttestanfordern und durchführen.Ev. Stiftung AugustaTop-Bewertung für Augusta-KurzzeitpflegeÜber die Top-Note „sehr gut“ freuen sich Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Kurzzeitpflege an derAugusta Klinik in Bochum-Linden: Die Prüfer desMedizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK)gaben der Einrichtung der Evangelischen StiftungAugusta diese Spitzen-Bewertung. Die überdurchschnittlicheNote setzt sich zusammen aus derPrüfung der rein pflegerischen sowie der ärztlichverordneten Leistungen. Auch Dienstleistung undOrganisation des Bochumer Traditions-Pflegedienstessowie die Befragung der Kunden selbst fließenmit in die Bewertung ein, die bei den „Augustanern“in der Summe exakt eine stolze 1,1 ausmacht.Hochschule für <strong>Gesundheit</strong>hsg vergibt Qualitätssiegel an PartnerIm Mai haben rund 230 Briefe die hsg in Bochumverlassen. Darin informiert hsg-Präsidentin Prof. Dr.Anne Friedrichs Partnereinrichtungen der hsg überdie Möglichkeit künftig das Qualitätssiegel „ZertifizierterKooperationspartner der hsg“ zu führen.Die hsg zählt aktuell allein rund 360 Praxispartner,mit denen sie eine Kooperation abgeschlossenhat, um die qualifizierte Praxisausbildung für hsg-Studierende in den Bereichen Ergotherapie, Hebammenkunde,Logopädie, Pflege und Physiotherapiesicherzustellen. Die Partnerlandschaft der hsgist heterogen. Große Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungengehören genauso zu den kooperierendenEinrichtungen wie logopädische Praxen undRegelschulen.Klinikum Dortmund gGmbHInternational anerkanntes Schemaals erstes Haus in der Region eingeführtDie Notaufnahme eines Krankenhauses steht fürakut bedrohliche Erkrankungen rund um die Uhrzur Verfügung. So ist es möglich, einen Herzinfarktoder Schlaganfall innerhalb weniger Minuten eineroptimalen Therapie zuzuführen. Allerdings suchenzunehmend mehr Patienten die Notaufnahme auf,für die eine Vorstellung beim Hausarzt ebensomöglich gewesen wäre. Es werde niemand weggeschickt,wichtig sei allerdings, auf einer Notfallstationden wirklich dringlichen Notfall von demharmlosen Fall zügig differenzieren zu können. Entscheidendist, die Patienten nach Dringlichkeit undnicht nach der Reihenfolge zu behandeln. Darumhat das Klinikum Dortmund seit Beginn 2013 alserstes Haus in der Region ein international anerkanntes„Ampel-System“ eingeführt, mit deminnerhalb von maximal zehn Minuten die Dringlichkeitdes Notfalls sicher und verlässlich eingestuftwerden kann.Ruhr-Universität BochumRUB-Medizinethiker Jochen Vollmann zurOrganspende: Unethische Fehlanreize imSystem müssten verboten werdenIm Jahr 2012 sank die Organspendebereitschaftin Deutschland auf den niedrigsten Stand seit2002. Verschiedene Skandale in der Transplantationsmedizinhaben das Vertrauen der Menschenerschüttert. Vertrauen, Akzeptanz und Fairnesssind genauso wichtig wie Hightech und medizinischesKnow-how. Warum sollte ein Bürger, Organe– Teile seines Lebens – an Unbekannte spenden,ohne daraus einen Vorteil zu ziehen? Oft bedeutedas für ihn selbst zusätzliche Belastung durchlängere Intensivbehandlung sowie psychischeBelastung für seine Angehörigen und das Behandlungsteam.Eine Wurzel des Skandals sieht JochenVollmann im System: Es sei absolut üblich, Ärztenfinanzielle Anreize für Leistungen anzubieten, zumBeispiel, wenn er zehn Prozent mehr Hüft-Operationenin einem gewissen Zeitraum durchführt. Inder Transplantationsmedizin sind solche Boni aberunsinnig. Daher handelt es sich um Fehlanreize,die unethisch sind – sie müssten verboten werden.Es werde Jahre dauern, bis das Vertrauen wiederhergestellt sei.Techniker KrankenkasseKrankenstand in NRW:Große regionale UnterschiedeIn Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätigeim vergangenen Jahr durchschnittlich 14,49 Tagekrankgeschrieben. Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstagegab es in Bonn (11,1 Tage), die meistenin Gelsenkirchen (19,19 Tage). Während Beschäftigtein Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf,Köln und Münster die geringste Anzahl an Fehltagenhatten, sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiethäufiger arbeitsunfähig. Rückenschmerzen, psychischeProbleme sowie akute Infekte der oberenAtemwege waren auch 2012 als Einzeldiagnosenwieder für die meisten Fehlzeiten verantwortlich.Laut TK müsse sich die betriebliche <strong>Gesundheit</strong>sförderungauch verstärkt den Anforderungen einerimmer mobileren und flexibleren Arbeitswelt stellen.Es gehe darum, Strategien für ein gesünderesArbeiten zu entwickeln. Dazu gehöre, die moderneKommunikation so zu nutzen, dass sie die <strong>Gesundheit</strong>der Beschäftigten nicht nur belaste, sondernArbeit auch gesünder gestalte.Westfälische HochschuleSeniorenwirtschaftsexpertise des IAT beim20. Gerontologie-Weltkongress in KoreaBeim „20th IAGG World Congress of Gerontologyand Geriatrics“ Ende Juni in Seoul sind die Seniorenwirtschaftsexpertendes IAT mit vier Beiträgenaus der aktuellen Forschungsarbeit vertreten.Der Kongress steht unter dem Leitthema „DigitalAgeing: A New Horizon for Health Care and ActiveAgeing“. Im Beitrag von IAT-Direktor PD Dr. JosefHilbert, Peter Enste und Sebastian Merkel vom IAT-Forschungsschwerpunkt <strong>Gesundheit</strong>swirtschaftund Lebensqualität wird das Präventionsverhaltender älteren Generation in Deutschland untersucht.Zusammen mit Prof. Dr. Yeung Ja Yang haben dieGelsenkirchener Wissenschaftler ein Konzept füreine „Sozial verantwortungsvolle Silber-Ökonomie“erarbeitet, zudem wurde ein Vergleich zwischenDeutschland und Korea vorgestellt.<strong>Wirtschaftsförderung</strong> Stadt BottropFrauentag für <strong>Gesundheit</strong>„Ausspannen – Zeit für mich“, so lautete dasThema der ersten Veranstaltung der <strong>Gesundheit</strong>swirtschaftspeziell für Frauen. Viele BottroperFrauen nahmen sich an diesem Tag Zeit. Ausgerichtetvon der <strong>Wirtschaftsförderung</strong> der StadtBottrop verfolgte dieser Tag zwei Ziele: Zum einennatürlich Frauen zu erreichen, die sich einmaleinen solchen Tag „gönnen“ wollen. Und zumanderen aber mit dieser völlig neuen Veranstaltungsartdas breite Leistungsspektrum der Bottroper<strong>Gesundheit</strong>swirtschaft vorzustellen. Mit weitüber hundert Teilnehmerinnen bereits am Morgenwurden die Erwartungen deutlich übertroffen.Wirtschaftförderung Stadt <strong>Hamm</strong><strong>Gesundheit</strong>smesse <strong>Hamm</strong> war ErfolgIm Juni fand die erste Messe dieser Art im KurhausBad <strong>Hamm</strong>s statt. Präsentiert wurdenmoderne medizinische und therapeutisch Methodensowie komplementär-medizinische Anwendungen.Ziel der Veranstaltung war die Verbindungder Fachrichtungen und die Förderung der Selbstverantwortungfür die eigene <strong>Gesundheit</strong>. Der<strong>Gesundheit</strong>sstandort <strong>Hamm</strong> hat eine langjährigemedizinische Tradition und präsentiert sich mitdieser Veranstaltung erstmalig im bundesweitenTrend des <strong>Gesundheit</strong>swesens.9

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