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WOCHENBLATT6 WEIL AM RHEIN . KANDERTAL . MARKGRÄFLERLAND 3. JULI 2013WOCHENRÜCKBLICKWeil am Rhein. Bei einer Verkehrskontrolleim Bereich Luckein der Nacht vom Samstag aufSonntag, wurde bei einer 32-jährigen Frau Alkoholgeruchfestgestellt. Mit knapp 1,3 Promillefiel das Ergebnis deutlichzu negativ aus, weshalb eineBlutentnahme angeordnet undder Führerschein der Frau einbehaltenwurde.Weil am Rhein. Seit nunmehreinem Jahr belebt der neu gestalteteBerliner Platz mit seinemWohnzimmer-Flair die Mitte vonWeil am Rhein. Das Ministeriumfür Verkehr und InfrastrukturBaden-Württemberg hat denBerliner Platz nun als eines von31 landesweiten Projekten fürdie Initiative „Mittendrin istLeben – Grün in Städten undGemeinden“ ausgewählt. Fürdie Initiative waren über 100beispielgebende Projekte, Maßnahmenund Konzepte eingereichtworden.Weil am Rhein-Friedlingen.Am Montagvormittag hielt einsilberfarbener Pkw mit mehrerensüdländischen Personenin der Hauptstraße in Friedlingenneben einer 43-jährigen Frau.Die Insassen erkundigten sichnach dem Weg. Als der Pkwweiter gefahren war bemerktedie Frau, dass ihre Goldketteund das dazugehörige Armbandgegen billigen Modeschmuckausgetauscht worden war.Efringen-Kirchen-Huttingen.Die Freiwillige Feuerwehr Huttingenveranstaltete am Sonntagwieder das beliebte „Engifescht“.Die Besucher kamenwieder in Scharen auf den Festplatz,um sich die gegrilltenGüggeli schmecken zu lassen.Open-Air-Abende mit ganz viel MusikInternationales Bläserfestival in Weil am Rhein ein voller Erfolg / Vielfältige DarbietungenWeil am Rhein. Auf dem Weg zurEröffnung des Weiler Bläserfestivalsfielen noch einige dickeRegentropfen. Doch pünktlichzur Eröffnung um 18.30 Uhr ließsich die Sonne sehen und erwärmteLuft und Gemüt.Oberbürgermeister WolfgangDietz eröffnete auf dem Sparkassenplatzdas Festival mit launigenWorten: „Nachdem die Stadtmusikkräftig geblasen hat, wurden dieWolkenvertrieben und es hörte aufzu regnen“. SparkassenpräsidentUlrich Feuerstein sah auf dem Hinwegeinen Regenbogen über ÖtlingenundhörtedazuimRadiopassenderweisedas Lied „It's rainingagain“ von Supertramp. KulturamtsleiterTonio Paßlik assoziierte„regnerischer Anfang, farbige Töne“.Er betonte, dass dieses Bläserfestivalwohl einmalig sei inDeutschland mit seinen vielfältigenDarbietungen bei freiem Eintritt,ermöglicht durch das großzügigeSponsoring vieler regionalerFirmen. Die Stadtmusik eröffnetedann die musikalischen Darbie-Auch Skotty, der trompetende Eisverkäufer, war unterwegs.Foto: kiwMärsche, Pop, SwingSommernachtskonzert des Musikvereins Bad BellingenBad Bellingen. Glück mit demWetter hatte der Musikverein BadBellingen bei seinem traditionellenSommernachtskonzert im Schlossparkam vergangenen Freitagabend.Die Musiker mit DirigentAndreas Eckert unterhielten einegroße Anzahl von Zuhörern, mitMärschen,Pop-undSwingtitelnbisDas GlasBlasSingQuintett erntete verdienten Applaus.Foto: kiwtungen.Auf dem Weg zur nächsten Eröffnungauf dem Rathausplatz begegneteneinem dann die MarchingBandsundSkotty,dertrompetendeEisverkäufer aus dem Ruhrgebiet,der in seinem per Pedalkraft angetriebenenEiswagen auch nocheine leistungsstarke Musikanlageuntergebracht hat. Auf dem Rathausplatzheizte bereits House ofMusic den sich noch spärlich einfindendenZuschauern ein. Um 19Uhr eröffneten dann OB Dietz, UlrichFeuerstein, Thomas Wagnervon der Weindorf AG, die badischeWeinkönigin Aurelia Warther undnicht zuletzt Paula Röttele als Vertreterinder Markgräfler Tracht dasWeindorf. Der Platz füllte sich zusehends.Das GlasBlasSingQuintett, dasmehr oder weniger gefüllte Flaschenals Blas- und Schlaginstrumentebenutzte, erhielt für seinegekonnte Darbietung immer wiederApplaus. Bemerkenswert auchein Xylophon aus Jägermeisterflaschenoder Getränkekisten als Perkussionsinstrument.Samstagshörte der morgens einsetzende Regenpünktlich zum Beginn auf, undauch der Sonntag war von Sonneverwöhnt. So war auch dieses Jahrdas Bläserfestival ein voller Erfolg.Wender Kirschbaumweit in den Abend hinein. AuchTouristen wurden von den Klängenin den Park gelockt. Die Gästemachten bereitwillig mit, als esdarum ging, rhythmisch zu schunkelnund zu klatschen – und eineSeniorengruppe hielt es fröhlichfeiernd sogar bis kurz vor Mitternachtaus. (jut) Glück mit dem Wetter hatte der Musikverein Bad Bellingen. Foto: jutKANDERTAL ERLEBENRheinländer inKandernWas machen sechs Kölner,wenn sie dieWanderslust überkommt?Sie setzen sich ins Autound fahren nach Kandern! Daglücklich angekommen wollensie jetzt alle nach Hinterzarten,wo sie die erste Nacht gebuchthaben. Am nächsten Tag solles dann losgehen mit dem Wandern,in einer ZweitagestouraufdemWestweg.AmWiedererEck wird Zwischenstation gemachtund dann geht es überden Blauen wieder zurück indie Brezelstadt. Wie aber jetztnach Hinterzarten kommen?Mit dem Taxi, beschließen sie.Das kommt auch nach einerhalben Stunde und es wird überden Preis verhandelt: 250 Euro.Nein, das ist dann doch einbisschen viel. Ein Einheimischerbekommt das mit und eswird ein anderes Taxiunternehmenangerufen. Die bieten 140Euro. Schon besser, aber es gehtnoch mehr: Inzwischen habensich die Kölner nämlich beratenlassen, denn schließlich befindetman sich ja am Busbahnhof.Wie wäre es also, wenn manmit dem Bus nach Basel führeund von dort aus mit dem Zugweiter Richtung Freiburg? Dazunoch ein Baden-Württemberg-Ticket gelöst, macht bei sechsPersonen schlappe 64 Euro.Gesagt, getan! Die Kölner bedankensich, kein Problem, manhilft ja gerne. Jetzt noch schnelleinen Flammenkuchen in derGartenwirtschaft verspeist, bisder Bus um 20 ab kommt. AlsoTschöö und viel Spaß beimWandern nach Kandern. (tkp)50 JAHRE HOCHTOURISTEN KANDERNEin Verein mit rasanter EntwicklungKandern. Die Hochtouristenfeiern ihr 50-jähriges Bestehen.Runde Geburtstage gehören einfachgefeiert, erst recht, wenn essich um ein halbes Jahrhunderthandelt. Daher lädt der Verein seineMitglieder ein, am Samstag, 6.Juli, im Bürgersaal Kandern seinenGeburtstag in einem würdigen Festakt,den der Schauspieler MartinWangler kabarettistisch begleitet,gemeinsam zu begehen.Vor 50Jahren fing alles an.Zuerstwar es eine Idee von einem, derhoch hinaus wollte, nämlich hochin die Berge. Sein Name: HeinzMeyer. Und er war es, der dannauch schnell eine Handvoll Gleichgesinnterum sich scharen konnte,um seiner Idee Form zu geben. 1963wurde der Verein „HochtouristenKandern“ gegründet und mit tatkräftigerUnterstützung der jungenAbenteurer aufgebaut. Der Vereinwuchs und bald (1968) wurde eineSAMSTAG, 6. JULI, AB 18.30 UHRBÜRGERSAAL KANDERNKanderner Hochtouristen feiern 50-jähriges Bestehen / Wohlschlegel: „Allem Neuen gegenüber aufgeschlossen bleiben“vereinseigene Skischule aus derTaufe gehoben. Zwölf Jahre führteMeyer ambitioniert den Vorsitz, biser von Klaus Hauert, der den Vereinmit viel Herzblut und Ideenreichtum28 Jahre lang leitete, abgelöstwurde. Unter Hauerts Vorsitz kamenbald eine Kinder- und Jugendgruppe,eine Gruppe für Seniorensowie ein Foto- und Kreativteamhinzu.Nichts ist so beständig wie derWandel. Die Entwicklung ging rasantvoran.Schnell gehörten Begriffewie Snowboarden, Mountainbiking,Nordic-Walking zum deutschenAlltagswortschatz und dieseAktivitäten wurden, kaum dass sieals sportliche Trends Einzug imFreizeitsport hielten, als weitereSparten im Verein integriert. AndereFreizeitaktivitäten wie Städtetourenund Theaterfahrten fehltennicht im Angebot. Mit dem „Chäller“im alten Rathaus übernahmKaja Wohlschlegel leitet seit zehnJahren die Geschicke der KandernerHochtouristen. Foto: heeDie Kanderner Hochtouristen in den Anfängen.der Verein 1980 sein eigenes Vereinsdomizilund 15 Jahre später dasNaturfreundehaus Hotzenwald,das sich mit viel personellem undfinanziellem Aufwand in einSchmuckstück verwandelte. Heutebildet dieses Haus eine Haupteinnahmequelle,denn es ist rund umsJahr belegt.Die Hochtouristen gehörten 1972zu den Mitbegründern des Budenfestesund sie haben sich auch immerfür Kandern und seine Bürgerengagiert. So wurden schon vor 30Jahren Ruhebänke an schönen Plätzenin und um Kandern aufgestellt,Waldputzete und Sommerferienprogrammefür Kinder mitorganisiert,um nur einige dieser Engagementszu nennen. Das Bemerkenswertestedieses Vereins dürfte wohlsein, dass in diesen 50 Jahren Vereinsgeschichteerst die dritte Vorsitzendeam Ruder ist. Seit 2003 nämlichleitet Kaja Wohlschlegel zusammenmit ihrer VorstandscrewFoto: WBdie Geschicke des Vereins und feiertheute somit ihr zehnjähriges Jubiläum.Kaja Wohlschlegel erklärt,dass der Vorstand sich folgendeambitionierte Ziele auf seine Fahnengeschrieben hat: „Wir wollenallen Altersgruppen und für jedenGeschmack ein passendes und abwechslungsreichesProgramm bieten.Wir wollen allem Neuen gegenüberaufgeschlossen bleiben,Trends aufspüren und ausprobieren.Ganz wichtig, wir wollen Kinderund Jugendliche ernst nehmenund ihnen eine Stimme geben, umdas Zugehörigkeitsgefühl zu stärken“.Heute zählt der Verein 450 Mitglieder.Einige wenige Gründungsmitgliedersind heute noch aktiv imVerein, doch leider war es demGründervater Heinz Meyer nichtmehr vergönnt, den 50. Geburtstagseines Kindes zu feiern. Er verstarbwenige Wochen vor dem Jubiläum.Doch sein Geist lebt weiter. (hee)

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