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Programmheft 2013 - BMW Frankfurt Marathon

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<strong>Programmheft</strong>32. <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>25.-27.10.<strong>2013</strong>Spitzenfeld inabsoluter TopformTrainingsberichte ausKeniaKolumnevon Heidi SchmittInterviews und Porträts:Lisa HahnerAlexander StubbRennarzt Dr. SrokaPasta Partymit Fattoria La ViallaAlles zu denMainova-KinderläufenGroßeStreckenkartemit allen Infos


Willkommen!Sehr geehrte Damen und Herren,liebe <strong>Marathon</strong>freunde,ich begrüße Sie ganz herzlich beim <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>. Beginnen möchte ichmit einem Versprechen, das mir - bei allergebotenen Vorsicht - nicht schwer fällt:Temperaturen wie im Vorjahr, als morgensbeim Start die Null-Grad-Celsius-Marke nichtfern war, werden wir am 27. Oktober nichthaben. Nie zuvor in der nunmehr 32-jährigenGeschichte des ältesten deutschen City-<strong>Marathon</strong>shatten wir derartige „Kühlschrank“-Verhältnisse - ganz im Gegenteil.Der <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> wurde seit2002, damals stand ich erstmals in der Verantwortungals Race Director, fast immer vonder Sonne verwöhnt. Und genau dieses Gefühlsoll sich auch am 27. Oktober einstellen:Die Läuferinnen und Läufer, die Zuschauerentlang der Strecke und in der Festhalle, derNachwuchs beim Struwwelpeter-Lauf sowiedie Mini-<strong>Marathon</strong>is sollen sich wohlfühlenund Spaß haben. Dies ist, neben einermöglichst perfekten Organisation, die Bestleistungenfür Spitzen- und Breitensportlerermöglicht, unser Anspruch in <strong>Frankfurt</strong>.Nach dem viel beobachteten Solo von WeltrekordhalterPatrick Makau im Vorjahr habenwir die Elitefelder der Frauen und Männerwieder so zusammengestellt wie von 2002bis 2011. Das heißt: Unser Sportlicher LeiterChristoph Kopp setzt auf einen Mix aus „JungenWilden“, von denen einige in <strong>Frankfurt</strong>erstmals eine große internationale Bühnehaben, und routinierten Weltklasseathleten.Dass bei den Frauen mit Caroline Kilel,Mamitu Daska und Meselech Melkamu die<strong>Frankfurt</strong>-Siegerinnen der Jahre 2010 bis 2012direkt aufeinandertreffen, ist dabei sicherlichein Highlight. Wobei auch gesagt werdenmuss, dass das <strong>Frankfurt</strong>er Frauenfeld nochnie so stark besetzt war wie in diesem Herbst.Ein Streckenrekord, diese Prognose wageich, ist durchaus möglich. Er wird gehaltenvon Meselech Melkamu, die im Vorjahr als<strong>Marathon</strong>-Debütantin sensationelle 2:21:01Stunden erreichte.Bei den Männern ist das Spitzenfeld genausohochkarätig besetzt. Nähere Informationenzu den Topstars um die Äthiopier Dino Sefir,Feyisa Lilesa sowie Vincent Kipruto undweiteren Kenianern finden Sie auf der Seite7 im <strong>Programmheft</strong>. Auch hier ein Wort zurKursbestzeit: In den Jahren 2003 bis 2011wurde an jedem letzten Sonntag im Oktoberein Streckenrekord aufgestellt; von Boaz Kimaiyo(Kenia/2:09:28 Stunden) bis zu seinemLandsmann Wilson Kipsang, dessen 2:03:42Stunden noch immer die weltweit drittschnellstejemals erzielte <strong>Marathon</strong>zeit istund nur schwerlich zu toppen sein dürfte. DerSpannungsbogen bei den Männern ergibt sichaber auf jeden Fall aus der jüngeren Historiemit zuletzt elf kenianischen Siegen in Folge.Vielleicht gelingt unseren äthiopischen Starsja dieses Mal ein Tagessieg…<strong>Frankfurt</strong> ist wie immer auch ein begehrterStartplatz für die besten nationalen Läuferinnenund Läufer. Wobei sich die Kleingruppenstärkeder deutschen Elite leider aufgrundvon Verletzungen weiter dezimiert hat: DerWahl-<strong>Frankfurt</strong>er Sören Kah - im Vorjahr mit2:13:57 Stunden zweitschnellster deutscher<strong>Marathon</strong>läufer und Botschafter des <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> - muss aufgrund vonzwei Knieoperationen passen. Die 24-jährigeKatharina Heinig von der LG Eintracht<strong>Frankfurt</strong> hatte sich sechs Monate auf ihreTeilnahme vorbereitet, drei Wochen vor demStartschuss gab auch sie ihre Krankmeldungab und verzichtete - Achillessehnenprobleme.Mit den 23-jährigen ZwillingsschwesternAnna (Bestzeit 2:30:14) und Lisa Hahner(2:31:28) sind aber zwei der hoffnungsvollstendeutschen Talente in <strong>Frankfurt</strong> dabei. Dassbeide die EM 2014 in Zürich im Fokus haben,ist keine Frage.Ich wünsche Ihnen allen einen tollen Lauf beiunserem internationalen Event und dass SieIhre persönlichen Ziele erreichen.Angemeldet haben sich etwa 16.000 <strong>Marathon</strong>läuferinnenund -läufer, damit zeigtder <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> in seiner 32-jährigenGeschichte wiederum einen wertstabilenTrend auf hohem Niveau. Beim VGF Staffelmarathonsind 6.000 Aktive dabei, in denMainova-Nachwuchsläufen etwa 4.000 Kinderund Jugendliche.Ich freue mich auf eine große <strong>Marathon</strong>-Party.keep on running!Jo SchindlerRace Director <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>PROGRAMM <strong>2013</strong> 1


GrußworteLiebe Läuferinnen und Läufer,liebe Gäste,als Sportdezernent begrüße ich Sie herzlichzum 32. <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> in unsererSportstadt <strong>Frankfurt</strong> am Main. Es erfülltmich auch in diesem Jahr mit Stolz, dass etwa450.000 Zuschauer die über 20.000 Läuferanfeuern und diese Großsportveranstaltungzu einem besonderen Erlebnis machen. Einumfangreiches Rahmenprogramm entlang der42,195km langen Strecke durch <strong>Frankfurt</strong> amMain, mitten durch die Hochhausschluchten,rundet diesen erlebnisreichen Tag ab.Aber nicht nur die vielen Live-Bands, Showactsund der spektakuläre Zieleinlauf in derFesthalle, wo die Läufer mit tobendem Applausgefeiert werden, stehen im Vordergrund.In diesem Jahr trifft unter anderem der <strong>Frankfurt</strong>Sieger aus 2009, auf seinen Landsmannaus Kenia dem Vizeweltmeister aus dem Jahr2011. Des Weiteren freut es mich jedes Jahrwieder, neben den <strong>Frankfurt</strong>er Spitzensportlern,internationale Topathleten in <strong>Frankfurt</strong>am Main willkommen zu heißen.Neben der traditionellen Strecke, bietet der<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> auch Läufe für denNachwuchs, die ihre Form beim Struwwelpeter-Laufam Samstag und dem MainovaMini-<strong>Marathon</strong> am <strong>Marathon</strong>tag unter Beweisstellen können. Ebenso wünsche ich den über1.500 Staffeln, die beim VGF Staffelmarathonantreten, viel Glück und einen erfolgreichenLauf.Ein besonderer Dank giltden vielen ehrenamtlichenHelfern und <strong>Frankfurt</strong>erVereinen, den Partnern undSponsoren, die Jahr für Jahrin Zusammenarbeit mit denOrganisatoren dafür sorgen,dass der reibungslose Ablaufdes <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>sgewährleistet ist, umden Athleten einen erstklassigen<strong>Marathon</strong> bieten zukönnen.Ich wünsche allen Beteiligtenund auch Ihnen liebe Gästeein spannendes <strong>Marathon</strong>Wochenende mit dem dazugehörigenguten Wetter und hoffe mit Ihnenzusammen auf einen neuen wohlverdientenWeltrekord.Markus FrankStadtratDezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheitund Feuerwehrder Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main2 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Liebe <strong>Marathon</strong>-Läuferinnen und Läufer,Besucher, Gäste und Freunde von <strong>BMW</strong>Die Weltklasse der Läuferinnen und Läuferdrängt nach <strong>Frankfurt</strong>. Seit wir 2011 unserePartnerschaft als Titelsponsor ausgeweitethaben, ist der letzte große City-<strong>Marathon</strong>des Jahres mit seinen 16.000 verfügbarenStartplätzen jedes Mal quasi im Handumdrehenausgebucht gewesen. Wenn ichzurückblicke, wie sich die Spannung zumletzten Oktober-Wochenende hin aufbaut,kann ich nur feststellen: Die Partnerschaftmit dem Laufsport ist eines der spannendstenSport-Engagements von <strong>BMW</strong>. Gerade der<strong>Marathon</strong> ist ein Ereignis, das Menschen inBewegung bringt, zu herausragenden Leistungenanspornt und zugleich eine so fröhlicheAtmosphäre erzeugt.Wahrscheinlich jeder kennt aus seinemeigenen Freundes- oder Bekanntenkreis einenAktiven, der schon mal die 42,195 Kilometergelaufen ist. Jeder der 16.000 Läufer hat einemonatelange Vorbereitung absolviert, seinLeben um den zeitintensiven Trainingsplanherum organisiert, seinem Ziel entgegengefiebert.Auch im Automobilbau ist „Leistung“ einzentraler Begriff – vor allem wenn es um PremiumFahrzeuge geht. Akribie, Hingabe, Disziplin,Ausdauer und Leistungsbereitschaft imursprünglichen Sinn – all dies sind Eigenschaften,für die wir als weltweit führenderAnbieter von Premium Automobilen stehen.Und wie der – hoffentlich erfolgreiche! – Laufdie Belohnung für all die Anstrengungenist, so fühlen wir uns bestätigt und belohnt,wenn ein neues Modell aus unserem Hausden hohen Ansprüchen gerecht wird, die Kundenselbstverständlich an unsere Produktestellen. Ein ganz aktuelles Beispiel für unsereAnstrengungen auf dem Gebiet der automobilenInnovationen ist der in vielerlei Hinsichtrevolutionäre <strong>BMW</strong> i3, der – wenige Wochennach seiner Weltpremiere auf der IAA – hierin <strong>Frankfurt</strong> als Zeit- und Führungsfahrzeugeingesetzt wird. Der <strong>BMW</strong> i3 ist das weltweiterste Premium Elektrofahrzeug, das vonGrund auf für diese Antriebsform konzipiertwurde. Ein Automobil, das pure Fahrfreudevermittelt – und dabei emissionsfrei fährt.Ebenso wie die Fahrzeugarchitektur einschließlichder Fahrgastzelle aus kohlenstofffaserverstärktemKunststoff, wurden auch derElektromotor, die Leistungselektronik unddie Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie imHause <strong>BMW</strong> entwickelt.Im Rennen werden die Läufer aus aller Weltwohl lediglich die Rücklichter des <strong>BMW</strong> i3sehen – Sie als Zuschauer aber haben dieMöglichkeit, ihn aus allen Perspektiven zubegutachten. Zudem haben Sie am Renn-Wochenendedie Gelegenheit, sich an unseremHot Spot auf dem Opernplatz weitere aktuelleModelle anzuschauen. Sie sind jederzeitherzlich willkommen, natürlich auch aufdem Messegelände, wo Sie an unserem Standkostenlos Ihre Startnummer auf ein mitgebrachtesT-Shirt drucken lassen können. Einperfektes Souvenir von einem großen Tag.Wir freuen uns auf diesen Tag, wünschen allenLäufern Kraft, einen kühlen Kopf und dasssie erreichen mögen, was sie sich persönlichvorgenommen haben. Allen anderen – denZuschauern, Organisatoren und Helfern –wünschen wir einen perfekten <strong>Marathon</strong>-Tag!Herzlichst IhrRoland KrügerLeiter Vertrieb <strong>BMW</strong> Group DeutschlandPROGRAMM <strong>2013</strong> 3


Läufer mit Zielzeitenab 4:30 Stunden undalle ErstteilnehmerLäufer mit Zielzeitenab 4:00 Stunden bis4:30 Stunden Läufer mit Zielzeitab 3:45 Stunden bis4:00 StundenLäufer mit Zielzeitab 3:30 Stunden bis3:45 StundenLageplanZugang zu denStartblöcken Festhalle<strong>Frankfurt</strong>, Rosbacher,Mövenpick Hotel,Stadt <strong>Frankfurt</strong>und <strong>BMW</strong>Zugang zumASICS-StartblockLäufer mit Zielzeitab 3:15 Stunden bis3:30 StundenAlle Läufer mitZielzeit bis 3:15StundenKinder-SammelstelleZielverpflegungAusgangDRKForumZIELFesthalleFamilien-TreffpunktBUSTreffpunktMini-<strong>Marathon</strong>Duschen, UmkleidenKleiderbeutelabgabe <strong>Marathon</strong>Staffelmarathon, Mini-<strong>Marathon</strong>,Garderobe, MassageStartunterlagen,Nachmeldungen,ChampionChip,Soforturkunde,Medaillengravur,<strong>Marathon</strong>mallNudelpartyZieleinlauf1.21.01.1Pendelbus vom/zumMesse-Parkhaus Rebstock4 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Freitag 25. Oktober <strong>2013</strong>12.00 - 19.00 Ausgabe der Startunterlagen, <strong>Marathon</strong>mall, Verkauf der Merchandising-Artikel Halle 1, Ebene 2Samstag 26. Oktober <strong>2013</strong>10.00 - 19.00 Ausgabe der Startunterlagen Halle 1, Ebene 210.00 - 19.00 <strong>Marathon</strong>mall, Verkauf der Merchandising-Artikel Halle 1, Ebene 210.30Was? Wann? Wo?Brezellauf powered by Vodafone(Im Ziel gibt es frische Brezeln und Apfelsaft!)Start/Ziel:Messe/ Eingang City12.00 - 13.00 Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova Forum/ Festhalle13.30 - 19.00 Fattoria La Vialla – Toscana Pasta Party Festhalle/ Forum14.00 - 17.00 Rahmenprogramm Fattoria La Vialla – Toscana Pasta Party Festhalle/Bühne17.00 „Heimspiel am Samstag“ live Festhalle18.00 Ökumenischer Gottesdienst Blauer SaalSonntag 27. Oktober <strong>2013</strong>Sonntag, 3 Uhr: Uhrzeit wird 1 Stunde zurückgestellt!07.30 - 09.30 Ausgabe der Startunterlagen Halle 1, Ebene 207.30 - 17.30 <strong>Marathon</strong>mall, Verkauf der Merchandising-Artikel Halle 1, Ebene 210.30 Start <strong>Marathon</strong>läufer 1. Welle Friedrich-Ebert-Anlage10.37 Start <strong>Marathon</strong>läufer 2. Welle Friedrich-Ebert-Anlage10.45 Start <strong>Marathon</strong>läufer 3. Welle Friedrich-Ebert-Anlage11.00 Start VGF Staffelmarathon Friedrich-Ebert-Anlage11.25 Start Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> Ludwig-Erhard-Anlage11.39 Zielankunft Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> Festhalle12.33 Zielankunft 1. Läufer Festhalle12.52 Zielankunft 1. Läuferin Festhalle13.00 Siegerehrung Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> Halle 1, Ebene 213.45 Flower Ceremony Läufer Festhalle14.30 Siegerehrung Hessische <strong>Marathon</strong>-Meisterschaften Festhalle15.30 Siegerehrung <strong>Marathon</strong> Manager Festhalle16.45 Zielschluss Läufer Festhalle111098712612345<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>AppJetztherunterladen!www.bmw-frankfurt-marathon.comPROGRAMM <strong>2013</strong> 5


Exzellentes Frauenfeldstiehlt den Männerndie Show!Vielversprechende Mischung aus jungen Wildenund erfahrenen Läufern am StartBeim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> am 27. Oktoberist wieder ein exquisites Weltklassefeld amStart. Acht Männer weisen Bestzeiten unter2:07 Stunden auf, ein Dutzend ist bereitsschneller als 2:08 Stunden gewesen. „Uns istes gelungen, trotz der Weltmeisterschaft wiederunglaublich viele namhafte Topläufer füreinen Start zu verpflichten“, sagt Race DirectorJo Schindler. „Unser Sportlicher Leiter ChristophKopp hat in den vergangenen Wochen,wie jedes Jahr, einen sehr guten Job gemacht.“Denn auch das Frauenfeld ist bei 32. Auflagedes ältesten deutschen Stadtmarathons vonallererster Güte. Mit vier Läuferinnen unter2:22 Stunden, sechs unter 2:23 Stunden undneun unter 2:25 Stunden stehen die Zeichenauf Offensive in Richtung Kursrekord, denseit dem vergangenen Jahr die ÄthiopierinMeselech Melkamu (2:21:01 Stunden) hält.Die <strong>Frankfurt</strong>-Siegerinnen derJahre 2010 bis 2012 im direktenAufeinandertreffenDie 28-Jährige steht am 27. Oktober abermalsam Messeturm an der Startlinie, wennder <strong>Frankfurt</strong>er Stadtrat Markus Frank um10.30 Uhr den Startschuss gibt. Wie auch ihreLandsfrau Mamitu Daska, die <strong>Frankfurt</strong>-Siegerinvon 2011 (Bestzeit 2:21:59). Eine weitereGewinnerin von <strong>Frankfurt</strong>, die KenianerinCaroline Kilel (2010) wurde von Kopp gleichfallsan den Main geholt. „Eine Konstellationmit drei Siegerinnen im direkten Vor-Ort-Vergleich hatten wir noch nie. Das versprichtSpannung pur und darauf freue ich mich“, sagtSchindler.Bei den Männern setzen die Verantwortlichenim Jahr eins nach dem Sieg von WeltrekordhalterPatrick Makau (Kenia/2:06:08) aufden bewährten <strong>Frankfurt</strong>-Mix mit jungen,aufstrebenden Talenten und renommiertenLäufern. Was sie alle verbindet, ist dieZugehörigkeit zur absoluten Weltklasse. DerÄthiopier Dino Sefir, 25 Jahre alt, lief seineBestzeit von 2:04:50 Stunden im Jahr 2012 alsZweiter des Dubai-<strong>Marathon</strong>s, sein LandsmannFeyisa Lilesa ist noch zwei Jahre jünger.Seine bisherigen Erfolge sprechen aber fürsich: WM-Dritter 2011, Zweiter und Dritter inChicago (2011/2010), im Frühjahr Vierter beimLondon-<strong>Marathon</strong>. Bestzeit 2:04:52 Stunden.Mit dem Vizeweltmeister von 2011, dem KenianerVincent Kipruto (2:05:13), und seinenLandsleuten Levy Matebo (2:05:16), AlbertMatebor (2:05:25) sowie Eric Ndiema (2:06:07)wird deutlich, dass wieder alles auf ein DuellÄthiopien gegen Kenia hinausläuft.2009-Gewinner Kirwa trifft auf denGeheimtipp Moses MasaiGilbert Kirwa, <strong>Frankfurt</strong>-Sieger des Jahres2009, nimmt mit seinem persönlichen Rekord(2:06:14) den siebten Platz in der „Setzliste“ein. Mit dieser Zeit gewann der Kenianer vorvier Jahren in <strong>Frankfurt</strong>, mittlerweile stehtder Kursrekord bei 2:03:42 Stunden, erzieltim Jahr 2011 von Wilson Kipsang. Nur vier Sekundenüber dem Weltrekord. Doch vielleichtkommt alles ganz anders im Männerrennen.Denn mit dem 27-jährigen Moses Masai ist einabsoluter Geheimtipp im Rennen.Obwohl sich die bislang einzige <strong>Marathon</strong>zeitdes Kenianers mit glatten 2:11 Stundenvergleichsweise bescheiden ausnimmt.Gelaufen im Januar <strong>2013</strong> beim unrhythmischgestalteten Dubai-<strong>Marathon</strong>. Doch dieZubringerleistungen von Masai (5.000 Meter:12:50,55/10.000 Meter: 26:49,20) sprechen fürden Olympiavierten (2008) und WM-Dritten(2009) über die längste Bahndistanz. Auf demschnellen <strong>Frankfurt</strong>er Asphalt könnte Masaider Sprung in die <strong>Marathon</strong>-Weltklasse gelingen.Sicher ist: Es wird einen Gewinner ausAfrika geben. Nicht von diesem Kontinent warzuletzt der Este Pavel Loskutov (2001/2:11:09).Kenia gegen Äthiopien - oder umgekehrt -lautet auch die Siegerfrage bei den Frauen.Wobei der letzte nicht-afrikanische Erfolg in<strong>Frankfurt</strong> gar nicht so lange her ist. Im Jahr2008 gewann die Siegerländerin Sabrina Mockenhauptin 2:26.22 Stunden, seither hat diemittlerweile 32-Jährige im <strong>Marathon</strong>lauf jedochkeinen Fortschritt erzielt. Auch die aktuellen<strong>Frankfurt</strong>-Tops Meselech Melkamu, TirfiTsegaye (Äthiopien/2:21:19), Eunice Kirwa(Kenia/2:21:41), Mamitu Daska, Caroline Kilel(2:22:36) Koren Jelela (Äthiopien/2:22:43), BirhaneDibaba (Äthiopien/2:23:51) und FlomenaChepchirchir (Kenia/2:24:21) sind längst inganz andere Leistungsbereiche aufgerückt.Mamitu DaskaLand: ÄthiopienBestzeit: 2:21:59 (2011)Alter: 30 Jahre6 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Vincent Kipruto Gilbert Kirwa Feyisa Lilesa Moses MasaiLand: KeniaBestzeit: 2:05:13 (2010)Alter: 26 JahreLand: KeniaBestzeit: 2:06:14 (2009)Alter: 27 JahreLand: ÄthiopienBestzeit: 2:04:52 (2012)Alter: 23 JahreLand: KeniaBestzeit: 2:11 (<strong>2013</strong>)Alter: 27 JahreLevy Matebo Albert Matebor Eric Ndiema Dino SefirLand: KeniaBestzeit: 2:05:16 (2011)Alter: 23 JahreLand: KeniaBestzeit: 2:05:25 (2011)Alter: 31 JahreLand: KeniaBestzeit: 2:06:07 StundenAlter: 20 JahreLand: ÄthiopienBestzeit: 2:04:50 (2012)Alter: 25 JahreEunice Jepkirui Caroline Kilel Meselech Melkamu Tirfi TsegayeLand: KeniaBestzeit: 2:21:41 (2012)Alter: 29 JahreLand: KeniaBestzeit: 2:22:36 (2011)Alter: 32 JahreLand: ÄthiopienBestzeit: 2:21:01 (2012)Alter: 28 JahreLand: ÄthiopienBestzeit: 2:21:19 (2012)Alter: 28 JahrePROGRAMM <strong>2013</strong> 7


Alljährlich fliegen viele Dutzend Läuferinnenund Läufer aus Kenia zum <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> ein. Einige sind berühmt,wie Wilson Kipsang, der durch seinefamosen Streckenrekorde in <strong>Frankfurt</strong> (2010,2011) international bekannt wurde; zuletztlief der 31-Jährige in Berlin Weltrekord. SeinVorgänger als Weltrekordhalter, Patrick Makau,war vor zwölf Monaten in <strong>Frankfurt</strong> amStart - und gewann ebenfalls. Doch wer sindall die anderen? Wie und wo leben, wohnenund trainieren sie? Die Organisation des<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> – Race DirectorJo Schindler, der Sportliche Leiter ChristophKopp und Isaak Papadopoulos – hat sich imFebruar und im Herbst <strong>2013</strong> mit großzügigerUnterstützung des <strong>Marathon</strong>-Sponsors AirFrance auf Spurensuche ins kenianischeHochland nach Iten begeben.Bahntraining im Kamariny-Stadion in ItenKenia – Landder LäuferSpurensuche imOsten AfrikasMorgenlauf über 30 km querfeldein8 PROGRAMM <strong>2013</strong>


William Kiplagat, Coach des 2011er Vize-Weltmeisters Vincent Kipruto, ist ein alterBekannter in <strong>Frankfurt</strong>. 2008 startete er alsWM-Achter im Alter von 36 Jahren erstmalsbeim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> und wurdeZehnter.Vincent Kipruto beim Training„Vincent ist bereitfür den großenIn den Fokus geriet damals aber ein ganzanderer Kenianer: Robert K. Cheruiyot, denKiplagat erst kurz zuvor entdeckt und mitTrainingsplänen versorgt hatte. Cheruiyottriumphierte 2008 im Alter von nur 20 Jahrenin sensationellen 2:07:21 Stunden – damalsStreckenrekord. Ein Jahr später wurde er Zweiter(2:06:23), den Sieg in Kursbestzeit holtesich Gilbert Kirwa (2:06:14). Und Kiplagatkam in seinem letzten großen internationalenRennen in <strong>Frankfurt</strong> auf Rang drei in 2:07:05Stunden. Knapp über seiner Bestzeit von 1999(2:06:50/Amsterdam).Im kenianischen Hochland in Kapkitony betreutder mittlerweile 41-Jährige unter anderenKipruto und arbeitet mit der VermarktungsagenturGlobal Sports des Niederländers JosHermens zusammen.Tag“William, was haben Sie für Erinnerungenan <strong>Frankfurt</strong>?Sehr, sehr gute. 2008 natürlich insbesonderean das Rennen von Robert, der damals einfachsensationell gelaufen ist und mich nochmalssehr motiviert hat. Ein Jahr später hatte ichmit 37 Jahren ein großartiges Comeback in<strong>Frankfurt</strong>. Jetzt arbeite ich mit Vincent Kiprutodaran, dass er am 27. Oktober noch mehrleistet als ich es seinerzeit getan habe.Was trauen Sie Kipruto denn zu?Er kann definitiv schneller als 2:05 Stundenlaufen. Das ist aber nur eine Sichtweise. Ichhabe ihm gesagt: Gib dein Bestes, dann passiertalles andere von alleine.Kipruto hat eine Bestzeit von 2:05:13Stunden. Kann er in <strong>Frankfurt</strong> wirklichdarunter bleiben?Ja, absolut. Er ist in Rekordform, keine Frage.Er hat sich drei Monate sehr konzentriertvorbereitet und am 1. September in Lille beiwarmen Bedingungen den Halbmarathon in60:39 Minuten gewonnen.Kann er in <strong>Frankfurt</strong> gewinnen?Ein <strong>Marathon</strong> ist ein <strong>Marathon</strong>. So ist dasimmer. Es kann viel passieren. Aber Vincentist bereit für den großen Tag, also den 27.Oktober.Wie bewerten Sie den <strong>Frankfurt</strong>er Kursim weltweiten Vergleich mit anderenStrecken?Für mich hat <strong>Frankfurt</strong> den besten Asphalt.Es ist nicht eine der besten, sondern die besteStrecke. Und die Organisation ist überragend.Hier wird alles für die Topathleten getan.Wie viele Athleten betreuen Sie derzeit inihrem Trainingscamp?Im Moment zehn internationale Läufer. Undmehr als 30 Nachwuchsathleten. Vielleichtsind 2014 bereits zwei oder drei darunter, umbeim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> an den Startgehen zu können. Wir lassen junge Athletenaber nur nach Europa reisen, wenn sie - wiedamals Robert - eine echte Chance haben.Was haben die erfolgreichen Läufer ausKenia für ein Geheimnis?Ich glaube, es ist eine Frage der Einstellung.Es geht darum, sich im Training und im Wettkampfpermanent Widerständen entgegenzustellenund sie zu überwinden. Vereinfachtausgedrückt: train hard, win easy!Links: Vincent KiprutoMitte: William Kiplagat im Oktober <strong>2013</strong>Rechts: William Kiplagat als <strong>Frankfurt</strong>-Dritter 2009PROGRAMM <strong>2013</strong> 9


„Beim Laufengibt es keinGeheimnis“Gilbert Kirwa über seinen dritten Start in <strong>Frankfurt</strong>Gilbert, was haben Sie als Gewinner 2009 für eineBeziehung zum <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>?Trainingskameraden von Gilbert. Man beachte, zwei sitzen auf dem „Kraftraum“,einer aus zwei Plastikfässern und einer Eisenstange selbstgebastelten Hantel<strong>Frankfurt</strong> ist wie mein zu Hause. Ich erinnere mich immerwieder gerne an den Sieg vor vier Jahren. Die Zuschauerund der Zieleinlauf waren fantastisch. Es war eine großeParty. Ich erinnere mich auch an zwei Damen mit derkenianischen Flagge, die 2009 und 2012 bei Kilometer 28,29 standen. Als ich 2009 auf die Zielgrade eingebogen bin,hatte ich das Gefühl, alle würden mich kennen.Welche Ziele haben Sie am 27. Oktober?<strong>Frankfurt</strong> ist für mich etwas Besonderes, auch weil ichzum dritten Mal antreten werde. Außer hier habe ichnämlich noch keinen meiner Wettkämpfe wiederholt.Und ich bin meine Bestzeit von 2:06:14 Stunden in <strong>Frankfurt</strong>gelaufen. Diese Zeit möchte ich verbessern.Sie sind 27 Jahre alt. Kommen die besten <strong>Marathon</strong>-Jahre also noch?Ich weiß nicht, welches Alter das Beste für einen erfolgreichen<strong>Marathon</strong>läufer ist. Viele glauben, zwischen 28und 34 sei die beste Zeit. Ich denke, mein Alter ist genaurichtig.Wie lautet das Erfolgsgeheimnis der kenianischenAthleten?Ich glaube, es gibt kein Geheimnis beim Laufen. Dumusst hart trainieren. Und das Wichtigste ist Disziplin.Du musst mit dem Training im richtigen Timing sein unddeine Pläne konsequent verfolgen.Wie investieren Sie ihre Startgelder und Prämien?Ich habe in Kenia Land gekauft und darauf einige kleinereHäuser gebaut. Im <strong>Marathon</strong>geschäft weiß man nie, waspassiert. Nehmen wir 2011, in diesem Jahr konnte ich wegeneiner Rückenverletzung nicht starten. Man sollte sichein zweites Standbein aufbauen, um auch in der ZukunftGeld verdienen zu können.Gilbert Kirwa mit Christoph Kopp10 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Eunice Jepkiruiauf Kurs 2:20 StundenEunice, Sie absolvieren in <strong>Frankfurt</strong> ihren vierten <strong>Marathon</strong> -wie hat es bei ihnen mit dem Laufen angefangen?Schon in der Grundschule. Nach der Highschool habe ich dannbegonnen, für Straßenläufe zu trainieren. Und nach sieben Jahrenauf der Straße habe ich mein Training gezielt auf die <strong>Marathon</strong>streckeumgestellt.<strong>Frankfurt</strong> hat ein sehr starkes Feld - und die Äthiopierinnenwerden sehr schnell angehen. Welche Halbmarathon-Durchgangszeitstreben Sie an?Das hängt ein wenig von den Pacemakern ab. Und beim <strong>Marathon</strong>laufmerkt man erst bei Kilometer 30, was noch in den Beinensteckt. Ob du dich noch stark genug fühlst für eine gute Zeit. Ichorientiere mich an einer Halbmarathonzeit von 69 Minuten.Worauf deutet diese Zwischenmarke hin?Der Kurs in <strong>Frankfurt</strong> ist sehr flach. Wenn das Wetter mitspielt, kannich 2:20 Stunden erreichen. Ich fühle mich besser als im vergangenenJahr, als ich für den Amsterdam-<strong>Marathon</strong> trainiert habe und meineBestzeit von 2:21:41 Stunden gelaufen bin. Ich weiß, dass es in <strong>Frankfurt</strong>stärkere Frauen gibt, aber am Renntag ist alles anders. Du weißtnie, wer gewinnen wird.Hilda Kibetüber <strong>Frankfurt</strong> zurEM nach ZürichSie sind 2007 nach Holland gezogen, wie kam es dazu?Ich bin zuerst 2001 nach Holland und habe dort drei Jahrelang Physiotherapie studiert. Und anschließend immer wiederzurück nach Kenia, um dort zu trainieren. Mein Ehemann istHolländer und so habe ich 2007 die holländische Staatsbürgerschafterhalten.Wie lange haben Sie sich auf den <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>vorbereitet?Gezielt seit Juni. Ich werde am 27. Oktober in <strong>Frankfurt</strong> denneunten <strong>Marathon</strong> in meiner Karriere laufen.Ist ihr Ziel in <strong>Frankfurt</strong> die Qualifikation für die EM 2014in Zürich?Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass ich bereits qualifiziertbin. Ich nutze <strong>Frankfurt</strong>, um Erfahrungen zu sammeln,stärker zu werden und meine Bestzeit von 2:24:27 Stunden zuverbessern. Ich möchte eine EM-Medaille, und dafür muss ichsehr schnell laufen.Bilder, die keines Kommentarsbedürfen. Wenige Tage nach seinemWeltrekord in Berlin (2:03:23Stunden) wurde Wilson Kipsang inseiner Heimat begeistert empfangen.Dass bei dem „Triumphzug“auch der Sportliche Leiter von<strong>Frankfurt</strong>, Christoph Kopp, dabeiwar, hat Kipsang besonders gefreut.Hier sind längst Freundschaftenentstanden, die über eine geschäftlicheBeziehung hinausgehen.PROGRAMM <strong>2013</strong> 11


Heidi Schmitt, Läuferin, Autorinund Bloggerin (laufen-mit-frauschmitt.de)ist eine passionierteStreckensteherin beim <strong>Marathon</strong> in<strong>Frankfurt</strong>. Wie sich 42,195 Kilometerin der Bankenmetropole anfühlen,weiß sie aus eigener Erfahrung– im Jahr 2000 absolvierte sie hierihren ersten <strong>Marathon</strong>.Frauen haben es nicht leicht. Vor allemnicht, wenn sie laufen. In den 1930er Jahrennannte der britische Sportjournalist HaroldAdams Läuferinnen „eine Schande für dieWeiblichkeit und eine Gefahr für alle Frauen“.Mediziner beschäftigten sich damals intensivmit dem Einfluss des Laufens auf Lage undGröße der Gebärmutter und auf die Psycheder Frau. Man ging fest davon aus, dass so einmysteriöses weibliches Organ nach einigenKilometern mit einem „Ich bin dann mal weg“kurzerhand den Ausgang gen Süden nehmenmüsste. Nun hätte ich zwar bereits bei etlichen<strong>Marathon</strong>s unterwegs gern irgendwieBallast abgeworfen, aber ich bevorzuge dochViele Jahre lang hatte ich dazu meine ganzeigene Theorie. Es liegt an der Laufmode.Ausgewachsene Frauen, die ihre Babyjäckchenseit vielen Jahrzehnten figürlichgesprengt hatten, wurden in ihrer Laufbekleidungzurückgeworfen auf die Farben rosa undhellblau. Shirt rosa, Jacke hellblau. Und genaudiese beiden Töne füllten auch die üppigeFarbpalette der Frauen-Laufschuhe. Wer früheretwas suchte, das schnell und gefährlichaussieht, orange etwa oder dunkelgrau mitgelb, der landete bei Männerschuhen. Sonst:rosa und hellblau. Bestenfalls mint. Designerfür Frauenlaufbekleidung orientierten sichjahrelang scheinbar am Geschmack von Pudelfriseusenund Nagelstudiobesitzerinnen.Doch das ist seit geraumer Zeit vorbei. Es gibtnahezu alles in allen Farben – das eitle Weibkann wählen und sich in seiner Wunschmodeder Masse von <strong>Marathon</strong>zuschauern zeigen.Auch die Erklärung, es könnte an den Laufhosenliegen, ist hinfällig. Zwar verschönern diehautengen Dellenpellen das Läuferinnenbeinnicht unbedingt – gerade ¾-Hosen, die selbstzarte Wesen zum Wadenmonster werdenlassen, sind nicht sonderlich kleidsam. DochAber mit anderen? Nicht, wenn man nichtzur Elite zählt. Frauen wissen das natürlich.Sie sind ja nicht doof. Im Übrigen habe ichFrauen kennengelernt, bei denen LanceArmstrong in seiner aktiven Zeit sicher einEhrgeiz-Seminar gebucht hätte, wenn er vonihrer Existenz gewusst hätte. Eintracht? Pah!Nicht alle Frauen laufen „We shall overcome“singend Hand in Hand ins Ziel.Nein, das ist auch alles viel zu einfach. DieWahrheit liegt ganz woanders. Ich denke,viele Frauen laufen einfach deshalb nichtbeim <strong>Marathon</strong> mit, weil sie gebrauchtwerden. Als liebreizende Trainer und ausdauerndeFans an der Strecke. Männer sindeinfach zu sensibel, um 42 Kilometer allein zuüberstehen. Sie brauchen jemanden, den sieauf halber Strecke küssen können, der ihnendas Jöppchen abnimmt, wenn es zu warmwird und „Horst, Du Held!“-Schilder hochhält.Der sie im Ziel in die Arme nimmt undbewundert. Zieht auch der Mann nicht mehrzum Jagen und Sammeln in die Ferne, reiteter nicht mehr als Ritter durchs Land, um esvom Bösen zu befreien, so bricht er doch aufnach Höchst und Griesheim, um sein Glückzu machen, auf dass er ruhmreich zur treuenkolumneNoch immer ist der Frauenanteil bei Stadtmara thons(etwa 16 bis 23 %) vergleichsweise gering. Warum eigentlich?Das Phänomen.Ein streng wissenschaftlicher Erklärungsversuch.mit der gleichen Anzahl an Innereien anzukommen,mit der ich losgelaufen bin. Bislangist das gottlob immer geglückt. Auch ist mirkein gegenteiliger Fall bekannt. Und dochscheint es, als würden alte Horrorgeschichtennoch nachwirken. Wie anders ist es zu erklären,dass der Frauenanteil bei <strong>Marathon</strong>s inDeutschland noch immer so niedrig ist?das gilt für Männer, die sich wie weiland RobinHood als Helden in Strumpfhosen auf dieStrecke machen, nicht minder. Auch das kannalso nicht der Grund sein, warum Frauendem <strong>Marathon</strong>spektakel fern bleiben – undüberhaupt bei Volksläufen das Feld eher dekorierenals füllen.Vielleicht ist es ja doch wahr, was man Frauennachsagt: Sie halten nicht viel davon, um dieWette zu pinkeln. Viel lieber gehen sie miteinanderihren Bedürfnissen nach, einträchtigund ohne kompetitive Gedanken. Dass so einVolkslauf auch „Wettkampf“ genannt wird,schreckt sie ab. Frauen können sich Dolleresvorstellen als wetteifern und kämpfen.Es ist unbestritten: Kämpfen muss man beim<strong>Marathon</strong>. Allerdings nicht mit den anderen,sondern mit sich selbst. Oder genauer, mitden eigenen Dämonen, die bei Kilometer 33:„Ich will auf die Couch! Jetzt!“ rufen. Undmit den milchsauer eingelegten Schenkeln,die den Dienst zu versagen drohen. Oder derAchillessehne, die sich nach Achilles sehnt.Gefährtin heimkehre. Wer wäre ihm im Zielhold, würde seine Liebste auf seinen Spurenwandeln?Es gibt nur eine Chance, diesen Bann zubrechen: Es müssen viele weitere Menschenan die Strecke kommen, um die Männer zubewundern, damit ihre Frauen von der Aufgabedes Jubelns entlastet werden und so einesTages selbst auf die Strecke gehen können.Es müssen so viele Zuschauer kommen, dassder laufende Mann die Gefährtin nicht mehrso sehr vermisst. Ich denke, <strong>Frankfurt</strong> tut indiesem Jahr einen weiteren Schritt in dieseRichtung. Ihr werdet es mit eigenen Augen sehen,liebe Fanfrauen. Und dann – im nächstenJahr – lauft ihr einfach selbst mit. Seid gewiss:Beim <strong>Frankfurt</strong>er Publikum ist euer Liebsterin den besten Händen, er muss nicht leiden.Aber ganz besonders werden wir an derStrecke dann euch bewundern – wie ihr inkreischenden Neonfarben und hautengenHosen den Jungs wettkämpfend zeigt, waseine Harke ist.12 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Sister Act in<strong>Frankfurt</strong>Anna und Lisa Hahnerstarten gemeinsamDer <strong>Marathon</strong>szene steht am 27. Oktoberbeim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> ein besonderesEreignis bevor: Erstmals werden die23-jährigen Zwillinge Anna und Lisa Hahner(run2sky.com) gemeinsam einen Wettkampfüber 42,195 Kilometer absolvieren. Der Startvon Lisa Hahner stand schon seit Juli fest,kurz vor Druckschluss dieser Ausgabe warauch die Teilnahme von Anna Hahner fix.„Das ist ein gutes Signal für den deutschenNachwuchs“, sagt Anna Hahner. Denn eigentlichwar das Elitefeld beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> bereits ausgebucht, Race DirectorJo Schindler ermöglichte den Start bei 32.Auflage des Traditionsrennens aber natürlichtrotzdem. „Für diese Unterstützung möchteich mich ausdrücklich bedanken“, sagt AnnaHahner.Nachdem sie sich am 7. April beim BerlinerHalbmarathon einen Ermüdungsbruch imFersenbein zugezogen hatte, schien die Saisonder deutschen Nachwuchshoffnung eigentlichbeendet zu sein. „Zu Beginn wurde mirgesagt, dass ich erst 2014 wieder Wettkämpfelaufen kann. Aber das dauerte mir zu lange.Ich war in ganz Deutschland bei Ärzten undPhysiotherapeuten.“ Anna Hahner lief anfangsauf einem Spezial-Laufband mit nur zehnProzent ihres Körpergewichts und mit einerSpezialeinlage, absolvierte auch viele tausendRad-Kilometer. Konkret wurden die Pläne für<strong>Frankfurt</strong> erst am 21. September, nachdemAnna Hahner beim Halbmarathon amGreifensee (Schweiz) in persönlicher Bestzeitvon 1:13:26 Stunden Zweite wurde. „Ich habeverhältnismäßig wenig Laufkilometer in denBeinen, aber an Ausdauer fehlt esmir gewiss nicht“, sagt sie.Die intensive Vorbereitung aufden <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>absolvierte Anna Hahner in einemzweiwöchigen Trainingslager inNord-Holland - gemeinsam mitihrer Zwillingsschwester sowieManager und Pacemaker ThomasDold. „Das Training läuft planmäßig“,sagt Dold. Geplant ist eineHalbmarathon-Durchgangszeitvon 1:15 Stunden, letztlich soll esin Richtung einer Zielzeit von 2:30Stunden gehen. „Anna und Lisawerden die Chance nutzen undbis 30 Kilometer in einer Gruppelaufen. Dann sehen wir weiter“,sagtDold. Die Kleingruppe - inklusiveder Schweizerin Maja Neuenschwander- wird quasi als Deutsch-Schweizer-Express in <strong>Frankfurt</strong>unterwegs sein.Vor sechs Jahren waren Anna undLisa Hahner beim Lollslauf in BadHersfeld ihren ersten gemeinsamenHalbmarathon gelaufen, der ersteZwillings-<strong>Marathon</strong> steht jetzt am27. Oktober in <strong>Frankfurt</strong> an. AnnaHahner hat eine Bestzeit von 2:30:14Stunden, gelaufen Ende April 2012in Düsseldorf; der persönlicheRekord von Lisa Hahner steht seiteinem Jahr bei 2:31:28 Stunden,erzielt bei ihrem <strong>Marathon</strong>debüt2012 in <strong>Frankfurt</strong>.Anna Hahner, 23 Jahre alt, hatte sich am7. April beim Berliner Halbmarathon einenErmüdungsbruch im Fersenbein zugezogenund war verletzt aus dem Rennen gegangen.Es folgte ein Reha-<strong>Marathon</strong>, der zunächstnicht viel Hoffnung machte. Erst AnfangAugust sei es mit „riesigen Schrittenvor wärts“ gegangen, sagt Anna Hahner.Konkret wurden die Pläne für <strong>Frankfurt</strong>erst am 21. September nach ihrem zweitenPlatz beim Halbmarathon am Greifensee(Schweiz), den sie in persönlicher Bestzeitvon 1:13:26 Stunden beendete.PROGRAMM <strong>2013</strong> 13


Die Olympischen Spielein Rio stehen über allemLisa Hahner imInterview: Die 23-Jährige läuft zumzweiten Mal in<strong>Frankfurt</strong>Ist ein <strong>Marathon</strong> für Sie, die „nur“ rundzweieinhalb Stunden benötigen wird,dennoch eine ähnliche Grenzerfahrungwie für einen Hobbyläufer?Ein <strong>Marathon</strong> ist für jeden Läufer gleich lang,nämlich 42,195 Kilometer. Ich denke, dass imSpitzenbereich die Belastung auf eine kürzereZeitdauer komprimiert ist. Kürzer, dafürintensiver sozusagen. Es kostet viel Energie,das Tempo hoch zu halten und fokussiert zubleiben. Man merkt erst im Ziel, wie fertigman in Wahrheit ist und wie lange der Körperbraucht, um sich zu regenerieren. Es ist einementale und körperliche Grenzerfahrung -während und nach dem Rennen.Wie äußert sich das bei Ihnen?Bislang hat mich der sprichwörtliche „Mannmit dem Hammer“ noch nicht getroffen. Aberer wird auch bei Profiläufern keine Gnadekennen. Bei meinem <strong>Marathon</strong>-Debüt in<strong>Frankfurt</strong> im vergangenen Jahr in 2:31:28Stunden konnte ich einen negativen Splitlaufen, die zweite Hälfte war also schneller alsdie erste. Das war natürlich eine absolut tolleErfahrung, wenn man hinten heraus nochbeschleunigen kann. In den Tagen nach dem<strong>Marathon</strong> bin ich nach anfänglicher Euphorieziemlich müde. Ich benötige mehr Schlaf undder Körper kommt zur Ruhe. Um mich wieder100 Prozent auf ein neues Ereignis fokussierenzu können, brauche ich ein paar Tage, wo icheinfach das mache, worauf ich gerade Lusthabe.Wie sehr hat sie der Lauf in Hamburg in2:31:49 Stunden und die verpasste WM-Qualifikation beschäftigt?Der Rennverlauf in Hamburg war deutlichschwieriger für mich als in <strong>Frankfurt</strong> 2012.Aber ich habe viel gelernt. Zum Beispiel, dassein <strong>Marathon</strong> auch schon bei Kilometer 20hart an den Kräften zehren kann. Klar, ichwäre gerne bei der WM gelaufen, aber dannkönnte ich nicht in <strong>Frankfurt</strong> am Start sein.Im nächsten Jahr findet die EM in Zürichstatt….…wo ich gerne für Deutschland im <strong>Marathon</strong>an den Start gehen würde. Dafür möchte ichmich in <strong>Frankfurt</strong> qualifizieren.14 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Bei welcher Zeit auf der Anzeigetafelwürden Sie mit einem Lächeln in dieFesthalle einlaufen?Ich möchte es gar nicht so sehr an einer Zeitfestmachen. Eher daran, dass ich am 27.Oktober topfit war und meine beste Leistungabrufen konnte. Dann bin ich glücklich. Beider Zeit spielen so viele Faktoren wie die äußerenBedingungen und der Rennverlauf eineRolle. Wenn ich mein Bestes gegeben habeund nach 42 Kilometern in die Festhalle laufe,wo eine Wahnsinnsstimmung herrscht mitvielen tausend Zuschauern, dann werde ichauf jeden Fall ein Lächeln im Gesicht haben.Wie wichtig ist Ihnen die Unterstützungihrer Zwillingsschwester Anna amRenntag?Anna wird auf jeden Fall in <strong>Frankfurt</strong> dabeisein. Der <strong>Marathon</strong> ist für uns ein Teamprojekt.Jeder, auch die Tempomacher, hat einengroßen Anteil am Erfolg.Wie empfinden Sie den Unterschiedzwischen dem Leben als Studentin undihrem jetzigen Beruf als Profi-Läuferin?Am Trainingsumfang hat sich nicht viel verändert.Jetzt kann ich jedoch meinem Körperdie nötige Regeneration zur der Zeit geben,wenn er sie braucht. Und nicht nur, wenn esder Stundenplan zulässt. Dadurch kann ichim Training höhere Belastungen fahren undsomit qualitativ besser trainieren, weil esder Körper einfach besser wegsteckt. Ich binausgeruhter und ausgeglichener. Es ist aucheine größere Verantwortung, weil Laufen jetztmein Beruf ist und ich mich dadurch finanziere.Aber ich genieße es sehr.Was war damals ausschlaggebend, dassSie von einer Hessenliga-Tischtennisspielerinzu einer der besten deutschenLangstreckenläuferinnen geworden sind?Laufen ist meine große Leidenschaft, es gibtmir ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.Die Initialzündung war ein Vortragvon Joey Kelly, der eindrucksvoll darübergesprochen hat, wie sich sein Leben durch dasLaufen verändert hat. Er hat das entzündet,was schon in mir war.Nun haben es in den vergangenen Jahrenkaum deutsche Langstreckenläufer indie Weltspitze geschafft. EmpfindenSie es als große Chance, in diese Lückehineinzulaufen?Ich denke es hilft allen, wenn die <strong>Marathon</strong>rennenauch für die Medien interessant sind.Von daher ist es wichtig, dass wir in Deutschlandauch gute Läufer haben. Sportlichgesehen kann man sich gegenseitig nachvorne treiben. Von starken Trainingspartnernprofitiert jeder, und da habe ich mit meinerZwillingsschwester Anna natürlich viel Glück.Gibt es eine große Vision, ein bestimmtesFernziel, das Sie verfolgen?Die Olympischen Spiele in Rio 2016 stehenüber allem. Darauf zielt die gesamte Planungund dort möchte ich mit Anna zusammen im<strong>Marathon</strong> an der Startlinie stehen.(Die Fragen stellte Alex Westhoff)Lisa Hahner, 23 Jahre alt, gilt wieihre Zwillingschwester Anna alsgroße deutsche Hoffnung im <strong>Marathon</strong>lauf.Ihr vielversprechendesDebüt feierte Lisa Hahner vor einemJahr in <strong>Frankfurt</strong> mit dem achtenPlatz in 2:31:28 Stunden, im Frühjahrlief sie in Hamburg 2:31:49 Stunden.Wenige Wochen zuvor hatten dieSchwestern den Trainer gewechselt,auf Wolfgang Heinig folgte derItaliener Renato Canova.Augusto Farfus:Ein DTM-Pilot läuft <strong>Marathon</strong>Beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> wird gemeinsammit internationalen und deutschen Starssowie mehr als 14.000 Hobby- und Freizeitläufernauch ein ganz besonderer Profisportleram Start sein: DTM-Pilot Augusto Farfus vom<strong>BMW</strong> Team RBM möchte auf dem schnellen<strong>Frankfurt</strong>er Kurs unter vier Stunden bleiben.„Seit ich 2010 mit dem Laufen begonnen habe,ist es für mich eine einfache und effizienteMöglichkeit, um auf hohem Niveau fit zubleiben“, sagt der 30-Jährige.„Der DTM-Rennkalender mit den damitverbundenen Terminen ist eng gestrickt.Laufen bedeutet für mich das ganze Jahrüber Unabhängigkeit von Ort und Zeit. Daseinzige, was ich benötige, sind ein Paar guteLaufschuhe. Jetzt kommt bald das großeRennen in <strong>Frankfurt</strong> mit dem Finish in derFesthalle und darauf freue ich mich.“ Farfuswar 2012 bester DTM-Rookie, in diesemJahr gewann er auch aufgrund seiner dreiSaisonsiege (Stand 8. Oktober) sensationelldie DTM-Vizemeisterschaft.Der Brasilianer hat bislang zwölf Halbmarathonsabsolviert, seine Bestzeit erzielte erin diesem Jahr in Nizza mit 1:39:50 Stunden.Seinen ersten <strong>Marathon</strong> lief er 2012 inder 1,8-Millionen-Einwohner-MetropoleCuritiba im Südosten von Brasilien, seinemGeburtsort. Die dortige Topographie istsehr anspruchsvoll, Farfus‘ Zeit im Ziel:4:20 Stunden. Dass Laufen längst zumfesten Bestandteil seines Fitnessprogrammsgeworden ist - dreimal pro Woche absolviertFarfus Intervall-, Erholungs- und langeLäufe - hat aber noch einen anderen Grund:„Ich liebe die Idee der persönlichen Herausforderung.Das gefällt mir. Beim Laufenbin ich auf mich gestellt, für jeden Schrittbin ich, sind mein Körper und meine Seeleverantwortlich.“Farfus läuft deshalb immer alleine, nur imFreien, bevorzugt morgens vor 7 Uhr, ohneMusik und anderen Schnickschnack. „Ichmöchte auf meinen Körper hören und nichtabgelenkt werden“, sagt der verheirateteVater einer Tochter. In seiner WahlheimatMonaco joggt er am liebsten von MonteCarlo nach Menton - das sind etwa 15Kilometer. Ganz so weit sollte es in Belgiennicht gehen, als er einmal mit seinem britischen<strong>BMW</strong>-Kollegen Andy Priaulx (TeamRMG) zu einem Waldlauf aufbrach. Dochsie verirrten sich, und so wurden aus dengeplanten acht schließlich zwölf Kilometer.„Kein großes Ding“, sagt der Brasilianer.„Wir haben’s beide mit Humor genommen.“PROGRAMM <strong>2013</strong> 15


Ein starker Auftritt.27.10.<strong>2013</strong> <strong>Marathon</strong> + <strong>Marathon</strong>mall10:30 Uhr28.10.<strong>2013</strong> Lil Wayne20:00 Uhr30.10.<strong>2013</strong> – Quidam – Cirque du Soleil03.11.<strong>2013</strong>07.11.<strong>2013</strong> Thirty Seconds To Mars20:00 Uhr20.11.<strong>2013</strong> Volbeat20:00 Uhr27.11.<strong>2013</strong> Placebo20:00 Uhr01.12.<strong>2013</strong> Die große hr4Schlager-Starparade <strong>2013</strong>14:00 Uhr04.12.<strong>2013</strong> Black Sabbath20:00 Uhr06.12.<strong>2013</strong> – Aida Night of the Proms07.12.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr19.12.<strong>2013</strong> – Internationales22.12.<strong>2013</strong> Festhallen Reitturnier27.12.<strong>2013</strong> – Frei.Wild28.12.<strong>2013</strong> 20:00 Uhr03.01.2014 The Voice Of Germany20:00 Uhr07.01.2014 – Holiday on Ice12.01.201423.01.2014 André Rieu & Orchester20:00 Uhr24.01.2014 Andrea Berg20:00 Uhr25.01.2014 Dr. Eckartvon Hirschhausen20:00 Uhr26.01.2014 Militär- undBlasmusikparade14:30 Uhr30.01.2014 A tribute toABBA THE SHOW20:00 Uhr21.02.2014 – Apassionata23.02.2014 Freitag 20 UhrSamstag 15 und 20 UhrSonntag 14 Uhr12.04.2014 Ina Müller & Band20:00 Uhr25.04.2014 Mario Barth20:00 Uhr10.05.2014 DJ BoBo „Circus“20:00 UhrKartenvorverkauf:<strong>Frankfurt</strong>-TicketLudwig-Erhard-Anlage 1Messegelände, Eingang City60327 <strong>Frankfurt</strong> am MainTel. +49 69-13 40 400info@frankfurt-ticket.deMo – Fr 10 – 17 Uhr<strong>Frankfurt</strong> TicketRheinMain GmbHHanauer Landstraße 41760314 <strong>Frankfurt</strong>Ticket-Hotline:Tel. +49 69 -13 40 400Fax. +49 69 -13 40 444Mo – Fr 9 – 20 UhrSa 9 – 19 UhrSo 10 – 18 Uhrwww.frankfurtticket.deFesthalleMesse <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbHLudwig-Erhard-Anlage 160327 <strong>Frankfurt</strong> am MainTelefon 069-75 75-64 0416 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Mehr als ein Geheimtipp:Tinka UphoffAuf die Teilnahme am Darmstädter Halbmarathonam 1. September musste Tinka Uphoffwegen Schienbeinschmerzen verzichten, undauch drei Wochen später bei den deutschenStraßenlaufmeisterschaften in Bobingen liefes nicht rund. Die 30-jährige promovierteRechtswissenschaftlerin stiegvorzeitig aus: Magen-Darm-Probleme. Doch seither gehtes eindeutig aufwärts. „DieGeschwindigkeit kommt wieder.Ich bin gesund“, sagt TinkaUphoff. Bei den hessischenHalbmarathonmeisterschaftenin Schotten hat sie am 5.Oktober einen letzten, erfolgreichenTest absolviert. BeiDauerregen holte sie beinaheaus dem Training heraus denTitel in 1:18:21 Stunden, nur 59Sekunden über ihrer Bestzeit.Der <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>kann also kommen und dasZiel ist klar: Eine Zeit um 2:45Stunden.Tinka Uphoff wird in der Rhein-Main-Szene schon seit drei Jahren als Geheimtippgeführt. Damals erreichte sie beim <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 3:03 Stunden, erst kurzzuvor hatte sich die Läuferin im Trikot vonSpiridon <strong>Frankfurt</strong> der Leistungsgruppe umden ehemaligen <strong>Marathon</strong>-Spitzenläufer KurtStenzel angeschlossen. „Der Muskelkater warschrecklich, ich konnte teilweise nur rückwärtsdie Treppen runter gehen“, hat sie beidem Fachportal laufreport.de einmal erzählt.Intervalltraining, Lauf-ABC, Lauftechnik undKrafttraining gehörten jetzt zum Übungsprogramm.Die Eingewöhnungsphase in das„strukturierte Training“, wie sie es nennt,dauerte beinahe zwölf Monate.Seither hat sich die ASICS-Frontrunnerininsbesondere auf den Unterdistanzen starkverbessert, bei den deutschenMeisterschaften über 5.000 Meterin diesem Jahr wurde sie Neuntein 17:02 Minuten. Die zweiwöchigeSchienbeinverletzung im Spätsommerbrachte die Angestellteder Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht(BaFin)in <strong>Frankfurt</strong> kurzzeitig „aus demRhythmus“, mittlerweile sei aberalles wieder gut und Trainingsumfängevon bis zu 140 Kilometernpro Woche möglich.“Ich arbeite amFeintuning“, sagt sie. Vor und nachdem Job, der Freiraum ist etwaskleiner geworden, aber es geht.„Ich hoffe, dass alles glatt läuft am27. Oktober.“Sollte Tinka Uphoff ihre Wunschzeit realisierenkönnen, wäre sie nach Lage der Dingezweitschnellste Hessin hinter KatharinaHeinig (LG Eintracht <strong>Frankfurt</strong>).Die Dauerstarter<strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong>CLUB[<strong>2013</strong>]Der <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> Clubhat 525 MitgliederMitglied werden können alle, die mindestenszehn Mal gefinisht haben. Für den Treuenachweis- Einsendung der Urkunden, Kopienreichen aus - erhalten Sie ein hochwertigesPolo-Shirt mit eingestickter persönlicher ewigerStartnummer. Und am <strong>Marathon</strong>wochenendegibt es am Stand des Clubs (Messehalle1, Ebene 2, zwischen Gang F und G, gegenüberdem Café) zwei Wertgutscheine für Kuchenund Kaffee sowie die Startunterlagen inklusiveStarterbeutel. Die Mitgliedschaft ist kostenfreiund verpflichtet zu nichts.Der <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> Club wurde 2006initiiert, um den langjährigen Läuferinnenund Läufern für ihre Treue zu danken. Mittlerweilehat der Club 525 Mitglieder. EugenFöt (Startnummer 184), Horst Jendrasch (157)und Bernhard Schacke (777) haben dabei dieaußergewöhnliche Leistung vollbracht, seit1981 alle 31 Rennen absolviert zu haben. Hinzukommt mit Peter Schmit (151), Kalli Flach(155) und Helmut Lösche (156), ein Trio, dasnur ein Rennen verpasst hat. Alle sechs Dauerstartersind am 27. Oktober wieder dabeiund wollen die 32. Auflage natürlich finishen.Viel Glück!Interessenten wenden sich bitte an:<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>Sonnemannstraße 560314 <strong>Frankfurt</strong> am MainTelefon: 069-3700 468-26Ansprechpartner: Manuel Friedrichmf@frankfurt-marathon.comPROGRAMM <strong>2013</strong> 17


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Ein „good Stubb“ inder „Gudd Stubb“?Der finnische MinisterAlexander Stubb träumt voneiner Zeit unter drei StundenVon links: Der hessische Innenminister Boris Rhein, StadtratMarkus Frank, Alexander Stubb im Jahr 2010Jeden Tag findet sich in Alexander StubbsKalender diese weiße, freie Fläche. Er hat einAbkommen mit seinem Sekretariat geschlossen:Jeden Tag ist eine Stunde reserviert fürSport. „Vor größeren Wettkämpfen etwasmehr“, sagt der 45-jährige Athlet, der denRest des Tages als finnischer Minister fürAußenhandel und Entwicklung fungiert. Soauch in den Wochen vor dem <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong>, der nichts weniger als der Laufseines Lebens werden soll. Stubb verbindetdas Straßenpflaster der Hessenmetropole sowiesoschon mit viel Leid und Schweiß, „aberauch mit einigen der besten Momente meinesSportlerlebens“, sagt er.Bereits 2010 ist er den ältesten deutschenStadtmarathon gelaufen. Im Ziel wurdeStubb von Innenminister Boris Rhein mitdem hessischen Nationalgetränk Apfelweinempfangen. „Ich schätze in <strong>Frankfurt</strong> dietolle Organisation, die kurzen Wege unddie schnelle Strecke sehr“, sagt der laufendeMinister. Am Main möchte er sich den zweitengroßen Traum seines Athletendaseinserfüllen. Der erste ist in diesem Jahr beimIronman im schwedischen Kalmar Wahrheitgeworden: Er blieb in 9:54 Stunden unter derZehnstundenmarke und qualifizierte sich sogarfür Hawaii. Der zweite Traum soll am 27.Oktober in <strong>Frankfurt</strong> Wirklichkeit werden:42,195 Kilometer in unter drei Stunden.„Ich bin 45 Jahre alt. Mir bleiben nicht mehrviele Jahre, dies zu schaffen“, sagt er. Dem<strong>Marathon</strong>-Traum jagte er in Berlin - „ichhatte einen schlechten Tag“ - vergeblich nach.„Ich hatte immer die Lunge für ein starkesRennen, aber ich habe die Beine immer irgendwannirgendwo verloren“, erzählt Stubb,ein bodenständiger, freundlicher Typus Politiker,unter dessen dunklen Anzügen sich eindrahtig-muskulöser Athletenkörper verbirgt.Der frühere EU-Beamte und Außenministerseines Landes bezeichnet sich zum einen als„EU-Nerd“, zum anderen auch als „Sportabhängigen“,der seine tägliche Dosis braucht.In <strong>Frankfurt</strong> will er es richten. Stubb fühltsich so stark wie lange nicht. Er hat auf denverschiedenen Langdistanzen in diesem Jahralle seine Bestzeiten um mindestens zehnProzent verbessert. „Ich glaube, es liegt daran,dass ich traditionelles Hanteltraining undSprinter-Drill in mein Programm aufgenommenhabe“, sagt Stubb. „Zudem wiege ich dreiKilo weniger.“ Ob seine Personenschützersomit auch viel trainieren müssen, um mitdem Minister Schritt halten zu können? „FinnischeMinister“, sagt Stubb lachend, „sind soirrerelevant, die brauchen keine Bodyguards.“Nach <strong>Frankfurt</strong> fliegt er direkt von einer EU-Ratssitzung ein - „hoffentlich geht sie nichtwieder bis tief in die Nacht“. Wobei Stubb gemeinsammit seiner britischen Frau (Bestzeit3:34 Stunden) an den Start geht. Doch wennsich das Läuferfeld in Bewegung setzt, läuftjeder Ehepartner sein eigenes Rennen. Stubbwill mit einem Tempo von 4:05 Minuten jeKilometer beginnen „und schauen, wie langeich das durchhalte“. Am liebsten bei elf bis 14Grad und Sonnenschein, sagt er. Wie damals,2010, bei seiner <strong>Frankfurt</strong>-Premiere.„Doch mein größter Gegner ist einer, derauch noch meinen Namen trägt: Ich bin esselber“, sagt Stubb. Sein Wunsch, meinter schmunzelnd, sei eine Zeit von 2:54:47Stunden. Wenn dies gelingt, werde er im Ziel„ein großes Glas Apfelwein trinken und einegroße Zigarre rauchen, das garantierte ich“.Der Einlauf in die Festhalle hat ihn damalsschon beeindruckt: „Toll, was da für ein Lärmgemacht wird.“ Dass die <strong>Frankfurt</strong>er ihreFesthalle „Gudd Stubb“ nennen, wusste derFinne noch nicht. „Wollen wir mal hoffen“,sagt er, „dass am 27. Oktober dort auch ein‚good Stubb‘ hineinlaufen wird.“Alex WesthoffHessenmeisterschaftenlocken mit TageslizenzNachdem die hessischen Meisterschaften imJahr 2012 im Rahmen des Kassel-<strong>Marathon</strong>sstattgefunden haben, sind die Landestitelkämpfeam 27. Oktober wieder in den <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> integriert. Der Grund istrecht schnell dargelegt: Bei den Meisterschaftenin Kassel entsprachen die Teilnehmerzahlennicht den Erwartungen, zuletzt waren fastnur mehr Starter aus Nord- und Mittelhessenin den Ergebnislisten zu finden. Deshalb hatder Hessische Leichtathletik-Verband (HLV)die Titelkämpfe nach <strong>Frankfurt</strong> zurückzugeben.Damit verbunden war eine Innovation:Der Erwerb einer Tageslizenz. Race DirectorJo Schindler und der HLV sind mit diesem Pilotprojektneue Wege gegangen: Läuferinnenund Läufer können erstmals ohne Startpassan den Hessenmeisterschaften teilnehmen.Möglich wird dies durch den Erwerb der Tageslizenzfür Teilnehmer, die ihren Erstwohnsitzin Hessen haben oder Mitglied eines demLandessportbund Hessen angeschlossenenSportvereins sind.Das Ausschlusskriterium: Die Antragstellerdürfen keinen Startpass eines anderenLeichtathletik-Landesverbandes besitzen. Mitder Tageslizenz-Beantragung zum Preis von15 Euro wird bestätigt, dass die erwähntenKriterien erfüllt sind. Wer bereits gemeldetist, hat vor Ort noch die Möglichkeit, in dieWertung zu kommen. Und zwar bei derStartunterlagen-Abholung, am Stand desHessischen Leichtathletik-Verbandes in derMessehalle 1.2.Uwe MartinPROGRAMM <strong>2013</strong> 19


Traditionell heißen wir Sie auch in diesem Jahr als offizielles<strong>Marathon</strong>hotel herzlich willkommen. Unmittelbar neben derStart- und Ziellinie verwöhnen wir Sie während des gesamten<strong>Marathon</strong>-Wochenendes mit Schweizer Schmankerln im MövenpickHotel Restaurant und erfrischenden Getränken sowie kleinenSnacks in unserer All-Day Bar. Unser Fitnessbereich mit weitemBlick auf die <strong>Frankfurt</strong>er Skyline bietet Ihnen auf 130 m² mit denneuesten Fitnessgeräten optimale Bedingungen während IhrerAufwärmphase. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Europaviertel.Mövenpick Hotel <strong>Frankfurt</strong> CityDen Haager Straße 5, 60327 <strong>Frankfurt</strong> am MainTel +49 69 7880750, Fax +49 69 788075 888hotel.frankfurt.city@moevenpick.comwww.moevenpick-hotels.comIhr <strong>Marathon</strong>hotel Gastgeber <strong>2013</strong>.20 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Beim 32. <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>werden etwa 16.000 Teilnehmer erwartet- wie bewältigt das DRK die medizinischeBetreuung logistisch?Wir organisieren am 27. Oktober den Sanitäts-und den Rettungsdienst. Im Prinzip gibtes zwei große Aufgaben. Der Sanitätsdienstkümmert sich um alle sogenannten Bagatellverletzungen.Etwa um wundgelaufene Füßeund blutende Brustwarzen, wir stehen aberauch mit Eispacks, Infusionen und Elektrolytenbereit. Das machen wir mit entsprechendemPersonal an allen Verpflegungsstellen.In einer kleinen Krankenstation imForum der Festhalle mit 25 Liegen, aber auchbisweilen auch Kreislaufprobleme auf. Beiextrem warmen Temperaturen gibt es zudemElektrolytverschiebungen mit Flüssigkeitsmangel,Übelkeit oder Erbrechen. Dabeispielt auch eine Rolle, wie sich die Sportlerernähren. Viele Energieriegel ziehen schlichtund ergreifend Durchfall nach sich.Wie viele Einsätze hat das DRK bei einer<strong>Marathon</strong>veranstaltung?Das ist grundsätzlich im Vorfeld kaum zubeziffern. Als persönliche Faustregel bereiteich mich gedanklich auf ein bis zwei Prozentder gestarteten Läuferinnen und Läufer vor.Wobei man unterscheiden muss zwischenDer <strong>Frankfurt</strong>er<strong>Marathon</strong>-„Rennarzt“Dr. Michael Srokaim InterviewIch rate zu einem CheckupIntensivplätzen, werden alle Läuferinnen undLäufer versorgt, denen es nach dem Rennenschlechter geht.Sind an allen Verpflegungsstellen gleichviele Sanitäter im Einsatz?Nein. Ab Kilometer 25, wenn bei den Teilnehmerndie Kräfte schwinden, wird derPersonaleinsatz höher. Das heißt konkret: ZuRennbeginn haben wir in den Mannschaftswagenalle fünf Kilometer mit zwei, dreiSanitätern lediglich eine Basisbesetzung. Imweiteren Verlauf, etwa am Platz der Republikbei Kilometer 38, sind dann ein Rettungswagensowie eine ortsfeste Unfall-Hilfsstellegegeben. Parallel gibt es zentral und dezentralsechs bis acht Rettungswagen plus zwei Notarzteinsatzfahrzeuge,die strategisch gesteuertvon der zentralen Einsatzleitung in der <strong>Frankfurt</strong>erSeilerstraße dorthin entsandt werden,wo die Mehrzahl an Notfällen erwartet wird.Am Anfang stehen die Rettungswagen allefünf Kilometer, sobald die erste Rennhälfte„leer gelaufen“ ist, beginnt die Verschiebungin Richtung Ziel. Genauso bei den Notärzten,die mobil in den zwei Autos im Norden undim Süden aufteilt sind und später im Südenabgezogen werden.Wie viele Einsatzkräfte sind imEinsatz?60 bis 80 Sanitätskräfte, 15 bis 20 Mitarbeiterin den Rettungswagen, zwei mobile Notärzteund drei bis fünf Ärzte in den ortsfesten Hilfsstellensowie im Zielbereich. Die 100er Markeknacken wir eigentlich immer.Welche Notfälle und Verletzungen tretenbeim <strong>Marathon</strong>laufen am häufigstenauf?Das hängt extrem von den Wetterbedingungenab. Bei nassem Asphalt mit Blätterbelagsind es oft Stürze mit allen denkbarenFolgen, von Schürfwunden bis zu Knochenbrüchen.In der Regel ab Kilometer 30 tretenleichten Blessuren, die beinahe unausweichlichsind, wenn man 42 Kilometer auf Asphaltläuft. Bei schwerwiegenden Fällen hatten wirin <strong>Frankfurt</strong> bis auf eine Ausnahme großesGlück. Im vergangenen Jahr erlitt ein Läufereinen Herzinfarkt, doch es gab eine extremgute Zusammenarbeit, eine kurze Meldekettemit bekannten Strukturen - und der Ausgangwar positiv. An gleicher Stelle, ohne die<strong>Marathon</strong>-Logistik, wäre dieser Fall womöglichanders ausgegangen.Womit wir beim Thema Präventionwären …Um es zunächst kurz zu sagen: Ich rate unbedingtzu einem Arztbesuch mit einem sportmedizinischenCheckup, um die Belastbarkeitzu prüfen. Das ist die Mindestvoraussetzung.Ich kann nur jedem potenziellen <strong>Marathon</strong>läufer,Einsteiger und Wiedereinsteigerraten: Sprich mit einem sportmedizinischerfahrenen Arzt und lass deine individuellenRisikofaktoren abklären.Schadet zu viel Flüssigkeitsaufnahmedem <strong>Marathon</strong>läufer?Ganz pauschal kann jeder herzgesundeMensch nicht zu viel trinken. Trinkt er zuviel, muss er einfach nur häufiger auf dieToilette. Passieren wird ihm aber nichts. Aberdas Wetter ist der entscheidende Faktor. Ausschulmedizinischer Sicht, die sich nicht mitdem Leitungssportansatz decken muss, ist zurMenge der Flüssigkeitsaufnahme bei einem<strong>Marathon</strong>lauf zu sagen: So viel trinken, dassman während der 42 Kilometer mindestenseinmal das Bedürfnis hat, auf die Toilette zugehen. Daran sollten sich Läufer, die drei, vieroder fünf Stunden benötigen, halten. Unddann bin ich trotz der massiven Belastungnicht an der Grenze des Flüssigkeitshaushaltes.Wenn die Blase nicht voll wird, habeich zu wenig getrunken.(Das Gespräch führte Uwe Martin)Der gebürtige <strong>Frankfurt</strong>erDr. Michael Sroka ist seit 2002„Renn-arzt“ bzw. betreut als Kreisverbandsarztdes Deutschen RotenKreuzes (DRK) den <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong>.Der 42-jährige ist Facharzt fürAnästhesie, Notfallmedizin undspezielle Schmerztherapie, nachder Approbation (1999) betreute erauch andere internationale Eventswie die Fußball-WM 2006 und dieFrauen-WM 2011. Sroka ist zudemu.a. ärztlicher Berater der Messe<strong>Frankfurt</strong> GmbH.PROGRAMM <strong>2013</strong> 21


SPRITZIG-FRISCHBEIM <strong>BMW</strong> FRANKFURT MARATHONDAS BIER UNTER DEN ALKOHOLFREIEN22 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Ihr einmaliges Souvenir:ein Shirt der ASICS Eventline,bedruckt mit Ihrerpersönlichen StartnummerDie Startnummern-Aktion von <strong>BMW</strong>Laufsport auf der <strong>Marathon</strong>mall<strong>BMW</strong> bietet allen Läufern die Möglichkeit,ihre Startnummer auf ein T-Shirt ihrer Wahldrucken zu lassen und sich ein einmaligesund persönliches Souvenir von „ihren“ 42,195Kilometern durch die Main-Metropole zusichern. Einfach mit der Originalstartnummerund einem eigenen Shirt zum <strong>BMW</strong> Standkommen. Es dauert zwischen 20 und 30Minuten, bis das Shirt fertig bedruckt ist undabgeholt werden kann. Die Wartezeit kannfür eine Runde Carrera oder z.B. Besichtigungdes neuen <strong>BMW</strong> i3 genutzt werden. Sobalddas T-Shirt fertig ist, verschickt <strong>BMW</strong> eineSMS. Mitmachen können alle Läuferinnenund Läufer, die eine Originalstartnummer fürden <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong> haben,sowie deren Bekannte und Freunde.Achtung: Das bedruckte Shirtersetzt beim Lauf nicht dieOriginal-Startnummer!UnsereEventline-Kollektion!Event line-ShirtDamen und HerrenEvent line-Shirt longsleeveDamen und HerrenTIGER CORSAIR LE FRANKFURTBase-CapErhältlich am Merchandising Stand in Halle 1 Ebene 2, nur solange der Vorrat reicht. Jetzt zugreifen! Bestellen Sie offizielleMerchandising-Artikel des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> in unserem Online-Shop unter www.bmw-frankfurt-marathon.comPROGRAMM <strong>2013</strong> 23


Mainova Mini-<strong>Marathon</strong>MainovaMini-<strong>Marathon</strong>:Sonntag, 27. Okt.,11.25 Uhr (LudwigErhard-Anlage)Der Nachwuchsganz großDer größte Kinderlauf Hessens wird amSonntag, 27. Oktober, im vierten Jahr unterdem Namen Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> gestartet.Der Energieversorger aus <strong>Frankfurt</strong> istTitelsponsor des Wettkampfs für alle 10- bis16-Jährigen, die wie die Großen in der Festhalleins Ziel laufen.Die Erfolgsgeschichte des Mini-<strong>Marathon</strong>s,bei dem zehn Prozent der <strong>Marathon</strong>streckeabsolviert werden, begann 1993. Im Jahr 2011wurde mit 3.208 Meldungen ein neuer Veranstaltungsrekorderreicht, vor zwölf Monatenlag die Zahl der Meldungen mit 3.002 nurunwesentlich darunter. Was seinen Grundin den - für deutsche Verhältnisse - rechtniedrigen Temperaturen mit Tiefwerten naheder Null-Grad-Celsius-Marke gehabt habendürfte. Doch der Trend ist eindeutig: Immermehr Eltern erkennen die gesundheitsförderndenAspekte des Laufens. Auch deshalbgehört das Hessische Ministerium des Innernund für Sport zu den Förderern des MainovaMini-<strong>Marathon</strong>s.Alle Teilnehmer werden unmittelbar vor demschnellsten <strong>Marathon</strong>läufer über den rotenTeppich einlaufen und erhalten im Zielbereicheine Medaille sowie eine Verpflegungstüte.Soforturkunden können an der Startunterlagenausgabeabgeholt werden. Die offiziellenUrkunden werden Mitte Januar 2014verschickt.Beim Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> gibt es attraktivePreise zu gewinnen. Die Schule mit denmeisten Teilnehmern erhält Freitickets fürein Heimspiel des Basketball-Bundesligisten<strong>Frankfurt</strong> Skyliners; die schnellsten Schüler/innen auf den Plätzen eins bis drei - ausgeschriebensind die Jahrgänge 1997 bis 2003 -werden doppelt beschenkt: vom TitelsponsorMainova mit Gutscheinen für Schulmaterialdes Online-Versandhändlers buch.de, von denBäder Betrieben <strong>Frankfurt</strong> (BBF) mit Eintrittskartenfür örtliche Schwimmbäder. Ermitteltwird auch der hessische Schul-Teamsieger.Hierfür stehen Geldpreise von insgesamt 1.650Euro zur Verfügung.Die Siegerehrung findet um 13 Uhr auf derAktionsbühne der <strong>Marathon</strong>mall (Messehalle1.2, Ebene 2) statt.Das Führungsfahrzeug <strong>BMW</strong> i3Der neue <strong>BMW</strong> i3 ist das Führungsfahrzeug beim<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> – und zugleich dasStartsignal in eine neue Ära der Elektromobilität.Angetrieben wird der 1.195 Kilogramm leichte<strong>BMW</strong> i3 über einen Hybrid-Synchron-Motormit einer Höchstleistung von 125 kW/170 PS.Der <strong>BMW</strong> i3 beschleunigt in 7,2 Sekundenvon 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeitvon 150 km/h. Die Reichweiteim Alltagsverkehr liegt bei 130 bis 160 Kilometer,durch die Aktivierung des so genanntenECO PRO oder ECO PRO+ Modus kann sieum jeweils 20 Kilometer vergrößert werden.Der <strong>BMW</strong> i3 ist mit einem durchschnittlichenStromverbrauch von 12,7 Kilowattstunden pro100 Kilometer das verbrauchsgünstigste Elektrofahrzeugseiner Größe und Leistungsklasse.Optional ist ein Reichweitenverlängerer inForm eines zusätzlichen Zweizylinder-Benzinmotorsmit 25 kW/34 PS erhältlich. Durchden Einsatz dieses Range Extender steigt dieReichweite auf rund 300 Kilometer. Der <strong>BMW</strong>i3 ist das weltweit erste Elektrofahrzeug miteinem ausschließlich für die Stromerzeugungeingesetzten Range Extender. Aufgeladen werdenkann der <strong>BMW</strong> i3 an jeder haushaltsüblichenSteckdose. Alternativ kann der Kundeeine <strong>BMW</strong> i Wallbox installieren lassen, diefür das Aufladen die maximale im Haushaltzur Verfügung stehende Stromstärke nutztund damit bereits in der Basiskonfigurationnach etwa sechs Stunden für eine aufgeladeneBatterie sorgt.Der <strong>BMW</strong> i3 setzt auch bei der Materialwahlund Produktion, in der Lieferantenketteund beim Recycling einzigartige Akzente.Die Fahrgastzelle besteht hauptsächlich auscarbonfaserverstärktem Kunststoff. Schon beider Herstellung der Carbonfasern in MosesLake (USA) wird die Produktionsenergie ausschließlichregenerativ aus lokal verfügbarerWasserkraft gewonnen und ist damit zu 100Prozent CO2-frei.Für die Lackierung eines <strong>BMW</strong> i3 wird rund70 Prozent weniger Wasser benötigt. DerStrom für die Produktion im Werk Leipzigstammt ausschließlich aus Windkraft. DieMaterialien, die im Innenraum des <strong>BMW</strong> i3zum Einsatz kommen, sind ebenfalls durchRace Director Jo Schindlerdas Thema Nachhaltigkeit definiert. Das verwendeteLeder wird ausschließlich mit Naturstoffenbearbeitet. Als Gerbstoff dient dabeiein Extrakt aus Olivenbaumblättern. DerTräger der Instrumententafel und die Türverkleidungensind aus Fasern der Kenaf-Pflanzegefertigt. Außerdem wurden im Innenraum 25Prozent des Gewichts an Kunststoffen durchrecycelte Materialien oder nachwachsendeRohstoffe ersetzt.Da der <strong>BMW</strong> i3 keinen Verbrennungsmotorbesitzt, entfallen Endrohre und Auspuffanlage.Diese Heckansicht bekommen dieTopathleten auch in <strong>Frankfurt</strong> zu sehen. Dasssie dabei nicht mehr 42,195 Kilometer in einerpermanenten Abgaswolke laufen, ist abersicherlich der wichtigere Aspekt.24 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Große Streckenkartemit allen Infos, Streckenfesten,Hotspots und ModeratorenDie Hotspots in der InnenstadtOpernplatzkm 6 / 9 / 37 / 40Großbildleinwand mit Live-Übertragung des <strong>Marathon</strong>shr1 Hot Spot und Moderation mit Lars-Henning MetzBiomeile des Umweltforum Rhein-Main e.V. und seinenPartnern Fattoria La Vialla, Querbeet, Alsfelder Bio-Fleischund Marché <strong>Frankfurt</strong> Airport<strong>BMW</strong> AG (Kinderanimation, Luftballons , Bobby-Car-Rennen)hr fernsehen (TV-Übertragung und Klatschstangen)Rosbacher (Getränke und Fußball-Tischkicker)VGF (Kinderschminken und Glücksrad)Mainova (give aways)Turtle Rent (Luftballons)Hauptwachekm 7.75 / 39Großbildleinwand mit Live-Übertragung des <strong>Marathon</strong>sSpendenmatte der Caritas <strong>Frankfurt</strong> e.V.zum Projekt „Gemeinsam mehr Bewegen“Moderation mit Artur SchmidtStimmungsmusik für Zuschauer und Läufermit DJ BellersheimStreckencafé der Caritas <strong>Frankfurt</strong> e.V.mit HüpfburgPlatz der Republikkm 0.5 / 3.5 / 36 / 41.5hr1 DJ Hot Spot – tolleStimmung und klasse Musik garantiertFidele Nassauer 1931 e.V. – Elferrat1. <strong>Frankfurt</strong>er Gardecorps e.V.


SambanditosOpernplatzRitmo Candela41 36 9Jim&Ally Quinn3738Sambanana40239Gafanhotosdo Samba8HauptwacheSambananaOpernplatzSpendenmatte117Samba AreiaFriedrich-Ebert-AnlageBloco XStartBrezellaufMessegeländeEingang CityHauptwacheMusikzugRonneburgPlatz der RepublikSG Nied<strong>Frankfurt</strong>erStadtgardeTommy ScharfBlasorchesterHoechst3Drum&RunBloco Baiano<strong>Marathon</strong>-Party mitHahn-MusikserviceHöchster Schlossgarde1956 e.V.LindnerKongress HotelSambanditosBatida do Mangahr1 <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> ChartsMusikverein 1913Harheim e.V.Brass and MarchingBand Eschborn e.V.Women on drumsKleingärtnervereinSt. GallusSamba OsengaTambelaZeichenerklärung:Ab jetzt verfügbar: die<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>AppRabatz3Start BrezellaufMessegeländeEingang CityVerpflegungspunkt,WasserstelleStaffelwechselStartpunkt Brezellaufmit interaktiver Streckenkarte, Cheering-Points, Tour „<strong>Frankfurt</strong> erleben“ und vielenweiteren Infos. Jetzt herunterladenund alle wichtigen Informationenimmer dabei haben!Musikhaus Taunus ComboMusikgruppeStreckenmoderationGastronomieKarnevalclubSt. MauritiusBlau-Gold Schwanheim e.V.DrumcorpSchwanheim 07 e.V.EvangelischeMartinusgemeindeHeinz BergModerationHeringhausVfL GoldsteinAnwohnerfestZur FrankenfurtSV GoldsteinerSchlippcher 1950 e.V.2Bloco BaianoSC Weiss-Blau<strong>Frankfurt</strong> e.V.Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde©Stadtvermessungsamt<strong>Frankfurt</strong> am Main <strong>2013</strong>Liz.-Nr. 623-4613-D/IStreckenkartemit Streckenfesten,Verpflegungspunktenund Staffelwechsel


Aktionen an der StreckeFriedrich-Ebert-Anlagekm 0.25 / 42T/G F1 K.T.C. Bornheim e.V.Gastronomie, Tanz, MusikG F2 Rollis PartyserviceSpeisen & GetränkePlatz der Republikkm 0.5 / 3.5 / 36.2 / 41.5T P1 hr1 DJ Hot SpotEin hr1-DJ sorgt für tolle Stimmung und klasseMusikT /G P2 Fidele Nassauer 1931 e.V. – ElferratBrassband, Speisen & GetränkeT /G P3 1. <strong>Frankfurt</strong>er Gardecorps e.V.Drum- und Fanfarencorps, Tanz, Speisen &GetränkeG P4 Acebes GastronomieSpeisen und GetränkeG P5 My SushiSpeisen und GetränkeT/M/G Opernplatzkm 6 / 9 / 37.3 / 40.2OP1 GroßbildleinwandLive-Übertragung des <strong>Marathon</strong>sOP2 hr1 Hot Spot und Moderation mitLars-Henning MetzAktuelle Informationen aus dem Laufsport undStimmung purOP3 Umweltforum Rhein-Main e.V.Infostand und Informationen zur BiomeileOP4 Fattoria La ViallaBio-Verkostung des toskanischen BauernhofsLa ViallaOP5 QuerbeetBio-Verkostung mit Kaffee und KuchenOP6 Alsfelder Bio-FleischBio-Pommes und Bio-WurstOP7 Marché <strong>Frankfurt</strong> AirportBio-NaturbäckereiOP8 <strong>BMW</strong> AGInformationsstand mit Kinderanimation,Luftballons und Bobby-Car-RennenOP9 RosbacherFußball-Tischkicker für KinderOP8 Rosbacherverschiedene Soft-GetränkeOP9 Mainova SportsInfostand und Give-awaysOP10 Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> amMainInfobus, Glücksrad und KinderschminkenOP11 Turtle Rent AutovermietungInfostand und LuftballonsOP12 Prime time FitnessSlackline, TRX Reck und GlücksradOP13 Cheerleadergruppen des 1. <strong>Frankfurt</strong>erTheater und Karneval-Club 1898 e.V.Musik und TanzOP14 1. <strong>Frankfurt</strong>er Theater und Karneval-Club 1898 e.V.Typische <strong>Frankfurt</strong>er Speisen und GetränkeOP15 A42Infostand von Katalonien und KürbisschnitzenOP16 Burrito BandeSlow Fast FoodOP17 Party PommerKulinarische SpeisenOP18 Acebes Gastro ServiceSpeisen und GetränkeOP19 Mr. CrepesCrepes-SpezialitätenOP20 Info-Point OpernplatzInformation rund um den <strong>Marathon</strong>OP21 Deutsches Rotes KreuzErste HilfeOP22 hr fernsehenTV-Übertragung und KlatschstangenT/M/G Hauptwachekm 7.9 / 39H1 GroßbildleinwandLive-Übertragung des <strong>Marathon</strong>sH2 Spendenmatte der Caritas <strong>Frankfurt</strong>e.V.Spendenaktion zum Projekt „Gemeinsammehr Bewegen“H3 Caritas StreckencaféKaffee und Kuchen für die gute SacheH4 Caritas HüpfburgKinder-HüpfburgH5 Moderation mit Artur SchmittAktuelle Informationen und Anekdoten ausdem LaufsportH6 DJ BellersheimStimmungsmusik für Zuschauer und LäuferH7 Kultur und humanitärer Verein„Kolo <strong>Frankfurt</strong> e.V.“Folklore-Tanz, Musik, Balkan-Spezialitäten& GetränkeH8 Die Nordendler<strong>Marathon</strong>-Fest mit Speisen, Getränken undMusikH9 Direkthilfe Nepal e.V.Kaffee und KuchenH10 Tetada Kalimasada Deutschland e.VTypische asiatische GastronomieH11 Group Africa Development e.V.Diverse Spezialitäten aus UgandaH12 Crepes von der Firma LorchCrepes-SpezialitätenH13 Heim&HausInfostandH14 Party PommerKulinarische SpeisenAuf der Streckekm 4.75T SambananaBrasilianischen Samba-Percussionkm 6.25T Q2 = Jim & Ally QuinnLivemusik: Retro-Request-Showkm 7.25T Bloco Xbis zu 100 Sambistas aus ganz EuropaImbissbetrieb KarcherDiverse Speisen und Getränkekm 8.25Gafanhotos do Sambaheißen Grooves und abwechslungsreichenBreakskm 8.75T Ritmo CandelaSambarhythmenkm 10.5T SambanditosBrasilianisches Trommelfeuerkm 11.75Gafanhotos do Sambaheißen Grooves und abwechslungsreichenBreakskm 12.25M Staffelwechsel 1 und ModerationModeration mit Hans-Gustav Eckartkm 14.6T / M <strong>Marathon</strong>-Party mit Hahn-MusikserviceModeration und heiße Discomusikkm 18G / T SC Weiss-Blau <strong>Frankfurt</strong> e.V.Gastronomie, UnterhaltungG / T Evangelische Paul-GerhardtGemeindeGastronomie, Unterhaltungkm 18.8T Bloco BaianoAfro-Brasilianische Rhythmuspowerkm 19.1M Staffelwechsel 2 und ModerationModeration mit Martin Westermannkm 20.2G / T SV Goldsteiner Schlippcher 1950e.V.Anfeuerung, Musik, Speisen & Getränkekm 20.5T Anwohnerfest Zur Frankenfurthr1-Musik aus Radios von Anwohnernkm 21.5G / T VfL GoldsteinAnfeuerung, Musik, Speisen & GetränkeRunner’s Point Hot Spot JochenHeringhausStreckensprecher Jochen Heringhaus informiertrund um das Laufgeschehenkm 22.4T Alleinunterhalter Heinz BergOldies und Klassiker mit 25 Jahren <strong>Marathon</strong>erfahrungkm 22.5G / T Evangelische MartinusgemeindeLive-Musik der Kirchengemeinde, Speisen& Getränkekm 22.7G / T Blau-Gold Schwanheim e.V.Blasmusik, Speisen & Getränkekm 22.8T Drumcorp Schwanheim 07 e.V.Musikzug und Unterhaltungkm 23.1G / T Karnevalclub St. MauritiusGastronomie und Unterhaltungkm 24.1T MUSIKHAUS TAUNUS-COMBO„Über diese Brücke musst Du geh’n, siebenhundertMeter übersteh’n...“km 25.75T Rabatzbrasilianischen Percussion aus Kölnkm 27.1G / T Lindner Kongress HotelGastronomie, Livemusik, Anfeuerungkm 27.3T Höchster Schlossgarde 1956 e.V.Musikcorpskm 27.5T Blasorchester HöchstSchmissige Orchestermusikkm 28.8T SambanditosBrasilianisches Trommelfeuerkm 28.8M Staffelwechsel 3 und ModerationModeration mit Hubertus Krauskm 29.4G / T SG Nied<strong>Marathon</strong>-Party mit Speisen & Getränkenkm 30.8T / Batida do MangaAfro-Brasilianische Trommelkulturkm 31.2T hr1-<strong>Frankfurt</strong>-<strong>Marathon</strong>-Charts<strong>Marathon</strong>-Hitparade der beliebtestenhr1-Läuferhitskm 31.7T Musikverein 1913 Harheim e.V.Blasmusik und bombastische Stimmungkm 32.4T Brass and Marching Band Eschborn e.V.Amerikanische Marschmusikkm 32.8T / G Kleingärtnerverein St. GallusInfostand, Musik, Gastronomiekm 33.1T Women on drumssympathische Percussionbandkm 33.7T Samba OsengaSambaklänge aus Schweinfurtkm 34,1T TambelaSamba-Reggaekm 34.4T Drum & RunAfrikanisches Trommelnkm 34.7G / T <strong>Frankfurt</strong>er StadtgardeMusik und Gastronomiekm 34.8T Bloco BaianoAfro-Brasilianische Rhythmuspowerkm 35T / G Musikzug RonneburgEiner der jüngsten Musikzüge <strong>Frankfurt</strong>s,Ausschankkm 35,8T Alleinunterhalter Thommy ScharfOldies, Rock & Blueskm 37.5T Q2 = Jim & Ally QuinnLivemusik: Retro-Request-Showkm 38.2T Samba AreiaFröhliche Sambamusik, Batucada undSamba-Reggaekm 38.5T Bloco Xbis zu 100 Sambistas aus ganz Europakm 39.5Gafanhotos do Sambaheißen Grooves und abwechslungsreichenBreakskm 39.75T SambananaBrasilianischen Samba-Percussionkm 40T Ritmo CandelaHeiße Sambarhythmen


Diese Männer halten Sie aufdem LaufendenFrank PiontekDer 49-jährige Kriminalhauptkommissar ist hauptberuflichPressesprecher der Polizei Bonn, verheiratet und Vater einerTochter. Seine Bestzeiten aus jüngeren Jahren: 25 Kilometerin 1:27:30 Stunden, <strong>Marathon</strong> 2:40:20 Stunden.Sein ganz persönliches sportliches Highlight in diesem Jahrwaren die 100-Kilometer von Dodendocht in Belgien, die ermarschiert ist.Piontek moderiert Sportveranstaltungen seit 1989, derzeitunter anderem bei den Telekom Baskets Bonn und derdeutschen Basketball-Nationalmannschaft. Des WeiterenStraßenläufe im Rheinland sowie die <strong>Marathon</strong>läufe inBonn, Köln, Mainz und eben in <strong>Frankfurt</strong>, wo er seit 2002 dasMikrofon in den Händen hält.Piontek ist im Startbereich vor dem Hammering Man und imZielbereich der Festhalle aktiv.Kai Völkerhr1-Moderator Kai Völker kam im August 1973 in Berlin-Neukölln zur Welt. Mit 13 Jahren zog die Familie um ins Remstal,in die schwäbische Provinz, wie er sagt. „Von Kehrwocheextrem bis Schwäbischer Rostbraten, von Ofenschlupfer bisTrollinger - bei den Schwaben kann man sich echt laben“,meint Völker, der auch im Profi-Fußball moderiert. Früher alsStadionsprecher beim SV Wehen Wiesbaden, aktuell beimBundesligisten VfB Stuttgart vor der TV-Kamera im Business-Bereich. Völker: „Mein Beruf ist mein absoluter Traumjob.“Beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> greift er im Start- und Zielbereichzum Mikrofon.Artur SchmidtDer 67-Jährige aus dem hessischen Herborn ist längst eineLegende. Nicht nur beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> - auch beideutschen Cross- und Straßenlaufmeisterschaften. Jährlichmoderiert Artur Schmidt etwa 30 Events. Mit der Leichtathletikbeschäftigt er sich seit fast 60 Jahren, als Jugendlicherwar Schmidt einst Dritter der deutschen Meisterschaften imDreisprung, beim ersten <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Marathon</strong> im Jahr 1981lief seine Tochter mit und er war als Helfer dabei. Mit demMikrofon an der <strong>Frankfurt</strong>er Strecke war Schmidt erstmalsim Jahr 1994 - in Ginnheim an einem Wasserhäuschen. Derrüstige Senior mit der großen Stimme war Athlet, Trainer,Veranstalter - beim diesjährigen <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>moderiert er an der Hauptwache (km 7,75, 39).Hubertus KrausHubertus Kraus moderiert zum neunten Mal beim <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> - und wie immer im Stadtteil Nied. Alsobei Kilometer 28,5; dort, wo der dritte Wechsel des VGF-Staffelmarathonsstattfindet. Kraus ist Triathlon-Abteilungsleiterder SG <strong>Frankfurt</strong>-Nied, zudem 35-maliger <strong>Marathon</strong>- undUltrafinisher. Seine Bestzeit über 42,195 Kilometer lief er imJahr 2000 in <strong>Frankfurt</strong> (3:35:41 Stunden), insgesamt nahmer viermal am Rennen durch die deutsche Banken- und Börsenmetropoleteil.Jochen HeringhausJochen Heringhaus, 56 Jahre alt, wohnt in Rheinhessen, genauerin der Verbandsgemeinde Monsheim, und feiert amRennwochenende seine 25. Moderation beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong>. Ausgesetzt hat er lediglich 1993. Der ältestedeutsche Stadtmarathon im Vorjahr war seine Moderation2500! Heringhaus ist seit 26 Jahren Moderator und seit 28Jahren bei Runners Point angestellt. Seine <strong>Marathon</strong>-Bestzeit,gelaufen vor 27 Jahren: unter 2:45 Stunden.Heringhaus moderiert am Samstag (10.30 Uhr) den Brezellaufund ist am Sonntag bei Rennkilometer 21,5 (Goldstein)zu hören.Lars-Henning Metzhr1-Mann Lars-Henning Metz ist geprägt von Musik, wasliegt also näher, als auf dem Opernplatz den hr1-Hot Sportzu moderieren? Nichts. „Ich bin schon ein musikalischerMensch. Und mit Musik geht oftmals vieles leichter“, sagt er.Und so wird er den <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Marathon</strong>is auf dem Opernplatz,der bei den Kilometerständen 6, 9, 37 und 40 insgesamtviermal überlaufen wird, kräftig einheizen. „Ich treibeviel Sport, halte mich gern in der Natur auf und liebe Musik.Am besten in dieser Reihenfolge: Sport in der Natur unddann Entspannung mit Musik in der Badewanne“, sagt Metz.31 PROGRAMM 2012


Live-Übertragungim hr fernsehenvon 12 bis 14.30 UhrDieter BaumannDas hr fernsehen als Medienpartnerdes <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> steigt bereits amSamstag, 26. Oktober, indie Live-Berichterstattungein. Von 17 bis 17.30 Uhrwird aus der Festhalle die„heimspiel!“-Sendungübertragen - direkt von derPasta Party. Dabei werdenzahlreiche Prominente ausder Welt des Laufsports zuWort kommen.Markus PhilippAm Sonntag beginnt um 12Uhr die Sendung „heimspiel!extra“, also 90 Minuten nach dem Startschuss. Die bisherigeRennentwicklung wird in einer Zusammenfassung gesendet,die entscheidende Phase des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist dannlive zu sehen. Die Übertragung endet um 14.30 Uhrund wird wie in den vergangenen Jahren von hr-Sportchef Ralf Scholt moderiert.Als Experte greift Olympiasieger Dieter Baumannzum Mikrofon und wird den Rennverlauf analysieren,bewerten und prognostizieren. Entlang der42,195-Kilometer-Strecke sind für das hr fernsehender schnellste deutsche <strong>Marathon</strong>läufer desVorjahres, Jan Fitschen, sowie Dirk Froberg, TobiKämmerer und Markus Philipp unterwegs.Die bewegten Bilder werden mit zwei Motorradkameras,unterstützt von einer Helikopter-Kamera,eingefangen. Weitere Kameras sind an der Streckeim Einsatz.Auf der Homepage hr-online.de ist am Sonntag ab10.25 Uhr ein weltweit abrufbarer Livestream geschaltet.Die <strong>Marathon</strong>-Fans verpassen also nichts.Ralf ScholtHans-Gustav EckertHans-Gustav Eckert, 56 Jahre alt, lebt in Traisa, ein paarKilometer entfernt von Darmstadt, ist studierter Volkswirt,verheiratet und Vater von drei Kindern. Der selbständige Beraterim Gesundheitswesen ist ein Vereinsmensch und beimSV Traisa seit vielen Jahren für die Organisation des 3sathlonverantwortlich, eine der ältesten deutschen Triathlonveranstaltungen.Eckert modert bei Rennkilometer 12,25, demersten Staffelwechsel.Martin WestermannBei Kilometer 19,1 - dem zweiten Staffelwechsel - informiertMartin Westermann die Zuschauer entlang der Strecke überdas Renngeschehen. Der 39-Jährige Triathlet ist seit vielenJahren aber auch dem Laufsport verbunden und darüberhinaus als Trainer im Verein DSW 1912 Darmstadt aktiv.PROGRAMM <strong>2013</strong> 32


Größter Lauf für die ganz KleinenAuch die jüngsten Teilnehmer sorgen beim<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> beinahe jährlichfür Rekordzahlen. Von 698 (2009) über1.098 (2010) stieg die Beteiligung beimStruwwelpeter-Lauf powered by Mainova imJahr 2011 auf 1.124 Kinder im Alter von 5 bis9 Jahren. Im Oktober 2012 waren es 1.019.Der leichte Rückgang war für die Organisationkeine Enttäuschung – im Gegenteil. Werim vorjährigen Schneetreiben, eingehüllt inlange Hosen, Schals und Mützen an den Startgegangen ist, verdient großen Respekt. Undfest steht: Der Struwwelpeter-Lauf hat seinenRuf als größter Lauf in Hessen für die ganzKleinen bestätigt.Moderiert wird der 420 Meter lange Lauf vonJochen Heringhaus (Start) und Artur Schmidt(Ziel). Ebenfalls vor Ort: Ignaz. Das Mainova-Maskottchen wird auch dabei sein, wenndie Kinder direkt im Nachzielbereich ihreUrkunde erhalten und darauf ihre Nameneintragen dürfen.Im Blickpunkt steht weiterhin die Initiative„Gemeinsam mehr bewegen“, die 2007 ausder Kooperation des offiziellen Charity-PartnersCaritasverband <strong>Frankfurt</strong> und Procter& Gamble entstanden ist. Pate der Initiativeist Kamghe Gaba - der 400-Meter-Läufer istwie jedes Jahr am 26. Oktober zugegen undsteht den „Struwwis“ mit letzten Tipps undRatschlägen zur Seite.Mitmachen, Spaß haben, eine Apfelsaftschorletrinken - so lauten die lohnendenZiele beim Struwwelpeter-Lauf poweredby Mainova. Die Teilnahme ist traditionellkostenfrei. Meldungen können am Freitag,25. Oktober (12 bis 19 Uhr/StartunterlagenausgabeMainova Mini-<strong>Marathon</strong>, <strong>Marathon</strong>mall,Messehalle 1.2), sowie am Samstag,26. Oktober (ab 10 Uhr/Forum der Messe<strong>Frankfurt</strong>) abgegeben werden.Das T-Shirt <strong>2013</strong> ist vor dem Start am Ausgabestandim Forum auf dem Messegelände fürdie ersten 1.200 Kinder vor Ort erhältlich.Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova:Samstag, 26. Oktober, ab 12 Uhr am Forum/Messegelände.V1 a DUR_AZ Ultra Power_190x130mm.indd 1 PROGRAMM 24.09.13 <strong>2013</strong> 11:13 33


Unsere Energiebewegt Rhein-Main.Als Partner der Region geben wir den Menschen mehr als günstige Energie: Wir engagieren uns fürein Miteinander geprägt von Fairness und Teamgeist. Zum Beispiel durch die gezielte Förderung desBreiten- und Vereinssports. Für gesundes Leben und sozialen Zusammenhalt in einer aktiven Region.Mehr Schwung: www.mainova.de34 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Auf die Pasta... fertig, los!Fattoria La Vialla – Toscana Pasta Partyam Samstag, 14.00 - 17.00 Uhr, in der FesthalleModeration Kai Völker (hr 1)Film-Rückblick <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 2012Tanz- und Showauftritte mit Universe-Cheerleader und BlocoXVorstellung der Top-Athleten, präsentiert vonAir FranceFilm-Rückblick Mauritius-<strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong>Film-Rückblick Caritasverband <strong>Frankfurt</strong> e.V. beim<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 2012ASICS Podiums-Diskussion: „Mix Up Your Running –Neueste Trends in der Runningszene“ mit Ralf Schön,Dieter Baumann, Jan Frodeno, Anne Haug,Dr. Matthias Marquardt, Martin GrüningInterviews mit Gilbert Kirwa (<strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>Sieger 2009; 2:06:14), Lisa Hahner und Anna Hahner,Tinka Uphoff, Georg Kemper (Sportamtsleiter),Jo Schindler (Race Director), Lo Franco (La Vialla),Ullrich Schweitzer (Geschäftsführer MarketingHassia Mineralquellen), Dieter Otto (Messe <strong>Frankfurt</strong>),Johannes Seibert (Leiter Marketing <strong>BMW</strong> Deutschland),Sören Kah (<strong>Marathon</strong> 2:13:57), OlympiasiegerDieter Baumann, Alexander Lubina (high5),Wolfgang Slawisch (Mauritius-<strong>Marathon</strong>)PROGRAMM <strong>2013</strong> 35


Superbenzin für den Ausdauersportler!Wer einen sehr guten natürlichen Brennstoff für denmenschlichen Organismus herstellen möchte, sollte dafürsorgen, die Komplexität der Inhaltsstoffe im selbigenhoch zu halten bei gleichzeitigem Ausschluss möglichstaller Verunreinigungen.Dies ist einer der Hauptansprüche unseres biodynamischenWeingutes und Bauernhofes „Fattoria la Vialla“ inder Toskana.Neben vielen naturbelassenen Produkten wird auch derrote Traubensaft höchsten Ansprüchen an Natürlichkeitin der Herstellung auf dem Felde wie in der weiterenVerarbeitung gerecht.So entsteht ein Brennstoff, der in seiner Zusammensetzungviele positive „Informationen“ für eine optimaleVerwertung in unserem Körper enthält. (siehe Tabelle)InhaltsstoffMenge pro Einheitin % *in 200 mlPolyphenole gesamt 945 mg/l k.A.Flavonoide 1498 mg/kg k.A.Vitamin B1 0,02 mg/100g 4 %Vitamin B2 0,01 mg/100g 2 %Phosphor 15 mg/100g 4 %Calcium 123 mg/kg 6 %Eisen 1,3 mg/kg 2 %Natrium 12,2 mg/kg 1 %Magnesium 123 mg/kg 8 %Mangan 1,17 mg/kg 24 %Kalium 1403 mg/kg 7 %Kupfer 0,578 mg /kg 10 %Schwefel nicht nachweisbar -NaCl nicht nachweisbar -Pestizide nicht nachweisbar -Cadmium nicht nachweisbar -Blei nicht nachweisbar -* Tagesbedarf für ErwachseneEin Fläschchen Spremuta d‘Uva (roter Traubensaft) ist immer dabei!Polyphenole & Flavonide schützen Körperzellen u.a. vor freienRadikalen (von denen besonders viele bei andauernder körperlicherBelastung entstehen).Das Vitamin B1 (Thiamin) ist für unser Nervensystem unentbehrlich.Ausserdem wird es in umgewandelter Form als Coenzym bei Verwertungvon Kohlenhydraten eingesetzt und dient dem Zweck der Energiegewinnung(ATP).Das Vitamin B2 (Riboflavin) spielt in umgewandelterForm ebenfalls in der zellinneren Atmungskette einewichtige Rolle.Kalium gehört zu den wichtigsten Elektrolyten derKörperflüssigkeit. Bei Ausdauersportlern kann es durchübermäßiges Ausschwitzen von Kalium zu Krämpfenund Erschöpfungszuständen kommen.Calcium ist innerhalb der Zellen ist Calcium an dem Glykogen-Stoffwechsel, der Zellteilung sowie an der Aktivierung einiger Enzymeund Hormone beteiligt. Erst der Einstrom von Calcium-Ionen in dieMuskelzellen führt zu einer Kontraktion der Muskulatur.Magnesium ist für unseren Organismus unentbehrlich und gehörtzu den essentiellen Stoffen. Sportler haben bei an andauerndenBelastungen zusätzlichen Bedarf an Magnesium.Spitzenplatzierung beimPreismarathon: Ihr regionalerAutovermieter mit Superkonditionen.Die TURTLE RENT Autovermietungs GmbH ist seit über 20 Jahren einzuverlässiger und flexibler Partner in Sachen Mobilität, Service und Qualität.Bei uns finden Sie günstige Mietwagentarife für PKWs – vom CityflitzerSmart bis zur Mercedes S-Klasse –, TRANSPORTER und LKWs in allenGrößen sowie Cabrios, 9-Sitzerbusse und Kühlfahrzeuge. Ob tageweise, fürdas Wochenende oder zur Wochenmiete, ob zur Werkstattüberbrückungoder „Just for Fun“ – ob zum Umzug Ihrer Möbel oder zum Transport verschiedenerGüter, als Langzeitmiete oder kurzfristig für Ihren Event- oderMessetermin: bei uns finden Sie immer das richtige Angebot.TURTLE RENTAutovermietungs GmbHGerbermühlstraße 34-36D-60594 <strong>Frankfurt</strong> a. M.www.turtlerent.deE-Mail: info@turtlerent.deTel. +49-(0)69-610949-0Fax +49-(0)69-610949-15. Viel Auto für wenig Kröten.TR_Anzeige_zDruck.indd 1 26.09.12 15:0336 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Fattoria La Vialla – ToscanaPasta Party in der FesthalleDie Pasta Party am Samstag, 26. Oktober, hateinen neuen Partner. Wenn in der Festhallezwischen 13.30 und 19 Uhr etwa zehntausendLäuferinnen und Läufer kostenfrei verköstigtwerden, ist dies dem Engagement von der FattoriaLa Vialla zu verdanken. Geliefert werden2.500 Kilogramm Nudeln, 1.100 KilogrammSugo Rosamarina (Tomatensauce) und 1.100Kilogramm Ragu Toscana (Hackfleischsauce).Doch wer steckt hinter dem 1978 gegründetenUnternehmen, dessen Erfolgsgeschichte nun indie dritte Generation geht?Am Anfang stand ein bescheidener Wunsch.Die Eltern der Brüder Gianni, Antonio undBandino Lo Franco wollten für ihre Familieund für die Bewohner der Region Arezzo gesundes,wertvolles und natürliches Essen undTrinken produzieren. Heute steht die FattoriaLa Vialla für ein familiengeführtes biodynamischesLandwirtschaftsprinzip, das konsequentan seinen ökologischen Prinzipienfesthält und ökonomisch erfolgreich ist.Die Unternehmer folgten keinen Businessplänenund keinem Profitdenken, sondern ihremGefühl. Sie praktizierten Nachhaltigkeit, alsdieser Begriff noch in keinem Wortschatz zufinden war. Entgegen des Trends der Fluchtin die Stadt zog es sie in die Natur, sie warenbegeistert von der fast unberührten Landschaft.Einige verwucherte Olivenbäume undWeinstöcke sowie verwilderte Schafe, die dieBauern bei ihrer Flucht in die Stadt zurückgelassenhatten, bildeten das landwirtschaftlicheStartkapital der Familie. Sie trieben dieSchafe zusammen, legten Felder für verschiedeneGemüse an, stutzten vorhandeneOlivenbäume und pflanzten neue mit typischtoskanischen Sorten. Alte Weinberge wurdenrekultiviert und durch regionale Rebsortenwie Sangiovese ergänzt.Idealismus stand vor Profitdenken. So wurdedie vom Aussterben bedrohte regionaleHühnerrasse Valdarno angesiedelt, auch wennsie weniger Eier legt als andere Arten. Nochimmer werden die handgelesenen Oliven Jahrfür Jahr in die Ölmühle gebracht, die aus einerder 30 Ruinen authentisch wieder aufgebautwurde. Beschwerlicher für die Menschen, besserfür die Qualität der Früchte. Auch bei derWeinproduktion setzt La Vialla auf Handlese,aus Verantwortung für Boden und Pflanzen.Natürliche Düngung macht Pestizide überflüssig.Ganzheitliches Denken zeigt sich auchin der jährlichen Prüfungvon Qualität und Dichte derHumusschicht. Eine ausreichendeDicke ist wichtigfür die CO2-Absorbtion, dieVerbesserung des Mikroklimasund die Versorgung derPflanzen.Der gute Weg zieht sichvon den Feldern weiter zurVerarbeitung. Wenn imehemaligen Schafstall derFattoria Saucen produziertwerden, werden dieTomaten direkt vom nahenFeld angeliefert, handverlesen und - ohneZusatzstoffe - schonend eingekocht. In derSteinmühle neben dem Hofladen wird daseigene Getreide vermahlen und direkt indie benachbarte Backstube gebracht. DasBacken im Holzbackofen ist CO2-neutral,die Asche wird als Dünger wiederverwendet.Abfall ist natürlich ein Thema - das ebenfallseindrucksvoll gelöst wird. Wiederverwendungist die Devise, Abwasser läuft in die Pflanzenkläranlage,Plastikmüll fällt gar nicht erst an.Drei Regenwasserseen liefern Trinkwasser fürheimische Tiere, dienen als Reservoir für dieBewässerung der Felder und bieten zugleichBadespaß für die Urlauber auf dem Bauernhof.„Kinder sind unsere Zukunft“, sagen die LaVialla-Macher und laden Schulklassen ein, dieEinblicke in die biodynamische Produktionsweisebekommen und buchstäblich auf denGeschmack regionaler Bioprodukte kommen.Nicht nur Kinder lernen von La Vialla. BeimWeltklimagipfel 2009 in Kopenhagen wurdeder Betrieb von der EU als herausragendesBeispiel geehrt. Nachhaltigkeitsanstrengungenwie die 2008 in Betrieb genommenePhotovoltaikanlage, die nicht nur die gesamteeigene Produktion mit Strom versorgt,sondern an vielen Tagen auch Strom in dasöffentliche Netz einspeist, sorgen für einepositive CO2-Bilanz.Mit seinem konsequent ökologischen Ansatzist La Vialla auch ökonomisch äußerst erfolgreich.Die Familie ernährt längst nicht mehrnur ihre eigenen Mitglieder, sondern sorgt mitüber 100 festen Arbeitsverhältnissen für vieleFamilien in der ländlichen Toskana-Region.Stefan Maxeinerwww.lavialla.it (Italien) undwww.speisekammer.lavialla.it(<strong>Frankfurt</strong> am Main)PROGRAMM <strong>2013</strong> 37


www.dpd.comIhre Sicherheitist unser ZielPaketversand – ganz einfachwohin Sie wollen.Fünf Kontinente, mehr als 230 Länder: Mit DPD profitierenSie von einem der effizientesten Versand-Netzwerkeweltweit. Starke lokale Partner stehen für flexiblenService rund um den professionellen Paketversand,für kurze Lieferzeiten und hohe Zuverlässigkeit.DPD Zeitfracht GmbH & Co. KGKelsterbacher Straße 64, 65479 RaunheimTelefon 06142 202170PROTECT Veranstaltungsdienste GmbHCommerzbank Arena Block 19Mörfelder Landstr. 36260528 <strong>Frankfurt</strong>Fon (069) - 23 8080 360Fax (069) -23 8080 380info@protectgmbh.comwww.protectgmbh.comNEU!»GESÜNDER UNDBESSER LAUFEN.Entdecken Sie jetzt Laufanalyse 2.0,Leistungsdiagnostik und Trainingsplanungmit Köpfchen in <strong>Frankfurt</strong> a.M.kinetikFITmedFITtrainMAX38 PROGRAMM <strong>2013</strong>Infos und Trainingstipps unter:www.iq-athletik.deiQ athletik GmbH - Institut zur Trainingsoptimierungim LIGAMENTA move | Zentrum für Therapie und TrainingNiedenau 13-19, 60325 <strong>Frankfurt</strong> am Main | Telefon: 069 - 133 891 220E-Mail: info@iq-athletik.de | Internet: www.iq-athletik.de


<strong>Marathon</strong> Manager... MauritiusMarco SchwabEva OffermannMan erkennt sie an der roten Startnummer:die Teilnehmer der Sonderwertung <strong>Marathon</strong>Manager. In diesem Jahr sind die Führungskräfteaus dem oberen und mittleren Managementin <strong>Frankfurt</strong> zum sechsten Mal amStart. Eine angesichts der langen Tradition des<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> noch recht kurzeErfolgsgeschichte, die aber im vergangenenJahr mit mehr als 500 Meldungen einen neuenHöchststand verzeichnete. In etwa genausoviele Manager werden am 27. Oktober dabeisein. „In keiner anderen deutschen Stadt passtdieses Thema ohne Einschränkungen so gutzu einem <strong>Marathon</strong>“, sagt Race Director JoSchindler. „<strong>Frankfurt</strong> mit seinen vielen internationalenKonzernen, den Banken und derBörse ist ein idealer Treffpunkt.“Wobei sich die Siegerzeiten durchaus sehenlassen können. Im Jahr 2011 gewann dieÖsterreicherin Carola Bendl-Tschiedel mitManager-Kursbestzeit von 2:48:53 Stunden,vor zwölf Monaten triumphierte Eva Offermann(Simmerath) in 2:58:36 Stunden. Beiden Männern war Marco Schwab (Grün-WeißKassel) in den vergangenen beiden Jahren in2:25:49 Stunden (Manager-Kursrekord) und2:28:44 Stunden erfolgreich.Bendl-Tschiedel, Schwab, Offermann - siealle kamen schon in den Genuss der Siegprämiefür den/die schnellste(n) <strong>Marathon</strong>Manager(in). Und die Teilnahme am Mauritius-<strong>Marathon</strong>steht auch <strong>2013</strong> als Gewinn ganzoben, Termin für das exklusive Lauferlebnisauf der Insel im Indischen Ozean ist der 20.Juli 2014. In dem einwöchigen Aufenthalt inklusivesind die Flüge (mit Begleitperson), derAufenthalt im <strong>Marathon</strong>-Hotel Tamassa, natürlichdie Startnummer, die Pasta Party, dasGala Dinner sowie sämtliche Transfers. DieStrecke ist international zertifiziert, rekordfähig,aber nicht unbedingt rekordverdächtig.Was bei den Teilnehmern aber ohnehin eineuntergeordnete Rolle spielt. „Ich habe michnoch nie so gut gefühlt und könnte nochzehn Kilometer weiterlaufen“, sagte Offermannnach ihrem <strong>2013</strong>er-Sieg auf Mauritius inlocker herausgelaufenen 3:14:13 Stunden. Undihr Ziel für den diesjährigen <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> ist klar: Eine neue Bestzeit. Als Vermarkterdes Mauritius-<strong>Marathon</strong>s in Europaist Wolfgang Slawisch tätig, Interessententreffen ihn am Stand auf der <strong>Marathon</strong>mallauf der gegenüberliegenden Seite der Startnummernausgabe.Europäisch ausgerichtet sind die <strong>Marathon</strong>-Manager-Prämierungen für die Plätze zweiund drei. Eine Reise führt am 16. März zumBarcelona-<strong>Marathon</strong> (inklusive Flug und zweiÜbernachtungen), das gleiche Paket wurde fürden Wien-<strong>Marathon</strong> am 13. April geschnürt.Partner für diese beiden Veranstaltungen istder Sportreisenanbieter interAir.PROGRAMM <strong>2013</strong> 39


40 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Brezellauf powered by VodafoneDer Brezellauf im Rahmen des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> ist längst Kult und gesegnetmit einer langen Tradition. Eine entscheidendeNeuerung wird es am Samstag, 26.Oktober, aber geben: Erstmals stehen für dieersten 1.000 Läuferinnen und Läufer, die nachzirka 5 Kilometern wieder das Messegeländeerreichen, 1.000 Medaillen zur Verfügung.Ermöglicht hat dies der <strong>Marathon</strong>-KommunikationspartnerVodafone als Presenter desBrezellaufs. Das Edelmetall ist ein weitererguter Grund, sich das Warm up am Vortag desgroßen Rennens nicht entgehen zu lassen.Die anderen Gründe sind bekannt: In dem legendären<strong>Frankfurt</strong>er Lauf-Feeling inbegriffenist seit jeher die Verköstigung mit Apfelsaftund frischen Brezeln. Ebenso natürlich dereine oder andere lockere Plausch und Erfahrungsaustusch.Wie jedes Jahr hat der Brezellauf auch am26. Oktober einen prominenten „Vorläufer“:Dieter Baumann. Über den 48-Jährigen längerzu referieren, hieße die berühmten Eulennach Athen tragen. Das Wichtigste in Kürze:Olympiasieger 1992 in Barcelona über 5.000Meter, zwei <strong>Marathon</strong>starts - dem vorzeitigenAusstieg 2002 in Hamburg folgten fünf Jahrespäter in <strong>Frankfurt</strong> als Hobbyläufer glatte 2:30Stunden -, Kabarettist und vor vier WochenReferent beim Experten-Talk in der <strong>BMW</strong>Niederlassung <strong>Frankfurt</strong> vor 350 begeistertenZuhörern.Auch Baumann hatte im Vorjahr keinen leichtenJob, auch er musste beim Brezellauf demdichten Schneetreiben trotzen. Was ihn nichtdaran hindert, am 26. Oktober wieder bereitzu sein für einen lockeren Lauf und sich einzureihenin die Liste bekannter Brezelläufer.Dazu gehören der dreimalige <strong>Frankfurt</strong>-SiegerHerbert Steffny, Konrad Dobler (Gewinner1990), Charlotte Teske (Siegerin 1983, 1984),Lauf-Methusalem Fauja Singh, Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno und Ex-Triathlon-Weltmeister Daniel Unger.Der Brezellauf: Samstag, 10.30 UhrStart/Ziel: Eingang CityBrezelläufer Dieter Baumann in <strong>Frankfurt</strong> 2012PROGRAMM <strong>2013</strong> 41


„Better your Best“Jede Bestzeit gewinnt auf der weltweitzweitschnellsten <strong>Marathon</strong>strecke!„Better your Best“ - mit diesem motivierenden Motto macht ihnenRunning-Marktführer ASICS dieses Jahr Mut, ihre sportlichen Zielezu erreichen - und noch mehr: Sie werden für ihren Einsatz undihre Leidenschaft zum Laufen belohnt. Natürlich auch beim <strong>BMW</strong><strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>, dem zweitschnellsten <strong>Marathon</strong> Deutschlands.Wer hier seine Bestzeit knackt, bekommt garantiert einGlückwunschpräsent von ASICS unmittelbar nach dem Rennenund kann noch mehr gewinnen:n Eine Reise zum Paris-<strong>Marathon</strong> 2014n 10 Test-Sessions mit dem ASICS GEL Kayano 20n 10 <strong>Marathon</strong> SPEED Textil Sets mit MotionCool Funktionn 10 Freistarts für die ASICS Grand 10 Berlin 2014n 5 Freistarts für den <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 2014n 10 mal das offizielle Buch zum <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong>Um die Problematik der Altersklassenläuferzu lösen, die ihre Bestzeit absolut nicht mehrschlagen können, relativ aber schon, wird dieBestzeit anhand einer Tabelle umgerechnet,die von einem englischen Statistiker entwickeltwurde und die Leistungen altersgerechtin Relation setzt. Teilnehmer, die noch keinen<strong>Marathon</strong> beendet haben, können leidernicht an der ASICS Better Your Best Aktionteilnehmen. Und die Teilnehmer müssen das18. Lebensjahr erreicht haben.„Better your Best“ - das Motto wird sportbegeisterteMenschen auf der ganzen Welt die-ses Jahr in einer großen Kampagne von ASICSbegleiten. Das Herzstück ist ein TV-Spot, indem eine Läuferin eine andere Läuferin verfolgt,deren Gesicht nicht zu erkennen ist. AmEnde stellt sich heraus, dass sie ihren Schattenüberholt und somit ihre eigene Bestleistungübertroffen hat: „Better your Best“!Darüber hinaus gibt es sechs Internet-Videos,die Kurzportraits von Top-Athleten zeigen.Die Filme über den französischen TennisstarGaël Monfils, den Sprint-EuropameisterChristophe Lemaître, die Triathletin HelenJenkins oder den Trail-Running-Profi ChristianSchiester erzählen ganz persönlicheGeschichten von sportlichen Niederlagen undErfolgen und motivieren Freizeitsportler genausowie Ambitionierte, ihren eigenen Wegzu gehen. Die Athleten-Spots sind mit demOnline-Trainingstool MyASICS verknüpft, dasLäufern kostenlose Trainingspläne erstellt.Eine besondere Facebook-App, die durchNachrichten von ASICS-Athleten zu Themenwie Training, Motivation und mentaleStärke die Nutzer inspiriert, ihre sportlichenZiele nach dem Leitspruch „Better your Best“zu verfolgen, machen das Service-Angebotperfekt.Jubiläums-Modell ASICS GEL-Kayano 20Vor 20 Jahren kam das erste Modell desGEL-Kayano (Trainer) auf den Markt undhat seitdem über 20 Millionen Läuferinnenund Läufer auf unzähligen Kilometernim Training und im Wettkampfbegleitet. Dabei hat sich der Gel-Kayanostetig weiterentwickelt und verbessert - erist flexibler, komfortablerund sehr viel leichtergeworden. Alleinein den letzten zehnJahren hat er weitere 100 Gramm Gewichtverloren, ohne dabei den nötigen Support zuvernachlässigen. In diesem Jahr ist es soweit:Das Jubiläums Modell - der GEL-Kayano20 - ist erstmalig auf der Sportartikelmesse<strong>Marathon</strong>mall des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>in limitierter Auflage und besonderen Farbenerhältlich. Dabei ist der Klassiker unterden Laufschuhen nicht nur optisch einHingucker, sondern auch technisch aufdem neuesten Stand: Die neuen TechnologienFluidRide und FluidFit sorgen fürnoch mehr komfortable Dämpfung beiuneingeschränkter Bewegungsfreiheitund garantieren, dass dieFan-Gemeinde des GEL-Kayano wächst weitereKilometer sammelt.42 PROGRAMM <strong>2013</strong>


99 Ausstellerauf der <strong>Marathon</strong>mallDie Einkaufsmesse <strong>Marathon</strong>mallfindet vom 25. bis27. Oktober statt. Schauplatzauf 2.800 Quadratmeternist die Halle 1, Ebene 2, desMessegeländes. Gebuchthaben 99 Aussteller, darunterfast alle führenden Markender Sportartikelbranche. Imvergangenen Jahr erfuhr die<strong>Marathon</strong>mall mit 45.000Besuchern einen großartigenZuspruch.Die Einkaufsmesse bietet einvielfältiges Spektrum. Präsentiertwerden Laufsport- undFitness-Ausrüstungen, Schuheund Bekleidung, Accessoiressowie Informationen, Beratungund Produkte zu Training,Ernährung, Medizin, Wellnessund Reisen. „Einkaufen, Sport,Beratung und Spiel“, lautetdas Veranstaltungskonzept.Breitflächig vertreten istbeispielsweise der langjährige<strong>Marathon</strong>sponsor ASICS,weitere Schwergewichte sindder <strong>Marathon</strong>partner Polar,aber auch Ketten wie Runner’sPoint und renommierte Einzelhändlerwie der <strong>Frankfurt</strong>erLaufshop.Ein weiteres Highlight ist der<strong>BMW</strong> Baby Racer Parcours.Hier können Kids im Altervon zwei bis sechs JahrenBaby Racer, Laufräder undKinderfahrräder von <strong>BMW</strong>Probe fahren und dabei einen„Kinderführerschein“ mit Fotoerwerben. Der <strong>BMW</strong> RaceParcours stellt für Kinder undErwachsene gleichermaßeneine Herausforderung dar.Auf dem 176 Quadratmetergroßen Areal werden ferngesteuerte<strong>BMW</strong>-Rennwagen(Maßstab 1:12) mit bis zu 50km/h gegeneinander überden Rundkurs gesteuert. FürKinder kommen abgeriegelteFahrzeuge zum Einsatz.Am Sonntag, 27. Oktober, findet in der <strong>Marathon</strong>mall von 13.00 bis 13.45 Uhrdie Siegerehrung des Mainova Mini-<strong>Marathon</strong> statt.PROGRAMM <strong>2013</strong> 43


Foto: © Veranstalter/<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>LIVEHEIMSPIEL! EXTRAFRANKFURT MARATHONSonntag 27. Oktober,10.30 –12.00 Uhr, Livestream auf hr.online.de12.00–14.30 Uhr, Live im hr-fernsehen44 PROGRAMM <strong>2013</strong>


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<strong>Frankfurt</strong> –Deutschlands grünster <strong>Marathon</strong>CateringVerkehrDer <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> stelltsich gemeinsam mit der VerkehrsGesellschaft<strong>Frankfurt</strong> und dem RMVder Verantwortung. Mit ihren Startnummernhaben die Teilnehmeram Renntag beliebige Freifahrtenmit öffentlichen Verkehrsmittelnim Stadtgebiet <strong>Frankfurt</strong> (Region50). Autofahrern wird am Renntagein Parkhaus mit kostenlosen Shuttle-Verkehr zum/vom Messegeländeangeboten.MerchandisingIm Merchandising müssendie Hersteller entsprechendeZertifizierungen(Kriterien: Umwelt- undSozialstandards, keineKinderarbeit) vorweisen.Zudem sind die Lieferantenangewiesen, aufunnötige Verpackungen zuverzichten.MobilitätEinen umweltschonendenWeg geht der <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> auch beider Mobilität. Mit demelektrisch angetriebenen<strong>BMW</strong> i3 fährt ein emissionsfreiesZeit- und Führungsfahrzeugvorweg.Effiziente Fahrzeuge kommenbei allen Organisations-und Streckenfahrtenzum Einsatz.Der <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> kooperiert mitdem Umweltforum Rhein-Main e.V. Den Teilnehmernstehen 1 Tonne Äpfel und 5 TonnenBananen in Bio-Qualität zur Verfügung.Zudem gibt es Bio-Catering für die Zuschauer.Neben der Bio-Verpflegung werden an allenVerpflegungs- und Wasserstellen und im Zielnur Rosbacher-Getränke angeboten - insgesamt140.000 Liter. Bei der Nudelparty wirdrecyceltes Geschirr verwendet.EntsorgungDas Abfallkonzept geht von speziellenGegebenheiten (Abfallsorten,Abfallentstehung durch Läufer, Zuschauer,Gewerbetreibende, rascheAbfallbeseitigung) aus. Der Müllwird in einer Müllsortierungsanlagestofflich verwertet und recycelt.Verbrannt wird nur Restmüll.Energie- und CO2 -VerbrauchEntsprechend des CO2-Verbrauchs habenwir ein Solarmodul des Bürgersonnen-Kraftwerksauf dem Dach der Friedrich-Ebert-Schule in Seckbach und zehn Solarmoduleauf dem Rebstock-Parkhaus erworben. Der<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> strebt an, CO2-neutrale Energie insoweit zu erzeugen, wiesie verbraucht wird. Vor vier Jahren wurdendie Dieselaggregate zur Duschwassererwärmungabgeschafft. Die Duschen werden seitherdirekt aus dem Wasserkreislauf der Messe gespeist.Zum Klimaschutz beitragen können auch die Teilnehmerüber die Homepage www.bmw-frankfurt-marathon.com. Dort steht ein Tool zur Verfügung, das eine möglichstCO2-arme Anreise checkt.46 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Eine kleine Kurve unterstützt<strong>Frankfurt</strong>er KinderDas Caritas-Spendentor steht bei denKilometern 7,9/39 an der HauptwacheNicht immer ist der direkte Weg der beste:Wer beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> einekleine Kurve in sein Rennen einbaut, hilftmit, <strong>Frankfurt</strong>er Kinder aus benachteiligtenQuartieren zu mehr Gesundheit zu verhelfen.Wie in den vergangenen Jahren hat dieCaritas <strong>Frankfurt</strong> an der Hauptwache beiden Kilometern 7,9 und 39 ihr knallrotesSpendentor aufgestellt. Wer hindurch läuft,spendet automatisch 3 Euro für die Gesundheitsförderungvon <strong>Frankfurt</strong>er Kindern.Die „Spendenmatte“ auf dem Weg durch dasTor signalisiert, dass die Läufer die Kinderunterstützen möchten. Registriert werdendie Freiwilligen durch den ChampionChip.Es spenden also nur jene Läufer/innen, diebewusst durchlaufen. Der Spendenbetragwird per Lastschriftverfahren abgebucht,alle Daten werden vertraulich behandelt undnicht weitergegeben.Gestartet haben Race Director Jo Schindlerund der Caritasverband <strong>Frankfurt</strong> e. V. dieInitiative „Gemeinsam mehr bewegen“ imJahr 2007. Mit den Spenden werden vielfältigegesundheitsfördernde Angebote fürKinder in Caritas-Einrichtungen finanziert,an denen auch behinderte Kinder teilnehmen.Ermöglicht werden GroßstadtkindernNaturerfahrungen, beispielsweise eineFerienfreizeit auf dem Bauernhof. Aber auchein Zirkusprojekt, Stadtteilerkundungen odergemeinsame Spielplatzverschönerungen fürmehr Bewegungsangebote im öffentlichenRaum sind in der Planung.Die Caritas ruft die Teilnehmer nicht nur zusozialem Engagement auf, sondern setzt sichauch für sie ein: Mehr als 100 Caritas-Freiwilligesind beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> alsHelfer dabei und bereiten den Läuferinnenund Läufern im Zieleinlauf einen freundlichenEmpfang.Seit Beginn der Initiative vor sechs Jahrenwurden rund 160.000 Euro erlöst. Damitkonnte der Caritasverband etwa 250 Projekteund Aktionen zur Gesundheitsförderung vonKindern aus seinen Einrichtungen finanzieren.Caritas-Direktor Hartmut Fritz freut sichüber die erfolgreiche Zusammenarbeit mitder <strong>Marathon</strong>-Organisation motion events:„Unsere Charity-Partnerschaft ist einechtes Erfolgsmodell. Am Anfang hättedas wohl niemand gedacht. Nunsind wir schon im siebten Jahr dabeiund immer wieder staune ich, dasstausende <strong>Marathon</strong>läufer bewusstden Weg durch unser Spendentor nehmenund unsere Arbeit mit ihrer Spende unterstützen.Dafür sage ich ihnen ganz herzlichDankeschön!“Auch Jo Schindler freut sich über die Unterstützungdurch die Caritas-Helfer. „Nachso vielen Jahren Kooperation funktioniertalles überaus routiniert. Auf die Caritas istVerlass.“Christine Hartmann-VogelÖkumenischerGottesdienstam Samstag um 18.00 UhrBeim Ökumenischen Gottesdienst am Samstagabend (18 Uhr) imBlauen Saal der Festhalle geht es nicht darum, auf den nächsten Schrittzu achten, sondern die Vielfalt des Lebens, die sich in der Metropole<strong>Frankfurt</strong> spiegelt, wahrzunehmen. Denn die Stadt steht symbolhaftfür urbanes Zusammensein: Wolkenkratzer ragen neben traditionsreichenFachwerkhäusern in die Höhe, Banken und die Börse bestimmendas Bild, daneben stehen Betten unter Brücken, architektonischeund kulturelle Highlights an der Alten Oper bilden einen Kontrastzum dörflichem Flair in Nied. In <strong>Frankfurt</strong> leben Menschen aus 170Nationen, beim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> sind Läufer/innen ausetwa 90 Nationen sind am Start.Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> ist beschenktdurch die vielfältigen Menschenverschiedener Nationen, die hierlaufen und hier leben. Die Stadt<strong>Frankfurt</strong> und der <strong>Marathon</strong> stehenaber auch vor der Aufgabe, ein friedlichesMiteinander beim Laufen undim Zusammenleben zu bewirken.Gabi Braun-HefterPredigen wird PastoralreferentinGabi Braun-Hefter, die Gottesdienstgestaltung werden die GemeindepädagoginSabine Ufermann-Fey und Pfarrer Lothar Jung-Hankelübernehmen.PROGRAMM <strong>2013</strong> 47


P&G running team mit 268Teilnehmern am StartDas P&G running team ist auch am 27. Okto -ber an der Startlinie unter dem Messeturm– schließlich ist der letzte Sonntag im Oktoberder Höhepunkt des P&G-Laufjahres. 268 Teilnehmer– 212 Staffelläufer und 44 <strong>Marathon</strong>is– aus 15 Procter & Gamble Standorten wieBerlin, Crailsheim, Euskirchen, Darmstadt,Kronberg und Schwalbach werden gemeinsamlaufen. Die Vorbereitungfand individuell,in Laufgruppen, aberauch in speziellenLauf-Workshops statt.Unter der bewährtenprofessionellen Anleitungder CoachesPetra Wassiluk undDieter Bremer.Das P&G runningteam läuft für dieeigene Gesundheitund Fitness, aber auchfür den Teamgeist unter den Mitarbeitern.Besonderer Motivator für die P&G runningBewegung ist das Laufen für den wohltätigenZweck für den Partner Caritasverband<strong>Frankfurt</strong> – so kamen in den vergangenensechs Jahren stolze 54.000 Euro mit Hilfe desP&G running teams zusammen. Geld, dasinzwischen in mehr als 50 Projekten zur Gesundheitsförderungvon Kindern in Caritas-Einrichtungen eingesetzt wurde.Auch in diesem Jahr haben P&G running teamCaptain Christian Kügler und das Mitglied derGeschäftsleitung, Gabriele Hässig, im Namenaller P&G Läuferinnen und Läufer an Caritas-Direktor Hartmut Fritz einen Scheck über8.000 Euro überreicht.Zudem gibt es noch eine kleine Motivation,in <strong>Frankfurt</strong> an den Start zu gehen: die P&GAfter Race Party mit traditionellen <strong>Frankfurt</strong>erSpeisen und Getränken sowie demgemütlichen Beisammensein nach den vielenLaufkilometern.Das <strong>Frankfurt</strong>er Rote Kreuz ist seit 1866 Ansprechpartner für dieBürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Frankfurt</strong>. Egal ob Katastrophenfall,Rettungsdienst oder Krankentransport, das DRK ist immer kompetentund zuverlässig für Sie da.Die sanitätsdienstliche Betreuung des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>sübernehmen wir auch in diesem Jahr sehr gerne! Von Beginn an –seit mehr als 30 Jahren – sind wir für die Teilnehmer des <strong>Marathon</strong>sund die Zuschauer an der Strecke im Einsatz.Sie waren mit uns zufrieden und wollen uns als aktives Mitgliedoder als Fördermitglied unterstützen?Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur VerfügungTelefon (069) 71 91 91 - 34oeffentlichkeitsarbeit@drkfrankfurt.de / www.drkfrankfurt.deMenschlich, Neutral, KompetentJede Spende hilft!Kto-Nr. 200 000, BLZ 500 502 01DRK - Bezirksverband <strong>Frankfurt</strong> am Main, Seilerstraße 23, 60313 <strong>Frankfurt</strong> am Main48 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Das offizielleBuch zum<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong><strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong>Ein Lauf in BildernZu bestellen auch überwww.bmw-frankfurt-marathon.comInternationaler Spitzensport, Breitensport,Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova,Brezellauf powered by Vodafone, MainovaMini-<strong>Marathon</strong>, VGF Staffelmarathon, <strong>Marathon</strong>mall– der <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>wird auch in diesem Jahr wieder tausendeBilder liefern und ebenso viele Geschichtenerzählen. Und der Buchautor und SportjournalistSteffen Gerth greift wie im Vorjahrzur Feder, schreibt zunächst alles in seinenBlock und später in seinen Computer, mitFotos dokumentieren die renommiertenSportfotografen Norbert Wilhelmi, VictahSailer, Erich François und Michael Kretzerdas sportliche Groß ereignis in der Börsenmetropole.Zusammengenommen, geordnetund aufwändig gestaltet wird dann dasoffizielle Buch zum <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>erscheinen. Etwa 130 Seiten Gänsehaut-Feeling zum Nacherleben und Mitfiebern –und ganz gewiss ein optimales Geschenk füralle Laufsportbegeisterten und solche, die eswerden wollen.Bestellen Sie jetzt zum Subskriptionspreisvon 35 € (inkl. Versand)motion events GmbHTelefon: 069 3700468-0mail@frankfurt-marathon.comPROGRAMM <strong>2013</strong> 49


Gutankommen!www.vgf-ffm.dewww.girlswanted-soccer.dewww.soccer-festival.de50 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Alles begann mit diesemeinen Satz: „Für michmusst Du nicht abnehmen.“Gesagt hat ihn einemittlerweile gute Freundin.Thomas W. Stephan wogzu dieser Zeit weit über 200Kilogramm, in schlimmstenZeiten brachte er 230„Klick“ gemacht habe es bei ihm im Februar2010, sagt Stephan. „Und ich hoffe, dass esvielen so passiert.“ Mit dem Jogging begonnenhat er im August 2011, so wie es viele Neueinsteigertun: 200 Meter laufen, 300 Metergehen, 300 Meter laufen, 300 Meter gehen,400 Meter laufen, 400 gehen und so weiter.In 40 Minuten war er bei etwa 6 Kilometernangelangt. Und Stephan tat etwas, das auf denersten Blick völlig absurd war: Er meldete sichfür den <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 2011 an.Von230 KilozumFinisherbeim <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>Wohlwissend, dass er angesichts vonnur drei Monaten Vorbereitungszeitund seiner speziellen Vorgeschichtedas Ziel in der Festhalle niemalserreichen würde. Stattdessen nahmsich der <strong>Frankfurt</strong>er etwas anderes vor:zweimal über den Main zu laufen unddann das Rennen vorzeitig zu beenden.Gesagt, getan. „Als ich über demGeländer hing, habe ich hemmungslosgeweint. Da ist viel abgefallen vonmir.“ Auch, weil er die Solidarität derZuschauer („Thomas, lauf weiter!“)und anderen Teilnehmer („Willst Dumein Salz haben?“) spürte. Auf derSchwanheimer Brücke, bei Kilometer25, stieg er wie geplant aus.Es war sein erster <strong>Marathon</strong>start, einerster Versuch gemäß seiner Vision:„Nur wer Unmögliches will, wird dasPotenzial des Möglichen ausschöpfen.“Übernommen hat Stephan diesesLeitmotiv von dem evangelischenTheologen Friedrich Schorlemmer. Imvergangenen Jahr, bei seiner zweitenTeilnahme am <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>,war Stephan besser vorbereitet,trotz einiger Verletzungen im Vorfeld,die mit seinen Operationen zusammenhingen.Aber er hatte wider Erwartensogar in der Schluss-phase des Rennens nochviel Energie, lief in der Innenstadt Schlangenlinienund dreimal durch das Caritas-Spendentor. „Alles was jetzt noch kommt, istnur Spaß und hat keine lebensgeschichtlicheBedeutung mehr für mich“, sagt er. Dass er am27. Oktober zum dritten Mal in Folge vor demMesseturm auf den Startschuss warten wird,ist aber keine Frage.Stephan hat seinen Kurs gefunden. Sportlichund privat. Dabei hat ihm das Laufen einneues Körpergefühl gegeben, ihn motiviert,viele Rückschläge zu verarbeiten. „Wenn manwill, kommt man automatisch zu einer ausgewogenenErnährung und zu einer Gewichtsreduzierung.“In den meisten Fällen, so wiebei ihm, ohne Magenband- oder Bypass-Operation. „Man muss bewusst undohne Dogmatismus essen.“ Stephankauft mittlerweile direkt auf dem Erzeugermarktoder in der <strong>Frankfurt</strong>erKleinmarkthalle ein. „Ich kenne20 verschiedene Apfelsorten“,sagt er stolz. Und der Sport? „Ichlaufe nicht um eine Platzierung.Aber ein bisschen Competion istnatürlich schon dabei.“Kilogramm auf die Waage. Seine damaligeKleidergröße (8XL) erscheint abseits jederVorstellungskraft. Etwas mehr als drei Jahreist das jetzt her. Heute sagt Stephan: „KeinDicker fühlt sich wohl, so wie er ist.“ Auch derMittvierzieger aus dem Stadtteil <strong>Frankfurt</strong>-Niederrad nicht. Und so begab sich Stephanauf einen Weg, der ihm eine Gewichtsreduzierungvon 150 Kilogramm und ein neuesLebensgefühl brachte.Er disziplinierte sich, aß weniger, aber gehaltvollerund erstmals mit Lust und nur nochbis zum Sättigungsgefühl. „Es gab keinenPlan mit bewussten Überlegungen. Vielleichtwar ich durch diesen einen Satz einfach nurbefreit“. Er zählte keine Kilokalorien undverzichtete auf Diäten und (zunächst) auchauf Sport. Es war schlichtweg etwas in Ganggekommen in seinem Kopf, in seinem Körper;etwas, das nicht mehr zu stoppen war. Weil eres so wollte. Das Ergebnis: Es ging runter mitden Pfunden. Heute zeugen noch insgesamt880 Zentimeter Narben von der Entfernungüberflüssiger Haut und seinem ersten Leben.Sein neues hat ihn schon weit getragen - auchins Ziel des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> 2012.Stephan finishte nach 4:43:43 Stunden. „Daswar das bislang bedeutendste Ereignis inmeinem Leben“, sagt er. Als Erinnerung erwarber schließlich noch ein Stück Zielteppichaus der Festhalle.PROGRAMM <strong>2013</strong> 51


Hall of FameDie <strong>Marathon</strong>-Sieger in <strong>Frankfurt</strong> 1981-2012MÄNNERFRAUEN1981 Kjell-Erik Stahl SWE 2:13:20 Doris Schlosser GER 2:47:181982 Delfim Moreira POR 2:12:54 Heidi Hutterer GER 2:36:381983 Ahmet Altun TUR 2:12:41 Charlotte Teske GER 2:28:321984 DerejeNedi ETH 2:11:18 Charlotte Teske GER 2:31:161985 Herbert Steffny GER 2:12:12 Carla Beurskens NED 2:28:371987 Lindsay Robertson GBR 2:13:30 Annabel Holtkamp GER 2:45:211988 Jos Sasse NED 2:13:15 Grete Kirkeberg NOR 2:35:441989 Herbert Steffny GER 2:13:51 Iris Biba GER 2:33:141990 Konrad Dobler GER 2:13:29 Kerstin Preßler GER 2:34:131991 Herbert Steffny GER 2:13:45 Linda Milo BEL 2:35:111992 Steffen Dittmann GER 2:12:59 Bente Moe NOR 2:32:361993 Stephan Freigang GER 2:11:53 Sissel Grottenberg NOR 2:36:501994 Terje Naess NOR 2:13:19 Franziska Moser SUI 2:27:441995 Oleg Otmakov RUS 2:12:35 Katrin Dörre-Heinig GER 2:31:311996 Martin Bremer GER 2:13:38 Katrin Dörre-Heinig GER 2:28:331997 Michael Fietz GER 2:10:59 Katrin Dörre-Heinig GER 2:26:481998 Abel Gisemba KEN 2:11:41 Angelina Kanana KEN 2:31:381999 Pavel Loskutov EST 2:12:37 Esther Barmasai KEN 2:33:582000 Henry Cherono KEN 2:10:40 Esther Barmasai KEN 2:31:042001 Pavel Loskutov EST 2:11:09 Luminita Zaituc GER 2:26:012002 Eliud Kerling KEN 2:12:32 Maria Abel ESP 2:26:582003 Boaz Kimaiyo KEN 2:09:28 Luminita Zaituc GER 2:29:412004 Boaz Kimaiyo KEN 2:09:10 Olesya Nurgalieva RUS 2:29:482005 Wilfred Kigen KEN 2:08:29 Alevtina Biktimirova RUS 2:25:122006 Wilfred Kigen KEN 2:09:06 Svetlana Ponomarenko RUS 2:30:052007 Wilfred Kigen KEN 2:07:58 Melanie Kraus GER 2:28:562008 Robert K. Cheruiyot KEN 2:07:21 Sabrina Mockenhaupt GER 2:26:222009 Gilbert Kirwa KEN 2:06:14 Agnes Kiprop KEN 2:26:572010 Wilson Kipsang KEN 2:04:57 Caroline Kilel KEN 2:23:252011 Wlson Kipsang KEN 2:03:42 Mamitu Daska ETH 2:21:592012 Patrick Makau KEN 2:06:08 Meselech Melkamu ETH 2:21:01Die Top 15 Zeiten aller Zeiten in <strong>Frankfurt</strong>MÄNNERFRAUEN2:03:42 Wilson Kipsang KEN 2011 2:21:01 Meselech Melkamu ETH 20122:04:57 Kipsang (2) 2010 2:21:39 Georgina Rono KEN 20122:05:16 Levy Matebo KEN 2011 2:21:59 Mamitu Daska ETH 20112:05:25 Albert Matebor KEN 2011 2:23:25 Caroline Kilel KEN 20102:06:07 Philip Sanga KEN 2011 2:23:44 Dire Tune ETH 20102:06:08 Patrick Makau KEN 2012 2:23:52 Daska (2) 20122:06:14 Gilbert Kirwa KEN 2009 2:23:54 Agnes Kiprop KEN 20112:06:23 Robert K. Cheruiyot KEN 2009 2:23:58 Bezunesh Bekele ETH 20122:06:29 Cheruiyot (2) 2011 2:24:17 Kiprop (2) 20102:06:31 Tadese Tola ETH 2010 2:24:21 Flomena Chepchirchir KEN 20112:06:31 Peter Kirui KEN 2011 2:24:27 Agnes Barsosio KEN 20122:06:52 Deresa Chimsa ETH 2012 2:24:32 Merima Mohammed ETH 20112:07:04 Elias Chelimo KEN 2010 2:25:10 Isabellah Andersson SWE 20102:07:05 William Kiplagat KEN 2009 2:25:12 Alevtina Biktimirowa RUS 20052:07:11 Philip Sang KEN 2010 2:25:27 Mare Dibaba ETH 201052 PROGRAMM <strong>2013</strong>


Hall of FameDie Jahres-Weltbestenliste <strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong>MÄNNERFRAUEN2:03:23 Wilson Kipsang KEN Berlin 29.09. 2:20:15 Priscah Jeptoo KEN London 21.04.2:04:05 Eliud Kipchoge KEN Berlin 29.09. 2:21:06 Feyse Tadese ETH Paris 07.04.2:04:45 Lelisa Desisa ETH Dubai 25.01. 2:21:13 Florence Kiplagat KEN Berlin 29.09.2:04:48 Berhanu Shiferaw ETH Dubai 25.01. 2:21:32 Edna Kiplagat KEN London 21.04.2:04:49 Tadese Tola ETH Dubai 25.01. 2:22:28 Sharon Cherop KEN Berlin 29.09.2:04:52 Endeshaw Negesse ETH Dubai 25.01. 2:23:14 Merima Mohammed ETH Paris 07.04.2:04:53 Bernard Kiprop Koech KEN Dubai 25.01. 2:23:23 Tirfi Tsegaye ETH Dubai 25.01.2:05:38 Peter Kimeli Some KEN Paris 07.04. 2:23:27 Jemima Jelagat KEN Rotterdam 14.04.2:05:38 Tilahun Regassa ETH Rotterdam 14.04. 2:23:28 Margaret Agai KEN Daegu 14.04.2:06:04 Tsegay Kebede ETH London 21.04. 2:23:34 Ryoko Kizaki JPN Nagoya 10.03.2:06:26 Geoffrey Kipsang KEN Berlin 29.09. 2:23:34 Eunice Kirwa KEN Paris 07.04.2:06:33 Nicholas Kipkemboi KEN Dubai 25.01. 2:23:39 Ehitu Kiros ETH Dubai 25.01.2:06:33 Emmanuel Mutai KEN London 21.04. 2:23:43 Mulu Seboka ETH Daegu 14.04.2:06:34 Eric Ndiema KEN Paris 07.04. 2:23:50 Amane Gobena ETH Dubai 25.01.2:06:35 Stephen Tum KEN Marrakesch 27.01. 2:23:51 Berhane Dibaba ETH Nagoya 10.03.2:06:45 Getu Feleke ETH Rotterdam 14.04. 2:23:58 T. Gamera-Shmyrko UKR Osaka 27.01.2:06:50 Dennis Kipruto Kimetto KEN Tokio 24.02. 2:23:59 Abebech Afework ETH Rotterdam 14.04.2:06:56 Megersa Bacha ETH Paris 07.04. 2:24:03 Agnes Barsosio KEN Daegu 14.04.2:06:57 Philip Sanga KEN Paris 07.04. 2:24:05 Mizuki Noguchi JPN Nagoya 10.03.2:06:57 Ayele Abshero ETH London 21.04. 2:24:21 Kayoko Fukushi JPN Osaka 27.01.2:06:58 Michael K. Kipyego KEN Tokio 24.02. 2:24:26 Bizunesh Deba ETH Houston 13.01.2:06:59 Franklin Chepkwony KEN Seoul 17.03. 2:24:30 Aheza Kiros ETH Dubai 25.01.2:07:11 Shumi Dechasa ETH Seoul 17.03. 2:24:33 Valentine J. Kipketer KEN Mumbai 20.01.2:07:22 Sammy Kirop Kitwara KEN Rotterdam 14.04. 2:24:34 Flomena Cheyech KEN Wien 14.04.2:07:26 Seboka Dibaba ETH Seoul 17.03. 2:24:40 Helena Kirop KEN Rom 17.03.2:07:32 Negari Terfa ETH Xiamen 05.01. 2:24:43 Yukiko Akaba JPN London 21.04.2:07:35 Limenih Getachew ETH Hamburg 21.04. 2:24:54 Irina Mikitenko GER Berlin 29.09.2:07:41 Gezahgn Girma ETH Marrakesch 27.01. 2:25:01 Belaynesh Oljira ETH Dubai 25.01.2:07:44 Paul K.Lonyangata KEN Xiamen 05.01. 2:25:09 Dinkinesh Mekash ETH Paris 07.04.2:07:44 Stephen Chemlany KEN Berlin 29.09. 2:25:14 Atsede Baysa ETH London 21.04.Die Top 15 Zeiten aller ZeitenMÄNNERFRAUEN2:03:23 Wilson Kipsang KEN Berlin 29.09.<strong>2013</strong> 2:15:25 Paula Radcliffe GBR London 13.04.20032:03:38 Patrick Makau KEN Berlin 25.09.2011 2:17:18 Radcliffe (2) Chicago 13.10.20022:03:42 Kipsang (2) <strong>Frankfurt</strong> 30.10.2011 2:17:42 Radcliffe (3) London 17.04.20052:03:59 Haile Gebrselassie ETH Berlin 28.09.2008 2:18:20 Liliya Shobukhova RUS Chicago 09.10.20112:04:05 Eliud Kipchoge KEN Berlin 29.09.<strong>2013</strong> 2:18:37 Mary Keitany KEN London 22.04.20122:04:15 Geoffrey Mutai KEN Berlin 30.09.2012 2:18:47 Catherine Ndereba KEN Chicago 07.10.20012:04:16 Dennis Kimetto KEN Berlin 30.09.2012 2:18:56 Radcliffe (4) London 14.04.20022:04:23 Ayele Abshero ETH Dubai 27.01.2012 2:18:58 Tiki Gelana ETH Rotterdam 15.04.20122:04:26 Gebrselassie (2) Berlin 30.09.2007 2:19:12 Mizuki Noguchi JPN Berlin 25.09.20052:04:27 Duncan Kibet KEN Rotterdam 05.04.2009 2:19:19 Irina Mikitenko GER Berlin 28.09.20082:04:27 James Kwambai KEN Rotterdam 05.04.2009 2:19:19 Keitany (2) London 17.04.20112:04:38 Tsegay Kebede ETH Chicago 07.10.2012 2:19:26 Ndereba (2) Chicago 13.10.20022:04:40 Emmanuel Mutai KEN London 17.04.2011 2:19:31 Aselefech Mergia ETH Dubai 27.01.20122:04:44 Kipsang (3) London 22.04.2012 2:19:34 Lucy Kabuu KEN Dubai 27.01.20122:04:45 Lelisa Desisa ETH Dubai 25.01.<strong>2013</strong> 2:19:36 Deena Kastor USA London 23.04.2006PROGRAMM <strong>2013</strong> 53


Schneller zurückim TrainingBesuchen Sieunseren Messestand!Offi zieller Partner desUnsereEinkaufsliste...Enzyme können einfach mehr.Exklusiv inIhrer ApothekeBei hoher Beanspruchungund VerletzungenAkute Verletzungen und chronische Beschwerdendurch Überbelastung sind mit Entzün dungender betroffenen Muskeln, Bänder, Sehnen undGelenke verbunden. Die natürliche EnzymKraftvon Wobenzym ® plus beschleunigt gezielt die Abheilungder Entzündung – und ist dabei sehr gutverträglich. Schwellungen und Schmerzen* gehenschneller zurück.*Als Folge von Verletzungen und verschleißbedingten Gelenkentzündungen (aktivierten Arthrosen).Wobenzym ® plus ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiphlogistikum). Anwendungsgebiete:Schwellungen und Entzündungen als Folge von Verletzungen, Venenentzündungen (Thrombophlebitis),verschleißbedingte Gelenkentzündungen (akti vierende Arthrosen). Zu Risiken und Nebenwirkungenlesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Stand 06/2010MUCOS Pharma GmbH & Co. KG • 13509 BerlinWeitere Infos unter: 089 / 63 83 72 400 oder www.enzymkraft.deR_WOB_ANZ_Laeuferin_95x130_<strong>Programmheft</strong> 1 11.09.13 11:51S L 06 / 2012100.0005.0005.0002.500➜Ausschreibungen Läufer➜Ausschreibungen Staffel-<strong>Marathon</strong>➜Ausschreibungen Mini-<strong>Marathon</strong>➜Plakate25.000100.00015.500450.000➜Startnummern➜Sicherheitsnadeln➜Schwämme➜Trinkbecher80.000➜Bananen20.000➜Äpfel4.780➜Liter Tee10.000➜Trauben140.000➜Liter Getränke2.50055250➜freiwillige Helfer➜Masseure➜Ärzte und Sanitäter9521.00021.000➜Duschen➜Wärmefolien➜Medaillen410350220➜Verkehrsschilder➜Straßen- und Hinweisschilder➜Streckenschilderund...➜Promotion-Aktionen bei über140PrintManpowerSonstigesVerkehr➜nationalen und internationalenLaufveranstaltungenFood54 PROGRAMM <strong>2013</strong>


VIP-BehandlungTipps unseresTrainersInsiderinfos über diewichtigsten StädteDie Welt istIhr SpielplatzLaufen ist Ihre Leidenschaft?Dann hat Flying Blue genau den richtigenClub für Sie gegründet!UmweltforumRhein-Main e.V.Werden Sie Mitglied in der exklusiven Lauf-Community von Flying Blue.Verbessern Sie Ihre Leistung durch die Teilnahme an einigen derwichtigsten Laufevents und nutzen Sie dazu Ihre Meilen. Damit esrichtig gut läuft, hält Flying Blue Running außerdem exklusive Angebote,Geschenke unserer Partner und vieles mehr für Sie bereit.Werden Sie Mitglied unter www.flyingbluerunning.comRAPAF2101_AP_RunWorld_95x130_V1.indd 1 21/08/13 15:55Impressum<strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>motion events GmbHSonnemannstraße 560314 <strong>Frankfurt</strong> am MainTelefon: 069 3700468-0Telefax: 069 3700468-11www.bmw-frankfurt-marathon.commail@frankfurt-marathon.comVerantwortlich: Jo SchindlerRedaktion: Uwe Martin, Jörg Wenig, Jo Schindler,Alex WesthoffAlle nicht namentlich gekennzeichneten Texte: Uwe MartinFotos: Victah Sailer, Norbert Wilhelmi, Erich François,Dominik Dresel, Christiane Mader, <strong>BMW</strong> AG,Helmut Schaake, Patrick Liste, Isaak Papadopoulos,ASICS, hr/Ben Knabe, Nicole KohlheppLayout: Grafik.Büro GegensatzDruck/Herstellung: Erhardi Druck GmbHPROGRAMM <strong>2013</strong> 55


Die Macher des <strong>BMW</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong> <strong>2013</strong>Veranstaltermotion events GmbHStartunterlagenCora HuckeOrganisationskomiteeAngelika Strötz, Markus Oerter, Sonja Höferlin,Jo Schindler, Petra Wassiluk, Aline Sprick,Manuel Friedrich, Julia Leske, Eileen Arndt,Simone Wrieden, Andreas EnseHelferverpflegungMedizinische BetreuungVerkehrsausschussSC SteinbergDRK, Kreisverband <strong>Frankfurt</strong>Bianca KönigRace directorStreckenleitungTechnische LeitungKommunikation, PRTop-AthletenSponsoringJo SchindlerDieter Bremer, Petra WassilukMarc Esslinger, Sandburg GmbH & Co. KGUwe Martin, G+M KommunikationChristoph Kopp, International Sport ServiceJo SchindlerBeschilderungStreckenvermessungBlaue LinieBauten und TransporteMartin Keller, Ralf Lehmann,Edel Messereklame GmbHUdo BrandtHarry EisenkopfTobias Rohatsch, Eva Zeller, Mohamed Jaadari,Dewey Stewart, Klaus Gernandt, AndreasKattenberg<strong>Marathon</strong>-BüroPetra Wassiluk, Manuel Friedrich, Aline Sprick,Julia Leske, Eileen Arndt, Simone Wrieden, ElisabethSchädlich, Lukas Hensel, Thomas NaderiMaterialStreckenversorgungFahrdienstGabriel Fauster<strong>BMW</strong> AGModerationStartZiel<strong>Marathon</strong>mallStreckenversorgungFrank Piontek, Jochen Heringhaus, ArturSchmidt, Kai Völker, Hans-Gustav Eckert,Martin Westermann, Hubertus KrausMichael HeistWinfried Klarmann (Kelkheimer Halbmarathon)Eileen Arndt, Simone WriedenLauftreff Oberrad, Ginnheimer Lauftreff, PSVBlau Gelb <strong>Frankfurt</strong>, BetriebssportverbandHessen, TG Schwanheim, SG Sossenheim, SG<strong>Frankfurt</strong>-Nied, Eintracht <strong>Frankfurt</strong>-Triathlon,FTG <strong>Frankfurt</strong>MassageKleideraufbewahrungSiegerehrungenRahmenprogrammNudelpartyMini-<strong>Marathon</strong>Struwwelpeter-LaufStaffelmarathonBrezellaufPetra BergmannElisabeth SchädlichSabine SchindlerPetra WassilukAline Sprick, Petra WassilukSimone Wrieden, Aline SprickElisabeth Schädlich, Julia LeskeLukas Hensel, Andreas Fink, Frederik GehrkeThomas Naderi, Petra WassilukStreckensicherungDammann Absperrung GmbHVIPSandra Müller, Petra WassilukStreckenfesteManuel FriedrichHelferbetreuungInga Hildebrandt, Sebastian KlanertBühnentechnikTechnikMesse <strong>Frankfurt</strong>Marc Esslinger, Sandburg GmbH & Co. KGSonja Höferlin, Mirco Kadach, Wiebke Bräuer<strong>Frankfurt</strong> <strong>Marathon</strong>ClubDekorationManuel Friedrich, Angela WitterKlaus GernandtTechnik StreckeTobias Rohatsch, young dimensionFührungsfahrzeugHans-Jürgen LohSecurityErgebnisdienstProtect Veranstaltungsdienste GmbHmika timing GmbHSchlusskolonneJosef Kiesl, Herbert Fürböck,Annika Mey56 PROGRAMM <strong>2013</strong>


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