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Infobroschüre für interessierte Eltern - Verbandsgemeinde ...

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Herzlich Willkommen......in der Kindertagesstätte „Goldwiese“Goldwiese 16, 57612 Eichelhardt- Informationsbroschüre <strong>für</strong> <strong>interessierte</strong> <strong>Eltern</strong> -


Inhaltsangabe:Wir als KitaTrägerPersonalEinzugsgebietÖffnungszeitenTages- und WochenablaufBewegungskitaKostenRichtlinien und BestimmungenWo beginnt Bildung? Wo findet Bildung in der Kita statt?Warum ist Bindung so wichtig?Pädagogische SchwerpunkteGanzheitliches LernenWie wird ganzheitliches Lernen ermöglicht?Was ist ein Vorbild?EingewöhnungBringen und AbholenBus fahrenWas ihr Kind in der Kita brauchtFrühstückÖffentlichkeitsarbeitInformationsaustauschGesundheit (Sonnencreme, Zecken)SpielzeugBüchereiSchließtageVersicherung und AufsichtspflichtKindertagesstättenordnung


Wir als Kindertagesstätte:Kinder sind von Geburt an neugierig und wollen ihre Weltkennen lernen. Im Spiel be- greifen sie die Welt, setzen sichmit ihr auseinander und lernen sie kennen. Unsere Aufgabe alsErzieherin besteht darin, sie zu stärken, Lernbereiche zuöffnen und sie individuell zu fördern.Unsere Kindertagesstätte sehen wir als Ort der Begegnung,dessen Rahmen von verschiedenen Bedingungen und Vorgabenbeeinflusst wird. Innerhalb von diesem Rahmen gehört es auchdazu, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten.Eine vertrauensvolle Bindung, nicht nur zum Kind, sondern auchzu Ihnen als <strong>Eltern</strong>, ist <strong>für</strong> uns die wichtigste Grundlageunserer pädagogischen Arbeit. Wir orientieren uns an derindividuellen Entwicklung und den Bedürfnissen der Kinder, umdie in unsererKonzeptionverankertenSchwerpunkte imAlltag umzusetzen.Diese und weitereSchwerpunkte(siehepädagogischeInhalte) müssenmit demRahmenplan desTrägers undgesetzlichen Vorgaben in Einklang gebracht werden. ImFolgenden möchten wir Ihnen uns und unsereRahmenbedingungen vorstellen.


Wer ist der Träger unserer Einrichtung?<strong>Verbandsgemeinde</strong> AltenkirchenRathausstraße 1357610 AltenkirchenAnsprechpartner: Sascha Koch (Abteilung Jugend & Soziales,Fachbereich Kindertagesstätten)Wer wir sind:Die Kindertagesstätte Goldwiese besteht aus drei Gruppen: DieMarienkäfer-, die Schmetterlings- und die Igelgruppe. Wirhaben Platz <strong>für</strong> insgesamt 65 Kinder im Alter von 2 bis 6Jahren, davon sind 13 U-3 Plätze vorgesehen. Uns stehen 31Ganztagsplätze zur Verfügung.Wir sind ein Team aus elf pädagogischen Fachkräften, einerAnerkennungspraktikantin, einer Hauswirtschaftskraft undeiner Raumpflegerin.In der Igelgruppe arbeiten:Marina van Berk (stellvertretende Leitung und Erzieherin mitGruppenleitung)Irina Prediker (Erzieherin)Usema Sahli (Freiwilliges soziales Jahr)In der Schmetterlingsgruppe arbeiten:Anne Asbach (Erzieherin mit Gruppenleitung)Kathrin Bremer (Erzieherin)Jutta Schneider (Erzieherin als Zusatzkraft <strong>für</strong> U-3)


In der Marienkäfergruppe arbeiten:Lisa Andres (Kindertagesstättenleitung und Erzieherin mitGruppenleitung)Brunhilde Demmer (Erzieherin)Sandra Etzbach (Erzieherin als Leitungsfreistellung)Hormat Seyedjavadi (Anerkennungspraktikantin inTeilzeitform)Interkulturelle Fachkraft:Irina Peters (Erzieherin, arbeitet gruppenübergreifend)Sprachförderung (5-Punkte Plan RLP):Hildegard Mott (Erzieherin)Betreuung derGanztagskinder:Frieda Bräul (Erzieherin)Jutta Schneider(Erzieherin)Hauswirtschaft:Gudrun JohnRaumpflegerin:Mary ZurKinder, Personal und <strong>Eltern</strong>ausschuss stellensich vor.Der Baum hängt zentral im Eingangsbereich.


Welche Kinder können dieKindertagesstätte besuchen?Alle Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren aus folgendenOrtschaften:EichelhardtHelmerothHelmerother HöheFlögertIdelbergReuffelbachHüttenhofenMammelzenIsertVolkerzenNassenRacksenWie sind unsere Öffnungszeiten?Öffnungszeiten <strong>für</strong> Teilzeitkinder:Täglich von 7.30 Uhr – 14.15 UhrÖffnungszeiten <strong>für</strong> Ganztagskinder:Täglich von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr


Am letzten Donnerstag im Monat findet das gesunde Frühstückstatt.Freitag:Turnen Minis (2-3 Jährige)Was bedeutetBewegungskindergarten?Wir sind eine von 15 Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, dieals Bewegungskindergarten ausgezeichnet ist.Dies bedeutet, dass mindestens drei Erzieherinnen derEinrichtung eine Zusatzqualifikation in dem BereichPsychomotorik haben müssen. Bewegung findet täglich alsangeleiteteBewegungseinheit oder imFreispiel statt. DieRaumgestaltungüberprüfen wir regelmäßig,umBewegungsmöglichkeitenzu erweitern und sie denBedürfnissen der Kinderanzupassen.die Turnhalle


Wer trägt die Kosten?In Rheinland- Pfalz zahlen <strong>Eltern</strong> keinen Kindergartenbeitrag.Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Altenkirchen als Träger übernimmt dieSachkosten. Ein Mal jährlich bekommen wir ein Budgetgutgeschrieben, welches wir selbst verwalten. Davon bezahlenwir benötigte Materialien und Fortbildungen (Spiele, Papier,Hauswirtschaftsartikel, Kopier- und Telefonkosten, etc.).Kosten <strong>für</strong> <strong>Eltern</strong>:Getränkegeld:4€ pro Monat <strong>für</strong> Teilzeitkinder,davon 2,50€ <strong>für</strong> Getränke und Geburtstags- bzw.Weihnachtsgeschenke,1,50€ <strong>für</strong> das gesunde Frühstück.Ganztagskinder zahlen 4,50€ im Monat.Entwicklungsordner der Kinder: 3€ pro Kitajahr.Mittagessen:Das Mittagessen kostet 3,19€ am Tag. Nähere Informationenfinden Sie unter „Bringen und Abholen“.


Welche Richtlinien und Bestimmungen gibtes?Kindertagesstättengesetz §2 Absatz 1:Kindertagesstätten sollten die Gesamtentwicklung des Kindesfördern und allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen undBildungsangebote sowie durch differenzierte Erziehungsarbeitdie körperliche, geistige und seelische Entwicklung des Kindesanregen, seine Gemeinschaftsfähigkeit fördern und sozialeBenachteiligung möglichst ausgleichen. Hierzu ist dieBeobachtung und Dokumentation der kindlichenEntwicklungsprozesse unter Betrachtung derträgerspezifischen Konzeption und des Datenschutzeserforderlich. Diese sind zugleich Grundlage <strong>für</strong>Entwicklungsgespräche mit <strong>Eltern</strong>.Weitere Grundlagen unserer pädagogischenArbeit:Bildungs- und Erziehungsempfehlung <strong>für</strong> Kitas in Rheinland-Pfalz,Empfehlungen zu Qualität der Erziehung, Bildung undBetreuung in Kitas <strong>für</strong> Rheinland-Pfalz undBildungs- undErziehungsempfehlungen <strong>für</strong> Kindervon 0 – 3 Jahren:Diese Empfehlungen konkretisierenpädagogische Aufgabenbereiche,Vollversammlung


wie z. B. Mitspracherecht der Kinder, Sprache, Bewegung,Kreativität, etc. und sollen zugleich die Arbeit <strong>für</strong> Sie als<strong>Eltern</strong> transparenter machen.Dienstanweisungen vom Träger:In der jeweiligen Stellenbeschreibung formuliert der Trägerseine Anforderungen und Erwartungen an uns. Unter Anderembeinhaltet dies z. B. die Schweigepflicht, Aufsichtspflicht,Bildungs- und Lerndokumentation und das Führen vonEntwicklungsgesprächen.Unabhängig von der Stellenbeschreibung haben wir eineDienstanweisung zur Medikamentenvergabe erhalten. Diesebesagt, dass wir nur in Rücksprache und schriftlicherBestätigung vom Arzt lebenserhaltende Notfallmedikamenteverabreichen dürfen.Wo beginnt Bildung? Wo findet Bildungstatt?Bildung beginnt mit dem Zeitpunkt der Geburt 1 . Wenn dieKinder die Kita besuchen, wird Bildung in vielfältiger Weiseermöglicht. Als pädagogische Fachkräfte ist es unsereAufgabe, die Kinder individuell zu begleiten.Grundlage der Arbeit in der Kita sind Beobachtungen und dieindividuelle Bindung zum Kind durch die Erzieherinnen. Siebilden die Basis <strong>für</strong> das pädagogische Handeln.Bildung findet schon morgens bei der Begrüßung statt. Siekommt z.B. beim Rollenspiel der Kinder untereinander vor.Bildung geschieht auch in der Turnhalle und im Außenbereich.1 Schäfer, Gerd: „Bildung beginnt mit der Geburt“


Sie definiert sich nicht über reine Denkanstöße, sie hängtzusammen mit dem sozialen Miteinander, dem Umgangston undmit der Wahrnehmung der Umgebung. Es ist uns wichtig, dassKinder nicht mit vorgefertigten Mustern arbeiten, sondernFreiraum zur individuellen Gestaltung bekommen. Genauso wieKinder die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Tempo zu leben.Bildung ist also mehr als rein kognitives Lernen.Warum ist Bindung so wichtig?Bindung beschreibt die Beziehung zwischen Erzieherin undIhrem Kind. Es ist uns sehr wichtig, dass jedeGruppenerzieherin eine tragfähige Bindung zum Kind und zuIhnen aufbaut, weil das Gefühl von Sicherheit das Fundament<strong>für</strong> seelischeGesundheit ist 2 . Nur ein sichergebundenes Kind kann auch auf andere zugehen und sich <strong>für</strong>Neues interessieren.2 siehe Konzeption der Kita Goldwiese, S. 27


Welche Schwerpunkte setzt unsere Kita inihrer Arbeit?SpracheBewegung Wahrnehmung LernenSpielDie enge Verknüpfung von Wahrnehmung, Bewegung, Sprache,Lernen und Spiel bildet die Grundlage <strong>für</strong> die kindlicheEntwicklung 3 .Durch die Wahrnehmung mitallen Sinnen erlebt das Kindseine Umwelt und kann sich überdie anderen Bereiche (s.o.)ausdrücken. Deshalb sind wirseit 2007 zertifizierter„Bewegungskindergarten RLP“,Seilpfadunterstützen die Kinder inihrer sprachlichen Entwicklung, achten auf langeFreispielzeiten und ermöglichen ganzheitliches Lernen.3 siehe Konzeption der Kita Goldwiese S. 32


Was ist ganzheitliches Lernen?Es bezieht sich auf das Lernen mit allen Blick Sinnen den Leseraum in folgendenEntwicklungsbereichen:- Motorik (Bewegung wie Laufen, Klettern, Springen,Stiftführung, Umgang mit Schere etc.)- Kognition (Kreativität, Konzentration, Sprachentwicklung,logisches Denken etc.)- soziale Kompetenzen (Miteinander, Kompromissbereitschaft,Beziehungen und Freundschaften etc.)- emotionale Kompetenzen (eigene Stärken, Gefühle,Charaktereigenschaften, etc.)Wie ermöglichen wir ganzheitlichesLernen?Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist das selbstständige Handeln!Erfahrungen, Eindrücke, Erlebnisse, Misserfolge,Anstrengungen, Erfolge müssen Kinder alleine erfahren. Daskann niemand <strong>für</strong> sie erledigen.Die Erziehung zur Selbstständigkeit ist ein wichtiges Ziel. DerLeitsatz von Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun“definiert einen Grundsatz unserer Arbeit.Deshalb ist es wichtig, dass Kinder immer und überall dieMöglichkeit erhalten, selbstständig zu sein.Erwachsene müssen sich zurück nehmen, dem Kind etwas zutrauen und ihm die nötige Zeit da<strong>für</strong> zur Verfügung stellen.Wir Erwachsene (Erzieherinnen, <strong>Eltern</strong>, Großeltern usw.)agieren als Vorbild.


Was ist ein Vorbild?Kinder lernen am Verhalten derErwachsenen. So wie z.B. <strong>Eltern</strong>mit sich selbst, mit anderen undmit der Umwelt umgehen, lerntdas Kind Umgangsformen und sichin der Welt zurecht zu finden.Unser Handeln beeinflusst dieEntwicklung des Kindes.Eingewöhnung in die KitaAlle Kinder, egal welches Alter, werden nach dem „BerlinerEingewöhnungsmodell“ eingewöhnt. Wir praktizieren diesesModell schon einige Jahre und haben sehr gute Erfahrungengemacht.Im Groben lässt sich Eingewöhnung in unserer Kita wie folgtbeschreiben:- Anmeldegespräch: Nach Terminabsprache wird Ihnen die Kitagezeigt und sie erhalten die Anmeldeunterlagen.- Aufnahmegespräch: Der Austausch zwischen Ihnen und derErzieherin, die ihr Kind eingewöhnen wird.- Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell:Tag 1 – 3: Grundphase: Kind und Bezugsperson kommen <strong>für</strong> 2Std. vormittags in die Kita. Noch keine Trennung.Tag 4: Stabilisierungsphase: Erste räumliche Trennung in derKita. Aufenthalt des Kindes weiterhin 2 Std. am Vormittag.ab evtl. Tag 5: Schlussphase: Die Bezugsperson verlässt dieKita <strong>für</strong> eine bestimmte, vorher abgesprochene Dauer. Sie


muss jederzeit erreichbar sein.Die Besuchszeit des Kindes dehnt sich langsam aus und wirdindividuell nach Absprache geregelt.Es kann noch nicht zur Schlussphase kommen, wenn dieStabilisierungsphase erschwert läuft. So kann es also sein,dass eine Eingewöhnung innerhalb zwei Wochen oder erst invier bis sechs Wochen abgeschlossen ist.<strong>Eltern</strong> bleiben immer die wichtigsten Bezugspersonen <strong>für</strong> ihrKind.Bringen und AbholenTeilzeitplätze:An den Wochentagen: von 7.30 bis 13.00 Uhrund von 13.00 bis 14.15 Uhr mit LunchpaketBitte bringen Sie Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in die Kita(Dienstags bis 8.45 Uhr) und übergeben es an eine Erzieherin.Das ist wichtig, damit wir wissen, dass Ihr Kind da ist.Die Buskinder werden abgeholt.Aus Sicherheitsgründen bleibtdie Eingangstür bis ca. 12.30Uhr geschlossen.„Teilzeit-Kinder“, die überMittag in der Kita bleiben,müssen sich ein kleinesLunchpaket mitbringen.


Ganztagsplätze:Montag bis Freitag: von 7.00 bis 16.00 UhrFür Ganztagskinder ist ein warmes Mittagessen zum Preis von3,19€ verpflichtend.Dieses Essen wird uns von den „Westerwald-Werkstätten“ inFlammersfeld geliefert.Die Kosten werden monatlich von der<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung in Rechnung gestellt.Falls Ihr Kind an einem Tag nicht in der Kindertagesstätteessen soll, melden Sie es bitte am Vortag bis spätestens 9.00Uhr ab, da das Essen sonst in Rechnung gestellt wird.Essenspläne hängen an der Pinnwand im Flur aus.Wir bitten alle <strong>Eltern</strong>, Ihre Kinder während Mittagessen- undRuhezeiten von 12.30 bis ca. 14.00 Uhr nicht abzuholen, umeine Erholungspause <strong>für</strong> die Kinder zu gewährleisten.Kann mein Kind mit dem Bus fahren?Die Kinder aus den umliegenden Ortschaften werden von einemBus an der Bushaltestelle Ihres Wohnortes abgeholt und auchwieder zurück gebracht. Die Kosten <strong>für</strong> die Fahrkarten werdenvom Kreis Altenkirchen getragen.Diese Vereinbarung gilt nur <strong>für</strong> Kinder ab 3 Jahren. Diejüngeren Kinder müssen von ihren <strong>Eltern</strong> gebracht und abgeholtwerden.


Fahrplan:(Schulzeiten)Abfahrt in Uhr Ankunft in UhrMammelzen 8:08 Mammelzen 12:28Hüttenhofen,Ort 8:09 Hüttenhofen,Ort 12:26Reuffelbach,Ort 8:11 Reuffelbach,Ort 12:24Eichelhardt,Kita 8:15 Eichelhardt,Kita 12:20Eichelhardt,Kita 7:45 Eichelhardt,Kita 12:18Idelberg 7:30 Idelberg,Ort 12:25Idelberg(Ferien) 7:55Helmeroth,Ort 7:25 Helmeroth,Ort 12:35Helmerother 7:30 Helmerother Höhe 12:30HöheIsert 7:33 Isert 12:28Racksen 7:36 Racksen 12:25Nassen 7:38 Nassen 12:24Volkerzen 7:41 Volkerzen 12:22Bitte beachten Sie, dass an schulfreien Tagen individuelleFahrzeiten gelten.Auskunft darüber kann Ihnen das Busunternehmen erteilen.Die Busfahrten werden von der Fa. Martin Becker übernommen.Tel.Nr. : 02681-95170


Was braucht mein Kind in derKindertagesstätte?1. Kindergartentasche/RucksackBeim Kauf der Tasche sollten Sie unbedingt darauf achten,dass Ihr Kind sie leicht alleine öffnen und schließen kann. Siesollte auch Platz bieten <strong>für</strong> die Frühstücksdose und dasMitteilungsheft.2. Turnbeutel mit T-Shirt, Turnhose und Turnschuhe oderTurnschläppchen3. Gummistiefel, Matsch-/Schneehose undMatschjacke,Sonnenkappezur Winterzeit: Mütze,Schal und HandschuheEin Teil des AußengeländesWir gehen möglichst jeden Tag nach draußen und wetterfestgekleidet, wird Ihr Kind nicht nass!4. Wechselwäsche (Hose, Oberteil, Unterwäsche und Socken)5. Hausschuhe6. Drei kleine Porträtfotos <strong>für</strong> Geburtstagskalender,Pinnwand in der Gruppe und <strong>für</strong> den Baum im Flur.7. Ordner in DIN A4 Format 7,5 cm breit


<strong>für</strong> die Dokumentationen der Entwicklungsschritte IhresKindes.WICHTIG !!!Versehen Sie bitte alle persönlichen Sachen Ihres Kindesmit Namen!!!Wie wird in unserer Kindertagesstättegefrühstückt?Die Kinder haben die Möglichkeit bis 10.30 Uhr zu frühstücken.Das Frühstück sollte möglichst ausgewogen und gesund sein.Jeden Tag gibt es auf dem Frühstückstisch einen Teller mitfrisch geschnittenem Obst undGemüse, dieses wird in regelmäßigenAbständen von den <strong>Eltern</strong>mitgebracht. Wir schneiden das Obstmit den Kindern hier auf.Zusätzlich nehmen wir amLandesprogramm „Schulobst“ teil. AbSeptember 2013 werden wir einmalwöchentlich mit Obst oder Gemüse<strong>für</strong> jedes Kind beliefert.Wir bieten den Kindern täglichungesüßten Tee und Mineralwasser an.Montags und mittwochs gibt esaußerdem selbstgemischte Apfelschorle.Buffet „gesundes Frühstück“


Ein „Gesundes Frühstück“ findet in der Regel am letztenDonnerstag im Monat gruppenübergreifend statt. Es bestehtaus viel Obst und Gemüse, Vollkornbrot oder -brötchen,Aufschnitt, Rührei und zusätzlich Müsli oder Frischkornbrei.Die Zusammenstellung besprechen wir am Vortag mit denKindern.Am Tag des Gesunden Frühstücks bereiten wir alle Speisen mitden Kindern zu und decken liebevoll den Tisch.Bitte geben Sie an diesem Tag kein zusätzliches Frühstück mit.Wie finden Kinderkonferenz/Schlaufuchstreffen undÖffentlichkeitsarbeit statt?Wir legen Wert auf Partizipation, d.h. das Kinder einMitspracherecht haben. Aus diesem Grund findet wöchentlichdie Vollversammlung <strong>für</strong> alle und regelmäßigeSchlaufuchstreffen (angehende Schulkinder) statt. DerInformationsaustausch läuft über folgende Bereiche:- das Heftchen: Infos können schriftlich von beiden Seitenmitgeteilt werden z.B. Neuigkeiten, Termine, Krankheiten ...- die Rasselbande: Halbjährlicheerscheinende Kitazeitung überpersonelle Veränderungen, Termine,und Aktuelles.- die Pinnwand an der jeweiligenGruppe: spezielle Informationen undgruppeninterne Termine werdenvorgestellt.- die Pinnwand <strong>für</strong> allgemeine Informationen: hängt im Flur


über den Fahrzeugen und informiert über den Speiseplan,Veranstaltungen in der Umgebung und gibt Auskunft überandere wichtige Artikel. Sie haben die Möglichkeit, nachAbsprache, ebenfalls Beiträge aus zu hängen.- die Infowand im Eingangsbereich gibt Auskunft über z.B.aktuelle Fachliteratur, Erziehungs- und Alltagstipps. DieThemen orientieren sich am Interesse der <strong>Eltern</strong>, variieren inunregelmäßigen Abständen und sollen gelegentlich einenDenkanstoß ermöglichen.- Der Wochenplan im Flur zeigt Ihnen die wöchentlichenAngebote <strong>für</strong> Ihre Kinder in den unterschiedlichenAltersgruppen. Außerdem können Sie erkennen, welcheErzieherin das entsprechende Angebot leitet. Aus den farbigenTafeln geht hervor, in welcher Altersgruppe ihr Kind zugeordnet ist.- Tür- und Angelgespräche, Entwicklungsgespräche undsonstige <strong>Eltern</strong>gespräche: sind wichtig, um zum Wohle desKindes optimal zu arbeiten. Wir möchten, dass Sie sich als<strong>Eltern</strong> genauso wohl und aufgehoben fühlen, wie Ihre Kinder.Wenn Sie Gesprächsbedarf haben, können Sie jederzeit mituns einen Termin ausmachen.Was kann ich zur Geburtstagsfeiermitbringen?Wir feiern gern mit Ihrem Kind den Geburtstag imKindergarten. Sie können etwas zu Essen <strong>für</strong> alle Kinder derGruppe mitbringen. Das könnte z.B. folgendes sein: Einenselbstgebackenen Kuchen oder Törtchen ohne Sahne,Würstchen und Brötchen, belegte Brote, Obstspieße oder


Gemüseplatte. Bitte verzichten Sie auf zusätzlicheSüßigkeiten.Wie sieht die <strong>Eltern</strong>ausschuss-/<strong>Eltern</strong>arbeit aus?Der <strong>Eltern</strong>ausschuss besteht aus sechs Mitgliedern und wirdeinmal jährlich, meistens im Oktober, von den <strong>Eltern</strong> gewählt.Jedes <strong>Eltern</strong>teil kann sich zur Wahl aufstellen lassen.Der <strong>Eltern</strong>ausschuss vertritt die<strong>Eltern</strong>schaft und ist ihrAnsprechpartner. Im Rahmenvon <strong>Eltern</strong>ausschusssitzungenwerden aktuelle Themenbesprochen und diskutiert. Diegemeinsame Arbeit ist vonBedeutung, besonders bei derDer aktuelle <strong>Eltern</strong>ausschuss. Unterstützung von Festen,Grundsatzdiskussionen o. Ä.Jede Familie kann uns, unabhängig vom <strong>Eltern</strong>ausschuss, beiVeranstaltungen helfen. Es gibt ganz viele Möglichkeiten, wie„<strong>Eltern</strong>arbeit“ aussehen kann:- Auf- und Abbau bei Festen- Kuchen backen, Salat zubereiten ...- Hilfe beim Gestalten und der Pflege des Außengeländes- einen „Dienst“ bei einem Fest übernehmen: Cafeteria, Küche,Angebot <strong>für</strong> Kinder,- Fahrdienste- Vorbereitungen/Organisation von Festen, z.B. Holz <strong>für</strong> das


Martinsfeuer, Bastelabend <strong>für</strong> Basar ...- usw.Wenn wir Hilfe benötigen, finden Sie einen Zettel im HeftchenIhres Kindes. Sie haben dann die Möglichkeit, individuell zuentscheiden, ob und wie Sie uns unterstützen möchten.Wie findet bei uns Informationsaustauschstatt?Informationen über das Geschehen in der Kindertagesstätteerhalten Sie über verschiedene Bereiche (sieheÖffentlichkeitsarbeit).Auch wir sind auf Ihre Informationen angewiesen,damit wir Ihr Kind besser verstehen und somit besser auf eseingehen können.Wir benötigen <strong>für</strong> jedes Kind (mindestens) einenAnsprechpartner, den wir im Notfall erreichen können.Die angerufene Person sollte eine Vertrauensperson <strong>für</strong> dasKind sein und in der Lage sein, mit ihm im Notfall zum Arzt zufahren.Bei einer Änderung der Telefonnummer informieren Sie unsbitte umgehend !!!


Was muss ich zum Thema: Gesundheit(ansteckende Krankheiten)/Sonnencreme/Zecken wissen/beachten?Wenn Ihr Kind eine ansteckende Krankheit hat, muss es zuHause bleiben. Das gilt auch <strong>für</strong> Geschwisterkinder (siehe<strong>Eltern</strong>merkblatt bei der Anmeldung). Die Einrichtung ist zuinformieren.In den warmen Sommermonaten sollten Sie Ihr Kind morgenszu Hause mit Sonnenschutz eincremen. Gerne können SieSonnencreme, die mit Namen versehen ist, amGarderobenhaken deponieren. Ihr Kind kann sich dann mittags,auch mit unserer Hilfe, erneut eincremen.Sollten wir Zecken bei Ihrem Kind finden, entfernen wir dieseund informieren Sie dann über den Fund.Kann mein Kind Spielzeug mitbringen?Ihr Kind kann täglich ein Spielzeug mitbringen, wir übernehmenjedoch keine Haftung da<strong>für</strong>. Das Spielzeug darf nichtgewaltverherrlichend sein (keine Waffen) und sollte ohneBatterien/Akku funktionieren.Gibt es eine Bücherei?In unserem „Lesezimmer“ stehen sowohl <strong>für</strong> <strong>Eltern</strong> als auch <strong>für</strong>Kinder Bücher zum Ausleihen zur Verfügung. Viele Kinder und


auch einige Mütter nutzen dieses Angebot. Schauen Sie dochmal mit Ihrem Kind herein!Da wir außer unserem Kindergartenbudget keine Fördermittelerhalten, erheben wir, <strong>für</strong> jeden der Interesse daran hat,pauschal eine Ausleihgebührvon 5€ pro Kitajahr. Eskönnen so viele Bücher imJahr ausgeliehen werden,wie Ihr Kind oder Siemöchten.Aktuelle Fachliteratur liegtkostenfrei im Flur aus.Blick in die BüchereiWie werden Schließtage/Partnerkindergarten/Urlaub <strong>für</strong> alle gehandhabt?Wir schließen an einigen Tagen im Jahr. Regelmäßig finden zweiKonzeptionstage und vier Hygiene- und Inventurtage im Jahrstatt. An allen Schließtagen übernimmt unsere Partnerkita inBusenhausen eine Betreuung, sollte dies notwendig sein. So z.B.in den drei Wochen Sommerferien, wenn wir geschlossenhaben. In den Weihnachtsferien bietet bei Bedarf eineKindertagesstätte innerhalb der VG Altenkirchen Betreuungan. Bitte achten Sie darauf, dass auch Ihr KindErholungsurlaub braucht.


Gibt es einen Versicherungsschutz? Werübernimmt wann die Aufsichtspflicht?In der Zeit, wo die Kinder die Kita besuchen, oder an einemKitafest/-veranstaltung teilnehmen, sind sie über dieUnfallkasse RLP gesetzlich versichert. Sollte ein Unfallpassieren und Sie müssen zum Arzt, übernimmt die UK dieKosten des Arztbesuches. Wir füllen eine Unfallanzeige aus.Bitte informieren Sie uns, wenn sie nach einem Kitaunfall einenArzt aufsuchen sollten.Während sich das Kind in der Kita aufhält, übernehmen wir dieAufsichtspflicht. Sie beginnt ab der Übergabe des Kindes undendet beim Abholen. Bei Kitaveranstaltungen tragen Sie diealleinige Aufsichtspflicht.KindertagesstättenordnungIn der Kindertagesstätte Goldwiese gelten folgende Regeln:1. Ein angebrachter Umgangston ist genauso wichtig, wieHöflichkeit und Freundlichkeit.2. Fragen, Anregungen, Kritik etc. sollten offen und direktangesprochen werden. Es gibt keine komischen odersonderbaren Fragen.3. Uns ist die Zeit mit Ihrem Kind sehr wichtig. Deshalb achtenSie bitte darauf, dass Sie Ihr Kind bis 9 Uhr (Dienstags bis08:45 Uhr) in die Kita gebracht haben.


4. Bitte holen Sie Ihr Kind erst ab 12:30 Uhr ab. Sollten SieIhr Kind in Ausnahmefällen früher abholen müssen, informierenSie uns bitte.5. Aus Rücksicht vor den Buskindern parken Sie bitte morgensals auch mittags nicht zwischen der Bushaltestelle und derKita.6. Sollte Ihr Kind einmal krank (z.B. Magen-Darm-Infekt,Scharlach, etc.) sein, so ist der Besuch der Kita untersagt.7. Medikamentenvergabe von lebenserhaltenden Notfall-Medikamenten erfolgt nur nach Rücksprache und ärztlicherBescheinigung.8. Sagen Sie uns bitte Bescheid, falls eine andere Person IhrKind abholt und weisen Sie darauf hin, dass ein Personalausweisvorzulegen ist.9. Ihr Kind sollte ein gesundes, ausgewogenes Frühstück mitbringen. Süßigkeiten, z.B. Fruchtzwerge sind nicht erlaubt.

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