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Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol

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<strong>Virgen</strong>Aktiv Berichte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung I 5wusstse<strong>in</strong>sbildung, Naturgefahren,Land- und Forstwirtschaft sowie Tourismusgesehen.Konkrete Beispiele s<strong>in</strong>d die Installationvon Bewässerungsanlagen und Regenwasserspeichernfür längere Trockenperioden.Ebenso werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> LandwirtschaftAnbaualternativen, z. B.Obstbau <strong>in</strong>s Auge gefasst. Durch dieVerjüngung des Waldes und <strong>der</strong> zusätzlichenAnpflanzung von Laubbäumenkann <strong>der</strong> Bodenerosion entgegengewirktwerden. Die Erwärmung hat das Auftauenvon Permafrost und die zunehmendeGefahr von Ste<strong>in</strong>schlägen,Muren und Hangrutschungen zur Folge,Handlungsbedarf besteht bei <strong>der</strong> Informationund Bewusstse<strong>in</strong>sschaffung. ImBereich Naturgefahren wird beispielsweise<strong>der</strong> Aufbau und die Optimierungvon Frühwarnsystemen angestrebt. Dieseund viele weitere Anpassungsmaßnahmenwurden gesammelt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emKatalog zusammengefasst und konntenunmehr <strong>in</strong> Rahmen des Workshops <strong>in</strong>Aspen präsentiert werden.SpendenaufteilungKatastropheFirschnitzbachDas Murenereignis Firschnitzbach vom4. August 2012 h<strong>in</strong>terließ Spuren <strong>der</strong>Verwüstung jeglicher Art. E<strong>in</strong>ige Betroffenekonnten zum<strong>in</strong>dest ihre materiellenSchäden durch Versicherungen,Spenden und diverse Zuwendungenvollständig abdecken. Manch an<strong>der</strong>eblieben auf e<strong>in</strong>en Großteil ihrer Schadenssummesitzen. Für diese Betroffenenwurde seitens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Spendenkontoe<strong>in</strong>gerichtet und konnte mitValuta 26. August <strong>2013</strong> e<strong>in</strong> Betrag von26.683,32 € an die Geschädigten verteiltBgm. Ing. Dietmar Ruggenthaler und Leopold Bstieler mit James Arnott (Management)und John Katzenberger (Leiter) des AGCI.werden. Um e<strong>in</strong>e möglichst gerechteVerteilung durchzuführen, wurden vonden geschätzten Schäden, gemäß amtlicherSchätzgutachten, die Versicherungsleistungensowie die offiziellenSpenden (Schützen, Caritas, KatastrophenhilfeÖsterreichischer Frauen) <strong>in</strong>Abzug gebracht und <strong>der</strong> offene Restbetragzur Berechnung des Prozentsatzesherangezogen. Nach diesem Prozentsatzwurden die Spenden aufgeteilt.Die Geme<strong>in</strong>de bedankt sich nochmalsbei allen Firmen und Privatpersonen fürdie Beiträge.Beschlüsse überTeilnahmeam Audit„familienfreundlichegeme<strong>in</strong>de“und am Pilotprojekt <strong>der</strong> UNICEF„k<strong>in</strong><strong>der</strong>freundliche Geme<strong>in</strong>de“:Mit Beschlüssen vom 6. September und31. Oktober <strong>2013</strong> wurde seitens des Ge-me<strong>in</strong><strong>der</strong>ates die Teilnahme am Audit„familienfreundlichegeme<strong>in</strong>de“ und amPilotprojekt <strong>der</strong> UNICEF „k<strong>in</strong><strong>der</strong>freundlicheGeme<strong>in</strong>de“ beschlossen.Worum geht es dabei?Hiebei geht es um e<strong>in</strong> Projekt, bei welchemdie Geme<strong>in</strong>de mit Unterstützung<strong>der</strong> Virger BürgerInnen aller Generationenaktiv an <strong>der</strong> Weiterentwicklung zue<strong>in</strong>er k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und familienfreundlichenGeme<strong>in</strong>de arbeitet.Ablauf des AuditsAls erstes ist die Teilnahme am Auditund am Pilotprojekt <strong>der</strong> UNICEF zubeschließen und die Teilnahmevere<strong>in</strong>barungzu unterfertigen. Nach Zuteilunge<strong>in</strong>er Prozessbegleitung durch denÖsterreichischen Geme<strong>in</strong>debund kannmit dem Projekt begonnen werden. DieVirger Bevölkerung wird mit Hilfe öffentlicherMedien (Homepage, Vorträgeetc.) auf den Projektstart aufmerksamgemacht und zur Beteiligung aufgefor<strong>der</strong>t.Nach Gründung e<strong>in</strong>es Projekt-

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