13.07.2015 Aufrufe

(PDF) IT & Gesundheit - Wirtschaftsförderung Hamm

(PDF) IT & Gesundheit - Wirtschaftsförderung Hamm

(PDF) IT & Gesundheit - Wirtschaftsförderung Hamm

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SPECIAL: <strong>IT</strong> & GESUNDHE<strong>IT</strong>Ganz vorne mit dabei!NRW als Land für Telematik und TelemedizinRainer Beckers, Anne Wewer (ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin)Die Verbesserung von Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgungim Land sind wichtige Aufgaben des Ministeriums für <strong>Gesundheit</strong>,Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGE-PA NRW). Das Ministerium hat die wachsende Bedeutung telematischerund telemedizinische Anwendungen in diesem Kontext bereits vor Jahrenerkannt und nimmt mit der Landesinitiative e<strong>Gesundheit</strong>.nrw eineVorreiterrolle ein. In der Landesinitiative werden zahlreiche Projekte,Dienstleistungen und Anwendungen gebündelt, die mit Hilfe modernerInformations- und Kommunikationstechnologien (IKT) der Förderung vonTelematik und Telemedizin dienen. So ist ein dichtes Partnernetzwerk ausunterschiedlichen Organisationen aus dem <strong>Gesundheit</strong>swesen entstanden.Die Nutzung von Synergien ist eine wichtige Prämisse der Landesinitiative.Alle Projekte greifen ineinander und nutzen wichtige Ergebnissegemeinsam für die Weiterentwicklung nutzerorientierter Telematik undTelemedizin in NRW.Als Kompetenzzentrum ist die ZTG Zentrum für Telematik undTelemedizin GmbH in Bochum seit Jahren mit der Koordination derLandesinitiative betraut. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören dieFortentwicklung zentraler Bausteine sowie die Beteiligung an der Strategieentwicklungfür NRW.Über www.egesundheit.nrw.de – das zentrale Informationsportal fürTelematik und Telemedizin – verbreitet ZTG Informationen zu allenProjekten der Landesinitiative, eingeteilt in die Kategorien ElektronischeAkten, Elektronische (Heil)Berufsausweise, Elektronische<strong>Gesundheit</strong>skarte, Arzneimitteltherapiesicherheit und Zentrum fürTelemedizin. Anlässlich des Fachkongress „<strong>IT</strong>-Trends Medizin/HealthTelematics“ erstrahlt das Informationsportal im neuen, frischen Design,mit übersichtlicher Navigation und prominenter Platzierung aktuellerNews direkt auf der Startseite.und Patienten. Ziel der Akten-Projekte ist es, gemeinsam mit Industrie,Selbstverwaltung und Wissenschaft Standards und Spezifikationenfür interoperable einrichtungsübergreifende elektronische Akten zuentwickeln.Elektronische Heilberufs- und BerufsausweiseIm Umgang mit medizinischen Daten werden zuRecht hohe Anforderungen an Datenschutz und<strong>IT</strong>-Sicherheit gestellt. Elektronische HeilberufsundBerufsausweise (eHBA/eBA) authentifizierendie Inhaberinnen und Inhaber, prüfen ihre Autorisierung,ermöglichen eine qualifizierte rechtsverbindlicheSignatur und leisten so einen großen Beitrag zu Datenschutzund <strong>IT</strong>-Sicherheit in der Versorgung. Die Ausgabe der eHBA/eBAfür <strong>Gesundheit</strong>sfachberufe, wie z.B. Pflegekräfte, Hebammen, Physiotherapeutenetc., wird laut Beschluss der <strong>Gesundheit</strong>sministerkonferenzzukünftig durch ein länderübergreifendes elektronisches <strong>Gesundheit</strong>sberuferegister(eGBR) erfolgen – und das mitten im Ruhrgebiet, auf dem<strong>Gesundheit</strong>scampus in Bochum.Elektronische <strong>Gesundheit</strong>skarteDie Einführung der elektronischen <strong>Gesundheit</strong>skarte(eGK) ist die „Initialzündung“ für den Aufbaueiner Telematikinfrastruktur im <strong>Gesundheit</strong>swesen.Mit der eGK können Versicherte ihreelektronische Identität nachweisen, medizinischeDaten sicher verschlüsseln und die Zugriffsrechteauf diese Daten selbstbestimmt verwalten. In der eGK-TestregionNordrhein-Westfalen ist es gelungen, alle Organisationen aus dem Be-ElektronischeAktenAnzeigeMedizinische Behandlungenfindenheute überverschiedene Einrichtungenhinweg unter Beteiligungmehrerer Fachärztinnen und -ärztestatt. Für die Behandlung müssenmedizinische Informationen dahereinrichtungsübergreifend verfügbarsein. Elektronische Aktensysteme (z.B.Fall- oder Patientenakten) sichern einezeitnahe, umfassende Dokumentationund Verfügbarkeit von Befunden,Medikationen, Behandlungsplänen.Sie tragen maßgeblich zur effizientenGestaltung der Kooperation, Koordinationund Kommunikation im <strong>Gesundheit</strong>swesenbei – immer orientiertan den Bedürfnissen der Patientinnen16 MedEcon Magazin 17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!