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Wissen.schafft.GesundheitStudien info-Broschüre


Vorwort<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖWissen.schafft.GesundheitGesundheit hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert.Wir brauchen bestausgebildete Fachkräfte, die die Herausforderungender Zukunft meistern.Die oberösterreichischen Krankenhäuser sind medizinische Kompetenzzentren und entscheidendewirtschaftliche Impulsgeber für unser Bundesland. Sie stellen die hervorragende Gesundheitsversorgungin Oberösterreich sicher und sind in fast allen Bezirken der größte Arbeitgeber.Die <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ wurde mit dem Ziel gegründet, die Kompetenzen der oberösterreichischenSpitalsträger im Bereich Wissenschaft und Lehre zu vernetzen – ein Meilenstein fürdie Ausbildung in gehobenen <strong>Gesundheitsberufe</strong>n.Aufgrund der demografischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft ist das Gesundheitswesenein Zukunftsbereich mit exzellenten Berufsaussichten. Die sieben Bachelor-Studiengänge unddie beiden Master-Ausbildungen der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ tragen den hohen Anforderungenin diesem Bereich Rechnung und sichern die ausgezeichnete Qualität der Gesundheitsversorgungin Oberösterreich. Etablierte <strong>Gesundheitsberufe</strong> werden durch international anerkannteFachhochschul-Abschlüsse noch attraktiver.Sie möchten sich selbst ein Bild vom Studienangebot an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ machen?Die vorliegende Studieninfo-Broschüre wird Ihnen dabei und bei der Wahl des für Sie richtigen<strong>Gesundheitsberufe</strong>s eine Hilfe sein.Dr. Josef PühringerLandeshauptmann undGesundheitsreferentFoto: OÖTourismus/WeissenbrunnerWissen.schafft.Gesundheit3


<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖDrei Gesellschafter,eine VerantwortungDie Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag), die AKh AllgemeinesKrankenhaus der Stadt Linz GmbH und die OÖ. Ordensspitäler KoordinationsGmbH (OSKG) haben in der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ ihre Kompetenzengebündelt. Das Ziel: eine qualitativ hochwertige Ausbildung, dieLehre, Praxis und Wissenschaft auf ideale Weise verbindet.„Das Ziel: einequalitativ hochwertigeAusbildung,die Lehre, Praxisund Wissenschaftauf ideale Weiseverbindet.“Alle sieben Bachelor-Studiengänge für die gehobenen medizinisch-technischen Berufe und denHebammenberuf zeichnen sich durch ein solides wissenschaftliches Fundament, qualitativ hochwertigeLehre und einen hohen Praxisbezug aus. Die beiden berufsbegleitenden Master-Angebotebefähigen AbsolventInnen zu Führungspositionen im mittleren und höheren Management sowiezu Lehr- und Leitungsaufgaben in Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens.Als Studierende profitieren Sie von der engen Anbindung aller Studiengänge an die Krankenhäuser,die gemeinsam mehr als 300 Jahre Ausbildungserfahrung und ExpertInnenwissen vorweisenkönnen. Die ideale Verbindung von theoretischem Fachwissen, Wissenschaft und Praxis bereitetSie optimal auf die immer komplexer werdenden Anforderungen im Gesundheitswesen vor. Sowerden Sie zu Gesundheitsprofis und können dadurch einen wichtigen Beitrag zur medizinischenVersorgung der oö. Bevölkerung leisten. Nach Abschluss Ihres Studiums haben Sie guteBerufschancen im Gesundheitswesen.Mag. Karl Lehner, MBAMitglied des Vorstandes der gespagDr. Heinz Brock, MBA, MPHMedizinischer Direktor und Geschäftsführerder AKh Linz GmbHMag. Dietbert TimmererGeschäftsführer der Klinikum Wels-Grieskirchen GmbHVertreter der oberösterreichischenOrdensspitäler in der <strong>FH</strong>MMag. a Bettina SchneebauerGeschäftsführerin der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ GmbHMag. Karl Lehner, MBADr. Heinz Brock, MBA, MPHMag. Dietbert TimmererMMag. a Bettina Schneebauer4


GesellschafterDie drei großen Krankenhausträger in Oberösterreich, nämlich die Oö. Gesundheits-und Spitals-AG (gespag), die AKh Allgemeines Krankenhaus derStadt Linz GmbH und die OÖ. Ordensspitäler Koordinations GmbH (OSKG),haben 2010 die <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> GmbH gegründet. Diese Kooperationermöglicht die Bündelung von Ausbildungskompetenzen unter einemgemeinsamen <strong>FH</strong>-Dach.Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag)Die Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) wurde 2002 gegründet und ist mit einem Marktanteilvon rund 45 % Oberösterreichs größter Krankenhausträger. Sie betreibt derzeit zehnSpitäler an 11 Standorten, davon acht allgemeine Spitäler (darunter zwei Schwerpunktspitälerin Steyr und Vöcklabruck) und zwei Sonderkliniken (Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz,Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Linz). In der gespag-Unternehmensgruppe sind rund 9.800MitarbeiterInnen beschäftigt.www.gespag.atDas Hauptanliegen der gespag ist die flächendeckende medizinische Versorgung der oberösterreichischenBevölkerung. Als zuverlässiger Gesundheitspartner der OberösterreicherInnen überzeugtdie gespag durch modernste Infrastruktur, hohe Qualität in medizinischen Standards undfachliche Kompetenz der MitarbeiterInnen. Zahlreiche strukturverbessernde Maßnahmen undInvestitionsprojekte haben das Ziel, das medizinische Angebot kontinuierlich weiterzuent wickelnund den gespag-MitarbeiterInnen noch attraktivere Arbeitsplätze zu bieten. Durch die aktiveKooperation mit allen Gesundheitseinrichtungen und durch strategische Allianzen können vorhandeneRessourcen gebündelt und zum Wohl der PatientInnen genutzt werden. Dies gewährleistet eineregional ausgewogene, qualitäts- und bedürfnisgerechte Gesundheitsversorgung in Oberöster reich.Die gespag betreibt acht Schulen für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, eine Schule für diepsychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege sowie eine Schule für die Kinder- und Jugendlichenpflege.Sie verfügt über mehrere Lehrkrankenhäuser und kann daher gemeinsam mit den anderenGesellschaftern jahrzehntelange Erfahrung in Lehre und Wissenschaft einbringen.6


GesellschafterAKh Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz GmbHDas Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz (AKh) wurde im Jahr 1865 gegründet. Heute präsentiertsich die AKh Linz GmbH als modernes Schwerpunktkrankenhaus mit einer Größenordnungvon rund 1.000 Betten und 53.000 stationären PatientInnen pro Jahr. Etwa 5,5 Millionenambulante Leistungen und rund 30.000 Operationen werden hier jährlich durchgeführt.Zentraler Auftrag des AKh ist es, spitzenmedizinische Leistungen für die LinzerInnen und die oberösterreichischeBevölkerung zu erbringen. Darüber hinaus nehmen die 2.700 Mitarbeiter Innen desAKh auch überregionale Ausbildungs- und Forschungsfunktionen wahr. Das AKh ist akademischesLehrkrankenhaus der Medizin-Universitäten Wien, Innsbruck und Graz sowie Kooperationspartnerder Fachhochschulen, Teilnehmer klinischer Studien und Betreiber eines eigenen medizinischenAusbildungszentrums. Damit verfügt es über einen großen Erfahrungsschatz in Wissenschaft undLehre, gekoppelt an eine umfangreiche praktische Tätigkeit und eine hohe Patientenorientierung.www.akh.linz.atDieses Wissen kommt auch in der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ GmbH zum Ausdruck und wird mit dem Knowhowder anderen Träger der oberösterreichischen Gesundheitsversorgung vernetzt – eine österreichweiteinzigartige Kombination im Dienste der Gesundheit und der beruflichen Nachwuchsförderung.OÖ. Ordensspitäler Koordinations GmbH (OSKG)Die über Jahrzehnte bestehende Zusammenarbeit der sieben oberösterreichischen Ordensspitälerwurde im Jahr 2002 mit der Gründung der OÖ. Ordensspitäler Koordinations GmbH (OSKG)weiter intensiviert. Die gemeinnützige GmbH dient als Kooperations-Plattform und ermöglichteine Bündelung und Vernetzung der Kompetenzen der OÖ. Ordensspitäler im Interesse eineroptimalen und umfassenden Behandlung der PatientInnen. Die Gesellschafter der OSKG sind dieTAU.GRUPPE der Franziskanerinnen, die Kreuzschwestern, die Barmherzigen Brüder, die Elisabethvon Thüringen GmbH der Elisabethinen und die Vinzenz Gruppe der Barmherzigen Schwestern.In den OÖ. Ordensspitälern, die jeweils von ordenseigenen Trägern geführt werden, sind insgesamtmehr als 9.500 MitarbeiterInnen beschäftigt. Entsprechend dem Leitsatz „Dem Lebendienen“ bekennen sich die OÖ. Ordensspitäler zu modernster medizinischer Qualität, verbundenmit menschlicher Zuwendung und hohen ethischen Ansprüchen. Sie orientieren sich an ihrenchristlichen Wurzeln und den Zielen der OrdensgründerInnen. Zur Erreichung dieser Ziele sindeine fundierte Ausbildung und kontinuierliche Entwicklung unerlässlich. Die OÖ. Ordensspitälerhaben eine lange Tradition in Bildung und Forschung. Diese Erfahrung bringen sie als kompetentePartner in die <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ GmbH ein.www.okh.atWissen.schafft.Gesundheit7


Standorte der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖDie enge Anbindung der Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖan die regionalen Krankenhäuser gewährleistet die erfolgreiche Umsetzungdes fundierten Fachwissens in die Praxis. Darüber hinaus bietenein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot, vielfältige Gastronomie,zahlreiche Wohnmöglichkeiten und beste Infrastruktur den Studierendenan allen drei Standorten der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ ein optimalesStudienumfeld mit hoher Lebensqualität.Standort LinzDie oberösterreichische Landeshauptstadt ist mit ihren Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulenein etablierter Studienort. Das harmonische Zusammenspiel von historischemCharme und pulsierender Modernität spiegelt sich nicht nur in der Architektur wider, sondernzeichnet auch das kulturelle Angebot aus. Trendige und gemütliche Lokale laden zum Genießenund Spaß-Haben ein. Zahlreiche grüne Oasen und Naherholungsräume und nicht zuletztdie malerische Lage an der Donau machen Linz zu einer attraktiven Wohn- und Ausbildungsstadt.Studierende finden hier also nicht nur beste Ausbildungsbedingungen vor, sondernauch ein umfangreiches Sport- und Freizeitangebot. Viele Studierendenheime in der näherenUmgebung und die hervorragende Infrastruktur tun ein Übriges, damit Studieren in Linz zumVergnügen wird.Campus Gesundheit amAllgemeinen Krankenhaus der Stadt LinzDas Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz (AKh)bietet eine breite Basisversorgung für den LinzerRaum und spitzenmedizinische Versorgung für dasgesamte Bundesland Oberösterreich. Die besonderenSchwerpunkte des AKh liegen auf der Behandlungvon Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auf dermedi zinischen Behandlung von Menschen im höherenLebensalter.Nähere Informationen unter www.akh.linz.atCampus Gesundheitam AllgemeinenKranken haus derStadt LinzBachelor-Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:Biomedizinische AnalytikLogopädiePhysiotherapieRadiologietechnologie8


StandorteCampus Gesundheit amKrankenhaus der Elisabethinen LinzDas Krankenhaus der Elisabethinen Linz ist einOrdenskrankenhaus, das beste Gesundheitsversorgungauf Basis christlicher Werte anbietet. Diemedizinischen Schwerpunkte liegen in der interdisziplinärenBehandlung von Erkrankungen der Organe(v. a. Harnwege, Herz-Kreislauf-System, Magen- Darm-Trakt, Lunge und Haut). Chirurgie und Onkologie(mit Palliativmedizin) ergänzen das umfangreicheBehandlungsspektrum.Nähere Informationen unter www.elisabethinen.or.atBachelor-Studiengang der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:DiätologieCampus Gesundheitam Krankenhausder Elisabethinen LinzCampus Gesundheit an derLandes- Frauen- und Kinderklinik LinzDie Landes- Frauen- und Kinderklinik ist die Spezialklinikder gespag für Frauen, Kinder und Jugendliche inOberösterreich und befindet sich in unmittelbarer Nähezum AKh Linz. Durch verschiedenste Spezialbereichewird die Spitzenversorgung für Kinder in Oberösterreichsichergestellt. Mit ca. 3.400 Geburten im Jahr ist siedie größte Geburtsklinik Österreichs. Pränatalmedizin,Humangenetik und das Kinderwunsch-Zentrum ergänzendas Angebot für Frauen. Nähere Informationen unterwww.frauen-kinderklinik-linz.at oder www.gespag.atBachelor-Studiengang der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:HebammeCampus Gesundheitan der Landes- FrauenundKinderklinik LinzCampus Gesundheit an derLandes-Nervenklinik Wagner-Jauregg LinzDie Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg ist das Kompetenzzentrumder gespag für psychische (Depres sionen,Suchterkrankungen etc.), neurologische und neurochirurgische(Schlaganfall, Epilepsie, Parkinson etc.) sowiegeriatrische Erkrankungen. Nähere Informationen unterwww.wagner-jauregg.at oder www.gespag.atBachelor-Studiengang der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:ErgotherapieMaster-Angebot der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:Management for Health Professionals –Schwerpunkt KrankenhausmanagementHochschuldidaktik für <strong>Gesundheitsberufe</strong>Campus Gesundheitan der Landes-NervenklinikWagner-Jauregg LinzWissen.schafft.Gesundheit9


Standort SteyrSteyr hat eine langjährige Tradition als Schulstadt und beherbergt zahlreiche Ausbildungs-Einrichtungen. Die historische Stadt am Wasser bietet Studierenden viele Vorzüge wie beste Infrastruktur,Kunst und Kultur, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und hervorragende Gastronomie.Zusätzlich lädt ein herrliches Naturparadies an der Steyrer Au zur Erholung im Freien ein.Campus Gesundheit amLandes-Krankenhaus SteyrDas LKH Steyr ist eines der beiden Schwerpunktspitälerder gespag und betreibt an den beidenStandorten Steyr und Enns 15 Fachabteilungenund sechs Institute. Rund 2.000 MitarbeiterInnenversorgen jährlich über 40.000 stationäre und rund70.000 ambulante PatientInnen.Nähere Informationen unter www.lkh-steyr.at oderwww.gespag.atCampus Gesundheitam Landes-KrankenhausSteyrBachelor-Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:Biomedizinische AnalytikPhysiotherapieRadiologietechnologieStandort WelsWels ist als zweitgrößte Stadt Oberösterreichs ein dynamischer Bildungsstandort. Das vielfältigeFreizeitangebot und beste Verkehrsanbindungen machen Wels zu einer attraktiven Stadt fürStudierende. Internationale Bekanntheit hat Wels auch als Messe-Stadt erlangt.Campus Gesundheitam KlinikumWels-GrieskirchenCampus Gesundheit amKlinikum Wels-GrieskirchenDas Klinikum Wels-Grieskirchen, eine Einrichtung derKreuzschwestern und Franziskanerinnen, ist mit über1.300 Betten das fünftgrößte Krankenhaus Österreichsund eines der größten Ordensspitäler Europas.Auf einer christlichen Wertebasis werden im Klinikumnahezu alle medizinischen Fachgebiete mit höchsterfachlicher und menschlicher Kompetenz angeboten.Spezialbereiche wie Akutgeria trie, Psychosomatik undPalliativmedizin runden das umfassende Behandlungsspektrumab.Nähere Informationen unter www.klinikum-wegr.atBachelor-Studiengang der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ:Physiotherapie10


Allgemeine StudieninfosStudienjahr 2012/2013Wintersemester: 17. September 2012 – 23. Februar 2013Sommersemester: 25. Februar 2013 – 14. September 2013Studienjahr 2013/2014Wintersemester: 16. September 2013 – 22. Februar 2014Sommersemester: 24. Februar 2014 – 13. September 2014Studienjahr 2014/2015Wintersemester: 15. September 2014 – 21. Februar 2015Sommersemester: 23. Februar 2015 – 12. September 2015Infotage:Das Studienangebot der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ zumKennenlernen! Sie erhalten alle Informationen zu Studieninhalten,Praktika, Berufsaussichten etc. Studierendeund StudiengangsleiterInnen stehen Ihnen gernefür alle Fragen rund um das Studium zur Verfügung.Infotage finden im Jänner an allen Standorten statt.Nähere Infos unter www.fh-gesundheitsberufe.atInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atMessen/Veranstaltungen:Genauere Infos unter www.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:immer von Anfang Jännerbis Ende MärzBewerbungsfristMaster-Angebot:immer von AnfangJänner bis Mitte Juni,Aufnahme im 2-Jahres-Rhythmus (2013, 2015)Messen/Veranstaltungen:Wir präsentieren das attraktive Studienangebot auchauf diversen Messen und Veranstaltungen.Nähere Infos unter www.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit11


Studieren an der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖDidaktisches Konzept„An der <strong>FH</strong><strong>Gesundheitsberufe</strong>OÖ wird großer Wertauf die Verbindungvon Theorie undPraxis gelegt.“Ziel der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ ist es, den Studierenden eine fachlich und wissenschaftlichfundierte Ausbildung mit hohem Praxisbezug auf Hochschulniveau zu bieten. Jeder Studiengangist in Module gegliedert, was einen interdisziplinären Aufbau ermöglicht. Die Lehrinhalte sindin den unterschiedlichen Modulen thematisch und zeitlich aufeinander abgestimmt. Dadurchkönnen sich die Studierenden stufenweise – mithilfe verschiedenster Lehr- und Lernformen –die notwendigen beruflichen Handlungskompetenzen aneignen. Das erworbene Wissen wird soautomatisch vernetzt und fächerübergreifend reflektiert.Durch die Integration der Studiengänge in die Bologna-Strukturen sind die Abschlüsse internationalanerkannt. Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS), das auch an der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ angewendet wird, macht die Leistungen der Studierenden europaweitvergleichbar und sichert ihnen dadurch internationale Wettbewerbschancen.Hoher PraxisbezugDie praktische Ausbildung hat an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ einen äußerst hohen Stellenwert.In den studienbegleitenden Praktika, die in Blockform an regionalen Krankenhäusern absolviertwerden, festigen und vertiefen die Studierenden kontinuierlich das erworbene theoretischeWissen. AbsolventInnen der einzelnen Studiengänge müssen die im gesetzlichen Berufsbilddefinierten Tätigkeitsbereiche uneingeschränkt beherrschen, da sie unmittelbar nach Abschlussder Ausbildung die volle Berufsberechtigung erlangen.Es wird begrüßt, wenn Studierende das Berufspraktikum im Ausland absolvieren und so bereitswährend des Studiums internationale Berufserfahrungen sammeln. Die <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖunterstützt die Studierenden durch die notwendigen offiziellen Bestätigungen, informiert sieüber finanzielle Förderungen und berät sie über EU-Austauschprogramme. Grundsätzlich sind12


Studieren an der <strong>FH</strong><strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖdie Studierenden selbst dafür verantwortlich, die entsprechenden Kontakte herzustellen undsich um organisatorische Fragen wie Einreisebestimmungen, Arbeitserlaubnis oder Unterkunftzu kümmern.QualitätssicherungUm die hohe Qualität der Studien an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ zu sichern, werden dieLehrveranstaltungen aller Studiengänge regelmäßig evaluiert. Am Ende jeder Lehrveranstaltungwerden die Studierenden gebeten, Rückmeldungen zu fachlichen, inhaltlichen und organisatorischenAspekten sowie zu den pädagogisch-didaktischen Kompetenzen der Lehrenden zugeben. Die ausgewerteten Ergebnisse stehen der Leitung des Lehr- und Forschungspersonalssowie der Standortleitung als Grundlage für Optimierungsmaßnahmen zur Verfügung. Auch dieMitglieder des Lehr- und Forschungspersonals und die Vortragenden werden über die Ergebnisseder Evaluierung informiert.„Durch kontinuierlicheEvaluierung derLehrveranstaltungenwird die hoheQuali tät desStudien angebotesan der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong>OÖsichergestellt.“LehrveranstaltungenVorlesung (VO)In Vorlesungen werden den Studierenden Fachwissen und methodische Kenntnisse auf systematischeWeise vermittelt, wobei aktuelle wissenschaftliche und praxisbezogene Erkenntnisseals Basis dienen.Seminar (SE)In Seminaren werden berufsbezogene Problemstellungen von den Studierenden eigenständigbearbeitet, präsentiert und diskutiert. Die Auseinandersetzung mit berufsrelevanten Fragenfördert strukturiertes, problemorientiertes Denken und reflektiertes Arbeiten.Integrierte Lehrveranstaltung (ILV)Integrierte Lehrveranstaltungen vermitteln den Studierenden einerseits theoretisches und praxisbezogenesFachwissen und fördern andererseits Problemlösungskompetenzen. Durch konkrete,praxisrelevante Aufgabenstellungen werden die theoretischen Inhalte gefestigt und geübt.Übung (UE)In Übungen werden handlungsorientiertes Wissen und praktische Fertigkeiten erprobt und umgesetzt.Selbst-, Methoden- und Handlungskompetenzen sowie sozial-kommunikative Kompetenzender Studierenden sollen gefördert und ausgebaut werden.Klinische Übung (KUE)Im Rahmen klinischer Übungen vertiefen und reflektieren die Studierenden ihre Fertigkeitenunter Anleitung und Aufsicht einer pädagogisch geeigneten Person an KlientInnen bzw. Patient-Innen oder an klinischem Material. Die klinische und die medizinisch-technische Infrastrukturspielen dabei eine wesentliche Rolle.Berufspraktikum (BRP)Im Berufspraktikum setzen die Studierenden die erworbenen theoretischen und praktischenKompetenzen in die berufliche Praxis um. Unter professioneller Anleitung sammeln sie wertvolleErfahrungen, die ihnen für die weitere Ausbildung zugutekommen. So werden sie Schritt fürSchritt an ihre spätere berufliche Tätigkeit herangeführt und dazu befähigt, das erworbeneWissen selbstständig und reflektiert anzuwenden.Wissen.schafft.Gesundheit13


Studienabschlüsse„Mit einem internationalanerkanntenAbschluss stehenAbsolventInnender <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong>OÖ interessanteTätigkeitenim In- und Auslandoffen.“Die Abschlüsse aller Studiengänge an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖentsprechen den europäischen Bologna-Strukturen und sind internationalanerkannt. Dadurch haben AbsolventInnen ausgezeichnete Berufs chancenim In- und Ausland.Bachelor-AbschlussDer Bachelor-Abschluss ist der erste berufsqualifizierende Hochschulabschluss und beinhaltetzwei Bachelor-Arbeiten und eine mündliche Bachelor-Prüfung, die in der Regel nach sechsSemestern abgelegt wird.Alle sieben Bachelor-Studiengänge schließen mit dem Titel „Bachelor of Science in HealthStudies“ (BSc) ab.Master-AbschlussDie berufsbegleitenden Master-Angebote dauern in der Regel vier Semester und sind in kompaktePräsenz- und E-Learningphasen unterteilt. Sie schließen mit einer Master-Arbeit und einerMaster-Prüfung ab.Der Master-Studiengang „Management for Health Professionals – Schwerpunkt Krankenhausmanagement“schließt mit dem Titel „Master of Science in Health Studies“ (MSc) ab.Der Master-Lehrgang „Hochschuldidaktik für <strong>Gesundheitsberufe</strong>“ schließt mit dem Titel „Masterof Health Professions Education“ (MHPE) ab.14


Bewerbung &AufnahmeverfahrenBewerbung &AufnahmeverfahrenAllgemeine Voraussetzungen BachelorZugangsvoraussetzungenBewerberInnen müssen eine der folgenden Zugangsvoraussetzungen erfüllen:Allgemeine UniversitätsreifeBerufsreifeprüfungStudienberechtigungsprüfungRelevante einschlägige berufliche QualifikationStudium ohne MaturaBewerberInnen mit einschlägiger beruflicher Qualifikation haben im Allgemeinen einen facheinschlägigenLehrabschluss oder sind AbsolventInnen berufsbildender mittlerer Schulen ausspezifischen Fachbereichen. Die konkreten Voraussetzungen für ein Studium mit einschlägigerberuflicher Qualifikation können von Studiengang zu Studiengang variieren. Details dazu unterwww.fh-gesundheitsberufe.at.Anrechnung nachgewiesener VorkenntnisseDie lehrveranstaltungsbezogene Anerkennung von Vorkenntnissen, die über die Zugangsvoraussetzungenhinausgehende, formale Qualifikationen betreffen (v. a. aufgrund von Studien bzw.Studiensemestern im In- oder Ausland) ist grundsätzlich möglich. Die Leitung des Lehr- undForschungspersonals entscheidet, ob besondere Kenntnisse bzw. Erfahrungen aus der beruflichenPraxis für eine bestimmte Lehrveranstaltung angerechnet werden.Allgemeine Voraussetzungen MasterZugangsvoraussetzungenBewerberInnen müssen eine der folgenden Zugangsvoraussetzungen erfüllen:Facheinschlägiges Fachhochschul-Bachelor-StudiumGleichwertiges postsekundäres Studium (z. B. MTD und Hebammen)Höherwertiges Fachhochschul- oder UniversitätsstudiumSie finden alle Termine und weitere Informationen zu Bewerbung und Aufnahme unterwww.fh-gesundheitsberufe.at.Wissen.schafft.Gesundheit15


Bewerbung und Aufnahmeverfahren„Ein mehrstufigesAuswahlverfahrengewährleistet,dass die Bewerber-Innen objektiv aufihre Eignung hingetestet werden.“Die Bewerbung für ein Bachelor-Studium erfolgt ausschließlich online über die Website der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ. Anschließend durchlaufen die BewerberInnen für den jeweiligenBachelor-Studiengang ein mehrstufiges Auswahlverfahren, für dessen Durchführung die Leitungdes Lehr- und Forschungspersonals verantwortlich ist und das von Studiengang zu Studiengangvariieren kann. Die Aufnahmeentscheidung erfolgt durch die Zusammenführung der Ergebnisseder einzelnen Stufen des gesamten Aufnahmeverfahrens. Auf Basis der daraus erstelltenReihungsliste erfolgt die Zuteilung der Studienplätze nach Maßgabe der freien Plätze.Bewerbung und Aufnahmeverfahren für die Bachelor-StudiengängeStufe 1: AnmeldungDie Anmeldung erfolgt über das Internet mithilfe eines Online-Fragebogens unterwww.fh-gesundheitsberufe.at.Stufe 2: Schriftliches TestverfahrenDas schriftliche Testverfahren besteht aus einem allgemeinen und einem fachspezifischen Teil.Allgemeiner TeilIn diesem Teil werden Kategorien wie zum Beispiel Allgemeinbildung, logisches Denken,Abstraktionsfähigkeit und Kenntnisse über das Gesundheits- und Sozialwesen überprüft.Fachspezifischer TeilDer fachspezifische Teil baut auf dem allgemeinen Teil auf und besteht aus berufsorientiertenAufgabenstellungen.Stufe 3: BewerbungsunterlagenBewerberInnen, die das schriftliche Testverfahren bestanden haben, erhalten eine schriftlicheEinladung zur Teilnahme am berufsspezifischen Eignungstest. In dieser Einladung werden sieaufgefordert, folgende Bewerbungsunterlagen zum Test mitzubringen:Druckversion des Europass-LebenslaufesGeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweis bzw. Kopie des ReisepassesReifeprüfungszeugnis bzw. letztes JahreszeugnisNachweis über einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs inklusive praktischer Übungen(dieser darf nicht älter als zwei Jahre sein)Die Unterlagen müssen vollständig und fristgerecht eingereicht werden. Darüber hinaus müssenzur Aufnahme ein ärztliches Attest zum Nachweis der zur Erfüllung der Berufspflichten nötigenkörperlichen, geistigen und gesundheitlichen Eignung sowie eine Strafregisterbescheinigungvorgelegt werden.Stufe 4: Praktisch orientierter berufsspezifischer EignungstestIm praktisch orientierten Eignungstest wird überprüft, ob die erforderliche berufsspezifischeund gesundheitliche Eignung der StudienplatzbewerberInnen vorliegt. Der Eignungstest ist vonStudiengang zu Studiengang unterschiedlich und orientiert sich hauptsächlich an den KategorienArbeitsorganisation, sozialkommunikatives Verhalten und Reflexionsfähigkeit. Im Zuge desberufsspezifischen Eignungstests werden auch die Bewerbungsunterlagen geprüft.16


Bewerbung &AufnahmeverfahrenStufe 5: AufnahmegesprächeDiese Stufe des Aufnahmeverfahrens besteht aus zwei Teilen:BewerbungsgesprächAls erster Schritt findet ein ausführliches Bewerbungsgespräch statt, das von der Leitungund/oder einem Mitglied des Lehr- und Forschungspersonals mit der Bewerberinbzw. dem Bewerber geführt wird.Kommissionelles AbschlussgesprächDer zweite Schritt ist ein kommissionelles Abschlussgespräch, das von der Aufnahmekommissiondurchgeführt wird. Im Gespräch werden alle Stufen des Auswahlverfahrensnochmals beleuchtet und als Gesamtes diskutiert.Bewerbung und Aufnahmeverfahren für den Master-Studiengang und denMaster-LehrgangStufe 1: AnmeldungDie Anmeldung erfolgt über das Internet mithilfe eines Online-Fragebogens unterwww.fh-gesundheitsberufe.at.Sie benötigen folgende Unterlagen (idealerweise im<strong>PDF</strong>-Format) für die Online-Anmeldung:E-Mail-Adresse zur Anmeldung und KontaktaufnahmeEuropass-Lebenslauf (Formular steht als <strong>Download</strong>zur Verfügung)FotoGeburtsurkundeMotivationsschreibenStaatsbürgerschaftsnachweis bzw. Kopie desReisepassesZeugnis über den höchsten Hochschulabschlussbzw. Diplom aus den Bereichen MTD, Hebamme oderGesundheits- und KrankenpflegeZeugnis über die Zugangsvoraussetzung zu einemHochschulstudium (Matura, Berufs reifeprüfung,Studienberechtigungsprüfung)Zeugnisse und Dokumente über Zusatzausbildungen,berufliche Erfahrungen, Projekt arbeiten etc.Stufe 2: UnterlagenprüfungNach Prüfung der Zugangsvoraussetzungen und nach positiver Beurteilung der schriftlichenUnterlagen erfolgt die Einladung zur praktisch orientierten Eignungsbewertung und zumBewerbungsgespräch.Stufe 3: Eignungsbewertung und AufnahmegesprächDiese Stufe besteht aus zwei Teilen:In der praktisch orientierten Eignungsbewertung wird die erforderliche Eignung derBewerberInnen überprüft.Im kommissionell geführten Aufnahmegespräch werden alle Stufen des Auswahl verfahrensund insbesondere die vorangegangene Eignungsbewertung nochmals beleuchtetund als Gesamtes bewertet.Wissen.schafft.Gesundheit17


ServiceStudierendenvertretungAlle Studierenden der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ werden von der „Interessenvertretung derStudierenden der Fachhochschul-Studiengänge Oberösterreich“ vertreten. Zusätzlich zu denFachhochschul-StudienvertreterInnen gibt es auch Jahrgangs- und StudiengangsvertreterInnen.Sie alle sind der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) zugeordnet.Mitgliedschaft in der ÖsterreichischenHochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH)Die Studierenden aller Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ sind gemäß <strong>FH</strong>StG BGBl. l Nr.89/2007 § 14a (9) Mitglieder der Österreichischen Hochschüler innen- und Hochschülerschaft.Von allen Studierenden wird ein Semesterbeitrag eingehoben, um eine unabhängige Studierendenvertretunggewährleisten zu können. Die Zahlung dieses Beitrags ist die Voraussetzung fürdie Zulassung zum Studium bzw. für dessen Fortsetzung.Stipendien & BeihilfenStudierende der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ können ebenso wie Studierende an Universitätenstaatliche Beihilfen und Stipendien beantragen.Nähere Informationen:Studienbeihilfenbehörde, Europaplatz 5a, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 66 40 31,www.stipendium.atStudierende der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ können Leistungsstipendien beantragen.18


ServiceBeratungsstellenÖsterreichischer FachhochschulratLiechtensteinstraße 22, 1090 WienTel.: +43 (0)1 319 50 34-0, www.fhr.ac.atBundesministerium für GesundheitRadetzkystraße 2, 1030 WienTel.: +43 (0)1 711 00-0, www.bmg.gv.atBundesministerium für Wissenschaft und ForschungMinoritenplatz 5, 1014 WienTel.: +43 (0)1 531 20-0, www.bmwf.gv.atStudiengebührenDerzeit werden an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ keineStudiengebühren eingehoben.„Studierende an der<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong>OÖ brauchenkeine Studiengebührenzu bezahlen.“VersicherungIn der Regel können sich <strong>FH</strong>-Studierende bis zum 27. Lebensjahr bei den Eltern mitversichernund sind weiters über den ÖH-Beitrag unfallversichert. Nähere Informationen erhalten Sie beiIhrem Sozialversicherungsträger.Sonstige KostenFür Studierende fallen zunächst Kosten für Wohnen, Lebensunterhalt, Verkehrsmittel etc. an. Darüberhinaus müssen sie mit weiteren Ausgaben rechnen, die beispielsweise für Arbeits material,Fachliteratur, Skripten, Kopier- und Druckkosten, Teilnahme an Exkursionen etc. zu tätigen sind.Für den Master-Lehrgang wird eine marktübliche Teilnahmegebühr eingehoben. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer der Master-Angebote haben allfällige Kosten eines Seminarhotels sowieevtl. Zusatz-Zertifizierungen (z. B. Projektmanagement-Zertifizierung) selbst zu tragen.Sie finden alle Informationen zu den Services der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ unterwww.fh-gesundheitsberufe.at.Wissen.schafft.Gesundheit19


StudierendenheimeStudierendenheime LINZStudierendenheim GarnisonstraßeGarnisonstraße 15, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 25 15 33, www.wist.uni-linz.ac.at.Evangelisches Studentenheim Linz – Dietrich Bonhoeffer (ESH)Julius-Raab-Straße 1-3, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 25 51-6000, www.esh.uni-linz.ac.atStudentenhaus des OÖ. Studentenwerkes Julius-Raab-Heim LinzJulius-Raab-Straße 10, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 24 57-0,www.studentenwerk.at/Raab/gtRaab.htmlStudentenheim der Wist, GründbergheimLeonfeldner Straße 116a-118a, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 70 16 90-200,www.wist.uni-linz.ac.at/verwaltung/gruendberg_heim.htmStudentenheim „Guter Hirte“Baumbachstraße 28, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 77 78 61, www.junges-wohnen.atStudentenheim Johannes-Kepler-HeimAltenberger Straße 74, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 24 40 31-201, www.jkh.uni-linz.ac.at/jkhStudentenheim „Salesianum“Salesianumweg 5, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 77 78 43,www.dioezese-linz.at/einrichtungen/salesianumStudentenheim UrfahrLindengasse 6, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 73 40 82Studentenheim Wist-HausJohann-Wilhelm-Klein-Straße 70-72, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 25 50-0,www.wist.uni-linz.ac.at/verwaltung/wist_haus_linz.htmStudentenwohnheim der Katholischen HochschulgemeindeMengerstraße 23, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 24 40 11, w3.khg-heim.uni-linz.ac.atStudentinnenheim der SchulschwesternPillweinstraße 11, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 65 22 4420


StudierendenheimeStudentenheim AkademikerhilfePulvermühlstraße 41, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 93 91-54,www.akademikerhilfe.at/linzpulvermuehlstr.htmlStudentenheim EuropahausZiegeleistraße 19, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 694 09-200, www.ooe-heimbauverein.atStudierendenhaus PetrinumPetrinumstraße 12, 4040 Linz, Tel.: +43 (0)732 24 40 11-71, www.khg-linz.atDr.-Ernst-Koref-Haus LinzPrunerstraße 3a, 4020 Linz, Tel.: +43 (0)732 25 50-30, www.wist.uni-linz.ac.atStudentenheim KaisergasseKaisergasse 31, 4020 Linz, www.wist.uni-linz.ac.atHaus FroschbergFroschberg 7, 4020 Linz, www.ooe-heimbauverein.atHaus ZiegeleistraßeZiegeleistraße 78a, 4020 Linz, www.ooe-heimbauverein.atDr. K. Grünner HausKaisergasse 33, 4020 Linz, www.ooe-heimbauverein.at„Alle drei Standorteder <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong>OÖbieten Studierendenzahlreiche günstigeWohnmöglichkeitenin der Nähe desjeweiligen CampusGesundheit.“Studierendenheime STEYRStudentenwohnheim SteyrSchlüsselhofgasse 63, 4400 Steyr, Tel.: +43 (0)7252 730 43, office@studentenwohnheim-steyr.atKolpingsfamilie Steyr: Kolping-Wohnheim SteyrMittere Gasse 17-19, 4400 Steyr, Tel.: +43 (0)7252 727 33-50,Fax: +43 (0) 7252 72733-55, office@kolpingheim-steyr.atBruderhaus (gehört zum Kolpinghaus)Sierninger Straße 55, 4400 SteyrWG „Zum wilden Mann”Mittere Gasse 6, 4400 Steyr, Tel.: +43 (0)7252 724 20Studierendenheime WELSKolpinghaus Wels – Studenten- und Schülerheim der KolpingsfamilieKolpingstraße 20, 4600 Wels, Tel.: +43 (0)7242 46 55 40, www.kolpingwels.at, office@wels.kolping.atSchüler- und Studentenheim der Stadt WelsObermüllnerstraße 11, 4600 Wels, schuelerheim.wels@ooe-heimbauverein.at,www.ooe-heimbauverein.atWissen.schafft.Gesundheit21


22Bachelor-Studienangebot


Bachelor-Studiengänge<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖBachelor-StudiengängeBiomedizinische Analytik (BMA)Die Biomedizinische Analytik umfasst die Durchführung von laboranalytischen und funktionsdiagnostischenUntersuchungsverfahren im Rahmen der medizinischen Diagnostik und Therapie. AbsolventInnen üben eineverantwortungsvolle Tätigkeit im interdisziplinären Bereich des medizinischen Routinebetriebes oder inwissenschaftlichen Forschungsteams aus.Diätologie (DL)Diätologie umfasst die Planung und Durchführung des ernährungsmedizinischen Beratungs- undTherapieprozesses. AbsolventInnen haben grundlegende Kenntnisse im Ernährungsmanagement undim Verpflegungsmanagement. Sie sind sowohl in der Gesundheitsförderung und Prävention als auchin der Therapie tätig.Ergotherapie (ET)Ergotherapie unterstützt Menschen bei der Erhaltung, Verbesserung und Wiedererlangung ihrer individuellenHandlungsfähigkeit im Alltag. AbsolventInnen ermöglichen ihren KlientInnen die Teilhabe amgesellschaftlichen Leben, was zu deren Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt.Hebamme (HEB)Der Hebammenberuf umfasst die Beratung, Betreuung und Pflege von Frauen in der Schwangerschaft,rund um die Geburt und im Wochenbett. AbsolventInnen begleiten und unterstützen Frauenund deren Kinder in diesem besonderen Lebensabschnitt einfühlsam und partnerschaftlich. Auch imBereich der Gesundheitsberatung übernehmen sie wichtige Aufgaben.Logopädie (LOG)Die Logopädie beschäftigt sich mit menschlichen Kommunikationsstörungen. AbsolventInnen untersuchen,diagnostizieren und behandeln Störungen des Sprachverständnisses, der Sprache, des Sprechens,der Atmung, der Stimme, der Mundfunktionen, des Hörvermögens und der Wahrnehmung.Physiotherapie (PT)Im Mittelpunkt der Physiotherapie stehen die Vermeidung von Funktionsstörungen des Bewegungssystemssowie die Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Bewegungsabläufe der Patient-Innen. Sie umfasst die Planung, Gestaltung und Durchführung des therapeutischen Prozesses.Radiologietechnologie (RT)Radiologietechnologie verbindet Medizin, Mensch und Technik. Angewendet wird sie in der Diagnostik,zu therapeutischen Zwecken und in der Wissenschaft. AbsolventInnen des Studiengangs sindSpezialistInnen für die Bereiche Röntgen, Schnittbildverfahren, Nuklearmedizin und Strahlentherapiesowie für Strahlenschutz und Qualitätssicherung. RadiologietechnologInnen arbeiten in einem interdisziplinärenTeam mit unmittelbarem Kontakt zu den PatientInnen.Wissen.schafft.Gesundheit23


Bachelor-StudiengangBiomedizinische AnalytikDie biomedizinische Analytik ist ein grundlegender Baustein in der medizinischenDiagnostik und Forschung. Sie beinhaltet die Durchführung vonlaboranalytischen und funktionsdiagnostischen Untersuchungsverfahren.Der StudiengangDer Bachelor-Studiengang „Biomedizinische Analytik“ (BMA) vermittelt den Studierenden alle Fertigkeitenund berufsspezifischen Kenntnisse, die sie benötigen, um komplexe Laboranalyseprozesseselbstständig durchzuführen und bei funktionsdiagnostischen Untersuchungen mitzuwirken.Dabei wird besonders großer Wert auf die Anwendung moderner Analyse-Technologien undauf die Umsetzung neuester Untersuchungsmethoden gelegt.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendis tanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung umzusetzen und zu vertiefen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angebotenwerden. Das Curriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis vonfundierter theoretischer Ausbildung, Wissenschaftlichkeit und Praxisbezugaus. AbsolventInnen des Studiengangs sind in der Lage, die zugewiesenenAufgabenstellungen fachgerecht durchzuführen und dabei Wissen aus den verschiedenenDisziplinen zu verbinden. Sie haben gelernt, im beruflichen Alltagreflektiert, eigenverantwortlich und nach berufsethischen Grundsätzen zuhandeln.24


Bachelor-StudiengangBiomedizinische AnalytikDas BerufsbildBiomedizinische Analytik umfasst die selbstständige und eigenverantwortliche Ausführungvon Analysemethoden, die im Rahmen des medizinischen Untersuchungs-, Behandlungs- undForschungsbetriebes erforderlich sind. Die Untersuchungsmethoden erstrecken sich von derche mischen Analyse über automatisierte Verfahren bis hin zur Analytik im zellulären undmolekularen Bereich. Die erzielten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für individuelleund exakt auf die PatientInnen abgestimmte therapeutische Maßnahmen. KomplexesMethodenwissen befähigt die AbsolventInnen zur Anwendung vielfältiger Analyseverfahren inder medizinischen Prävention, Diagnostik, Therapiekontrolle und Forschung.Die Biomedizinische Analytik bietet den AbsolventInnen vielfältige Betätigungsfelder, so etwa inder Human- und Veterinärmedizin, in der Pharma- oder in der Lebensmittelindustrie.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen, aberauch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der <strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die Tätigkeitsbereichemedizinisch-chemische Laboratorien an Krankenhäusern, Kliniken, UniversitätenInstitute für Pathologie, Hygiene und MikrobiologieEinrichtungen im Blutspendewesen und in der Transfusionsmedizinveterinärmedizinische Institute bzw. UniversitätenWissenschaft, Forschung und IndustrieGesundheitseinrichtungen (Vorsorge, Rehabilitationszentren)Infotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde MärzWissen.schafft.Gesundheit25


ModulplanBiomedizinische Analytik1.Semester2.Semester3.Semester4.Semester5.Semester6.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGChemie 1 CHE 1Klinische Chemie 1 KLC 1Hämatologie 1 HÄM 1Grundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBKommunikation und KooperationKUKSpezifische medizinische GrundlagenSMGKlinische Chemie 2 KLC 2Hämatologie 2 HÄM 2Histologie 1 HIS 1Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Berufspraktikum 1 BPR 1Chemie 2 CHE 2MikrobiologieMIKImmunologieIMMHistologie 2 HIS 2MolekularbiologieMOLImmunhämatologieIHÄZytologieZYTFunktionsdiagnostikFDGSelbstkompetenz Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 2 BPR 2Vertiefende Laboranalytik 1 Wahlpflichtmodul VLA 1Vertiefende Laboranalytik 2 Wahlpflichtmodul VLA 2Berufspraktikum 3 BPR 3Berufspraktikum 4 BPR 4Angewandte und spezifische BioanalytikASBManagement im GesundheitswesenMIGGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3WahlpflichtpraktikumWPPKompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum26


Bachelor-StudiengangBiomedizinische AnalytikDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:medizinische und naturwissenschaftlicheGrundlagen wie Anatomie, Physiologie,Pathologie, Chemie, ZellbiologieAnalyseverfahren in der biomedizinischenLaboranalytik: Hämatologie, Klinische Chemie,Histologie, Mikrobiologie, Immunhämatologie,Zytologie, Immunologie, MolekularbiologiefunktionsdiagnostischeUntersuchungs verfahrenEthik, Recht, InterdisziplinaritätSelbst- und SozialkompetenzProzess- und QualitätsmanagementWahlpflichtmodule in der angewandtenund spezifischen BioanalytikGrundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBerufspraktikaDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auch spezielleBegabungen und Interessen mitbringen. Dazu zählen z. B. das Interesse für Chemie und Medizinund die Fähigkeit zu mathematisch-analytischem Denken. Außerdem erfordert der Beruf derBiomedizinischen Analytikerin bzw. des Biomedizinischen Analytikers ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstseinsowie psychische und physische Belastbarkeit. Da die Biomedizinische Analytikein Handlungsgebiet ist, das sich rasch weiterentwickelt, sollten Biomedizinische AnalytikerInnenSpaß an ständiger Weiterbildung und -entwicklung haben. Als Mitglied eines Forschungsteams istauch die Fähigkeit zur Teamarbeit und zur interdisziplinären Zusammenarbeit Grundvoraussetzung.Das Mindestalter für die Aufnahme in den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre, nach oben hingibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit am AKh Linz und Campus Gesundheit am LKH SteyrStudienplätze/Jahr: 43Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Steyr:Elisabeth Rosenberger, M.A.Tel.: 050 344/21210, E-Mail: elisabeth.rosenberger@fhgooe.ac.atStandortleitung Linz: Mag. a Waltraud Schober, MBATel.: 050 344/21110, E-Mail: waltraud.schober@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/21000E-Mail:BiomedizinischeAnalytik@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit27


Bachelor-StudiengangDiätologieDiätologie umfasst die Bereiche Ernährungs- und Verpflegungsmanagementsowohl in der Gesundheitsförderung und Prävention als auch in derTherapie. Ernährungstherapeutische Maßnahmen werden gezielt in derVorsorge und Behandlung von Krankheitsbildern eingesetzt.Der StudiengangDas Thema „Ernährung“ wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Durch das steigendeGesundheitsbewusstsein der Bevölkerung kommt es zu einer vermehrten Nachfrage nach einerprofessionellen und fundierten Ernährungstherapie und -beratung. Ziel des Bachelor-Studiengangs„Diätologie“ (DL) ist es daher, den Studierenden eine Berufs ausbildung zu bieten, die wissenschaftlichfundierte Kenntnisse vermittelt und gleichzeitig den Bezug zur Praxis herstellt.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit, Rollendistanz, Konfliktfähigkeitetc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen und umzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angeboten werden. DasCurriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von fundierter theoretischer Ausbildung,Wissenschaftlichkeit und Praxisbezug aus. AbsolventInnen des Studiengangssind in der Lage, ihre KlientInnen ganzheitlich und umfassendzu begleiten und dabei Wissen aus den verschiedenen Disziplinen zuverbinden. Sie haben gelernt, im beruflichen Alltag reflektiert, eigenverantwortlichund nach berufsethischen Grundsätzen zu handeln.28


Bachelor-StudiengangDiätologieDas BerufsbildDiätologie befasst sich mit der Ernährungsberatung sowie mit der Aus wahl, Zusammenstellungund Berechnung spezieller Kostformen zur Ernährung kranker bzw. krankheitsverdächtigerPersonen, Personen unter besonderer Belastung und gesunder Personen. Diätolog Innen führenindividuelle und klinische Ernährungstherapien im Rahmen von stationären Aufenthalten durchund leisten Aufklärungs- und Informationsarbeit. Sie planen und begleiten eigenverantwortlichden ernährungsmedizinischen Beratungs- und Therapieprozess. Außerdem leisten DiätologInneneinen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention. Sie tragen als Multiplikator-Innen zum Ernährungsbewusstsein bei und kommunizieren ihr Fachwissen professionell undmultimedial an unterschiedliche Bevölkerungsgruppen.DiätologInnen verfügen über umfassende Kenntnisse aus den verschiedensten Bereichen, wiezum Beispiel Anatomie, Biochemie, Pharmakologie, Kommunikation, Pädagogik oder KlinischeGesundheitspsychologie.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen,aber auch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der<strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die TätigkeitsbereicheKrankenhäuser (Spezialambulanzen)RehabilitationszentrenPflegeeinrichtungenArztpraxenLebensmittel- und Pharmaindustriefreiberufliche TätigkeitInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde März,keine Aufnahme 2014Wissen.schafft.Gesundheit29


Modulplan Diätologie1.Semester2.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGAllgemeine gesunde ErnährungAGEManagement gesunde ErnährungMGENaturwissenschaftliche Grundlagen 1 NWG 1Grundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBKommunikation und KooperationKUKSpezifische medizinische GrundlagenSMGZielgruppenorientierte ErnährungZOENaturwissenschaftliche Grundlagen 2 NWG 2Projektmanagement ErnährungPMEGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1BerufsorientierungspraktikumPRAKompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenKlinische BasisKLB3.SemesterKlinische Diätetik, Endokrinologie undStoffwechselerkrankungenPädiatrieErnährungskommunikationAngewandte ErnährungsberatungKDEPÄDERKAEBBerufspraktikum4.Semester5.Semester6.SemesterKlinische Diätetik, Gastroenterologie und Chirurgie KDGManagement im GesundheitswesenMIGSelbstkompetenz Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum BPR 1Klinische Diätetik Spezialgebiete 1 KDS 1Klinische Diätetik Spezialgebiete 2 KDS 2Betriebswirtschaft und MarketingBWMBerufspraktikum BPR 2BerufseinstiegBSTGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3Berufspraktikum BPR 530


Bachelor-StudiengangDiätologieDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:medizinische Grundlagennaturwissenschaftliche GrundlagenErnährungsmanagementVerpflegungsmanagementKinder- und Jugendheilkundeangewandte klinische DiätetikKommunikation und BeratungstechnikGrundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBerufspraktikaDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auchspezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Dazu gehören auf jeden Fall Kontaktfähigkeitund Kommunikationsfähigkeit. Da der Beruf der Diätologin bzw. des Diätologen eine Tätigkeitist, bei der Kinder, Erwachsene und auch ältere Menschen beraten und behandelt werden, istein hohes Maß an Einfühlungsvermögen Grundvoraussetzung. Außerdem sollten Kreativität undFlexibilität zu den Eigenschaften der Studierenden zählen. Das Mindestalter für die Aufnahme inden Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre, nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit am Krankenhaus der Elisabethinen LinzStudienplätze/Jahr: 18Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Marianne Tammegger, MBATel.: 050 344/22110, E-Mail: marianne.tammegger@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/22000E-Mail:Diaetologie@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit31


Bachelor-StudiengangErgotherapieErgotherapie unterstützt Menschen bei der Erhaltung, Verbesserung oderWiedererlangung ihrer individuellen Handlungsfähigkeit. Ergotherapeut-Innen stellen für ihre PatientInnen ein Therapieangebot zusammen, dasauf deren individuelle Situation abgestimmt ist.Der StudiengangTätig sein zu können ist ein menschliches Grundbedürfnis. Viele Menschen sind jedoch aufgrundverschiedenster Umstände in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Die Aufgabe von ErgotherapeutInnenist es, deren Tätigkeitsradius durch geeignete Therapiemaßnahmen zu erweiternbzw. zu stabilisieren. Die dazu nötigen Fähigkeiten werden den Studierenden im Bachelor-Studiengang „Ergotherapie“ (ET) praxisnah vermittelt.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendistanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen und umzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angeboten werden.Das Curriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von fundierter theoretischerAusbildung, Wissenschaftlichkeit und Praxisbezug aus. AbsolventInnen des Studiengangs sindin der Lage, ihre KlientInnen ganzheitlich und umfassend zu begleitenund dabei Wissen aus den verschiedenen Disziplinen zu verbinden.Sie haben gelernt, im beruflichen Alltag reflektiert,eigenverantwortlich und nach berufsethischen Grundsätzenzu handeln.32


Bachelor-StudiengangErgotherapieDas BerufsbildErgotherapie wird bei Menschen in allen Lebensphasen durchgeführt, die aufgrund unterschiedlichsterUrsachen in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Dabei steht das Handeln und„Tätig-Sein“ als ein menschliches Grundbedürfnis mit therapeutischer Wirkung im Mittelpunkt.Ziel der Ergotherapie ist die Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Handlungsfähigkeit bei derDurchführung von bedeutungsvollen Aktivitäten und Handlungen im Alltag in den BereichenSelbstversorgung, Produktivität, Freizeit und Erholung. Im Mittelpunkt stehen die KlientInnenmit ihren persönlichen Ressourcen und Schwierigkeiten und deren Auswirkungen auf den Alltag.Die ganzheitlichen, individuell abgestimmten Maßnahmen werden auf sensomotorischer, kognitiverund psychosozialer Ebene angeboten. Sie zielen darauf ab, den betroffenen Personen dieTeilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und deren Lebensqualität zu erhöhen.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen, aberauch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der <strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die Tätigkeitsbereicheim Bereich der Gesundheitsförderung und Präventionim kurativen Bereich (Krankenhäuser, Ambulatorien, ergotherapeutische Praxen)in der Rehabilitation und Remobilisationin Langzeiteinrichtungen (Pflege- und Seniorenheime, Zentren für Menschen mitbesonderen Bedürfnissen)im psychosozialen Bereich (Arbeitstrainingszentren, betreute Werkstätten)in der freien PraxisInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde MärzWissen.schafft.Gesundheit33


Modulplan Ergotherapie1.Semester2.Semester3.Semester4.Semester5.Semester6.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGGrundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBErgotherapeutische Grundlagen 1 ETG 1Ergotherapeutische Grundlagen 2 ETG 2Spezifische Aspekte der Ergotherapie 1 SAE 1Modelle und Theorien der ErgotherapieMTEBezugswissenschaften der Ergotherapie 1 BWE 1Kommunikation und KooperationKUKSpezifische medizinische GrundlagenSMGHandlungsrollen, Lebensbereiche und Umwelt HLUSpezifische Aspekte der Ergotherapie 2 SAE 2Modelle und Theorien der ErgotherapieMTEBezugswissenschaften der Ergotherapie 1 BWE 1Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Berufspraktikum 1 BPR 3Ergotherapeutische Grundlagen 3 ETG 3ET-Handlungsfeld/Biomechanik 1 HSB 1ET-Handlungsfeld/Biomechanik 2 HSB 2ET-Handlungsfeld/Sensomotorik/Kognition 1 HSK 1Bezugswissenschaften der Ergotherapie 2 BWE 2Selbst- und Sozialkompetenz in der Ergotherapie 1 SSE 1Human Diversity in der ErgotherapieHDEET-Handlungsfeld/Sensomotorik/Kognition 2 HSK 2ET-Handlungsfeld/PsychosozialesHSPET-Handlungsfeld/Kinder und JugendlicheHKJSelbstkompetenz Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 2 BPR 2ET-Handlungsfeld/Alte MenschenHAMET-Handlungsfeld/Arbeit und berufliche Integration HARGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3Berufspraktikum 3 BPR 3Management im GesundheitswesenMIGProjektmanagement in der ErgotherapiePMESelbst- und Sozialkompetenz in der Ergotherapie 2 SSE 2Fachliches Wahlpflichtmodul AFWAFachliches Wahlpflichtmodul BFWBFachliches Wahlpflichtmodul CFWCBerufspraktikum 4 BPR 4Berufspraktikum 5 BPR 5Kompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum34


Bachelor-StudiengangErgotherapieDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:ergotherapeutische GrundlagenModelle und Theorien der Ergotherapiespezifische Aspekte und Handlungsfelderder ErgotherapieGrundlagen für <strong>Gesundheitsberufe</strong>: Ethik,Recht, Hygiene, InterdisziplinaritätBezugswissenschaften: Pädagogik, Soziologie,Psychologie und MedizinSelbst- und SozialkompetenzGrundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBerufspraktikaWahlpflichtmodule in den Bereichen CommunityBased Rehabilitation und Case ManagementProjekt- und QualitätsmanagementDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auchspezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Dazu gehören das Interesse für soziale undgesundheitspolitische Fragen und das Bedürfnis, Menschen in ihren vielfältigen Lebenszusammenhängenzu unterstützen. Der Beruf der Ergotherapeutin bzw. des Ergotherapeuten bieteteinen abwechslungsreichen, aber auch anspruchsvollen Berufsalltag. Dafür sollten die Studierendenpsychische, körperliche und soziale Stabilität mitbringen. Da das Tätigkeitsfeld sehrbreit gefächert ist, sind sowohl eine selbstständige als auch eine teamorientierte Arbeitsweiseerforderlich. Das Mindestalter für die Aufnahme in den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre,nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg LinzStudienplätze/Jahr: 32Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Mag. a Sylvia ÖhlingerTel.: 050 344/23110, E-Mail: sylvia.oehlinger@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/23000E-Mail:Ergotherapie@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit35


Bachelor-StudiengangHebammeDer Hebammenberuf umfasst die Beratung, Betreuung und Pflege vonSchwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen und die Beistandsleistungbei der Geburt sowie die Mitwirkung bei der Mutterschafts- undSäuglings vorsorge.Der StudiengangIm Bachelor-Studiengang „Hebamme“ (HEB) eignen sich die Studierenden alle fachlich-methodischen,sozial-kommunikativen und wissenschaftlichen Kompetenzen an, welche zur Ausübungaller Bereiche der Hebammentätigkeit erforderlich sind. Die Vermittlung dieser Fähigkeiten erfolgtim Rahmen einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung in Verbindung mit praktischenÜbungen an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ und an den Praktikumsstellen.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendistanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen und umzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angeboten werden. DasCurriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von fundierter theoretischer Ausbildung,Wissenschaftlichkeit und Praxisbezug aus. Absolvent Innendes Studiengangs sind in der Lage, ihre KlientInnen ganzheitlichund umfassend zu begleiten und dabei Wissen aus denverschiedenen Disziplinen zu verbinden. Sie haben gelernt, imberuflichen Alltag reflektiert, eigenverantwortlich und nachberufsethischen Grundsätzen zu handeln.36


Bachelor-StudiengangHebammeDas BerufsbildHebammen arbeiten partnerschaftlich mit Frauen zusammen und gewähren ihnen die erforderlicheUnterstützung, Betreuung und Beratung während der Schwangerschaft und bei der Geburtsowie im Wochenbett. Sie leiten eigenverantwortlich die Geburt und betreuen das Neugeborenebzw. den Säugling. Die Arbeit von Hebammen umfasst präventive Maßnahmen, die Förderungder normalen Geburt, das Erkennen von Komplikationen bei Mutter und Kind, die Gewährleistungnotwendiger medizinischer Behandlung oder einer anderen angemessenen Unterstützung sowiedie Durchführung von Notfallmaßnahmen.Die Hebamme übernimmt eine wichtige Aufgabe in der Gesundheitsvorsorge bei den zu betreuendenFrauen, aber auch innerhalb der Familie und der Gesellschaft. Diese Arbeit beinhaltet zumBeispiel die Bereiche Familienplanung, Elternschaft, Rückbildung, Entwicklung des Kindes undStillen.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen, aberauch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der <strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die TätigkeitsbereicheKrankenhäuser (Entbindungsabteilung, Wochenbettstation, Neugeborenen abteilung,präpartale Station, geburtshilfliche Ambulanz)freiberufliche TätigkeitOrdinationGruppenpraxisDer Hebammenberuf bringt einen abwechslungsreichen, herausfordernden Berufsalltag mit sich.Er ist allerdings auch eine anspruchsvolle Tätigkeit, die viel Feingefühl erfordert.Infotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde März,keine Aufnahme 2015Wissen.schafft.Gesundheit37


Modulplan Hebamme1.SemesterHebammenlehre 1 HEB 1Allgemeine medizinische GrundlagenAMGSpezifische medizinische Grundlagen 1 SMG 1Kommunikation und KooperationKUKBerufspraktikum 1 BPR 1Kompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzen2.Semester3.SemesterHebammenlehre 2 HEB 2Spezifische medizinische Grundlagen 2 SMG 2Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Berufspraktikum 2 BPR 2Hebammenlehre 3 HEB 3Spezifische medizinische Grundlagen 3 SMG 3Grundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBHuman- und Sozialwissenschaft 1 HSW 1Berufspraktikum 3 BPR 3sozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum4.SemesterHebammenlehre 4 HEB 4Spezifische medizinische Grundlagen 4 SMG 4Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 4 BPR 45.SemesterHebammenlehre 5 HEB 5Spezifische medizinische Grundlagen 5 SMG 5Human- und Sozialwissenschaft 2 HSW 2Berufspraktikum 5 BPR 56.SemesterSpezifische medizinische Grundlagen 6 SMG 6Selbstkompetenz Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3Berufspraktikum 6 BPR 638


Bachelor-StudienganghebammeDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:Anatomie und PhysiologieGeburtshilfe und GynäkologieSexualerziehung und FamilienplanungEmbryologie und Entwicklung des FötusKinderheilkundeErnährung und DiätetikPathologieBakteriologie, Virologie, ParasitologieHygienePharmakologieAnalgesie, Anästhesie und ReanimationBiophysik, Biochemie, RadiologiePsychologie, Soziologie, PädagogikDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auchspezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Dazu gehören zum Beispiel die Freude amUmgang mit Menschen und ein grundsätzliches medizinisches Interesse. Außerdem sollten Einfühlungsvermögen,ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit zu denEigenschaften angehender Hebammen zählen. Da der Hebammenberuf eine sehr anspruchsvolleTätigkeit ist, sind auch psychische und physische Belastbarkeit und die Bereitschaft zu NachtundWechseldienst Grundvoraussetzungen. Das Mindestalter für die Aufnahme in den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre, nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit an der Landes- Frauen- und Kinderklinik LinzStudienplätze/Jahr: 24/18 (im Rhythmus 1/1/0)Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Dr. in Barbara SchildbergerTel.: 050 344/24110, E-Mail: barbara.schildberger@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/24000E-Mail:Hebamme@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit39


Bachelor-StudiengangLogopädieDie Logopädie beschäftigt sich mit menschlichen verbalen und nonverbalenKommunikationsstörungen und den damit in Zusammenhang stehendenBehinderungen. Im Mittelpunkt stehen deren Prävention, Untersuchung,Diagnose und Therapie.Der StudiengangIm Bachelor-Studiengang „Logopädie“ (LOG) eignen sich die Studierenden alle fachlich-methodischen,sozial-kommunikativen und Selbstkompetenzen sowie wissenschaftlichen Kompetenzenan, die zur Ausübung des Berufs der Logopädin bzw. des Logopäden erforderlich sind. DieVermittlung dieser Fähigkeiten erfolgt im Rahmen einer wissenschaftlich fundierten Ausbildungin Verbindung mit praktischen Übungen an der <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ und bei den Praktikumsstellen.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendistanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen und umzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angeboten werden. DasCurriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von fundierter theoretischer Ausbildung,Wissenschaftlichkeit und Praxisbezug aus. AbsolventInnen des Studiengangs sind inder Lage, ihre KlientInnen ganzheitlich und umfassend zu begleiten unddabei Wissen aus den verschiedenen Disziplinen zu verbinden. Siehaben gelernt, im beruflichen Alltag reflektiert, eigenverantwortlichund nach berufsethischen Grundsätzen zu handeln.40


Bachelor-StudiengangLogopädieDas BerufsbildZiel der Logopädie ist es, Störungen des Sprachverständnisses, der gesprochenen und geschriebenenSprache, des Sprechens, der Atmung, der Stimme, der Mundfunktion, des Hörvermögens,des Schluckens und der Wahrnehmung, die bei allen Altersgruppen auftreten können,zu untersuchen, zu diagnostizieren und zu behandeln. LogopädInnen erstellen aufgrund vonUntersuchung und Diagnose das Therapieziel und einen dafür geeigneten Therapieplan. Siewenden alle Methoden patient Innen- und zielorientiert an und beraten die PatientInnen sowiederen Umfeld. Das therapeutische Vorgehen berücksichtigt also methodische, soziale und zwischenmenschlicheAspekte und hilft so, eine optimale Reintegration der Betroffenen in Alltagund Beruf zu ermöglichen.LogopädInnen greifen auf ein breites Methodenspektrum aus verschiedenen wissenschaftlichenDisziplinen zurück, unter anderem aus Medizin, Linguistik, Psychologie und Pädagogik.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen,aber auch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der<strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die TätigkeitsbereicheKrankenhäuserAmbulatorienRehabilitationszentrenKindergärten und SchulenBeratungsstellenSenioren- und PflegeheimeEinrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnisseneigene Praxen oder PraxisgemeinschaftenInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde MärzWissen.schafft.Gesundheit41


Modulplan Logopädie1.Semester2.Semester3.Semester4.Semester5.Semester6.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGSpezifische medizinische GrundlagenSMGFachmedizinische Grundlagen 1 FMG 1Fachspezifische Grundlagen 1 FSG 1Bezugswissenschaften 1 BWI 1Logopädie 1 LOG 1Grundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBKommunikation und KooperationKUKBerufspraktikum 1 BPR 1Spezifische medizinische GrundlagenSMGFachmedizinische Grundlagen 1 FMG 1Fachspezifische Grundlagen 1 FSG 1Bezugswissenschaften 1 BWI 1Logopädie 2 LOG 2Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Berufspraktikum 2 BPR 2Fachmedizinische Grundlagen 2 FMG 2Fachspezifische Grundlagen 2 FSG 2Bezugswissenschaften 2 BWI 2Logopädie 3 LOG 3Berufspraktikum 3 BPR 3Fachspezifische Grundlagen 2 FSG 2Bezugswissenschaften 2 BWI 2Logopädie 4 LOG 4Selbstkompetenz Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 4 BPR 4Fachmedizinische Grundlagen 3 FMG 3Fachspezifische Grundlagen 2 FSG 2<strong>FH</strong>-autonomer BereichFABLogopädie 5 LOG 5Berufspraktikum 5 BPR 5Wahlpflichtmodul 1 WPM 1Wahlpflichtmodul 2 WPM 2<strong>FH</strong>-autonomer BereichFABLogopädie 6 LOG 6Management im GesundheitswesenMIGGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3Berufspraktikum 6 BPR 6Kompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum42


Bachelor-StudiengangLogopädieDie StudienschwerpunkteStudienschwerpunkte sind logopädische Fächer wie etwaDiagnostik und Therapie vonSpracherwerbsstörungen,neurologisch bedingten Sprach- und Sprechstörungen,Schluckstörungen,Störungen im cranio-facio-oralen Bereich,Hörstörungen,Stimmstörungen,Redeflussstörungen undStörungen des Lesens, Schreibens und Rechnens.Darüber hinaus erwerben die Studierenden auch allgemeineund berufsspezifische medizinische Grundlagen sowie relevanteInhalte diverser Bezugswissenschaften, z. B.Anatomie, Physiologie und PathologieHals-Nasen-OhrenheilkundeKinderheilkundeZahn-, Mund- und KieferheilkundePhoniatrieLinguistikAudiologiePsychologie und PädagogikKommunikation und GesprächsführungAtem-, Stimm- und SprecherziehungDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auchspezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Als Logopädin bzw. Logopäde sollte man Freudean der Arbeit mit Menschen jeden Alters haben. Außerdem sollten Einfühlungsvermögen, Geduldund hohe Belastbarkeit zu den Eigenschaften der Studierenden zählen. Logopädinnen und Logopädenarbeiten sowohl selbstständig als auch im Team. Dafür sind ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeitund Verantwortungsbewusstsein Grundvoraussetzungen. Das Mindestalter für dieAufnahme in den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre, nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit am AKh LinzStudienplätze/Jahr: 18Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Renate König, MBATel.: 050 344/25110, E-Mail: renate.koenig@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/25000E-Mail:Logopaedie@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit43


Bachelor-StudiengangPhysiotherapieIm Mittelpunkt der Physiotherapie stehen die Vermeidung von Funktionsstörungendes Bewegungssystems sowie die Erhaltung und Wiederherstellungder natürlichen Bewegungsabläufe der PatientInnen. Sie umfasst die Planung,Gestaltung und Durchführung des therapeutischen Prozesses.Der StudiengangZiel der Physiotherapie ist es, die individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit und dadurch dieSelbstständigkeit der PatientInnen zu optimieren, was deren Lebensqualität positiv beeinflusst.Der Bachelor-Studiengang „Physiotherapie“ (PT) vermittelt den Studierenden einerseits die Kompetenz,Therapieschritte zu planen, und andererseits die Fähigkeit, PatientInnen zu motivierenund auf dem Weg zurück in die Selbstständigkeit zu begleiten.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendistanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitenskennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, dieerworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen und umzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angebotenwerden. Das Curriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis vonfundierter theoretischer Ausbildung, Wissenschaftlichkeit und Praxisbezugaus. AbsolventInnen des Studiengangs sind in der Lage, ihre KlientInnenganzheitlich und umfassend zu begleiten und dabei Wissen aus den verschiedenenDisziplinen zu verbinden. Sie haben gelernt, im beruflichenAlltag reflektiert, eigenverantwortlich und nach berufsethischen Grundsätzenzu handeln.44


Bachelor-StudiengangPhysiotherapieDas BerufsbildPhysiotherapie unterstützt die PatientInnen bei der Verbesserung von körperlichen Fehlfunktionen.PhysiotherapeutInnen reduzieren gezielt Schmerzen im Bewegungsapparat und könnendabei auf ein breites Methodenspektrum zurückgreifen: Bewegungstherapie, gelenksspezifischeBehandlungen, Kräftigungs- und Dehnungsübungen, neurophysiologische Therapie, Lymphdrainagenund vieles mehr. Dadurch wird die Eigenaktivität der PatientInnen gefördert und einhöheres Körperbewusstsein und Wohlbefinden bewirkt.Der physiotherapeutische Prozess umfasst die Problemidentifikation, die Problembeurteilungund die Problemlösung. Er erfordert eigen verantwortliches und strukturiertes Handeln und istin die Grundlagenwissenschaften der Medizin, Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Philosophieeingebettet.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen, aberauch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der <strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die Tätigkeitsbereicheim Bereich der Prävention und Prophylaxe (in sport- und präventivmedizinischenEinrichtungen, Gesundheitserziehung)im kurativen Bereich (Krankenhäuser, Ambulatorien, physiotherapeutische Praxen)im Bereich der Rehabilitation (Rehabilitationskliniken und -zentren, Kureinrichtungen,sportmedizinische Einrichtungen)in Langzeiteinrichtungen: Senioren- und Pflegeheime, Behindertenzentrenin der freien PraxisInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde MärzWissen.schafft.Gesundheit45


ModulplanPhysiotherapie1.Semester2.Semester3.Semester4.Semester5.Semester6.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGSpezifische medizinische Grundlagen 1 SMG 1Physiotherapeutische Maßnahmen 1 PTM 1Physiotherapeutische Grundlagen 1 PTG 1Grundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBKommunikation und KooperationKUKSpezifische medizinische Grundlagen 2 SMG 2Physiotherapeutische Maßnahmen 2 PTM 2Physiotherapeutische Grundlagen 2 PTG 2Physiotherapie-Prozess 1 PTP 1Physiotherapie-Prozess 2 PTP 2Sozialkompetenz 1 SOK 1Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Physikalische Therapie und RehabilitationPTRPhysiotherapeutische Maßnahmen 3 PTM 3Physiotherapie-Prozess 3 PTP 3Physiotherapie-Prozess 4 PTP 4Physiotherapie-Prozess 5 PTP 5Berufspraktikum 1 BPR 1Physiotherapeutische Maßnahmen 4 PTM 4Physiotherapie-Prozess 6 PTP 6Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 2 BPR 2Berufspraktikum 3 BPR 3Physiotherapeutische Maßnahmen 5 PTM 5Physiotherapie-Prozess 7 PTP 7Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3Berufspraktikum 4 BPR 4Berufspraktikum 5 BPR 5Fachliche WahlpflichtfächerFWFPhysiotherapeutische Maßnahmen 6 PTM 6Management im GesundheitswesenMIGSelbstkompetenz – WahlpflichtmodulSEKSozialkompetenz – WahlpflichtmodulSOKBerufspraktikum 6 BPR 6Berufspraktikum 7 BPR 7Kompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum46


Bachelor-StudiengangPhysiotherapieDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:AnatomiePhysiologieklinische FächerBewegungslehreTrainingslehre und Leistungsdiagnostikphysiotherapeutische UntersuchungsundBefundungsmethodenphysiotherapeutische BehandlungstechnikenQualitätsmanagementsozial-kommunikative FächerGrundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBerufspraktikumDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfungoder facheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierendenauch spezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Dazu gehören analytische Denkfähigkeit,Kreativität und vor allem die Bereitschaft zum unmittelbaren Umgang mit gesunden,kranken und behinderten Menschen. Der Beruf der Physiotherapeutin bzw. des Physiotherapeutenist eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit. Deshalb sollten psychischeund physische Belastbarkeit und auch Geduld und Einfühlungsvermögen zu den Eigenschaftender Studierenden zählen. Das Mindestalter für den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre,nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit am AKh Linz, Campus Gesundheit am LKH Steyr undCampus Gesundheit am Klinikum Wels-GrieskirchenStudienplätze/Jahr: 96Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungs prüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Wels: Emil Igelsböck, MASTel.: 050 344/26310, E-Mail: emil.igelsboeck@fhgooe.ac.atStandortleitung Linz: Mag. a Iris Frenner, MScTel.: 050 344/26110, E-Mail: iris.frenner@fhgooe.ac.atStandortleitung Steyr: Elisabeth Eckerstorfer, M.A.Tel.: 050 344/26210, E-Mail: elisabeth.eckerstorfer@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/26000E-Mail:Physiotherapie@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit47


Bachelor-StudiengangRadiologietechnologieRadiologietechnologie ermöglicht den Blick in das Innere des menschlichenKörpers. Sie verbindet Medizin und Technik und wird in der Diagnostik, zutherapeutischen Zwecken und in der Wissenschaft angewendet.Der StudiengangRadiologietechnologInnen führen unter Anwendung modernster Technologien Untersuchungenund Behandlungen an PatientInnen durch. Der Bachelor-Studiengang „Radiologietechnologie“ (RT)zielt darauf ab, Studierenden umfangreiches theoretisches Wissen und praktisches Können zuvermitteln, das sie zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Arbeiten an und mit denPatientInnen befähigt.Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben die Studierenden auch sozial-kommunikativeKompetenzen wie Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Teamfähigkeit,Rollendistanz etc. Darüber hinaus lernen sie die Grundlagen des wissenschaftlichenArbeitens kennen. In begleitenden Berufspraktika wird den Studierenden dieMöglichkeit geboten, die erworbenen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung zu vertiefen undumzusetzen.Der Studiengang ist in Module gegliedert, die teilweise interdisziplinär angeboten werden.Das Curriculum zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von fundierter theoretischerAusbildung, Wissenschaftlichkeit und Praxisbezug aus. AbsolventInnen des Studiengangssind in der Lage, ihre PatientInnen ganzheitlich und umfassend zubegleiten und die indizierten Untersuchungs- und Behandlungsmethodenanzuwenden. Dabei können sie Wissen aus den verschiedenen Disziplinenverbinden und haben gelernt, im beruflichen Alltag reflektiert,eigenverantwortlich und nach berufsethischen Grundsätzen zu handeln.48


Bachelor-StudiengangRadiologietechnologieDas BerufsbildAls SpezialistInnen für die Bereiche Röntgen, Schnittbildverfahren, Nuklearmedizin und Strahlentherapiesind Radiologietechnolog Innen für die korrekte Durchführung der Untersuchungen undaller damit verbundenen Tätigkeiten verantwortlich. Die gewonnenen Bild- und Untersuchungsdatenbilden die unverzichtbare Grundlage für die weitere Befundstellung durch die Ärztin bzw.den Arzt. In der Strahlentherapie begleiten RadiologietechnologInnen die PatientInnen übereinen längeren Zeitraum und sind in diesem Bereich für die Planung der Bestrahlung und dieDurchführung der individuellen Behandlungen verantwortlich. Aufgrund der fundierten Ausbildungsind sie außerdem SpezialistInnen für Strahlenschutz und Qualitätssicherung.Der Beruf der Radiologietechnologin bzw. des Radiologietechnologen zeichnet sich durchInterdiszi plinarität aus und ist ein abwechslungsreicher und verantwortungs voller Tätigkeitsbereich.Die WeiterbildungsmöglichkeitenDer Abschluss dieses Bachelor-Studiums berechtigt zur Teilnahme an fachspezifischen, aberauch an management- oder pädagogikorientierten Master-Ausbildungen im Bereich der <strong>Gesundheitsberufe</strong>.Die TätigkeitsbereicheKrankenhäuser (allgemeine radiologische Institute, Unfallröntgen, Kinderröntgen,orthopädisches Röntgen, Angiografie, Mammografie, CT, MR, US, Nuklearmedizin,Strahlentherapie)Ordinationen, RöntgeninstituteVeterinärmedizinIndustrie und ForschungInfotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristBachelor-Studiengänge:Anfang Jänner bisEnde MärzWissen.schafft.Gesundheit49


ModulplanRadiologietechnologie1.Semester2.Semester3.Semester4.SemesterAllgemeine medizinische GrundlagenAMGSpezielle medizinische GrundlagenSMGStrahlenphysik und StrahlenschutzSPSKontrastmittelkunde, Grundlagen derPharmakologie und PharmakodynamikKMLRadiologische Bildverarbeitung und Bildbearbeitung RBVRadiologische DiagnostikRADGerätetechnik DiagnostikGTDGrundlagen <strong>Gesundheitsberufe</strong>GGBKommunikation und KooperationKUKBerufspraktikum 1 BPR 1Spezielle medizinische Grundlagen SMG 2Strahlenphysik und StrahlenschutzSPSRadiologische Diagnostik und Angiografieund interventionelle VerfahrenRDARadiologische Bildverarbeitung und Bildbearbeitung RBVÜbungen im klinischen Bereich PTP 2Gerätetechnik DiagnostikGTDUntersuchungen in den SchnittbildverfahrenUSBGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 GWA 1Berufspraktikum 2 BPR 2Radiologische Bildver- und -bearbeitung inkl.medizinischer InformationstechnologieRBIStrahlenschutzSTSUntersuchungstechniken in den Schnittbildverfahren USTNuklearmedizinNUCStrahlentherapieSTHGerätetechnik Nuklearmedizin und Strahlentherapie GETÜbungen im klinischen BereichUKSBerufspraktikum 3 BPR 3Angewandte Untersuchungstechniken inden SchnittbildverfahrenAUTRadiologische Bildver- und -bearbeitung undmed. Informationstechnologie im klinischen Bereich RIKStrahlenschutzSTSNuklearmedizinNUCStrahlentherapieSTHGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2 GWA 2Berufspraktikum 4 BPR 4Kompetenzen:fachlich-methodischeKompetenzensozialkommunikativeund SelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenBerufspraktikum5. Semester Berufspraktikum 5 BPR 56.SemesterAktuelle ForschungAFOManagement im GesundheitswesenMIGSelbstkompetenz – Wahlpflichtmodul 1SEKSozialkompetenz – Wahlpflichtmodul 2SOKGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3 GWA 3WahlpflichtpraktikumWPR50


Bachelor-StudiengangRadiologietechnologieDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und berufsspezifischen medizinischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten aus Bezugswissenschaften zusammen:Anatomie/PhysiologieStrahlenbiologie/StrahlenphysikStrahlenschutzausbildungAufnahmetechnik und BildanalyseAngiografie und interventionelle MethodenSchnittbildverfahrenGerätetechnikMedizinische InformationstechnologieStrahlentherapieNuklearmedizinKommunikationBerufspraktikaDie AnforderungenZusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen wie Matura, Studienberechtigungsprüfung oderfacheinschlägige berufliche Qualifizierung mit Zusatzprüfungen sollten die Studierenden auchspezielle Begabungen und Interessen mitbringen. Dazu gehören in erster Linie die Bereitschaftzum unmittelbaren Umgang mit kranken Menschen sowie das Interesse an modernen Gerätenzur Durchführung von Untersuchungen und Behandlungen. Außerdem sollten die StudierendenFreude an der Anwendung von Software zur Bildbe- und Bildverarbeitung haben und räumlichesVorstellungsvermögen mitbringen. Der Beruf der Radiologietechnologin bzw. des Radiologietechnologenbietet einen abwechslungsreichen und herausfordernden Berufsalltag, setzt jedochauch die Bereitschaft zu Nacht- und Wechseldiensten voraus. Das Mindestalter für die Aufnahmein den Bachelor-Studiengang beträgt 18 Jahre, nach oben hin gibt es keine Grenze.Der Studiengang im ÜberblickStudienart/-dauer: Bachelor-Studium (Vollzeit)/6 SemesterAbschluss: Bachelor of Science in Health Studies (BSc)Standort: Campus Gesundheit am AKh Linz und Campus Gesundheit am LKH SteyrStudienplätze/Jahr: 48Voraussetzungen: Allgemeine Universitätsreife, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung,relevante einschlägige berufliche QualifikationenKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz: Alice Reiter, MBATel.: 050 344/27110, E-Mail: alice.reiter@fhgooe.ac.atStandortleitung Steyr: Mag. a Christine Gabler, MBATel.: 050 344/27210, E-Mail: christine.gabler@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/27000E-Mail:Radiologietechnologie@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit51


52Master-Angebot


Master-ANGEBOT<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖMaster-AngebotManagement for Health Professionals –Schwerpunkt Krankenhausmanagement (MHP)Im Master-Studiengang „Management for Health Professionals“ erwerben Studierende die Fertigkeit,berufliche Herausforderungen im Gesundheitswesen auf der Basis wissenschaftlicher Erkennt nissezu analysieren und konstruktiv zu bearbeiten. Die TeilnehmerInnen entwickeln Leadership- und Managementkompetenzengepaart mit sozialkommunikativer Kompetenz und Selbstkompetenz, umTeams in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen professionell zu führen.Hochschuldidaktik für <strong>Gesundheitsberufe</strong> (MHD)In Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Gesundheit sind Menschen gefragt, die, basierend aufwissenschaftlichen Kenntnissen und Methoden, didaktische Problemstellungen diagnostizieren undanalysieren sowie zielgruppenspezifische Lösungen entwickeln, aber auch anbieten und umsetzenkönnen. AbsolventInnen des Master-Lehrgangs verfügen über jene Kompetenzen, die es ermöglichen,Lehr-, Management-, Praxisanleitungs- und Mentoringaufgaben professionell zu gestalten.Wissen.schafft.Gesundheit53


Master-StudiengangManagement forHealth ProfessionalsSchwerpunkt KrankenhausmanagementIm Master-Studiengang „Management for Health Professionals“ entwickelnStudierende Leadership- und Managementkompetenzen für eine Leitungspositionim Gesundheits- und Sozialwesen, speziell im Spitalsbereich.Der StudiengangZiel des berufsbegleitend organisierten Master-Studiengangs „Management for Health Professionals“(MHP) ist es, den Studierenden wissenschaftliche Methoden, fachliche Kenntnisse sowiemoralisches Verantwortungsbewusstsein und damit jene Grundlagen zu vermitteln, die sie für Leadership-und Managementaufgaben in Einrichtungen des Gesundheitswesens, speziell in Spitälern,benötigen. Neben fachlich-methodischen Kompetenzen erwerben und vertiefen die Studierendenvor allem Leadership- und Managementkompetenzen sowie sozial-kommunikative und Selbstkompetenz.Ein spezieller Fokus liegt auf dem Bereich Qualitätsmanagement im Krankenhaus.Der Wissenserwerb bezieht sich im ersten Semester auf ein grundlegendes Verständnis desGesundheitswesens und dessen Strukturen einerseits und den Erwerb von grundlegendenManagementkenntnissen andererseits. Im zweiten Semester wird der Fokus auf das operativeManagement im Krankenhaus gelegt und der Wissenserwerb des ersten Semesters erweitert.Der Bereich der Sozial- und Methodenkompetenz konzentriert sich auf die Führungskompetenz.Liegt im zweiten Semester der Fokus noch auf dem operativen Management,wird darauf aufbauend im dritten Semester der Schwerpunkt auf den Kompetenzerwerbim strategischen Management gesetzt. Im Unternehmensprojektsteht die Wissens transformation der vorangegangenen54


Master-StudiengangManagement forHealth ProfessionalsModule im Vordergrund. Das vierte Semester baut auf dem Wissenserwerb und den Erfahrungendes Unternehmens projektes auf. Es dient der Wissenserweiterung im Hinblick auf zukünftigeAnforderungen im Krankenhausmanagement und befähigt die Studierenden, Strategien zur Lösungvon komplexen zukünftigen Problemstellungen im Gesundheitswesen zu entwickeln.Den Studierenden steht im dritten Semester die Möglichkeit offen, eines der WahlpflichtfächerForschung, Pflege-Spezialisierung oder Moderation zu wählen. Durch die Wahl des Faches Pflege-Spezialisierung wird der Studiengang der Sonderausbildung für leitendes Pflegepersonal gleichgehalten*und den AbsolventInnen steht beispielsweise die Möglichkeit offen, die Funktion einerPflegedirektorin bzw. eines Pflegedirektors zu übernehmen.Die AbsolventInnen haben umfangreiche Führungsqualitäten erworben, die sie dazu befähigen,eine Managementfunktion in Institutionen des Gesundheitsbereichs zu übernehmen. Sie haben gelernt,im beruflichen Alltag reflektiert, eigenverantwortlich und nach berufsethischen Grundsätzenzu handeln.Das BerufsbildEinrichtungen des Gesundheitswesens sind komplexe Gefüge, zu deren Führung eine polyvalenteAusbildung notwendig ist. Führungskräfte des mittleren und höheren Managements imGesundheitswesen verfügen über profundes, fächerübergreifendes Fachwissen und zeichnen sichdurch Leadership- und Managementkompetenzen aus. Diese zeigen sich in der Wahrnehmunginstitutioneller Verantwortung genauso wie im wertschätzenden und respektvollen Umgang mitMitarbeiterInnen, KollegInnen und PatientInnen. Die im Rahmen des Studiums erworbenen Kompetenzenbefähigen dazu, eine Managementfunktion in Institutionen des Gesundheitsbereichszu übernehmen. Damit sind AbsolventInnen in der Lage, Arbeitsbedingungen in Gesundheitseinrichtungenaktiv mitzugestalten und sich kritisch mit unterschiedlichen Arbeitsumgebungenauseinanderzusetzen.Für AbsolventInnen bieten sich Führungspositionen im mittleren und höheren Management inSpitälern, Senioren- und Pflegeheimen sowie in anderen Institutionen im Gesundheitswesen an.Damit verfügen die AbsolventInnen über den entsprechenden wissenschaftlichen Backgroundund sind in der Lage, Arbeitsbedingungen in Gesundheitseinrichtungen aktiv mitzugestaltenund sich kritisch mit unterschiedlichen Arbeitsumgebungen auseinanderzusetzen.* Vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundesministerium für Gesundheit.Infotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atMaster-Infoabende:Termine und Detailinfos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristMaster- Studiengang:Anfang Jänner bis MitteJuni, Aufnahme im 2-Jahres-Rhythmus (2013, 2015)Wissen.schafft.Gesundheit55


Modulplan Managementfor Health Professionals1.Semester2.SemesterSozial- und Methodenkompetenz 1 SMK 1Public HealthPHHUnternehmensführung 1 UNF 1Qualitätsmanagement 1 QMM 1Wissenschaft und Forschung im Gesundheitswesen WUF 1Sozial- und Methodenkompetenz 2 SMK 2Unternehmensführung 2 UNF 2Qualitätsmanagement 2 QMM 2Wissenschaft und Forschung im Gesundheitswesen WUF 2Sozial- und Methodenkompetenz 3 SMK 3Unternehmensführung 3 UNF 3Kompetenzen:Leadership- undManagementkompetenzensozialkommunikative undSelbstkompetenzenwissenschaftlicheKompetenzenproblemlösungsorientierteund kritischeFachkompetenzUnternehmensprojekt inkl. BegleitseminarUPR3.SemesterWissenschaft und Forschung im Gesundheitswesen WUF 3Wahlpflichtmodul Pflege-SpezialisierungWahlpflichtmodul ModerationWahlpflichtmodul ForschungPFMMODFOR4.SemesterDiplomarbeit inkl. BegleitseminarDARUnternehmensführung 4 UNF 456


Master-StudiengangManagement forHealth ProfessionalsDie TätigkeitsbereicheFührungs- und Managementfunktionen inKrankenhäusernSenioren- und PflegeheimenInstitutionen des Gesundheits- und Sozialwesensder öffentlichern Verwaltung und bei SozialversicherungenDie StudienschwerpunkteDie Studienschwerpunkte setzen sich aus allgemeinen und gesundheitsberufsspezifischenGrundlagen sowie aus relevanten Inhalten folgender Bezugswissenschaften zusammen:GesundheitsökonomieFührung in ExpertenorganisationenStrukturen und Prozesse im GesundheitswesenQualitäts-, Risiko- und ProjektmanagementWissenschaft und ForschungBetriebswirtschaftslehreUnternehmensprojektstrategisches Managementinnovative Veränderungen imGesundheitswesen – Best PracticeMultiprofessionalität im KrankenhausDie AnforderungenVoraussetzungen für diesen Studiengang sind vor allem umfangreiche fachliche Kenntnisse, Interesseam Umgang mit und an der Führung von Menschen sowie hohes Verantwortungsbewusstsein.Kommunikations- und Teamfähigkeit sollten ebenfalls zu den Stärken der Studierendenzählen. Außerdem sind Organisationstalent und Bereitschaft zu kontinuierlicher Weiterbildungwichtig. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in den Master-Studiengang ist der Abschlusseines fachlich relevanten Bachelor-Studiengangs.Der Studiengang im ÜberblickStudienart: Master-Studium (berufsbegleitend, Präsenztage je nach Semester variabel)Studiendauer: 4 SemesterAbschluss: Master of Science in Health Studies (MSc)Standort: Campus Gesundheit an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg LinzStudienplätze/Jahr: 20 (alle 2 Jahre)Voraussetzungen: Abgeschlossenes einschlägiges Studium auf Bachelor-NiveauKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Mag. a Heidelinde MayrTel.: 050 344/28110, E-Mail: heidelinde.mayr@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/28000E-Mail:ManagementHealthProfessionals@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit57


Master-LehrgangHochschuldidaktikfür <strong>Gesundheitsberufe</strong>Studierende erwerben Kompetenz in der Hochschuldidaktik, Managementkompetenz,wissenschaftliche Kompetenz sowie Selbst- und Sozialkompetenz,um in Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Gesundheit Lehr-,Leitungs-, Praxisanleitungs- und Mentoringaufgaben kompetent planen,durchführen und weiterentwickeln zu können.Der LehrgangDas Ziel des Master-Lehrgangs „Hochschuldidaktik für <strong>Gesundheitsberufe</strong>“ (MHD) besteht darin,sowohl jene wissenschaftlichen und didaktischen Kompetenzen als auch jene Managementkompetenzen,Selbst- und Sozialkompetenzen zu vermitteln, die TeilnehmerInnen befähigen, Tätigkeitenin der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen professionell auszuüben.Diese Kompetenzen und fachübergreifenden Qualifikationen werden auf dem Weiterbildungswegerworben; dadurch kann neues Wissen an bereits bestehende Erfahrungsressourcen anknüpfen.Die Lehrveranstaltungen der einzelnen Module zeichnen sich durch ein ausgewogenes Verhältnisvon Wissenschaftlichkeit, Praxisbezug und Praxiserprobung aus. Darüber hinaus unterstützenein Pflichtpraktikum in der Lehre und ein weiteres Praktikum, welches wahlweise in einemlehrenden Bereich oder in der Praxisanleitung absolviert werden kann, die Professionalitätsentwicklung.Zudem wählen die TeilnehmerInnen im dritten Semester eines der Wahlfächer Praxisanleitung,Pflegewissenschaft oder Forschung. Durch die Wahl des Faches Pflegewissenschaftwird der Master-Lehrgang der Sonderausbildung fürlehrendes Personal im gehobenen Dienst der Gesundheits-58


Master-LehrgangHochschuldidaktik für<strong>Gesundheitsberufe</strong>und Krankenpflege gleichgehalten * und die Berufsberechtigung zum Unterricht an Schulen fürGesundheits- und Krankenpflege erworben.Das BerufsbildDie Hochschuldidaktik beschäftigt sich mit allen Aspekten des Lernens, Lehrens und derForschung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung für <strong>Gesundheitsberufe</strong>. Die AbsolventInnen sindin der Lage, basierend auf wissenschaftlichen Kenntnissen und Methoden, didaktische Problemstellungenzu diagnostizieren und zu analysieren sowie zielgruppenspezifische Lösungenzu entwickeln und umzusetzen. Sie können Wissen mit praktischer Erfahrung verbinden unddidaktisch sinnvoll weitervermitteln.Mit diesen Kompetenzen stehen den AbsolventInnen vielfältige Karriere chancen offen. Sie übernehmenLehr- und Leitungsaufgaben in Bildungseinrichtungen für <strong>Gesundheitsberufe</strong> oder arbeitenals Praxis anleiterInnen. Darüber hinaus sind sie in der Hochschulentwicklung tätig. Überdiessind die AbsolventInnen in der Forschungsassistenz gefragte ExpertInnen.Die TätigkeitsbereicheLehr-, Leitungs-, Koordinations- und Entwicklungstätigkeit in Einrichtungen zurAus-, Fort- und Weiterbildung von <strong>Gesundheitsberufe</strong>nPraxisanleitungstätigkeit an Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt GesundheitMentorInnentätigkeit in Gesundheits berufenForschungsassistenz* Vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundesministerium für Gesundheit.Infotage:im Jänner an allenStandorten.Genauere Infos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atMaster-Infoabende:Termine und Detailinfos unterwww.fh-gesundheitsberufe.atBewerbungsfristMaster-Lehrgang:Anfang Jänner bis MitteJuni, Aufnahme im 2-Jahres-Rhythmus (2013, 2015)Wissen.schafft.Gesundheit59


Modulplan Hochschuldidaktikfür <strong>Gesundheitsberufe</strong>Selbst- und Sozialkompetenz 13 ECTSKompetenzen:1.SemesterBildungswissenschaft und PsychologieHochschuldidaktik 1Wissenschaft und Forschung 112 ECTS6 ECTS6 ECTShochschuldidaktischeKompetenzenGesundheitswissenschaftSelbst- und Sozialkompetenz 23 ECTS3 ECTSSelbst- undSozialkompetenzen2.SemesterHochschuldidaktik 2Wissenschaft und Forschung 2Arbeits-, Betriebs- und Organisationsprozesse12 ECTS3 ECTS6 ECTSwissenschaftlicheKompetenzenBildungsmanagement6 ECTSSelbst- und Sozialkompetenz 33 ECTSManagementkompetenzenHochschuldidaktik 36 ECTS3.SemesterWissenschaft und Forschung 33 ECTS- Wahlpflichtmodul: Praxisanleitung* 6 ECTS- Wahlpflichtmodul: Pflegewissenschaft* 6 ECTS- Wahlpflichtmodul: Forschung* 6 ECTSBerufspraktika12 ECTS* ein Wahlpflichtmodul frei wählbar4.SemesterMaster-ThesisQualität und Evaluation der Hochschullehre26 ECTS4 ECTS60


Master-LehrgangHochschuldidaktik für<strong>Gesundheitsberufe</strong>Die LehrgangsschwerpunkteDie Lehrgangsschwerpunkte fokussieren auf die Vermittlung zwischen den Praxiserfahrungender Studierenden und den Bezugswissenschaften. Insbesondere soll ein Bewusstsein für lebenslangesLernen geschaffen werden.BildungswissenschaftHochschuldidaktikproblemorientiertes LernenE-LearningGesundheitswissenschaftWissenschaft und ForschungProjektmanagementBildungsmanagementBerufspraktikaQualität und Evaluation der HochschullehreReflexion beruflicher ErfahrungenGender & Diversitylebenslanges LernenSchlüsselkompetenzenDie AnforderungenGrundvoraussetzungen für diesen Lehrgang sind vor allem umfangreiche fachliche Kenntnisse ausdem Berufsfeld, Berufserfahrung, Bereitschaft zur Reflexion und wissenschaftlichen Auseinandersetzungmit der Berufspraxis, Interesse am Umgang mit und am Lernen von Menschen sowiehohes Verantwortungsbewusstsein.Kommunikations- und Teamfähigkeit sollten ebenfalls zu den Stärken der Studierenden zählen.Überdies sind Organisationstalent und Bereitschaft zum lebenslangen Lernen wichtig. Grundvoraussetzungfür die Aufnahme in den Master-Lehrgang ist der Abschluss eines fachlich relevantenBachelor- Studiengangs.Der Lehrgang im ÜberblickStudienart: Master-Lehrgang (berufsbegleitend)Studiendauer: 4 SemesterAbschluss: Master of Health Professions Education (MHPE)Standort: Campus Gesundheit an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg LinzStudienplätze/Jahr: 20 (alle 2 Jahre)Voraussetzungen: Abgeschlossenes einschlägiges Studium auf Bachelor-NiveauKontakt: Studiengangsleitung und Standortleitung Linz:Mag. a Roswitha MayrTel.: 050 344/29110, E-Mail: roswitha.mayr@fhgooe.ac.atAllgemeiner Kontakt:Tel.: 050 344/29000E-Mail:Hochschuldidaktik@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atWissen.schafft.Gesundheit61


<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖAlle Infos auchonline verfügbarMit unserer Homepage und unserer Facebook-Seite immer up to dateDie <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ bietet alle Infos dieser Broschüre auch online unter www.fh-gesundheitsberufe.atan. Aber das ist noch nicht alles: Neben detaillierten Anfahrtsplänen und allenKontaktdaten der Teams finden Sie dort auch alle wichtigen Informationen über uns, zum Studienangebotund zur Bewerbung. Im Bereich „Aktuell“ listen wir alle Termine des Studienjahres auf, aberauch unsere Messen und Veranstaltungen. Darüber hinaus informieren wir Sie in den „News“ übertopaktuelle Ereignisse an und um die <strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ.Wer unser Fan bei Facebook ist und „Gefällt mir“ klickt, ist nochbesser und noch schneller über unsere Ausbildungsmöglichkeiten,Veranstaltungen und Newsinformiert – noch dazu mit zahlreichenFotos und Links. Deshalbschnell Fan werden, entweder überwww.fh-gesundheitsberufe.atoder direkt auf www.facebook.com/fhgesundheitsberufe.at!62


Wissen.schafft.GesundheitNotizen:www.fh-gesundheitsberufe.at


<strong>FH</strong> <strong>Gesundheitsberufe</strong> OÖ GmbHTel.: 050 344/20000E-Mail: office@fhgooe.ac.atwww.fh-gesundheitsberufe.atAusgabe 2013

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