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<strong>LCARS</strong>-<strong>ONLINE</strong>.<strong>DE</strong>STAR TREK: THE EXPERIENCE


<strong>LCARS</strong>-<strong>ONLINE</strong>.<strong>DE</strong> 2KURZE EINLEITUNGMeine Reise durch den Südwesten der USA im Oktober 2003 führte mich auch nach LasVegas, und so war ein Besuch der Attraktion „Star Trek: The Experience“ im Hilton Hotelunvermeidlich. Hier nun mein kleiner Augenzeugenbericht …Ich löste mein Ticket und ging durch die Kontrolle, an der ich einen Ultraviolett-Licht-Stempel, in der Form eines Borg-Logos, auf den Handrücken bekam.Dann ging ich durch’s Museum, das eigentlich nur ein Wartebereich war, um die Wartezeitsubjektiv zu verkürzen, ausstaffiert mit Informationen über Star Trek und allerlei Requisitenhinter Glas. Die Requisiten waren mir allerdings größtenteils schon durch „The Exhibition“und die „World Tour“ weitgehend bekannt, also von untergeordneter Bedeutung …HINTERGRUNDGESCHICHTE <strong>DE</strong>R ATTRAKTIONIrgendein depperter Klingone stört dasRaumzeit-Kontinuum, indem er die Showteilnehmerin die Zukunft befördert. Weil ebeneiner dieser ein Ur-Ahn von Jean-Luc Picardsein soll, der dadurch, zumindest zeitweise,verschwunden ist. Das ist genau das, wasder Klingone erreichen will, sein nächstesZiel ist also, den Ahn zu töten, damit diesernicht zurück in der Zeit reisen kann, um dieZeitlinie wiederherzustellen.DIE SHOWMan sollte an Bord eines Shuttles gehen, als eben die Klingonen die Enterprise angreifen,daher wird ein Nottransport fällig. Vom Transportraum wird man zur Brücke gebracht, woeinem die ganze Story erklärt wird. Daraufhin sollen wir per Shuttle in unsere Zeit durcheinen Raum-Zeit-Riss zurückkehren. Per Turbolift gings dann zur Shuttlebay, und um demganzen etwas Dramatik zu verleihen, gab’s dort Störungen, durch Treffer der Klingonen.Soll heißen: der Turbolit hat „gewackelt“.In der Shuttlebay angekommen, wurde man ins Shuttle gesetzt und los gings. Natürlichwar das nicht die richtige Shuttlerampe, es war ein grauer Raum, mit fünf Türen für je fünfLeute, die Türen öffneten sich, und da waren die Sitze.Nach einem Notstart, also ohne Druckausgleich, flog man zum Riss, währenddessen warman zusammen mit einem weiteren Shuttle und der Enterprise in einen Kampf mit mehrerenklingonischen Bird-of-Preys verwickelt. Dabei gab es enge Vorbeiflüge, enge Kurvenund beinahe Loopings.Das Shuttle stand natürlich auf einer Hydraulikbühne, so daß der Flug einem wirklich sehrrealistisch vorkam. Ganz im Gegensatz zu mir bekannten vergleichbaren Attraktionen indeutschen Parks.


<strong>LCARS</strong>-<strong>ONLINE</strong>.<strong>DE</strong> 3Am Riss angekommen erfolgte nun logischerweiseder Durchflug.Natürlich folgte uns ein Bird-of-Prey, undder Kampf wurde am Himmel über LasVegas fortgesetzt. Wobei man dicht an denganzen Casinos vorbeiflog. Das wirktenatürlich besonders gut, weil man ja vorwenigen Minuten noch an diesen ganzenGebäuden vorbei ging.Als die Situation für unser Shuttle aussichtsloserschien, kam die plötzliche Wendein Form der Enterprise. Ein Schuss, undder Klingone war weg. Aufgrund des hartenGefechtes mit den Klingonen musste dasShuttle allerdings notlanden. Im Fahrstuhlschachtdes Hilton, wo sonst.Die Tür öffnete sich, und eine leicht verdutzte Putzfrau fragte wer wir denn seien, was wirhier machen würde, und vertrieb uns dann in Richtung Fahrstuhl.Vor dem Fahrstuhl Richtung Ausgang / Merchandising wurden wir nun noch aufgehaltenund sahen eine nachgestellte Nachrichtensendung, die über seltsame Flugkörper amHimmel von Las Vegas berichtete, sowie ein Interview mit einem Militärtypen, der zu dennahe gelegenen Militärbasen, darunter Area 51, gehören sollte. Jedenfalls stritt der Typalles ab, und sagte er wisse von Nix.Danach ging‘s per Aufzug zum Ausgang, und anschießenden Verkaufsräumen, wo einkleiner Zwischenstopp eingelegt werden musste …Die Show hat rund 30 Minuten gedauert, und weil ich recht spät rein ging, war auch keineWarteschlange am „Showeingang“. Das Ganze hat 29,99$ gekostet. Mir war es das Wert.Leider war das fotographieren dort nicht erlaubt, sonst hätte ich schöne Bilder machenkönnen, vorrausgesetzt natürlich, ich hätte meine etwas unhandliche Kamera überhauptmitgenommen …Ich kann jedem Star Trek-Fan einen Besuch der Experience nur empfehlen, obgleich einBesuch in Las Vegas allein deswegen natürlich Quatsch ist. Wenn man allerdings schonmal„zufällig“ in der Gegend ist, oder eine USA-Reise plant, sollte ein Besuch Pflicht sein.Zumal mittlerweile dort eine weitere Attraktion, die „Borg Invasion 4D“, eröffnet hat.Max SchmidtAKTUELLE INFORMATIONEN ZU „STAR TREK: THE EXPERIENCE“ GIBT‘S AUF3 WWW.STARTREKEXP.COM

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