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Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques

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EditorialJosef ZinnerZentralpräsidentDas Lebensalter vieler ausscheidenderMusikantinnenund Musikanten geht immerweiter zurück. Sechzig- oderSiebzigjährige, denen manfrüher oft im Musikvereinbegegnete, werden immerseltener. Die Zahl der Eidgenössischenund CISM-Veteranen ist seit Jahrenrückläufig. Im Jahre 1995konnten 835 Eidgenössischeund 89 CISM-Medaillen übergeben werden; fünf Jahrespäter waren es noch 765 respektive 71.Im Kreise «Ehemaliger» höre ich immer wieder dieBemerkung:«Mit dem heutigenLeistungsstand kann ichnicht mehr mithalten!»Es ist sehr wichtig, dass wir der Jugendarbeit besonderePriorität einräumen und die Jugendlichen inder bestmöglichen Art und Weise ausbilden. Dies musseine Daueraufgabe der Vereine sein, denn wer dieJugend hat, dem gehört die Zukunft.Das schliesst aber nicht aus, dass wir unser Augenmerkauch denen widmen, die jahrzehntelang mitFleiss und Eifer ihrem Musikverein gedient, ihn tatkräftigunterstützt und ihn zum Erfolg geführt haben.Dabei darf nicht übersehen werden, dass es genaudiese Mitglieder waren, die für unsere Jugendlichen dieVoraussetzungen für hervorragende Bildungsmöglichkeitenschufen.Darum freue ich mich, wenn sich da und dort ältereMusikanten zusammenfinden und in einer kleinenGruppe, in der es keinen Termin- und Leistungsdruckgibt, in kameradschaftlicher Form zur eigenen Freudemusizieren.Unsere Musikvereine tun gut daran, wenn sie nebender Jugendarbeit und dem «Hauptverein» auch für die«Ehemaligen» verstärkte Anstrengungen unternehmenund ihnen ein interessantes Betätigungsfeld im Vereinbieten. In diesem Zusammenhang müssen auch dieZunahme <strong>des</strong> Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerungund der deutliche Anstieg der Lebenserwartungberücksichtigt werden. Die gesellschaftlicheBedeutung der Gruppe älterer Menschen wird dahernoch deutlich zunehmen.InhaltAktuell 4Interview mit Eric Conus: Die Evolutionsteuern und nicht die Revolution ausrufenPressetag <strong>Schweizer</strong> MilitärmusikAus den Verbänden 7Thurgauer Kantonal-MusikverbandSchwyzer Kantonal-MusikverbandCocktails 8Erfolgreiche 9. Musikmesse SchweizVaria 10Zum 125. Geburtstag von Herman LudwigBlankenburgSwiss Army Brass Band in Georgien27. Brass-Band-<strong>Schweizer</strong>meisterschaftenin MontreuxDie DGfMM in ApeldoornRückblick auf das erste KantonaleBlasorchester Schwyz11. Oberaargauisches Blasmusikcampin LangenthalBückerecke: «Fis, Schätzchen!»jugendmusik.ch 17Musiklager der Knabenmusik SchaffhausenAusbildungslager Jugendmusik AargauWorkshop bei Musik RuhRevue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong> 2127 e Championnat <strong>suisse</strong> de brass bandsà Montreux: Qui pourra détrôner lesValaisans du Treize Etoiles?Rivista bandistica 26Due importanti progetti dellaFonoteca NazionaleConcorso svizzero per brass banda MontreuxIn memoriam 29Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 31Impressum 31Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertinaMid Europe, 20. Juli 2001: Konzert <strong>des</strong> SinfonischenBlasorchester VorspessartLe 20 juillet passé, lors du Mid Europe 2001: concert del’Orchestre d’harmonie de Vorspessart.Mid Europe, 20 luglio 2001: concerto dell’Orchestra di fiatisinfonica Vorspessart.Foto: Roland CadarioUNISONO 21<strong>•</strong> 2001 3


AktuellInterview mit Eric ConusDie Evolution steuern und nichtdie Revolution ausrufenEric Conus, neuer Präsident der Musikkommissionund Nachfolger von Fritz Neukomm, freut sich aufseine neue Aufgabe, die er nach der Delegiertenversammlung<strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>esvom Mai 2002 aufnehmen wird. So bleiben EricConus noch einige Monate, um seinen Aktionsplanzu verfeinern. Vorerst hat er die Absicht, in der Artseines Vorgängers Fritz Neukomm fortzufahren.Erich Conus: «Ich freue mich aufdie neue Herausforderung.»«Nur schon den Betrieb aufrechtzuerhalten,verlangt ein gehörig Mass an Arbeit»,hält der neue Präsident der Musikkommission<strong>des</strong> SBV fest. «Es sind viel mehrExamen abzunehmen als die MusikkommissionMitglieder hat. Dazu kommen dieNeuklassierungen.»Die Wettstückliste überarbeitenEric Conus möchte die Liste der alsSelbstwahlstück klassierten Kompositionenkomplett durchkämmen. Dazu nenntEric Conus ein Beispiel: «Heutzutage kannein Höchstklassestück wie ‹Der Dämon›von Paul Huber gut von einem 1.-Klass-Verein gespielt werden. Dies bezeugtübrigens die durch alle Vereine erreichtenFortschritte.»Der neue Chef der Musikkommissionwill zudem gemeinsam mit dem Zentralkomiteedas Eidgenössische Musikfest vonFreiburg analysieren. «Auch wenn insgesamtdie Expertisen und die musikalischenBelange gut abgelaufen sind, gilt es, Verbesserungenzu evaluieren, insbesondere,weil das 1. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival bereitsim Jahr 2004 in Schwyz ansteht. Auchdies ist ein Anlass, dem die notwendigemusikalische Beachtung und Betreuunggeschenkt werden muss.»Wöchentlicher Arbeitstagin AarauDer erste Westschweizer, dem die Verantwortungüber die Musikkommissionübertragen wurde, betrachtet sich nicht als«Bilingue». Trotzdem kann er problemlosauf Deutsch kommunizieren. Er hat übrigensseine Expertenberichte zu DeutschschweizerMusikfesten stets auf Deutschredigiert.Grosse Hoffnungen setzt Eric Conus indie neuen Mitglieder der Musikkommission,denn nach der DV von Brig werdenfünf neue MK-Mitglieder für Blutauffrischungsorgen. Verbunden mit der Erfahrungder Bisherigen, hofft Eric Conus, einedynamische Gruppe bilden zu können, diegemeinsam und freundeidgenössisch anihre Arbeit gehen wird. «Ich freue mich undhoffe gleichzeitig, guten Rat, Anregungenund, wenn nötig, auch Warnungen zu erhalten.»Dank seiner Dirigententätigkeit mitOerlikon-Seebach und Egerkingen kenntEric Conus die Deutschschweizer Mentalitätgut. Er fügt an, dass er nicht zuletztdank der Erfolge mit den Zürchern an praktischallen Deutschschweizer Kantonalmusikfestenals Experte engagiert wurde.Um die Verbindung mit der Geschäftsstelle<strong>des</strong> SBV zu sichern, beabsichtigt er, einenfixen Wochentag – z.B. den Freitag – inAarau zu verbringen.Ein grosses BudgetAn der Spitze der MK wird Eric Conusüber ein grosses Subventionsbudget verfügen.Der Freiburger besitzt bereits einegrosse administrative Erfahrung: Seit mehrerenJahren ist er Präsident der KantonalenKommission, die über die Finanzmittelfür die Musikerziehung an den Primarschulenseines Kantons befindet.Um die administrativen Tätigkeiten gutunter Kontrolle zu halten, wird Erich Conusein grosses Zimmer in seinem Haus ausschliesslichfür den SBV und «seine» MKeinrichten. «Ich habe dies bei Fritz Neukommgesehen, und ich glaube, dass dieseine gute Lösung ist», sagt der Präsidentder MK <strong>des</strong> Freiburger Kantonalverban<strong>des</strong>.Imagepflege ist wichtigIm Rahmen seines Auftrages möchteEric Conus das Image der «Fanfares» in derbreiten Öffentlichkeit aufwerten. «In derWestschweiz haben die ‹Fanfares› nichtden allerbesten Ruf. Die Deutschschweizerhaben da mit der ‹Blasmusik› wenigerMühe. Es gilt jedoch, überall Lösungen zufinden, damit unsere Jungen ohne jede Beschämungsagen können, dass sie ein Blasinstrumentspielen. Wir müssen uns dieMittel erarbeiten, damit wir mit stolzgeschwellterBrust dastehen können.»Und er fügt bei: « Auf der Stufe der Vereinsphilosophiegilt es, das richtige Gleichgewichtzu finden zwischen denjenigenVereinen, die allen Kantonalen fernbleibenund die kleine Dorfvereine bleiben wollen,und jenen Vereinen, die bereit sind, sicheiner Jury zu stellen, die aber Mühe mitdem Verdikt der Experten haben. Wenn von150 Verbandsvereinen nur 50 an einemKantonalen Musikfest teilnehmen, heisstdies, dass hier ein Problem auf seineLösung wartet.»4 UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001


Freiburger Kantonalverbandist stolzAndererseits ist Eric Conus sehr befriedigtüber die Entwicklung unter denKomponisten bezüglich der Aufgabestücke.«Sie bemühen sich darum, dass ihreStücke auch nach dem Fest noch gespieltwerden, und so glaube ich, dass der Trendgewechselt hat.»Bevor er die nächsten Monate zumWarmlaufen nutzen wird, hatte Eric Conuswenige Tage nach der Wahl bereits eineerste offizielle Verpflichtung. Der FreiburgerKantonalmusikverband hatte in derRegion von Romont eine kleine Feier zurErnennung ihres Verbandsmitglie<strong>des</strong> andie Spitze der MK SBV angesagt. Der offizielleTeil mit Pressekonferenz sollte auchzeigen, dass sich der Kantonalverband indie Ehre einbezogen fühlt.jrf, Übersetzung GSLEric Conus im PorträtEric Conus wird am 10. November43-jährig und ist wohnhaft in Lussy (FR).Er ist verheiratet und Vater zweierKinder. Nach der Primarschule in Siviriezund der Sekundarschule in Romonttrat er ins Lehrerseminar in Freiburgein und besuchte das Konservatorium.Er absolvierte ebenfalls die Dirigentenkurse<strong>des</strong> Freiburger Kantonalverban<strong>des</strong>.Neben seiner Lehrerausbildungbesitzt Eric Conus das Diplom alsGesangslehrer für Sekundar- und Mittelschulensowie ein Lehrdiplom fürTrompete.Nachdem er an der Sekundarschulevon Romont von 1978 bis 1993 Musikunterrichterteilt hatte, verlegte er seineLehrtätigkeit ans Kollegium St.Michaelund ans Lehrerseminar in Freiburg.AktuellVon der Concordia nach OerlikonSeit1986 ist Eric Conus Mitglied derMK <strong>des</strong> Freiburger Kantonal-Musikverban<strong>des</strong>und er übernimmt deren Präsidium.Im Jahre 1997 wurde er in die MKSBV berufen. Als Dirigent leitete er denSchülerchor der Sekundarschule inRomont sowie den Chœur Mixte deSiviriez (1978 bis 1993) und die ConcordiaFreiburg (1983 bis 1993).Seit 1993 dirigiert er die StadtharmonieZürich/Oerlikon-Seebach und dieFanfare du Collège St-Michel aus Freiburg.Zudem leitet er den Chœur mixtede Sommentier-Lieffrens und denjenigen<strong>des</strong> Lehrerseminars Freiburg. Seit1999 dirigiert Eric Conus auch noch dieKonkordia Egerkingen. (jrf/GSL)Pressetag <strong>Schweizer</strong> MilitärmusikAuf Mittwoch, 10. Oktober, luden die Verantwortlichen <strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong>Ausbildungszentrums Militärmusik zu einem Pressetag nachBern ein. Nebst allgemeinen Informationen standen die Fachprüfungenzur Aufnahme als Trompeter in der <strong>Schweizer</strong> Militärmusik imZentrum.Ausbildungsstandort BernSeit diesem Jahr unterhält die <strong>Schweizer</strong>Militärmusik ihren zweiten Ausbildungsstandortin der Kaserne Bern. Bestimmtein Grund, die Medien an die Papiermühlestrasseeinzuladen, um dort dieneuen Örtlichkeiten zu zeigen, wo ein Teilunserer Militärmusikanten ausgebildetwird. In der alten Stallung – die Futtertrögesind noch klar ersichtlich – wurden fünfRegisterproberäume und darüber eingrosszügiger Raum für die Gesamtprobeneingebaut. Hell und freundlich sind dieLokale, alle mit einem Klavier ausgestattet,sodass optimale Bedingungen für einenzielgerichteten musikalischen Unterrichtbestehen, und kaum jemand hat das Gefühl,dass er sich in einer Kaserne befindet.Die EintrittsprüfungWährend sich am Morgen zwölf Kandidatenzur Prüfung meldeten, war am Nachmittaglediglich noch ein einziger mit seinerTuba angetreten. Während der ganzenPrüfung waren auch der zuständige Aushebungsoffizierund immer alle Teilnehmeranwesend, sodass jeder seine eigene Leistungmit den andern vergleichen konnte.Nach der Begrüssung durch Hptm PhilippWagner erläuterte er den Ablauf der Prüfung:individuelles Einspielen, Vortrag <strong>des</strong>Selbstwahlstückes. Danach werden dieNoten der Blattleseübung verteilt.Nach einer Vorbereitungszeit von 30Minuten erfolgt der Vortrag. Diese Übungensind stets recht anspruchsvoll. Nebstden vielen Taktwechseln von 4⁄4, 3⁄4, 5⁄8, 3⁄8usw. sind auch verschiedene Tonarten,Tempowechsel und Stile eingebaut wieMaestoso, Easy Swing, Allegro alla marciausw. Das Prüfungsresultat mit bestanden,nicht bestanden oder provisorisch bestanden(endgültiger Entscheid erfolgt dannim November) wird den Kandidaten sofortbekannt gegeben.Daniel Aeschlimannaus Schangnau«Ich rechnete schon damit, die Prüfungzu bestehen, alles andere wäre für mich eineEnttäuschung gewesen», erklärte DanielAeschlimann, nachdem ihm Hptm WagnerReprässentationsorchester <strong>Schweizer</strong>Armeespiel.das Prüfungsergebnis mitgeteilt hatte.Überglücklich war er zudem, dass er auchin einer Brass Band die RS machen kann.Mit dem «Concerto» von Franz Watz alsSelbstwahlstück legte er sich einen gutenGrundstein. Mit dieser Komposition war ergut beraten, denn nebst den gesanglichenUNISONO 21<strong>•</strong> 2001 5


AktuellRekruten vor dem Ausbildungszentrum Militärmusik in Bern.Teilen, in welchen er seine klanglichenQualitäten zeigen konnte, beherrschte erauch mit seiner Tuba die technisch schwierigenPassagen. Technik, Rhythmik/Metrum, Intonation, musikalische Gestaltungsowie Tonkultur und Ausbildungsstandsind die Faktoren, die bewertet werden.Wie wird man Trompeter?Nach den Prüfungen begrüsste OberstleutnantRobert Grob, Kommandant <strong>des</strong><strong>Schweizer</strong> Ausbildungszentrums Militärmusik,die Vertreter der Presse. Mit eineminformativen Film stellte er seine zurzeitwichtigsten Mitarbeiter mit ihren Funktionenund Tätigkeiten vor. Damit wurde auchdie Ausbildung der Trompeter, Schlagzeugerund Tambouren gezeigt sowie derenMöglichkeiten zur Weiterbildung. Er betontedie Wichtigkeit der Ausbildung bezüglichderen Qualität und dass den Veränderungenlaufend Rechnung getragen werdenmuss, wie z. B. der gewaltige Umbruchbeim Schlagzeug, der sich heute bei weitemnicht mehr nur auf die kleine Trommel beschränke,sondern auch die ganze Paletteder Stabspiele und vieles mehr beinhalte.Die Armee XXIGrosse Veränderungen bezüglich Organisationbrachte die Armeereform 95, derenAblösung aber durch die Armee XXIvoraussichtlich noch übertroffen wird. DieArmee XXI wird mit wesentlich kleinerenBeständen ihren Auftrag wirtschaftlicherund effizienter erfüllen müssen. Die Planungder Armeereform befindet sich in einerentscheidenden Phase. Armeeleitbildund Militärgesetz werden demnächstdurch den Bun<strong>des</strong>rat verabschiedet.Anschliessend wird die Debatte im Parlamentstattfinden. Diese wird im Lauf <strong>des</strong>Jahres 2002 beendet sein und erst nachherwird die A XXI rechtskräftig sein. Bis zu diesemZeitpunkt ist noch nichts definitiv.Zum derzeitigen Planungsstand Militärmusikin der A XXI konnte OberstleutnantGrob folgende Angaben machen: Durch diedrastische Reduktion wird bei der Militärmusikder Sollbestand von bisher 3500 Musikerauf neu 1087 gesenkt. Damit bleibenfolgende Formationen erhalten: VierFormationen <strong>Schweizer</strong> Armeespiel, 15Truppenspiele und drei Rekrutenspiele proJahr, d.h., dass 223 Rekruten pro Jahr zurMilitärmusik aufgeboten werden können.Glaubwürdigkeit auch in ZukunftDie Militärmusik hat ein hohes, auchim Ausland anerkanntes Niveau erreichtund leistet einen wichtigen Beitrag zu unsererkulturellen Identität. Sie pflegt kulturelleWerte und übernimmt kulturelle Verantwortung.Durch eine konsequente undkompromisslose Umsetzung der notwendigenMassnahmen wird die MilitärmusikSchweiz ihre Glaubwürdigkeit und Berechtigungbehalten.Die Einsatzbedürfnisse werden mit derArmee XXI nur unwesentlich zurückgehen.Die Hauptaufgaben, Einsätze für Armee,Bund und Öffentlichkeit, die Brückenfunktionund der Bildungs- und Kulturauftragbleiben auch weiterhin bestehen. Die Verfügbarkeitwird jedoch um einen Drittel reduziert.Um all diesen Aufgaben gerecht zu werden,ist eine Schaffung eines KompetenzzentrumsMilitärmusik in Aarau mit einemAussenstandort in Bern geplant, welchemalle Spiele unterstellt werden. Dies ermöglichteine einheitliche Einsatzdoktrin.Die Dienstleistungspläne können auf dieBedürfnisse abgestimmt werden, womitdie Aufträge gegenüber Armee, Bund undÖffentlichkeit optimal erfüllt werden können.Roland CadarioRegisterprobe im Ausbildungszentrum Militärmusik in Bern.6 UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001


Thurgauer Kantonal-Musikverband: Tagung der Veteranenvereinigung in BischofszellVeteranen schauen nicht nur rückwärtsAus den VerbändenMit 40 Jahren kann man in Blasmusikvereinen bereits Veteran oder Veteranin sein. Entsprechend jugendlichsind viele der Veteranen, die sich am Sonntag in der Bischofszeller Bitzihalle trafen. BesondereEhrung erfuhren jene Musikanten, die auf 50 oder gar 60 Jahre Aktivmitgliedschaft zurückblicken können.Das Interesse an der Tagung derVeteranenvereinigung <strong>des</strong> Kantonal-Musikverban<strong>des</strong>Thurgau isttraditionell gross. So überraschtees nicht, dass die BischofszellerBitzihalle am Sonntagnachmittagfast bis auf den letzten Platz gefülltwar. Die Stadtmusik Bischofszellorganisierte den Anlass zurvollen Zufriedenheit der Gästeund erfreute diese auch mit einemmusikalisch hoch stehenden Programm.Kantonale Ehrenveteranen (stehend von links): Hans Niedermann, Hans Ilg,Hans Hugentobler, Hans Lobsiger, Walter Schmutz, Rolf Altwegg, Felix Kressig,Max Malang. CISM-Veteranen (sitzend von links): Josef Graf Arnold Wiesli.«Musikanten sindin der Stadt»Um 13 Uhr eröffnete dieStadtmusik Bischofszell dieTagung mit dem Marsch «Locarno».René Frischknecht, Präsidentder Stadtmusik, stellte dasknapp 70 Mann und Frau starkeKorps vor, und StadtammannJosef Mattle gab seiner Freudedarüber Ausdruck, dass so vieleMusikanten in Bischofszell versammeltsind. «Wo Musikantensind, gibt es immer ein Fest odereine besondere Feierlichkeit.»Besonders verdient machtensich dabei die Veteranen, die mitihrer Konstanz und dem DurchhaltewillenVorbilder für dieJugend seien und auch in schwierigenZeiten zu ihrem Vereinhielten. Die Veteranen trügen vieldazu bei, die Jugendlichen in dieGesellschaft einzubinden.Dann stellte der StadtammannBischofszell Stadt und Landschaftkurz vor. Auch Viktor Luternauer,Präsident der Veteranenvereinigung,gab seiner Freude über dasgrosse Interesse an der TagungAusdruck, auch wenn er bedauerte,dass einige wenige Sektionennicht anwesend waren. Dafürkonnte er Vertreter von verschiedenenbefreundeten Veteranenvereinigungenaus anderen Kantonenwillkommen heissen.Teilnahme amEidgenössischenZum ergreifenden Stück«Musik ohne Wörter», dezent intoniertvon der StadtmusikBischofszell unter der Leitungihres Dirigenten Attila Krako, verlasViktor Luternauer die Namender zwölf seit der letzten Tagungverstorbenen Musik-Veteranen.Der Jahresbericht <strong>des</strong> Präsidentenzeigte auf, dass seit derletztjährigen Tagung in Schlattingenwieder einiges geschehen ist.Sorgen machte sich der Vorstandum die Gesundheit der beidenEhrenpräsidenten Jakob Messmerund Heinz Weibel, die beide inzwischenwieder genesen und ander Versammlung anwesend waren.Höhepunkt für den Vorstandwar der Besuch am EidgenössischenMusikfest in Freiburg mitder Teilnahme am Umzug.Mit Freude konnte der Kassierseine Rechnung präsentieren,die wie letztes Jahr mit einemschönen Vorschlag abschliesst.Mit dem Hinweis auf die nächsteVeteranentagung am 20. Oktober2002 in Aadorf schloss ViktorLuternauer den geschäftlichenTeil der Versammlung.Nach einer kurzen Pausekonnten zwei CISM-Veteranen(60 Jahre Aktivmitgliedschaft) undacht Kantonale Ehrenveteranen(50 Jahre aktiv) geehrt werden.Apéro und Nachtessen leitetenzum gemütlichen Teil über, indem die Stadtmusik und die Tamboureneine Probe ihres Könnensgaben und die Gäste mit ihremSpiel begeisterten.Schwyzer Kantonal-MusikverbandEinladung zur 99. DelegiertenversammlungAm Samstag, 1. Dezember 2001, 9.30 Uhr,in der Bezirks-Aula Stumpenmatt, MuotathalTraktanden1. Begrüssung2. Ehrung der seit der letztenDV verstorbenen Musikkameraden3. Wahl der Stimmenzähler4. Genehmigung <strong>des</strong> Protokollsder 98. DV in Oberiberg5. Abnahme der Jahresrechnung2000/01 und Revisorenbericht6. Genehmigung <strong>des</strong> Budgetssowie Festsetzung <strong>des</strong>Jahresbeitrags 2001/20027. Entgegennahme der Jahresberichte7.1 <strong>des</strong> Verbandspräsidenten7.2 <strong>des</strong> Musikkommissionspräsidenten7.3 der Pressekommissionspräsidentin7.4 <strong>des</strong> Veteranenchefs7.5 <strong>des</strong> Präsidenten derVeteranenvereinigung7.6 <strong>des</strong> Präsidenten der kant.Blasorchester8. Ehrungen9. Wahlen:9.1 <strong>des</strong> Verbandspräsidenten9.2 der übrigen Mitglieder <strong>des</strong>Kantonalvorstan<strong>des</strong>9.3 der Mitglieder der Musikkommission9.4 der Mitglieder der Pressekommission10. Beratung und Beschlussfassungüber Anträge:10.1 <strong>des</strong> Kantonalverban<strong>des</strong>.Beschluss zur NeufassungFestreglement und Ausführungsbestimmungen10.2 der Verbandsvereine11. Informationen über dasa) Jubiläum SKMV 2003b) Kant. Musikfest 2003c) 1. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival200412. Bestimmung <strong>des</strong> Orts derDV 200213. Allgemeine Umfrage undVerschiedenesGemäss Artikel 16 der Verbandsstatutenhat jeder Verbandsvereindas Recht, zwei Delegiertean die Delegiertenversammlungabzuordnen. Der Kantonalvorstanderwartet einen vollzähligenAufmarsch der Vereinsdelegationenund heisst Ehrenmitgliederund Gäste herzlich willkommen.Dem Musikverein Muotathal,welcher für die Organisation besorgtist, danken wir für die Gastfreundschaft.Noldi Müller, PräsidentAlex Zimmermann, SekretärUNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 7


CocktailsErfolgreiche 9. Musikmesse SchweizNachdem am 15. Oktober die 9. <strong>Schweizer</strong> Musikmessefür das Jahr 2001 ihre Tore geschlossen hat,blicken Veranstalter und Aussteller trotz widrigenUmständen auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltungzurück.Die <strong>Schweizer</strong> Musikmesseverliert trotz stetig verändertenRahmenbedingungen keineswegsan Bedeutung für die <strong>Schweizer</strong>Musikszene. Im Gegenteil ist siedoch ein sehr anschaulichesBarometer für die Stimmung inder heimischen Musikbranche.Mit rund 80 Ausstellern ausden unterschiedlichsten Bereichen<strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong> Musikschaffensbot sich dem Besucherauch heuer wieder ein spannenderQuerschnitt <strong>des</strong> Marktes.Wie je<strong>des</strong> Jahr wurden einigewesentliche Importeure vermisst,deren Marken sich nach wie vorgrosser Beliebtheit erfreuen.Dass jedoch anstelle dererwarteten 15000 Besucher«lediglich» 11400 Personen denWeg in die Zürcher Messehallen9.1 und 9.2 fanden, lag wenigerdaran als vielmehr am wunderschönenAltweibersommer derletzten Tage, weshalb auch dieseBesucherzahl als grosser Erfolgfür die Messe bezeichnet werdenkann.Für grosses Echo sorgtedieses Jahr die erstmals von denZT FACHMESSEN AG, vonSF DRS «Weekend Music», derSUISA, der <strong>Schweizer</strong>ischenInterpreten Gesellschaft (SIG),dem BranchenfachmagazinMUSIKMARKT und der Eventagenturpro&motion ag organisiertefeierliche Eröffnungsparty,die unter dem Motto «All togethernow!» durchgeführt wurde. Einbezeichnen<strong>des</strong>, treffen<strong>des</strong> Motto,denn nicht nur die Instrumentenbrancheim Besonderen, sonderndie gesamte EidgenössischeMusikszene ist in ihrer derzeitigenSituation zu klein, als dasseinzelne Firmen, Platten-Labels,Importeure oder Hersteller langfristigbestehen könnten.Cocktails in Kürze1. Jugendmusik-Wettbewerb in EbikonAm Wochenende vom 27. bis28. April 2002 findet in Ebikon LUder 1. Jugendmusik-WettbewerbEbikon statt. Die bereits angemeldetenVereine lassen aufeinen interessanten und aufhöchstem Niveau stehendenWettkampf hoffen. Die Jugendmusikvereinehaben die Möglichkeit,in vier Stärkeklassen einProgramm vorzutragen, das auseinem Choral, einem im SBVaufgelisteten Selbstwahlstückund einer Unterhaltungsnummerbestehen muss. Neben den jeweiligenGruppensiegern, diedurch eine kompetente Juryermittelt werden, haben dieZuhörerinnen und Zuhörer dieGelegenheit, einen Publikumssiegerzu wählen.Wir sehen diesen Anlass alsideale Vorbereitung für das EidgenössischeJugendmusikfest2003 in Chur. Der Jugendmusik-Wettbewerb Ebikon soll zu einemgrossen Fest für und mit der Jugendwerden. Dank den fairenTeilnahmebedingungen undden unterschiedlichen Kategorienhaben sich schon vieleJugendmusikkorps zu einer Teilnahmeentscheiden können.Es besteht die Möglichkeit,sich noch bis zum Dezembernachzumelden.Weitere Informationen erhaltenSie via die Homepagewww.jugendmusikfest.ch oderdirekt beim OK-PräsidentenMario Schubiger, Tel. 079/279 05 48.Erste internationaleMusikmesse in ChinaDie Messe Frankfurt eröffnetmit Music China, China internationalMusic Instrument Showvom 16. bis 19. Oktober 2002 inShanghai ihre erste Messe fürMusikinstrumente in China.Dieses Vorhaben wird gemeinsamvon der Messe Frankfurtund dem internationalenAusstellungszentrum Shanghai(Intex Shanghai) durchgeführt,die jeweils zur Hälfte an demJointventure beteiligt sind. Unterstütztwird Music China vom bedeutendstennationalen Fachverband,der China Music Instruments<strong>Association</strong> (CMIA), die ihreeigene Fachmesse in die MusicChina integrieren wird.Auf 6000 m 2 Ausstellungsflächewerden akustische undelektronische Musikinstrumente,Musikcomputer und -software,professionelle Sound- und Aufnahmetechniksowie Musikzubehörpräsentiert.InteressanterWettbewerb für JugendblasmusikAm 25. Mai 2002 findet inUfhusen, dem schmuckenBauerndörfchen im LuzernerHinterland, im Vorfeld <strong>des</strong> LuzernerKantonalen Musiktages vom1./2. Juni das 2. Luzerner KantonaleJugendmusikfest statt.Das Luzerner KantonaleJugendmusikfest wird den Jugendmusiken<strong>des</strong> LuzernerKantonal-Musikverban<strong>des</strong> sowieden eingeladenen Gastsektionendie Möglichkeit bieten, sich in8 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


verschiedenen Besetzungstypenund Stärkeklassen zu messen. DieWettspiele werden in den beidenBesetzungstypen Brass Band undHarmonie, die jeweils in die dreiStärkeklassen Oberstufe, Mittelstufeund Unterstufe unterteiltsind, ausgetragen. Als Vortragsprogrammmüssen ein klassischesOriginalmusik-Werk, einUnterhaltungsstück sowie einMarsch oder ein Choral vorgetragenwerden. Die Stücke werdenohne Lokalwechsel in der genanntenReihenfolge der Juryvorgetragen. Die Jury bewertetdie Vorträge mit Punkten understellt am Ende <strong>des</strong> Tages proBesetzungstyp und Stärkeklasseeine Rangliste. Die jeweiligenSieger der sechs Kategorien erhalteneinen Siegerpokal. Zudemwird der Luzerner Jugendmusikvereinmit der höchsten Punktzahlals Luzerner Kantonal-Jugendmusikmeister ausgerufen.Mit dieser Veranstaltung solldie Motivation der Jugendlichenfür das schöne Hobby der Blasmusikgefördert werden.Nach der Rangverkündigungwird am Abend <strong>des</strong> 25. Mai einabwechslungsreiches Unterhaltungsprogrammfür guteStimmung sorgen.Für das OK sind die Vorbereitungsarbeitenfür das LuzernerKantonale Jugendmusikfest undden Luzerner Kantonalen Musiktagseit längerem angelaufen.Die Voranmeldungen wurden andie Vereine verschickt und eskonnten bereits einige Zusagenentgegengenommen werden.Die definitiven Anmeldungenwerden im November versendet.Wir danken schon jetzt allenJugendmusiken und Musikgesellschaftenherzlich für die Teilnahmean unseren Anlässen.Bestimmt werden sich noch weitereVereine für den attraktivenWettbewerb begeistern könnenund nicht zögern, sich für dasLuzerner Kantonale Jugendmusikfestam 25. Mai 2002 oderfür den Musiktag am1./2.Juni inUfhusen anzumelden.Informationen zum Reglementund Anmeldungen könnenbei Ernst Meier, OK MUKO,Baumgartenweg 26, 6218 Ettiswil,eingeholt werden. Neu gibtunsere Homepage www.musiktag-lu.chüber die interessantenAnlässe Auskunft.Jules Schellhammerwurde zum CISM-VeteranernanntDie Stadtmusik Schaffhausengratuliert Jules Schellhammer zudieser wohlverdienten Auszeichnung,die er am SchaffhauserKantonal-Musiktag am 10. Juni2001 entgegennehmen durfte.Jules lernte als Zwölfjährigerdas Musizieren bei der StadtkapelleMöhringen D, bei der erviele Jahre mitspielte. 1953 trat erder Stadtmusik Schaffhausen beiund ist bis heute als Waldhornisteine wertvolle Stütze.1968 wurde er dank seinesEngagements zum Ehrenmitgliedernannt, denn er war und istnicht nur ein pflichtbewusstesMitglied, er war auch währendvielen Jahren Mitglied der Musikkommission.1978 wurde er zumkantonalen Veteran, 1988 zumeidgenössischen Veteran und1998 zum kantonalen Ehrenveterandurch den SHBV ernannt.Wir freuen uns, dass wir unserenJules nach einer schwerenOperation wieder in unserenReihen wissen. Wir wünschenDir, Jules, und Deiner FamilieGesundheit und für die Zukunftalles Gute.Stadtmusik SchaffhausenBlasmusik am RadioD R SMo, 19.11., 18.50–19.30, DRS 1FiirabigmusigBlasmusik aus Skandinavien– Königliches Leibgarde-Musikkorps, Dänemark– Bands of the Royal SwedishArmy & Navy– Oslo Brigade Orchestra,Norwegen– Wegelius Wind Orchestra,FinnlandMi, 21.11., 18.50–19.30, DRS 1FiirabigmusigBrass – made in Switzerland– Oberaargauer Brass Band– Sirius BrassSa, 17.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikDixielandMit «Live»-Interviews aus SurprisingBranson, Missouri, gespickt mitWestern-, Swing- und Big-Band-Melodien, schliesst Max Wirz seineReportage über die Radio-EVIVA-Exklusiv-Hörerreise ins Dixieland.Mo, 19.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikVorwärts MarschDas Rekrutenspiel Bern gibt eingrosses Platzkonzert unter derLeitung von Adj Uof Alvin Muothund Hptm Christoph Walter.Mi, 21.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikFaszination BrassUrsula Walti macht eine Vorschauauf den <strong>Schweizer</strong>ischen Brass-Band-Wettbewerb (SBBW) inMontreux und spielt Aufnahmenvon teilnehmenden Brass Bandsfür Sie.Do, 22.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikHarmonie International + A6Ein Verlag stellt sich vor: PeterTanner spricht mit Herrn Wolf undspielt Musik vom Verlag Ewoton.Wie immer ergänzen John-Philip-Sousa-Märsche das abwechslungsreicheProgramm.Cocktails<strong>Schweizer</strong> Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichMo, 26.11., 18.50–19.30, DRS 1FiirabigmusigResultate vom <strong>Schweizer</strong>Brass-Band-Wettbewerb 2001sowie Top Brass Bands ofthe World– Black Dyke Band,Leitung Nicholas Childs– Buy As You View Cory Band,Leitung Robert Childs– Eikanger-Björsvik Musikklag,Leitung Ray FarrMi, 28.11., 18.50–19.30, DRS 1Fiirabigmusig30 Jahre Dorfspatzen Oberägerivon Jakob Farner bis Ivo HuonderKreuzstrasse 26, Postfach, 8032 ZürichTelefon 01/262 36 36, Fax 01/262 49 90Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.chSa, 24.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikBlasmusik NON-STOPEine Stunde Blasmusik zumGeniessen! Es spielen Harmonieformationen,Brass Bands undBlaskapellen aus der Schweiz undaus den Alpenländern.Mo, 26.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikVorwärts MarschDas Rekrutenspiel aus Savatan-St.Maurice musiziert unter derLeitung von Hptm Pierre-MarieSolioz und Oblt PhilippeMonnerat.Mi, 28.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikFaszination BrassDie neusten Heilsarmee-Brass-Band-CDs werden von MatthiasFuhrer vorgestellt. Sodann werdendie Resultate vom 27. <strong>Schweizer</strong>ischenBrass-Band-Wettbewerb inMontreux bekannt gegeben.Do, 29.11., 19.00–20.00Schaufenster BlasmusikBlasmusik NON-STOPEine Stunde Blasmusik zumGeniessen! Es spielen Harmonieformationen,Brass Bands undBlaskapellen aus der Schweiz undaus den Alpenländern.UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 9


VariaHermann Ludwig BlankenburgZum 125. Geburtstag <strong>des</strong>deutschen MarschmusikkönigsDer Freundschaft Worte haben oft gelogen.Es täuscht die Liebe durch Beredsamkeit.Musik! – hat nie ein Herz belogen.Doch tausend Herzen hoch erfreut.Diese Worte schrieb H. L. Blankenburgam 1. Juli 1950 zur Erinnerung.Sie sind als Faksimiledem Vorwort im «Verzeichnis dererfassbaren Kompositionen vonHermann Ludwig Blankenburg»vorangestellt. Sie zeigen meinesErachtens deutlich die innereEinstellung zur Musik, zu seinerMusik, und damit die Botschaft,die er seinen Musikern undZuhörern vermitteln wollte.Der Marschkönig«Was Johann Strauss für denWalzer, ist H.L. Blankenburg fürden Marsch.» Diese bemerkenswerteAussage habe ein namhafter<strong>Schweizer</strong> Musikkritiker imJahre 1931 geprägt. Bestimmt istes nicht nur die zahlenmässigüberwältigende Zahl von über1000 Marsch- und anderenKompositionen, die ihn von denübrigen Komponisten abhebt,sondern auch die Originalitätseiner Märsche. Interessant istallerdings, dass seinerzeit inDeutschland keiner seinerMärsche zum Armee- oderHeeresmarsch bestimmt wordenwar. Galt hier vielleicht auchdas altbekannte Sprichwort «DerProphet gilt nichts in seinemVaterlande» oder waren seineKompositionen zu wenig militärisch?In der Nachkriegszeitwar seine Kompositionstätigkeitweit gehend zum Erliegengekommen. Aus Anlass seines80. Geburtstages hatte ernochmals begonnen, einenMarsch zu komponieren, deraber unvollendet blieb.Deutschlands FürstenPreismarsch-Ausschreibungenwaren schon früher üblichund dienten auch damals vorallem der Gewinnung guterMarschliteratur. Der MusikverlagHawkes & Son war bekannt fürsolche Wettbewerbe und unterden vielen Einsendungen befandensich auch zahlreichedeutsche Komponisten, die erfolgreichwaren. 1900 wurdenHermann Starkes Marsch«With Sword and Lance», 1902Wilhelm Zehles Marsch «Armyand Marine» und vom lange Zeitin Konstanz wirkenden ArnoldRust in einem nicht mehr feststellbarenJahr der Marsch«Faithful and Bold» preisgekrönt.Daraus ist auch ersichtlich, warumdiese deutschen Märscheschon damals englische Titeltrugen. Den Marsch «DeutschlandsFürsten» (op. 48), den H.L.Blankenburg auf Drängen seinerKollegen 1905 nach Londonschickte, gelangte erst 1906 indie Wertung. Unter den 500(!)Einsendern wurde erneut einDeutscher als Preisträger diesesWettbewerbes erkoren. Selbstverständlichmusste auch dieserMarsch umbenannt werden undheisst seither «The Gladiators’Farewell». Die Titelgebung geschahvermutlich in Anlehnungan den im Jahre 1899 von JuliusFučík in Sarajevo komponiertenMarsch «Einzug der Gladiatoren»,der bereits zu dieser Zeit einenaussergewöhnlichen Beliebtheitsgraderreicht hatte. DasPreisgeld, das gegenüber denVorjahren verdoppelt wurde,betrug 1905 £ 20. Der zweite unddritte Preis, die nicht immervergeben wurden, blieben vonder Erhöhung ausgeschlossen.Mein Regiment (op. 102)…galt nach Aussagen vonFreunden und Bekannten alsLieblingsmarsch von H.L. Blankenburg,trotz der Tatsache, dassdieser von jeher hinsichtlichseiner Popularität erst an zweiterStelle steht. Die ersten Ausgabenerschienen 1912 in H.L. BlankenburgsVerlag, Hagen, je für Blasorchesterund Klavier. DieseMarschperle, die bestimmt auchmithalf, seinen Ruhm im InundAusland zu begründen, erschienbald auch in Verlagen derSchweiz, der Niederlande undbei Hawkes & Son in England.Es ist ein Marsch von besondererklanglicher Schönheit undIndividualität, <strong>des</strong>sen Stil arttypischwurde für etliche danachvon ihm komponierten Märsche,wie z.B. «Dem Lenz entgegen»(op. 990).Hermann Ludwig Blankenburg(Foto: Archiv IBV)Komponist und DirigentZweifelsfrei steht fest, dassH.L. Blankenburg ausschliesslichals Marschmusikkomponist bekanntist und sein Ruf sich durchdie Schaffung zahlloser Märschebegründet. Wie bei andern Komponistenauch, erreichten beieiner derartigen Anzahl nicht alleden gleichen Beliebtheitsgrad,viele gerieten in Vergessenheit,doch eine Handvoll erlesenerMarschperlen begründen seinenRuhm und bestimmt wird dahersein Name nie in Vergessenheitgeraten. Interessant ist dabei festzustellen,dass er ganz seltenfremde Melodien, wie Volksliederusw., verwendete und bis heutekeine Bearbeitungen von Fremdkompositionenfestgestellt werdenkonnten.Verhältnismässig gering ist derAnteil sonstiger Kompositionen.Infolge <strong>des</strong> zum grossen Teil verlorengegangenen Materials, vorallem durch kriegerische Einwirkungen,lassen sich leider keineabschliessenden Feststellungentreffen. Doch finden wir imVerzeichnis seiner Kompositionendrei Konzertwalzer, einige Valseslentes, Gavotten, Charakterstückeund Intermezzi, wobei er für diebeiden Letzteren gerne als Titelweibliche Vornamen benutzte.Blankenburg war nicht nurein Meister der Komposition,sondern auch ebenso <strong>des</strong> Taktstockes.Als Mensch bescheiden,war er wie umgewandelt, wenn erseinen Frack anhatte, vor das10 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


VariaOrchester trat und zu dirigierenbegann. Dann lebte er ganz inder Musik und verstand es, dieMusikanten zu Höchstleistungenanzuspornen. Sowohl im Inlandals auch im angrenzenden Auslandgalt er als geschätzter Gastdirigent.Nicht nur zahlreicheZivilorchester standen unterseinem Dirigat, auch einigeMilitärorchester zählten dazu. Erwar aber nie Militärmusikmeister,wie vereinzelt berichtet wird.Hermann LouisBlankenburg…wurde als einziger Sohn <strong>des</strong>Schäfers Johann Heinrich Blankenburgund Ernestine Friederike,geb. Koch, am 14. November1876 in der kleinen thüringischenStadt Thamsbrück, etwa 30 kmnordwestlich von Erfurt, geboren,wo sein Geburtshaus noch heutesteht. Seine Vorfahren waren seitdem 14. Jahrhundert dort ansässig.Louis, damals im DeutschenReich ein gerne verwendeter Vorname,änderte seinen Vornamenin Ludwig mit der Aufnahme seinerkompositorischen Tätigkeit.Nach dem Willen seinesVaters sollte Hermann Louis daselterliche Anwesen übernehmen.Schon früh jedoch zeigte derJunge reges Interesse und aussergewöhnlicheBegabung für dieMusik. Sein erstes Instrumentwar die Querpfeife und als Tambourmajortrat er im benachbartenLangensalza mit seinemSchülertambourkorps auf.Wie so oft zu früheren Zeitenhielt auch sein Vater die Musik füreine brotlose Kunst. Erst mit 16Jahren konnte er ihm die Einwilligungabringen, sich beruflich derMusik widmen zu können. SeinVater verlangte allerdings, dasser sich für zwölf Jahre als Militärmusikerverpflichtete, um spätereinmal die Beamtenlaufbahneinschlagen zu können.Tuba und KontrabassSeine auf vier Jahre festgesetzteLehrzeit begann er bei KapellmeisterKranich in Frose undsetzte diese infolge Unstimmigkeitenbei Musikdirektor GottholdPeters in Holzminden fort,bei dem er eine fundierte musikalischeAusbildung erhielt. SeinHauptinstrument war die Basstuba,der Kontrabass sein Nebeninstrument.In dieser Zeit soll erStändchen zum 60. Geburtstag.bereits sein erstes Werk, einenWalzer, komponiert haben. Nachabgelegter Gehilfenprüfung trater 18-jährig in das Trompeterkorps<strong>des</strong> Feldartillerie-Regiments«von Peucker» Nr. 6 inBreslau ein. Zweifellos genügteHermann Louis Blankenburg nurseiner Dienstpflicht und zogbereits im Februar 1898 nachKaiserslautern, wo er sich als«Preusse» und «Reservist <strong>des</strong>6. Feldartillerieregimentes»anmeldete. Am 4. Oktober 1898heiratete er die zwanzigjährigeHelene Weidmann aus Lambrecht.Seine älteste Tochter MarthaMagdalena wurde bereits vorehelicham 30. Juli 1898 geboren.Im Jahre 1900 meldete sich Blankenburgunter dem Namen HermannLudwig in Kaiserslauternab und zog mit seiner Familienach Barmen, wo seine zweiteTochter Olga Ottilie geboren wurde.Hier hatte er sich auch alsHermann LudwigBlankenburgangemeldet und lebte in äusserstbescheidenen finanziellenVerhältnissen. Um seinen Unterhaltfür sich und seine Familie zubestreiten, musste er in verschiedenenOrchestern musizieren.Eine saisonbedingte Anstellungfand er als Bassist beim StädtischenOrchester Duisburg. DieAkten belegen, dass er 1900/01für 5 Monate und 14 Tage eineGage von 546.20 DM und 1901/02für 3 Monate und 23 Tage 375 DMerhielt. Im Weitern spielte er inder «Brandschen Kapelle» undwird auch in der Festschrift«100 Jahre Duisburger Sinfoniker1877–1977» erwähnt.Nach 1906 wird sein Domizilmit Hagen angegeben. Während(Foto: Archiv IBV)seine Familie bis Ende 1915 inHagen den Wohnsitz hatte, zog erin seiner Eigenschaft als Musikerim Rheinland und Ruhrgebiet vielumher. Im Hagener Adressbuchist er als Kapellmeister aufgeführt.Das dritte Kind aus ersterEhe wurde hier am 14. Oktober1915 geboren. Es war sein Sohn mitdem Namen Hermann Ludwig,welcher bereits im Alter von zwölfJahren am 31. Mai 1927 starb.Wesel seine bleibendeHeimatWann Blankenburg nachWesel zog, wo er bis zu seinemTode wohnhaft war, ist leidernicht mehr feststellbar. Am 26. Januar1913, dem Vorabend <strong>des</strong>Kaisergeburtstages, soll er beim«Grossen Zapfenstreich» imTrompeterkorps <strong>des</strong> CleveschenFeldartillerie-Regiments Nr. 43,das in Wesel stationiert war, alsBassist in Regimentsuniformmitgewirkt haben. Wegen einesGallenleidens wurde H. L. Blankenburgnach längerem Lazarettaufenthaltaus dem Militär entlassen.Eine Zeit lang war er dannals Hilfspolizist in Hagen tätig,wurde aber 1917, wie aus derScheidungsakte von 1935 hervorgeht,erneut zu einem Reservebataillonseines alten Regimentesbis Kriegsende einberufen.1921 heiratete Blankenburgzum zweiten Mal. Aus dieser Ehemit Käthe Krauthoff entsprangdann der Sohn Karl Heinz LouisBlankenburg, der das musikalischeTalent seines Vaters geerbthatte und von seinem Vaterschon früh auf Konzertreisenmitgenommen wurde. Durch seineerfolgreichen Kompositionenverbesserten sich auch seinefinanziellen Verhältnisse, und sokonnte er 1932 in Wesel eineigenes Haus bauen.Die Folgen <strong>des</strong> Krieges1945 wurde auch seineLiegenschaft durch Bomben getroffen,wobei der Bechsteinflügelseines Sohnes – Blankenburgselbst konnte nicht Klavier spielen– und ein Teil <strong>des</strong> Mobiliarsvernichtet wurden. Vorübergehendwurde Blankenburg nachLoikum umgesiedelt. NachKriegsende stahlen Fremdarbeitervieles, was den Krieg überdauerthatte, und vernichtetenmutwillig das noch verbliebeneumfangreiche Notenmaterial.Sein ganzes Lebenswerk wurdedadurch nahezu zerstört. Erst am10. August 1949 konnte er wiedernach Wesel zurückkehren, nachdemder englische Kommandantsich für ihn beim Bürgermeistereingesetzt hatte.Im achtzigsten Lebensjahr,nach vierzehntägiger Krankheit,starb Blankenburg am 15. Mai1956 in seinem Haus.Das letzte GeleitSeine Beisetzung fand am19. Mai 1956 bei strömendemRegen statt. Das Blasorchester«Wilhelm Kind» und das «SudwickerKinderblasorchester»,dem er durch sein musikpädagogischesEngagement sehr verbundenwar, gaben ihm das letzteGeleit. Seinem Wunsch entsprechenderklang das «Sanctus» vonFranz Schubert und danach dieMärsche «Mein Regiment», «Abschiedder Gladiatoren» und dasLied «Ich hatt’ einen Kameraden».Nebst seinen bleibenden musikalischenWerken erinnert in derGemeinde Haldern und seinerlangjährigen WahlheimatstadtWesel die «Blankenburgstrasse» anihn. Am ehemaligen Wohnhaus inWesel befindet sich eine Gedenktafelund so auch in Loikum (heuteGemeinde Hamminkeln angeschlossen),wo er nach Kriegsendevorübergehend wohnte. An seinemGeburtshaus in Thamsbrückbefindet sich seit seinem 100. Geburtstagebenfalls eine Gedenktafelund das Sport- und Kulturzentrumder Stadt Thamsbrückwurde auf den Namen H.L. Blankenburgeingeweiht, alles zurErinnerung an den grossen Repräsentantender deutschenMarschmusik. Roland CadarioUNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 11


VariaSwiss Army Brass Band in GeorgienEine Idee mit überwindbaren HürdenEin riesiger Erfolgwaren die beiden Auftritteder Brass Band<strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong> ArmeespielsAnfang Oktoberin Tiflis. Zusammenmit dem Chor Rustaviund den GeorgischenSängerknaben präsentiertedie SwissArmy Brass Band am9. InternationalenMusikfestival «AutumnTbilisi» das Programm«Klangwelten», welchesim letzten Dezembermit zehn ausverkauftenKonzertenin der Schweizaufgeführt wurde.Die Checkübergabe – ein besonderer Moment!Fliegen wir oder fliegen wir nicht?Wir fliegen! Wer hätte gedacht,dass die Heimreise nach demSwissair-Desaster uns ein letztesHindernis in den Weg stellen würde.Nun, dies, so Andreas Spörri,ist bis zum Ende der Idee «Klangwelten»bezeichnend für dasganze Projekt: Weshalb soll etwaseinfach zu Ende gehen, das miteinigen Hürden begonnen hat?Aber fangen wir vorne an.Andreas Spörri, der seit einigenJahren in Kontakt mit dem symphonischenOrchester Tiflis steht,gab seinem Freund und KomponistenVakhtang (Vato) Kakhidzeeinige CDs der Swiss Army BrassBand zum Hören. Vato sagt selber:«Ich kann mich immer nochan meinen ersten Eindruck erinnern– es war Bewunderung undErstaunen. Ich war überraschtvom artistischen Grad und vombreiten Repertoire. Dies muss einOrchester von höchster Qualitätsein, das einerseits wie ein grossesSymphonieorchester klingenkann, aber auch wie eine Orgeloder ein Streichorchester, immergemäss der musikalischen Idee<strong>des</strong> entsprechenden Stückes.»Das war die Geburtsstundeder Klangwelten. Vato komponiertedrei voneinander unabhängigeStücke für Brass Band,den renommierten Rustavi Chorund für die georgischen Sängerknaben.Die eigentliche künstlerischeHerausforderung war dieVereinigung der drei eigenständigenGruppen, die dem KomponistenKakhidze auf wunderbareWeise gelang. Eine neue Kunstformaus Blechbläsern, Volksinstrumentenund Gesang istentstanden.Nun war die Reihe anAndreas Spörri, die Klangweltenmit der Swiss Army Brass Bandzu verwirklichen. Die 6000 Besucherinnenund Besucher derzehn Adventskonzerte vomletzten Dezember wissen, dassdiese Hürde mit Bravour gemeistertwurde. Mit dieserTournee konnten die 65 Musikerund Sänger Fr. 50000.– für dieStiftung SOS Kinderdorf sammeln.EindrücklicheImpressionenaus Georgien.Diesen Oktober ging eingrosser Wunsch <strong>des</strong> Komponistenin Erfüllung. Die Verantwortlichender <strong>Schweizer</strong> Armee ermöglichtenden Gegenbesuch derBrass Band in Tbilisi, Georgien,und liessen den Hürdenlauf zueinem Erfolg werden.Didi madloba, nakhvamdis(Vielen Dank und auf Wiedersehen),hiess es vom restlos begeistertenPublikum jeweils amEnde der Konzerte der BrassBand <strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong> Armeespielsanlässlich <strong>des</strong> 9. InternationalenMusikfestivals «Autumn Tbilisi».Zusammen mit dem Chor Rustaviund den Georgischen Sängerknabenkonnten die Klangweltenin Vato Kakhidzes Heimat aufgeführtwerden.Sichtlich berührt und fasziniertüber den in Georgien weitgehend unbekannten symphonischenBrass-Band-Klangkörperliessen sich die Besucherinnenund Besucher von den bewegendenStücken hinreissen. Es gabsogar Szenenapplaus, der alsAnerkennung der grossartigenmusikalischen Leistung undenormen Kompetenz aller Beteiligtenvermerkt werden kann.Unter der subtilen Gesamtleitung12 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


Variavon Andreas Spörri gelang dieVereinigung der drei musikalischenKomponenten auf beeindruckendeArt und Weise.Neben der Teilnahme amFestival galt es, den Erlös derKonzertreise in der Schweiz vomletzten Dezember der StiftungSOS Kinderdorf zukommen zulassen. Die Checkübergabe fandin einem sympathischen, vonden Kindern <strong>des</strong> Dorfes mitgestaltetenRahmen statt. Nebendem <strong>Schweizer</strong> Botschafter,Herrn Speck, waren die amtierendeMiss Amitié, Fabienne Marchand,die Präsidentin der StiftungSOS Kinderdorf Schweiz,Frau Charlotte Häfeli, und dieGeschäftsführerin, Frau NevaBernasconi, vor Ort. Der Leiter<strong>des</strong> Dorfes, Zwiad Berdzenishvili,durfte von Oberstleutnant RobertGrob einen Check von überFr. 50000.– entgegennehmen.Der Swiss Army Brass Bandgelang es, mit den gelebtenKlangwelten kulturverbindendzu wirken, und trug mit dieserKonzertreihe als musikalischeBotschafter vieles zum Verständnisunter den Völkern bei.Ruedi KüngProbearbeit mit hilfreichen Geistern.27. Brass-Band-<strong>Schweizer</strong>meisterschaften in MontreuxWer kann die Walliser der «Treize Etoiles»entthronen?Am Samstag, 24. November, wird Montreux erneutzum Mekka der <strong>Schweizer</strong> Brass Bands. Die besten<strong>Schweizer</strong> Formationen geben sich am Genferseeein Stelldichein. In der Höchstklasse werden dieWalliser der Brass Band (BB) Treize Etoiles versuchen,ihren letztjährigen Sieg sowie ihren kürzlichenErfolg am European Open zu bestätigen.In der 1. Klasse werden die Freiburger<strong>des</strong> «Ensemble de cuivresEuphonia» ihren Titel zu verteidigensuchen. Insgesamt werdenim Auditorium Stravinski und inder Miles Hall an die 1500 Musikantenin 46 Formationen an denMeisterschaften teilnehmen. DieOrganisatoren erwarten über2000 Zuhörer.Das gleiche Pflichtstückwie in EnglandAn den jährlich durchgeführtenBrass-Band-Meisterschaftennehmen jeweils die besten Formationen<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> teil. Siewerden von einer dreiköpfigenJury anhand eines Pflichtstücksbeurteilt. In der Höchstklasse,der Königsklasse, wird es einenheissen Kampf zwischen denamtierenden <strong>Schweizer</strong>meistern,der BB Treize Etoiles, der BB BernerOberland, der BürgermusikLuzern und der Oberaargauer BBabsetzen. Zu rechnen ist aberauch mit der BB Freiburg sowiemit den «Ensembles de cuivresjurassien, valaisan und Melodia»(VD) und mit den Innerschweizernvon Risch-Rotkreuz.Beweise für das unter<strong>des</strong>sensehr hohe Niveau in der Schweiz:einerseits die brillanten Leistungender BB 13*, die mit ihremdritten Platz an den Europameisterschaftenaufs Podiumgestiegen ist und das EuropeanOpen vom vergangenen Septemberin Luzern für sich entschiedenhat, und andererseits dieTatsache, dass es sich beimPflichtstück um die gleicheKomposition handelt, die an denbritischen Meisterschaften gewertetwurde. «Albion», ein Werk<strong>des</strong> Belgiers Jan van der Roost,hat der mythische Black DykeBand zu Meisterehren verholfen.1. Klasse: Uraufführungfür «Passacaglia»Der Wettbewerb wird in der1. Klasse nicht weniger hart sein.Von ihrem Erfolg in dieser Kategorieanlässlich der Europameisterschaftennoch gedopt, habenes die Greyerzer der «Euphonia»mit der Konkurrenz von 16 weiterenFormationen zu tun. Zu denFavoriten gehören die Innerschweizervon Schötz und Flühli,die Zürcher von Henggart unddie Bündner von Sursilvana.Für diese Kategorie hat der<strong>Schweizer</strong>ische Brass-Band-Verband, mit der finanziellenUnterstützung durch die SUISA-Stiftung für Musik, beim jungen<strong>Schweizer</strong> Komponisten OliverWaespi ein neues Werk bestellt.Das Stück «Passacaglia» wird am24. November in Montreux seineUraufführung erleben.Programm umgekrempeltEin Wechsel: Dieses Jahr entfälltdas Galakonzert. Es verbleibtlediglich ein musikalisches Intermezzovon etwa 20 MinutenDauer zwischen dem Wettbewerbund der für 21.50 Uhr vorgesehenenResultatsverkündigung.Dieses Mini-Konzert wird vomamtierenden <strong>Schweizer</strong>meisterbestritten werden. Die BB 13*wird diese Gelegenheit dazunützen, ein neues Stück ihresPosaunisten Bernard Moren vorzustellen:«Entry of the Celts».Das Programm wurde imVergleich zu den Vorjahren umgekrempelt.So beginnen die 1. unddie 2. Klasse ihren Wettbewerb um10.30 Uhr im Auditorium Stravinski,respektive in der Miles Hall. DieResultate dieser beiden Klassenwerden um 17 Uhr im Auditoriumproklamiert, kurz vor dem Beginn<strong>des</strong> Wettbewerbs der Höchstklasse(18 Uhr). Ebenfalls um 18 Uhr beginntder Wettbewerb der 3. Klassein der Miles Hall.Der Komponist: Jan van der RoostJan van der Roost wurde 1956in Duffel, Belgien, geboren. Bereitsin jungen Jahren hat er eingrosses Interesse für die Musikentwickelt. 1974 begann er seinMusikstudium am Lemmens-Institut in Leuven. 1979 erhielter an diesem Institut die Diplomemit Auszeichnung in denFächern Posaune, Musiktheorieund Musikerziehung. Anschliessendfolgte eine Weiterbildungam königlichen Konservatoriumin Gent. 1984 wurde er zumDirigenten der Brass Band MiddenBrabant ernannt.Innerhalb kurzer Zeit entwickeltsich Jan van der Roostzu einem der namhaftestenKomponisten zeitgenössischerBlasmusik. Seine Werke wie«Concerto Grosso», «Excalibur»,«Sinfonia Stonehenge» u.v.a.m.werden auf der ganzen Weltvon Amateur- und professionellenBlas- sowie Symphonieorchesterngespielt. 1998konnte Jan van der Roost alsGastdirigent der A-Band derNationalen Jugend Brass Bandder Schweiz verpflichtet werden.UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 13


VariaDie DGfMM in ApeldoornTrompetterkorps Bereden Wapens.(Fotos: Roland Cadario)Alljährlich im Herbst führtdie Deutsche Gesellschaft fürMilitärmusik ihre Generalversammlungdurch. Nachdem sie1999 in Aarau und letztes Jahr inDresden tagte, trafen sich dieMitglieder dieses Jahr erneut imAusland, diesmal im holländischenApeldoorn. Schwergewichtsind jeweils Vorträge und Konzerte,die dieses Land im Besondernbetreffen, sowie aktuelle Beiträgeüber die Militärmusik, die javielerorts im Umbruch ist.Die Militärmusik inden NiederlandenAls Tagungsort stand dieDetmerskazerne in Eefde zurVerfügung, wo nebst der Küchefür die Verpflegung auch dienotwendige Infrastruktur für dieVorträge optimal zur Verfügungstand. Herr Thijs van Leeuwensprach über die Musik und dasZeremoniell am Prinsjesdag (OffizielleEröffnung <strong>des</strong> neuen Parlamentes)und Oberstleutnant GertJansen, Inspektor der Militärmusikder Niederlande, hielteinen Vortrag mit dem Thema:Die Militärmusik in den Niederlanden.Mit Tonbeispielen undBildern informierte er unterhaltendüber die Geschichte von denAnfängen bis in die Gegenwart.Wie überall, so verspürtenauch in den Niederlanden dieVerantwortlichen der Militärmusikimmer wieder die Sparmassnahmen.Waren z.B. 1819siebzehn Musikkorps mit je achtzehnMusikern vorhanden, so bestand1843, nach der Trennungvon Belgien (1830), noch offiziellein einziges militärisches Musikkorps.Heute besitzt die holländischeArmee wieder sechsMusikkorps in verschiedenen Besetzungen(Harmonie, Fanfare,Drumfanfare).Die FanfarenbesetzungEin Höhepunkt der Tagungwar das Konzert <strong>des</strong> TrompetterkorpsBereden Wapens der KoninklijkeLandmacht, welches imTheater «Orteus» in der traditionellenniederländischen Original-Fanfarenbesetzungspielte.Dieses Musikkorps, 1995 gegründet,umfasst 38 Musiker, vonwelchen viele am Konservatoriumstudieren oder bereits dieAusbildung dort abgeschlossenhaben. Die Mehrzahl der Mitgliedersind Zeitsoldaten bis zum35. Altersjahr. Das Konzertprogrammumfasste vor allem Literaturmit Komponisten aus denNiederlanden und Belgien.Es überraschte durch seinenschönen homogenen Klang, diegute Stimmung und die grossedynamische Spannweite. Für vielewar das Klangbild etwas ungewohnt,denn die Besetzung war,wie es das Reglement vorschreibt:1 Es-Flügelhorn, 8 Flügelhörner,5 Trompeten, 4 Waldhörner,3 Tenortuben (Eufonien), 4 Posaunen,3 Tuben, 1 Sopran-,2 Alt-, 1 Tenor- und 1 Baritonsaxofonsowie 3 Schlagzeugerund 2 Tambouren. Auffallend unddeutlich zu hören war, dass dietraditionellen Es-Althörner neuWerner Probst, DGfMM, Major Ernst Lampert, Insp. <strong>Schweizer</strong>Militärspiel, und Oberstlt Gert Jansen, Inspektor <strong>des</strong> Militärspiels NL.durch Waldhörner ersetzt wurdenund auch keine engen Tenorhörnermehr verwendet werden.Der <strong>Schweizer</strong> BeitragEs ist schon fast üblich, dassauch ein Thema der Schweiz andiesen Tagungen behandelt wird.Major Ernst Lampert, Inspektorder <strong>Schweizer</strong> Militärspiele, hielteinen viel beachteten Vortrag:Die Entwicklung der <strong>Schweizer</strong>Militärmusik vom Anfang bis2000. Mit informativen Hellraumfolienzeigte er die zahlenmässigeEntwicklung unserer Militärmusikund mit Videos führte ervisuell wie auch akustisch dieVeränderungen vor, vom Bataillonsspielin unserer traditionellenBlechbesetzung bis zu den heutigen53 Brigade- und Regimentsspielen,aber auch die vier 1995neu geschaffenen Eliteorchester<strong>des</strong> <strong>Schweizer</strong> Armeespiels(Repräsentationsorchester, SymphonischesBlasorchester, SwissArmy Brass Band und Swiss ArmyBig Band), die als gern geseheneBotschafter der Schweiz im Auslandihren Beitrag zur Völkerverständigungvermitteln.Die Generalversammlung mitden statutarischen Geschäftenvervollständigte das Programmwie üblich. Im nächsten Jahr wirddie Tagung voraussichtlich inHammelburg (Deutschland)stattfinden, wobei das Datumnoch nicht festgelegt werdenkonnte, da zuerst ein Termin miteinem Musikkorps der Bun<strong>des</strong>wehrgefunden werden muss.Roland Cadario14 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


Rückblick auf das erste Kantonale Blasorchester SchwyzVariaGanz schön schräg und wunderbar harmonischVergangenen Freitag- und Samstagabend konzertierte das erste KantonaleBlasorchester Schwyz in Wangen und Goldau. Dem Publikum wurde ein Programmgeboten, das keine Wünsche offen liess, dafür umso mehr Höhepunktebeinhaltete. Der Rückblick der Beteiligten nach dieser erstmals durchgeführten,intensiven Probewoche fällt sehr positiv aus.Sowohl in Goldau als auch inWangen reichte das offizielleKonzertprogramm nicht aus, umden Wünschen der Zuhörerinnenund Zuhörer zu entsprechen, sieforderten Zugabe um Zugabe.Nachdem das Blasorchester nocheinmal mit einem Werk von Verdidem Wunsch nachgekommenwar, begeisterte das Brass-Quintettin bester und mitreissenderDixieland-Manier. Am Schlusserklang der Marsch «Hoch, SaasFee», der bei vielen die Erinnerungan das erste Konzert weckte.Der Grundstock zum Erfolg wurde mit Registerproben unter kompetenter Leitung gelegt – hier JakobHefti als Leiter <strong>des</strong> Hornregisters.Der Anblick der fast voll besetztenBuchberghalle in Wangenund <strong>des</strong> gut besuchten ZentrumsEichmatt in Goldau erfreute dieHerzen der Organisatoren, diesich im Namen <strong>des</strong> Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>es Schwyz zumersten Mal an diese Form dermusikalischen Weiterbildung fürErwachsene gewagt hatten.Kantonalpräsident Nold Müllerbedankte sich denn auch zuBeginn der Konzerte bei den über80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern,die auf der Bühne kaumPlatz fanden, für ihr Engagement,das den Grundstein zum Gelingen<strong>des</strong> Projekts gelegt hatte. Undder Präsident warnte auch vorden überraschenden und ungewohntenKlängen <strong>des</strong> erstenStücks…Vielschichtige WerkeEinen wichtigen Helfer stelltefür die Konzertbesucherinnenund Konzertbesucher das Programmheftdar, in dem die Hintergründezur Entstehung undzum Inhalt der Werke aufgeführtwaren. Die erste Komposition«The Hound of Heaven» stellte insechs Sätzen die Vertonung einesspirituellen Gedichtes dar. Beimerstmaligen Hören erforderte esallerdings viel Konzentration,da sowohl Rhythmus als auchKlang dauernd wechselten,manchmal schien das Chaosausgebrochen zu sein, das dankder umsichtigen Führung <strong>des</strong>musikalischen Leiters TonyKurmann jedoch bald wiederunter Kontrolle war. Wie die Blasorchestermitgliedererzählten,hätten auch sie Zeit gebraucht,um in diese fast schon experimentelleArt der Musik hineinzuwachsen.Sehr vielschichtig setzte CharlesIves die Stimmen in «Variationon America for Band». Er variiertedie Variation der Variation nur umder Variation willen. Der bekannteHymnus nach der Melodie von«God save the Queen» wurde zumWalzer, zum Marsch, zum elegischenRührstück… und schlichtunterhaltsam.UnterhaltsamanspruchsvollDa am Blasorchester Schwyzüber achtzig Vertreterinnen undVertreter der verschiedenstenVereine <strong>des</strong> Kantons beteiligtwaren, achtete man bei der Wahlder Werke auf Ausgeglichenheit.Der «Königsmarsch» von RichardStrauss und «I vespri Siciliani»von Giuseppe Verdi entsprachendem Orchester in vielerlei Hinsicht.Das Publikum bedanktesich für das konzentrierte undklangstarke Musizieren mit grossemApplaus.Einen Höhepunkt bildete das«Brassquintett No. 1 op. 5» vonVictor Evald. Die Mitglieder <strong>des</strong>«Lucerne Chamber Brass Quintett»bescherten dem Publikumeinen besonderen und überraschendenOhrenschmaus.FestartikelSchluss… oder dochnicht?OK-Präsident Röbi Flühlerfiel die undankbare Aufgabe zu,den Schluss <strong>des</strong> Konzerts undsomit auch das Projekt bekanntzu geben. Allerdings, und daslässt sich mit den Aussagen derBeteiligten belegen, dürfte dieserSchluss auch einen Anfangbedeuten. Das Bedürfnis nachWeiterbildung und nach demKontakt über die Vereinsgrenzenhinweg besteht. Die Woche inSaas Almagell war mit Sicherheitsehr intensiv, dies nicht nur, weilunter der Leitung kompetenterRegisterlehrer viel und lange musiziertwurde…Wann und wie ein nächstesBlasorchester organisiert wird,steht derzeit noch nicht fest. DasOK setzt sich mit dieser Frage jedochgewissenhaft auseinander,nicht zuletzt <strong>des</strong>halb, weil dieMitglieder der ersten Auflage miteinem spontanen Geschenk,einem Nachtessen, diesemWunsch Gewicht verliehen.Rita Martyfür Festveranstaltungen und VereinsanlässeTombolalose, Tanzbändel, Bonblocks, Eintrittskarten, Dekorationen…Wir beraten Sie gerne! Verlangen Sie unseren Katalog.E. WEBER & CIE AG E. WEBER & CIE AG E. WEBER & CIE AG8105 Regensdorf 3001 Bern 7270 DavosTelefon 01/870 87 00 Telefon 031/350 84 84 Telefon 081/413 56 26UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 15


Varia11. Oberaargauisches Blasmusikcampin LangenthalDer Beginn der Woche 40 imKalenderjahr ruft im Oberaargauseit elf Jahren begeisterte Musikantinnenund Musikanten aufden Plan. Dann nämlich startetjeweils das OberaargauischeBlasmusikcamp in Langenthal.In einer Ad-hoc-Formationtreffen Spielerinnen und Spielerab 16 Jahren aus der engerenund weiteren Region in Langenthalaufeinander und probenwährend einer Woche intensivan den Stücken, die als Abschlussam Freitag und Sonntag ineinem Konzert präsentiertwerden. So geschehen auchdieses Jahr.Zeitintensives ProbenAus Bützberg, Melchnau, Bleienbachstammten bei der diesjährigen55-köpfigen Formationdie einen Spieler, aus Fislisbachund Luzern die anderen. DasCamp vereinigt regionale undüberregionale Interessen, gibt esdoch ein gemeinsames Ziel: Miteinanderbinnen einer Woche einanspruchsvolles Konzert einzustudierenund aufzuführen. Um indieser recht kurzen Zeit zu reüssieren,braucht es Einsatz und einegrosse Portion Selbstdisziplinfürs Üben. Dass dabei auch Kollegialitätund Spass nicht zu kurzkommen, ist selbstverständlich.Musik fürden Container…Der gute Geist im Camp überzeugteMitwirkende wie Aussenstehendeund motivierte zumMitmachen im nächsten Jahr.Rund sieben Tage, den Vorprobesonntagmit einberechnet,wurde geprobt, teils in Gesamtundteils in Registerproben. Von9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis17 Uhr, dazu zwei Abendproben –da bewegte sich zur Freude allereiniges, konnte gut und gezieltgearbeitet werden. Mit den gelungenenKonzerten am Freitag,dem 5. Oktober, in Langenthalund am Sonntag, 7. Oktober, inder Kirche Madiswil schloss dasCamp mit Erfolg seine Woche ab.Schwerpunkt WeiterbildungZum Konzept <strong>des</strong> Campsgehört auch, dass eine in der Regiontätige musikalische Leitungfür einen 2-Jahres-Turnus engagiertwird. Dieses Jahr konnte mitAnita Spielmann-Spengler, Villmergen,eine Dirigentin aus demAargau verpflichtet werden, die imOberaargau die MusikgesellschaftBleienbach leitet. Die ausgebildeteRhythmikerin legte nebst der Programmerarbeitungden Schwerpunktauf Atem- und Klangarbeitsowie körpergerechtes Sitzen beimSpielen. Mit Atemübungen, Koordinationsübungenund Zwerchfelltrainingswurden die Probenaufgelockert und angereichert undam mitgebrachten Skelett wurdedie Theorie anschaulich aufgezeigt.Woche 40 reservieren!Genau um die gleiche Zeit,nämlich in der Woche 40, wirdauch im nächsten Jahr das Campwieder stattfinden. Alle Interessiertenaus dem Oberaargau sowieauch aus anderen Regionen sindeingeladen, am Camp teilzunehmen.Kontakt: Marc Schüpbach,Präsident, Mühlebergstr. 17,4934 Madiswil, Tel. 062/965 07 72,Natel 079/261 03 52, E-Mail:marc.sch@bluemail.ch.Bücherecke«Fis, Schätzchen!»Viele Menschen wurdenals Kinder in die Klavierstundegeschickt. Wie denken Sie alsErwachsene darüber? Seit Jahrenbefragt Erica Ronca – sie unterrichtetKlavier und Musikdidaktik– Leute aus verschiedenen sozialenSchichten nach Erinnerungenan die Klaviere ihrer Kindheit undJugend. Sechs von ihnen, dreiMänner und drei Frauen mitunterschiedlicher Beziehung zurMusik, lässt sie in ihrem Buch mitdem vielsagenden Titel «Fis,Schätzchen!» zu Wort kommen.Selten haben mich musikpädagogischeGedanken derartfasziniert, ich habe die 285 Seitenin einem Zug verschlungen. Immerwieder musste ich in meineneigenen Zeitspiegel schauen,Bilder und Erinnerungen anmeine eigenen Musiklehrertauchten wieder auf, es wurdenmir Begegnungen bewusst, diemich stark geprägt haben. Dabeiging das Blickfeld weit über meinenKlavierunterricht hinaus. Beziehungenzu ehemaligen Instrumentallehrkräftenin Schulmusik,Trompete, Violine, Klavier undOrgel wurden nochmals überprüftund zum Teil neu bewertet,vorwiegend aufgewertet.Eine Dimension <strong>des</strong> Musikunterrichtswurde ganz besondersbeleuchtet: Die Musikschülerkommen nicht als «tabula rasa» zuuns. Sie werden durch ihr soziokulturellesUmfeld geprägt, und esist eigentlich unabdingbar, dasswir uns darüber immer wiederGedanken machen, bevor wir sievoreilig einer Schublade unsereroft oberflächlichen Typologie (z. B.begabt/unbegabt/fleissig/bequem/ehrgeizig/schwerfällig/fantasielos/ kreativ/eigenwillig,etc.) zuordnen. Oft müssten dieMusiklehrkräfte ihr eigenes Verhaltenzuerst selber in einem Spiegelreflektieren, die Qualität ihres Unterrichtshinterfragen. Dadurchkönnte vermehrt Freude an derMusik geweckt werden, die einlebenslanges Musizieren einleitenwürde. Wäre dies nicht auch einZiel unserer Musikvereine?Ich empfehle das Buch nachdrücklichallen Musikpädagogen/-innen,Instrumentallehrkräften,Kursleitern/-innen, Dirigenten/-innen,Registerführern.Die Lektüre wird ihr Verhaltenbestimmt positiv beeinflussen,zum Wohle unserer Kinder, zumWohle aber auch unserer Mitgliederin den Musikvereinen!Titel: Ronca Erna, «Fis,Schätzchen!», Daimon VerlagEinsiedeln, ISBN 3-85630-553-X.Fritz Neukomm16 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


Partner <strong>des</strong> SJMV<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<strong>Association</strong> <strong>suisse</strong> <strong>des</strong> <strong>musiques</strong> de jeunesjugendmusik.ch6. bis 13. Oktober 2001Musiklager der Knabenmusik SchaffhausenKurz nach dem Mittagessentrafen sich 47 Mitglieder derKnabenmusik Schaffhausen imBahnhof Schaffhausen auf demPerron 1. Alle hatten beträchtlichvorgeschlafen, weil das Lagerlebenbekanntlich vieles bietet,aber zum Schlafen nur wenig Zeitlässt. Munter fuhr die ganzeClique gegen Zweisimmen. Eingrosses zum Musizieren bestensgeeignetes Haus erwartete dieKMSler mit ihrem DirigentenBruno Schmid.Einige hatten den Vorteil, dasLagerhaus schon zu kennen, undschnell wurden wichtige Detailsüber Haus und Dorf den Unwissendenpreisgegeben.Schon vor der Ankunft derJugendlichen hatte der LagerleiterMax Preisig die Zimmerverteilungvorgenommen undmit witzigen Hinweisen auf diezukünftigen Bewohner die Türenbeschriftet. So fühlten sich dieKMSler im Musikhaus sofortwillkommen und heimisch. DieKüchenmannschaft war auchschon am Arbeiten und die hungrigenJugendlichen wussten somitsicher, dass sie gleich nachZimmerbezug mit dem Nachtessenrechnen durften. Nach deranschliessenden Gesamtprobeverdrückten alle das angeboteneDessert im Eiltempo. Man wollteins Dorf und den Samstagabendausganggeniessen…Für viele kam der Weckrufdurch die Schlagzeuger für einenSonntag etwas früh. Doch derfeine Kaffeeduft aus der Küchelockte selbst die Langschläfer ausdem Schlafsack, und um 8.00 Uhrsassen alle vereint am Frühstückstischund hörten dem Lagerleiterbeim Verlesen <strong>des</strong> Tagesprogrammsmehr oder weniger wachaufmerksam zu. Gesamtproben,Plakate malen und aushängen fürdas Freitagskonzert, Sport undSpiel waren angesagt. Währendden sonntäglichen Gesamtprobengalt es herauszufinden,wo die technischen Schwierigkeitender neuen Musikstückeliegen, welche in den nächstenTagen speziell geübt werdenmussten.Im Verlauf <strong>des</strong> Sonntagsreisten die Musiklehrer an, undso konnte am Montag mit denRegisterproben begonnen werden.Das Arbeiten mit den einzelnenRegistern fördert die Musikantenund bringt später vieleVorteile im Zusammenspiel. JederMusikant lernt sein Instrumentnoch besser kennen und bekommtdie Möglichkeiten der verschiedenenAusdrucksweisen mitseinem Instrument aufgezeigt.Am Dienstag hatten dochschon einige etwas müde Augen.Ja, es gibt doch ein Nachtleben inZweisimmen! Geprobt wurdetrotzdem hart und seriös und allemachten ohne Ausnahme mit.Der Besuch der «SchaffhauserNachrichten» brachte eine willkommenePause ins recht strengeÜbungsprogramm, und für dasZeitungsbild strahlten alle Lagerteilnehmerum die Wette. Tagtäglichwarfen auch alle einen Blickin die Küche und freuten sichüber den aktiven KüchenchefMax Meister mit seinen flinkenHelferinnen Heidi Barbüda undUrsi Meier. Schliesslich wollteman nicht nur musizieren, sondernauch geniessen. Die Küchehat den Geschmack der Jugendlichengetroffen und wurde auchvon ihnen gelobt.Bereits am frühen Mittwochmorgenschauten einige zumHimmel. Heute musste das Wetterunbedingt schön bleiben,Bereit zumAbheben –Marschmusik aufdem Flugplatz.denn für den Nachmittag war einAusflug auf das Rellerli geplant.Von Schönried brachten Gondelndie ganze Gesellschaft in dieHöhe. Auf der Bergspitze angekommen,konnten die KMSlersich auf der Rodelbahn, im Devalkartoder mit dem Bungy-Trampolin die Zeit vertreiben.Der Ehrgeiz war gross, jeder wollteschneller sein, und es gab einigeblaue Flecken (Insiderinfo:beim Vorstand auch). Für diemeisten kam der Zeitpunkt fürdie Wanderung ins Tal viel zufrüh, und hätte der Lagerleiter gewusst,dass die sportlich fittenKMSler die für den Abstieg gerechneteZeit von gut zwei Stundenum 50 Minuten unterbieten,ja, dann hätte man wirklich nochlänger oben bleiben können.Für Donnerstag standennebst den üblichen Gesamtprobendie letzten Registerprobenauf dem Tagesprogramm,und es hiess Abschied nehmenvon den bereits zu Kollegen gewordenenMusiklehrern.Der Transportchef BeatWerner traf die letzten Vorbereitungenfür die Marschmusikprobeund für den Auftritt im Altersheimam Freitag, und in denProbepausen streckten einige dieKöpfe zusammen. Man tuschelteKonzert beim Altersheim.über das Schlussprogramm amFreitagabend…Auf die Marschmusikprobeam Freitagmorgen freuten sichviele. Bei strahlender Sonne undherrlich warmem Herbstwettertrafen sich die Musikanten aufdem Flugplatz und übten zumersten Mal für den Grossauftrittin Calgary 2003. Am Nachmittag,kurz nach dem Mittagessen,spazierte das Korps zum Altersheimwegen <strong>des</strong> bevorstehendenKonzerts. Bei Ankunft der Musikantensassen die Zuhörer inErwartung <strong>des</strong> angekündigtenmusikalischen Desserts bereitsauf ihren Zimmerbalkonen. DasKorps spielte mit Begeisterung,und die älteren Leute freuten sichriesig über das neu im Lager einstudierteKonzertrepertoire. Amspäteren Nachmittag wurde miteiner letzten Gesamtprobe dermusikalische Teil dieses Lagersabgeschlossen. Das hoch gestecktemusikalische Ziel dieserLagerwoche ist dank <strong>des</strong> grossenEinsatzes <strong>des</strong> musikalischen LeitersBruno Schmid und seinerMusiklehrer und dank <strong>des</strong> freudigmitarbeitenden Korps erreichtworden. Max Meister, Präsidentder KMS, lobte alle Beteiligtenund dankte für den wirklichguten Einsatz je<strong>des</strong> Einzelnen.Wie in den Ferien und aufKreuzfahrten üblich, liess sich dieKüche etwas Spezielles für dasletzte Aben<strong>des</strong>sen einfallen undüberraschte die KMSler miteinem «gluschtigen» Buffet. MitSpannung erwarteten alle dasSchlussabend-Programm. Es gabviel zu lachen und die Organisatoren<strong>des</strong> Unterhaltungsabendshaben ein grosses KomplimentUNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 17


jugendmusik.ch<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<strong>Association</strong> <strong>suisse</strong> <strong>des</strong> <strong>musiques</strong> de jeunesPartner <strong>des</strong> SJMVverdient. Natürlich wollten dieKMSler den späteren Abendnochmals so richtig geniessenund nahmen die Ankündigung«Ausgang mit Verlängerung» mitApplaus entgegen. Am Samstagmorgenübernahm das Saxregisterden Weckdienst. Etwas unwilligund müde krochen dieKolleginnen und Kollegen ausdem Schlafsack. Packen und, ohSchreck, Putzen standen an. Inder Gruppe lassen sich aber auchsolche ungeliebten Arbeitenschnell erledigen, und nach einemsehr reichhaltigen Frühstückhatten alle die Ärmel hochgekrempeltund gearbeitet. Um 11Uhr fuhren die KMSler dann(nicht unbedingt gern) nachSchaffhausen zurück. Zum Glückkann man sich bereits auf dasnächste Lager in Sarnen imHerbst 2002 freuen!! Ursi MeierVom 29. September bis 6. Oktober 2001 auf dem HerzbergAusbildungslager Jugendmusik AargauAbseits jeglicher Zivilisation,das letzte Restaurant schon weithinter uns, tauchte ein etwastristes Gebäude aus dem Nebelauf. Der Herzberg! Im Innernwars dann aber doch ganz nettund freundlich. Wir schriebenden 29. September 2001, 15 Uhr.Nach der ersten «Moralpredigt»der Lagerleitung (WernerSchlapbach und Edith Rimann)bezogen 53 junge Musikantinnenund Musikanten ihre Zimmer, indenen während der kommendenWoche mehr oder weniger geschlafenwerden sollte. VollerTatendrang starteten wir anschliessendin die ersten Registerproben.Nach einer durchzogenruhigen Nacht wurden wir von«Lagerhäuptling» Schlapbachgrausam aus unseren Träumengerissen. Auf gings in den erstenProbetag, der wie alle folgendendicht gedrängt war. Am Nachmittagversammelten wir uns zurersten Gesamtprobe unter derLeitung <strong>des</strong> Dirigenten UrbanBauknecht (wie immer mit Hosenträgerndekoriert). Zur sportlichenBetätigung begaben wiruns unter der Führung von«Chefpfader» Schlapbach aufeine künstlich verlängerte Wanderungdurch Dickicht, Schlammund angeblich Lothar-geschädigtenWald. Endlich am Ziel angekommen,wurden wir mit Hotdogsüberrascht, die von JörgLehner gespendet worden waren.Mit vollem Bauch traten wir denwesentlich kürzeren Rückweg an.Am Abend weihten wir unsereStamm-Disco mit DJ Soonie undNice ein.Die Holzbläser fuhren amMontagnachmittag mit einemviel zu kleinen Bus (mit rosaRaddeckeln) nach Buchs in dieKosmetikfabrik «Mibelle». UnserCar-Chauffeur stellte wie immerunsere Mägen und das GetriebeErster Kontakt mit der Militärmusik<strong>des</strong> veralteten Kässbohrer-Carshart auf die Probe. Unter<strong>des</strong>sendurften die Blechbläser auf demHerzberg fleissig üben. Abendsorganisierte «Cheftrainer»Schlapbach einen Spielabend.Je<strong>des</strong> Register hatte einen Postenvorzubereiten. Wer geschicktnagelte, konnte sogar ein vonder Lagerleitung gesponsertes«Goldvreneli» gewinnen.Am Dienstag tauschten wirdie Rollen. Auch die zweite Gruppedurfte sich nach dem Rundgangin der «Mibelle» ihr Geschenksäckliabholen. Nachdemden über 15-Jährigen an diesemAbend sogar ein Ausgang inAarau mit Kinobesuch bis um23 Uhr gewährt wurde, ging esam Mittwoch voller Elan wiederan die Probearbeit. Wir wolltenuns am Abend unseren VIP-Gästen natürlich von der bestenSeite zeigen. Zur optimalen Vorbereitunggenossen wir am Nachmittagein entspannen<strong>des</strong> Bad im«Aquarena» in Schinznach.Nach einem intensivenProbemorgen und einem viel zukurz geratenen Mittagessen, beidem wir nicht einmal das wieimmer vielfältige Salatbuffet unddas Dessert geniessen konnten,starteten wir am Donnerstag mitdem Car nach Bern. Dort weiltedas RS-Spiel 205 aus Aarau inder Verlegung. Mit den Rekrutenstudierten wir ein kleines Konzertprogrammein. Unter anderemdas Stück «Love and Marriage»,welches uns die ganze Wocheauch ausserhalb der Probenverfolgte. Es war ein Riesenspass.Nach einer rasanten Fahrt aufden Herzberg sassen am Abendeinige noch gemütlich zusammen,obwohl «Chefsandmännchen»Schlapbach alles daransetzte,uns in die Zimmer zuscheuchen. Seine Befürchtungenwaren nicht ganz unberechtigt,denn in der Tat schmiedeten wirRachepläne. So tauschten die Älterenam Freitagmorgen die Rolle<strong>des</strong> Weckers mit ihm und wecktenihn um fünf Uhr mit demMarsch «Schöne Heimat». Entgegenallen Erwartungen reagiertedie Lagerleitung locker undbedankte sich erfreut für dasMorgenständchen. Nach einerkurzen Registerprobe verbrachtenwir den Rest <strong>des</strong> Morgensund die Hälfte <strong>des</strong> Nachmittagsmit einer ziemlich anstrengendenGesamtprobe. Anschliessendwar ein Zehn-Kilometer-Postenlaufangesagt. Ein super Steakund feine Salate erwarteten unsam Ziel. Zur Unterhaltung trugendie einzelnen Register ihre aufdem Marsch eingeübten Songtextevor. So wurde der letzte Abendein voller Erfolg.Ein weiterer Höhepunkt warnatürlich das Abschlusskonzertim Gemein<strong>des</strong>aal Buchs. Wirerfreuten die Zuschauer unteranderem mit den Musikstücken:«Lord of the Dance», «The EagelsTriumph», «Love and Marriage»,«Can-Can, You Name TheseTunes», «Blues Boogie», «Celebrationfor Wind’s and Percussion»,«Sons of Liberty» und natürlichnicht zu vergessen mit derUraufführung <strong>des</strong> Marsches«Schöne Heimat».Nach einer langen Verabschiedungund dem Schreibenvon Autogrammen auf die Lager-T-Shirts traten wir den Heimwegan. Es war ein super Lager. HerzlichenDank an alle, die zum gutenGelingen beigetragen haben.Christian Suhner, Katia Jenny,Christian Zimmermann unddiverse weitere «Schreiberlinge»18 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


Partner <strong>des</strong> SJMV<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<strong>Association</strong> <strong>suisse</strong> <strong>des</strong> <strong>musiques</strong> de jeunesjugendmusik.chWorkshop bei Musik RuhAm Samstag, dem 27. Oktober,fand beim MusikverlagRuh in Adliswil ein von jugendmusik.chorganisierter Workshopunter dem Titel Musik für dieJugend statt.Der Workshop begann miteiner Vorstellung der einzelnenMusikalienregale <strong>des</strong> Verlagsgeschäftes.Nach freiem Durchstöbern<strong>des</strong> offerierten Notenmaterialsbegann die Vortragsseriezu den Themen Partiturstudium,objektive Qualitätskriterien fürBläserwerke und Literaturauswahl.Die Inputs waren zwar geballt,jedoch sehr interessant undhorizonterweiternd. Auch wenndie eine oder andere Informationeinigen Teilnehmern bekanntwar, so trugen auch diese dazubei, das vorhandene Wissen zufestigen.Die Erläuterungen zu denobjektiven Qualitätskriterien vonMusikliteratur haben mich ammeisten angesprochen. Einerseitsgehören dazu natürlich kompositorischesHandwerk und formaleKompetenz <strong>des</strong> Stückes, jedochauch die richtige Instrumentation.Eine gute Komposition solldurch eine durchdachte Stimmenverteilungauch zum Tragenkommen können. Zu den wichtigenMerkmalen einer gelungenenAuswahl von Werken gehören diestilistische Einfachheit derselben,eine unverkennbare Originalitätund auch – als subjektive Bewertung– deren Gefallen. Raffinessenund Feinheiten zeichnen«gelungene» Werke aus. Wichtigist auch, dass die Schwierigkeitder einzelnen Register undStimmen nicht extrem variiert.Einen interessanten Exkursstellte die Fragestellung dar, obAktualitäten wie zum Beispiel dasAttentat auf das World TradeCenter auf das KonzertprogrammEinfluss nehmen sollen odernicht. Die Diskussion zeigte, dasssolche Ereignisse zwar nicht dasKonzertprogramm bestimmensollten, es jedoch erwünscht sei,ein Werk den Ereignissen zuwidmen.Einen weiteren Schwerpunktbildete «play along». Ich selberhatte bis anhin keine Erfahrungmit solcher Literatur, erhielt abereinen guten Einblick. Nebst demalleinigen Ensemblespiel ermöglichtdiese dezentrales Üben,wenn wenige Proben bis zumAuftritt ausreichen müssen.Weiter werden das Erlernen vonJazzimprovisation, aber auchdas Spielen von Musik fremderKulturen vereinfacht.Abschliessend wurden beikonkreten Problemen bezüglichLiteratursuche anhand knapperOrchesterbesetzung Lösungsvorschläge(beispielsweise «flex 7»)präsentiert.Lukas Zimmermann,WorbAgenda <strong>Schweizer</strong> JugendmusikverbandNovember 200117. Workshop SJMV zum Thema Fundraising Raum Bern25. Konzert <strong>des</strong> Jugendblasorchesters VBJ CTS-Halle (Biel)25. Konzert <strong>des</strong> Jugendblasorchesters VBJ Salle Communale(Tavannes)Dezember 20019. Klangbrücke Kursaal InterlakenMärz 20029. 72. Delegiertenversammlung <strong>des</strong> SJMV OltenJuni 200313.–15. 14. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest ChurStellenangeboteWeil die beruflichen Zeitansprüche bei unserem Dirigenten immer grösser wurden, ist ernun gezwungen, seine Demission einzureichen. Wir suchen <strong>des</strong>halb per sofort oder nachVereinbarung eine/n begeisterungsfähige/n, fachlich kompetente/n und initiative/nDirigentin/Dirigentenwelche/r mit uns die Unterhaltungsmusik in allen Stilrichtungen pflegen will.Wir sind ein Dorfverein mit ca. 30 motivierten Mitgliedern und spielen in der 3. StärkeklasseBrass Band. Unser Hauptprobetag ist am Dienstag und eventuelle Zusatzprobenfallen auf den Donnerstag.Sind Sie interessiert, dann lernen Sie uns besser kennen unter www. mgn.ch oder nehmenSie mit uns Kontakt auf. Über Ihre Anfrage freut sich unser Präsident: Daniel Boppart,Hofen 5, 9527 Niederhelfenschwil, Tel. 071/947 17 88, E-Mail: dani.boppart@freesurf.chMusikverein BretzwilNach zehnjähriger erfolgreicher Tätigkeit will sichunser Dirigent einem neuen Wirkungskreis zuwenden.Der Musikverein Bretzwil sucht <strong>des</strong>halb auf April 2002eine/nDirigentin/DirigentenWir sind ein Dorfverein mit 37 Musikantinnen undMusikanten und spielen in Harmoniebesetzung gerneMusik, die Freude bereitet. Wir spielen in der 3. Stärkeklasse.Auch die Nachwuchsförderung liegt uns sehram Herzen. Wir proben jeweils am Donnerstag.Fühlen Sie sich angesprochen?Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an unseren Präsidenten:Peter Wagner, Hagmattstrasse 7, 4207 Bretzwil,Telefon 061/941 21 11.Musikgesellschaft BiembachWir suchen auf Januar 2002 oder nach Vereinbarungeine/nDirigentin/DirigentenWir sind ein Dorfverein mit ca. 40 Musikantinnenund Musikanten und spielen in der 3. Stärkeklasse,Fanfare mixte.Unser Probetag ist der Dienstag,Zusatzproben finden am Donnerstag statt.Möchten Sie unseren Verein in einem kameradschaftlichenVerhältnis zu neuen musikalischen Tatenführen? Dann melden Sie sich bitte bei unseremPräsidenten Hans Rothenbühler, Stalden 345,3419 Biembach, Tel. 034/461 19 24 abends ab 19 Uhr,E-Mail: hans.rothenbuehler@scania.chMusikgesellschaft Kirchberg-ErsigenNach 26-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für unserenVerein hat unser Dirigent seine Demission eingereicht.Deshalb suchen wir auf Anfang März 2002eine(n), engagierte(n) und initiative(n)Dirigentin/DirigentenUnser Verein besteht aus 50 Aktivmitgliedern.Wir fühlen uns in der 2./3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzungwohl, haben Freude an der Musik,nehmen an Wettkämpfen teil und spielen für dieBevölkerung sowie an verschiedenen Anlässen.Erfahrung in Marsch-Evolutionen erwünscht.Wir proben jeweils am Montag und Mittwoch.Möchten Sie unseren Verein zu neuen musikalischenTaten führen? Dann melden Sie sich bitte bei unseremPräsidenten: Simon Kohler, alte Rüdtligenstr. 10,3426 Aefligen, Tel. P. 034/445 24 76UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 19


MUSIKVEREINKEMPTTALWelche/rDirigentin/Dirigentfühlt sich angesprochen, 22 aufgestellteMusikantinnen und Musikanten mit seinemKönnen zu unterstützen?Unsere Mitglieder lassen sich gerne am Montagund bei Bedarf am Mittwoch zum Einspieleneines abwechslungsreichen Repertoires der3./4. Stärkeklasse motivieren.Wenn Sie neben dem harmonischen Musizierenauch an guter Kameradschaft Freude haben,dann sind Ihre Anfragen und Bewerbung gernewillkommen bei:Werner Rutschmann, Präsident MV Kempttal,Postfach 65, 8307 Effretikon, Tel. 079/637 07 37,E-Mail: mv-kempttal@gmz.chMusikgesellschaft Walperswil BEUnser Verein besteht aus ca. 35 jungen und junggebliebenen Mitgliedern und spielt in der 2. Stärkeklasseder Harmoniebesetzung.Probetag: Freitag, Zusatzproben am Dienstag.Wir suchen auf Anfang 2002 eine/n initiative/nDirigentin/DirigentenWenn Sie Freude an kameradschaftlicher Zusammenarbeithaben und es verstehen, Musikantinnen undMusikanten für ein gutes Zweitklasse-Niveau zu begeistern,dann melden Sie sich bei:Martin Scherer, Gässli 18, 3232 InsTelefon P: 032/313 44 59 oder G: 032/344 50 70Weitere Informationen unter: www.mgwalperswil.chMusikverein Oberwil/BLwww.mvoberwil.chWir suchen DIRIGENTINoder DIRIGENTENMÖCHTEN SIE BEI UNSDEN TAKTSTOCK FÜHREN?Der Musikverein Oberwil spielt in Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse undumfasst rund 40 Aktivmitglieder. Probetag ist der Mittwoch (Zusatzproben Montag).Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Präsident gerne zur Verfügung:Stephan Heusser <strong>•</strong> Bottmingerstrasse 24 <strong>•</strong> 4104 Oberwil <strong>•</strong> Tel. P. 061/401 18 76Tel. G. 061/487 86 65 <strong>•</strong> E-Mail: stephan.heusser@raiffeisen.chMusikverein Harmonie BerikonFür unseren Verein suchen wir einen motivierten odereine motivierteDirigenten/DirigentinWollen Sie die Reserve aus unserer Harmoniemusik holenund uns ab Anfang 2002 weiterhin erfolgreich in der2. Stärkeklasse auftreten lassen? Wir proben jeweils amDienstag mit Zusatzproben am Donnerstag.55 aktive junge und jung gebliebene Musikanten unseresgut funktionierenden Vereins erwarten Sie mit Spannung.Je nach Interesse kann auch die Leitung unseres Nachwuchsesübernommen werden.Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:Urs Groth, Präsident, Unterdorfstr. 35, 8965 Berikon,Tel. 056/633 11 78, urs.groth@bluewin.ch,www.harmonieberikon.chMusikverein Berg am IrchelWir suchen auf Februar 2002 oder nach Vereinbarungeine/einenDirigentin/DirigentenUnser Verein – bestehend aus 32 Mitgliedern – spielt in der3. Stärkeklasse und seit Oktober 2001 in Brass-Besetzung.Wir spielen konzertante Blasmusik und erfüllen als Dorfvereinauch kulturelle und gesellschaftliche Aufgaben.Gerne würden wir uns durch eine motivierte und initiativeFührung zu neuen musikalischen Leistungen anspornen lassen.Unser Probetag ist der Dienstag, Zusatzproben am Donnerstag.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Präsident gerne zuVerfügung: Jean-Pierre Singer, Brunnenrain 36, 8415 Berg amIrchel, Tel. 052/318 10 00 oder Tel. 079/448 29 15.JUGENDSPIELS U R B T A Lgot music?Die jungen Musikantinnen und Musikanten <strong>des</strong> JugendspielsSurbtal bringen seit mehr als 20 Jahren den richtigen Soundins Tal und darüber hinaus. Per sofort suchen wir eineDirigentin oder einen DirigentenWir machen fetzige Musik und geben mitreissende Konzerte.Unsere Dirigentin oder unser Dirigent motiviert uns zu neuenmusikalischen Erfolgen.Interessiert?Nehmen Sie mit uns Kontakt auf oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagenan: Jugendspiel Surbtal, 5304 Endingen,Präsident Felix Binder, Tel. 056/242 19 85.Musikverein «Harmonie» Oberwinterthur30 begeisterungsfähige, junge und jung gebliebene Musikantinnenund Musikanten, freuen sich auf eine neue Herausforderungund das Erreichen gemeinsam definierter Ziele.Wir suchen auf den 1. Januar 2002 eine(n)Dirigentin/DirigentenWir spielen in der 3. Stärkeklasse und proben am Mittwoch.Zusatzproben jeweils am Montag.Unser Verein ist auch in der Ausbildung vonJungmusikantinnen und Jungmusikanten tätig.Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagenan den Präsidenten Roland Stoll, Untere Hohlgasse 13,8404 Winterthur.mehr Info unter http://www.alphatec.chFundgrubeZu verkaufen: neue ungebrauchte Yamaha YTC 82 (bei Wettspiel gewonnen),Wert Fr. 4000.–, Preis nach Vereinbarung, Tel. 061/261 70 48.Zu verkaufen: 1 Bass-Posaune Besson, Mod. Sovereign, 943/1, Bb/F/G/Eb/D,mit «Hagmann-Ventilen» aus Goldmessing, lackiert, inkl. Zubehör und Koffer,sFr. 5500.–, netto 3900.– (Demo-Instrument, wie neu!). Grimm-Blasinstrumente,Tel. 052/238 00 40, www.blasinstrumente.chSuche B-Sousaphon! Tel. 033/341 12 23.Fanfares Attention! Achète <strong>des</strong> vieux instruments à vent. Tél. 033/222 02 40.Suche alte Besson-Euphonium, Tel. 033/341 12 23.Musikvereine! Kaufe ihre alten Blasinstrumente en bloc. Bar! 079/287 11 36.Bitte beachten Sie dieInseratabschlüsse im Impressum Seite 31.20 UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001


Revue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Samedi 24 novembre prochain,Montreux sera à nouveau laMecque <strong>des</strong> brass bands <strong>suisse</strong>s.Les meilleures formations <strong>suisse</strong>sseront en lice. En catégorieexcellence, les Valaisans du BrassBand (BB) Treize Etoiles tenterontde confirmer leur victoirede l’an dernier et leur succès aurécent European Open.27 e Championnat <strong>suisse</strong> de brass bands à MontreuxQui pourra détrôner les Valaisansdu Treize Etoiles?En 1 ère classe, les Fribourgeois de l’Ensemblede cuivres Euphonia défendront aussileur titre. Au total, 46 formations, soit quelque1500 musiciens, seront en compétitionà l’Auditorium Stravinski et au Miles DavisHall. Plus de 2000 auditeurs sont attenduspour la circonstance sur la Riviera vaudoise.Même imposé qu’en AngleterreCompétition annuelle, le Championnat<strong>suisse</strong> <strong>des</strong> brass bands réunit les meilleuresformations du pays, qui sont jugées par unjury caché de trois experts sur la base d’unmorceau imposé. Dans la catégorie reine,l’excellence, la lutte sera chaude entre leschampions sortants du BB 13* et ses rivaux:les Bernois du BB Berner Oberland, lesLucernois de Bürgermusik ou les Argoviensde l’Oberaargauer BB. Mais le BB Fribourg,les Ensembles de cuivres jurassien et valaisanou les Vaudois de Mélodia, voire lesZougois de Risch-Rotkreuz pourraientaussi tirer leur épingle du jeu.Preuves du très haut niveau atteinten Suisse: tout d’abord, la brillante sérieréalisée par le BB 13*, qui est monté sur lepodium (3 e ) <strong>des</strong> derniers Championnatsd’Europe et qui vient de remporter l’EuropeanOpen tenu en septembre à Lucerne.Ensuite, le fait que le morceau imposé decette année est le même que celui duChampionnat britannique. «Albion», unenouvelle composition du Belge Jan van derRoost, vient d’être créée à fin octobre enAngleterre et a sacré le mythique BlackDyke Band.1 ère classe: pièce <strong>suisse</strong> en créationLa compétition ne sera pas moins relevéeen 1 ère catégorie. Tout auréolé de sonsuccès en 1 ère catégorie du Championnatd’Europe, les Gruyériens d’Euphoniaseront confrontés à seize autres prétendants.Parmi les autres favoris potentiels:les Lucernois de Schötz et de Flühli, lesZurichois de Henggart ou les Grisons deSursilvana.Pour cette catégorie, l’<strong>Association</strong><strong>suisse</strong> <strong>des</strong> brass bands, avec le soutienfinancier de la Fondation SUISA pourla musique, a commandé une nouvelleœuvre au jeune compositeur helvétiqueOliver Waespi. Cette pièce, «Passacaglia»,connaîtra sa création mondiale le 24 novembreà Montreux.Horaire chambouléChangement cette année: le concert degala est supprimé. Subsiste seulement unintermède musical d’une vingtaine de minutesentre le concours et la proclamation<strong>des</strong> résultats prévue pour 21h50. Ce miniconcertest dévolu au champion sortant.Le BB 13* en profitera pour proposer uneCompositeur de l’imposé de l’excellencePortrait de Jan van der RoostJan van der Roost est né à Duffel(Belgique) en 1956. Son intérêt pourla musique s’est développé dès son plusjeune âge. En 1974, il entre à l’InstitutLemmens de Louvain, où il décrocheen 1979 les diplômes de théorie et dedidactique ainsi qu’une virtuosité autrombone. En 1982, il achève sa formationsupplémentaire au ConservatoireRoyale de Gand. Dès 1984, il est nommédirecteur du Brass Band MiddenBrabant.nouvelle composition de son trombonistesolo, Bertrand Moren: «Entry of the Celts».Tout l’horaire a été revu puisque 1 ère et2 e classe commenceront leur concours à10h30 à l’Auditorium Stravinski, resp. auMiles Davis Hall. Leurs résultats serontproclamés à 17 heures dans l’Auditorium,juste avant que ne débute le concoursd’excellence (18 heures). Les concurrentsde 3 e catégorie commençant en mêmetemps au Miles Davis Hall.Deux jurys et six expertsAvec la nouvelle formule, le nombre dejurys a pu être réduit à deux. Les six expertsseront Pierre Alain Bidaud, Pierre Pilloud,Howard Snell (GB), qui arbitreront l’excellenceet la 2 e catégorie, tandis que RobertGrob, Guy Michel et José-Raphael Pascual(Espagne) départageront la 1 ère et la 3 e classe.(jrf)En peu de temps, Jan van der Roostdevient l’un <strong>des</strong> plus importants compositeursde musique contemporaine pourinstruments à vent. Ses œuvres comme«Concerto Grosso», «Excalibur»,«Sinfonia», «Stonehenge» et beaucoupd’autres sont interprétées par <strong>des</strong> orchestresamateurs et professionnelsdans le monde entier. En 1998, Jan vander Roost a été engagé comme directeurinvité de la formation A du Brass Bandnational <strong>des</strong> jeunes de la Suisse.UNISONO 21<strong>•</strong> 2001 21


Revue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Jean-Raphaël FontannazRédacteur romandPlusieurs intervenants dansces colonnes ont souligné lebesoin pour le monde <strong>des</strong>vents de mieux se vendre.C’est vrai – et sûrement prioritaire– au niveau de l’imagegénérale du mouvement.Mais cela ne l’est pas moinsdans le cadre du travail delobby désormais toujoursplus nécessaire si l’on entendobtenir un soutien del’autorité.Dans cette perspective, il serait sans doute judicieuxde se mobiliser pour soutenir la motion déposée parla conseillère nationale Lucrezia Meier-Schatz (lirel’article dans ce numéro). Trente-six membres de laChambre basse ont apposé leur paraphe au bas deSavoir se vendre etbattre le fer chaudcette intervention. Mais il serait sans doute opportunde démarcher d’autres parlementaires pour que le sujetne passe pas au-<strong>des</strong>sous de la pile. Car il en va souventainsi pour les thèmes qui ne sont pas d’une urgenceimmédiatement perceptible ou qui ne touchent pascertain aéroport d’une capitale économique…A preuve: l’intervention de la députée démocratechrétienneredoublait en fait une interpellation de soncollègue Remo Gysin déposée en juin passé. Le socialistebâlois s’étonnait que le Conseil fédéral n’ait pastenu son mandat «de présenter au plus tard avant la finde l’an 2000 un rapport sur l’encouragement de l’expressionmusicale par la Confédération». Ce rapportdevait indiquer la manière dont le gouvernement entendaitmettre en œuvre l’article 69 de la Constitutionconsacré à la culture.La réponse rendue le 29 août par le Conseil fédéralest éloquente: «Au cours du second semestre 2001 etau début de 2002, les Offices fédéraux de la culture, del’éducation et de la science ainsi que de la formationprofessionnelle de même que la CDIP (Conférences<strong>des</strong> Départements cantonaux de l’instruction publique)établiront ensemble un relevé <strong>des</strong> besoins de formationinsuffisamment ou pas du tout couverts ainsique <strong>des</strong> secteurs où davantage de ressources seraientnécessaires.»«Le rapport qui en découlera sera soumis en 2002 àla Confédération et aux cantons. Là où <strong>des</strong> carencesauront été constatées, on essaiera d’agir d’abord sur labase de la législation en matière d’éducation. Uneaction relevant de la politique culturelle ne sera envisagéequ’en dernier recours», poursuit la réponsegouvernementale. Autant dire qu’avec cet allant, onn’était pas sorti de l’auberge. C’est pourquoi il fautsaluer la duplique de Lucrezia Meier-Schatz et, peutêtre,inciter d’autres parlementaires à continuer àbattre ce fer afin qu’il reste chaud!Mue bienvenueLe nouvel agendade l’ASM est là!Il n’avait plus changé depuisde nombreuses années: l’agendade l’ASM a profité de l’entréedans le nouveau millénaire pouropérer une mue bienvenue. Alorsque l’ancienne mouture étaitplutôt volumineuse et guèremaniable, la nouvelle formule separtage en deux éléments biendistincts. D’un côté un agendaqui s’est aminci en largeur etdont le format oblong se laissefacilement glisser dans les pochesde veston. De l’autre, un vademecumde format A5 qui présentede manière beaucoup plusclaire tout ce qu’un musicien esten droit de savoir sur le monde<strong>des</strong> vents en Suisse.Parmi les avantages repérés:la table <strong>des</strong> matières, séparée parlangue, est désormais beaucoupplus lisible, même si elle se développesur trois pages. Idem pourla liste <strong>des</strong> morceaux de concours,où un alphabet en exerguepermet de plus rapidementretrouver le compositeur recherché.Ce nouvel agenda peut êtreobtenu auprès de Maihof Verlag,Maihofstrasse 76, case postale,6002 Lucerne. Le prix est de12 francs, plus frais de port.(jrf)1 er Festival <strong>suisse</strong> de musique de divertissementCe sera en septembre!Les dates précises du 1 er Festival <strong>suisse</strong> de musique de divertissementsont désormais connues: ce concours se dérouleraà Schwytz du 24 au 26 septembre 2004.Le comité d’organisation est déjà à l’œuvre. Il est présidé parFranz Peter Steiner, directeur de la Banque cantonale deSchwytz.(jrf)Heinrich Menet est décédéTriste nouvelle apprise juste au moment de mettre souspresse cette édition d’UNISONO: Heinrich Menet est décédéle 14 octobre dernier. Selon son désir, il a été enterré dansl’intimité de la famille. UNISONO aura l’occasion de revenirsur le parcours musical de cette figure bien connue du monde<strong>des</strong> vents <strong>suisse</strong>s.(jrf)22 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


<strong>Association</strong> <strong>des</strong> Musiques militaires neuchâteloises – Réflexion en guise de rapport finalStimuler efficacement les membresRevue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Lorsque les gens font quelquechose qu’ils ne sont pas obligésde faire, leur action s’expliquepar <strong>des</strong> motivations, <strong>des</strong> impulsions,<strong>des</strong> appréciations déterminées.Parallèlement, certainsstimulants résultant d’une situationparticulière ou du mondeambiant répondent à ces motifspersonnels. L’homme agit lorsqueces stimulants récompensent sapropre action.Cela signifie que chaquesociété doit offrir quelque chosedont les membres ont besoin etqui engage ces derniers à partagerses <strong>des</strong>tinées. Ce quelquechose peut prendre les formes lesplus variées: cela sera par exempleles objectifs déclarés de soncorps de musique, ses prestations,la collégialité, le prestige,voire <strong>des</strong> possibilités de se former.Obligé d’être attrayantMais rares sont les sociétésqui se conçoivent comme <strong>des</strong>systèmes de stimulants et decontributions. De nombreusesfanfares estiment encore aujourd’huiqu’elles peuvent renoncerà <strong>des</strong> stimulants concrets. Pourrecruter et conserver <strong>des</strong> membres,elles se contentent delancer <strong>des</strong> appels. Appels à lasolidarité, à la collégialité et audésintéressement de gens quidevraient se mettre au serviced’une cause peuvent encore êtreentendus, mais la plupart dutemps, ils sont inutiles. A vraidire, ces appels promettent de lasueur, mais dans la plupart <strong>des</strong>cas rien du tout. Ils restent sanseffet.Toutes les sociétés sontobligées d’être attrayantes. Sesattraits doivent varier selon lesdivers rôles que peuvent jouer lesmembres, car elles n’ont pasbesoin uniquement de membrespassifs, qui se contentent depayer leurs cotisations. Ellesdoivent aussi avoir <strong>des</strong> membresdisposés à assister aux répétitions,aux services (même lespetits), aux assemblées, à se faireélire dans ses organes et à remplirleurs mandats avec dévouement,à utiliser les services offerts et àrespecter les décisions prises etégalement le respect de la majorité.Un minimum d’intérêtcommun nécessaireCertes, il faut un minimumd’intérêt commun à un groupepour s’organiser et attirer denouveaux membres. Mais ilserait faux de penser qu’uneconjonction d’intérêts dureraéternellement ou que ces intérêtssont définis une fois pour toutes.Au plus tard lorsqu’il faudrafixer <strong>des</strong> objectifs, passer auxactes et offrir <strong>des</strong> prestations,<strong>des</strong> conflits d’intérêts les plusdivers ne manqueront pas <strong>des</strong>urgir. Aucune société composéede membres dont les occupationssont les plus diverses peutabler sur la fiction d’une harmoniepréétablie. Bien aucontraire.C’est sur cette morale quenous terminons notre rapport ence 21 octobre et nos trois annéesd’activité au sein <strong>des</strong> Musiquesmilitaires neuchâteloises. Nousprofitons de relever ici que lesquatre Musiques militaires ducanton ont organisé une fêtecantonale de l’<strong>Association</strong> <strong>des</strong><strong>musiques</strong> neuchâteloises: LeLocle 1985, Colombier 1989, LaChaux-de-Fonds 1997 et Neuchâtelsur le site de St-Blaise 2000.Une <strong>des</strong> premières questionsposées après le 12 septembre1998 était: voulez-vous continuerd’assumer et de conserver l’association<strong>des</strong> quatre Musiquesmilitaires neuchâteloises? Unanimement,vous avez tous réponduoui. C’est sur ce oui que noustransmettons les pouvoirs, lesresponsabilités et les satisfactionsà nos amis de la Chaux-de-Fonds.Jean-Paul Persoz, président9 e Concours <strong>suisse</strong> pour jeunes percussionnistes à Altishofen (LU)Il est temps de s’inscrireLe 9 e Concours <strong>suisse</strong> derelève <strong>des</strong> percussionnistes(Nachwuchs-Drummer) estprogrammé pour le samedi 13 etdimanche 14 avril 2002. Outrela batterie complète (drum set),les timbales, le xylophone et levibraphone, le marimba et lacaisse claire (snare-drum), réservésà la relève, les organisateursannoncent le maintien de lacompétition pour «advanceddrummers».Ce concours particulier estdédié aux batteurs ayant l’expériencede jouer avec ensemble.Le délai d’inscription est pourceux-ci fixé au 25 novembre, caril y aura une présélection surla base d’enregistrement.Chaque intéressé devra eneffet envoyer une cassette, quipermettra au jury de désignerles douze batteurs qui pourrontconcourir en direct avec uneformation.Inscriptions: jusqu’au31 décembreLa compétition se dérouletoujours à Altishofen (LU), sous lepatronage de l’ASM. Règlementsdu concours et formulairesd’inscription peuvent êtreobtenus auprès de Musik SchlagzeugShop, Sepp Glanzmann,6246 Altishofen, tél. 062/756 22 66,fax 062/756 28 62). Le délai pours’inscrire échoit, pour les catégoriesautres que «advanceddrummers», au 31 décembre.Différents niveauxLes batteurs seront répartisen trois classes d’âge. Les timbaliers,xylophonistes, vibraphonisteset autres seront classés enLors de l’édition 2000, Terry Bozzio a fait une démonstration de sacréativité explosive.fonction de la difficulté <strong>des</strong> pièceschoisies. L’âge maximal estfixé à 25 ans. Pour l’édition 2000,plus de 275 percussionnistess’étaient inscrits.Chaque percussionnistepourra interpréter le solo de sonchoix sur une batterie à 5 ou6 éléments. Cette pièce devracompter de deux à trois élémentsde rythme tels que rock/beat,shuffle, jazz/swing, latin, etc. Ladurée doit être comprise entreune minute et demie et trois minutes.La catégorie I est la plusdifficile, la III la plus facile pourles xylophonistes, vibraphonisteset timbaliers, les trois catégoriessont facile, moyen et difficile.L’œuvre de GlanzmannLe Drummer Meeting estorganisé par Sepp Glanzmann,percussionniste et professeur demusique bien connu en Suissecentrale.(jrf)UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 23


Revue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Tuba Christmas à BâleInitiative originale queréédite la Concordia d’Allschwille dimanche 16 décembre prochain.Sur le modèle d’une traditionqui fait florès aux Etats-Unis,en particulier à New York, la sociétéde musique bâloise entendréunir, comme l’an passé, aumoins une centaine de basses,sousaphones, euphoniums oubarytons pour un concert à 15h30qui commencera sur la place dumarché à Bâle avec «Jingle Bells».But: animer la ville, qui vivraà l’enseigne <strong>des</strong> ventes spécialesde Noël, puisque ce dimanche,les magasins seront ouverts jusqu’à18 heures. Un concert <strong>des</strong>morceaux de Noël répétés aupréalable sera donné devant leRathaus par <strong>des</strong> musiciens touscoiffés du bonnet spécial de lajournée.Pour participer: s’annoncersans délai (jusqu’au 30 novembre)à la présidente AlexandraDill, tél. 061/301 25 94. La collecteorganisée sur place seraversée à la Ligue <strong>suisse</strong> contre lecancer.(jrf)Le Festival de musique deToulon organise un concoursinternational dans le but dedécouvrir de nouveaux talentset d’encourager les jeunes interprètesdans les différentes disciplinesqui sont proposées.En 2002, du 24 au 31 mai, ce concourssera réservé au hautboiset ouvert aux artistes de toutesnationalités.27 e Concours international d’instruments à vent de ToulonEdition 2002 réservée au hautboisIndemnitésLe règlement prévoit que lesparticipants doivent être âgés demoins de 31 ans au 31 mai 2002.Les deman<strong>des</strong> d’inscription devrontparvenir au secrétariat duConcours international d’instrumentsà vent, 117 Avenue Lazare-Carnot, F-83000 Toulon. Datelimite <strong>des</strong> inscriptions: 1 er mars2002. Le plus tôt étant le mieuxpuisque le comité d’organisationse réserve le droit de limiter lenombre d’inscriptions.Les candidats doivent réservereux-mêmes leurs chambres.A l’issue de la première éliminatoire,les candidats qui auront étéadmis aux épreuves suivantes recevront,dès le lendemain et pourla durée de leur participation,une indemnité journalière de68 euros, qui leur sera versée soità l’issue du récital, en cas d’élimination,soit à l’issue de la demifinale,ou au terme de la finale.Quatre épreuvesLe concours comprendquatre épreuves: une premièreépreuve éliminatoire (les 26 et27 mai 2002) avec accompagnementde piano, à huit clos,ouverte à tous les candidatsrégulièrement inscrits, puis unrécital public (le 29 mai) avec unaccompagnement de piano, pourles candidats retenus (douze aumaximum), une demi-finalepublique (le 30 mai, avec aumaximum cinq participants) avecaccompagnement d’un quintetteà cor<strong>des</strong> et, enfin, la finale publique(le 31 mai) pour les troislauréats, accompagnés par unpetit orchestre.Le comité d’organisation duconcours décernera trois prixprincipaux aux lauréats, dont lesvaleurs sont les suivantes: 1 er prix:3400 euros, 2 e prix : 2100 euros et3 e prix : 1500 euros. Pour plus derenseignements, consulter le sitedu concours: http://perso.wanadoo.fr/musiquetoulon/concours1.htm.(jrf)Concours <strong>suisse</strong> de musique pour la jeunesse 2002Inscriptions jusqu’au 1 er décembre prochainL’édition 2002 du Concours<strong>suisse</strong> de musique pour la jeunesse(années de naissance 1982à 1990) est ouverte à toute unesérie d’instruments dont, particulièrement:flûte à bec, flûtetraversière, hautbois, clarinette,basson, saxophone, ensemblesde flûtes à bec, ensembles decuivres.Les concours régionauxd’admission sont ouverts auxjeunes de toute nationalité domiciliésen Suisse ou au Liechtensteinqui accomplissent leur scolaritéou font un apprentissage,exercent un métier autre quecelui de musicien, ou étudientdans un conservatoire ou unehaute école de musique à conditionque la musique ne soit pasleur occupation principale.Pour le concours final sontadmis tous les participant(e)sayant remporté un 1 er prix dansun concours régional. Les concoursde qualification auront lieules 16 et 17 mars 2002 à Bâle,Bienne, Lausanne, Lugano, Usteret Zurich. La finale se tiendra les3, 4 et 5 mai 2002 à La Chaux-de-Fonds.Les inscriptions peuvent sefaire par internet, à l’adressewww.sjmw.ch, ou en renvoyantle formulaire rempli au SJMW,Beethovenstrasse 45, 8002Zurich. Délai d’inscription: le1 er décembre 2001. La financed’inscription s’élève à Fr. 40.–pour le concours individuel, àFr. 40.– par participant/e pour lesduos et ensembles jusqu’à unmaximum de 200 francs.(jrf)24 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001


Revue <strong>des</strong> <strong>musiques</strong><strong>Association</strong> <strong>des</strong> vétérans musiciens fribourgeois en assembléeJean-Marc Richard enthousiasmeles 600 participantsLa 39 e assemblée ordinaire del’<strong>Association</strong> <strong>des</strong> vétérans musiciensfribourgeois s’est tenue le28 octobre à Farvagny.Par ses souhaits de bienvenueet salutations, M. Verdon, président,ouvre l’assemblée. Tour àtour, le procès-verbal de la dernièreassemblée à Ursy et lescomptes du dernier exercice sontapprouvés par applaudissementpar l’assistance.1400 membresDans son rapport présidentiel,M. Verdon rappelle le nombre<strong>des</strong> membres de notre associationqui s’élève à 1398, et cesont 600 membres qui se sontinscrits à la fête de ce jour. Iladresse une pensée à nos membresvétérans qui nous ont quittéspendant l’année, alors que lafanfare de Farvagny interprèteune pièce de circonstance. MmeZamora, présidente de ce corpsde musique, présente sa société.M. Verdon adresse encore sescompliments à Jean Panchaud,directeur de la fanfare <strong>des</strong>vétérans, qui s’est brillammentmanifestée à la Fête fédérale deFribourg lors de la journée <strong>des</strong>vétérans le 23 juin.Lecture est donnée de lalettre adressée par notre présidentà notre vice-présidentM. Marcel Cuennet. Le contenunous rappelle la brillante activitéde notre président, qui est encharge depuis 1984, et qui demanded’être remplacé. Cette demandeest acceptée à l’unanimitéet c’est Marcel Cuenet, actuelvice-président. L’assemblée applauditcette nomination.Jean-Marc Richard metl’ambianceL’apéritif est servi sur la placecommunale animée par les productionsde la fanfare <strong>des</strong> vétérans,après quoi l’assistance serend à la salle pour le banquet dujour, durant lequel nous avons eule plaisir d’entendre les proposencourageants de Richard Tares,président cantonal, ainsi que lesbonnes paroles de M. Deiss, préfetde La Sarine.C’est Jean-Marc Richard, hôted’honneur de l’assemblée, quienthousiasmera l’assistance parses paroles expressives sur lescontacts entre la radio-TV romandeet la musique <strong>des</strong> fanfares.Dans son ambiance de grandanimateur professionnel, il communiqueson savoir et son étatd’esprit et de soutien pour lesfanfares auprès de la radio et dele télévision.Après les bonnes paroles deGeorges Richard, syndic de Farvagny,l’assistance se dissout.Bernard VuichardPour encourager la formation musicaleMotion déposée par Lucrezia Meier-Schatzau NationalLe 27 septembre passé, la conseillèrenationale Lucrezia Meier-Schatz (PDC/SG) a déposé auParlement une motion pourencourager la formation musicalescolaire et extra-scolaire <strong>des</strong> enfantset <strong>des</strong> adolescents, celle <strong>des</strong>enseignants de musique et favoriser<strong>des</strong> rencontres nationales et internationalesde jeunes musiciens.36 parlementaires ont cosignécette intervention, dont les Romands:Didier Berberat, Jean-Michel Cina, Walter Donzé, LilianeMaury Pasquier, Anne-CatherineMénétrey-Savary, Thérèse Meyer,Patrice Mugny, Jean-JacquesSchwab et Marc Suter.Encouragement à inscriredans la loiLa motion vise à l’inscriptionde ces principes dans la future loisur l’encouragement de la cultureen cours d’élaboration. Dans sondéveloppement, la conseillèrenationale saint-galloise a rappeléque, lors de sa réponse du 29 août2001 à l’interpellation de soncollègue Remo Gysin (PS/BS)«Promotion de la musique par laConfédération», le Conseil fédéralprécisait que, pour l’instant, il effectueune analyse de la nécessitéd’agir dans le secteur culturel.Le gouvernement envisage enoutre de soumettre au Parlementun projet de loi sur l’encouragementde la culture avant la fin del’année 2003. Cette même réponsedu Conseil fédéral laisse égalemententendre que la promotionde la musique, pour autant que lanécessité d’agir soit établie, devraits’effectuer sur la base de lois existantesou <strong>des</strong> réformes en coursdans le domaine de la formation.Une action est nécessaireComme la nécessité d’agirdans ce domaine est établie etque la place de la musique ne sesitue pas seulement à l’école oudans le domaine de la formation,il est indispensable que la promotionde la musique devienneun <strong>des</strong> objectifs de la future loisur l’encouragement de la culture,note Mme Meier-Schatz.Cela est d’autant plus importantque les cantons, comptetenu de leur situation financièredifficile, réduisent le nombred’heures d’enseignement de lamusique ou demandent mêmeaux parents une contributionplus élevée pour la formationmusicale extra-scolaire <strong>des</strong> jeunesdans les écoles de musique.Mesures à prendreAinsi, plusieurs raisons justifientla nécessité de prendre <strong>des</strong>mesures: au même titre que lesport, la musique contribue àdévelopper chez les jeunes unepersonnalité équilibrée, la confianceen soi et de réelles performancescognitives.Toute activité musicale,particulièrement la pratique d’uninstrument ou du chant, favorised’une manière générale le potentiel<strong>des</strong> jeunes, leur aptitude àcommuniquer et à participer à lavie sociale, et affermit leur personnalité.C’est ce que démontrentde nombreuses étu<strong>des</strong>.Plusieurs expériences ont prouvéque les performances <strong>des</strong> élèvesn’étaient en rien affectées lorsquele nombre <strong>des</strong> leçons en brancheprincipale était diminué enfaveur d’heures de <strong>musiques</strong>upplémentaires.En revanche, lorsque l’enseignementde la musique estrenforcé, on observe chez lesjeunes une nette amélioration deleur comportement social et deleur aptitude à communiquer, enplus de leurs performances musicalesaccrues.Comme pour le sportLa jeunesse évolue dans unmonde de plus en plus individualisé,de plus en plus virtuel. Elle adonc besoin d’un soutien ciblé. LaConfédération s’y est déjà engagéeen ce sens qu’elle encourage activementla jeunesse et le sport.Il est souhaitable qu’elleaccorde la même importance àl’encouragement de la jeunesseet de la musique, à l’institution«Jeunesse et Musique».C’est pourquoi la promotionde la musique doit occuper laplace qui lui revient dans le cadrede la loi sur l’encouragement dela culture, souhaite en conclusionla conseillère nationale démocrate-chrétienne.(jrf)UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001 25


Rivista bandisticaDue importanti progetti della Fonoteca NazionaleRecupero di preziosomateriale musicaleLa Fonoteca Nazionale haabbandonato gli storici localidello Studio Foce a Lugano pertrasferirsi in un’ala del CentroS. Carlo a Lugano-Besso, cheospita anche il Conservatoriodella Svizzera italiana. Oltre amigliorare le sinergie tra i dueenti, il trasloco ha permessoalla Fonoteca Nazionale diusufruire di spazi più adeguatie di varare due progetti di recuperodi prezioso materiale diinteresse musicale e, in sensolato, culturale, relativo allanostra regione.Dopo quasi 15 anni la Fonoteca Nazionaleha cambiato sede: dallo Studio Foce diLugano si è trasferita nel Centro S. Carlo aLugano-Besso, in via Soldino 9. La nuovasede, inaugurata il 16 novembre, oltre a facilitareil lavoro dei musicologi che vi sonoimpiegati, grazie alla presenza di un archiviopiù grande e di locali meglio atttrezzati,offre spazi migliori anche agli utenti. Inparticolare, l’accogliente «locale utenza»dispone di otto postazioni per l’ascolto. Lostudio di registrazione, già dotato di impiantiall’avanguardia, gode ora di ottimecondizioni acustiche. Nei mesi scorsi è purestata resa accessibile al pubblico la consultazioneon-line del catalogo della Fonoteca,all’indirizzo http://www.fonoteca.ch.Nei mesi che hanno preceduto il traslocola Fonoteca Nazionale, in collaborazionecon Memoriav, l’Associazione RicercheMusicali nella Svizzera Italiana e il Servizioarchivi locali dell’Archivio di Stato ha lanciatodue importanti progetti di recupero,che si aggiungono alla già pregevole attivitàdi archiviazione e valorizzazione di supportisonori il cui contenuto abbia un qualunquelegame con la storia e la cultura delnostro paese. I progetti sono scaturiti dallaconstatazione del fatto che gran parte dellepreziose testimonianze della vita culturale,religiosa e socio-politica del nostro Cantonecustodite negli archivi e nelle bibliotechecomunali, parrocchiali, di istituzioni edi privati presenti sul nostro territorio spessosono sconosciute e inaccessibili. I dueprogetti sono paralleli e in certo modocomplementari.L’archivio dell’Associazione RicercheMusicali nella Svizzera ItalianaIl primo dei progetti, affidato al signorMassimo Zicari, prevede la catalogazionedell’archivio dell’Associazione RicercheMusicali nella Svizzera Italiana. Tale fondoè stato donato dalla prestigiosa associazioneal Cantone una decina di anni orsono.Depositato in un primo tempo a Locarno,per varie ragioni di ordine pratico non hamai conosciuto una giusta valorizzazione.Il fondo rappresenta nel suo insieme unospaccato della vita musicale e culturale delCanton Ticino: raccoglie informazioni preziosesulla storia della radio, dei concerti,nonché molti documenti originali di compositoridi prestigio e una grande quantitàdi materiale bandistico. La raccolta di talemateriale si deve a diverse personalità delmondo della cultura del nostro cantone,ma soprattutto al paziente impegno delMaestro Bruno Amaducci, fondatoredell’associazione nel 1970. Grazie a questoLa prima pagina dello spartito de «Glianimali suonanti», di Domenico Gatti,del repertorio della Civica Filarmonica diLugano, nell’Archivio Ricerche musicalinella Svizzera italiana, Bellinzona.nuovo progetto il fondo, ricollocato in alcunispazi messi a disposizione dall’Archiviodi Stato a Bellinzona, è in corso di inventariazione.Il lavoro, iniziato lo scorso mese di marzo,ha già permesso di recuperare la granparte del materiale musicale manoscrittorelativo all’opera dei compositori principali,vale a dire Otmar Nussio, WalterJesinghaus, Bruto Mastelli, Enrico Dassetto,Giovan Battista Mantegazzi, FrancescoPollini, Piero Vidale, Emilio Bressani, WillyKrancher, Umberto Montanaro, Luigi Tosi,Raphael Petillo, Arnaldo Filipello e ArturoBenedetti Michelangeli. Il materiale rinvenutoè stato unito in gruppi e archiviato secondole tecniche archivistiche propostedall’Archivio di Stato.Ricostruire la storia musicaledel TicinoIn particolare va notato che i lavori diriordino hanno permesso di individuare, finoad oggi, almeno tre tipologie documentariefra i circa 10000 documenti presenti:materiale musicale manoscritto e a stampa,ovvero composizioni di musicisti ticinesi,o provenienti da varie regioni ma attivinel Cantone e quindi ticinesi d’adozione(ai compositori già menzionati si aggiunganoAlberico Giuseppe Agnelli, FriedrichKlose, Pietro Berra, Italo Nodari e Pietro Damiani);atti amministrativi e sociali delleprincipali associazioni musicali operantinel territorio (Associazione Amici dellaMusica di Lugano, Fondazione Musica Ticinensis,ecc.); rassegne stampa e programmidelle principali attività concertistichecantonali (Settimane Musicali di Ascona,Concerti di Lugano…).A ciò si aggiunga una significativapresenza di materiale documentario, fotograficoed audiovisivo legato al ruolo preminentedi personaggi di spessore internazionaleanch’essi stabilitisi in Ticino: ildirettore d’orchestra Hermann Scherchen,che realizzò uno studio di fonologia a Gravesanoagli albori della ricerca in questocampo, così come stava accadendo a Coloniae a Milano; il compositore VladimirVogel, o il pianista Arturo BenedettiMichelangeli che, vissuto per molti anni a26 UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001


Un ricordo della trasferta della Corale S. Cecilia (col Maestro Tosi) a Vichy nel 1939,nell’Archivio Ricerche musicali nella Svizzera italiana, BellinzonaCastagnola, vi tenne corsi di interpretazionepianistica di richiamo internazionale.Un tesoro non ancoracompletamente svelatoDato lo stato ancora parziale dei lavoridi riordino, è possibile ipotizzare il recuperodi molte altre testimonianze interessanti,come quelle, per esempio, in grado direstituirci, seppure indirettamente, il coloresonoro di momenti significativi della storiacantonale e federale, dei Festspiele(Sacra Terra del Ticino, musica di GiovanBattista Mantegazzi e testi di Guido Calgari,1939, o Vita Nostra, musica di AlbericoGiuseppe Agnelli e parole di Silvio Sganzini,in occasione del Tiro Federale di Bellinzonadel 1929) o dei premi ottenuti dalla CivicaFilarmonica di Lugano sotto la bacchetta diEnrico Dassetto (Torino 1911, Parigi 1912,Zugo 1923, Berna 1931) o di manifestazionicome la Fiera Svizzera di Lugano del 1935,in occasione della quale venne rappresentatoil poema coreografico Il Cantico delTicino di Enrico Dassetto, o ancora difervore sportivo, come testimoniato dall’operettaGoal!!! di Bruto Mastelli, compostaper il Football Club Lugano nel 1927.Il materiale dell’archivio dell’AssociazioneRicerche Musicali nella SvizzeraItaliana sarà a disposizione del pubblico edei ricercatori alla fine dei lavori di riordinoche, considerata la mole dell’archivio, siprotrarranno ancora per circa 2 anni. Alavori ultimati il pubblico avrà a disposizionela più significativa raccolta di materialedocumentario per mezzo del quale poter ricostruirela storia della cultura musicaledella regione, attraverso i suoi protagonistie attraverso le istituzioni che di musica sisono in passato occupate, promovendo ilconcertismo internazionale e stimolandol’approfondimento e la diffusione delleconoscenze ad esso legate.Aprire le porte di archivie bibliotecheIl secondo progetto, di cui è stato incaricatoil signor Claudio Bacciagaluppi, nonparte da un archivio già noto, ma dal territorio.Si tratta di offrire un monitoraggio delmateriale di carattere musicale e audiovisivopresente nei vari archivi e bibliotecheticinesi. Si vogliono cioè identificare tutti iluoghi dove si conservano: musiche manoscritteo a stampa, dischi o nastri, video efilm di produzione più o meno casalinga,fotografie (stampe o negativi) e diapositive.Il progetto è il primo di questo genere a livellosvizzero, e Memoriav non esclude diestenderlo ad altri cantoni. I vantaggi dioperare a livello locale sono evidenti nellacapillarità della raccolta dei dati (spesso leinformazioni sono trasmesse in via informalee non accessibili dal di fuori) e nellaInvito a collaborare!Rivista bandisticapossibilità di offrire scambi immediati diinformazioni tra le istituzioni coinvolte.Soprattutto a livello di archivi piccoli oprivati, la trasmissione di conoscenze puòessere determinante per contribuire a salvarepatrimoni documentali spesso pocovalutati a causa della insolita tipologia didocumenti (nastri magnetici di tipo obsoleto,vecchie fotografie non facilmente databilie identificabili, manoscritti di musicabandistica ormai <strong>des</strong>ueta).Fino al mese di settembre, cioè circadue mesi dopo l’inizio dei lavori, erano giàstate consultate 32 istituzioni (22 archivi e10 biblioteche), la metà delle quali normalmentenon sono accessibili al pubblico. Unprimo bilancio provvisorio indica che, dalpunto di vista quantitativo, pochi fondi distaccanonotevolmente tutti gli altri: per lamusica, dopo il Fondo Ricerche musicali, ifondi della Biblioteca comunale di Locarnoe della Biblioteca comunale di Lugano; peri supporti sonori, il Fondo Primavesi dellabiblioteca Salita dei Frati; per le fotografie,l’Archivio di Stato a Bellinzona. Per quantoriguarda l’importanza storica dei manoscrittimusicali, sono da segnalare i fondidi musica bandistica ottocentesca conservatiall’Archivio della città di Locarno eal Museo del Malcantone a Curio. Inoltre alcunebiblioteche conservano le opere disingoli compositori, come è il caso di Felicissimoda Cavergno presso l’Archivio regionaledei Cappuccini a Lugano oppure diAngelo Baroffio presso l’Archivio storico diMendrisio. Per quanto riguarda le stampemusicali sono di interesse alcuni fondi diticinensia, come quello della Libreria Patriaa Lugano e dell’archivio privato Rossi-Baragiola (con documenti provenientidall’Istituto Baragiola di Riva S. Vitale) aCastelrotto. Per i supporti sonori, oltre allacollezione Primavesi, conservata presso laBiblioteca Salita dei Frati a Lugano, si sonoriscontrati pochi fondi degni di nota; traquesti un piccolo ma prezioso fondo dirulli di cera della fine dell’Ottocento è statodonato da Alfredo Poncini di Ascona allaFonoteca Nazionale.S.R.G.Sono moltissimi gli armadi nascosti in solaio o in cantina dove si accumulano afar polvere mucchi di vecchi spartiti e scatole di foto dimenticate. Il progetto dellaFonoteca Nazionale può essere un’occasione per far conoscere e salvare questomateriale.Chi dovesse avere in casa del materiale di questo tipo può scrivere, telefonare,mandare un fax o scrivere un messaggio di posta elettronica a Eros Rizzoli oppurea Claudio Bacciagaluppi al seguente indirizzo: Fonoteca Nazionale, via Soldino 9,6903 Lugano. Tel. 091/961 64 00, fax 091/961 64 39, E-Mail: office@fonoteca.ch.UNISONO 21<strong>•</strong> 2001 27


Rivista bandistica24 novembre 2001Concorso svizzero perbrass band a MontreuxFestival svizzero di musica leggeraIl primo Festival svizzero dimusica leggera si svolgerà aSvitto nei giorni 24-26 settembre2004. Il presidente delcomitato d’organizzazione èil signor Franz Peter Steiner,direttore della Banca cantonaledi Svitto.La ventisettesima edizionedel Concorso svizzero per brassband di Montreux sarà caratterizzatadalla presenza di un grannumero di band e dall’assenzadel concerto di gala.Il numero di formazioniiscritte è di poco inferiore a quellodell’anno scorso, ma visto chenel 2001 si è svolta anche la Festafederale della musica, la leggerarecessione non deve stupire.Le band annunciatesi sono 46,di cui 9 nella categoria eccellenza,17 nella prima, 14 nella secondae 6 nella terza categoria.Sia per la categoria eccellenzache per la prima categoria è statascelta una composizione nuovada eseguire al cospetto dellagiuria. Si tratta rispettivamentedi Albion di Jan van der Roost edella Passacaglia del giovanemusicista svizzero Oliver Waespi.In realtà Albion è già stata presentatain prima assoluta in occasionedel Concorso nazionalebritannico per brass band nellaRoyal Albert Hall di Londra. Glialtri brani imposti sono Sinfoniettafor Brass Band di JosephHorovitz per la seconda classe eThe Seasons per la terza categoria.La giornata del 24 novembresarà aperta dal sorteggio dell’ordinedi esecuzione per la prima ela seconda categoria (ore 9.00),che inizieranno a presentarsi allagiuria alle ore 10.30. Già alle 17.00verrà resa nota la classifica perqueste due sezioni. Alle ore 18.00suoneranno la terza categoria e lacategoria eccellenza nell’ordinesorteggiato solo alle ore 16.00.Nella categoria più alta naturalmentela competizione sarà piùaccesa, anche perché negli ultimianni molte brass band sonomigliorate al punto da meritarsi iltitolo di campione.Alle 21.15 la Brass band13 Etoiles, vincitrice del concorsonel 2000, offrirà un breve concertoall’Auditorium Stravinski diMontreux, che sarà seguito dallaproclamazione dei vincitori dellaterza categoria e della categoriaeccellenza.Informazioni costantementeaggiornate sulla manifestazionesi trovano in Internet al sitowww.brass.ch.I biglietti d’entrata possonoessere prenotati presso Z-ProductionsSA, Casella Postale 4,1820 Territet - Montreux,telefono +41/21 961 36 68,Fax +41/21 961 36 69, E-Mail:z-prod@swissonline.ch.Gemellaggio con la SiciliaGiuseppe Restifo Chiavetta,maestro della banda comunalecittà di Frazzanò in provincia diMessina, è alla ricerca di unabanda svizzera interessata adeffettuare un gemellaggio conla sua società. La banda contaLa ventisettesima edizionedel Concorso si svolgerà il 16 e17 marzo 2002 per le selezioniregionali a Lugano, Basilea,Zurigo, Bienne, Losanna eUster. La finale avrà luogo dal3 al 5 maggio a La Chaux-de-Fonds. Il concorso è aperto agiovani di tutte le nazionalitàdomiciliati in Svizzera o nelLiechtenstein, a condizione chenon si dedichino esclusivamenteallo studio della musica.Sono ammessi i seguenti strumenti:violino, viola, violoncello,contrabbasso, flauto dolce,Strumenti a fiato alla radioConcerto bandisticoDomenica, rete 1 ore 12.00rete 2 ore 19.30molti giovanissimi che sognanodi venire in Svizzera perqualche giorno. Informazionisul sodalizio si trovano al sitohttp://spazioweb.inwind.it/bandafrazzano.Concorso svizzero di musica perla gioventùflauto traverso, oboe, clarinetto,fagotto, sassofono, clavicembalo,complessi di flauti dolci,complessi di ottoni, pianofortea 4 mani, duo ed ensemble«Nuova musica dopo il 1950».La tassa di iscrizione è statafissata a Fr. 40.– e il termineper annunciarsi al primo dicembre2001. L’indirizzo dicontatto è il seguente: Stiftung<strong>Schweizer</strong>ischer Jugendmusikwettbewerb,Beethovenstrasse45, 8002 Zurigo, tel. 01/202 3030, fax 01/202 32 32, E-Mail:admin@sjmw.ch.18 novembreMusica Cittadinadi Chiassodir. Paolo Corneo25 novembreSocietà Filarmonicadi Agnodir. Odelio GrechiJetzt SBV-Agenda 2002 bestellen✏ Neu mit handlichem Wochenplaner✏ Neu mit separatem Vademecum im Format A5lesefreundlich und übersichtlich, enthält alle für dieBlasmusik wichtigen Informationen wie✐ umfangreiche Checkliste für Funktionäreund Verbandsmitglieder✐ alle wichtigen Adressen und Namenvon Verband und Sektionen✐ Wettstückliste und Verlage✐ Eidgenössische Musikfeste✏ Zum traditionellen Preis von nur Fr. 12.–Vademecum 200281. Jahrgang / 81 e année <strong>Schweizer</strong>28 UNISONO 21<strong>•</strong> 2001Blasmusik<strong>Association</strong> <strong>suisse</strong><strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Associazione bandisticasvizzeraUniun da musicasvizera<strong>Schweizer</strong><strong>Blasmusikverband</strong><strong>Association</strong> <strong>suisse</strong><strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Associazione bandisticasvizzeraUniun da musicasvizra2002Ich/Wir bestelle(n) Exemplar(e)SBV-Kalender 2002 zum Preis vonFr. 12.– per Stück (inkl.7,6% MWSt.)Name/VornameStrasse/Nr.MusikgesellschaftPLZ/OrtDatum/UnterschriftCOUPON ausfüllen und einsenden an:Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern


In memoriamKarlDütsch13. Dezember 1922–17. April 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:MV Tägerwilen<strong>•</strong> Instrument:Trompete<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied <strong>des</strong> MV TägerwilenArthurStutz30. August 1925–25. April 2001<strong>•</strong> Verein:MV Lunkhofen<strong>•</strong> Instrument:Horn<strong>•</strong> Vereinsfunktionen:Kassier, Vizepräsident<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied <strong>des</strong> MV LunkhofenFranzSchlup1922–2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran,CISM-Veteran<strong>•</strong> Verein:MG Lengnau<strong>•</strong> Instrument:Euphonium<strong>•</strong> Vereinsfunktion:Präsident<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der MG LengnauLeonzRiedel2. Mai 1934–1. März 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:MG Hornussen<strong>•</strong> Instrumente:Es-Cornet, Trompete<strong>•</strong> Vereinsfunktionen:Vizedirigent, Ausbildner Jungbläser,Vorstand<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied MG HornussenJosefBirrer17. Juli 1915–17. April 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:FM Luthern<strong>•</strong> Instrumente:Bass, Tenorhorn<strong>•</strong> Vereinsfunktionen:Vorstand, 21 Jahre DirigentFM Luthern<strong>•</strong> Andere Tätigkeit:Ausbildner Jungmusikanten<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der FM Luthern<strong>•</strong> Besonderes:MilitärtrompeterShowVariétéCabaretTheaterFerdinandSchnider16. November 1928–27. Januar 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:FM Luzern<strong>•</strong> Instrument:Posaune<strong>•</strong> Vereinsfunktion:Vizepräsident<strong>•</strong> Andere Tätigkeiten:Dirigent der MG EintrachtWohlen, MV Beckenried,MG Küssnacht, MG Engelberg,Gründer der Veteranenmusik<strong>•</strong> Ehrungen/Auszeichnungen:Ehrenmitglied FM Luzern,Ehrendirektor MG Beckenriedund Engelberg<strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong><strong>•</strong>für dennächstenFestanlassDer direkte Draht für Ihren nächsten Anlass:Musikagentur M. DietrichHauptstrasse 508564 WäldiTel. 071/657 20 60Fax 071/657 20 61Wir vermitteln Ihnen alles, was es für einengelungenen Festanlass braucht: Alleinunterhalterbis Sextett, Showorchester, Künstlerund Artisten.e.mailmusik-agentur@dplanet.ch<strong>•</strong> Sympathisch–Humorvoll–Interessant<strong>•</strong> Hier wird viel geboten!<strong>•</strong> Internationale sowie nationale Hits<strong>•</strong> Musik und Einlagen für Auge und Ohr<strong>•</strong> Stark die Leistung–dynamisch der Auftritt<strong>•</strong> Programm für jede GenerationVerlangen Sie unverbindlich weitereInfos und Offerten.Kontaktadresse (Band Management)T. Selisnik, Schlosstalstrasse 688406 WinterthurTel. + Fax: 052/202 20 21, Natel: 079/650 30 12www.glantaler.comE-Mail: management@glantaler.comJosefRothenfluh19. Oktober 1927–17. Januar 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:FM Luzern<strong>•</strong> Instrument:Trompete<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der FM LuzernJosefMeile24. August 1912–14. Mai 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran,CISM-Veteran<strong>•</strong> Verein:MG Sirnach<strong>•</strong> Instrument:Tenorhorn<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied MG SirnachFranz-JosefZemp15. Mai 1917–14. Mai 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran<strong>•</strong> Verein:MG Entlebuch<strong>•</strong> Instrument:Es-Klarinette<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der MG EntlebuchRobertKissling26. November 1905–16. April 2001Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran<strong>•</strong> Verein:MV Gretzenbach<strong>•</strong> Vorherige Vereine:MG Dulliken, EM Olten,MG Starrkirch-Wil, MG Rothacker-Walterswil<strong>•</strong> Funktion:Dirigent<strong>•</strong> Vereinsfunktion:Musikkommission<strong>•</strong> Andere Tätigkeit:Diverse Kompositionen fürBlasmusik<strong>•</strong> Ehrungen/Auszeichnungen:Ehrenmitglied und Ehrendirigent<strong>des</strong> MV Gretzenbach<strong>•</strong> Besonderes:Dirigierte auch Chöre undJodlerclubsRuediNeeracher25. Februar 1940 –8. Mai 2001Kantonaler Veteran<strong>•</strong> Verein:MG Oberurnen<strong>•</strong> Vorheriger Verein:HM Glarus<strong>•</strong> Instrumente:Klarinette, Schlagwerk<strong>•</strong> Vereinsfunktionen:Vizedirigent, MK, Notenarchivar<strong>•</strong> Andere Tätigkeiten:Ausbildner, Dirigent Jugendmusik<strong>•</strong> Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der HM Glarus30 UNISONO 21 <strong>•</strong> 2001


Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioNovember/novembreBreitenbach17.11. Nordwestschweizerischer Solisten- und ▲EnsemblewettbewerbKaiseraugst16.11. Konzert <strong>des</strong> Spiel Spit Rgt 5, Liebrüti ▲Laupersdorf24.11. ZTPV-Gruppenmeisterschaft (Tambouren) ❖Marly (FR)16./18.11. 8 e Concours cantonal fribourgeois de solistes ▲Montreux (VD)24.11. 27 e Concours <strong>suisse</strong> <strong>des</strong> brass bands/ ✚27. <strong>Schweizer</strong> Brass-Band-WettbewerbMuri (AG)21.11. Konzert <strong>des</strong> Spiel Spit Rgt 5, Festsaal ▲Thayngen18.11. Veteranentagung Schaffhausen ▲Schupfart25.11. Fahnenweihe und Konzert der MG Schupfart ★Zofingen22.11. Konzert <strong>des</strong> Spiel Spit Rgt 5, Stadtsaal ▲Dezember/décembreSion (VS)8.12. 7 e Championnat valaisan <strong>des</strong> solistes juniors et ▲quatuors (CVSJQ) / 7. Walliser Solisten-(Junioren) undQuartettmeisterschaften (WSJQ)Basel16.3. Veteranentagung Basel-Stadt ▲Birmenstorf26.1. 7. Grosser Preis von Birmenstorf ❖Brigels21.6. Kantonales Musikfest ▲Dietikon28.–30.6/ 28. Zürcher Kantonalmusikfest und ▲5.–7.7 Kantonales JugendmusikfestIns27.1. Veteranentagung Bern-Seeland ▲Mellingen20.10. Veteranentagung Aargau ▲Oberlunkhofen31.5./2.6. 70 Jahre MV Lunkhofen und Aargauischer Musiktag ❖Saas Fee29.6.–6.7. 5. Internationales Alpine Music Festival ●Schladming (A)9.–14.7. Mid-Europe ●Schötz12.–14.4. <strong>Schweizer</strong> Solo- und Quartett-Wettbewerb für ✚Blechbläser SSQWSt.Gallen19./20.4. 4. Internationaler Wettbewerb für Unterhaltungsmusik ●Ufhusen (LU)25.5. 2. Luzerner Kantonales Jugendmusikfest ▲1./2.6. Luzerner Kantonal-Musiktag ▲2002Aarberg1.6. 12. Einzel- und Gruppenwettspiele <strong>des</strong> ❖Seeländischen Musikverban<strong>des</strong>UNISONOOrgan <strong>des</strong> SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMSErscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensileRedaktion DeutschschweizJosef Odermatt, ChefredaktorMättliweg 11, 6353 WeggisTel. P. 041/390 06 61, Fax 041/390 06 62E-Mail: odermatt@weggis.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 Sierretél. p. 027/455 90 17, Natel 079/250 90 29E-Mail: unisono@bluemail.chRedazione italianaSonia Rimoli Giambonini, Residenza ai PioppiVia alle Scuole, 6946 Ponte CapriascaTel. 091/945 45 50, Fax 091/945 45 51E-Mail: mgiambonini@vtx.chIn memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062/822 81 11, Fax 062/822 81 10E-Mail: gsemv@bluewin.chTambourenverbandMax Mollet, Koordinator, Flurstrasse 44512 Bellach, Tel. P. 032/618 21 48www.stv-ast.chDie Adressen der übrigen Funktionäre <strong>des</strong> STVerscheinen in jeder zweiten Ausgabe <strong>des</strong> UNISONOjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 203800 Interlaken, Tel. P. 033/823 10 52E-Mail: info@jugendmusik.ch<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband(BDV)Franz Knupp, Bernrainstrasse 188556 Wigoltingen, Tel. 052/763 36 27<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><strong>Association</strong> <strong>suisse</strong> <strong>des</strong> <strong>musiques</strong>Associazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraJosef Zinner, ZentralpräsidentSchloss-Strasse 21, 3900 BrigTel. P. 027/923 29 30, Fax 027/923 29 00Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSHans-Peter Arpagaus, LeiterPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062/822 81 11Fax 062/822 81 10www.windband.ch, gsemv@bluewin.chMusikkommissionFritz Neukomm, PräsidentBelchenstrasse 35, Postfach, 4900 LangenthalTel./Fax 062/922 00 19E-Mail: neukomm.fritz@bluewin.chRedaktionskommissionRoland Cadario, Präsidentzum Weinberg 60, 8215 HallauTel. P. 052/682 27 36, Fax P. 052/682 27 38E-Mail: roland.cadario@bluewin.chZeichenerklärungen:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ VereinsanlassAbonnementspreiseJährlich (24 Nummern) Fr. 35.–für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–Prix d’abonnementAnnée (24 numéros) Fr. 35.–sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–Prezzo d’abbonamentoAnno (24 numeri) Fr. 35.–società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–ImpressumDruck, Inseratenannahme undAdressverwaltungPublicité, abonnements etchangements d’adressesPubblicità, abbonamenti ecambiamenti d’indirizzoZollikofer AG, Druckerei und VerlagFürstenlandstr. 122, 9001 St.GallenTel. 071/272 77 77, Fax 071/272 75 29E-Mail: unisono@zollikofer.chInseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 23/24: 23. November 2001«Stellenanzeiger»: 28. November 2001Nr. 1: 19. Dezember 2001«Stellenanzeiger»: 24. Dezember 2001RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 23/24: 23. November 2001«Aktuell»: 27. November 2001Nr. 1: 17. Dezember 2001«Aktuell»: 21. Dezember 2001UNISONO 21<strong>•</strong> 2001 31


SANKYO <strong>•</strong> MIYAZAWA <strong>•</strong> PEARL <strong>•</strong> MURAMATSU <strong>•</strong> BRANNENZwei Querflötentage23. und 24. November 2001Ein Muss für alle, die Querflöte oder Pikkolo spielen!Schauen Sie unseren Instrumentenbauern über die Schultern.Fragen Sie uns Löcher in den Bauch, über Sachen, die Sie in Zusammenhangmit diesen Instrumenten schon immer wissen wollten.Freitag, 23. November:Ganzer Tag Ausstellung aller Spitzeninstrumente in unseren Räumen.Samstag, 24. November, 10.30 Uhr:Workshop mit Jörg Dennler, Dirigent, Querflötist und Pikkolospieler,Flöte und Pikkolo im Musikverein, alternieren<strong>des</strong> Spiel von Querflöteund Pikkolo.Ausstellung aller Spitzenmarken.Samstag, 24. November, 14 Uhr:Klangfarben der Querflötenfamilie, vom Pikkolo bis zur Bassquerflöte.Ausschnitte aus bekannter Musik, gespielt von Marlis Joss,moderiert von Markus Haeller.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!BlasinstrumenteDorfstrasse 18, 5242 LupfigTel. 056/444 84 32, Fax 056/444 84 42Homepage: www.musik-wuest.chE-Mail: mw@musik-wuest.chHAMMIG <strong>•</strong> YAMAHA <strong>•</strong> ALTUS <strong>•</strong> JUPITER <strong>•</strong> POWELL10.Luzerner Jugend Brass Band 20021. bis 6. April 2002 in EngelbergJan de Haan, Dirigent A-BandChristian Marti, Dirigent B-BandThomas Rüedi, GastsolistOrganisation BRASSBAND BURGERMUSIKLUZERNQualifizierte Lehrkräfte für je<strong>des</strong> RegisterGalakonzerte inEngelberg (5.4.2002)Werthenstein (6.4.2002)und Rickenbach (7.4.2002)Kurskosten Fr. 295.– alles inklusiveAufnahmeprüfung: 12.1.2002Anmeldung bis 30. November 2001 an:Sekretariat LJBBM. KruckerSonneggstrasse 86330 ChamTel. 041/783 26 47VereinskonzerteShowband MG Oberegg: Abendunterhaltungen, Bandleader: Daniel Felber,17./24. November 2001, 19.45 Uhr, Vereinssaal Oberegg AI.Musikgesellschaft Rheinau: Abendunterhaltung, 1./8.12., 20 Uhr, Rheinau/Dachsen.Stadtmusik Schaffhausen: Galakonzert unter der Leitung von Hj. Bollinger, imStadttheater Schaffhausen, am Samstag, 24. November 2001, 19 Uhr, mit demHorn-Quartett Zürich und dem Pianisten Cyrill Oberholzer, Gastdirigentin VreniWinzeler.Blasinstrumente guter Markenanzubieten, ist unser Markenzeichen.Bach, Besson, Buffet Crampon, Sankyo, Selmer, Yamaha.Und selbstverständlich sorgen unsere Werkstätten dafür,dass sie auch weiterhin immer gut tönen.Herzlich willkommen in unseren Blasinstrumenten-Abteilung.Zürich, Basel, Luzern, St.Gallen, Winterthur, RütiLausanne, NeuchâtelAZA 9001 St.Gallen UNISONOAbonnieren SieUNISONO– aktuell– informativ– lesenswertAbonnemente könnenbestellt werden bei:Zollikofer AGFürstenlandstr. 1229001 St.GallenTelefon 071/272 73 70www.musikhug.chH E H R E A RU S-SPH P OE O S R H S A A U E U N R N TSA TUP O S P O U S N A TU NH E R A U SM ä rz zu besonders attraktivenPOSAUNT HERBedingungen.So viele Möglichkeiten für ein ungestörtes, freudvollesIntensiv-Training für Blasmusik-Form a t i o n e ngibt es nun auch wieder nicht. – Wir haben eine:Le Cerneux-Godat im Jura. Vom November bisKontakten Sie Frau Hedy Rubitschun, <strong>Schweizer</strong> Kolpingwerk,St. Karliquai 12, 6000 Luzern 5, Tel 041 410 91 39, Fax 041 419 47 11

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