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Context Nr. 2 / Februar 2013 - Interne Weiterbildung ... - KV Schweiz

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Publireportage«Information Science» –ein Studium mit Zukunft!Neue Technologien und neue Medien verändern unsereArbeitswelt. Das Studium der «Information Science» legt dieGrundlage für moderne, zukunftsorientierte Informationsberufe.Die Digitalisierung verändert unsere wirtschaftliche, gesellschaftlicheund private Lebenswelt nachhaltig. Das <strong>Interne</strong>t ist ausunserem privaten und beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken.Neue Medien, virtuelle Bibliotheken, elektronische Archive, digitaleKulturgüter ergänzen die bisherigen traditionellen Objekte undInstitutionen als wichtige Speicher unseres Wissens und bilden dieBasis für Bildung und Innovation. Informationsspezialisten organisierendie Informationswelt und stellen das Bindeglied zwischenInformationssystemen und Menschen dar.verbringen. Zudem wird grosses Gewicht auf die Verknüpfung zwi -schen Forschung und Lehre gelegt. Die Informationswissenschaftbeteiligt die fortgeschrittenen Studierenden an Forschungsprojektenund schafft die wichtige Verzahnung von Theorie und Praxis.Weitere Information unter www.htwchur.ch/informationscienceoder Telefon 081 286 24 24.Informationsabende– Zürich, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 17.15–18.45 Uhr, Zentralbibliothek– Basel, 5. März <strong>2013</strong>, 17.15–18.45 Uhr, Wirtschaftsarchiv– Bern, 7. März <strong>2013</strong>, 17.15–18.45 Uhr, Kornhausbibliothek– Chur, 12. März <strong>2013</strong>, 18.15–19.45 Uhr, Kantonsbibliothek– St. Gallen, 13. März <strong>2013</strong>, 17.15–18.45 Uhr, UniversitätsbibliothekStudium «Information Science» in Chur und Zürich – vomBachelor zum MasterDie Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur bietet einumfassendes Ausbildungskonzept an, das den Bedürfnissen derStudierenden entgegen kommt. Das Bachelor-Studium «InformationScience» lässt sich in Vollzeit in drei Jahren und berufsbegleitendin vier Jahren in Chur oder in Zürich absolvieren. Das Master-Studium «Business Administration, Major Information Science»schliesslich qualifiziert im zweijährigen Teilzeitstudium für Leitungsundherausgehobene Fachaufgaben.Von Medienwissenschaft über Wissensmanagement zuMultimediasystemenDas Studium der Information Science ist interdisziplinär. Nebeninformationswissenschaftlichen Inhalten erwerben die Studierendensolide Kenntnisse in Management, Recht, Informationstechnologienund -systemen sowie Forschungsmethoden. Der Studiengangunterhält im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms zahlreicheKooperationen mit ausländischen Hochschulen und ermöglichtden Studierenden, einen Teil des Studiums im Ausland zuAugust Scherer-Hug,Master of Science FHO inInformation ScienceLeiter medienverbund.phsg,Pädagogische HochschuleSt. Gallen«Dank des starken Praxisbezugs findensich Absolventinnen und Absolventenrasch im Berufsleben zurecht und erreichenschnell ein hohes Produktivitätsniveau –Qualitäten, die im Arbeitsmarkt gefragtsind. Professionell mit grossen Datenmengenumgehen zu können ist eine Kompetenz,die ich im beruflichen wie im privatenBereich nicht mehr missen möchte.Informationswissenschaft würde ich uneingeschränktwieder studieren.»


Büro international5São Paolo, BrasilienFinanzverwalter Vitor Pini arbeitet für eineprivate Hochschule. An seinem Job mag er,dass er Menschen etwas zurückgeben kann.Text und Fotos Knut HenkelHatten Sie als Kind einen Traumberuf?Ja, ich wollte wie so viele andere auchFussballprofi werden, bin aber letztlichmeinem älterem Bruder gefolgt und in dieWirtschaft gegangen.Welchen Beruf üben Ihr Vater und IhreMutter aus?Meine Eltern sind Architekten. Ich binalso in privilegierten Verhältnissen aufgewachsen.Wo arbeiten Sie?Ich bin für die Finanzverwaltung beider privaten Hochschule Anhangueraverantwortlich. Mein Job ist es, die Mittelzu verwalten, die unsere Investoren in dieSchule stecken, und nach neuen Finanzierungsmöglichkeitenzu suchen.Welche Ausbildung haben Sie?Ich habe Abitur gemacht, Wirtschaftswissenschaftenstudiert und als Investmentbankergearbeitet.Was bietet Ihre Hochschule?Wir bieten eine Ausbildung und <strong>Weiterbildung</strong>enin verschiedenen Berufsbildernan. In Brasilien existiert ein alarmierenderMangel an Facharbeitern und indiese Lücke stossen wir mit unserem Angebot.Unsere Klientel ist die untere Mittelklasse– wir bieten Bildung für die Massenan.Welche Qualitäten sind in Ihrem Berufgefragt?Umsicht und Organisationsgeschick.Ich muss zudem einiges von Finanzenund Finanzierungsmodellen verstehen.Was schätzen Sie an Ihrem Job?Die Möglichkeit, zu gestalten und etwaszurückzugeben sowie zu helfen. Ichhabe mich sehr bewusst für diesen Jobentschieden, obwohl es viele andere Angebotegab.Wie sind Sie auf Ihre Stelle aufmerksamgeworden?Nicht ich, sondern das Unternehmenwurde auf mich aufmerksam. Ein Headhunterkontaktiert mich und so sagte ichschliesslich zu.Arbeiten Sie hauptsächlich im Team oderallein?Wir arbeiten im Team, aber jeder hatbestimmte Verantwortungsbereiche, wasmir sehr gut gefällt. Ich kann also gestalten,etwas entwickeln.Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie?Es sind acht Stunden pro Tag und vierzigin der Woche – das ist die Regelarbeitszeit.An die halten wir uns. Überstundenkommen vor, sind aber nicht die Regel.Wie oft machen Sie Ferien?Ich habe dreissig Urlaubstage und dieteile ich mir ein.Wie viel verdienen Sie?Ich verdiene ein typisches Managergehalt.Das liegt zwischen 100 000 und200 000 US-Dollar pro Jahr.Können Sie Geld auf die Seite legen?Ja, durchaus.Wie viele Personen müssen von IhremEinkommen leben?Eigentlich nur ich und meine Frau,denn Kinder haben wir noch nicht.Sind Sie gegen Krankheit versichert?Ja, das bin ich.Haben Sie eine Altersvorsorge?Ja, auch die gibt es.Würden Sie gerne mehr verdienen odersind Sie zufrieden?Wer nicht, aber ich erhalte ein anständigesGehalt.Was möchten Sie beruflich nocherreichen?Das ist eine schwierige Frage, derzeitläuft alles sehr gut.Reden Sie mit Ihrer Partnerin überdie Arbeit?Die Arbeit und die Situation im Betriebsind ein Thema zu Hause.Steckbrief PersonName Vitor PiniAlter 30 JahreZivilstand verheiratetWohnform ApartementWohnort São PaoloSteckbrief BrasilienOrt São Paulo ist die grösste StadtBrasiliens mit rund 12 MillionenEinwohnernEinwohner Brasilien 194 MillionenArbeitslosenquote 6,5 ProzentDurchschnittseinkommen umgerechnetca. 11 000 Franken pro JahrGewerkschaftlicher Organisationsgrad17,7 %Wichtigste Exportartikel Flugzeugevon Embraer, Eisenerz, Kaffee,Orangensaft, Sojaöl und Sojaproduktecontext 2 – <strong>2013</strong>


6UnbürokratischGoldschmiedin Simone Gugger macht in ihrem Atelier im Zürcher Maag-Areal Notizen zu Schmuckentwürfen. Foto: Atelier MFM/Ex-Presscontext 2 – <strong>2013</strong>


Leserbriefcontext 1 – <strong>2013</strong>Rückkehr aus dem AuslandUnsere Tochter schaltete nach der kaufmännischenLehre mit Berufsmatura einAuslandpraktikum von einem Jahr ein,um ihre Englischkenntnisse zu festigenund um sich für das weitergehende Studiumgerüstet zu sehen.Wie geplant, studiert sie heute. Für dieWahl des Weges über die Berufsmatura(statt über das Gymnasium) werden wirheute von der Steuerbehörde gebüsst.Man gehe von einer abgeschlossenenErstausbildung aus, mit der Folge, dassder Sozialabzug nicht mehr akzeptiertwird. Die Beschwerde ist noch hängig. Esscheint doch ungerecht, wenn mit demgleichen Ziel der Ausbildungsweg überdie kaufmännische Lehre bestraft wird!Mathias Ammann, Küssnacht am RigiWEIHNACHTSSAMMLUNGZahlreiche SpendenDie Weihnachtssammlung 2012 war eingrosser Erfolg. Bis Mitte <strong>Februar</strong> gingenrund 50 000 Franken an Spenden ein. Der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> bedankt sich ganz herzlichbei seinen Mitgliedern für ihre grosszügigenBeiträge.Die Hälfte des Erlöses ist bereits anbedürftige Mitglieder des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> gegangen.Die andere Hälfte – einen Check imWert von 25 000 Franken – überreichte PeterKyburz, CEO <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Gruppe , am12. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> dem Geschäftsleiter vonHelvetas, Melchior Lengsfeld.Dieser Betrag wird für ein niederschwelligesBerufsbildungsangebot inBenin eingesetzt. Das westafrikanischeLand gehört zu den 20 ärmsten Ländernder Welt.<strong>KV</strong> in den MedienBekannte Gegner der Abzockerinitiativesind Christoph Blocher, PeterSpuhler, Rudolf Strahm, Daniel Jositsch,Travailsuisse und <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Für sie sind alle wichtigen Anliegenim Gegenvorschlag verwirklicht. Dievier Hauptargumente für ein Neinsind: Antritts- und Abgangsentschädigungenwären nur eingeschränktmöglich; eine Klage zur Rückerstattungungerechtfertigter Vergütungenwäre chancenreicher; der Verwaltungsratsoll in der Salärfrage nichtentmündigt werden; es sollen keineneuen Strafrechtsbestimmungen eingeführtwerden.9.2.<strong>2013</strong>7<strong>Context</strong> freut sich über Ihren Leserbrief!Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:context@kvschweiz.ch, oder an<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, <strong>Context</strong>, Postfach, 8027 ZürichKommunikation <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Der Discounter Lidl <strong>Schweiz</strong> erhöhtdie Löhne ab März um 1,75 Prozent.Im Rahmen des Gesamtarbeitsvertragesvereinbarten dies Lidl <strong>Schweiz</strong>,die Gewerkschaft Syna und der Personalverband<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.5.2.<strong>2013</strong>Unterstützung für Benin: Peter Kyburz (links) überreicht Melchior Lengsfeld den Check.WebratingWie entwickelt sich der Arbeitsmarkt?Die Sozialpartner Holzbau <strong>Schweiz</strong>,Unia, Syna, Baukader <strong>Schweiz</strong> und <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> haben die jährlich stattfindendenLohnverhandlungen abgeschlossenund für die <strong>Schweiz</strong>erischeHolzbaubranche eine Zusatzvereinbarungfür das Jahr <strong>2013</strong> verabschiedet.Aufgrund der Stufenanstiege inden ersten zehn Erfahrungsjahrensteigen die Löhne im Holzbaugewerbeim Jahre <strong>2013</strong> um durchschnittlich1,8 bis 2,8%.29.1.<strong>2013</strong>Positiv: 24 %Negativ: 37 %Bleibt gleich: 39 %Jetzt abstimmen:www.kvschweiz.chWelche Erfahrungen habenSie mit E-Learning gemacht?> Gute> Schlechte> KeineZusammen mit <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und der<strong>Schweiz</strong>er Kaderorganisation erklärteTravailsuisse gestern vor Medien,dass am 3. März nicht mehr darüberentschieden wird, «ob gegen die Abzockereivorgegangen werden soll,sondern nur noch wie».19.1.<strong>2013</strong>context 2 – <strong>2013</strong>


8KurzEqual Pay DayGrosse Unterschiede bei den BoniDer Equal Pay Day am 7. März will Boni und Lohnnebenleistungen unter die Lupe nehmen.23,9% der weiblichen und 31,5% der männlichenArbeitnehmer erhalten zusätzlichzum Basislohn einen Bonus als unregelmässigejährliche Zahlung. Der durchschnittlicheBonus beträgt, über alleBranchen gerechnet, 4846 Franken fürFrauen und 13 899 Franken für Männer.Der Unterschied ist je nach Branche beträchtlich.So erhalten beispielsweise inder Tabakbranche nur 58,3% der Fraueneinen Bonus, bei den Männern hingegensind es 81,8%.Neben den Boni richtet der diesjährigeEqual Pay Day sein Interesse auf dieLohnnebenleistungen. 78% der Arbeitnehmendenerhalten sogenannte FringeBenefits als Sachleistungen wie zum BeispielParkplatz, Telefon oder Auto für denPrivatgebrauch, Beteiligung an der zweitenSäule und weitere Dienstleistungenoder Produkte.Insgesamt verdienen Frauen in der<strong>Schweiz</strong> 18,4 Prozent weniger als Männer.Sie müssen somit bis zum 7. März arbeiten,um für gleichwertige Arbeit denselbenLohn zu erhalten, den Männer schonam 31. Dezember in der Tasche haben. EinTeil des Lohnunterschieds lässt sich erklärenmit strukturellen Gründen, der andereTeil ist schlicht diskriminierend. Frauenverdienen nicht weniger, weil sie wenigerleisten, sondern weil sie für die gleicheArbeit schlechter bezahlt werden.Der Equal Pay Day findet in der<strong>Schweiz</strong> dieses Jahr zum fünften Mal statt.Initiantinnen sind die Business and ProfessionalWomen (BPW) Switzerland. tjwww.equalpayday.chVon Sachleistungen wie Reka-Checks profitieren nicht alle gleichermassen.SalärverhandlungenLidl <strong>Schweiz</strong> zahlt mehr LohnIm Rahmen des bestehenden Gesamtarbeitsvertragesvereinbarte Lidl mit dem<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und der Gewerkschaft Synaeine Erhöhung der Gesamtlohnsumme um1.75 Prozent. Diese liegt über jenen derKonkurrenz.Lidl garantiert schweizweit ab März<strong>2013</strong> Mindestlöhne von 3800 Frankenfür 20-jährige an- und ungelernte Mitarbeitende,3950 Franken für 20-jährige,2-jährig funktionsnah gelernte Mitarbeitendeund 4100 Franken für 20-jährige,3-jährig funktionsnah gelernte Mitarbeitende.Zudem wird der Referenzmindestlohnfür 20-jährige an- und ungelernteMitarbeitende von 3800 auf 3850 Frankenangehoben.Die Lohnsummenerhöhung von 1.75Prozent beinhaltet neben der Erhöhungder Mindest- beziehungsweise Referenzmindestlöhneinsbesondere Beträge fürindividuelle Lohnerhöhungen. Zusätz-lich zu den 1.75 Prozent stellt Lidl <strong>Schweiz</strong>Geld für anfallende strukturelle Lohnanpassungenzur Verfügung, wie beispielsweisefür Beförderungen oder garantierteLohnerhöhungen nach Unternehmenszugehörigkeit.So entrichtet das Unternehmeneine Treueprämie von 100 Frankennach einem Jahr respektive zusätzliche200 Franken (jeweils bezogenauf 100 Prozent Anstellungsgrad) nachzwei Jahren.Frauen profitieren«Die Lohnerhöhung bei Lidl ist sehr erfreulich,sowohl im Branchenvergleichals auch in jenem mit dem übrigen wirtschaftlichenUmfeld», kommentiert BarbaraGisi, Leiterin Angestelltenpolitik des<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, das erfolgreiche Verhandlungsergebnis.Es sei ein Zeichen an dieMitarbeitenden, dass sie das Rückgrat desUnternehmens seien, ohne das Lidl längerfristigkeinen Bestand hätte. BarbaraGisi fügt hinzu: «Da im Detailhandel, undsomit auch bei Lidl <strong>Schweiz</strong>, viele Frauenbeschäftigt sind, profitieren sie nun füreinmal in grösserer Zahl von diesenLohnverhandlungsergebnissen. Ein Vorteil,der durch den Koordinationsabzug,auf den Lidl verzichtet, noch verstärktwird.»Der seit März 2011 bestehende GesamtarbeitsvertragGAV Lidl <strong>Schweiz</strong> istnatürlich weiterhin gültig, mit einerWochenarbeitszeit von 41 Stunden, gutenSozialleistungen, keinem Koordinationsabzugbei der Pensionskasse sowie demvollumfänglichen Einbezug sämtlicherzusätzlicher Lohnbestandteile wie zumBeispiel Überstunden in die Sozialversicherungen.Dies sichert den Mitarbeitendenvon Lidl <strong>Schweiz</strong> gute, solide und ineine Sozialpartnerschaft eingebetteteAnstellungsbedingungen. ajmcontext 2 – <strong>2013</strong>


WettbewerbLernende können schreibenKolumne9Zum ersten Mal beteiligen sich deutschsprachige<strong>KV</strong>-Lernende am SprachenwettbewerbLinguissimo.Wie stellt ihr euch die Schule im Jahr 2050vor? Über dieses Thema haben die diesjährigenTeilnehmenden des SprachenwettbewerbsLinguissimo einen Kurztextverfasst. Aus der Deutschschweiz mit dabeiwaren das erste Mal nicht nur Gymnasiastinnenund Gymnasiasten, sondernauch Lernende – und zwar solche aus demBildungszentrum kvBL.Dass sie genau so gut schreiben könnenwie die gleichaltrigen Gymschülerbeweisen schon länger jene aus der Romandieoder dem Tessin. Ihr Anteil beimWettbewerb liegt bei über 50 Prozent.Wieso nicht mehr DeutschschweizerBerufsschülerinnen teilnehmen, könnensich die Verantwortlichen nicht erklären.Nun hat das Baselbieter Bildungszentrumden Anfang gemacht und davon erhofftman sich eine Signalwirkung.Bei der Form des Kurztextes sind diejungen Leute – teilnahmeberechtigt sind16- bis 20-Jährige – übrigens ganz frei. Siekönnen Raps oder Gedichte abliefern, siedürfen Kurzgeschichten erfinden oder er-NachschlagewerkAlles klarDie Begriffswelt der Berufsbildung istkomplex. Ein Lexikon zum Thema hilftbei Unsicherheiten weiter.Wissen Sie, was ein Basislehrjahr ist?Können Sie sich unter dem Kopenhagen-Prozess etwas vorstellen? Verstehen Siedie Ausdrücke QualiCarte und QualüK?Haben Sie schon mal etwas von Rahmenlehrplänengehört? Diese und noch vielmehr Begriffe sind enthalten im Lexikonder Berufsbildung. In 231 Stichwörternwerden alle wichtigen Ausdrücke in kurzenund informativen Texten beschrieben.Das Lexikon liegt in der dritten,überarbeiteten Auflage vor. pdLexikon der Berufsbildung.SDBB, Tel. 0848 999 001,vertrieb@sdbb.ch (CHF 27.–)klärende Abhandlungen verfassen. EinzigeBedingungen dabei sind: Die Beiträgemüssen mindestens 4200 undhöchstens 12 000 Zeichen enthalten undin der jeweiligen Muttersprache geschriebensein. Da es sich um einen Sprachwettbewerbhandelt, wird von den Teilnehmendenzudem ein Selbstporträt in eineranderen Landessprache verlangt.Von Autoren lernen30 Gewinnerinnen und Gewinner kommenjeweils in die Endrunde. Sie werdenzu einem Treffen inklusive Konzert undSchifffahrt eingeladen. Dort haben siedann die einzigartige Möglichkeit, sichmit Schriftstellerinnen und Schriftstellernaus verschiedenen Sprachregionenzu unterhalten und in einem Workshopvon ihnen Tipps und Tricks zum Schreibeneiner Kurzgeschichte zu erhalten.Danach wird in zweisprachigen Teamsein besonderer Text geschrieben. Die dreibesten Teams gewinnen schlussendlicheine Reise in eine der europäischenMetropolen. ajmFür Informationen zum Wettbewerb:www.linguissimo.chAuszeichnungQualitätEine Qualitäts-Hochschule war die HWZHochschule für Wirtschaft Zürich schonimmer. Ende Januar <strong>2013</strong> hat die HWZnun die Qualitäts-Auszeichnung «Committedto Excellence» erlangt. Diese Auszeichnungwird von der SAQ Swiss Associationfor Quality als nationaler Partnerder EFQM European Foundation for QualityManagement vergeben.Mit der erfolgreichen Umsetzung vondrei HWZ-internen Verbesserungsprojektenerreicht die schweizweit grössteberufsbegleitende Wirtschafts-Hochschuledie erste Stufe auf dem EFQM-Wegder Excellence.Die Auszeichnung macht deutlich,dass sich die HWZ nach anerkanntenDrittstandards ausrichtet und den hohenQualitätsanspruch sowohl nach innenwie auch nach aussen konsequent verfolgt.Die Erreichung der nächsten Anerkennungsstufe«Recognized for Excellence»ist ein weiteres wichtiges Etappenzielder HWZ.pdMehr als derDurchschnittVon Daniel JositschStatistiken sind sehr wertvoll, denn siekönnen uns Aussagen liefern über gesamtgesellschaftlicheTendenzen. So habe ichmit Überraschung vernommen, dass statistischbetrachtet in der <strong>Schweiz</strong> pro Kopfweniger Alkohol konsumiert wird als früher.Angesichts der Diskussionen über Alkoholmissbrauchbeispielsweise von Jugendlichenhätte man sich wohl eher dasGegenteil vorgestellt. Andererseits ist es so,dass früher Alkohol viel stärker verbreitetwar: das Glas Wein zum Mittagessen, dasBier auf der Baustelle, und nicht zuletztwaren die Alkoholkontrollen im Strassenverkehrseltener und die Konsequenzenweniger gravierend.Nur, was nützt uns die Statistik, wenn wirdavon Kenntnis nehmen müssen, dass beispielsweiseam Hauptbahnhof Zürich jedesWochenende Jugendliche sich bis zurBesinnungslosigkeit betrinken? Die Statistiksagt eben über den Einzelfall nichts respektivesagt etwas über den Durchschnittund nichts über die Extreme. Deshalb dürfenwir uns mit dem Durchschnitt nichtzufrieden geben.Vor ein paar Tagen habe ich ein Mail voneinem <strong>KV</strong>-Mitglied erhalten. Die Frau istdurch die Maschen der Sozialwerke gefallen,weil sie einen kranken Angehörigenpflegen musste und deshalb ihre Stellefreiwillig aufgab. Im entsprechenden Bundesamtversicherte man mir, dass das Einzelfälleseien und nicht der Normalfall –eben nicht der Durchschnitt – sei. AlsVerband machen wir es uns zur Aufgabe,gerade im Einzelfall zu helfen, denn mitdem Durchschnitt wollen wir uns nichtzufrieden geben.Daniel Jositsch ist Nationalrat undPräsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.daniel.jositsch@kvschweiz.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


10KlimawerkstattEnergiedetektive geben GasIm Rahmen des Projektwettbewerbs Klimawerkstatt setzen Lernende aller Branchen jedesJahr kreative Projekte zum Thema Klimaschutz und Energiesparen um. Auch <strong>KV</strong>-Lernendesind als Energiedetektive und Recyclingspezialisten mit dabei. Von Katharina TruningerGrünes Licht fürs Energiesparen: Die Klimawerkstatt liefert Ideen dazu.Daniel Knecht ist von der Kreativität undder Motivation der Jugendlichen begeistert:«Ihr Engagement überträgt sich jeweilsauch auf die Mitlernenden und aufihr Umfeld.» So seien viele jeweils überrascht,dass mit kleinen Veränderungenviel Energie gespart werden kann. DerAustausch eines alten Kühlschranks durcheinen neuen könne je nach Modell 3500Kilowattstunden pro Jahr einsparen – dassei gleich viel Strom, wie ein Laptop in 20Jahren verbrauche.Darüber hinaus montierten libs-Lernendeim Rahmen der Klimawerkstatt imganzen Haus Licht-Bewegungssensoren.Zudem wurden in der ElektrowerkstattDämmungsschalter installiert, die dasLicht je nach Helligkeit im Raum automatischabschalten. «Mit solchen kleinenAnpassungen spart man eine MengeStrom», berichtet Daniel Knecht.Klimaschutz ist nicht nur ein Themafür Erwachsene. Dass sich auch Jugendlichefür die Umwelt engagieren undkreative Ideen zum Energiesparen entwickeln,zeigt der alljährlich durchgeführteWettbewerb Klimawerkstatt der Umweltorganisationmyclimate eindrücklich:Bereits 3500 Lernende aus der ganzen<strong>Schweiz</strong> und aus allen Branchen haben inden letzten fünf Jahren am Wettbewerbteilgenommen und mit 250 Projektenzum Thema Energiesparen und Klimaschutzin ihren Berufsschulen, Büros oderLehrbetrieben viel bewegt.Den Siegerprojekten der vier KategorienEnergie, Sensibilisierung, Innovationund Planung winkt jeweils ein Preisgeldvon 1000 Franken. «Mich beeindrucktdas grosse Engagement und die Fantasieder Jugendlichen», sagt Julia Hofstetter,Leiterin des Bereichs Bildung bei myclimate.Im Rahmen von Inputlektionenoder Projekttagen informiert myclimatedie Lernenden über Klimaschutz undEnergiesparen. «Mit Experimenten sowieBeispielen und Projektideen zeigen wir anden Berufsschulen, was Lernende in denvergangenen Jahren bereits realisiert ha-ben», erzählt Hofstetter. Es sei toll, wie dieLernenden in ihrem Berufsalltag genauhinschauen und Dinge entdecken, diesich verbessern lassen. «Sie zögern jeweilsnicht lange und packen an, was siestört und führen so unkompliziert undschnell klimafreundliche Neuerungen inihrem Betrieb ein.»Neue Kühlschränke sparen StromDie Palette der bereits realisierten Projekteist breit. So bemerkten etwa Konstrukteureim ersten Lehrjahr bei den IndustriellenBerufslehren <strong>Schweiz</strong> (libs) inOerlikon, dass dort zahlreiche alte Kühlschränkeviel Strom verbrauchten. DieLernenden suchten entsprechende energieeffizienteModelle und berechnetendie Stromeinsparung. «Mit Hartnäckigkeitund guten Argumenten konnten siedie Ausbildner überzeugen, die altenEnergieschleudern auszutauschen», beschreibtHofstetter das Engagement vonPhilipp Weilenmann, Matthias Inderbitzinund Samuel Ruprecht.libs Zürich engagierte sich bereitsmehrfach mit Lernenden und Projektenbei der Klimawerkstatt. StandortleiterGläser statt WegwerfgeschirrAndere Lernende haben etwa Stromsparbuttonsbei den Computern installiert,selber eine Solarstromanlage auf demDach montiert, Passanten mit Experimentenzum Thema Energie sensibilisiert,Konsumentinnen beim Einkaufen daraufaufmerksam gemacht, woher und mitwelchem Transportmittel die Früchte importiertwurden oder Plakate mit denwichtigsten Tipps zum Stromsparen imBüro gestaltet und so die Kolleginnen undKollegen zu einem umweltbewussten Verhaltenmotiviert.Auch <strong>KV</strong>-Lernende beteiligen sichstets mit kreativen Ideen am Wettbewerb.So motivierte etwa Morgane Delisle, <strong>KV</strong>-Lernende bei der Firma Holcim in Eclépens(VD), mit einem witzig gestaltetenFragebogen letztes Jahr die 90 Mitarbeitendender Firma, über Mittag das Lichtzu löschen und den Computer abzuschaltenoder ihn zumindest auf Energiesparmoduszurückzufahren. «Es fiel mir auf,dass in den leeren Büros häufig das Lichtbrannte», meint die <strong>KV</strong>-Lernende. Siehabe durch das Projekt selbst viel gelerntund in der Firma einen Anstoss zum Energiesparengegeben. Dies bestätigt auchcontext 2 – <strong>2013</strong>


KlimawerKSTatt IN DEr Schule11Julia Hofstetter von myclimate: «Häufigwerden ältere Mitarbeitende durch dasEngagement der Jugendlichen angesteckt– die Lernenden können so einiges in denBetrieben bewirken», ist sie überzeugt.Vorbildlich ist auch das Projekt«Pfandbecher» von Alexandrine Kolb undAlexandre Bergin, <strong>KV</strong>-Lernende im erstenLehrjahr bei der Firma Bobst SA in Prilly(VD). Die beiden störten sich daran, dassan Sitzungen stets Wegwerf-Plastikbecherverwendet wurden. Sie berechneten,dass Mehrwegtassen und -gläser punktoÖkobilanz besser abschneiden und konntendie Geschäftsleitung davon überzeugen,künftig umweltschonenderes Geschirrzu verwenden.Die Zürcher Klimaschutzorganisationmyclimate wurde 2002 gegründet. Sieengagiert sich mit verschiedenen Bildungsprojektenund Aktionen für CO 2 -Kompensation und Nachhaltigkeit. Sokann man etwa mit einem Aufpreis aufsFlugticket den Treibhausgas-Ausstossseiner Ferienreise kompensieren: Mitdem Geld unterstützt myclimate Klimaschutzprojekteim In- und Ausland – beispielsweisewerden in Äthiopien aufDächern Solaranlagen installiert, die Kerosinlampenersetzen.Der Projektwettbewerb Klimawerkstatt fürLernende, Schulen und Betriebe wird diesesJahr zum 6. Mal durchgeführt. Lernendeaus der ganzen <strong>Schweiz</strong> erfindenProdukte und starten Projekte, die CO 2 reduzieren,energieeffizient sind oder zurSensibilisierung beitragen. Die Siegerprojektewerden mit 1000 Franken belohnt.Die Projektarbeit kann sowohl im Rahmendes allgemeinbildenden Unterrichts alsauch in der Berufskunde erfolgen. myclimatestellt den Betrieben und Berufsschulendiverse Materialien und Hilfsmittelzur Verfügung und bietet an, einekostenlose Inputlektion zum Thema zuerteilen.Mehr unter: www.klimawerkstatt.ch oderwww.myclimate.chKlimadetektive schwirren durchs BüroZurzeit ist die sechste Wettbewerbsrundeim Gang. Die Lernenden arbeiten aufHochtouren an ihren Projekten, die sieEnde März bei myclimate einreichen werden.Mit rund 90 Arbeiten rechnet JuliaHofstetter dieses Mal. Mitte Juni findetdann die Prämierungsfeier statt, wo dieProjekte präsentiert werden.«Die Lernenden aus der ganzen<strong>Schweiz</strong> sind sehr stolz auf ihre Leistungen,ebenso die beteiligten Berufsschulenund Betriebe», so Hofstetter. Nicht zuletztsei die Klimawerkstatt für die Lernendeneine gute Möglichkeit, am eigenen ProjektKompetenzen zu erwerben und sich aktivund eigenverantwortlich für die Umwelteinzusetzen.Auch dieses Jahr machen etliche <strong>KV</strong>-Lernende bei der Klimawerkstatt mit. Sobetreut Nathalie Hürlimann, ProjektleiterinNachhaltigkeit bei der <strong>Schweiz</strong>erischenPost, derzeit eine Gruppe Lernende,die gerade daran ist, Projektideen für denWettbewerb zu entwickeln. Hürlimann:«Die Lernenden nehmen als Generationder Zukunft eine Schlüsselrolle bei unserenNachhaltigkeitsprojekten ein – es isttoll, wie sie sich engagieren.»Auch bei Swisscom laufen die Vorbereitungenfür den Wettbewerb auf Hochtouren.Sven Altermatt, Mediamatik-Lernenderim vierten Lehrjahr und imNachhaltigkeitsteam bei Swisscom mitdabei, konnte etliche Kollegen zum Mitmachenmotivieren. «An internen Workshopshabe ich die Klimawerkstatt vorgestelltund viele begeistern können», so derengagierte 18-Jährige, der sich bereitsmehrmals an Energieprojekten beteiligthat und bei Swisscom einen Nachhaltigkeits-Blogmitbetreut. In derselben Firmasammeln derzeit zwei lernende KauffrauenIdeen, wie sie ihre Mitarbeitendenzum Lichterlöschen und zu mehr Energieeffizienzmotivieren können: Als Klimadetektivemöchten sie beispielsweiseabends durch die Büros schwirren undHinweis-Post-its auf eingeschaltete Computerkleben.Zwei weitere <strong>KV</strong>-Lernende bei Swisscomüberlegen sich, was mit alten Handysnoch alles gemacht werden könnte. Denn:Mobiltelefone enthalten zahlreiche selteneMetalle, die man recyclieren sollteund die bei falscher Entsorgung die Umweltbelasten. «Jeder kann in seinem Umfeldetwas bewirken», sagt Sven Altermatt.«Als Junge haben wir die Chance, die Weltvon morgen mitzugestalten.» Deshalb seies für ihn motivierend, Gleichaltrige zubegeistern. «Im Team etwas zu erarbeitenmacht Spass. Und viele Lernende kommendurch die Klimawerkstatt-Projekteauf Ideen, wie sie sich in ihrem Umfeldengagieren können.»Katharina Truninger ist Journalistin imBasler Pressebüro Kohlenberg.truninger@kohlenberg.ch<strong>Weiterbildung</strong>Finance, Banking, Controlling, Accounting, ImmobilienMaster of Advanced Studies: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking &Wealth Management, MAS Asset Management, MAS Immobilienmanagement, MAS PensionskassenManagement, MAS ControllingDiploma of Advanced Studies: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,DAS Asset Management, DAS Corporate Finance, DAS Pensionskassen Management, DAS ControllingCertificate of Advanced Studies: CAS Finanzmanagement für Nichtfinanzfachleute, CAS Swiss CertifiedTreasurer (SCT) ® , CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik,CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute, CAS Fundamentals in Banking für Quereinsteiger/innenwww.hslu.ch/ifz-weiterbildungcontext 2 – <strong>2013</strong>


12Monatsinterview«Mit dem <strong>Weiterbildung</strong>sgesetzsoll es vorwärts gehen»Bildungspolitik Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> will den Absolventen der höheren Berufsbildung künftigeine bessere Heimat und effektiven Mehrwert anbieten können, sagt Claude Meier, LeiterBildungspolitik beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Interview Andrea Mašek / Foto Sabine Rock<strong>Context</strong>: Herr Meier, seit Januar gibt esdas neue Staatssekretariat für Bildung,Forschung und Innovation SBFI. Ist dasein gutes Konstrukt?Claude Meier: Das neue Staatssekretariatist aufgrund einer Fusion zwischendem Bundesamt für Berufsbildung undTechnologie und dem Staatssekretariatfür Bildung und Forschung entstanden.Zum ersten Mal sind damit beim BundBerufsbildung, Fachhochschulen undUniversitäten unter einem Dach vereint.Dies bietet die grosse Chance eines gesamtheitlicherenBlicks seitens des Bundesund kann sich positiv auf eine kohärenteWeiterentwicklung des gesamtenBildungssystems auswirken.Gibt es auch Risiken?In der Berufsbildungslandschaft gibtes Befürchtungen, dass das Zusammenführender zwei Ämter in den kommendenein, zwei Jahren viele Ressourcenintern absorbieren wird. Seit Jahrendiskutieren wir zum Beispiel über dieEinführung eines nationalen Qualifi -ka tionsrahmens mit dem Ziel, unsereBerufs bildungsabschlüsse europaweitverständlicher machen zu können. Hiersind nun Entscheide zu dessen Einführungdringend nötig und keine weiterenjahrelangen Grundsatzdiskussionen.Sie hatten beim neuen StaatssekretärMauro Dell’Ambrogio und seinem Stell-context 2 – <strong>2013</strong>


Claude Meier (34) ist Mitglied der Geschäftsleitung und vertritt alsLeiter Bildungspolitik den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> in vielen Gremien der beruflichenGrundbildung, der höheren Berufsbildung und der Bildungspolitik, u.a.in der Eidg. Berufsbildungskommission. Über die 21 verbandsgetragenenBildungsinstitute ist er eng mit dem Bildungsmarkt verknüpft. Zurzeitschliesst der Berner Volkswirt lic.rer.pol. gerade sein berufsbegleitendesStudium zum Executive Master of Business Administration ab.13vertreter Josef Widmer bereits einenAntrittsbesuch. Um was ging es dabei?Für uns war der Antrittsbesuch einwichtiges Signal. Mit dabei waren DanielJositsch, Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> undVizepräsident der nationalrätlichen Bildungskommission,sowie Peter Kyburz,CEO der <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Gruppe. Wir konntenunsere Kernanliegen ansprechen undzudem unsere neuen Verbundpartnerpersönlich kennenlernen.Welche Anliegen haben Sie erwähnt?Die höhere Berufsbildung steht unterDruck durch die Internationalisierungder Arbeitsmärkte. Ihre Abschlusstitelstehen in einer gewissen Konkurrenzsituationzu den Bachelor- und Mastertitelnder Fachhochschulen und Universitäten.Hier ist es wichtig, die Titelanerkennungso schnell wie möglich verankern zu können,via nationalen Qualifikationsrahmen.Damit erhielten wir ein System, indas wir unsere Abschlüsse einreihen können,damit ihr Wert im Ausland verstandenwird. Ein zweites Anliegen ist die Regelungder Finanzierung in der höherenBerufsbildung. Wir möchten eine Harmonisierunganstreben bei der Finanzierungder Vorbereitungskurse. Ein drittes wichtigesAnliegen ist das <strong>Weiterbildung</strong>sgesetz,das in der Pipeline ist. Es soll damitvorwärts gehen.Das <strong>Weiterbildung</strong>sgesetz soll nicht zuden Prioritäten im SBFI gehören. Wiesehen Sie dessen Dringlichkeit?Es ist ein Auftrag der Bundesverfassungvon 2006. Für uns ist es wichtig. Esgeht darum, das lebenslange Lernen endlichzu verankern. Ganz zentral dabei istdie Verankerung der Grundkompetenzen.Damit beim lebenslangen Lernen niemandauf der Strecke bleibt, braucht esgewisse Kompetenzen, die jeder habensollte. Mit dem Gesetz sollen auch neueFinanzierungsmodelle festgelegt werden.Was sind das für Modelle?Es geht um eine Stärkung der nachfrageorientiertenFinanzierung im Bereichder <strong>Weiterbildung</strong>. Öffentliche finanzielleMittel würden künftig nicht mehr direktan Bildungsinstitute gehen, sondern direktan die Bildungskunden ausgerichtet.Das wird den Wettbewerb im <strong>Weiterbildung</strong>smarktfördern. Wichtig ist, dassman bei der Finanzierungsdiskussionnicht nur einseitig auf das Preiskriteriumvon Ausbildungen schaut, sondern ganzentscheidend auch die Qualität der <strong>Weiterbildung</strong>sangebotemitberücksichtigt.Wie hat die neue Leitung des StaatssekretariatsIhre Anliegen aufgenommen?Das Gespräch fand in einer sehr wohlwollendenAtmosphäre statt. Die inhaltlicheAuseinandersetzung folgt in dennächsten Monaten und Jahren und wirdzeigen, welche Stossrichtungen das SBFIkonkret verfolgt.Alle Anliegen des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> sind ja imInteresse seiner Mitglieder. Wie profitierendiese davon?Wir setzen uns unter anderem füreine gute Qualität der gesamten Berufsbildungein. Ich nehme als Beispiel dasEngagement des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> als Mitträgerdes Rahmenlehrplans BetriebswirtschaftHF. Als Mitträger haben wir dieVerantwortung, die Aktualisierung desRahmenlehrplans an die Gegebenheitender wirtschaftlichen, gesellschaftlichenund technologischen Entwicklungen sicherzustellen.Damit sorgen wir dafür,dass die Ausbildung in Bezug auf die Arbeitsmarktbedürfnisseaktuell bleibt. Davonprofitieren Betriebswirtschafter inAusbildung. Sie können sicher sein, dasssie eine gute, solide und vom Arbeitsmarktgefragte Ausbildung mit beruflichenZukunftschancen absolvieren.Gibt es noch einen anderen direktenNutzen für unsere Mitglieder?«Unsere Mitglieder profitieren von Beratungen und nichtzuletzt von Rabatten bei Bildungsgängen und Kursen.»Ja, sie profitieren von attraktiven Angebotenunserer 21 verbandsgetragenenBildungsinstitutionen, zum Beispiel beider <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong>. UnsereMitglieder profitieren von Beratungen beider Auswahl der Angebote und nicht zuletztvon Rabatten und Vergünstigungenbei Bildungsgängen, Kursen sowie beiSprachschulen. Schliesslich sind <strong>Weiterbildung</strong>enimmer auch mit finanziellenKosten verbunden. Dort wo die finanzielleBelastung sehr gross wird, hilft der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> seinen Mitgliedern mit Bildungs-Darlehenbis zu 5000 Franken.Sie haben die Arbeitswelt angesprochen.Wie gross ist der Einfluss des <strong>KV</strong> alsAngestelltenverband in Wirtschafts- undArbeitgeberkreisen?Die Wirtschaft funktioniert nur mitArbeitgebern und Arbeitnehmern. Der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> zählt 55 000 Mitglieder: Dassind Kaufleute, HR-Leiterinnen, Direktionsassistentinnen,Rechnungswesenspezialisten,Marketingfachleute und vielemehr. Ihre Arbeitsmarkterfahrungenvernehmen wir über unsere zahlreichenBeratungsgespräche wie auch über die sozialpartnerschaftlichenAufgaben des <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>. Dieses Wissen versuchen wir alsOrganisation der Arbeitswelt direkt insBerufsbildungssystem zu transportieren.Das ist eine Stärke des Verbandes zusammenmit seinen Bildungsinstitutionen,die auch auf einer engen Zusammenarbeitmit Arbeitgeberorganisationen sowieBehörden beruht.Behindert die föderalistische Strukturnicht die Entwicklung des dualen Berufsbildungssystems?Unser Staatswesen finde ich wunderbar.Die Kantone können Versuchslaboresein, wie bei der Einführung von Früheng-context 2 – <strong>2013</strong>


14Monatsinterviewlisch oder -französisch. Ein gewisserWettbewerb unter den Kantonen schadetnie. Manchmal ist der föderale Gedankeaber auch nicht mehr zeitgemäss. Nehmenwir das Beispiel der Finanzierungder Vorbereitungskurse für eidgenössischePrüfungen. Wir haben einen nationalenArbeitsmarkt und Bildungsraum,doch bei der Regelung der Finanzierungder höheren Berufsbildung leisten wiruns einen Kantönligeist par excellence.Dies benachteiligt je nach Kanton gewisseBildungskunden wie auch Bildungswege.Ich hoffe, dass wir möglichstbald eine nationale Lösung haben.Josef Widmer sagte kürzlich in einemNZZ-Interview, die höhere Berufsbildungmüsse viel selbstbewusster propagiertwerden. Was sagen Sie dazu?Ich habe manchmal den Eindruck,die Berufsbildung stellt ihr Licht tatsächlichunter den Scheffel und verkauft sichunter ihrem Wert. Dabei dürfen wir stolzauf sie sein. In Europa beneidet man unsum unser Berufsbildungssystem, das unteranderem zu einer sehr tiefen Jugendarbeitslosigkeitbeiträgt. Wichtig ist, dasswir dieses System pflegen und qualitativweiterentwickeln. Wir müssen unsereStimme immer wieder verlauten lassenund auch international kommunizieren,was unser Berufsbildungssystem hervorbringt,nämlich bestens qualifizierte undgefragte Berufsleute.Trotzdem gibt es einen Mangel an Fachkräften?Ja, aufgrund der Demografie wird sichder Fachkräftemangel in den kommendenJahrzehnten verschärfen, wenn wirnicht handeln. Die Frage ist, wie wir dasvorhandene Fachkräftepotenzial nochbesser ausschöpfen können, ich denkehier an die Frauen oder die über 50-Jährigen.Grundsätzlich muss die ständige Höherqualifizierung– das lebenslange Lernen– aller Personen gefördert werden.Dies liegt zwar in der Verantwortung jedesEinzelnen, gleichzeitig braucht esaber auch vom Staat und der Wirtschaftfinanzielle und zeitliche Anreize, um dasvorhandene Fachkräftepotenzial effektivauch nutzen zu können.Wie bewährt sich in Ihren Augendas Parlament?In Bezug auf die Berufsbildung positiv.Das Parlament hat in dieser Legislaturmehr finanzielle Mittel für das Berufsbildungssystemgesprochen. Mein Eindruckist, dass es jedoch nicht allzu viele ausgewieseneKenner des Berufsbildungssystemsim Parlament gibt. Der Grossteil derParlamentarier bringt einen Bildungswerdegangohne persönliche Erfahrungenaus der dualen Berufsbildung mit. Siemuss man für das duale System sensibilisieren.Es ist ihnen bewusst zu machen,dass es für unseren Werkplatz <strong>Schweiz</strong>nicht nur Universitäten oder die ETHbraucht, sondern dass das duale Berufsbildungssysteminklusive der Fachhochschulenmindestens so entscheidend ist.Der <strong>KV</strong> ist ja nicht allein. Wie ist dieZusammenarbeit unter all den Berufsbildungsorganisationen?Das Berufsbildungssystem ist sehrkomplex und vielschichtig. Dahinter stehenviele Verbände und Organisationenaus der Arbeitswelt. Die Verbundpartnerschaftzwischen diesen Organisationenmit den Kantonen und dem Bund scheintmir jedoch ein sehr gutes, kooperativesDie Hochschulen der FHNW eröffnen PerspektivenVon A wie Angewandte Psychologie | Architektur, Bau und Geomatik |Gestaltung und Kunst | Lehrerinnen- und Lehrerbildung | Life Sciences | Musik |Soziale Arbeit | Technik | Wirtschaft … bis Z wie Zukunftwww.fhnw.chBüro für Kommunikationsdesign FHNWcontext 2 – <strong>2013</strong>


Zusammenarbeitsmodell zu sein, wennauch etwas schwerfällig. Ein Berufsbildungssystem,das innovativ sich selbstweiterentwickeln will, braucht eine gelebteVerbundpartnerschaft und die Beteiligungaller Partner. Ich wünschte mirdiese Zusammenarbeit auch vermehrtzwischen den Organisationen der Berufsundder Hochschulbildung, im Sinne vonBrücken bauen anstatt bildungspolitischeGrabenkämpfe zu zelebrieren.Wie baut man Brücken?Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ist selbst Eigentümerdes SIB, des <strong>Schweiz</strong>erischen Instituts fürBetriebsökonomie, und Mehrheitsaktionärder HWZ, der Hochschule für WirtschaftZürich. Beide sind im gleichen Gebäudeuntergebracht. Diese Nähe hatVorteile. Auch für die Bildungskundenund -kundinnen, wenn es darum geht,die Durchlässigkeit zwischen den Bildungsstufenin Form von Passerelle zumBeispiel zu thematisieren.Aus einer aktuellen SVEB-Umfrage gehthervor, dass das heutige Bildungssystemzu kompliziert ist. Welcher Ansicht sindSie?Seit 1995 kennen wir nun die Fachhochschulenin unserem Bildungssystem.Sie sind ein ganz wichtiges Element, siestärken zusammen mit der Berufsmaturagenerell das Berufsbildungssystem. Dochdamit ist der Bildungsmarkt tatsächlichauch etwas komplizierter geworden. Esgibt dermassen viele verschiedene Bildungsangebote,von den Vorbereitungskursenfür Berufs- und höhere Fachprüfungenüber Nachdiplomstudiengängeder höheren Fachschulen bis hin zu den<strong>Weiterbildung</strong>sabschlüssen CAS, DASund MAS der Fachhochschulen. Fürdie Bildungskundinnen und -kundenwie aber auch für Arbeitgeber, die Personalentscheidezu treffen haben, ist estatsächlich nicht immer leicht, die Unterschiedezwischen den einzelnen Bildungswegenzu kennen und zu verstehen.Was kann der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> hier machen?Der Verband berät seine Mitgliederund verhilft ihnen damit direkt zu etwasmehr Klarheit. Wir informieren immerwieder über unsere Verbandsorgane oderveröffentlichen Beiträge in Printmedienzu Fragen rund um das Kürzel-Wirrwarr.Auf der politischen Ebene unterstützenwir deshalb auch die Einführung desneuen <strong>Weiterbildung</strong>sgesetzes. Dieseshat zum Ziel, im <strong>Weiterbildung</strong>smarkt etwasmehr Transparenz zu schaffen.Was sind weitere Herausforderungen fürden <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>?Unser Verband befindet sich seit längeremin einem Transformationsprozess.Die Organisation hat sich aus der historischenEntwicklung heraus lange auf diekaufmännische Grundbildung und das<strong>KV</strong> als Beruf fokussiert. Unsere Schulenbilden jedoch seit Jahrzehnten erfolgreichin der höheren Berufsbildung Führungskräfteaus. Diesen Absolventinnenund Absolventen der höheren Berufsbildungim Bereich des kaufmännisch-betriebswirtschaftlichenBerufsfeldes wollenwir künftig eine bessere Heimat undeffektiven Mehrwert anbieten können.Andrea Mašek ist <strong>Context</strong>-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.chSabine Rock ist freie Fotografin in Zürich.srock@bluewin.ch15Damit sich Ihre Mitarbeiter sicher fühlen !Certas AG<strong>Schweiz</strong>erischeAlarm- und EinsatzzentraleKalkbreitestrasse 518003 ZürichTel. +41 44 637 37 37Fax +41 44 637 37 38marketing@certas.chwww.certas.chCERTAS– für alleine arbeitende Fachkräfte an GefahrenplätzenIndividuelle Alarmierungslösung für raschen Personenschutz in Laboratorien, Industrie- und Produktionsstättencontext 2 – <strong>2013</strong>


16Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und KarriereHausgemachterWissenstransferAngestellte, die interne <strong>Weiterbildung</strong>skurse besuchen,profitieren von kostenloser Wissensvermittlung,die erstnoch auf ihr Arbeitsumfeld angepasst ist.Text Julia Konstantinidis/Fotos Reto SchlatterKontinuierliche <strong>Weiterbildung</strong> ist das A und O in der Arbeitswelt.Das entsprechende Angebot an Fachhochschulen,Verbandsausbildungszentren oder kommerziellenBildungsinstituten ist immens. Doch so mancherLernwillige hat es schon erlebt: Einmal von der Lust auf Horizonterweiterunggepackt, ist es oft schwierig, den passendenKurs oder Workshop zu finden. Denn es kann sein, dass der Anbieterbranchenfremd ist und daher zu befürchten ist, dass beider <strong>Weiterbildung</strong> wichtige Aspekte aus dem eigenen Beruf nichtberücksichtigt werden. Andere Anbieter kommen vielleicht ausdem Fach, haben aber just jene <strong>Weiterbildung</strong> nicht im Angebot,die man gerne absolvieren möchte.Verbesserte PerformanceDoch warum in die Ferne schweifen, wenn der massgeschneiderteKurs in der eigenen Firma besucht werden kann? VieleArbeitgeber bieten ihren Angestellten ein internes <strong>Weiterbildung</strong>sprogramman, das weit über die Schulung von unternehmensspezifischenArbeitsabläufen oder -programmen hinausgeht.Dahinter steckt auch Absicht, weiss Yvo Wüest,Studienleiter der Akademie für Erwachsenenbildung <strong>Schweiz</strong>(aeB): «Arbeitgeber verfolgen durch ihr <strong>Weiterbildung</strong>skonzeptdas Ziel, ihre Performance zu verbessern.» Bleibe das Personaldank einer <strong>Weiterbildung</strong> handlungsfähig, könne besser aufVeränderungen am Markt reagiert werden. Als Dozent für Aus-context 2 – <strong>2013</strong>


17Kurse, die mit dem beruflichen Alltag zu tun haben, tragen zur Motivation bei.context 2 – <strong>2013</strong>


18Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und Karrierebilder mit Fachausweis wie auch als Kursleiter für Inhouse-Angebotein Firmen und Unternehmen, kennt Wüest die Bedürfnissevon Lehrenden und Lernenden. Er macht einen klarenUnterschied zwischen der Wissensvermittlung innerhalb einesUnternehmens und Lernveranstaltungen, die an Bildungsinstitutendurchgeführt werden, wo sich Berufsleute aus den unterschiedlichstenBranchen und Betrieben in einer Gruppe austauschenkönnen.Die Mischung machts ausEinen grossen Vorteil interner Fortbildung sieht der Experte inder Möglichkeit, das Arbeitsumfeld der Teilnehmerinnen undTeilnehmer in die Konzeption der <strong>Weiterbildung</strong> einzubeziehen:«Hat der Kursinhalt direkt mit demAlltag und den Herausforderungen derAngestellten zu tun, trägt dies enormzur Motivation bei, eine <strong>Weiterbildung</strong>zu besuchen.» Einer Verpflichtung derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, <strong>Weiterbildung</strong>sangebote zubesuchen, steht der Bildungsprofi kritisch gegenüber. «Erwachsenezu etwas zwingen, ist kontraproduktiv. Andererseits müssenFirmen sich jedoch neu ausrichten können, neue Geschäftsmodelleentwickeln oder Zielgruppen finden – da kann essinnvoll sein, die Mitarbeiter zu gewissen <strong>Weiterbildung</strong>en zuverpflichten.»Da nicht alle Berufstätigen gleichermassen lernwillig seien,müsse darauf geachtet werden, genügend Anreize zu bieten:«Eine gute Mischung der Angebote ist wichtig. Wenn man dieWahl hat, ist es interessanter, sich weiterzubilden.» Klären dieVerantwortlichen die Bedürfnisse gut ab, stehen die Angestelltenschon mit einem Bein im <strong>Weiterbildung</strong>sboot. Aber auchdiese Abklärung will gelernt sein: «Nur bei der Geschäftsleitungund den Vorgesetzten nachzufragen, macht wenig Sinn. Damitdas Programm nicht am Personal vorbei entwickelt wird, müssenauch die Kursteilnehmer selbst frühzeitig befragt werden»,erklärt Wüest.«Wenn man die Wahl hat, ist esinteressanter, sich weiterzubilden.»Yvo Wüest, Studienleiter aeBVeränderte NachfrageAuch auf der Abteilung Personal- und Organisationsentwicklungim Personalamt des Kantons St. Gallen weiss man, wiewichtig es ist, die Meinung der Kursteilnehmenden zu kennen.Das Team um Tino Bentele, stellvertretender Leiter der Abteilung,führt deshalb alle drei Jahre flächendeckend eine Personalbefragungdurch, bei der auch die Zufriedenheit mit demFort- und <strong>Weiterbildung</strong>sangebot abgeklärt wird. «Ausserdemgibt es nach jedem Kurs eine systematische Auswertung und dasThema <strong>Weiterbildung</strong> ist fester Bestandteil des jährlichen Mitarbeitergesprächs»,erklärt Bentele. Weil auf der Kantonsverwaltungnaturgemäss viel administrative Arbeit geleistet werde, seiein grosser Teil der Kurse und Workshops im Bereich der Dienstleistungund der kaufmännischen Arbeitangesiedelt, so Bentele. «Grammatikin Kürze», «Aktenführung imZeitalter der Informationsgesellschaft»oder einfach «Korrespondenz»sind Titel der Kurse, die etwa im Bereich Fachkompetenz durchgeführtwerden. Auch der Bereich Informatik wartet mit praxisbezogenenWorkshops auf: Kurse für Superuser von Amtsstellen,Excel-Kurse oder SAP-RW-Kurse für die Fakturierung/Debitoren-Buchhaltung sprechen die Angestellten auf direkterberuflicher Ebene an.Etwas weiter greifen die Angebote in den Bereichen SozialundSelbstkompetenz sowie Gesundheit. «Sich und andere verstehen– Persönlichkeitspsychologie für den Arbeitsalltag»heisst etwa ein Angebot aus dem Bereich Sozialkompetenz. «Gelassenheitim Stress» heisst eine Veranstaltung zum ThemaSelbstkompetenz. «In den letzten Jahren hat sich die Gewichtungverändert. Fortbildungen zu Fragen wie Stressbewältigungoder Umgang mit Arbeitsdruck werden häufiger nachgefragtund entsprechend gestalten wir das Programm», beobachtetBentele.Weil bei internen Schulungen vielfach unternehmensspezifischeInhalte vermittelt werden, setzen viele Firmen auch Mit-YOURIT HEARTBEAT«Mit unserem Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>sangebotsetzen wirneue Massstäbe. Dafür müssenwir aber auch an unsere Technik,an unsere Infrastruktur undan unsere Partnerunternehmenallerhöchste Ansprüche stellen.Bei iSource können wir sichersein, dass sich unsere IT-Infrastrukturin Übereinstimmung mitunserem Unternehmen weiterentwickelt.»Beat MühlemannDirektor SAWI <strong>Schweiz</strong>OUTSOURCING SERVICESCONSULTING ENGINEERINGIT SERVICE CENTERZahlreiche Kunden aus den unterschiedlichstenBranchen verlassen sich täglich auf dielangjährige Erfahrung und die ausgewiesenenSpezialisten von iSource. www.isource.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


arbeitende als Kursleiter ein. Das müssen nicht ausschliesslichKaderleute sein. «Idealerweise sind es Personen, die von der Materieam meisten verstehen. So kann es sein, dass ein Lernenderim dritten Ausbildungsjahr Schulungen zu Social-Media gibt,einfach weil er am meisten davon versteht», meint aeB-StudienleiterYvo Wüest. Würden eigene Leute für die Wissensvermittlungeingesetzt, sei es jedoch unerlässlich,diese Mitarbeitenden didaktischzu schulen.Diese Prämisse verfolgt auch dieSwisscom: «Mitarbeiter, die eines unserer<strong>Weiterbildung</strong>sangebote durchführen,besuchen vorher ein internesSeminar, um zu lernen, wie man schult, oder sie haben externeine entsprechende <strong>Weiterbildung</strong> absolviert», erklärt Swisscom-SprecherinAnnina Merk. Auch die Basler Kantonalbank(BKB) verfährt ähnlich. Dort wird der grösste Teil der internenFortbildung vom eigenen Personal bestritten. «Falls keine Erfahrungals Referent vorhanden ist, bieten wir bei Bedarf Ausbildungenim Bereich Methodik und Didaktik an», so FabienneFrey, Leiterin Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> bei der BKB. Sind diehauseigenen Kursleiter gut auf ihre neue Aufgabe vorbereitet,sieht Erwachsenenbildner Yvo Wüest auch gruppendynamischeVorteile in dieser internen Schulung. «Arbeitskollegen wird bewusst,dass einer von ihnen auf einem bestimmten Gebiet sehrviel weiss. Weil der Kollege den Stoff vermittelt und nicht der Chef,werden Fragen unbeschwerter gestellt und es dürfen Fehler gemachtwerden. Das erleichtert das Lernen.»«<strong>Interne</strong> <strong>Weiterbildung</strong>en habenkeinen direkten Einflussauf Karrierechancen.»Fabienne Frey, BKBAufgabe für AmbitionierteSowohl in der Kantonalen Verwaltung St. Gallen wie auch beiSwisscom und BKB werden die Einsätze der internen Kursleiterinnenund Kursleiter jedoch nicht mit Geld honoriert. Die Entlastungvon anderen Aufgaben und die Arbeitszeit, die für diezusätzliche Aufgabe aufgewendet werden kann, muss Lohn genugsein. Den Gewinn, den ein Angestellter aus dem Engagementziehen kann, ist ein anderer: «Mit der Bereitschaft zurÜbernahme einer Ausbilderfunktion zeigt ein Mitarbeiter seineAmbitionen. Vorgesetzte können zudem mit der Bitte um Übernahmeeiner Schulungsaufgabe den Angestellten signalisieren,dass man mit ihnen noch etwas vorhat», sagt aeB-Mann Wüest.Wer hingegen seinen Horizont gerne erweitert und als Lernenderam Fortbildungsangebot seinerFirma teilnimmt, kann jedochnicht automatisch damit rechnen,dass sich der Lerneifer auszahlt. «<strong>Interne</strong><strong>Weiterbildung</strong>en haben keinendirekten Einfluss auf Karrierechancen»,heisst es etwa bei der BKB. AuchSwisscom will nicht bestätigen, dass die Teilnahme an <strong>Weiterbildung</strong>sangebotendie Laufbahn per se begünstigt. Tino Bentelevon der Kantonsverwaltung St. Gallen meint immerhin,dass es von den Personalverantwortlichen positiv gewichtetwerde, wenn sich jemand weiterbilde.Aktiv informierenOb die Teilnahme an einem Kurs bewilligt wird, wird bei allendrei Arbeitgebern in erster Linie vom direkten Vorgesetzten entschieden.Manchmal drängen sich gewisse Schulungen auchauf. So sind in vielen Betrieben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitermit Führungsaufgaben verpflichtet, spezifische Fortbildungenzu besuchen, oder es müssen Schulungen absolviertwerden, die mit der Einführung eines neuen Arbeitsinstrumentseinhergehen. «Der Besuch von Systemschulungen und Führungskursenwird vorausgesetzt», erklärt die Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>sverantwortlicheFabienne Frey von der BKB.Wer aus eigener Initiative <strong>Weiterbildung</strong>en vorschlägt,braucht gute Argumente. So steigen die Chancen, dass der Chefden angestrebten Kurs bewilligt, wenn sich Angestellte gegenüberihren Vorgesetzten aktiv dafür einsetzen, intern über Erkenntnisseaus dem Kursbesuch zu informieren, etwa in einerTeambesprechung. «Auch wer nach der <strong>Weiterbildung</strong> die Initi-19E+S ASWversion internetABACUS Business Software – Version <strong>Interne</strong>t> Vollständig neu in <strong>Interne</strong>tarchitektur entwickelte ERP-Gesamtlösung> Skalierbar und mehr sprachig > Rollenbasiertes Benutzerkonzept > Unterstützungvon Software-as-a-Service (SaaS) > Lauffähig auf verschiedenenPlattformen, Datenbanken und Betriebssystemenwww.abacus.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


20Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und Karriereative für den Transfer des Gelernten am Arbeitsplatz ergreift undetwa Arbeitsabläufe verbessert, erhält breitere Akzeptanz sowohlbei den Vorgesetzten als auch bei den Arbeitskolleginnenund -kollegen, die vielleicht wegen der Abwesenheit des Kollegenwährend der <strong>Weiterbildung</strong> einen Mehraufwand an Arbeitübernommen haben», erklärt Bildungsexperte Yvo Wüest.Die Sicht des ExternenOb freiwillig oder nicht, Hans-Peter Ulli trifft meistens auf offene,motivierte Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer. Der Organisationsentwicklerund Coach führt als externer Kursleiterin verschiedenen öffentlichen und privaten OrganisationenSchulungen und Teamentwicklungen«Ich passe meine Kurse demAuftraggeber an.» Coach Hans-Peter Ullidurch. Die Praxisorientierung ist fürihn eines der wichtigsten Kriterien, umdie Teilnehmenden für die Inhalte zubegeistern: «Ich passe meine Kursedem Auftraggeber an und fülle lediglich einen Drittel des Kursprogrammsmit Theorie. Der Rest der Zeit ist für aktuelle Beispieleder Teilnehmenden reserviert.» Dass er als Externer ineine Organisation kommt, erachtet Ulli als Chance für die Organisation.So könne er etwa strukturelle und kulturelle Aspekteansprechen, die intern eventuell tabuisiert werden.Es gibt aber auch organisatorische Gründe, Wissensvermittlervon aussen zu engagieren. Tino Bentele von der KantonsverwaltungSt. Gallen arbeitet in jenen Fällen mit externen Kursleitendenzusammen, wenn intern die nötige Fachkompetenz aufeinem Themengebiet fehlt oder wenn die personellen Ressourcenes nicht zulassen, die Veranstaltung mit eigenen Dozierendenzu besetzen.Wer sich für ein <strong>Weiterbildung</strong>sangebot seines Arbeitgebersentscheidet, muss seine Arbeitszeit gut einteilen, nicht aber seinBudget: In der Regel sind interne Fortbildungsveranstaltungenfür die Angestellten kostenlos, müssen aber während der Arbeitszeitabsolviert werden.Auswärtige Angebote werden für Arbeitnehmerinnen und-nehmer dann interessant, wenn sie eine Ausbildung mit einemanerkannten Abschluss oder Diplom anstreben und damit ihreChancen auf dem freien Arbeitsmarkterhöhen möchten. Denn dort spielenintern absolvierte <strong>Weiterbildung</strong>ennur eine unbedeutende Rolle. Diemeisten Betriebe haben fixe Regelungen,was die Finanzierung und die Arbeitszeitregelung beim Besucheiner externen Fortbildung betrifft.Fehlende Struktur bei KMUMitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines grossen Betriebs, dieWissensdurst verspüren, können sich denn auch meist auf einprofessionell organisiertes <strong>Weiterbildung</strong>skonzept ihres Arbeitgebersberufen. Für Angestellte in KMU präsentiert sich dieSituation oft etwas schwieriger: Verschiedene Studien, die derElf Prozent der <strong>Schweiz</strong>er verfügen über eine <strong>Weiterbildung</strong>sstrategie.context 2 – <strong>2013</strong>


21Wer sich weiterbilden will, muss bereit sein, Zusatzleistungen zu erbringen.<strong>Schweiz</strong>erische Verband für <strong>Weiterbildung</strong> (SVEB) 2005 bis 2006durchführte, offenbarten, dass nur gerade elf Prozent der<strong>Schweiz</strong>er KMU über eine <strong>Weiterbildung</strong>sstrategie verfügen.«Während in grossen Unternehmen professionelle Personalentwicklungsstrukturenvorhanden sind, fehlen solche in KMUweitgehend», sagt Bernhard Grämiger, stellvertretender SVEB-Direktor. Es habe sich herausgestellt, dass in kleineren Betrieben<strong>Weiterbildung</strong> oft eher zufällig stattfinde. Ideal wäre jedochetwas anderes: «<strong>Weiterbildung</strong> ist Chefsache und sie muss auchin KMU strategisch geplant werden.»Auch die interne Durchführung von <strong>Weiterbildung</strong>sveranstaltungenscheiterten meistens an mangelnden zeitlichen,räumlichen und fachlichen Ressourcen. «Es liegt nicht daran,dass KMU betriebliche <strong>Weiterbildung</strong> nicht fördern wollen – beieiner Umfrage unter KMU nahm der <strong>Weiterbildung</strong>sbereichpunkto Investitionsbereitschaft für <strong>2013</strong> den ersten Platz ein»,sagt Bernhard Grämiger. Entsprechende Bemühungen würdenjedoch oft an praktischen Fragen fehlschlagen, wie beispielsweise:Wie kann die fehlende Arbeitskraft in der Zeit der <strong>Weiterbildung</strong>ersetzt werden? «Wir haben deshalb eine Webseite eingerichtet,die in einem praktischen Leitfaden Antworten auf die100 wichtigsten Fragen zur <strong>Weiterbildung</strong> anbietet», erklärtBernhard Grämiger.Ob in einem Grossunternehmen oder in einem KMU: Wersich weiterbilden möchte, muss bereit sein, Zusatzleistungen zuerbringen. Der Aufwand lohnt sich, findet ErwachsenenbildnerYvo Wüest: «Eine <strong>Weiterbildung</strong> erweitert den Horizont, die Einsatzmöglichkeitenim Job und steigert den persönlichen Marktwert.Dies wiederum fördert das Selbstvertrauen und die Bereitschaft,eine Unternehmung auch durch schwierige Zeitenmitzutragen.»Informationenwww.aeb.chwww.alice.ch (<strong>Schweiz</strong>erischer Verband für <strong>Weiterbildung</strong>)www.weiterbildung-in-kmu.chJulia Konstantinidis ist freie Journalistin im Basler Pressebüro Kohlenberg.konstantinidis@kohlenberg.chReto Schlatter ist Fotograf im Zürcher Presseladen.mail@retoschlatter.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


22Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und KarriereFür welche Arbeitsbereicheinteressiere ich mich?Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> bietet auf seiner <strong>Interne</strong>tsite neu Laufbahnsupport. Mit einem Testkann man herausfinden, für welche Arbeitsbereiche man sich interessiert.Wie es mit der Laufbahn weitergehen könnte: Der Online-Interessentest hilft weiter.Die neue Dienstleistung des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> richtet sich an Absolventinnenund Absolventen einer <strong>KV</strong>-Ausbildung, diesich weiterentwickeln wollen – eine Ausbildung absolvieren,eine Berufsprüfung oder eine höhere Fachprüfung ablegen oderdie Branche wechseln. Der neue Online-Interessentest unterstütztMenschen bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft.Man erfährt, welche Arbeitsbereiche in Frage kommen.Und so funktioniertsAls Erstes füllen Sie einen Einstiegstest aus. Sie beantworten gegen200 Kriterien bzw. Fragen mit «interessant» oder «uninteressant».Zum Beispiel: «Eine Ausbildungsorganisation leiten»oder «ICT-Applikationen realisieren» oder «Als Mitarbeitende ineiner touristischen Organisation tätig sein». Sie brauchen für dasAusfüllen des Tests rund 30 Minuten. Wenn Sie alle Fragen beantwortethaben, wertet das Tool Ihre Antworten automatischaus. Sie sehen nun anhand Ihrer Antworten auf einem Balkendiagramm,welche Branchen für Sie in Frage kommen, welcheArbeitsbereiche Sie interessieren. Dank der klaren Visualisierungerkennen Sie auf einen Blick, wie gross Ihr Interesse für daseine oder andere Arbeitsfeld ist.Nun haben Sie die Möglichkeit, Informationen über Ihrefavorisierten Arbeitsbereiche abzurufen. Nehmen wir an, Sieinteressieren sich für das Berufsfeld «Personalwesen und betrieblicheAusbildung». Sie klicken auf den Begriff, und schon könnenSie viele nützliche Informationen abrufen. Sie erfahren,Noch NIcht AUF <strong>KV</strong>SchWEIZ.chregistriert?Die Website des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> bietet den Mitgliedern zahlreicheVorteile. Neben dem Zugang zum Laufbahnsupport liegenfür Sie sämtliche Info-Schriften als Online-Version bereit,ausserdem haben Sie Zugriff auf praktische Infoboxen, Merkblätterund unseren Lohnrechner.Der Zugang zu den Mitgliedervorteilen ist denkbar einfach:Sie müssen nur auf kvschweiz.ch auf Anmeldung klicken(rechts über dem Bild) und dann Registration wählen. NachAngabe Ihres Namens, Ihres Geburtsdatums und Ihrer Sektionkönnen Sie auf sämtliche Onlinevorteile zugreifen.context 2 – <strong>2013</strong>


23welche Funktionen, Berufe, Berufsprüfungen und höherenFachprüfungen es gibt. Die Informationen sind kompakt;die Berufe werden in wenigen Sätzen prägnant beschrieben.Und Sie erfahren auch gleich das Wichtigste zuden Ausbildungen: Anbieter, zeitliche Dauer und AnzahlLektionen.Hilfreich ist bei den Berufen auch die Unterscheidungzwischen «Basis» und «Fortgeschritten». Sie sehen aufeinen Blick, welche Berufe welcher Stufe zugeordnet sind.Nochmals das Beispiel «Personalwesen und betrieblicheAusbildung»:Basis:> > Personalassistent/in, Sachbearbeiter/in Personalwesen> > Ausbilder/in (BP)> > Berufsbildungsfachmann/-fachfrau (BP)> > HR-Fachmann/-Fachfrau (BP)Fortgeschritten> > Ausbildungsleiter/in (HFP)> > HR-Leiter/in (HFP)> > BSc FH in Psychologie, Vertiefung Arbeits- und OrganisationspsychologieProbieren Sie es aus! Den Online-Laufbahnsupport finden Sieauf www.kvschweiz.ch unter «Laufbahn». Und wenn Sie nachdem Test das Bedürfnis nach einer ausführlichen Laufbahnberatunghaben – Sie finden ebenfalls auf unserer <strong>Interne</strong>tsite eineAdressliste mit allen Beratenden, die mit dem <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> zusammenarbeiten.Wir wünschen Ihnen bei der Auseinandersetzung mit Ihrer Laufbahnund beim Schmieden neuer beruflicher Pläne viel Erfolg!Kommunikation <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Das LaufbahnbuchLaufbahngestaltung, Stellensuche, be-Werbung«Das Laufbahnbuch» ist eine schier unerschöpf icheQuelle zu Fragen rund um Laufbahngestaltung, Stellensucheund be­Werbung. Der vollständig überarbeiteteRatgeber betont die kreativ eigenständige und initiativeRolle der be­Werbenden. Das Buch greift als Nachschlagewerkwichtige Fragen zur Selbstrefexion, praktischeTipps zum strategischen Vorgehen und aktuelle be­Werbungs­Musterauf.Die Website zum Ratgeber:www.be-werbung.ch.Online bestellen im Medienshop:www.shop.sdbb.chCHF 28.–context 2 – <strong>2013</strong>


24Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und KarriereSprachen lernen inClubatmosphäreIn den Sprachclubs des <strong>KV</strong> Basel und <strong>KV</strong> Zürich werden die Englisch- und Französischkenntnisseeifrig, aber auch auf unterhaltsame Weise gepflegt. Dies allerdings nur voneinem «harten Kern» der Mitglieder. Von Andrea MašekIm Clubraum des <strong>KV</strong> Basel scheinen heftige Auseinandersetzungenim Gang zu sein. Zu hören sind Wortfetzen wie: «Youhave to tidy your room», «You aren’t allowed to smoke» oder «Youmust come home before midnight». Doch zwischen den Sätzenwird gelacht. So ernst kann es also nicht sein.Doch, es ist den Anwesenden ernst. Der English Club des <strong>KV</strong>Basel hat sich zu seinem wöchentlichen Treffen eingefunden.An diesem Abend sind Translations, Übersetzungen, angesagt.Es geht in erster Linie um die Model Verbs, die Modalverben. Einnicht ganz einfaches Thema, denn die deutschen Modalverbensind nicht eins zu eins ins Englische übersetzbar.Aber die Clubmitglieder meistern die schwierigen Aufgabenmeist mit Bravour. Und sie sind mit viel Freude bei der Sache.Es macht ihnen offensichtlichSpass, in Rollenspielen aufmüpfigeTeenagers oder deren strikteEltern zu mimen.Ursprünglich FreizeitclubsZehn nicht mehr ganz jungeFrauen und Männer sind an diesemDienstagabend dabei. «Dasist das Kernteam», sagt PräsidentinGaby Felix. Insgesamtzählt der English Club rund 50 Mitglieder. Mal seien es etwasmehr, mal etwas weniger, so Felix. Und längst sind nicht mehralle <strong>KV</strong>-Mitglieder. Mitmachen kann jede und jeder – ausser Anfängerinnenund Anfänger. Ursprünglich jedoch war der Club1872 gegründet worden, um den Mitgliedern des <strong>KV</strong> Basel eineMöglichkeit zu geben, ihr Englisch auch nach der Lehre und ausserhalbdes Büros weiter zu pflegen.Ganz ähnliche Clubs gibt es ebenfalls noch in Zürich. DerMen’s English Club besteht seit 1898 – geleitet wird er von GeorgeCarr, Präsident ist René Kauer. Der Ladies’ English Club ist über80 Jahre alt. Die Namen sind irreführend, in beiden ist das jeweilsandere Geschlecht willkommen – bei den Ladies gehörenzwei Männer sogar zum harten Kern, wie «professional leader»Nancy Scherer-Howe betont. Noch älter ist der Cercle Français,der seit rund 120 Jahren existiert. Wie die English Clubs war ereinst ein Freizeitclub.Abwechslungsreiches ProgrammMit der Zeit hat man sich aber auf die Sprache konzentriert.Heute haben alle Clubs wie auch der Cercle ähnliche Ziele undProgramme: das Englisch respektive Französisch pflegen – einmalpro Woche. Dies mit einem Mix von Grammatikstunden,«Die Sektion des <strong>KV</strong> Basel deckt mit demEnglish Club ein wichtiges Angebot ab, dennes gibt den Mitgliedern die Möglichkeit,die englische Sprache in einem ungezwungenenRahmen weiterzuentwickeln.»Franziska Gambirasio, Präsidentin <strong>KV</strong> BaselVorträgen, Literaturlektionen und Film- oder Theaterabenden.Es wird darauf geachtet, dass alle Sprachbereiche, vom Lesenüber Hören und Schreiben bis zum Verstehen abgedeckt sind.Das Englisch wird aber auch im Pub Quiz und an Spielabendengeübt. Der Men’s English Club beschäftigt sich gerne mit Geheimnissen,Verbrechen, Verschwörungstheorien, berühmtenMännern oder Medizingeschichte. Der Ladies’ English Club vertieftsich zurzeit in die Viktorianische Periode, ein Steckenpferdvon Nancy Scherer. Sie teilt sich die Leitung mit Lauren Zafer,die für die Grammatiklektionen zuständig ist.Wie der Inhalt sind auch die Mitglieder der Clubs und desCercle vergleichbar. Die Mitgliederzahl variiert zwischen 30 und50. Wobei bei allen Treffen meist ein Stamm von 10 bis 15 Leutenanwesend ist. Es sind eher älterePersonen, das Durchschnittsalterdürfte sich um die 60 bewegen,viele sind schon pensioniert.Die älteste «Lady» ist 90.Sie alle verbindet die Freude ander Sprache.Lernen macht Spass«Wir wollen unser Englisch upto-datehalten», sagt FelixSchurter, der schon lange im Basler Club dabei ist. Seine Elternwaren ebenfalls schon Mitglieder. «Ich wollte damals mit meinemEnglisch weitermachen und trat deshalb bei.» Gaby Felixbringt es auch schon auf 26 Jahre. Sie hat immer wieder die Aushängeim Schulgebäude gesehen, als sie das <strong>KV</strong> machte. Nacheinem Sprachkurs in London beschloss sie, dem Club beizutreten,um die neu gewonnenen Kenntnisse nicht zu verlieren. Felixund Schurter haben sich übrigens im Club kennen- und liebengelernt.Die Baslerinnen und Basler gehen nach den Stunden stetsetwas trinken und treffen sich auch in den Schulferien, zu einemFondue oder einem Fasnachtsabend. Man kennt sich gut, ist deshalbin den Stunden auch offen und ohne grosse Hemmungen,was natürlich optimal ist in Sprachlektionen.Leader Michael Clarke, seit fünf Jahren dabei, schätzt es,dass eine gewisse Lockerheit herrscht. Das Ganze soll ja auchSpass machen. Dies tut es offensichtlich: Die 90 Minuten vergehenwie im Flug, es herrscht eine gute Atmosphäre, in derScherze Platz haben. Silvia, der Neuling, ist sofort integriert.Dass es den Mitgliedern aber sehr ernst ist mit dem Lernen zeigtsich darin, dass die Grammatikstunden laut Gaby Felix am bestenbesucht sind.context 2 – <strong>2013</strong>


Etwas ruhiger ist es im Cercle Français des <strong>KV</strong> Zürich. An diesemAbend üben die 13 Anwesenden, wie ein Thesen-Aufsatz geschriebenwerden muss. Einige von ihnen bereiten sich nämlichauf eine DELF-Prüfung vor. Vor ihnen liegen Lehrbücher undDictionnaires. Zu Wort melden sich immer etwa die gleichen vierbis fünf Frauen. Die anderen – darunter auch zwei Männer – hörenaufmerksam zu und schreiben fleissig mit.«Wir werden eben nicht alle die Prüfung machen», erklärtCo-Präsidentin Erika Salzmann, und einige der Mitglieder kämennicht jeden Mittwoch. Deshalb variiert das Programm auchin Zürich, Lehrerin Francine Pfefferli ist dafür zuständig. DieMitglieder können aber Wünsche anbringen. Pfefferli unterrichtetden Cercle seit rund vier Jahren. Für sie ist es nicht ganz einfach.Wie Clarke in Basel hat auch sie Teilnehmende vor sich, dieverschiedene Niveaus aufweisen. Sie betont jedoch: «Es könnenalle kommen, egal welches Niveau sie haben, wir machen für alleetwas.»Pfefferli versteht es in dieser Stunde, das Beste aus IhrenSchülerinnen und Schülern zu holen – auf eine kluge unauffälligeArt. Mit der Zeit werden die Diskussionen auch engagierter.Thema an diesem Abend ist das <strong>Interne</strong>t. Dazu können eigentlichalle etwas sagen. Geschmunzelt wird zudem über die Unterschiedezwischen <strong>Schweiz</strong>er und Französischer «Kultur»: inBezug auf Prüfungen, auf Darstellung oder auf gehäuseltes Papier.Erika Salzmann äussert sich ausserdem begeistert über dieGünstige AngeboteDie Englisch Clubs und der Cercle Français werden nach wievor vom <strong>KV</strong> Basel respektive <strong>KV</strong> Zürich subventioniert. Zudemstellen die beiden Sektionen die Räumlichkeiten zurVerfügung. In Basel befindet sich der Clubraum im Untergeschossder <strong>KV</strong>-Lokalitäten am Aeschengraben 15. Die ZürcherClubs und der Cercle dürfen die Aula im 1. Stock im Kaufleuten(Eingang Talacker 34) benutzen. Die Präsidentinnen undPräsidenten betonen, wie dankbar sie den Sektionen für derenHilfe sind.Die English Clubs und der Cercle Français stehen allen <strong>KV</strong>-Mitgliedern, aber auch Nichtmitgliedern offen. Die Jahresgebührenfür Mitglieder bewegen sich zwischen 40 und 75Franken, für Nichtmitglieder zwischen 55 und 150 Franken.Gäste und Schnuppernde sind stets willkommen. Detailsund Kontaktangaben finden sich in den Sektionsnachrichtenab Seite 57.Lehrerin, die ihnen das ganz aktuelle Französisch beibringt.«Man sagt jetzt zum Beispiel nicht mehr ordinateur, sondernordi.» Zum Schluss lobt Francine Pfefferli: «Ihr habt heute sehrgut gearbeitet.»Andrea Mašek ist <strong>Context</strong>-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.ch25Die <strong>Schweiz</strong>er Bildungsinstitution.Effizient. Sicher. Individuell.Besser richtig lernen.www.akad.chHöhere Fachschulen Rechnungswesen Passerelle Fachhochschulen Kommunikation BankenVersicherungen Berufsmaturität Treuhand Allgemeinbildung Kader Leadership ManagementZugang zu Hochschulen Informatik Organisation Sprachen und Kultur Verkauf Gymnasiale MaturitätMarketing Berufliche <strong>Weiterbildung</strong> HR Management Handelsschule und <strong>KV</strong><strong>Context</strong> Business 4CDie AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong>context 2 – <strong>2013</strong>


26Dossier <strong>Weiterbildung</strong> und KarriereOnline zum DiplomE-Learning erfuhr mit dem Aufkommen des <strong>Interne</strong>ts einen Boom. Heute gehört es inder Vermittlung von Wissen selbstverständlich dazu, doch noch immer nur in Ergänzungzu traditionellen Formen. Von Therese JäggiDas elektronisch unterstützte Lernengalt Anfang der 1990er-Jahreals wegweisende Neuerung und als Lernformder Zukunft schlechthin. An denHochschulen wurden immer wieder neueTools entwickelt, es erschienen unzähligeArtikel und Bücher zum Thema, und inden Debatten ging es um die Frage, ob dertraditionelle Präsenzunterricht schonbald ganz von E-Learning abgelöst werde.«Heute kann sich sicher kein Bildungsanbietermehr mit E-Learning profilieren»,sagt Bruno Frischherz,Dozent und Projektleiter an derHochschule Luzern. E-Learninggehöre ganz selbstverständlichdazu. An der Hochschule Luzern– wie an allen Fachhochschulen– setzt sich das Studium ausPräsenzunterricht, begleitetem Selbststudiumsowie autonomem Selbststudiumzusammen. Die Kunst bestehe darin, eineoptimale Mischung der drei Lernformenzu definieren. An den meisten Fachhochschulenist 40 Prozent Selbststudium üblich,und als Grundlage ist an den <strong>Schweiz</strong>erHochschulen die LernplattformMoodle weit verbreitet.Moodle bietet Studierenden und Dozierendendie Möglichkeit, mit unterschiedlichenAktivitäten und Materialienonline miteinander zu arbeiten. Dazu gehörenOnline-Lehrbücher, herunterladbarePräsentationen und Tests. Die Kommunikationist sowohl asynchron viaForum oder synchron in einem Chat möglich.In einem gemeinsam geführten Wikikönnen die Studierenden Informationenund erarbeitetes Wissen austauschen.Lernen im SelbststudiumAuch die HWZ Hochschule für WirtschaftZürich arbeitet mit der LernplattformMoodle. Intensiv genutzt wird sie – nebenvielen anderen – von den Studierendenund Dozierenden des Masterstudiengangs«Banking & Finance». Der Studiengangdauert vier Semester, und pro Semesterfindet nur gerade eine WochePräsenzunterricht statt. Es ist der ersteMasterlehrgang mit einem solch hohenAnteil an Distance Learning. «In der Kon-zeption dieses Studiengangs haben wirauf ein Bedürfnis der Banken reagiert»,sagt Studienleiter Constantino Lanni. InGesprächen mit Personalverantwortlichenund Linienvorgesetzten sei deutlichgeworden, dass die Banken mehrheitlichnicht mehr bereit seien, Abwesenheitenihrer Mitarbeitenden wegen einer <strong>Weiterbildung</strong>zu tolerieren.Constantino Lanni schätzt, dass dieStudierenden über ihr berufliches100-Prozent-Pensum hinaus wöchentlich«Man kann mit Artikeln, Fotos oder Filmenimmer auch aktuelle Themen einbeziehen.»Dozent Hanspeter Siegristnoch fünf bis sieben Stunden für ihre <strong>Weiterbildung</strong>aufwenden. Damit sie – abgesehenvon der Woche Präsenzunterricht –mit einer riesigen Fülle von Unterlagennicht völlig sich selber überlassen sind,bietet Constantino Lanni eine wöchentlicheSprechstunde an, und für jedes Modulwird eine Einführungsvorlesungabgehalten, wo auf das Lehrmittel unddie wichtigsten Lernziele hingewiesenwird. Laut dem Studienleiter geht derTrend eindeutig in Richtung weniger Präsenzunterricht.Solche Lehrgänge sinddeutlich kostengünstiger und die Teilnehmendenkönnen die Studienzeit individuelleinteilen.Vielfältige MöglichkeitenBruno Frischherz von der Hochschule LuzernWirtschaft vergleicht E-Learning mitTheater. Es gibt die unterschiedlichstenSzenarien, Rollen und Requisiten. Für ihnstehen denn auch die Möglichkeiten desgemeinsamen Lernens und Arbeitens imVordergrund, und weniger derjenige Studierende,der einsam vor dem Bildschirmeinen Text liest und anschliessend einenTest absolviert. Als Beispiel für gemeinsamesLernen erwähnt Bruno Frischherzein Projekt in einem seiner Module, woStudierende aufgrund von <strong>Interne</strong>trecherchenin Gruppen ein Netzdossier erstellen.Zeitliche und örtliche Unabhängigkeitsind seiner Meinung nach diegrössten Vorteile von E-Learning. Er selberhat kürzlich eine Coachingausbildungabsolviert, ohne den Kursleiter und dieanderen Teilnehmenden auch nur einmalgesehen zu haben, weil alle geographischweit voneinander entfernt leben.Als weitere Vorteile neben der Unabhängigkeitvon Zeit und Ort erachtenExperten, dass E-Learning selektivesLernen sowie eine individuelle Lerngeschwindigkeitermöglicht. Und sie sehendarin eine Chance für introvertierteStudierende, die sich im Präsenzunterrichtnicht oder nurselten einbringen, schriftlichhingegen sich sehr gut ausdrückenkönnten. Aber es gibt auchNachteile: Motivationsschwierigkeitenbei den Studierenden, technischeProbleme, zeitliche Verzögerungenbei Anfragen bzw. Antworten sowie dieunterschiedliche Handhabung der Toolsdurch die Dozenten.Unterschiedliche MethodenDen letzten Punkt kann Nora Schmid* nurbestätigen. Anfang des Semesters loggtsich die kurz vor dem Abschluss stehendeFH-Studentin der Betriebsökonomie jeweilsauf Moodle ein, um festzustellen,welche Unterlagen zu den von ihr belegtenKursen vorliegen. Einige Dozentenstellen sämtliches Material vorab ins Netz,das ist ihr eigentlich am liebsten, andereladen jeweils etwa eine Woche vor demKurs ihre Dokumente hoch. Dann gibt esaber auch solche, die ihre Skripte in Papierformvia Sekretariat vertreiben, ebenfallsentweder für das ganze Semesteroder jeweils vor dem Kurs. Als völlig antiquiertgilt ein Dozent, der seine Unterlagenjeweils sorgfältig abgezählt an derVeranstaltung abgibt, was bei den Studierendennicht gut ankommt und als Druckmittelempfunden wird, im Kurs präsentzu sein.Auch die Beantwortung von Fragenwird laut Nora Schmid sehr unterschiedlichangegangen. Damit verbunden istwarten und vergebliches einloggen. Idealist ihrer Meinung nach, «wenn man voneinem Dozenten weiss, dass er jeweils zucontext 2 – <strong>2013</strong>


27einer bestimmten Tageszeit online ist».«Manche Dozenten sehen einfach die Vorteilevon E-Learning noch zu wenig», sagtHanspeter Siegrist, Dozent für Personalführungund Personalmanagement ander HFW am zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule<strong>KV</strong> Baden. Der 60-Jährigehingegen ist seit vielen Jahren be geisterterAnwender. «Man kann den Lernstoff vielfältiggestalten und mit Zeitungsartikeln,Fotos oder Filmen immer auch aktuelleThemen einbeziehen.» Dies werde vonden Studierenden sehr geschätzt. «Währendfrüher zwischen den einzelnen UnterrichtslektionenFunkstille herrschte,kann ich jetzt schon mal einen Studentendaran erinnern, dass er als Vorbereitungauf die nächste Lektion noch das eineoder andere Skript herunterladen undstudieren soll.»Umgekehrt treffen bei ihm praktischrund um die Uhr Fragen von Studierendenein. Wenn er gerade Zeit hat, liefert ereine Antwort, aber mit dem Anspruch aufdiese praktisch uneingeschränkte Verfügbarkeitmüsse er auch noch umgehenlernen, sagt Hanspeter Siegrist.Ebenfalls am zB. Zentrum BildungWirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden, aber in derGrundbildung, unterrichtet Tobias Küng.Er ist Leiter IT und Mitinitiant des iPad-Projekts. 2011 wurden zwei Klassen, je imM- und E-Profil, mit iPads ausgerüstet.Die anfängliche Euphorie war gross, dochbald wurde klar, dass sich viele schwertatenmit der Anwendung und Bewirtschaftung.Als Alternative standen noch immerdie herkömmlichen Lehrmittel zur Verfügung.«Das ernüchternde Fazit lautete,dass 90 Prozent davon Gebrauch machten»,erinnert sich Tobias Küng.Vom Papier kommt man nicht wegBeim zweiten Anlauf 2012 wählten dieVerantwortlichen ein anderes Vorgehen.In eine iPad-Klasse, wiederum im M-Profil,kam nur, wer im Vorfeld sein Interesseanmeldete. Jetzt läuft es besser. Die Teilnehmendensind motiviert und versierter.80 Prozent nutzen das iPad optimal,schätzt Tobias Küng. Eine Evaluationwird zeigen, wie es weitergeht. Sicher ist:«Nicht so schnell, wie wir es uns eigentlichvorgestellt hatten.» Vom ursprünglichenZiel, ganz von den Unterlagen auf Papierwegzukommen, sei man noch weit entfernt.Und eine weitere Erkenntnis: «Nurweil jemand jung ist, verfügt er noch nichtautomatisch über digitale Kompetenz.»Als sehr hilfreich empfindet die StudentinNora Schmid, dass man – geradevor den Prüfungen – Tests und Probeprüfungenabsolvieren kann und anhand derAuswertung oder den Lösungen sieht, woman steht. Im Hinblick auf die Zeit nachdem Abschluss fände sie es gut, wenn weiterhinsämtliche Kursunterlagen zugänglichwären. Das ist heute nicht der Fall.Mit dem Abschluss des Studiums verliertman das Login. Es könne aber gut sein,meint Nora Schmid, dass sie auch spätergerne einmal etwas nachlesen möchte.Und während des Studiums sämtlicheUnterlagen auf den eigenen Server zu laden,findet sie nicht sinnvoll.*Name geändertTherese Jäggi ist <strong>Context</strong>-Redaktorin.therese.jaeggi@kvschweiz.chE-Learning ermöglicht selektives Lernen und eine individuelle Lerngeschwindigkeit.context 2 – <strong>2013</strong>


28BündigDas gute BenehmenDer <strong>Schweiz</strong>er Knigge erklärt, wie man sich in Gesellschaft angemessen verhält.Viele Tipps sind nützlich, andere ein wenig antiquiert und peinlich.Vor kurzem kam eine externe Mitarbeiterinzu uns ins Büro und unterhieltsich längere Zeit mit meiner Kollegin.Ich kannte sie nicht. Sie stellte sich auchnicht vor. Ich empfand die Situation alsseltsam; ich kam mir ein wenig fremd imeigenen Büro vor. Hätte sie sich vorstellenmüssen? Oder lag es an mir, etwas zu sagen?Anwälte gehen mit potenziellen Mitarbeiternessen. Sie laden sie in ein gediegenesRestaurant ein und schauen, welcheUmgangsformen sie pflegen. Wieverhalten sie sich bei Tisch? Brechen siedas Brötchen oder schneiden sie es? Und:Sitzt der Anzug? Entsprechend unsichersind die Eingeladenen. Es ist nicht immereinfach, sich korrekt zu verhalten. WelcheRegeln gelten? Welches Benehmen ist ineiner bestimmten Situation angemessen?Welche Dresscodes muss man beachten?Die Verunsicherung ist gross. Und offenbarbesteht ein Wunsch nach Anleitung.Das zeigen die zahlreichen Ratgeber-Kolumnenin den Medien.Auch der vor kurzem erschienene<strong>Schweiz</strong>er Knigge gibt Antworten auf Fragendes korrekten Verhaltens und nimmtfür sich in Anspruch, zu beschreiben, washeute gilt. «Guter Umgang ist Lebensqualität»heisst es im Klappentext. Die Publikationregt dazu an, sein Verhalten inGesellschaft zu hinterfragen und nötigenfallszu ändern. Zentrale Werte fürden Autor Christoph Stokar sind Anstand,Aufmerksamkeit, Authentizität undGrosszügigkeit.Man findet im <strong>Schweiz</strong>er Knigge vielenützliche Tipps. Was sind «gute Manieren»?Welche Regeln gibt es bei Begrüssungsritualen?Wie verhält man sich ineinem Restaurant? Welche ungeschriebenenGesetze gelten in der Geschäftswelt?Die Lektüre würde jenen, die sich in Warteschlangenvordrängen, andere stets unterbrechenoder im Zug ständig telefonieren,gut tun – wenn diese Menschen einsolches Buch denn überhaupt zur Handnehmen. Und doch hinterlässt die Lektüreeinen zwiespältigen Eindruck. EtlicheAusführungen sind altbacken und dieTipps, wie sich Frauen und Männer in einerBeziehung verhalten sollen, teilweisepeinlich. Stokar empfiehlt etwa im Kapitel«Die Mittel moderner Galanterie», «dieFrau ohne Hintergedanken nach Hausezu begleiten». murChristoph Stokar:Der <strong>Schweiz</strong>er Knigge.Was gilt heute? Beobachter/AxelSpringer<strong>Schweiz</strong> 2012. CHF 39.90SchreibtischLothar Bartesch, Reiseberater. Foto: Reto Schlatter / Zürcher Presseladen.context 2 – <strong>2013</strong>


TagungEthik und Zukunft«Hat Ethik eine Zukunft?» Darüber diskutierenExpertinnen und Experten am 20. Märzim GDI Gottlieb Duttweiler Institute.Vielen Menschen erscheinen die Auswirkungendes Wirtschaftswachstums aufdie sozialen und natürlichen Lebensbedingungenzunehmend fragwürdig. DieFolgen eines teilweise immer skrupelloserenErfolgs- und Profitstrebens und dieentsprechenden Wirtschaftsskandale tundas ihre dazu. Das Bedürfnis nach einerNeubestimmung der Wertmassstäbe undder Ruf nach Ethik in der Wirtschaft nehmenzu. Was heisst das aber konkret? Lassensich unternehmerische Gewinnerzie-lung und ethisch korrektes Handelnmiteinander vereinbaren oder widersprechensie sich per se? Ist Ethik im unternehmerischenAlltag eher ein Hemmschuhoder ein Erfolgsfaktor?Diesen und anderen Fragen geht der von<strong>KV</strong> Zürich und <strong>KV</strong> Bern veranstaltete Impulsanlassnach. Unter der Moderationvon Karin Frei (SRF) referieren und diskutieren:David Bosshart, CEO GDI, JulianNida-Rümelin, Professor für Philosophie,Daniela Merz, CEO Dock Gruppe, TheoWehner, Professor an der ETH Zürich. pdAnmeldung: www.kvz.chGDI Gottlieb Duttweiler Institute: wo über Ethik nachgedacht wird.JobportalStellenmarkt fürBildungsfachleuteBis vor kurzem fehlte ein branchenspezifisches,unabhängiges Stellenportal fürPersonen, die in der <strong>Weiterbildung</strong> tätigsind. Der SVEB hat als Dachverband dieseLücke nun geschlossen. Kursleitende, Bildungsfachleuteoder Ausbilder finden aufwww.alice.ch/stellen offene Jobs in der<strong>Weiterbildung</strong>.In diesem Stellenmarkt können <strong>Weiterbildung</strong>sinstitutionen,innerbetriebliche<strong>Weiterbildung</strong>sabteilungen oder Verbändeihre Stellen und Mandatsaufträgeausschreiben und auf diese Weise direktinnerhalb der Branche nach qualifiziertenMitarbeiterinnen und Mitarbeiternsuchen. Ziel der Plattform ist es, die offenenStellen der Branche gebündelt auf einereinzigen Webseite anzubieten. DerSVEB hofft, dass das Portal zur ersten Adressefür die Zielnutzerinnen und Zielnutzerwird. pdPrüfungsvorbereitungAlte LAP sindonline zum ÜbenBald geht es ans Vorbereiten der Lehrabschlussprüfungen(LAP). Zu den nützlichenVorbereitungsmethoden gehört dasSchreiben von Übungsprüfungen. Manentwickelt dabei ein Gespür für Aufgabentypenund Zeiteinteilung, macht sichvertraut mit dem Aufbau und Ablauf einerPrüfung und entwickelt Routine. Deshalbmacht es Sinn, alte Prüfungen zu sichten.Prüfungen früherer Jahre finden interessierteLernende auf der Website des <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>. Ab dem 1. März werden auch diePrüfungen des Jahrgangs 2012 online sein.Die gewünschten Übungsprüfungen findendie Nutzerinnen und Nutzer auf einenKlick: in eine Maske Beruf, Fach undProfil eingeben und schon erscheint dasGewünschte. Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Deutsch: www.kvschweiz.ch/lap-serienFranzösisch: www.secsuisse.ch/series-examensKOLUMNEE-Mail-TsunamiVon Franziska HügliDie E-Mail-Technologie ist ein Segen. Soauch für einen Freund von mir, der ineinem Technologiekonzern für einen internationaltätigen Grosskunden mitHauptsitz auf einem anderen Kontinentzuständig ist. Die Kommunikation mitseinen in verschiedenen Zeitzonen arbeitendenEntwicklern und dem Kundenfällt damit einfach.Letzthin waren wir zusammen ein verlängertesWochenende im Tessin. SchönesWetter, feines Essen, entspannte Atmosphäre.Herrlich. Irgendwann am Samstagschaute er etwas auf seinem Smartphonenach. Und da sah ich diesesIcon, das anzeigte, wie viele ungeleseneE-Mails er hatte: 423 Stück! Entsetzt fragteich ihn, seit wann diese denn reingekommenseien. Er erwiderte: «Rund 150 ungeleseneschiebe ich immer vor mir her, derRest kam seit Mittwoch rein, also seit wirhier sind.» In einer halben Woche über250 neue E-Mails – die Hälfte davon, soschätzte er, direkt an ihn adressiert, derRest in Kopie. Und die meisten von seinenglobal verstreuten Projektkollegen.Da gäbe es doch bessere technischeLösungen, um komplexe Projekte zu führen,mutmasste ich. Er erklärte mir abgebrüht,er könne und müsse als Projektleiternicht alles wissen – und in die Tiefe zugehen habe in dieser schnelllebigen Welteh keinen Sinn. Die Informationsflutstöre ihn deshalb nicht. Noch am Vorabendhatten wir über das Thema Burnout-Gefahrin Matrixorganisationen diskutiert;dies weil sich die Fälle in seinerFirma offenbar häufen. Einen Zusammenhangzwischen der im Unternehmenherrschenden Kommunikations- undE-Mail-Kultur und den Burnout-Fällenhatte mein Freund nicht hergestellt.Franziska Hügli ist Unternehmensberaterinund Verwaltungsrätin.mail@huegliconsulting.ch29context 2 – <strong>2013</strong>


30Laufbahncontext 2 – <strong>2013</strong>


Die SportbegeisterteLena Stucki, 29, engagiert sich im Frauenfussball. Die FCZ-Frauen-Trainerin und ehemalige<strong>KV</strong>-Absolventin studiert in Magglingen und Freiburg Sport- und Bewegungswissenschaften.Text Rolf Murbach / Foto Michele Limina31Lena Stucki ist schnell unterwegs. Mitdem Rennvelo braucht sie von ihrerWohnung in Zürich-Oerlikon bis zurSportanlage Heerenschürli 15 Minuten.Die Fussballtasche hat sie umgehängt,unter der Windjacke trägt sie einenblauen FCZ-Trainingsanzug. Lena Stuckiist Assistenz-Trainerin bei den U16-Frauen des Fussballclubs FC ZürichFrauen. Zwei- bis dreimal pro Woche trainiertsie die 14- und 15-jährigen Mädchen,lässt sie auf dem Kunstrasen Runden laufen,übt mit ihnen Spielzüge ein, beobachtetsie beim Dribbeln und «Mätschle».Manchmal spielt sie selber mit, dannwieder kommentiert sie mit ruhigerStimme das Spiel oder ruft: «Sarah, dumuesch schnäller uf dä Ball zuelaufe.»Die 29-jährige Trainerin, die selber aufeine längere Fussballlaufbahn zurückblickt,betreut zusammen mit Tanja Hermanndie Frauen-Nachwuchsmannschaft.Und dies mit Erfolg. Die Girls sindeben Wintermeister geworden.Berufsmatur nachgeholtSport und vor allem Fussball sind die Leidenschaftvon Lena Stucki. Als Mädchenhat sie davon geträumt, Sportlehrerin zuwerden. Aber lange war dies für sie einunrealistischer Traum. Sie glaubte nicht,dass er Wirklichkeit werden könnte.«Ich dachte, für das Sportlehrerdiplombraucht man das Gymnasium», erinnertsie sich. Lena Stucki besuchte aber nichtdas Gymnasium, sondern absolviertenach dem 10. Schuljahr eine dreijährige<strong>KV</strong>-Lehre im Dentalfachhandel.Doch eines Tages erfuhr sie, dass mansich an der Eidgenössischen Hochschulefür Sport in Magglingen (EHSM) mit einemBerufsmaturitätsabschluss zurSportlehrerin ausbilden lassen kann.Lena Stucki packte der Ehrgeiz. Sie legtesich mit Lernen richtig ins Zeug undschaffte den prüfungsfreien Eintritt in dieBMS2. Während drei Semestern absolviertesie an der <strong>KV</strong> Zürich BusinessSchool die berufsbegleitende Berufsmittelschuleund erlangte die Berufsmaturität.Daneben arbeitete sie in einem70-Prozent-Pensum weiterhin im Dentalfachhandel,beim gleichen Arbeitgeber,bei dem sie die Lehre gemacht hatte. Jobund Ausbildung unter einen Hut zu bringen,war anspruchsvoll. «Eine mega intensiveZeit. Ich musste sehr viel lernen.»Anspruchsvolles AufnahmeverfahrenDann kam die zweite Hürde. Wer an derFachhochschule in Magglingen zumSportstudium aufgenommen werden will,hat eine anspruchsvolle Prüfung zu absolvieren.Talent allein genügt nicht. Manmuss auch vielseitig, polysportiv sein. Ineinem zweitägigen Aufnahmeverfahrenprüft die Hochschule die Kandidatinnenund Kandidaten auf Herz und Niere, obsie sich fürs Studium eignen. «Fussballspielen, das konnte ich,» sagt Stucki, «aberin den anderen Disziplinen musste ichhart trainieren: 100-Meter-Sprint, Unihockey,Basketball, Volleyball, Speerwerfen,Cross-Lauf, Hoch- und Weitsprung, Tanz,Schwimmen, Geräteturnen und Turmspringen.»Und wieder schaffte sie es. Siewar damit ihrem Traum ein Stück näher.Die unterdessen ausgebildete Sportlehrerinsitzt am grossen Tisch in ihrerWohnung, in der sie zusammen mit ihremBruder lebt. Auf einer Kommode steht einalter Lenco-Plattenspieler. Die beiden hörenMusik praktisch ausschliesslich vonVinyl-Schallplatten. Auf dem Tisch liegenein paar Bücher, Romane und eine Publikationdes Philosophen Richard DavidPrecht: «Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?» Lena Stucki interessiert sich auchfür philosophische Fragen. Aber nun erzähltsie vom Studium, sie schildert in ihrerruhigen Art und doch mit Begeisterung,wie toll diese Zeit in Magglingen war,was sie und ihre Kolleginnen und Kollegenalles lernten und wie grossartig derZusammenhalt und die Kameradschaftunter den Studierenden war. «Eine unglaublichschöne und intensive Zeit. Wirverbrachten mehrere Spezialwochen mittollem Programm: Klettern, Windsurfen,Trekken, Segeln, Skifahren, Snowboarden,«Fussball spielen, das konnte ich, aber in den anderenDisziplinen musste ich hart trainieren.»Langlaufen und Kanufahren. Und wirübernachteten zum Teil in einfachenBerghütten. Diese Erlebnisse haben unsrichtig zusammengeschweisst.»Praktikum im SozialbereichGefallen hat ihr am Studium auch der Mixaus Theorie und Praxis. Neben den sportpraktischenDisziplinen belegte sie Fächerwie Trainingswissenschaft, Psychologie,Kommunikation, Didaktik undPädagogik. «Die Dozierenden sind topund sehr praxiserfahren.» Auch die heterogeneZusammensetzung der Studierendenerlebte Lena Stucki als positiv. «Vielekommen aus handwerklichen Berufen.Der Sport verbindet uns alle.»Viele Absolventinnen und Absolventender Sportausbildung in Magglingenunterrichten nach dem Studium an derVolksschule oder an einer Berufsschule.Lena Stucki wählte einen anderen Weg.Sie machte bei «lifetime health» eincontext 2 – <strong>2013</strong>


32Laufbahnsechsmonatiges Praktikum. Die Firma istspezialisiert auf betriebliche Gesundheitsförderung,auf Berufsintegration,Senioren sport und Bildung im Strafvollzug.Aus dem Praktikum wurde eine Festanstellung.Stucki engagierte sich vorallem im beruflichen IntegrationsprogrammStartrampe. Die Kurse richtensich an Jugendliche, die Schwierigkeitenhaben, im Beruf Fuss zu fassen und generellmit der Bewältigung ihres Alltages anGrenzen stossen. Der abwechslungsreicheJob gefiel der Fachhochschul-Absolventin.Sie unterrichtete und unterstütztedie Jugendlichen in vielen lebenspraktischenFragen. Sie half ihnen, Bewerbungenzu schreiben oder die Steuererklärungauszufüllen, zeigte ihnen, wie mansich in einem Vorstellungsgespräch verhältund stand ihnen bei persönlichenProblemen mit Rat zur Seite. Zudem unterrichtetesie Sport. «Ich war in der Wahlund der Gestaltung der Bildungsinhaltesehr frei. Ich habe dabei selber viel gelernt.»Bei den JungsDie Stelle bei «lifetime health» hat sie unteranderem dank ihres Netzwerkes in derFussballwelt bekommen. Als sie sich inFilzbach auf das Fussballtrainer-B-Diplomvorbereitete, lernte sie den Geschäftsführervon «lifetime health» kennen, dersich ebenfalls im Jugendfussball engagierte.Er bot ihr damals die Praktikumsstellean.Fussball ist seit vielen Jahren ganzwichtig im Leben von Lena Stucki. Schonals siebenjähriges Mädchen verbrachtesie ihre Freizeit am liebsten auf dem Fussballplatz.Und sie hatte Talent. Bald tratsie in einen Club ein, zuerst im Tessin, woihre Familie längere Zeit lebte, dann inRüti im Zürcher Oberland.Doch das war gar nicht so einfach,denn es gab damals nur wenige Mädchenmannschaften.«Meine Muttersetzte sich für mich ein, damit ich bei denKnaben spielen durfte.» Bis zu den C-Juniorenkickte sie mit den Jungs, dannwurde es schwierig. «Mit 14 ist es nichtmehr so lustig, als einziges Mädchen ineiner Knabenmannschaft zu spielen.» Sie«Ich liebe diesen Job.Die Mädchen sind motiviert, habenein gemeinsames Ziel und reissen am gleichen Strick.»wechselte zu den Frauen des FC Rapperswil,zuerst zu den Juniorinnen, danachspielte sie in der ersten Mannschaft in derNationalliga B. Die jetzige Präsidentindes FCZ Frauen wurde auf sie aufmerksamund holte die damals 18-Jährige zumSV Seebach Frauen, aus dem später derFCZ Frauen hervorging. Lena Stuckispielte während sechs Jahren in der erstenMannschaft. 2006, als sie das Studiumin Magglingen begann, hängte sie dieFussballschuhe an den Nagel, denn beidesging nicht: vier Trainings und einSpiel pro Woche sowie ein anspruchsvollesBachelorstudium. «Ich wollte michganz aufs Studium konzentrieren.»Spielerin und TrainerinDoch mit dem FCZ blieb sie auch währenddes Studiums verbunden, nicht alsSpielerin, sondern als Trainerin. Sie engagiertesich beim Aufbau mehrerer Teams.Vor vier Jahren gab es bei den FCZ Frauennämlich nur die erste und zweite Mannschaft.Lena Stucki gründete gemeinsammit ihren Kolleginnen die U14 und U16.Die Frauenförderung des Zürcher Stadtclubszahlt sich aus. Nicht nur dieerste Mannschaft schwingt in der Tabelleoben aus, sondern auch die Juniorinnensind mehrheitlich erfolgreich.Frauenfussball ist populärer geworden.Immer mehr Mädchen interessierensich dafür, und Dutzende von Clubs habenFrauenmannschaften gegründet. Daskonnte Stucki in den vergangenen Jahrenmitverfolgen – als Spielerin, Trainerin undwährend ihres Studiums als Teilzeitmitarbeiterinder Geschäftsstelle des FC Zürich,wo sie für 9- bis 14-jährige Mädchendie Fussball-Camps «girlskick» organisierte.«Frauenfussball hat einen anderenStellenwert als früher. Nur Ewiggestrigeglauben, Fussball sei nichts für Frauen»,sagt sie. Wer es nicht glaubt, wird beim Besucheines Spiels der U16 eines Besserenbelehrt. Die Spiele sind attraktiv undschnell, die Kombinationen raffiniert unddie Schüsse satt. Weil es in der Region aufdiesem Niveau nur wenige Mädchenmannschaftengibt, spielt das U16 Teamgegen Knaben der zweiten Stärkeklasse.Die Girls gewinnen fast jede Partie.Unterricht in der StrafanstaltDas Training in der Sportanlage Heerenschürliist in vollem Gange. Es ist kalt, esschneit und auf den von Scheinwerfernhell beleuchteten Kunstrasenplätzenliegt Schnee. Die Mädchen der U16 joggenim Gleichschritt um den Platz, währendStucki lässig mit einem Ball jongliert. Siesagt: «Ich liebe diesen Job. Die Mädchensind motiviert, haben ein gemeinsamesZiel und reissen am gleichen Strick. Siewollen etwas erreichen. Es macht richtigSpass, mit ihnen zu arbeiten.»Das Traineramt ist auch ein Ausgleichzu ihrem anderen Job, den sie zur Zeit innehat.Einmal pro Woche unterrichtet sienämlich Sport in der Strafanstalt Zug.Ihre Klientel, junge und ältere Männeraus ganz unterschiedlichen Kulturen, istdort etwas weniger motiviert und die Sozialkompetenzder Sportlehrerin entsprechendgefragt. Sie muss hier ganz andersauftreten, etwas distanzierter, wie siesagt, authentisch und respektvoll. «Alsjunges Dschigi kann ich nicht einfach denChef raushängen. Dann habe ich gleichverloren.» Sie müsse mit den Insassen immerwieder verhandeln, könne sich abermeistens durchsetzen und komme imGrossen und Ganzen auch gut an. «Wirfinden immer eine Lösung.»Traum erfüllenNach Lösungen und Antworten suchtLena Stucki auch in ihrer Masterarbeit.Seit einem Jahr belegt sie an der Hochschulefür Sport Magglingen und an derUniversität Freiburg das MasterstudiumSportwissenschaften, das sie diesen Sommerabschliessen will. Zurzeit schreibt siean ihrer Masterthesis. Sie geht darin derFrage nach, «welche Auswirkungen dergesellschaftliche Individualisierungsprozessauf Leistungsbeachsoccer hat».Mit dem akademischen Abschlussund dem Diplom für das Höhere Lehramtin Sport, das sie im Frühling 2014 abschliessenwill, wird Lena Stucki dannalle Voraussetzungen erfüllen, um ihrenberuflichen Traum zu verwirklichen:Sportlehrerin an einer Mittelschule.Rolf Murbach ist <strong>Context</strong>-Redaktor.rolf.murbach@kvschweiz.chMichele Limina ist freier Fotograf.info@art4press.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


Ratgeber33Haben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> geben denMitgliedern Auskunft. > beratung@kvschweiz.ch oder www.kvschweiz.ch/beratungBildungGabriel Fischer arbeitet in der AbteilungBildungspolitik des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> gabriel.fischer@kvschweiz.chNeues BerufsfeldSoll ich ins Bürowechseln?Ich habe die Ausbildung zurDetailhandelsfachfrau voreinigen Jahren abgeschlossenund arbeite seither auf diesemBeruf. Mehr und mehr spüreich jetzt aber den Wunsch, michberuflich zu verändern. Ammeisten würde mich ein Wechselins Büro und damit inskaufmännische Berufsfeld reizen.Habe ich auf dem Arbeitsmarkteine Chance, eine solcheStelle zu bekommen, oderwelche Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>könnten Sie mir empfehlen, umeinen Schritt in diese Richtungzu machen?Die kaufmännische Grundbildungist nicht nur die beliebtesteAusbildung für junge Leute in der<strong>Schweiz</strong>. Oftmals entsteht auchbei erfahrenen Berufsleuten ausanderen Branchen der Wunsch inskaufmännische Berufsfeld zuwechseln. Dazu gibt es mehrereMöglichkeiten.Selbstverständlich können Siesich ohne entsprechende Aus- und<strong>Weiterbildung</strong> auf kaufmännischeStellenangebote bewerben. Einsolcher direkter Umstieg ist zwarnicht ausgeschlossen, dürfte aberohne persönliche Beziehungen inden meisten Fällen sehr schwierigsein.Ein guter Einstieg kann derBesuch einer Handelsschulesein. Dies führt in zwei bis dreiSemestern zu einem Abschluss,welcher eine grundlegende kaufmännischeund wirtschaftliche Zusatzausbildungausweist. Wichtigist zu wissen, dass die Bezeichnung«Handelsschule» nicht geschütztist und dementsprechendein grosses, schwer zu überblickendesAngebot existiert. Diemeisten <strong>KV</strong>-Schulen bieten eineHandelsschule mit dem gemeinsamenAbschlusszertifikat «Handelsschuleedupool» an.Es empfiehlt sich hier, nicht vorschnellzu entscheiden, sonderndie Angebote genau zu prüfen.Wichtig ist insbesondere, dass Anschlusslösungenexistieren, damitdie Handelsschule nicht zu einerSackgasse wird. Denn die Handelsschulekann zwar eine guteGrundlage für den Branchenwechselsein, es empfiehlt sich aberauch, anschliessend noch <strong>Weiterbildung</strong>enzu absolvieren.Anschliessend an die Handelsschulebietet sich die Möglichkeit,diverse Sachbearbeiterweiterbildungenzu absolvierenoder weiterführende Handelsdiplomezu erwerben. Eine weitereinteressante Möglichkeitsind die Nachholbildungen fürErwachsene zu den eidgenössischenAbschlüssen. Sofern Sieeine mindestens fünfjährige Berufserfahrung(davon zwei Jahreim kaufmännischen Berufsumfeld)vorweisen, ist es möglich,ein eidgenössisches Berufsattest(Büroassistent/in) oder Fähigkeitszeugnis(Kaufmann/-frau)zu erlangen. Vorbereitungskursedazu werden berufsbegleitendwährend vier Semestern absolviert.Interessant ist dies insbesondere,weil man so denanerkannten Abschluss der beruflichenGrundbildung nachholenkann und überdies der Anschlussan den ganzen Bereich der höherenBerufsbildung möglich wird.RechtFelix Kuster arbeitet beimRechtsdienst des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> felix.kuster@kvschweiz.chMobbingKann derArbeitgeber dieLohnfortzahlungverweigern?Als Folge einer Mobbingsituationam Arbeitsplatz begannich an einem Burnout zuleiden. Schlussendlich wurdeich deswegen arbeitsunfähig.Nun hat mir der Arzt mitgeteilt,eigentlich gelte das Burnoutnicht als Krankheit. Mussich nun deswegen befürchten,dass mir der Arbeitgeber dieLohnfortzahlung verweigernkönnte, da Art. 324a OR ausdrücklichvorsieht, der Anspruchauf Lohnfortzahlungentstehe, wenn man infolgeKrankheit arbeitsunfähig sei?Und wie steht es mit dem Kündigungsschutzgemäss Art.336c OR? Auch in dieser Bestimmungwird unmissverständlichfestgehalten, einKündigungsverbot bestehe,wenn man durch Krankheitan der Arbeit verhindert sei.Die Aufzählung der Gründe inArt. 324a OR, gemäss welchender Arbeitgeber dem Arbeitnehmertrotz Arbeitsunfähigkeit denLohn während einer gewissenZeit zu bezahlen hat, ist nichtIT-TIPPPC PFLEGENWie wir uns auch den Frühlingsputzvornehmen, ist es wichtig,den Computer von Zeit zu Zeitzu säubern. Je länger wir alsounseren Computer benutzen,desto mehr ungenützte Einträgeund temporäre Dateien sammelnsich an.Um diese Daten zu löschenmuss man kein Fachmann sein.Gehen Sie auf Google und suchenSie nach «CCleaner». Diesist eine Gratis-Software, welchesich über die letzten Jahre bewährthat.In zwei Schritten ist Ihr Computerauf Vordermann gebracht:1. Öffnen Sie das Programm undstarten Sie einen Durchlauf mit«Starte CCleaner» unten rechts.2. Wechseln Sie nach erfolgreichemSäubern im Navigationsreiterauf «Registry» und startenSie den Scan mit «Nach Fehlernsuchen» unten links. Bei 100-prozentiger Suche betätigen Sieden Knopf «Fehler beheben!».Wiederholen Sie diese Vorgängeein- bis zweimal monatlichund Sie werden den Unterschieddeutlich merken.Was macht denn «CCleaner» genau?Das Programm löscht temporäreDateien, Cookies, denPapierkorb, Log-Dateien, ungenutzteoder alte Registry-Einträgeund den Browser-Verlauf.Rachid Salah, IT-Verantwortlicherbeim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>context 2 – <strong>2013</strong>


34Ratgeberabschliessend. Deshalb könnenauch medizinisch nicht als Krankheiteingestufte Beschwerden,die zu einer Arbeitsunfähigkeitführen, eine Lohnfortzahlungspflichtdes Arbeitgebers begründen.Massgebend ist die Frage,ob dem Arbeitnehmer die Arbeitunter den gegebenen Umständenzugemutet werden kann odernicht. Die Weiterbeschäftigung einesan einem Burnout leidendenArbeitnehmers ist in der Regel unzumutbar.Im Einzelfall muss derArzt den Grad der Arbeitsfähigkeitbzw. -unfähigkeit festlegen.Auch im Zusammenhang mitdem Kündigungsschutz gilt dieArbeitsunfähigkeit dann alskrankheitsbedingt, wenn es fürden Arbeitnehmer aus gesundheitlichenGründen unzumutbarist, die Arbeit zu verrichten. DerKündigungsschutz hat zumZweck, den Arbeitnehmer vor einemArbeitsplatzverlust zu schützen,in einer Zeit, in welcher dieStellensuche infolge Krankheitsehr erschwert oder verunmöglichtwäre. Dies ist der Fall, wennein Arbeitnehmer an einem Burnoutleidet, weshalb der Kündigungsschutzebenfalls in einemsolchen Fall Anwendung findet.JugendMichael Kraft ist der Verantwortlichefür Jugendpolitik und -beratung des<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> michael.kraft@kvschweiz.chUnbehagenWie reagierenauf Monotonie ?In meinem Betrieb musste ichvier Monate lang eine Datenbankbearbeiten. Jetzt habeich die Abteilung gewechseltund soll da nochmals praktischdasselbe machen! Ichwürde eigentlich gerne Neuesdazulernen, muss aber solchöde Sachen erledigen. Trotzdemwird es total stressig werden:Mir hilft niemand, dieArbeit eilt aber sehr. Soll ichetwas sagen? Kann man mirdann nicht kündigen?Du solltest unbedingt mit deinerBerufsbildnerin sprechen.Ziel der Lehre ist, dass du amEnde der drei Jahre ein ausgebildeterKaufmann bist. Das gehtnur, wenn du Neues dazulernendarfst und die vorgegebenenLernziele bearbeiten kannst. Indeinem Betrieb scheint das in derletzten Zeit kaum der Fall gewesenzu sein. Ausserdem wurdestdu mit Arbeit «überladen» und zuwenig unterstützt.Es ist wichtig, dass du nichteinfach sagst, du habest keineLust auf die Arbeit. Das würdeziemlich sicher falsch ankommen,denn wir alle haben Pendenzen,bei denen sich dieFreude in Grenzen hält. Bei dirgeht es aber um ein viel grundsätzlicheresProblem – und dassolltest du deiner Berufsbildneringenau erklären: Mache deutlich,dass du nicht einfach nur Alteswiederholen, sondern in deinerLehre wirklich vorankommenwillst. Dafür musst du neue Bereichekennenlernen dürfen undin diese eingeführt werden.Vielleicht lässt sich ein Kompromissfinden und du wirst beider Datenerfassung unterstützt.Dann bleibt gleich viel mehr Zeitfür neue Lernziele und andere Arbeiten.Ausserdem: Für Lernendesollte in jedem Betrieb ein Ausbildungsplanbestehen, damitman eben gerade nicht in zweiAbteilungen das Gleiche machenmuss. Falls es das bei euch nichtgibt, wäre es gut, du würdest esebenfalls ansprechen.Zum Schluss: Dein Lehrbetriebwird den Lehrvertrag nichtauflösen, wenn du über dieseFragen konstruktiv sprechenmöchtest. Damit zeigst du, wieengagiert du bist und dass es dirwichtig ist, was du im Betrieblernst. Das wird garantiert auchdeine Berufsbildnerin interessierenund sie (hoffentlich) freuen.BüroalltagCarla Weber arbeitet als Psychologinbeim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> carla.weber@kvschweiz.chWertschätzungWarum bedeutetmir Lob nichts?Neulich hielt ich vor einer internenArbeitsgruppe eine Präsentation,die ich mit grossemAufwand vorbereitet hatte. Eslief sehr gut und ich bekamviel Lob. Eigentlich hätte ichstolz sein dürfen. Doch all dieKomplimente kamen bei mirnicht richtig an. Ich kennedas: Lob berührt mich kaum,Kritik hingegen sehr. Wennmir etwa ein Planungsfehlerunterläuft, dann finde ichmich absolut unfähig. So gerätmeine «Bilanz» aus demGleichgewicht. Lob zähltnicht, Fehler wiegen schwer.Weshalb kann ich Komplimentenicht besser annehmen?Arbeitspsychologische Untersuchungenbelegen, wie wichtigAnerkennung ist. Oft unterschätzenVorgesetzte diesen Faktor.Mitarbeitende, deren Einsatz undEngagement gewürdigt wird, sinddeutlich zufriedener mit ihrer Tätigkeit.Mit der Freude an der Arbeitwächst auch die Bindung andas Unternehmen. Und, ganzwichtig: Lob erleichtert den Umgangmit Stress und Belastungen.Verdiente Komplimente sind gutfür die Stressprävention und förderndie Gesundheit. In Ihrem Betriebscheinen die Voraussetzungenfür ein wertschätzendes Arbeitsklimagut zu sein. IhrePräsentation wurde gewürdigt.Doch braucht es oft mehr, damitLob tatsächlich ankommt.Nicht alles liegt in Ihrer Hand.Lob und Anerkennung von Leistungsind zwar ein Merkmal guterFührung, aber nur eine Formvon Wertschätzung. Andere Arten,Leistung zu würdigen, sindebenso wichtig. Erhielten Sie inletzter Zeit eine besonders spannendeArbeit zugeteilt? WurdenIhre Vorschläge für Veränderungenernst genommen? ZeigenIhre Vorgesetzten Interesse andem, was Sie tun? Gibt es unnötigeErschwernisse bei der Arbeit?Werden diese beseitigt?Bringt man Ihnen Vertrauen entgegen?Haben Sie genügend Entscheidungsspielraum?Wenn Sieall diese Fragen mit Ja beantwortenkönnen, arbeiten Sie in einemperfekt geführten Betriebmit motivierendem Arbeitsklima.Möglicherweise gibt es jedochein Ungleichgewicht. Ob die Balancestimmt, müssen Sie für sichbeantworten.Selbstverständlich tragenauch Sie einiges dazu bei, damitWertschätzung gelingt. Es gibtviele Gründe, die dies verhindernkönnen. Möglicherweise denkenSie: «Ich habe kein Komplimentverdient.» Oder Sie sagen sich:«Das ist nicht der Rede wert.»Oder Sie vermuten, das Lob seinicht wirklich ernst gemeint. Vielleichtbefürchten Sie, die Komplimentewürden Sie zu noch mehrLeistung verpflichten.Wie auch immer: Um Komplimentebesser annehmen zu können,sollten Sie diese weder kommentierennoch abwerten. SagenSie einfach «Danke!» – und eventuell:«Das freut mich.» Selbstübertriebenes Lob dürfen Sie entgegennehmen,am besten mit einemAugenzwinkern. VersuchenSie zudem, nett zu sich zu sein.Statt «Ich bin unfähig» könntenSie sagen: «Fehler passieren allen.»Und wenn Sie etwas geleistethaben: «Das habe ich gut hingekriegt.»Lehrreich ist oft ein Rollentausch.Machen Sie andernKomplimente und beobachtenSie sich dabei. Ist mein Lob angekommen?Habe ich es ernst gemeint?Denken Sie daran, vermutlichbrauchen auch Ihre Vorgesetztensowie alle im Team etwasganz dringend: Ihre Anerkennungund Wertschätzung.context 2 – <strong>2013</strong>


35Neu!Neu!Dipl. Betriebswirtschafter/in HFDipl. Marketingmanager/in HFDipl. Controller/in NDS HFDipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HFDipl. Personalleiter/in NDS HFDipl. Business Engineer NDS HFDipl. Qualitätsmanager/in NDS HFCert. Online Marketing Expert bsw/SIBCert. Innovation Manager SIBManagement-Diplom SIB50 JAHRES I B 1963–<strong>2013</strong>Erstklassige Studiengänge und Seminare direkt beim HB Zürich.Die grösste HFW der <strong>Schweiz</strong>!SIB SCHWEIZERISCHESINSTITUT FÜRBETRIEBSÖKONOMIEDIE SCHWEIZERK ADERSCHMIEDEZÜRICH/CITYWWW.SIB.CH043 322 26 66Wir sind Ihr Bildungspartner für WirtschaftFinanz- und Rechnungswesen– Eidg. Fachausweis Fachfrau /Fachmann im FinanzundRechnungswesen– Sachbearbeiter / in Rechnungswesen-Treuhandedupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> / veb.chFühRung– Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWbern.ch– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent / in– Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau / Führungsfachmann SVF / KFS– Eidg. Fachausweis technische/r Kauffrau / KaufmannMaRketing und VeRkauF– Eidg. Fachausweis Marketingfachfrau / Marketingfachmann– Eidg. Fachausweis Verkaufsfachfrau / Verkaufsfachmann– Sachbearbeiter / in Marketing und Verkauf edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>– Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKomPeRsonalwesen– Eidg. Fachausweis HR- Fachfrau / HR-Fachmann– Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>kauFMännische weiteRbildung und inFoRMatik– Bürofach- und Handelsdiplom BFB– Kaufmännischer Lehrabschluss für Erwachsene– Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT– Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf– Informatik-Anwender SIZ IIsPRachen, beRuFsbildneR / innen,eRwachsenenbildung sVeb / zebRa– Deutsch, Französisch, EnglischPrüfungszentrum BFB des Goethe-Instituts– Kurse für Berufsbildner / innen– Kurse Erwachsenenbildung SVEB-Zertifikat, ZebraBFB I Robert Walser Platz 9 I Place Robert Walser 9 I 2501 Biel-Bienne I Tel. 032 328 30 00 I www.bfb-bielbienne.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


«Von Romney profitiert nur Elite» Gezerre um Lacoste Peter Spuhlers WerbetourNobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Maus Frères will die Krokodil- Der Chef von Stadler Rail suchtWahl in den USA, die Konjunkturaussichten Marke kaufen – Innensichtrund um den Globus Aufträge, dennund die Qualität <strong>Schweiz</strong>er Lehrlinge. Seite 18 eines diskreten Riesen. Seite 8 in Europa herrscht Flaute. Seite 161. November 2012 die schweizer wocheNzeituNg für wirtschaft seit 1861 www.handelszeitung.chhz-bildbearbeitung/fotos: Martin heiMann (9), bruno arnold (6), renate Wernli (3), zvoniMir pisonic (1)fr. 4.80euro 4.–UBS-Präsident warntvor unreguliertenSchattenbankeninvESTmEnT BanKing Der radikale Umbauder UBS verringert die Risiken derGrossbank. Doch die Gefahren für das Finanzsystemnehmen damit nicht ab. AbtrünnigeInvestmentbanker gründen nunihre eigenen Firmen, wie Hedgefonds,und fördern so ein kaum überwachtes System.«Je stärker der Bankensektor reguliertwird, desto grösser ist tatsächlich die Gefahr,dass Aktivitäten in den Schattenbanken-oder nichtregulierten Bereich abwandern.Deswegen gibt es auch Diskussionen»,sagt UBS-Präsident Axel Weber.Es seien von den Regulatoren Anreize sogesetzt worden, dass «riskante Positionenvon Hedgefonds oder anderen Akteurenleichter gehalten werden können». Wasdie Banken anbetrifft, so sei ihm eher alsanderen bewusst gewesen, «welche langfristigenund beabsichtigten Konsequenzendiese Gesetze und Bestimmungen habenwürden», sagt Weber. Er betont jedoch,die neue Strategie sei gemeinsammit Bankchef Sergio Ermotti erarbeitetworden. (bab) Seiten 25 bis 27hz nr. 44Ernüchterung inSüdafrikaDie Streikwelle am Kap beunruhigtviele <strong>Schweiz</strong>er Firmen. Sie glaubendennoch an den Markt. Seite 248 SEiTEn SondErBEilagEItalienische Firmenfliehen in denDie fatalen Folgen vonKanton TessinRestrukturierungenFirmen, die Kosten senken, machenEuro-KriSE Die harte Sparpolitik der Re-oft Fehler, die am Ende dasgierung von Premierminister Mario MontiErgebnis gar verschlechtern. Seite 20vertreibt Unternehmen aus ihrer Heimat.Das Tessin verzeichnet deshalb einen Telekommunikation Der Verwaltungsrat des Ex-Monopolisten entscheidet bisWie Hurrikan SandyBoom an Firmengründungen. Alleine zwi-Ende Jahr über die Reorganisation. Bis zu 1500 Stellen stehen auf dem Prüfstand.die Börsen trifftschen Januar und September 2012 wurdenNicht alle Rückversicherer treffedort 2024 Unternehmen neu ins Handelsregistereingetragen, 23 Prozent mehr als SVEn MilliSchERvergangenem Mai sämtliche Bereiche des gigant hat im Juni neue Preispläne lan-der Sturm gleich stark, sagt Experteim Vorjahr. In allen anderen Grossregionender <strong>Schweiz</strong> kam es im gleichen Zeit-Das Personal der <strong>Schweiz</strong>er Telekom-ein konzernübergreifendes Projekt, mit gen Pauschaltarifen sei die Swisscom imraum entweder zu einer Abnahme oder anbieter geht harten Zeiten entgegen. Ver-dem Swisscom in allen Bereichen die Fle-Mobilfunk zum Preisbrecher mutiert.Stagnation. «Das Tessin profitiert vom gangene Woche kündigte Sunrise einen xibilität erhöhen und die Prozesse verein-«Das schmerzt nicht nur die Konkurren-Monti-Effekt», erklärt Michele Blasucci, umfassenden Stellenabbau an. Nun folgt fachen möchte», bestätigt Sprecher Roetz ten Orange und Sunrise, sondern zehrtChef des auf Firmengründungen speziali-der staatsnahe Branchenprimus Swiss-den Vorgang. Dazu würden auch «externe auch an der Marge von Swisscom», sagtsierten Portals Startups. Auch die Hancom.Die Managertruppe von Konzernchef Berater beigezogen». Dabei gelte es, Dop-ein Branchenkenner. Er rechnet damit,delskammer des Kantons Tessin führt den Carsten Schloter plant eine weitreichende pelspurigkeiten abzubauen und die Ent-dass sich der Bruttogewinn fürs Gesamt-Gründungsboom vor allem auf die zahl-Restrukturierung, welche eine Vielzahl von scheidungsprozesse zu beschleunigen. So jahr nachhaltig um einen dreistelligenreichen Zu züger aus Italien zurück. «Wir Jobs kosten dürfte.werden beispielsweise übergreifende Ak-Millionenbetrag reduzieren könnte.erhalten pro Woche gut 15 Anfragen aus «Über die definitive Organisation enttivitätenwie das Marketing der Geschäfts-Die Strukturen der Swisscom sind nichtItalien von Personen, die hier ein Unterscheidetder Swisscom-Verwaltungsrat bereiche und die Markenkommunikation erst seit heute in Bewegung. Vor wenigennehmen starten wollen», sagt Direktor noch in diesem Jahr», bestätigt Swisscom- künftig zusammengeführt.Wochen ordnete man bereits die Führungs-Luca Albertoni.Sprecher Carsten Roetz, «ab Anfang <strong>2013</strong> Roetz begründet den Totalumbau mit ebene neu. Ab Januar wird der bisherigeKunst<strong>Schweiz</strong>er Geschäfts. «Es handelt sich um ciert. Mit den geschwindigkeitsabhängi-Michael Stahel. Seite 33Bereits 2000 Anfragen zählte gar StefanoRizzi, Leiter des Amtes für Wirtschaft rung umgesetzt. Dabei werden Stellen Grossteil der Umsätze wird heute mit geschaffene Stelle des <strong>Schweiz</strong>-Chefs be-im kantonalen Finanzdepartement. Der aufgebaut, aber auch Stellen wegfallen.» Diensten gemacht, die es vor zehn Jahren kleiden. Der letzte grosse Stellenabbauder Kunst 12 Zürichwerden Massnahmen zur Effizienzsteige-dem Strukturwandel in der Branche. «Ein Grosskundenleiter Urs Schäppi die frischVielfalt statt Labels anGrund für die Attraktivität des Tessins für Zum genauen Umfang des Abbaus will noch gar nicht gab», sagt er. Entsprechend fand um die Jahrtausendwende statt. Un-70 Galerien zeigen an der Messeitalienische Firmen liege neben der Sprachein der guten Infrastruktur, der effizien-Laut Insidern könnten 10 bis 15 Prozurichtenund die Wettbewerbsfähigkeit Alder reduzierte der Telekomkonzern denVisionen. glanzbeilagesich Roetz allerdings nicht äussern. sei die Organisation zukunftsfähig austerder Ägide des damaligen Chefs Jensfür Gegenwartskunst spannendeten Verwaltung sowie den gemässigten zent der Belegschaft in der <strong>Schweiz</strong> betroffensein. Im Extremfall würde das den beliebten Bündelprodukte, die TV, Telefon Stellen abgebaut. Damit wollte er die Kos-Redaktion Förrlibuckstrasse 70, 8021 Zürich, Telefon 043 444 59 00geringe Bürokratie und die liberalen Wegfall von bis zu 1500 Stellen bedeuten. und <strong>Interne</strong>t in einem Abonnement zutenum jährlich 124 Millionen lionen FrankenAbonnemente Telefon 043 444 58 93 Inserate Telefon 043 444 58 44Arbeitsge setze. Das erlaubt es in Grenzre-Swisscom <strong>Schweiz</strong> weist für 2011 einen sammenfassen, künftig konzernübergrei-senken.AZA 8021 Zürich, 151. Jahrganglangfristig zu sichern. So sollen etwa die Personalbestand. Gestaffelt wurden 3000Steuern. Entscheidend sind laut Rizzi diegionen, billige italienische Grenzgänger Bestand von rund 12000 Mitarbeitern aus. fend geschnürt werden.anzustellen. Bereits jetzt zählt man im Telekomspezialisten des BeratungsunternehmensMcKinsey durchleuchten seit Folge operativer Entscheide. Der Telekom-• Prinzip Hoffnung bei Sunrise Seite 139 771422 897004Insider sehen die Einschnitte auch als mEhr zum ThEma44Tessin 54000 Grenzgänger. (rs) Seite 29anzeigeWissen, das Sie weiterbringt!Ergänzen Sie jetzt Ihr Fachwissen – zum Vorzugspreis für <strong>KV</strong>-Mitglieder.BILANZDas führende 14-tägliche<strong>Schweiz</strong>er Wirtschaftsmagazin• Die meistgelesene Wirtschaftspublikation der <strong>Schweiz</strong>• Exklusive Firmengeschichten, neueste Konjunkturtrends• Anlageberatung und Tipps zum gediegenen Geldausgeben• Die besten Rankings: die 300 Reichsten – und viele mehrSTarTupSDie 100 bestenJungunternehmender <strong>Schweiz</strong>Swisscom steht vor einemtiefgreifenden UmbauHANDELSZEITUNGDie grösste <strong>Schweiz</strong>erWochenzeitung für Wirtschaft• Recherchen und Hintergründe zu Unternehmen und Konjunktur• Exklusive Interviews mit Grössen aus Wirtschaft und Politik• Aktuelle Managementtrends und Praxistipps für Führungskräfte• Profunde Analysen und pointierte Meinungen30 % Rabatt auf das Jahresabo mitexklusivem Geschenk zur Begrüssung.Bestellungen nur an:<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing-Services, 8027 ZürichFormular unter www.kvschweiz.ch/hzabooder per E-Mail an: marketing@kvschweiz.chBitte Vermerk angeben: VBW9901030001XXAls Abonnent haben Sie zusätzlichkostenlosen Zugriff auf die iPad-App «iKiosk».Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Geschenkwunsch anzugeben.iStylo und iEtui füriPhones/SmartphonesPraktisches Reifendruck-MessgerätMP3-Player mit 2 GBSpeicherEdles Schreibset vonBalmainLieferung an Ihre Privatadresse. 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Schulen und<strong>Weiterbildung</strong>sinstitutePublireportage


38Bildungsangebote – PublireportageErwachsenenbildungHandelsschule <strong>KV</strong> Aarauwww.kvbildung.chzB. Zentrum BildungWirtschaftsschule <strong>KV</strong> BadenBahnhofstrasse 465001 AarauTelefon 062 837 97 20Fax 062 837 97 29eb@hkvaarau.chwww.hkvaarau.chKreuzlibergstrasse 105400 BadenTelefon 056 200 15 60www.zentrumbildung.chInternationale Sprachschule ISS> > Englisch> > Französisch> > Italienisch> > Spanisch> > Portugiesisch> > Chinesisch> > Russisch> > DeutschInformatik> > Firmenseminare> > Individualkurse(Privat- und Kleingruppen)Handel und Verkauf> > Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong>Aarau> > Büroassistent/in Handelsschule<strong>KV</strong> Aarau> > <strong>KV</strong>-Nachholbildung für Erwachsene(eidg. Fähigkeitszeugnis)> > Detailhandelsfachleute(eidg. Fähigkeitszeugnis)> > Detailhandelsassistenten(eidg. Berufsattest)> > Detailhandelsspezialist(eidg. Fachausweis)Höhere Wirtschafsfachschule> > Vorbereitung auf eidg.Zulassungsprüfungen:- Personalassistent/in- MarKom> > Vorbereitung auf eidg.Fachausweise (Berufsprüfung):- Treuhand- Finanzberater/-planer- Sozialversicherungen- Finanz- & Rechnungswesen- Marketingfachleute- Verkaufsfachleute- Direktionsassistentinnen- Exportfachleute- Detailhandelsspezialist- Technische Kaufleute- Ausbilder SVEB 1- HR-Fachleute- Mentalcoach(Basismodul/Hauptmodul)- dipl. Event Manager> > Vorbereitung auf eidg. Diplome(höhere Fachprüfungen):- Verkaufsleiter- ExportleiterFührungsakademie> > Dipl. Betriebswirtschafter/in HF:General Management + Finance> > HFWplusBM2> > Dipl. Marketingmanager HF> > Nachdimplomstudium (NDS) HFleadership> > Nachdimplomstudium (NDS) HFFinanz- & Rechnungswesen> > Führungsfachleute(eidg. Fachausweis)Sachbearbeiter> > Sozialversicherung> > Personalwesen> > Marketing & Verkauf> > Rechnungswesen> > TreuhandSeminareUnser vielseitiges Seminarangeboterfüllt die Anforderungen der Praxisund bietet Gewähr, dass die erworbenenFähigkeiten umgesetzt werdenkönnen. Machen Sie sich durchpermanente Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>interessant für Ihren Arbeitgeber.Wir bringen Sie weiter!PorträtWir bieten Ihnen ein breit gefächertes<strong>Weiterbildung</strong>sangebot.A. Bildungsgänge mit <strong>Schweiz</strong>.Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. DiplomFührung und Management> > HFW Höhere Fachschule fürWirtschaft> > HFMK Höhere Fachschule fürMarketing> > Führungsfachmann/frau SVF> > Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA> > Direktionsassistent/in mit eidg. FARechnungswesen und Controlling> > Fachmann/frau Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA> > Treuhänderin/Treuhänder miteidg. FA> > Vorbereitung ZulassungsprüfungTreuhänder/Suisse> > Sachbearbeiter/in Rechnungswesen/Treuhandedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch> > Dipl. Finanzberater/in IAF/Finanzplaner mit eidg. FA> > Grundlagen der Finanzbuchhaltung> > Praxisseminar MehrwertsteuerMarketing, Verkauf,Kommunikation> > Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom> > Verkaufsfachmann/frau mit eidg. FA> > Marketingfachmann/frau miteidg. FA> > Basislehrgang MarKom> > Sachbearbeiter/in Marketing undVerkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> > Detailhandelsspezialist/in miteidg. FA> > Sachbearbeiter/in Tourismus &Event edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> > Dipl. Event Manager/in(inkl. Sponsoring)> > Dipl. Einkaufsmanager/in(inkl. Projektmanagement)> > Dipl. Verkaufsspezialist/inPersonalwesen / HR> > Experte/Expertin im PersonalundSozialversicherungsmanagement(Nbk)> > Dipl. Personalleiter/in Nbs HF> > HR-Fachmann/frau mit eidg. FA> > Sachbearbeiter/in Personalwesenedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> > Sozialversicherungsfachmann/frau mit eidg. FA> > Sachbearbeiter/in Sozialversicherungedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> > Eidg. Fachausweis Ausbilder/inund SVEB IHandelsschulen> > Handelsschule edupool.ch/<strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>> > Höheres Wirtschaftsdiplomedupool.chProjektmanagement> > Projektleiter/in SIZ/IPMAInformatik> > ICT Assistant Web SIZ> > Informatik-Anwender II SIZ> > Informatik-Anwender I SIZ> > ICT Power-User SIZSprachen> > Internationale Diplomkurse> > Englisch, Französisch, Spanisch,Italienisch, Deutsch, RussischB. Andere Bildungsgänge, KurseKurse, Seminare> > Vorbereitungskurse für HFW> > Informatikkurse> > Seminare für Wirtschaft,Marketing, Kommunikation,Persönlichkeit> > BerufsbildnerkurseFachtagungen> > iKMU vom 14. März <strong>2013</strong>> > Digitalevent vom30. November <strong>2013</strong>Fotografie> > Diplomlehrgang Fotografie:Einzigartig in der <strong>Schweiz</strong>> > Kamera- und Fotokurse rund umdie digitale Fotografie> > Fotoexkursionen/-reisencontext 2 – <strong>2013</strong>


100 Lehrgänge online:Handelsschule <strong>KV</strong> Baselwww.kvbildung.chWKS <strong>KV</strong> Bildung39Aeschengraben 154002 BaselTelefon 061 295 63 63Fax 061 295 63 55weiterbildung@hkvbs.chwww.hkvbs.chEffingerstrasse 70Postfach 69363001 BernTelefon 031 380 30 30Fax 031 380 30 35info@wksbern.chwww.wksbern.chHandelsschule <strong>KV</strong> Basel – das <strong>Weiterbildung</strong>szentrumder Region BaselDie Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt einumfassendes Angebot bereit. UnsereGrundsätze sind:> > Markt- und praxisgerechtesAngebot> > Individuelle Beratung> > Qualitätsmanagement> > Gezielte Vorbereitung auf eidgenössischePrüfungenSachbearbeiter/-in mit ZertifikatabschlussDiese Bildungsgänge richten sich anPersonen, die qualifizierte Aufgabenausüben oder sich auf eine qualifizierteTätigkeit vorbereiten wollen. FolgendeFachrichtung bieten wir an:> > Rechnungswesen> > Sozialversicherung> > Finanzen> > Marketing/Verkauf> > Personal> > Projektmanagement> > InformatikHohe Qualifikation für die PraxisAuf Stufe der Berufs- und HöherenFachprüfungen haben Sie bei uns folgendeMöglichkeiten auf eine gezielteVorbereitung:Sprachen mit internationalemDiplomabschluss> > Englisch> > Französisch> > Italienisch> > Spanisch> > DeutschBranchenorientierte Bildungsgängeim Bereich Finanzplanung, Privat- undSozialversicherung, Treuhand, Immobilienoder Zoll.Funktionsorientierte Bildungsgängein den Bereichen Rechnungswesen/Controlling, Steuern, Informatik,Projekte und Führung, Marketingund Verkauf und Personalwesen.Betriebswirtschaft für technischeBerufeDer Bildungsgang für technischeKaufleute mit Fachausweis richtetsich an Personen mit einer technischenoder gewerblichen Grundbildung,welche qualifizierte kaufmännischeKompetenzen anstreben.Höhere Fachschule für Wirtschaft(HFW)> > mit Vertiefung in SAP> > mit Vertiefung in Bankwirtschaft> > mit Vertiefung Detailhandel> > mit Vertiefung Speditionund LogistikDie Höhere Fachschule für Wirtschaft(HFW) bietet eine attraktive <strong>Weiterbildung</strong>in Betriebswirtschaft und Management,welche zu einem eidg. anerkanntenDiplom führt.Höhere Fachschule für Marketingund Kommunikation (HFMK)Bereitet auf Fach- und Führungskompetenzenin Marketingabteilungen vorund führt zum Titel dipl.Marketingmanager/-in HF.Nachdiplomstudien HF (NDS HF)> > Finanzmanagement undRechnungslegung> > Leadership und ManagementDas NDS HF in Finanzmanagementund Rechnungslegung vermittelt diezentralen Kompetenzen zur finanziellenFührung eines mittelgrossenUnternehmens. Führungs- undControlling-Instrumente werden inZusammenarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AGin den Studiengang integriert.Das NDS HF in Leadership und Managementbefähigt die Teilnehmenden,Mitarbeitende nach zeitgemässenGrundsätzen zu führen.WKS <strong>KV</strong> BildungDie WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund5000 Absolventinnen und Absolventenin der Grund- und <strong>Weiterbildung</strong>das grösste Bildungsunternehmenim kaufmännischen Bereich inBern. Sie ist eine der Topadressenfür betriebswirtschaftliche Bildung,die Wissen und Können vermittelt.Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig undregional verankert. Durch diese wirtschaftlichund politisch starke Strukturerfahren unsere Kundinnen undKunden zukunftsweisende und karriereförderndeBildung. Profitieren Sieals Lernende, Studierende, Unternehmenoder Organisation auch davon!Ein Businessstudium -zwei Abschlüsse NDS HF / EMBAAb dem Herbstsemester <strong>2013</strong> bietetdie WKS <strong>KV</strong> Bildung ein NDS HFBetriebswirtschaft mit vier Vertiefungsrichtungenan.Der Studiengang bereitet auf einFachhochschulstudium mit dem AbschlussEMBA vor. Mit dem Wunsch,sämtliche Nachdiplomstudiengängeder WKS <strong>KV</strong> Bildung zu zentralisierenund zu vereinheitlichen, brachteDirektor Christian Vifian einen Steinins Rollen. In Kooperation mit derBildungspartnerin Fernfachhochschule<strong>Schweiz</strong> FFHS entstand inkurzer Zeit ein in der <strong>Schweiz</strong> neuartiges<strong>Weiterbildung</strong>smodell.Der neue praxisorientierte Studiengangrichtet sich primär an HF Absolventenund an Berufsleute ausWirtschaft und Verwaltung. Ein NDSbereitet die Teilnehmenden gezieltauf ein weiterführendes Studium ander Fachhochschule mit AbschlussEMBA (Executive Master of BusinessAdministration) vor.Aufbau des StudiumsEin Businessstudium verläuft überzwei Stufen: Auf der ersten Stufeerlangen die Studierenden nach dreiSemestern den Abschluss NDS HF. Diezweite Stufe führt in zwei Semesternzum Abschluss EMBA, welcher vonder FFHS verliehen wird.«Ein EMBA ist sozusagen die Krönungaller Ausbildungsgänge», sagt MichaelVonlanthen, Leiter der hfwbern.ch.Vertiefungsrichtungen desNDS HF Betriebswirtschaft1. Leadership / Business Psychologie2. New Business Management3. Financial Consulting/Wealth Management4. Public ManagementWeitere neue Angeboteder WKS <strong>KV</strong> Bildung:> > Diplom Business Coach> > NDK Betriebliches Gesundheitsmanagement> > Sachbearbeiter/in Treuhand> > Treuhänder/in miteidg. FachausweisKontaktieren Sie uns auf:www.wksbern.chinfo-wb@wksbern.chT: +41 31 380 30 30context 2 – <strong>2013</strong>


40Bildungsangebote – Publireportage<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademiewww.kvbildung.chWirtschaftsSchule Thun<strong>KV</strong> Luzern BerufsakademieDreilindenstrasse 206000 Luzern 6Telefon 041 417 16 00Fax 041 417 16 01berufsakademie@kvlu.chwww.kvlu.ch<strong>Weiterbildung</strong>Mönchstrasse 30a3600 ThunTelefon 033 225 26 26weiterbildung@wst.chwww.wst.ch\weiterbildungPorträtDer Bedarf an qualifizierten Profisist im Arbeitsmarkt nach wie vorungebrochen. Viele Berufsleuteerkennen, dass ihnen mit einersoliden Ausbildung gute Karrierechancenoffen stehen.Die <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie hatsich in den letzten Jahren mit insgesamtüber 100 Lehrgängen undKursen als wichtige Stütze für dieregionale Wirtschaft sowie als dasKompetenzzentrum für Berufsleuteim kaufmännischen Bereich in derZentralschweiz etabliert. Die starkePraxis- und Handlungsorientierungsowie die hohe Qualität machendie Bildungsgänge für Arbeitnehmerund Arbeitgeber gleichermassenattraktiv. Jährlich profitierenrund 3000 Studierende von einerziel gerichteten <strong>Weiterbildung</strong> ander <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie.AngebotVon der Grundstufe (Diplome, Einzelkurse)über Berufsprüfungen (eidg.Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen(eidg. Diplome) undNachdiplomstudien: Das Angebotder <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie passtsich konsequent den sichverändernden Markt- und Kundenbedürfnissenan, ist praxis orientiertsowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtetund gliedert sich in folgendeBereiche:> > Finanzakademie> > Marketingakademie> > Führungsakademie> > Personalakademie> > Informatikakademie> > SprachakademieEbenfalls Teil ist die HöhereFachschule für Wirtschaft HFW(Dipl. Betriebswirtschafter/in HF)mit den Richtungen «General Management»und «Bankwirtschaft».InformationenZur Wahl der geeigneten Kurse undLehrgänge bietet die <strong>KV</strong> LuzernBerufsakademie diverse Informationsveranstaltungenan, die kostenlosund ohne Voranmeldung besuchtwerden können.Eine ausführliche Zusammenfassungder gesamten Produktpalette kannunter berufsakademie@kvlu.chmit dem Vermerk «Karriere» gratisbestellt werden.QualitätUm auch in Zukunft richtungsweisendfür Qualität und Innovationenin der Bildungslandschaft zu seinund als qualitativ hochstehendeBildungsstätte wahrgenommen zuwerden, nimmt die Qualitätssicherungan der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademieeinen hohen Stellenwert ein.Das Kennzahlensystem TQM (TotalQuality Management) misst dieProzesse «Kursauswertungen derDozenten» sowie «Eidg. Prüfungsergebnisse».2012 sind 94% der Dozierendenzwischen «gut» und «sehrgut» bewertet worden und in 25 von28 Lehrgängen lag die Erfolgsquoteüber dem gesamtschweizerischenDurchschnitt. Diese Zahlen zeigeneinmal mehr, dass die Studierendenoptimal auf zukünftige Herausforderungenvorbereitet werden.Aus der Praxis für die PraxisVermittelt wird nicht nur trockeneTheorie, sondern vor allem praxisnahesWissen, welches ein wesentlicherBestandteil und Erfolgsfaktorfür jedes Studium ist. 300 Dozierendeaus der Wirtschaft stellen diekonsequente Handlungsorientierungmit einem direkten Bezug zurPraxis sicher. Damit ist ein maximalerNutzen für Studierende undArbeitgeber garantiert.<strong>Weiterbildung</strong> für Berufsleute –www.kvlu.chPorträtDie WirtschaftsSchule Thun ist mit jerund 1000 Lernenden in der Grundbildung(Kaufleute und Detailhandel)und Absolventinnen/Absolventenin der <strong>Weiterbildung</strong> das führendeBildungsinstitut im Berner Oberlandfür kaufmännische Bildung.Ihr Erfolg als Absolventin/Absolventist unser Ansporn. Die engagiertenund fachlich bestens ausgewiesenenReferentinnen und Referentenunterstützen Sie auf ihrem Weg zumErfolg. Die Referentinnen und Referentensind in der Praxis verankertund verfügen über reiche Ausbildungserfahrungauf der entsprechenden<strong>Weiterbildung</strong>sstufe.Präsenzunterricht in den moderneingerichteten Unterrichtsräumenist uns wichtig. Nur so kann einreger Austausch innerhalb derGruppe und zwischen Ihnen undden Referentinnen/Referenten stattfinden.Die optimale Zusammenarbeitzwischen allen Beteiligtenführt zum überdurchschnittlichenPrüfungserfolg.Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig undregional verankert. Durch diesewirtschaftlich und politisch starkeStruktur erfahren unsere Kundinnenund Kunden zukunftsweisende undkarrierefördernde Bildung. ProfitierenSie als Lernende, Studierende,Unternehmen oder Organisationauch davon!Bei uns finden Sie neben vielfältigenSeminaren und Kursen:> > Höhere Fachschule für Wirtschaft,hfwbern.ch> > Berufsbildnerinnen/Berufsbildnermit BBT-Anerkennung> > Führung und Management– Lehrgang Erfolgreich führen– Technische Kaufleute miteidg. Fachausweis> > Kaufmännische Ausbildungen– Fit fürs Büro - auffrischenund wiedereinsteigen– Handelsschule edupool.ch– Vorbereitung kfm. BMS2> > Kommunikation> > Personalwesen– Sachbearbeiterin/Sachbear -beiter Personalwesenedupool.ch– HR-Fachleute miteidg. Fachausweis– Sachbearbeiterin/Sachbear -beiter Sozialversicherungenedupool.ch> > Rechnungswesen– Sachbearbeiterin/Sachbear -beiter Rechnungswesenedupool.ch– Fachleute im Finanz- undRechnungswesen miteidg. Fachausweis> > Informatik> > Sprachencontext 2 – <strong>2013</strong>


100 Lehrgänge online: www.kvbildung.chWIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHURweiterBILDUNG<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNGKaufmännische Basis - Wirtschaftsakademie -Führung und Management41Tösstalstrasse 378400 WinterthurTelefon 052 269 18 18Fax 052 269 18 10weiterbildung@wskvw.zh.chwww.wskvw.chLimmatstrasse 310, 8005 ZürichPostfach, 8037 ZürichTelefon 044 444 66 44wbs@kvz-schule.chwww.kvz-weiterbildung.chPorträtDie WS<strong>KV</strong>W ist das führenderegionale Kompetenzzentrum fürWirtschaft – Sprache – Informatiksowohl in der kaufmännischenGrundbildung als auch in der berufsorientierten<strong>Weiterbildung</strong>.1000 Lernende der kaufmännischenGrundbildung – Profile B, E und M –sowie der Buchhandelsabteilungbesuchen den Unterricht der dreijährigenAusbildung.Gegen 500 Teilnehmende lassensich in Kursen und Bildungsgängenweiterbilden. Einzelne Bildungsgängewerden als Tagesschuledurchgeführt.HandelsschuleKaufm. Berufsbildung*Als Einstieg in die kaufmännischeWelt oder aber als Nachholbildungfür Berufsleute aus anderen Bereichen> > Handelsdiplom WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch> > EFZ Kaufmännische Nachholbildungfür Erwachsene <strong>KV</strong>2> > BM2 Berufsmaturität für gelernteBerufsleute> > EFA Technische Kaufleute> > Wiedereinstieg> > Buchhaltung am PC> > MWST – EinführungHöhere Berufsbildung*Abschlüsse mit dem edupool.ch-Zertifikat als auch mit dem eidg.Fachausweis EFA> > EFA Direktionsassistenz> > QSB Rechnungswesen> > QSB Treuhand> > EFA Finanz-/Rechnungswesen> > Betriebswirtschaft für KMUHuman Resources*Sowohl Grundlagen des Personalwesensals auch Ausbildung zuleitenden Funktionen in derPersonalabteilung eines KMU> > QSB Personalwesen> > EFA HR-Fachleute> > EFA Führungsfachleute> > EFA Fachleute Sozialversicherung> > Coach in OrganisationMarketing & Verkauf*Qualifiziertes Marketing ist derSchlüssel zum Erfolg in derUnternehmung> > QSB Marketing & Verkauf> > MarKom-Zulassungsprüfung> > EFA Fachleute Marketing> > Online Marketing & Social MediaSprach-Zertifikate ESPDie nachgefragten Zertifikate sowohlin Englisch als auch in Französischfür erfolgreiche internationaleKommunikationEnglisch> > FCE First Certificate in English> > CAE Certificate in AdvancedEnglish> > CPE Certificate of Proficiencyin English> > BEC Business English CertificateVantage> > BEC Business English CertificateHigherFranzösisch> > Diplome d’Etudes en LangueFrançaise DELF A+BInformatik-Diplome> > SIZ User Level / ECDLFreies Angebot für FirmenWir erstellen Ihnen massgeschneiderteKurse nach Ihren Bedürfnissen:> > Informatik> > Moderne Korrespondenz> > SprachenFragens Sie uns!Alle Informationen aufwww.wskvw.ch*) QSB = Qualifizierte Sachbearbeitungedupool.chEFZ = Eidg. FähigkeitszeugnisEFA = Eidg. Fachausweis<strong>Weiterbildung</strong>sangebotDer kaufmännische Basis> > Handelsdiplom edupool.ch> > <strong>KV</strong> und BM für Erwachsene> > Informatikkurse (SIZ)> > Wirtschaftsinformatiker mit eidg. FASprachschuleSprachdiplome: Deutsch fürDeutschsprachige, Deutsch fürFremdsprachige, Englisch,Französisch, Italienisch, SpanischAusserdem bieten wir an:> > Individuelle Fernkurse: Deutschfür Fremdsprachige, F, E, I, Sp> > Superlearning: E, F, I, Sp> > Englisch-Konversation über Mittag> > Individuelle FirmenkurseWirtschaftsakademieRechnungswesen/Treuhand/Finanzdienstleistung> > Eidg. dipl. Expertin/Experte inRechnungslegung und Controlling> > Nachdiplom inAccounting & Controlling> > Fachleute im Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA> > Passerelle zum FA für SBRechnungswesen> > Treuhänder/-in mit eidg. FA> > SB Rechnungswesen/Treuhandmit Zertifikat edupool.ch/veb.ch/<strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>> > Steuerspezialisten <strong>KV</strong>ZBS> > Eidg. dipl. KMU-Finanzexperten> > Finanzplaner mit eidg. FA> > Versicherungsfachleutemit eidg. FA> > Dipl. Finanzberater IAF> > Versicherungsassistent/-in VBVMarketing/Verkauf/PR> > Eidg. dipl. Marketingleiter/-in> > Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in> > Marketingfachleute mit eidg. FA> > Verkaufsfachleute mit eidg. FA> > Bildungsgang zur Vorbereitung aufdie Zulassungsprüfung MarKom> > SB Marketing und Verkaufedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> > Dipl. Einkaufsmanager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Projektmanagement)> > Dipl. Event Manager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Sponsoring)> > Dipl. Product Manager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Eventmanagement)> > SB Tourismus und Eventedupool.ch> > PR-Berater/-in mit eidg. Diplom> > PR Fachleute mit eidg. FA> > PR-Praktiker/-in SPRI> > Eidg. dipl. Aussenhandelsleiter/-in> > Aussenhandelsfachleute miteidg. FAPersonal undSozialversicherungen> > HR-Fachleute mit eidg. FA> > Repetitorium für HR-Fachleutemit eidg. FA> > SB Personalwesen edupool.ch> > Grundlagen des Personalwesens> > Sozialversicherungsexperten> > Sozialversicherungsfachleutemit eidg. FA> > SB Sozialversicherung edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/SVS N/O> > Refresher für Sozialversicherungsfachleute> > Intensiv Repetitorium für FA Sozi.Führungsakademie> > Nachdiplomstudium in MitarbeiterundUnternehmensführung NDS HF> > Nachdiplomstudium GeneralManagement NDS HF> > Höhere Fachschule für Wirtschaft> > KFS+, Führungsfachleutemit eidg. FA> > Leadership College> > Experte/Expertin in Organisationsmanagementmit eidg. Diplom> > Spezialist/-in Unternehmensorganisationmit eidg. FA> > Projektmanagement Basisund Advanced> > Technische Kaufleute mit eidg. FA> > Direktionsassistentin mit eidg. FA> > Höheres Wirtschaftsdiplomedupool.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


AARAU BADEN BASEL BERN BIEL-BIENNE LUZERN THUN WINTERTHUR ZÜRICHIhr Portalmit 120 Lehrgängen.Handelsschule <strong>KV</strong> AarauzB. Zentrum BildungWirtschaftsschule <strong>KV</strong> BadenHandelsschule <strong>KV</strong> BaselWKS <strong>KV</strong> Bildung, BernBFB – Bildung Formation Biel-Bienne<strong>KV</strong> Luzern Berufsfachschule<strong>KV</strong> Luzern BerufsakademieWirtschaftsschule ThunWirtschaftsschule <strong>KV</strong> Winterthur<strong>KV</strong> Zürich Business Schoolwww.kvbildung.ch04_kvbgs_ins_211x153_V.indd 1 08.02.13 09:38Sie verdienen mehr.BACHELORBetriebsökonomie (Business Administration)Banking & Finance* General Management** Programme auch in EnglischKommunikation (Business Communications)Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)MASTERExecutive MBA / MBAExecutive MBA – Marketing Executive MBA – General ManagementExecutive MBA & MBA – International Business (in Englisch)Master of Advanced Studies (MAS)Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business ConsultingBusiness Engineering Controlling Health Care Management Human Resources Leadership Live CommunicationProject Management Quality Leadership Real Estate ManagementMaster of Science (MSc)Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic ManagementKarrierebegleitend studieren: fh-hwz.ch


Bildungsangebote – PublireportageBildungszentrum kvBL43Reinach, Weiermattstrasse 11Muttenz, Kriegackerstrasse 30Liestal, Obergestadeckplatz 21INFORMATION und BERATungTelefon 058 310 15 00wb@bildungszentrumkvbl.chwww.bildungszentrumkvbl.chPorträtWir sind eine regional ausgerichteteInstitution für berufsbegleitendeund praxisbezogene <strong>Weiterbildung</strong>an den drei Standorten Reinach,Muttenz und Liestal. Unsere Angeboterichten sich primär an Firmenund Berufsleute.Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.Auch wer vom Fach ist, weiss nichtalles. Unsere Lehrgänge bieten Ihneneine umfassende, berufspraktischeVertiefung in spezifischenFunktionsbereichen oder bereitenSie auf einen Berufswechsel vor.Lehrgänge edupool.ch> > Handelsschule für Erwachsene> > Sachbearbeiter/inRechnungswesen> > Sachbearbeiter/in Treuhand> > Sachbearbeiter/in Steuern> > Sachbearbeiter/in Personalwesen> > Sachbearbeiter/inSozialversicherung> > Sachbearbeiter/in Marketing undVerkaufLehrgänge Eidg. Fachausweise> > HR-Fachleute> > Sozialversicherungsfachleute> > Fachperson in Finanz- undRechnungswesen> > Technische Kaufleute> > Detailhandelsspezialist/in> > Führungsfachleute> > Marketingfachleute> > VerkaufsfachleuteLehrgänge Bildungszentrum kvBL> > Fachfrau/Fachmann KMU> > Eventplaner/inTrain the Trainer (AdA)> > SVEB Zertifikat 1> > Eidg. FA Ausbilder/in> > Eidg. Diplom Dozent/in HFim NebenamtHFW – für alle, die hochhinauswollen.Die Höhere Fachschule für Wirtschaftbietet praxisbezogene undtransferorientierte <strong>Weiterbildung</strong>enan. Zeigen Sie, was Sie können –mit einem der folgenden eidgenössischanerkannten Abschlüsse aufDiplom- oder Nachdiplomstufe:> > Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF> > Dipl. Betriebswirtschafter/in HF> > Dipl. in Unternehmens- und MitarbeiterführungNDS HF> > Dipl. Projektmanager/in NDS HF> > Dipl. Personalleiter/in NDS HFWirtschaftskurse – erhöhen Siegezielt Ihren Marktwert.Sie wollen möglichst schnell in spezifischenwirtschaftlichen Bereichenneues Wissen erwerben und vorhandeneKenntnisse vertiefen? Mit denoffiziellen Abschlüssen von Einzelmodulenim Rahmen der anerkanntenLehr- und Studiengänge stehenSie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkursesind die Antwort.Die zunehmende Internationalisierungstellt hohe Anforderungen anIhre Sprachkompetenz. Für das Ausübenqualifizierter Tätigkeiten istdas Beherrschen von Fremdsprachensehr wichtig. Wir bieten IhnenSprachkurse auf verschiedenen Niveausund mit international anerkanntenAbschlüssen an. UnsereSprachkurse richten sich nach demEuropäischen Referenzrahmen.Informatikkurse –Update gefällig?Im Berufsalltag sind heute fundierteInformatikkenntnisse und stetige<strong>Weiterbildung</strong> im EDV-Bereich einMuss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgängefür Profis: Dank unserer Zusammenarbeitmit unserem externenPartner, Enter-iT, können wirIhnen auf allen Ebenen und für alleAnsprüche das Passende anbieten.context 2 – <strong>2013</strong>


44Bildungsangebote – PublireportageHWZ Hochschule fürWirtschaft ZürichLagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chPorträtDie HWZ Hochschule für WirtschaftZürich ist eine eidgenössisch anerkannteFachhochschule und Teil derZürcher Fachhochschule (ZFH). Mitüber 2000 Studierenden und rund500 Dozierenden ist die HWZ diegrösste ausschliesslich berufsbegleitendeHochschule im BereichWirtschaft in der <strong>Schweiz</strong>. Sie weistein einzigartiges Angebot an Studiengängenin den FachbereichenBetriebsökonomie, Kommunikationund Wirtschaftsinformatik auf Bachelor-und Master-Stufe sowie dieMöglichkeit zum Doktorat auf. Im<strong>Weiterbildung</strong>sbereich werden auchZertifikats- und Diplom-Lehrgängeangeboten. Die HWZ befindet sichdirekt beim HB Zürich, im modernen«Sihlhof», im Herzen der StadtZürich.Bachelor-Studiengänge(Bachelor of Science)> > Bachelor Betriebsökonomie(D oder E) mit Major in:– General Management– Banking & Finance> > Bachelor Kommunikation> > Bachelor WirtschaftsinformatikMaster-Studiengänge(MSc/MAS/MBA)> > MSc Master of Science in BusinessAdministration mit Vertiefungin Strategic Management(Konsekutiv)> > MAS Accounting & Finance> > MAS Banking & Finance> > MAS Business Analysis> > MAS Business Communications> > MAS Business Consulting> > MAS Business Engineering> > MAS Controlling> > MAS Health Care Management> > MAS Human Resources Leadership> > MAS Live Communication> > MAS Project Management> > MAS Quality Leadership> > MAS Real Estate Management> > Executive MBA – Marketing> > Executive MBA – GeneralManagement> > Executive MBA/MBA InternationalBusiness (USQ)> > DBA Doctor of BusinessAdministration (USQ)CAS-Zertifikatslehrgänge (Certificatesof Advanced Studies)> > CAS Compensation & BenefitsManagement> > CAS Consulting & Communication> > CAS Consulting Competence> > CAS Consumer Communications> > CAS Corporate Communications> > CAS Cross Border WealthManagement> > CAS Enterprise Engineering> > CAS Finanz-Know-how fürJuristinnen und Juristen> > CAS Führen im Wandel imGesundheitswesen> > CAS General Management> > CAS <strong>Interne</strong>/HR-Kommunikation> > CAS Live CommunicationManagement> > CAS Management & Leadership> > CAS Requirements Engineering> > CAS Social Media Management> > CAS StrategischesPersonalmanagementDiploma of Advanced Studies(DAS)> > DAS Accounting & FinanceInstitute/Center> > Institute for StrategicManagement/Stakeholder View> > Swiss Real Estate Institute> > Center for Accounting &Controlling> > Center for Business Engineering> > Center for Communications> > Center for Financial Studies> > Center for Health CareManagement> > Center for Human ResourcesManagement & Leadership> > Center for Marketing> > Fachstelle für Entrepreneurship> > Fachstelle für Social MediaManagementPartnerschaften> > BUU Beijing Union University, China> > HAAGA-HELIA University of AppliedSciences Helsinki, Finnland> > Steinbeis-Hochschule Berlin,Deutschland> > UCSD University of CaliforniaSan Diego, USA> > USQ University of SouthernQeensland, Australien> > Darden School of Business,University of Virginia, USA> > Internationale Bodensee-Hochschule> > Branding-Institute> > DIA Deutsche Immobilien Akademiean der Universität Freiburg i.Breisgau> > Digicomp> > Expo + Event Swiss Association> > GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Marketing> > MAZ Die Journalistenschule> > Royal Thimphu College Bhutan> > SAQ-QUALICON> > SVIT Swiss Real Estate School AG> > SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie> > SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Organisation und Management> > SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches PublicRelations Institut> > <strong>Schweiz</strong>erische Text Akademie> > wittlin stauffer Unternehmensberatung> > ZGP Zürcher Gesellschaft fürPersonal-ManagementStudieninformationenHWZ Hochschule fürWirtschaft ZürichSihlhof (direkt beim HB)Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chwww.facebook.com/fhhwzcontext 2 – <strong>2013</strong>


50 Jahre SIB<strong>Schweiz</strong>erisches Institutfür Betriebsökonomie:1963 bis <strong>2013</strong>45Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.chPorträtSIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie – grösste HFWder <strong>Schweiz</strong>Das SIB ist seit seiner Gründung1963 eine der ersten Adressenfür Führungs- und betriebswirtschaftlicheFachausbildung. Unsereseit jeher enge Verbindung zum<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> mit seinen 55 000 Mitgliedernist Garantin dafür, dass wirmit den Bildungsbedürfnissen undKarrierevorstellungen von Kaufleutenbestens vertraut sind. Unserefundierte Marktkenntnis und unserelangjährige Tradition versetzen unsdabei in die Lage, unseren Absolventinnenund Absolventen dasManagement-Wissen und Knowhowzu vermitteln, das auch nochübermorgen gefragt sein wird.Wir haben es uns zur Tradition gemacht,im Dienste unserer Kundenzukunftsweisend zu sein. Umunsere attraktiven Bildungsangebotemöglichst vielen Menschenzugänglich zu machen, sind wir imtopmodernen «Sihlhof» an besterLage in der Zürcher City nebendem Hauptbahnhof angesiedelt.Der Weg zum Bildungserfolg liegtdaher auch für Sie nahe!Nutzen für <strong>KV</strong>-MitgliederDas SIB ist eduqua-zertifiziert, Mitgliedvon HFW.CH und bürgt durchkonsequentes Qualitätsmanagementfür hohe Lernerfolge. Wohldeshalb ist das SIB der schweizweitgrösste Anbieter der Bildungsgängedipl. Betriebswirtschafter/in HF unddipl. Marketingmanager/in HF. DieDozierenden sind erfolgreiche Praktikermit langjähriger Erfahrung inder Erwachsenenbildung. Am SIBwird mit modernsten Unterrichtsmethodenunterrichtet. <strong>KV</strong>-Mitgliederkönnen umfassend von unseremAngebot profitieren und erhaltenSonderkonditionen auf folgende<strong>Weiterbildung</strong>en:Dipl. Betriebswirtschafter/in HFStudienbeginn: April undOktober <strong>2013</strong>Dipl. Marketingmanager/in HFStudienbeginn: April undOktober <strong>2013</strong>Dipl. Leiter/in Finanzen undDienste NDS HFStudienbeginn: April <strong>2013</strong>Dipl. Controller/in NDS HFStudienbeginn: September <strong>2013</strong>Dipl. Personalleiter/in NDS HFStudienbeginn: September <strong>2013</strong>Dipl. Business Engineer NDS HFStudienbeginn: Mai <strong>2013</strong>Dipl. Qualitätsmanager/inNDS HFStudienbeginn: Oktober <strong>2013</strong>Management-Diplom SIBStudienbeginn: März <strong>2013</strong>Cert. Online Marketing Expertbsw/SIBStudienbeginn: Mai <strong>2013</strong>Cert. Innovation Manager SIBStudienbeginn: April <strong>2013</strong>Dipl. Schulverwaltungsleiter/inSIB/VPZSStudienbeginn: Mai <strong>2013</strong>SIB-FührungsmodellDas SIB ist ein Pionier in der Ausund<strong>Weiterbildung</strong> von Führungskräftenim deutschsprachigenRaum. Das SIB-Führungssystemwurde bereits Ende der 1960er-Jahre in die Management-Forschungeingeführt. Das SIB-Führungsmodelldiente der Koordination allerZiele und Tätigkeiten zur optimalenErreichung der globalen Unternehmensziele.Seit den 1970er-Jahrenetablierte sich das SIB-Führungsmodellals eines der renommiertestenKonzepte überhaupt, indem esdie Prinzipien des «Managementby Delegation» (Harzburger Modell)und des «Management by Objectives»(Peter F. Drucker) kreativ miteinanderverband. Im Laufe derZeit wurde das SIB-Führungsmodellstetig optimiert und an die Erfordernisseeiner zukunftsorientiertenFührungsarbeit angepasst.Seminare und <strong>Weiterbildung</strong>skooperationenDas SIB bietet jedes Jahr rund 50verschiedene Seminare zu aktuellenThemen an (Themenspektrum: Führungs-und Selbstkompetenz, Personalund Management, Marketingund Verkauf, Rechnungswesen undControlling, Strategie und Organisation).Ob öffentliche Seminare,massgeschneiderte Firmentrainingsoder Coaching und Beratung fürOrganisationen: Mit dem SIB als<strong>Weiterbildung</strong>spartner erhaltenSie alles aus einer Hand!Zitat«Unsere Kunden – ob Studierende,Unternehmen oder Organisationen– stehen im Mittelpunkt. BesuchenSie unsere Website, betreten Sie unserDomizil an der Lagerstrasse nebender Sihlpost, prüfen Sie unsereAngebote, halten Sie unsereBroschüren in den Händen, hinterfragenSie unsere Geschichte. Waswir tun, wie wir sind, was wir anbieten,all das ist ein Spiegel unseresKundenfokus, der selten gewordenist in der Bildungslandschaft.Das SIB ist am Puls der Zeit unddann und wann sogar einen Schrittvoraus. Mit dem Ziel, unsere Kundenmit den zwei wertvollsten Güternzu beliefern: dem Wissen und demKönnen, sich dieses anzueignen –nicht irgendwie, sondern SIB-like.»Dr. Peter Petrin,Direktor SIB <strong>Schweiz</strong>erischesInstitut für BetriebsökonomieWeitere Informationen: www.sib.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


BerufsprüfungDirektionsassistentin | DirektionsassistentPrüfungsausschreibung <strong>2013</strong> – Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> führt folgende Prüfungen durchPrüfungsreglement vom 10. April 2001Schriftliche Prüfungen7., 8. und 9. Oktober <strong>2013</strong>Mündliche Prüfungen10. und 11. Oktober <strong>2013</strong>Prüfungsgebühr CHF 2‘100.–Prüfungsordnung vom 20. Juni 2011Schriftliche Prüfungen7. und 8. Oktober <strong>2013</strong>Mündliche Prüfungen9., 10. und 11. Oktober <strong>2013</strong>Prüfungsgebühr CHF 1‘900.–Anmeldeschluss 31. März <strong>2013</strong> unterwww.examen.chDer Präsident der PrüfungskommissionKurt GrafUnterlagen senden an: Kaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong> | Ilona Nussberger | Postfach 1853 | 8027 Zürich<strong>Weiterbildung</strong>für Berufsleutewww.kvlu.ch/berufsakademiekvlu-BA-Ins-Image-188x45_<strong>Context</strong>.indd 1 23.01.12 10:32EXKLUSIV FÜR <strong>KV</strong>-MITGLIEDER:3 NÄCHTE MIT HP AB CHF 284.– P.P.*3 NÄCHTE BLEIBEN, 2 NÄCHTE BEZAHLENGünstige Osterferien in den Ferienverein-Hotels: Kinder bis 12 Jahre essen und übernachten im Zimmer der Eltern gratis WLAN ist in allen Zimmern gratis Hoteleigener Wellnessbereich mit Solbad 33 °C* Für Aufenthalte vom 23.03. – 01.04.<strong>2013</strong> (Hotel <strong>Schweiz</strong>erhof 29.03. – 07.04.<strong>2013</strong>), 3 Nächte zum Preis von 2 im Doppelzimmer mit Halbpension, abCHF 284.– p.P. im Hotel Altein in Arosa, Buchungscode «Oster Special» (Neubuchungen, nicht kumulierbar).Wengen, Crans-Montana, Arosa, Sils-Mariawww.ferienverein.ch


Bildungsangebote – PublireportageAKAD47Jungholzstrasse 438050 ZürichStandorte zudem inAarau, Basel, Bern,Chur/Sargans, Genf, Lausanne,Luzern und St.Gallenwww.akad.chPorträtAKAD – Besser richtig lernenSie möchten sich beruflich verändernoder weiterkommen? EineAus-/<strong>Weiterbildung</strong> bei den AKADSchulen eröffnet Ihnen neueHorizonte: Von der kaufmännischenGrundbildung bis zum Fachhochschulstudiumfinden Sie bei unszahlreiche Möglichkeiten, Ihreberuflichen Perspektiven zu verbessern.AKAD steht für Bildungsangebote,die sich Ihren individuellen Bedürfnissenanpassen. Dank der persönlichenBetreuung und der Mitsprachebei der Gestaltung des Lernensbieten wir Ihnen die Möglichkeit,Ihre Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> denpersönlichen Lebensumständenanzupassen. Ermöglicht wird diesdurch die einmalige AKAD Methode.Einzigartig kombiniert sie dasSelbststudium mittels spezifischerLernmedien mit einem vertiefendenpraxisorientierten Präsenzunterricht.Die überdurchschnittlichen Erfolgean eidgenössischen Prüfungen undim Berufsleben zeugen von der hohenQualität einer AKAD Ausbildung.An unseren Standorten in Zürich,Aarau, Basel, Bern und Luzern bietenwir Ihnen ein attraktives Angebot vonAus- und <strong>Weiterbildung</strong>en ganz inIhrer Nähe an. Die Höhere FachschuleBanking + Finance können Sie zudemin Chur, St. Gallen, Lugano, Lausanneund Genf besuchen.Aktuelle Informationen zu allen Lehrgängen,die Daten der nächsten Infoanlässeund die Koordinaten IhrerAKAD finden Sie auf www.akad.ch.AKAD Profession> > Bürofach- und Handelsdiplom VSH> > <strong>KV</strong>-Lehrabschluss für Jugendlicheund Erwachsene> > Eidg. Berufsmaturität(Kaufmännische, technische,gesundheitlich-soziale odergestalterische Richtung)AKAD College> > Gymnasiale Maturität> > Passerelle> > individuelle Vorbereitungskursefür Fachhochschulen und HochschulenAKAD Language+CultureSprachkurse in 28 Sprachen an8 Standorten> > Aufbau- und Diplomkurse mitOnline-Vokabeltrainer undLernkontrollen> > Diplom- und Konversationskursein Englisch, Deutsch, Französisch,Italienisch, Russisch, Spanisch,Chinesisch u.v.m.> > Culture Training> > Firmen- und EinzelkurseAKAD Home Academy> > über 100 Kurse und Lehrgängeim begleiteten Selbststudium fürdie berufliche <strong>Weiterbildung</strong>,Studiumsvorbereitung, Sprachenund AllgemeinbildungAKAD BusinessZertifikate und Zulassung zueidg. Berufsprüfungen> > Markom-Zulassungsprüfung> > Personalassistent/-in> > Management- und Leader ship-Zertifikate SVF> > Fachzertifikate in Finanz- undBetriebsbuchhaltung, Steuern> > Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen> > FZ Konkurswesen> > Informatik Grundlagen-ZertifikatVorbereitung auf eidg.Berufsprüfungen:> > Marketing- und Verkaufsfachleute> > Fachmann/-frau Betreibungund Konkurs> > Fachmann/-frau Finanz- undRechnungswesen> > Treuhänder/-in> > Führungsfachmann/-frau> > HR-Fachmann/-frau> > Technische Kaufleute> > Informatiker/-in> > Spezialist/-in Unternehmensorganisation> > Versicherungsfachmann/-frau> > Wirtschaftsinformatiker/-inVorbereitung auf höhereFachprüfungen:> > Experte/in in Rechnungslegungund Controlling> > Leiter/-in Human Resources> > Informatiker/-in> > Experten/-in Organisationsmanagement> > Geschäftsführer/-in> > Führungsexperte/-in> > Expertin/Experte in nachhaltigemManagement NDS HFHöhere Fachschulen> > Betriebswirtschafter/-in HF> > Versicherungswirtschafter/-in HF> > Wirtschaftsinformatiker/-in HF> > HR-Experte/-inAKAD Banking + Finance> > Höhere Fachschule Bank undFinanz (HFBF)> > Kurse und Seminare fürBankfachleutecontext 2 – <strong>2013</strong>


48Bildungsangebote – PublireportageFachhochschuleNordwestschweiz FHNWSchulthess-Allee 1Postfach 2355201 BruggTelefon 056 462 44 11www.fhnw.chDie FachhochschuleNordwestschweiz eröffnetPerspektivenAls innovationsstarke Bildungsinstitutionbietet die FachhochschuleNordwestschweiz FHNWBachelor- und Masterstudiengängemit hohem Praxisbezug. Die neuenCampus-Bauten in Brugg, Oltenund Basel bieten ausgezeichneteInfrastruktur und liegen verkehrstechnischoptimal.Die Fachhochschule NordwestschweizFHNW hat sich als eineder innovationsstärksten Fachhochschulender <strong>Schweiz</strong> etabliert. Sieist national und international ausgerichtetund gleichzeitig in der Regiongut verankert. Angesiedelt inAarau, Basel, Brugg-Windisch, Liestal,Muttenz, Olten und Zofingen,besteht die FHNW aus folgendenBereichen:> > Angewandte Psychologie> > Architektur, Bau und Geomatik> > Gestaltung und Kunst> > Lehrerinnen- und Lehrerbildung> > Life Sciences> > Musik> > Soziale Arbeit> > Technik> > WirtschaftDie Studiengänge sind praxisorientiertund auf die Anforderungendes Marktes ausgerichtet.Je nach Studiengang können sie inVollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend,praxisbegleitend oder in Kombinationabsolviert werden. In allenBereichen sind sowohl Bacheloralsauch Master-Programme imAngebot.Die <strong>Weiterbildung</strong>en sind vielfältig:Master of Advanced Studies MAS,<strong>Weiterbildung</strong>s-Diplomlehrgänge(Diploma of Advanced Studies DAS),Zertifikatskurse (Certificate ofAdvanced Studies CAS), Fachseminareund Tagungen.Die anwendungsorientierte Forschungund Entwicklung hat hohePriorität. Die FHNW entwickelt Forschungsprojektemit Partnern ausWirtschaft, Industrie, Kultur undVerwaltung sowie mit Institutionenim In- und Ausland.Die Stärken der FHNW sind Innovation,interdisziplinäre Zusammenarbeit,internationale Partnerschaftenund eine kollegiale Atmosphäre,von der Studierende, Dozierendeund Mitarbeitende gleichermassenprofitieren.Mit den neuen Campusbauten inBrugg-Windisch, Olten und Baselsind die Hochschulen der FHNWnoch besser an den öffentlichenVerkehr angebunden und bietenausgezeichnete Infrastruktur füralle Fachbereiche.Schärfen Sie Ihr Profilmit einem MasterDie Fachhochschule Nordwestschweizbietet in allen ihren Fachbereichenkonsekutive Master-Programme an. Sie bauen auf dasBachelor-Studium auf. Im Master-Studium lernen Sie, fundiert wissenschaftlichzu arbeiten undselbstständig Forschungsprojektedurchzuführen. So können Sie IhrProfil schärfen und Ihre Fähigkeitenals künftige Führungspersönlichkeit,Fachexpertin oder Generalistweiterentwickeln.Das modulare Studienmodellermöglicht Ihnen eine flexible undindividuelle Studiengestaltung mithoher Wahlfreiheit: Je nach StudiengangVollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend,praxisbegleitend oder in Kombination.Mit einer Studienleistungvon 90 beziehungsweise 120 ECTSerlangen Sie einen ‹Master ofScience› oder ‹Master of Arts›.Die FHNW bietet Ihnen ein qualitativhochstehendes Lehrangebot. Siewerden ganzheitlich gefördert undinsbesondere zu Studienbeginn undan der Schnittstelle zur Arbeitsweltintensiv begleitet. Ein konsekutiverMaster ist für hochmotivierte Studierendeein Sprungbrett in eineerfolgreiche Zukunft!context 2 – <strong>2013</strong>


<strong>Schweiz</strong>erischeTextilfachschule49Wasserwerkstrasse 1198037 ZürichTel. 044 360 41 51Fax 044 360 41 50info@textilfachschule.chwww.textilfachschule.chPorträtAls Kompetenzzentrum für dieTextilwirtschaft geniesst die STFinternationale Bekanntheit. Siesteht als höhere Fachschule imFokus der Textil- und Bekleidungsindustriesowie des Handels. Als einzigesInstitut in der <strong>Schweiz</strong> bietetsie Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>smöglichkeitenfür den gesamten Textilund Bekleidungsbereich an. Die vierFachbereiche Textiles, Marketingund Fashion und Design teilensich in viele Komponenten auf.International anerkannte Titelsteigern die beruflichen Chancenim Global Business. Grund genugfür die STF, ihre praxisgerechten<strong>Weiterbildung</strong>sprogramme vonder Partneruniversität West Londonvalidieren zu lassen.Die Absolventinnenund Absolventen der eidgenössischanerkannten HF-Lehrgängeerhalten jeweils auch einenentsprechenden Bachelor- bzw.Master-Titel (BSc/MSc).Studiengänge und KursangebotIm Fachbereich Marketing> > Bachelor (BSc) in Textile BusinessManagement/ Dipl. Textilwirtschafter/inHFVoraussetzung: Eine abgeschlosseneLehre im textilen oder kaufmännischenBereich oder einegleichwertige Vorbildung inkl.Branchenpraktikum und Interessean der Textil- und Modewelt.Ziel: eine Managerposition in derTextilwirtschaft.Das Umfeld, in dem Textile BusinessManager tätig sind, ist geprägt vonschnell wechselnden Modethemen,von komplexen Beschaffungs- undProduktionsprozessen und demTrend zur Globalisierung. Dipl.Textilwirtschafter/innen HF sindz.B. tätig als Categorymanager,Head Buyer oder Sales Manager.Ausbildung: 3 Jahre berufsbegleitendin Zürich.> > Master (Msc) Product ManagementFashion & TextileVoraussetzung: Ein Bachelor-Abschluss in Textiles, Technology,Design oder Management(Niveau A-C).Ziel: anspruchsvolle Tätigkeit imProduktmanagement, wo Führungsaufgabenund Verantwortung fürinterdisziplinäre Projekte in dergesamten Textil- und Modeindustriegefragt sind. Absolventen stellensich den Herausforderungen deraktuellen, dynamischen wirtschaftlichenVeränderungen der internationalenMärkte. Sie sind häufig tätigals Productmanager, Product Engineer,Categorymanager oder imDesign und in der Entwicklung/Konstruktion.Ausbildung: 3 Semesterberufsbegleitend in Zürich.> > Textilkauffrau/-mann STFVoraussetzung: Eine abgeschlosseneLehre oder eine gleichwertige Vorbildungund Interesse an der Textil- undModewelt.Ziel: Einstieg in eine kaufmännischeTätigkeit in der faszinierenden Weltder Mode und Textilien.Textilkaufleute STF arbeiten in Unternehmender gesamten Textil- und Modebrancheund sind z. B. tätig als AssistentinEin- und Verkauf oder alsSachbearbeiterin.Ausbildung: 1 Jahr Vollzeit, Unterrichtan 4 Tagen pro Woche; 3 Tage inZürich, 1 Tag in Wattwil.> > Fashion- undLifestyleberater/in STFDie <strong>Weiterbildung</strong> für das Verkaufspersonalim Texil- und Modedetailhandelwird als Zertifikatslehrgang inzwei Modulen durchgeführt.Im Modul 1 wird textiles Basiswissenaufgefrischt und ergänzt und im Modul2 Fähigkeiten in der Beratung undKommunikation vermittelt und eingeübt.Beide Module dauern ein Semester(ein Abend pro Woche) und könnenauch unabhängig voneinanderbesucht werden. Die Kurse finden inZürich, St. Gallen und Bern statt.AusbildungsmethodeIn modular aufgebauten Lehrgängenwird praxisbezogen und flexibel gearbeitetund gelehrt. Die traditionellePartnerschaft der STF mit der Industriestellt hohe Anforderungen andie Studierenden in allen Bereichen.Gemeinsame Projekte und die Bearbeitungvon Aufträgen aus der Industrieund dem Handel ergeben wichtigeImpulse für den Unterricht. InnovativeThemen schaffen Perspektivenfür die Absolventen, diese wiederumschaffen hoch motiviert Perspektivenfür die Industrie. Ein umfangreicherMaschinenpark unterstützt denpraxisorientierten Unterricht.Beratung und Information<strong>Schweiz</strong>erische TextilfachschuleWasserwerkstrasse 1198037 ZürichTel. 044 360 41 51Fax 044 360 41 50www.textilfachschule.chinfo@textilfachschule.chcontext 2 – <strong>2013</strong>


BILDUNG – LAUFBAHN – COACHINGBurgweg 428008 ZürichTel. 043 333 05 05christa-heer.chancen...Praxis für professionelle Beratung und Begleitung vonJugendlichen und Erwachsenen in Fragen von Bildung,Beruf, Laufbahn, Karriere und Lebensgestaltung.› Marketingund VerkaufZum Beispiel: hkvaarau.ch/marketingFinde uns auf Facebook: www.facebook.com/H<strong>KV</strong>Aarau


Bildungsangebote – PublireportageJuventus Gruppe51Lagerstrasse 45CH-8004 ZürichTel.: +41 43 268 25 11www.juventus-gruppe.chPorträtDer «Bildungs-HUB» am Zürcher HBSeit Jahrzehnten um den ZürcherHauptbahnhof tätige etablierte Bildungsinstitutionenhaben sich 2010zur ganzheitlichen und bildungsstrategischenJuventus Gruppeformiert. Das Bildungsangebot derJuventus Gruppe richtet sich anJugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmendesowie Selbständigerwerbende.Es umfasst Vollzeit- undberufsbegleitende Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>enin kaufmännischen,betriebswirtschaftlichen, medizinischenund technischen Bereichen.Dieses allumfassende Bildungsangebotwird im Rahmen der JuventusGruppe von folgenden renommiertenund führenden Institutionengeführt:Unsere Stärken – Ihr Nutzen:– Individuelle Beratung– Beste Ausbildungsqualität– Persönliche Betreuung– Kein Abschluss ohne Anschluss– Im Herzen von Zürich – direktam HBWeitere Infos finden Sie unterwww.juventus-gruppe.ch.Die Schule mit Erfahrung– Talentjahr– 3. Sek A– Berufsvorbereitungsschule /Kaufm. Vorkurs– Mittelschulvorbereitung– Gymnasium /Internationale Matur– Tageshandelsschule /<strong>KV</strong> /Berufsmatur– Vorbereitung AufnahmeprüfungMittelschulen– Technische Berufsmatur II– KME-VorbereitungskurseDie Schule für kaufmännisch/betriebswirtschaftliche Aus- und<strong>Weiterbildung</strong>Handels-Akademie– Bürofachdiplom VSH / HandelsdiplomVSH (berufsbegleitend)– Handelsdiplom VSH (intensiv)Management-Akademie– Höheres Wirtschaftsdiplom VSK/Dipl. Betriebswirtschafter VSK– Technischer Sachbearbeiter– Techn. Kaufmann/-frau mit eidg. FA– Direktionsassistent/-in mit eidg. FA– Eidg. dipl. Geschäftsführer/-in– Logistikfachmann/-frau mit eidg. FA– Leadership SVF-Zertifikat /Führungsfachmann/-frau miteidg. FAMarketing-Akademie– Markom /Marketingassistent/-inVSK– Assistent/-in Tourismus undEventmanagement– Marketingassistent/MarketingassistentinVSK– Marketingfachmann/-frau miteidg. FA– Verkaufsmann/-frau mit eidg. FA /Eidg. Dipl. Verkaufsleiter/-inHR-Akademie– Personalassistent/-in KLZ mit ZertifikatHR– HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA– Dipl. Coach SCA– Ausbildung für Ausbildende(SVEB) /Ausbilder/-in mit eidg. FA– Assistent/-in SozialversicherungenFinanz-Akademie– Rechnungswesen Grundlagen– Sachbearbeiter/-in RechnungswesenVSK– Fachmann/-frau im Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA– Sachbearbeiter TreuhandDie Schule für Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>im GesundheitswesenMed. Praxisassistentin BBT(Erstausbildung)– Medizinische PraxisassistentinBBT Lehrweg– Medizinische PraxisassistentinBBT Privatschulweg– Tiermedizinische PraxisassistentinLehrweg– Vorkurs für GesundheitsberufePraxis- und Spitalberufe(Zweitausbildung/<strong>Weiterbildung</strong>)– Medizinische/rPraxiskoordinator/in– Arzt- und Spitalsekretär/in– Berufsbegleitende Umschulungzur Praxisgehilfin– Chefarztsekretär/in– Medizinische Korrespondenz– Medizinisches Englisch – Englishfor medical purpose– Sprechstundenassistenz GrundlagenGesundheitsberufe(Zweitausbildung/<strong>Weiterbildung</strong>)– Ernährungsberater/inDie Höhere Fachschule für Techniker– Technische Kaufleute mit eidg. FA– Logistikfachleute mit eidg. FA– Diplomausbildung HF (Digital-Elektronik, Energie-Elektronik,Informatik, Maschinenbau)– Unternehmensprozesse inLogistik / SCMcontext 2 – <strong>2013</strong>


InformationsabendDienstag, 12. März,18.00 UhrBildungsangebote – PublireportageEB ZürichKantonale Berufsschulefür <strong>Weiterbildung</strong>Berufsorientierte <strong>Weiterbildung</strong>Management und KommunikationMarketing und PRDidaktik und BildungsmanagementSoftware-Entwicklung undBetriebssystemeInformatik und digitale MedienDeutsche Sprache und TextDeutsch als ZweitspracheCambridge-DiplomeWeitere Sprachdiplome F / I / SpKantonale Berufsschule für <strong>Weiterbildung</strong> wRiesbachstrasse 11, 8008 ZürichTelefon 0842 843 844, www.eb-zuerich.chKreuzlibergstrasse 10, 5400 BadenHöheres Wirtschaftsdiplomedupool.chDas Wirtschaftsdiplom edupool.ch isteine weit gefächerte Management- undFührungsausbildung und stellt die idealeAnschlussausbildung an die Handelsschuleedupool.ch oder das B-Profil der kaufmännischenGrundbildung dar.Studienbeginn: Montag, 26. August <strong>2013</strong>Informationsanlass: Donnerstag, 21. Märzund 6. Juni <strong>2013</strong>, jeweils 18.30 Uhr056 200 15 60 | www.zentrumbildung.chRiesbachstrasse 118008 ZürichTelefon 0842 843 844lernen@eb-zuerich.chwww.eb-zuerich.ch<strong>Weiterbildung</strong> – wie ich sie willPorträtMit jährlich 16000 Kundinnen undKunden ist die EB Zürich die grösstevon der öffentlichen Hand getragene<strong>Weiterbildung</strong>sinstitution der<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «<strong>Weiterbildung</strong> –wie ich sie will» spricht zunehmendauch Personalchefs und <strong>Weiterbildung</strong>sverantwortlichean.Seit über 35 Jahren unterstützt dieEB Zürich Berufsleute aus allenBranchen und Bildungsschichten dabei,beruflich am Ball zu bleiben;Lehrabgänger und Akademikerinnen,Handwerker und kaufmännischeAngestellte, Kader und Berufseinsteigerinnenlernen neben- undmiteinander. In rund 400 Kursen undLehrgängen können sie (fast) alle Fähigkeitenerwerben, die sie brauchen,um ihren Berufsalltagerfolgreich zu meistern. Thematischstehen zur Auswahl:> > Deutsch und Fremdsprachen> > Management und Persönlichkeitsbildung> > Informatik und Multimedia> > Didaktik und BildungsmanagementFür jedes KompetenzniveauDas Kursprogramm reicht von attraktivenEinsteigerkursen bis hin zuprofessionellen Lehrgängen aufhöchstem Niveau. Ob Informatikanfängeroder -crack, Illetrist oderprofessionelle Texterin, Englisch-Einsteigerinoder Proficiency-Anwärter– an der kantonalen Berufsschulefür <strong>Weiterbildung</strong> finden alle einpassendes Lernangebot.Der persönliche Weg zum ZielDer Weg zum Lernerfolg ist individuell.Deshalb geht die EB Zürich aufdie persönlichen Bedürfnisse ihrerTeilnehmenden ein und ermutigt dieLernwilligen, Selbstverantwortungfür ihr persönliches Vorankommenzu übernehmen. In <strong>Weiterbildung</strong>sundLernberatungen werden dieZiele geklärt und geeignete Lernmethodenund -formen aufgezeigt.Ausbildungspartnerin für FirmenImmer häufiger übernimmt dieEB Zürich auch <strong>Weiterbildung</strong>saufgabenfür KMU, NGO oderöffentliche Institutionen. Die Paletteder Dienstleistungen reicht vonBedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungenbis hin zumassgeschneidertem Ausbildungsdesign.Persönlichkeit und Management> > Kommunikation, Mediation> > Management, Projektmanagement> > Marketing, Werbung, Journalismus> > Selbstkenntnis undStandortbestimmung> > Prüfungsvorbereitung KME, BMS,PHZHSprachkurse> > Deutsch für Deutschsprachige> > Deutsch als Zweitsprache> > Englisch, Französisch> > Italienisch, Spanisch> > Portugiesisch, Griechisch> > Russisch, ChinesischInformatik> > Digitale Photografie,Bildbearbeitung> > DTP-Publishing, Web-Design> > 3D-Visualisierung und 3D-Animation> > Flash, Video, DVD> > Datenbanken> > Softwareentwicklung undIT-InfrastrukturDidaktik undBildungsmanagement> > Kurse für Berufsbildner/innen> > SVEB-Zertifikat> > Eidg. Fachausweis Ausbilder/in> > Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in> > SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktikfür Grundkompetenzen


skyguideswiss air navigation services ltdrekrutierung und selektionBVS Business-School53Flugsicherungsstrasse 1–58602 Wangen b. DübendorfTelefon + 41 43 931 60 84recruitment@skyguide.chwww.skyguide.chMilitärstrasse 1068004 ZürichTelefon 044 241 08 89Fax 044 291 07 90www.bvs-bildungszentrum.chPorträtSkyguide ist verantwortlich für dieFlugsicherung in der <strong>Schweiz</strong> und ineinem Teil des angrenzenden ausländischenLuftraumes. Skyguideführt täglich rund 3140 und jährlichfast 1,15 Millionen zivile und militärischeFlugzeuge sicher durch dendichtesten und einen der komplexestenLufträume Europas. Damit dieSicherheit des Flugverkehrs in der<strong>Schweiz</strong> rund um die Uhr gewährleistetist, engagieren sich bei skyguiderund 1400 Mitarbeitende an 14Standorten im ganzen Land.AusbildungsangebotFlugsicherungsfachfrau/-mannHF – eine spannende Herausforderungin der AviatikFlugsicherungsfachpersonen nehmeneine wichtige Funktion für diesichere und effiziente Abwicklungdes Luftverkehrs wahr. Es gibt zweiSpezialisierungen:Im Air Traffic Managment (ATM) unterstützensie die FlugverkehrsleiterInnenin der Luftstrassenkontrollesowie in der An- und Abflugverkehrskontrolleder Flughäfen Zürich undGenf und verarbeiten Informationenaus dem In- und Ausland.Im Aeronautical Information Management(AIM) sind sie Spezialistenfür luftfahrts- und flugsicherheitsbezogeneDaten und bilden diezentrale Informations- und Kontaktstellefür Luftfahrtbesatzungen,Fluggesellschaftsoperationen undFlugsicherungsdienste.Kleine Klassen, moderneInfrastruktur, praxisorientiertDie Ausbildung zum/r Flugsicherungsfachfrau/-mannHF findet im firmeneigenenskyguide training centerstatt, welches über modernsteInfrastruktur verfügt. Die 2-jährigeAusbildung umfasst Theoriekurse(Grundlagenkenntnisse der Luftfahrt,Verkehrsflusssteuerung etc.),Ausbildung am Simulator, On-the-Job-Training und praktische Einsätzebei einer Klassengrösse von maximal20 Studenten. Die Ausbildung wirdvon skyguide finanziert und mitCHF 2800 monatlich vergütet. Nacherfolgreichem Abschluss erhaltendie Flugsicherungsfachleute eineAnstellung bei skyguide.Wer kann sich bewerben?Skyguide sucht junge Leute, die folgendesAnforderungsprofil erfüllen:> > Eidgenössisches Fähigkeitszeugnisals Kaufmann/-frau mit erweiterterGrundbildung; FachmittelschuleProfil Kommunikation undInformation oder Matura> > Berufserfahrung: mindestens 1 Jahr> > Gute Deutschkenntnisse in Wortund Schrift und gute Kenntnisseder englischen Sprache (KompetenzniveauB2)> > Gute Geografiekenntnisse> > Bereitschaft zu unregelmässigenArbeitszeiten> > Belastbarkeit, Teamfähigkeit undKundenorientiertheit> > Verantwortungsbewusstsein undZuverlässigkeit> > Bestandener Eignungstest durchskyguideZusätzlich ATM Support:> > Medizinische TauglichkeitZusätzlich AIM:> > Gute mündliche FranzösischkenntnisseAusbildungsbeginn im OktoberSkyguide sucht Interessenten für denKursstart Anfang Oktober. Bewerbungenwerden jederzeit entgegengenommen.Empfohlen wird jedoch,sich so früh wie möglich zu bewerben,damit noch genügend Zeit verbleibtum Sprachkenntnisse, die eventuellnoch nicht ausreichend sind, aufdas verlangte Niveau zu bringen.Die Ausbildungsplätze sind begrenzt.Bewerbung an:recruitment@skyguide.chBeratung und Information:+ 41 43 931 6084, www.skyguide.chPorträtDer wirtschaftliche und technischeWandel führt zu immer schnellerenVeränderungen der Aufgabenund Anforderungen im Beruf. Das erworbeneWissen und Können derErstaus bildung reicht nicht mehraus, um ein ganzes Berufsleben erfolgreichzu bestreiten. Nur wer sichum eine ständige Weiterqualifizierungbemüht, wird den steigendenAn forderungen gewachsen sein.Die BVS Business-School mitüber 30 Jahren Erfahrung plant undführt mit Ihnen die erforderlichenBildungsmassnahmen zielgerichtetin den Bereichen Kaderschule,Marketing, Verkauf, Personal undFinanzen durch.Die BVS Business-School hatschweizweit Tausende von erfolgreichenKursteilnehmern und -teilnehmerinnenausgebildet und diese inattraktive und verantwortungsvolleArbeitsstellen begleitet.Das Ausbildungsprogramm umfasst:Handel> > Bürofachdiplom VSH> > Handelsdiplom VSH> > Kaderjahreskurs HWD VSK> > Wirtschaftsdiplom VSK> > Technischer Kaufmann/-fraueidg. FABetriebswirtschaft> > Betriebsökonom/in BVS> > Betriebswirtschafter/in VSK> > Betriebswirtschafter eidg. Diplom> > BA/MBA Degrees> > Leadership> > Führungsfachmann/-frau eidg. FAMarketing und Verkauf> > MarKom Zertifikat> > Marketingassistent/in> > Verkaufsassistent/in> > Marketingfachmann/-frau eidg. FA> > Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA> > Verkaufsleiter/in eidg. DiplomPersonal und Finanzen> > Personal-Assistent/in mitZertifikat> > HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA> > Human-Resources-Leiter/ineidg. Diplom> > Assistent/in Finanz undRechnungswesen> > Sachbearbeiter/inRechnungswesen VSK> > Fachmann/-frau Finanz und RWeidg. FAInformationenGerne beraten wir Sie an einer unsererSchulen in Zürich, St. Gallen, Luzernoder Bern persönlich über eineauf Ihre Bedürfnisse zugeschnitteneAus- oder <strong>Weiterbildung</strong>.www.bvs-bildungszentrum.chmit Gratis-Parkplätzen.context 2 – <strong>2013</strong>


Viel zu vielzu viel zuviel zu vielTheorie?Hull’s SchoolSeehofstrasse 38008 Zürich044 267 60 60info@hull-school.chwww.hull-school.chWissen und Könnenfür die Praxislernen Sie ander WKS <strong>KV</strong> Bildung!www.wksbern.chDie besser Wisser.«Ihr Aus- und <strong>Weiterbildung</strong>sinstitutam IKP: wissenschaftlichwks_ins_context_V2.indd 1 – praxisbezogen – anerkannt» 16.08.10 10:00Dr. med. Y. MaurerBerufsbegleitende,anerkannte <strong>Weiterbildung</strong>en mit Diplomabschluss:Info-Abend:9. AprilInfo-Abend:11. AprilInfo-Abend:9. JuliInfo-Abend:24. AprilDipl. Körperzentrierte/rPsychologische/r Berater/inDer IKP-Ansatz beinhaltet neben demtherapeutisch-beraterischen Gesprächauch das Erleben und Erfahren über denKörper sowie den Einbezug kreativerMedien.3 Jahre, ASCA und SGfB anerkanntDipl. Ernährungs-Psychologische/rBerater/in IKPHumanistische Psychologie: Sie lernen,Menschen mit Ernährungsproblemenganzheitlich in ihrer aktuellenLebenssituation zu beraten und eignensich fundiertes Ernährungsfachwissen an.2 bzw. 4 Jahre, ASCA u. SGfB anerkanntDipl. Ganzheitlich-Integrative/rAtemtherapeut/in IKPAtemmassage und Atemtherapie:Der Weg zum BranchendiplomKomplementärtherapeut/in OdA KTTC.2 Jahre, EMR und ASCA anerkanntPsychologischer Patienten-Coach IKPErweitern Sie Ihre Kompetenzin Psychologie, Coaching undPersönlichkeits-Entwicklung. Dauer: 1 JahrAusbildungsinstitut IKP, Zürich und BernSeit 30 Jahren anerkanntIndividuell und effizientSprachen lernen in Zürich• alle Sprachen• Unterricht in der Schule oderbei Ihnen• massgeschneiderte Firmenkurse(z.B. IT, Legal, Hotellerie und Gastronomie,Banking & Finance)Seehofstrasse 3 Telefon 044 267 60 60CH - 8008 Zürich www.hull-school.chPorträtDie Hull’s School führt Sprachkursein Englisch, Deutsch, Italienisch,Französisch, Spanisch und Russisch.Auf Wunsch bieten wir auch Kurse inweiteren Sprachen wie Portugiesisch,Chinesisch, Slowakisch, etc.an. Das aktuelle Kursangebot basiertauf dem europäischen Sprachreferenzrahmen.Die Hull’s School beschäftigt zurzeitrund 60 bestens qualifizierte Lehrkräfte,die ausschliesslich in ihrerMuttersprache unterrichten.Die Kurse können bei uns im Seefeldoder vor Ort im Unternehmen in derGruppe oder im Einzelunterrichtbesucht werden. Kontaktieren Sieuns für eine umfassende Beratung.Zahlreiche Spezialkurse (Fachsprache),insbesondere auch für Firmen,runden unser Angebot ab.Kursangebot aktuellEnglisch> > Zertifikatskurse KET und PET> > Diplomkurse First Certificate> > Diplomkurse Certificate inAdvanced English> > Diplomkurse Certificate ofProficiency in English> > Businesskurse BEC Preliminary,BEC Vantage und BEC Higher> > TOEIC,TOEFL, IELTSFranzösisch> > Zertifikatskurse> > Diplomkurse CCIP (Chambre deCommerce et d’Industrie de Paris)Russisch> > Zertifikats- und DiplomkurseDeutsch> > Zertifikats- und Diplomkurse TELC> > Goethe ZertifikatSpanisch> > Zertifikats- und DiplomkurseItalienisch> > Zertifikats- und DiplomkurseTELC bzw. CELI 1–5context 2 – <strong>2013</strong>


Bildungsangebote – PublireportageFFHSFernfachhochschule<strong>Schweiz</strong><strong>Schweiz</strong>erischeReisefachschulePro TargetBildungszentrumsprachen.chBoa Lingua – Sprachaufenthalteweltweit55Zürich, Basel, Bern, BrigTelefon 027 922 39 00oder 044 842 15 50info@ffhs.chwww.ffhs.chKasinostrasse 375001 AarauTelefon 062 825 00 69schweiz.reisefachschule@protarget.chwww.reisefachschule.chAm Schanzengraben 15CH-8002 ZürichTelefon +41 (0)43 344 82 82info@sprachen.chwww.sprachen.chGubelstrasse 15CH-6304 ZugTelefon 041 710 38 88info@boalingua.chwww.boalingua.chBerufsbegleitend studierenZürich – Basel – Bern – BrigBachelor-Studiengänge:> > Betriebsökonomie> > Informatik> > Wirtschaftsinformatik> > Wirtschaftsingenieur> > Passerellen für HF-AbschlüsseMaster-Studiengang:> > Business Administration<strong>Weiterbildung</strong>s-Master:> > Executive MBA> > MAS in Informatik> > MAS in Gesundheitsförderung> > MAS in Business Law> > MAS in Leisure ScienceDer kleine Anteil an Präsenzunterricht(20%), die jederzeit möglicheKontaktnahme mit den Dozierendenund Studienkollegen über die motivierendund abwechslungsreich gestalteteLernplattform und die räumlicheNähe zu den Ausbildungszentrenermöglicht es, dass höher qualifizierteBerufsleute ein Studium nebender Berufstätigkeit absolvieren.Lernmethodik und LehrmaterialEine sinnvolle Kombination vonverschiedenen Lernformen, das sog.«Blended Learning», bietet eingrösstenteils von Ort und Zeit unabhängigesStudium. Die Unterlagensetzen sich aus klassischen Hochschulbüchern,schuleigenen Skripten,online-basierten «Trainings»,Kursen und Foren auf der Lernplattformzusammen. An zwei Samstagenoder vier Montagabenden proMonat findet der nach Regionenaufgeteilte Kontaktunterricht inkleinen Lerngruppen statt.AbschlüsseEidgenössisch geschützte Diplome.PorträtWir sind ein kleines dynamischesBildungszentrum in Aarau. Die Fachausbildungfür Quereinsteiger zum/zur Reiseberater/In und zum/zurReisedisponent/In kann intensivoder berufsbegleitend besuchtwerden. Wir bieten praxisnahenUnterricht kombiniert mit E-Learningund einer umfangreichen Diplomprüfung!AusbildungsangebotFachausbildung ReisebrancheEin/e Reiseberater/In, oder ein/eReisedisponent/In benötigt einspezielles Reisefachwissen. FürQuereinsteiger-/Innen bieten wirdeshalb eine vom <strong>Schweiz</strong>erischenReisebüro-Verband anerkannteFachausbildung mit Diplomabschlussan. Voraussetzungen sindein abgeschlossener Beruf oder eineHandelsschule oder ein Mittelschulabschluss,Sprachkenntnisse, Interessean fremden Ländern, freundlicherKundenumgang, und ausgeprägtesOrganisationstalent. UnsereAbsolvent/Innen steigen als vollwertigeMitarbeiter/Innen in dieReisebranche ein.Die AnstellungsmöglichkeitenDie Reisebranche bietet diverseAnstellungsmöglichkeiten:> > am Schalter in einem regulärenReisebüro> > in der Produktion einesVeranstalters> > bei einem Carreisebüro> > bei einem Commercial-Reisebüro> > bei einem Sprachreisebüro> > bei einer Fluggesellschaft> > bei einem Incoming-AgentenAusführliche Informationen:www.reisefachschule.chschweiz.reisefachschule@protarget.chKursangebotsprachen.ch ist seit vielen JahrenSpezialist für weltweite Sprachaufenthalteund bietet über 175 der bestenund renommiertesten Sprachschulenin über 30 Ländern an. DieMitarbeiter und Mitarbeiterinnenin Zürich verfügen über breite ReiseundBeratungserfahrung und besuchendie Partnerschulen in regelmässigenAbständen persönlich.Zum umfassenden Dienstleistungsangebotvon sprachen.ch zählenausführliche Beratungsgespräche,Evaluierung des Sprachlevels undder vollumfängliche Buchungsservicevon Kurs, Unterkunft sowie Anreise– unverbindlich und kostenlos.Sprachen> > Englisch> > Französisch> > Spanisch> > Italienisch> > Portugiesisch> > Russisch> > Chinesisch> > Japanisch> > ArabischUnsere SprachschulenBei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchteund renommierte Sprachschulenan den beliebtesten Destinationenweltweit. PulsierendeUS-Grossstädte, historische Universitätsstädtein England und Frankreich,idyllische Strände in Australienoder Südafrika, mediterranesFlair in Spanien und Italien, atemberaubendeNaturkulissen in Irland,Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika:Für jeden Geschmack istetwas dabei. Profitieren Sie vonunserer kostenlosen Beratung,der langjährigen Erfahrung und denweltweiten Qualitätsschulen.Seit über 20 Jahren organisiert BoaLingua Sprachaufenthalte auf derganzen Welt und bietet über 250der besten und renommiertestenSprachschulen in 30 Ländern an.Die persönliche und kostenloseBeratung steht für das Unternehmenim Vordergrund. Aus diesem Grundverfügen sämtliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen in Zürich, Winterthur,Bern, St. Gallen, Luzern, Zug,Chur, Basel, Genf und Lausanneüber breite Reise- und Beratungserfahrungund haben selbst verschiedensteSprachschulen besucht.Zum umfassenden Dienstleistungsangebotvon Boa Lingua zählenausführliche Beratungsgespräche,Evaluierung des Sprachlevels undder vollumfängliche Buchungsservicevon Kurs, Unterkunft und Reise.Kursangebot> > Sprachaufenthalte im Ausland> > Sprachdiplomkurse> > Business-Sprachtrainings> > Work & Study-Angebote> > Juniorenkurse> > 50Plus SprachkurseSicherheit und QualitätBoa Lingua ist Mitglied der Reisegarantieund Gründungsmitgliedvon SALTA, dem offiziellen Verbandder <strong>Schweiz</strong>er Sprachreise-Anbieter.Boa Lingua zählt europaweit zuden führenden Anbietern fürSprachaufenthalte und gewannbereits viermal den STM Star Awardals beste SprachschulagenturWesteuropas. Zudem war das Unternehmeninsgesamt sieben Malunter den Top-5-Agenturen.BeratungUnsere Beratungsteams unterstützenSie gerne dabei, die Sprachschulezu finden, welche IhrenBedürfnissen am besten entspricht.Rufen Sie uns an oder vereinbarenSie einen Termin für eine persönlicheund kostenlose Beratung.context 2 – <strong>2013</strong>


56<strong>KV</strong> AktuellOsterreise – Ärger «à discrétion»Nach der Rückkehr in die <strong>Schweiz</strong> wendetesich Marco an die Orion und schildertedie Lage. Dank seiner Beweismittel(Mail und Fotos) konnte der in Deutschlandmandatierte Rechtsanwalt eineRückzahlung von EUR 680.– erreichen.Die Anwaltskosten in der Höhe von EUR580.– wurden von Orion übernommen.Ein idyllischer Ort garantiert nicht unbedingt sorgenfreie Ferien.Die gebuchte Osterreise nach Sizilien beginntfür Melanie und Marco mit einertraumhaften Fahrt durch die LandschaftSiziliens zu ihrem Hotel auf dem Hügel –mit Blick auf das Mittelmeer. Jetzt nurnoch das Zimmer beziehen, duschen unddann ein feines Mittagessen geniessen. Ander Rezeption wurde ihnen aber mitgeteilt,dass das Hotel überbucht ist und sie im nahenPartnerhotel untergebracht würden –ein Hotel mit vergleichbarem Standard.Hinterhofsicht, Tütensaftund verkalkte ArmaturenDen vergleichbaren Standard musste sichdas Paar allerdings erträumen, denn dasHotel entsprach überhaupt nicht dergebuchten Klasse. Die versprocheneSicht auf eine wunderschöne Gartenanlagemusste dem Hinterhof weichen unddas reichhaltige Frühstücksbuffet beschränktesich auf Tütensaft, Filterkaffeeund kalte Toastscheiben.Was tun, wenn das Hotel eineBruchbude ist?> > Wehren Sie sich unmittelbar nachErkennen der Missstände.> > Bestehen Sie schriftlich oder mittelsZeugen auf deren Behebung.> > Kontaktieren Sie notfalls denReiseveranstalter.> > Dokumentieren Sie mittelsFotoapparat oder Tonaufnahmenallfällige Missstände.> > Schaffen Sie sich einen Überblick überdie möglichen Reduktionen auf der«Frankfurter Tabelle»: www.reisebuerorecht.ch/frankfurtertabelle.html.Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Versichern Sie Ihre <strong>Weiterbildung</strong>bei Zurich ConnectDie neue <strong>Weiterbildung</strong>sversicherung vonZurich Connect hilft Ihnen als <strong>KV</strong>-Mitglied,das finanzielle Risiko zu minimieren.Sie wollen auf der beruflichen Ebene weiterkommenund planen Ihren nächstenKarriereschritt. Deshalb haben Sie sichentschieden, eine <strong>Weiterbildung</strong> in Angriffzu nehmen. Die Auswahl fiel Ihnennicht leicht, doch haben Sie sich trotz erheblichemfinanziellem und zeitlichemAufwand für ein Nachdiplomstudiumentschieden. Sie haben das gute Gefühl,Ihr Erspartes in die beste Anlage, nämlichSie selbst, zu investieren.Und dann dies: Eine Woche vor Studienbeginnerleiden Sie einen schwerenUnfall. Ihre <strong>Weiterbildung</strong> ist in weiteFerne gerückt, Ihr Erspartes ebenfalls.Immer gut abgesichertWie funktioniert nun diese <strong>Weiterbildung</strong>sversicherunggenau? Sie haben dieWahl und zwar jedes Jahr wieder aufsNeue. Unabhängig vom Kurs, den Siewählen, für welchen Anbieter Sie sich entscheidenund wie hoch die <strong>Weiterbildung</strong>skostensind, Sie entscheiden, ob SieCHF 1000.– oder 10 000.– pro Jahr versichernwollen. Sie planen ein CAS, dasjährlich CHF 8000.– kostet: Ihre Prämiebeträgt rund CHF 213.– . Oder Sie wolleneinen Rhetorikkurs für CHF 1000.– besuchen:Ihre Prämie beträgt CHF 41.–. Ganzindividuell und ganz flexibel.Rechnen Sie gleich selbst, wie viel PrämieSie für Ihre nächste <strong>Weiterbildung</strong>bezahlen müssen und Sie werden sehen:Dieser Baustein zur Assistance lohnt sich.www.kvschweiz.ch/Zurich_ConnectDank der <strong>KV</strong>-Mitgliedschaft und demneuen Angebot von Zurich Connect könnenSie jetzt sorgenfrei Ihre nächste <strong>Weiterbildung</strong>starten!Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Delegiertenversammlung<strong>2013</strong>Die Delegiertenversammlung <strong>2013</strong> des <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> findet am Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong> inWinterthur statt. Die Frist für das Einreichenvon Anträgen läuft gemäss Statutenbis Samstag, 6. April <strong>2013</strong>. Wir bitten dieSektionen, Regional- und Kantonalverbändesowie die Mitglieder allfällige Anträgeschriftlich und begründet bis spätestensFreitag, 5. April <strong>2013</strong>, per Post oderMail einzureichen an: KaufmännischerVerband <strong>Schweiz</strong>, Generalsekretariat,Nathalie Avanthay, Hans-Huber-Strasse4, Postfach 1853, 8027 Zürich;nathalie.avanthay@kvschweiz.ch.Veteranen-Ehrung <strong>2013</strong>Die Veteranen-Ehrung findet am Mittwoch,28. August <strong>2013</strong> im Hotel <strong>Schweiz</strong>erhofin Luzern statt. Eingeladen sind alle<strong>KV</strong>-Mitglieder, die vor 50 Jahren (1963) demVerband beigetreten sind. Eine persönlicheEinladung mit detaillierten Angabenwird Mitte März <strong>2013</strong> versandt.context 2 – <strong>2013</strong>


SektionenRegion Basel-stadt<strong>KV</strong> BaselTelefon 061 271 54 70Fax 061 272 24 41info@kvbasel.chwww.kvbasel.chJugendLohn nach der Lehre, in eigener Sacheverhandeln «Let’s talk about!».Welchen Lohn kann ich nach derLehre erwarten? Wie laufen Lohngesprächeab und wie bereite ich michdarauf vor? Gibt es Richtlinien, Empfehlungenund Praxiswerte? Wir ladenzur Gesprächs- und individuellerFragerunde ein. Dienstag, 7. Maiab 18 Uhr beim Empfang im <strong>KV</strong>Basel, Foyer. Anmeldung bis30. April; telefonisch, im Foyer oderE-Mail: jugendberatung@kvbasel.ch.PensioniertengruppeFührung: Rheinfelden und seineWasser. Einst war Rheinfelden eineberühmte Kurstadt, die selbst denAdel von Paris und St. Petersburganzulocken vermochte. Selbstverständlichkann man das RheinfelderWasser auch trinken – und soschliessen wir die Führung mit einerKostprobe – dem Feldschlösschen –Bier ab. Dauer etwa 1 ½ Stunden.Ausklang im Café Graf direkt amWasser. Besammlung Bahnhof SBB-Schalterhalle: Donnerstag, 11. April,13 Uhr. Bitte Billett selber lösen.Abfahrt 13.20 Uhr S1. Kosten:<strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 10.– NichtmitgliederCHF 25.–. Bitte anmelden.English ClubAll meetings will be held onTuesdays at 8 pm at the <strong>KV</strong> building.For any suggestions contact GabyFelix: phone 061 701 30 66 or FelixSchurter: 062 868 74 00 (duringthe day)Programme March5 – Translation Evening12 – Listening and Comprehension19 – Games EveningRegion Bern<strong>KV</strong> BernTelefon 031 390 60 30Fax 031 390 60 20info@kvbern.chwww.kvbern.chIMPULSIV – my younger daysEs hat bei allen Destinationen nochfreie Plätze: Paris, Prag, Florenz,Nizza, Shopping Day, Freiburg imBreisgau, Berlin, Milano…Jetzt anmelden unter:www.kvbern.ch, my younger daysSeminare>Grundkurs > 3: «Erfolgreich Lernendebeurteilen» mit Beatrix Flury,Ausbildnerin/Coach; Donnerstag,4. April, 13.30 bis 17 h>«Zeit > für eine Rückschau und dieGestaltung Ihrer Lebens(t)räume»mit Barbara Erb Ebener, Coach;Mittwoch, 10. April, 9 bis 17 h>«Protokollführung» >mit BeatriceKrauer, Erwachsenenbildnerin;Donnerstag, 11. April 9 bis 17 h>Update > – «<strong>KV</strong> Lehre ab 2012 –Bildungsverordnung 2012» mitBeatrix Flury, Ausbildnerin/Coach;Dienstag, 23. April, 13 bis 16.30 h>«Mentaltraining >– steigere deininneres Potenzial» mit AndreasLüthi, Mentaltrainer/Coach;Montag, 29. April 9 bis 17 hRegion Mittelland<strong>KV</strong> Aargau OstTelefon 056 437 19 16Fax 056 437 19 10info@kvagost.chwww.kvagost.chVortrag«Körpersprache und Kommunikation»mit Peter Locher, Kommunikationstrainer/Theaterpädagoge.UnterhaltsameEinführung ins Thema.Aufgezeigt wird, wie man gehört,wahrgenommen und verstandenwird. Der Abend ist ein Mix aus Vortragund Anspielen von kleinen Szenen.Mittwoch, 20. März, 19 Uhr imzB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule<strong>KV</strong> Baden, Tool 2, Raum 0.1.Dauer ca. 2 Std. anschliessend Diskussionund Apéro. Kostenlos fürMitglieder <strong>KV</strong> Aargau Ost, andereCHF 15.–. Bitte anmelden bis 13.März: <strong>KV</strong> Aargau Ost, Postfach 2114,5430 Wettingen, E-Mail oder Fax.<strong>KV</strong> BasellandTelefon 061 926 70 10Fax 061 926 70 15info@kvbl.chwww.kvbl.chIn jeder Dosierung verträglich:<strong>Weiterbildung</strong>!<strong>Weiterbildung</strong> stärkt Ihr Immunsystemund zeigt gewünschte Nebenwirkungen:Mehr Perspektiven,bessere Arbeit, höheren Lohn,gesteigerte Lebensqualität.Hier einige Rezepte:>Sachbearbeiter/in >Marketing undVerkauf ab Montag, 18. März>Eventplaner/in >ab Montag,18. März>Handelsschule >für Erwachseneab Montag, 8. April>Marketing- >und Verkaufs-Fachleutemit eidg. Fachausweis abMittwoch, 10. AprilAlle weiteren Rezepte finden Sie indieser Nummer im Anbieter-PorträtBildungszentrum kvBL oder unter:www.bildungszentrumkvbl.ch<strong>KV</strong> SolothurnTelefon 032 622 31 21Fax 032 622 31 56info@kvsolothurn.chwww.kvsolothurn.chSFW Forum für <strong>Weiterbildung</strong>,Solothurn | Telefon 032 624 90 50info@sfw.ch | www.sfw.chSeminare>«Effizienter >arbeiten mit MS Excel»mit Claudia Lüscher;Dienstag, 5. März>«E-Mail-Flut >– kein Problem» mitWilly Knüsel; Freitag, 8. März(1 Vormittag)>«Effizienter >arbeiten mit MS Excel -Fortsetzung» mit Claudia Lüscher;Dienstag, 12. März (1/2 Tag)>«Outlook > – Schaltzentrale Ihrer Arbeit»mit Willy Knüsel; Mittwoch,13. März>«Praxisseminar >Sozialversicherungen»mit Ursula Mauron; Dienstag,19. März>«Schreibtisch >Management» mitDarya Haller; Freitag, 22. März(1 Vormittag)>«Praxisseminar >Arbeitsrecht» mitMatthias Miescher; Mittwoch,3. AprilRegion OstSCHWeiz<strong>KV</strong> OstTelefon 071 274 36 50Fax 071 274 36 56info@kvost.chwww.kvost.chBewerbungscheck – der ersteEindruck zählt!Ein perfektes Bewerbungsdossiersteigert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.Der <strong>KV</strong> Ost bietet mitdem Bewerbungscheck Soforthilfefür Lehrabgänger/innen und jungeBerufsleute in Büro und Verkauf an.Fachpersonen prüfen das Bewerbungsdossierund geben Tipps zurVerbesserung. Anmeldung für dasEinzelgespräch auf www.kvost.ch/Beratung/Laufbahnberatung.Hauptversammlung <strong>2013</strong>Die Hauptversammlung des <strong>KV</strong>Rheintal findet am Freitag, 1. Märzab 18.30 Uhr im Hotel Sonne, Kugelgasse2, Altstätten statt. Vorgängigkann fakultativ die Firma NRG A mitanschliessendem Apéro besichtigtwerden. Nach der Hauptversammlungist ein Nachtessen im HotelSonne vorgesehen. Info/Anmeldungper E-Mail: info@kv-rheintal.ch odertelefonisch 071 274 36 50.Seminare>«Arbeiten > mit MS Office»;Mittwoch, 13. März, 9 bis 17 h>«Ab > heute bin ich Chefin/Chef»;Donnerstag, 14. März, 9 bis 17 h>«Protokollführung»; >Dienstag,19. März, 13.30 bis 17 h>«Führung > von Lernenden: Teil 1»;Donnerstag, 21. März, 9 bis 17 h>«Führung > von Lernenden: Teil 2»;Freitag, 22. März, 9 bis 17 h>«Einstieg > in die Interviewtechnikund der Einsatz von «Social Media»bei der Stellenausschreibung»;Dienstag, 9. April,9 bis 17 h>«Die > gelassene Art sich durchzusetzen»;Mittwoch, 10. April,9 bis 17 h57context 2 – <strong>2013</strong>


58Sektionen>«Kaufmännische >Grundbildung:Grundkurs»; Dienstag, 16. April,8.30 bis 17 h>«Frauen > in Führungspositionen»;Mittwoch, 17. April, 9 bis 17 h>«Pensionierung >planen – Finanzenoptimieren; was Sie wissensollten»; Dienstag, 23. April,18 bis 21 h>«Sozialversicherungen >imÜberblick»; Mittwoch, 24. April,9 bis 17 h>«Gute > Texte schreiben für Zeitung,Flyer, Newsletter...»; Donnerstag,25. April, 9 bis 17 h>«Keinen > Stress bei Reklamationen:Sie sind die Chance zur Kundenbindung!»;Freitag, 26. April,9 bis 17Freizeitclub 60+>Führung > durch die Fernsehstudiosin Zürich Leutschenbach (Wiederholungfür alle «Ausgeladenen»2012 und neue Club-Mitglieder);Mittwoch, 6. März>Vormittag: > Rheinfall beim SchlossLaufen; Nachmittag: Führung imMuseum Allerheiligen in Schaffhausen:Sonderausstellung «AlbertAnker und der Realismus inder <strong>Schweiz</strong>»; Mittwoch, 10. April(ganzer Tag)>Betriebsbesichtigung >bei der GottlieberSpezialitäten AG (Wiederholungfür alle «Ausgeladenen» 2012und neue Club-Mitglieder);Mittwoch, 15. MaiBitte anmelden. Weitere Infos:www.kvost.ch – VeranstaltungenCELARISeine Schule des <strong>KV</strong> Ost und desSIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie ZürichRegion SüdostSCHWeiz<strong>KV</strong> Region Werdenberg+FLTelefon 081 254 14 94Fax 081 254 14 44kv-sks@spin.ch<strong>KV</strong>-ReiseReise zum Gardasee — dem schönstenund grössten See Italiens.Von Donnerstag, 9. bis Sonntag,12. Mai. Mitglieder anderer Sektionensind willkommen. Infos: <strong>KV</strong>Werdenberg+FL, Elvira Alabor, Brunnenstrasse19, 9470 Buchs, E-Mailelvira.alabor@bluewin.ch, Telefon:081 756 64 91Region ZentralSCHWeiz<strong>KV</strong> LuzernTelefon 041 210 20 44Fax 041 210 78 50info@kvluzern.chwww.kvluzern.chTagesseminare in Luzern>Sozialversicherungen >im Überblick– Kompaktseminar für die Praxis»mit Hanspeter Leu; Dienstag,5. März>«Kompetent >im Umgang mitStress» mit Christian A. Bünck;Freitag, 8. März>«Datenschutz >am Arbeitsplatz» mitEdi Class, Rechtsanwalt; Dienstag,12. März, 9 bis 12>«Reden. > Eine Gebrauchsanleitung»mit Mona Ziegler; Donnerstag,21. März>«Körpersprache >erfolgreich einsetzen– Man kann nicht nicht wirken,Teil 1» mit Michael Schmidt,Dienstag, 26. MärzRegionZürich-Stadt<strong>KV</strong> ZürichTelefon 044 211 33 22Fax 044 221 09 13info@kvz.chwww.kvz.chÖffentliche SeminareJeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmenwerden speziell vermerkt. WeitereInformationen auf www.kvz.ch>«Sozialversicherungen >imÜberblick» mit Christian Zingg;Donnerstag, 7. März>«Ablagemanagement» >mitFabienne Simmen; Montag,11. März, 8.30 bis 12.30 h>«Personalvorsorge >und BVG» mitBruno Ern; Donnerstag undFreitag, 21. und 22. März>«Mikropausen» >mit Claude Weill;Montag, 25. März, 18 bis 21 h>Zeitmanagement» >mit KatharinaNoetzli; Mittwoch, 27. März>«Smart > Reading» mit RinaldoManferdini; Mittwoch, 3. April>«Lernen > mit List und Lust» mitMonika Bär; Donnerstag, 4. und11. April, 18 bis 20.30 h>«Intuitionstraining >– 6. Sinn –Mentale Erfolgssteuerung» mitAlain Valeh; Mittwoch, 10. April>«Arbeitsrecht >für Berufs- und Praxisbildner/innen»mit Edi Class,Rechtsanwalt, Freitag, 12. April>«Ihrer > Stimme Kraft geben – Präsentationstrainingfür Frauen» mitDana G. Stratil; Dienstag, 16. April>«Pensionierung >planen – Finanzenoptimieren; was Sie wissen sollten»mit Hansheiri Rüegg;Mittwoch, 17. April, 18 bis 21 hwir vom service publicGeneralversammlung der Gruppe«wir vom service public» mit anschliessenderWeindegustation.Dienstag, 2. April, 18 h, VerbandshausKaufleuten, Talacker 34, 8001Zürich, 1. Stock, Aula. Anmeldung(nur Mitglieder) an <strong>KV</strong> Zürich.Cercle françaisConversation, grammaire, littérature,actualités chaque mercredi (saufpendant les vacances) 18.45 bis19.45 h, <strong>KV</strong>Z, Talackerstrasse 34,8001 Zurich. Toute personne intéresséeest bienvenue dans notrecercle. Contacte: hugo.schnurrenberger@gmail.comou erika.salzmann@gmx.chLadies’ English ClubAll meetings will be held on Mondaysat 6.45 p.m. in the Merkurstube,First Floor, Talacker 34, KaufleutenBuilding, 8001 Zürich. Contact:Nancy Scherer-Howe, Phone 044720 93 09. www.raccourci.ch/ladiesProgramme March:4 – Money11 – English18 – Annual General Meeting traditionallya drink will be offered. RestaurantGlogge-Egge, Sihlstrasse 31,8001 Zurich25 – EnglishMen’s English ClubOur club meets on: Tuesdays at 7pmat the Kaufleuten Building, Talacker34, 8001 Zurich, 1st. Floor.Web page: meckvz.weebly.com.Guests are most welcome.Veteranen- und Senioren-Vereinigung,<strong>KV</strong>ZInformationsanlässe:>«HR-Fachfrau/HR-Fachmann >miteidg. FA»; Dienstag, 12. März>«Personalassistent/in >Zertifikatsprüfung»;Dienstag, 12. März>«Dipl. > Leiter Finanzen & DiensteNDS HF»; Donnerstag, 14. März>«Fachausweis >Rechnungswesen»;Donnerstag, 14. März<strong>KV</strong>-Ost-Mitglieder erhaltenVergünstigungen!Abendseminar in Luzern«Pensionierung – Was ist zu beachten?»mit Pius Schmidt; Donnerstag,7. und 14. März, 18 bis 21.15 hTagesseminar in Zug«Lehren und lernen» mit GilbertRoos; Donnerstag, 7. MärzFrauenNetzVerwandtenunterstützung und Sozialhilfe– Referat und Diskussion mitKarin Anderer, Sozialversicherungsfachfrau.Finanzielle Notlagen vonVerwandten können die Frage aufwerfen,wer in welchem Mass für dieUnterstützung zuständig ist. StaatlicheLeistungen oder Verwandtenunterstützungspflicht– wo und wannfordert das Gesetz die Familiensolidaritätein und wann zahlt der StaatSozialhilfe oder Ergänzungsleistungen?Donnerstag, 14. März, 18 h,Verbandshaus Kaufleuten, Talacker34, Zürich, 1. Stock, Aula. Anmeldungan <strong>KV</strong> Zürich.Referat: «Trickdiebstähle» mit HugoSchenk, Stadtpolizei Zürich. Montag,25. März, 14.30 Uhr im Kaufleutesaal.context 2 – <strong>2013</strong>


Region Zürich-Land –SCHAFFHAusen<strong>KV</strong> SchaffhausenTelefon 052 630 78 78Fax 052 630 78 77info@kv-sh.chwww.kv-sh.chPersonen IM <strong>KV</strong>«Wir legen grossen Wert auf Nähe zum Mitglied.»59Tagesseminar>«Work-Life-Balance» >mit SusanneWunderli, Personalleiterin/Personalfachfrau;Donnerstag, 7. März>«Mind > Mapping und Gedächtnistraining»mit Barbara Stauffer,Germanistin/Coach; Donnerstag,14. März>«Effiziente >Protokollführung»mit Daniel L. Ambühl, Praxis fürUnternehmenskommunikation;Mittwoch, 20 März>«Mental- > und Intuitionstraining»mit Alain Valeh, Management- undErfolgstrainer/Coach; Donnerstag,11. AprilSprachenGrosses Angebot an Sprachkursenund Seminaren unter:www.kv-sh.ch oder telefonisch.IGKG SHInteressengemeinschaft kaufmännischeGrundbildung«Updatefür <strong>KV</strong>-Lehrmeister und Ausbildungsbeauftragte»;Kurse siehe:www.igkg-sh.chFrauennetz«Farbenwahrnehmungen im Umfelddes Menschen»; Donnerstag,7. MärzSenioren Club KaufleuteAtelierbesuch beim Künstler BeatKünzler mit Apéro; September<strong>KV</strong> WinterthurTelefon 052 269 09 09Fax 052 269 09 08info@kv-winterthur.chwww.kv-winterthur.chGeneralversammlungEinladung und Traktandenliste wurdenin den <strong>KV</strong> Nachrichten vom <strong>Februar</strong>publiziert. Anträge, die demVorstand 14 Tage vor der Generalversammlungeingereicht werden,werden auf die TraktandenlisteSabrina Koller, 28, Leiterin Marketing <strong>KV</strong> BernWas machen Sie für den <strong>KV</strong>?Es ist bald wieder soweit — die zweite Roadshowfür Lernende im 3. Lehrjahr steht an undwir sind mitten in der Planungsphase. Zielist es, Lehrabgängerinnen und Lehrabgängerauf ihr Berufsleben vorzubereiten und ihreChancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wirdurften letzten Juni dank unseren Berufsfachschulenerstmals die Lernenden im 3. Lehrjahrbesuchen und haben viele positive Rückmeldungendazu erhalten. Insbesondere die ThemenBewerbungsdossier- und Vertragschecksowie unsere berufsvorbereitenden Veranstaltungenwie die Bewerbungstage «wir rückendich ins rechte Licht» oder das Job-Speed-Datingsind auf sehr grosses Interesse gestossen.Nebst den gängigen Kernleistungen wie RechtsoderLaufbahnberatung bietet der <strong>KV</strong> Bernseinen Mitgliedern zielgruppenspezifischeLeistungen an. Aber wie wissen wir, welcheLeistungen für unsere Mitglieder von Nutzensind? Wir fragen schlicht und einfach unsereMitglieder, welche Bedürfnisse sie haben undwelche Leistungen sie nutzen würden. Wir sindvier engagierte Mitarbeitende im MarkKomm-Bereich und setzen uns gemeinsam mit vielLeidenschaft für unsere Mitglieder ein. Hierbeilegen wir grossen Wert auf Qualität, Originalitätund Nähe zum Mitglied.Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeitam besten?Die Nähe zu unseren Mitgliedern und dieZusammenarbeit mit den Vertretern und Vertreterinnenaus der Bildung und Wirtschaft. Dankihnen ist es uns überhaupt möglich, ein marktorientiertessowie nachhaltiges Angebot zuschaffenund unserer Botschaft «<strong>KV</strong> Bern – IhrKompetenzzentrum» gerecht zu werden.Was haben Sie vorher gemacht?Ich habe für das Mittelschul- und Berufsbildungsamt(MBA) des Kantons Bern gearbeitetund parallel dazu den Bachelor of Science inBusiness Administration absolviert. Durch dieArbeit beim MBA habe ich hautnah miterlebt,wie wichtig ein starker und gut positionierterVerband für die berufliche Grundbildung ist.Genauso wichtig ist aber auch ein starker Berufsverbandfür Arbeitnehmende, der auchdann zu spüren ist, wenn es einmal nicht rundläuft.Was ist Ihnen im Leben sonst noch wichtig?Nebst dem Masterstudium und der Arbeitbleibt mir unter der Woche nicht mehr viel Zeitetwas zu unternehmen. Desto wichtiger sindmir und meinem zukünftigen Ehemann dieWochenenden. An diesen unternehmen wirzusammen Ausflüge, kochen gemeinsam odertreffen uns mit Freunden. In den Ferien versuchenwir, möglichst viel zu reisen. Dort habenwir die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen,fremde Kulturen zu entdecken, spannendeBücher zu lesen, zu tauchen und unsere Batterienneu zu laden.Über wen im Verband möchtenSie mehr wissen?Michael Kraft, Verantwortlicher für Jugendpo -litik und Jugendberatung des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Er wird im nächsten <strong>Context</strong> vorgestellt (die Red.).context 2 – <strong>2013</strong>


60Sektionengesetzt. Donnerstag, 16. Mai um17 Uhr, Aula der Wirtschaftsschule<strong>KV</strong> Winterthur, Tösstalstrasse 37.Mitglieder und Gäste sind willkommen.Bitte bis 13. Mai anmelden.Der Geschäftsbericht erscheint am1. April und kann per E-Mail bestelltoder im <strong>Interne</strong>t heruntergeladenwerden.VeranstaltungBetriebsbesichtigung «Der Landbote»– mit Thomas Möckli. Anmeldungerforderlich. Details unterwww.kv-winterthur.ch/veranstaltungen.Seminare>«Die > gewinnende Art, sich durchzusetzen»mit Jacqueline SteffenOberholzer»; Montag 8. April>«Lohn > und Personalversicherungen»mit Felix Kuster; Dienstag9. April>«Emotionale >Belastungen» mitFelix Kobelt; Donnerstag 11. April>«Mit > Stift und Papier wirkungsvollpräsentieren – Flipchart leichtgemacht» mit Hansjürg Brauchli;Montag, 22. AprilSie finden unser gesamtes Seminarprogrammauf unserer Homepage.BerufsbildnerNächster Kurs für Berufsbildner/innenin Winterthur: ab 18. März.Details unter www.kv-winterthur.ch/BildungfrauenNetz«Beckenbodentraining» mit LindaSörensen, Bewegungspädagogin.Dienstag, 19. März, 19 h, KirchgemeindehausWinterthur-Veltheim.Anmeldung erforderlich.>Aarau: > Die Lehrgänge *«Dipl. Finanzberater/inIAF» und «Finanzplaner/inmit eidg. Fachausweis»starten am 2. Mai respektive am27. Juni.>Baden: > Die *«Höhere Fachschulefür Marketing HFMK» (Dipl. Marketingmanager)startet am Mittwoch,3. April. Nächster Infoabend amDonnerstag, 14. März.>Basel: > Grosser Infoabend für alleLehrgänge im Bereich Personalwesenam Mittwoch, 24. April.>Bern: > Der Lehrgang *«Fachleute imFinanz- und Rechnungswesen miteidg. Fachausweis» startet amFreitag, 3. Mai. Infoabend, amDienstag, 12. März.>Luzern: > Infoabend des Lehrgangs*«Technische Kaufleute mit eidg.Fachausweis» am Dienstag,16. April.>Thun: > Infoabend Lehrgang *«Sachbearbeiter/inSozialversicherungedupool.ch» am Montag, 4. März.>Winterthur: >Neuer Lehrgang «Online-/Mobile-Marketing& SocialMedia für KMU»: Start am Mittwoch,6. März.>Zürich: > Die Bildungsgänge des SP-RI <strong>Schweiz</strong>erisches Public RelationsInstitut finden neu an der <strong>KV</strong>Zürich Business School, an derWKS <strong>KV</strong> Bildung Bern und an der<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie statt.Weitere Standorte in Vorbereitung.*Auch an anderen Standorten imAngebot.SIB <strong>Schweiz</strong>eRISCHesInstitut für Betriebs-ÖKOnOMIeTelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.ch>«Rekrutieren >mit Social Media» mitStefan Hürlimann; Mittwoch,20. März>«Professionell >präsentieren» mitChristoph Brügger; Donnerstag,21. März>«Finanz- > und Betriebsbuchhaltung»mit Andreas W. Markstahler;Donnerstag/Freitag, 4./5. April>«Projektmanagement >kompakt»mit Thomas Schumacher;Mittwoch, 10. April>«Teamentwicklung >für Fortgeschrittene»mit Heinz Wyssling;Donnerstag, 11. April>«Finanzcockpit–Finanzielle >Führung»mit Hanspeter Frischknecht;Donnerstag, 11. April>«Rhetorik-Training» >mit EnricoLombardi; Mittwoch/Donnerstag,17./18. April>«Ressourcenmanagement» >mitMarkus Marthaler; Donnerstag,18. AprilInfoveranstaltungenBeginn jeweils um 18 hStudiengänge <strong>2013</strong>>«Management-Diplom >SIB»;Beginn März>«Dipl. > Leiter/in Finanzen & DiensteNDS HF»; Beginn April>«Dipl. > Betriebswirtschafter/in HF»;Beginn April>«Dipl. > Marketingmanager/in HF»;Beginn April>«Cert. > Innovation Manager SIB»;Beginn April>«Cert. > Online Marketing Expertbsw/SIB»; Beginn Mai>«Dipl. > Business Engineer NDS HF»;Beginn Mai>«Dipl. > Schulverwaltungsleiter/inSIB/VPZS»; Beginn MaiImpressum<strong>Nr</strong>. 2 – <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>ISSN 1424-5345Herausgeber<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Telefon 044 283 45 45www.kvschweiz.chVerlagsleitungIngo Boltshauser,ingo.boltshauser@kvschweiz.chRedaktionTherese Jäggi (tj)therese.jaeggi@kvschweiz.chAndrea Mašek (ajm)andrea.masek@kvschweiz.chRolf Murbach (mur)rolf.murbach@kvschweiz.chRedaktionsadresseKaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><strong>Context</strong>Hans-Huber-Strasse 4Postfach 1853, 8027 ZürichTelefon 044 283 45 33context@kvschweiz.chwww.context.chSekretariat: Andrea StoopBildnachweiseS. 7: Rafael Koller; S. 8: Martin Ruetschi/Keystone; S. 9: zvg.; S. 10: Caro/Westermann/Keystone; S. 22: zvg.; S. 29: Gottlieb DuttweilerInstitut; S. 56: zvg.; S. 59: zvg.Adressänderungen<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>MitgliederadministrationTelefon 044 283 45 30mitgliederadmin@kvschweiz.choder im Mitgliederbereich:www.kvschweiz.ch/loginErscheinungsweiseMonatlich (11 Ausgaben)116. JahrgangAuflage: 44 392 Exemplare(WEMF-beglaubigt 2012)Abonnemente12 Monate CHF 48.–AnzeigenCreative Media GmbHZürichstrasse 1358910 Affoltern am Albis ZHTelefon 043 322 60 30context@c-media.chDruckereiVogt-Schild Druck AG4552 DerendingenKonzeption, Layout, DruckvorstufePartner & Partner AG8400 Winterthurwww.partner-partner.com<strong>KV</strong> BildungsgruPPeSCHWeiz AGTelefon 079 388 53 40peter.rueegger@kvbildung.ch,www.kvbildung.ch, Facebook: <strong>KV</strong>Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong>Standorte: Aarau, Baden, Basel,Bern, Luzern, Thun, Winterthur, Zürich.Über 100 verschiedene Lehrgängeauf der Informations- und Buchungsplattformwww.kvbildung.chÖffentliche Seminarejeweils von 9 bis 16.45 Uhr>«Kommunizieren >und Gewinnen»mit Joachim Hoffmann; Mittwoch/Donnerstag, 6./7. März>«Effektive > Mitarbeiterführung»mit Thomas Schumacher; Mittwoch,13.März/17. April/22. Mai/5. Juni/26. Juni>«Konfliktmanagement» >mitJoachim Hoffmann; Mittwoch/Donnerstag, 13./14. März>«Dipl. > Controller/in NDS HF»;Beginn September>«Dipl. > Personalleiter/in NDS HF»;Beginn September>«Dipl. > Marketingmanager/in HF»;verkürzte Studiendauer (2 Jahre),Beginn Oktober>«Dipl. > Qualitätsmanager/in NDSHF»; Beginn Oktober<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eineErmässigung!<strong>Context</strong> bekennt sich zum «Code of Conduct»der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung undredaktioneller Teil sind klar getrennt.<strong>Context</strong> wurde vom VerbandSCHWEIZER PRESSE für das Jahr2010 mit dem Gütesiegel«Q-Publikation» ausgezeichnet.context 2 – <strong>2013</strong>


ätselFlussSeeTal Hütte61Berg RegionDorfPassIn einer anderen WeltVielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflugführen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns dieLösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von 3-mal Reka-Checks im Wert von je CHF 70.– teil.3-mal Reka-Checksim Wert von je CHF 70.–zu gewinnen!Die Anfahrt erfolgt durch ein Tal, das sichdurch ein hügeliges Gebiet zieht. Wirkommen von der Rosenstadt. Entlang desFlüsschens sieht man alte Industriebauten,ehemalige Textilfabriken. Im 19. und20. Jahrhundert fanden hier viele Menschenihr Auskommen. Wir erreichen denOrt, der einst als Manchester der <strong>Schweiz</strong>galt.Wir nehmen die zweite Abzweigung.Bald steigt die kurvige Strasse steil an.Ganz in der Nähe befindet sich eine in derRegion bekannte Klinik, in der sich Lungenkrankeerholen. Nach einigen Weilernendet die Strasse. Hier gibt es einen kleinenParkplatz. Linkerhand ein steilerHang, wo Kinder schlitteln. Rechts beischönem Wetter der weite Blick über eineEbene und in die Berge.Heute schneit es, und die Sicht istschlecht. Wir nehmen das steile Strässchenin Angriff, stapfen durch den Schnee.Bald erreichen wir eine Wegkreuzung;von hier führen zwei Wege auf den Berg.Oder soll man Hügel sagen? Es ist nichtweit, ein beliebter Ausflugsort für Städter,die einen kurzen Abstecher in die Naturund in den Schnee machen wollen. In Zü-rich hat es geregnet, hier liegen dreissigZentimeter Neuschnee, und die Bäumesind gezuckert.Wir wählen den schnelleren und kürzerenWeg. Bald überqueren wir einePiste. Auf einmal sind wir in einem Wäldchen.Rechts sehen wir eine kleine Hütte.Sie liegt unmittelbar neben dem Skiliftund hat etwas von einem Hexenhäuschen.Die Tür ist offen und so trete ich neugierigein. Ich war vor über dreissig Jahrenmit Schulfreunden schon einmal hier, erinneremich aber nur schwach an das Innere.Die Hütte, die man mieten kann, istoffenbar immer noch ein beliebter Ort fürjunge Menschen. Ein paar Jugendlicheräumen gerade auf, putzen und wischen.Sie haben das Wochenende hier verbracht.Die jungen Leute erlauben mir eineHausbesichtigung. Dann bin ich schnellin einer anderen Welt. Es ist warm undriecht nach Holz. Ja, man könne mit demHolzofen gut heizen, es werde schönwarm, sagt einer. Ich steige die Treppehoch, muss wegen der niederen Räumeden Kopf einziehen. Schlafkammern undim Trojastübli ein Cheminée. Am liebstenwürde ich hier ein wenig verweilen.Nun schneit es noch stärker. Wir gehenweiter, und nach zwei, drei Kurvenerreichen wir das Bergrestaurant – oderbesser: Hügelrestaurant.Man kann den Gipfel übrigens auchvon einer anderen Seite erreichen, von einerGrube für den Wolf sozusagen. Unddie Alp ist auch Ausgangspunkt oder Zielfür schöne Höhenwanderungen. Wir sagennicht, wie der Berg heisst und wollenwissen: Welches ist der Name der Hütte,an der wir vorbeigekommen sind?Rolf MurbachWie heisst die Hütte?Schicken, faxen oder mailen Sie dasLösungswort bis spätestens 15.3.<strong>2013</strong> an:Redaktion <strong>Context</strong>Postfach 1853, 8027 ZürichFax 044 283 45 65raetsel@kvschweiz.chGewinner/innen des letzten GeorätselsMonique Décorvet, RichterswilJakob Kühne, UznachMartin Renggli, TruttikonLösungswort <strong>Nr</strong>. 1: Fischingencontext 2 – <strong>2013</strong>


62cartooncontext 2 – <strong>2013</strong>


Messen Sie Ihre Sozialkompetenzen– Vorzugsangebot für <strong>KV</strong>-MitgliederSind Sie sozial kompetent?Welche Persönlichkeitsmerkmalezeichnen Sie aus?Antworten gibt Ihnen der SoCoSozialkompetenz-Test:► www.kvschweiz.ch/SoCoVorzugspreis für <strong>KV</strong>-Mitglieder: CHF 59.– statt 79.–Der Fragebogen lässt sich online in ca. 30 Minuten ausfüllen.Gemessene Bereicheder Sozialkompetenz:Umgang mit sich selbst► Selbstdarstellung► Emotionale Stabilität► Selbstsicherheit► Offenheit für neue Methoden► EntscheidungsverhaltenZugang zu anderen► Psychologisches Feingefühl► KontaktverhaltenProsoziales Verhalten► Teamverhalten► Harmoniebedürfnis► DienstleistungsbereitschaftEinflussverhalten► Vertrauen in berufliche Fähigkeiten► Durchsetzungsvermögen► FührungsmotivationDer Sozialkompetenz-Test SoCo der Firma Nantys wurde von Experten/innen mitgrosser Erfahrung und Kenntnissen in der beruflichen Eignungsdiagnostik und derpsychometrischen Testentwicklung in Zusammenarbeit mit HR-Fachkräften konzipiert.Die Nantys AG, mit Hauptsitz in Bern, beschäftigt Fachkräfte aus den Bereichen Psychologieund Personalmanagement. Das Unternehmen hat sich auf die Erbringungpersonalpsychologischer Dienstleistungen spezialisiert. Im Vordergrund stehen Beratungsleistungenund Produktentwicklungen in den HR-Bereichen Personalauswahlverfahren,Leistungsbeurteilung, Teamdiagnostik und -entwicklung sowie MitarbeiterundKundenzufriedenheitsbefragungen.Der Verband, der Ihnen Perspektiven eröffnet.


Dipl. Expertin bzw. Expertein Rechnungs legung undControllingErwerben Sie bestens vorbereitetdas anerkannte eidg. Diplom!<strong>Weiterbildung</strong> bringt Sie vorwärts – und wir kommenIhnen entgegen! Mit qualifizierten Dozierenden, einerhohen Erfolgsquote, mit der Möglichkeit die Ausbildungsdauerzu wählen, mit vorteilhaften Unterrichtszeiten undeiner guten Verkehrslage.Der nächste berufsbegleitende Studiengang startet am20. Oktober <strong>2013</strong> – seien Sie dabei!Infos und Anmeldung unterwww.controller-akademie.chDie Controller Akademie ist eine Institution vonController Akademie AG | Altstetterstrasse 124 | 8048 ZürichTelefon 044 438 88 00 | Fax 044 438 88 05 l info@controller-akademie.ch

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