Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol

Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol

13.07.2015 Aufrufe

8 I Berichte der GemeindeverwaltungVirgenAktivGemeindeabgaben 2014 (Auszug)Abgabenart Sätze, Hebesätze ohne mitMehrwertsteuer (Euro)2014Hundesteuer76,21 € für den ersten und 175,63 € für jedenweiteren (je Haushalt); 38,11 € für Hund aufBauernhof oder WachhundErschließungsbeitrag 3,83 € je m 3 Baumasse und 3,83 € je m 2Bauplatzanteil (5 % von 76,67 €)Wasseranschlussgebühr pro m 3 Baumasse 3,49 3,84mindestens jedoch 2.443,64 2.688,00unverbaute Grundstücke 1.047,27 1.152,00Schwimmbecken/m 3 17,45 19,20Campingplatz – pro Stellplatz 125,67 138,24Wasserzählergebühr pro 3-5 m 3 Zähler und Monat 1,54 1,69pro 7 m 3 Zähler und Monat 1,72 1,89pro 30 m 3 Zähler und Monat 2,12 2,33Wasserbenützungsgebühr pro m 3 Wasserverbrauch 0,85 0,94Selbsttränken auf Viehweidenpro Jahr 38,45 42,30Kanalanschlussgebühr je m 3 Baumasse 4,89 5,38pro Objekt mindestens jedoch 3.912,73 4.304,00Campingplatz – pro Stellplatz 176,07 193,68Kanalbenützungsgebühr pro m 3 Wasserverbrauch 2,35 2,58Pauschalierung(falls Wasserbezug nicht durchZähler gemessen wird)pro Jahr und Einwohner 117,27 129,00je Gästenächtigung 0,47 0,52Gewerbebetriebe wie z. B.Tischlereien udgl. 586,36 645,00Gastgewerbebetriebe 2.345,45 2.580,00Kindergartenbeiträge pro Kind im Monat 38,11 41,92(ab Kindergartenjahr 2 Geschwister im Monat 66,69 73,362014/15) Besuch 2 Tage/Woche mtl. 22,86 25,15Mittagessen 3,27 3,60Betreuung von 11.00 bis 13.00 Uhrfür Volksschulkinder/Stunde 1,82 2,00Nachmittagsbetreuung von 13.00bis 16.00 Uhr, alterserweiterteGruppe für Kindergartenkinderund Volksschüler:pro Tag 2,27 2,50pro Monat 45,45 50,00Betreuung außerhalb des Schuljahres:von 7.00 bis 13.00 Uhr fürKindergartenkinder und Volksschüler:pro Tag 4,45 5,00maximal pro Woche 18,18 20,00

VirgenAktiv Berichte der Gemeindeverwaltung I 9Sitzung vom 31. Oktober d. J. eine geänderteMüllordnung beschlossen, welcheab 1. Jänner 2014 in Kraft tritt. Einerheblicher Anteil, fast 20 % sind derzeitbiogene Abfälle wie z. B. Speisereste undLebensmittel. Diese wären ordnungsgemäßeigens zu kompostieren oder überdie Bioabfallsammlung der Gemeinde zuentsorgen. Durch eine ordnungsgemäßeKompostierung kann ein großerTeil unseres Abfalls verwertet und zuhochwertigem Dünger aufbereitet werden.Um das Trennverhalten der Virgerinnenund Virger weiter zu verbessern,wurde das Mindestrestmüllvolumen proPerson reduziert. Was für alle VirgerHaushalte ein geändertes Behältervolumenbedeutet. So erhalten Haushalte bissechs Personen nur mehr Säcke. Erst abeiner Größe von sieben Personen ist einGemeindeWassergenossenschaftenEinheit Virgen Obermauern Welzelach Göriach MitteldorfGesamthärte °dH* 4,83 4,35 11,7 4,00 18,1pH-Wert – 7,7 7,86 7,8 7,87 7,4Chlorid (Cl) mg/l < 1 < 1 < 1 < 1 < 1Nitrat (NO3) mg/l 1,3 < 1 2,7 1,47 < 1Sulfat (SO4) mg/l 23,2 3,4 62,6 3,0 54,8Natrium (Na) mg/l 1,21 < 1 1,83 < 1 1,86Bakteriolog. Keim-Befund zahl 0 0 0 0 0* °dH = deutsche HärtegradeGrenzwerte Erläuterung zu den AnalysewertenKennzahl für den Inhalt an Calcium- undGesamthärte empf. < 30 °dH Magnesiumsalzen. Maßgebend u. a. fürdie Waschmitteldosierung (mmol/l fürEuropa, z. B. Italien: franz. Härtegrade).Kennzahl für den sauren (kleiner als 7) oderpH-Wert 6,5 - 9,5 basischen (größer als 7) Zustand des Wassers.Maßgebend u. a. für die Wahl desRohrleitungsmaterials.Salz der Salzsäure. Kennzahl für dieChlorid (Cl) 200 Korrosionsbeständigkeit derLeitungsmaterialien.Diese Stickstoffverbindung kommt gering-Nitrat (NO3) 50 fügig natürlich im Wasser vor. MöglicheÜberhöhung der Werte z. B. durchÜberdüngung von Böden.Salz der Schwefelsäure. Kennzahl für dieSulfat (SO4) 250 Korrosionsbeständigkeit derLeitungsmaterialien.Häufig im Wasser, meist als Chlorid (Salz)Natrium (Na) 200 vorkommendes Metall, in geringen Dosenlebensnotwendig.Mindestrestmüllvolumenl/Woche l/Jahr u. l/Jahrab 2014 Person gesamt1 Person 4 208 208 3 Säcke 02 Personen 3,5 182 390 6 Säcke 03 Personen 3 156 546 8 Säcke 04 Personen 3 156 702 10 Säcke 05 Personen 3 156 858 12 Säcke 06 Personen 3 156 1.014 14 Säcke 07 Personen 3 156 1.170 80 l Container 2 Säcke8 Personen 3 156 1.326 80 l Container 4 Säcke9 Personen 3 156 1.482 80 l Container 6 Säcke10 Personen 3 156 1.638 120 l Container 1 Sack80 l Müllcontainer vorgesehen. Wieauch schon bisher kann bei Bedarf eingrößeres Behältervolumen bei der Gemeinde(Konrad Großlercher) beantragtwerden. Sollte anstelle der vorgesehenenMüllsäcke ein Container oder ein größererContainer als vorgesehen benötigtwerden, bitten wir, dies bis spätestensFreitag, 6. Dezember 2013, schriftlichim Gemeindeamt zu beantragen. Durchdie Reduzierung des Mindestrestmüllvolumenspro Person ergibt sich wiederumein erhebliches Einsparungspotentialfür die Gemeinde bei denMüllabfuhrkosten (Rossbacher), welchessich längerfristig auch positiv auf das Gemeindebudgetauswirkt und somit auchden Bürgern zugute kommt. Bei jenenHaushalten die nach der geändertenMüllabfuhrordnung andere Müllcontaineroder nur mehr Säcke erhalten erfolgtdie Abholung bzw. der Austausch derContainer durch die Gemeindearbeiter,nach der letzten Müllabfuhr im Dezember2013. Jene Haushalte die schon bisherSäcke bezogen haben müssen diesewie gewohnt im Gemeindeamt abholen.Trinkwasseranalyse2013Bei dem alljährlich im Herbst durchgeführtenTrinkwassergutachten und Inspektionsberichtder Gemeindewasserversorgungdurch die AGROLAB AustriaGmbH, wurden an allen Quellender Gemeindewasserversorgung Probenentnommen, sowie eine Netzprobe imGemeindeamt. Der bauliche und technischeZustand der Wassergewinnungs-

<strong>Virgen</strong>Aktiv Berichte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung I 9Sitzung vom 31. Oktober d. J. e<strong>in</strong>e geän<strong>der</strong>teMüllordnung beschlossen, welcheab 1. Jänner 2014 <strong>in</strong> Kraft tritt. E<strong>in</strong>erheblicher Anteil, fast 20 % s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeitbiogene Abfälle wie z. B. Speisereste undLebensmittel. Diese wären ordnungsgemäßeigens zu kompostieren o<strong>der</strong> überdie Bioabfallsammlung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zuentsorgen. Durch e<strong>in</strong>e ordnungsgemäßeKompostierung kann e<strong>in</strong> großerTeil unseres Abfalls verwertet und zuhochwertigem Dünger aufbereitet werden.Um das Trennverhalten <strong>der</strong> Virger<strong>in</strong>nenund Virger weiter zu verbessern,wurde das M<strong>in</strong>destrestmüllvolumen proPerson reduziert. Was für alle VirgerHaushalte e<strong>in</strong> geän<strong>der</strong>tes Behältervolumenbedeutet. So erhalten Haushalte bissechs Personen nur mehr Säcke. Erst abe<strong>in</strong>er Größe von sieben Personen ist e<strong>in</strong>Geme<strong>in</strong>deWassergenossenschaftenE<strong>in</strong>heit <strong>Virgen</strong> Obermauern Welzelach Göriach MitteldorfGesamthärte °dH* 4,83 4,35 11,7 4,00 18,1pH-Wert – 7,7 7,86 7,8 7,87 7,4Chlorid (Cl) mg/l < 1 < 1 < 1 < 1 < 1Nitrat (NO3) mg/l 1,3 < 1 2,7 1,47 < 1Sulfat (SO4) mg/l 23,2 3,4 62,6 3,0 54,8Natrium (Na) mg/l 1,21 < 1 1,83 < 1 1,86Bakteriolog. Keim-Befund zahl 0 0 0 0 0* °dH = deutsche HärtegradeGrenzwerte Erläuterung zu den AnalysewertenKennzahl für den Inhalt an Calcium- undGesamthärte empf. < 30 °dH Magnesiumsalzen. Maßgebend u. a. fürdie Waschmitteldosierung (mmol/l fürEuropa, z. B. Italien: franz. Härtegrade).Kennzahl für den sauren (kle<strong>in</strong>er als 7) o<strong>der</strong>pH-Wert 6,5 - 9,5 basischen (größer als 7) Zustand des Wassers.Maßgebend u. a. für die Wahl desRohrleitungsmaterials.Salz <strong>der</strong> Salzsäure. Kennzahl für dieChlorid (Cl) 200 Korrosionsbeständigkeit <strong>der</strong>Leitungsmaterialien.Diese Stickstoffverb<strong>in</strong>dung kommt ger<strong>in</strong>g-Nitrat (NO3) 50 fügig natürlich im Wasser vor. MöglicheÜberhöhung <strong>der</strong> Werte z. B. durchÜberdüngung von Böden.Salz <strong>der</strong> Schwefelsäure. Kennzahl für dieSulfat (SO4) 250 Korrosionsbeständigkeit <strong>der</strong>Leitungsmaterialien.Häufig im Wasser, meist als Chlorid (Salz)Natrium (Na) 200 vorkommendes Metall, <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Dosenlebensnotwendig.M<strong>in</strong>destrestmüllvolumenl/Woche l/Jahr u. l/Jahrab 2014 Person gesamt1 Person 4 208 208 3 Säcke 02 Personen 3,5 182 390 6 Säcke 03 Personen 3 156 546 8 Säcke 04 Personen 3 156 702 10 Säcke 05 Personen 3 156 858 12 Säcke 06 Personen 3 156 1.014 14 Säcke 07 Personen 3 156 1.170 80 l Conta<strong>in</strong>er 2 Säcke8 Personen 3 156 1.326 80 l Conta<strong>in</strong>er 4 Säcke9 Personen 3 156 1.482 80 l Conta<strong>in</strong>er 6 Säcke10 Personen 3 156 1.638 120 l Conta<strong>in</strong>er 1 Sack80 l Müllconta<strong>in</strong>er vorgesehen. Wieauch schon bisher kann bei Bedarf e<strong>in</strong>größeres Behältervolumen bei <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de(Konrad Großlercher) beantragtwerden. Sollte anstelle <strong>der</strong> vorgesehenenMüllsäcke e<strong>in</strong> Conta<strong>in</strong>er o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> größererConta<strong>in</strong>er als vorgesehen benötigtwerden, bitten wir, dies bis spätestensFreitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, schriftlichim Geme<strong>in</strong>deamt zu beantragen. Durchdie Reduzierung des M<strong>in</strong>destrestmüllvolumenspro Person ergibt sich wie<strong>der</strong>ume<strong>in</strong> erhebliches E<strong>in</strong>sparungspotentialfür die Geme<strong>in</strong>de bei denMüllabfuhrkosten (Rossbacher), welchessich längerfristig auch positiv auf das Geme<strong>in</strong>debudgetauswirkt und somit auchden Bürgern zugute kommt. Bei jenenHaushalten die nach <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>tenMüllabfuhrordnung an<strong>der</strong>e Müllconta<strong>in</strong>ero<strong>der</strong> nur mehr Säcke erhalten erfolgtdie Abholung bzw. <strong>der</strong> Austausch <strong>der</strong>Conta<strong>in</strong>er durch die Geme<strong>in</strong>dearbeiter,nach <strong>der</strong> letzten Müllabfuhr im Dezember<strong>2013</strong>. Jene Haushalte die schon bisherSäcke bezogen haben müssen diesewie gewohnt im Geme<strong>in</strong>deamt abholen.Tr<strong>in</strong>kwasseranalyse<strong>2013</strong>Bei dem alljährlich im <strong>Herbst</strong> durchgeführtenTr<strong>in</strong>kwassergutachten und Inspektionsbericht<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dewasserversorgungdurch die AGROLAB AustriaGmbH, wurden an allen Quellen<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dewasserversorgung Probenentnommen, sowie e<strong>in</strong>e Netzprobe imGeme<strong>in</strong>deamt. Der bauliche und technischeZustand <strong>der</strong> Wassergew<strong>in</strong>nungs-

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