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Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol

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2 I Der Bürgermeister <strong>in</strong>formiert<strong>Virgen</strong>AktivLiebe VirgerInnen,geschätzte LeserInnen!Bürgermeister Ing. Dietmar Ruggenthaler.Lob für die BevölkerungMir ist es e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen unseregesamte Bevölkerung zu loben.21 % Verr<strong>in</strong>gerung des Restmüllvolumens<strong>in</strong> zwei Jahren. E<strong>in</strong>e hervorragendeLeistung! Das war nur mit e<strong>in</strong>er wesentlichenVerbesserung <strong>der</strong> Mülltrennungmöglich. E<strong>in</strong> Erfolg <strong>der</strong> gesamten VirgerBevölkerung! Dafür gebührt e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>esLob und e<strong>in</strong> herzliches Danke!Natürlich wurden seitens <strong>der</strong> politischenGeme<strong>in</strong>de Voraussetzungen dafür geschaffen.Der neue Recycl<strong>in</strong>ghof, dieBiomüllentsorgung, die Ausweitung <strong>der</strong>Öffnungszeiten am Recycl<strong>in</strong>ghof, etc.Vor zwei Jahren wurde <strong>in</strong> <strong>Virgen</strong> e<strong>in</strong>eneue Müllordnung erlassen. Ziel war es,das Restmüllvolumen deutlich zu senken.Diese Verordnung hat nicht allevon Anfang an begeistert. E<strong>in</strong>e neueRegelung, die nur umgesetzt werdenkann, wenn die Leute die H<strong>in</strong>tergründeverstehen und dann auch mitmachen.Die VirgerInnen haben großartig mitgemacht!Danke sage ich auch den beidenRecycl<strong>in</strong>ghofmitarbeitern Friedl undKlaus.Wir haben den BürgerInnen versprochen2012 die Müllgebühren trotz Kostensteigerungennicht zu erhöhen. Dieses Versprechenkonnten wir halten, weil dieVirgerInnen besser als <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheitihre Abfälle getrennt haben. Dadurchhat sich auch die Gesamtzahlung an denAbfallwirtschaftsverband verm<strong>in</strong><strong>der</strong>t.Nach e<strong>in</strong>er Restmüllanalyse im <strong>Herbst</strong><strong>2013</strong> sehen wir weiteres Potential <strong>in</strong> <strong>der</strong>Abfalltrennung. E<strong>in</strong>e neue Müllordnungab 2014 mit reduzierter Restmüllmengeje Person und Haushalt wurde vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atbeschlossen. Die Müllgebührenfür alle Haushalte ausgenommen fürZweipersonenhaushalte konnten für2014 sogar gesenkt werden. Gebührensenkung– wo gibt es so etwas? In <strong>Virgen</strong>!Weil die BürgerInnen ihre Eigenverantwortungwahrnehmen und durch ihreigenes Verhalten zu Kostensenkungenbeitragen. Ich b<strong>in</strong> zuversichtlich, dass wire<strong>in</strong>e weitere Senkung des Restmüllvolumenserreichen und dass es damit sogarmöglicherweise 2015 zu ke<strong>in</strong>er Müllgebührenerhöhungkommen könnte. Dasliegt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie bei euch. NochmalsDanke! E<strong>in</strong> Danke gebührt auch demGeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at. Solche Entscheidungens<strong>in</strong>d nicht immer populär. Sie brauchenMut und Zivilcourage.Wie sagte W<strong>in</strong>ston Churchill: „Wer e<strong>in</strong>ebessere E<strong>in</strong>sicht hat, darf sich nichtscheuen, unpopulär zu werden.“FreudeIch freue mich über alle beson<strong>der</strong>enLeistungen <strong>der</strong> Virger<strong>in</strong>nen und Virger.Diese kommen nicht von alle<strong>in</strong>e. Lernen,Verzicht, harte Arbeit, Ausdauer,Geld, Unterstützung vom Umfeld, etc.werden für <strong>der</strong>artige Erfolge e<strong>in</strong>gesetzt.Wir haben e<strong>in</strong>en neuen Meister <strong>in</strong>unseren Reihen. Sebastian Lang hat dieMeisterprüfung im Fleischergewerbeerfolgreich abgelegt. Durch se<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>enLeistungen wurde Michael Aßmairim Lehrberuf Metalltechniker Landessiegerbeim Lehrl<strong>in</strong>gswettbewerb. ArchitektDipl.-Ing. Anton Mariacher hatden Architekturwettbewerb für das Pflegeheim<strong>in</strong> Nußdorf Debant gewonnen!130 E<strong>in</strong>reichungen wurden von <strong>der</strong> Jurybewertet. E<strong>in</strong> klares Votum <strong>der</strong> Jury gabden Ausschlag. Als zum Schluss dieNamen <strong>der</strong> Preisträger und des Siegersverlesen wurden – die Bewertung erfolgteselbstverständlich anonym – warme<strong>in</strong>e Freude beson<strong>der</strong>s groß. Arch.Dipl.-Ing. Anton Mariacher gewann denWettbewerb. Ich durfte Mitglied <strong>der</strong>Hauptjury se<strong>in</strong>. Mit allen dreien freuenwir uns, gratulieren ihnen und wünschenihnen viel Erfolg für ihre künftigeberufliche Entwicklung.GewerbegrundErfreulich ist die geplante Entwicklungim gewerblichen Bereich. Emil Mariacherhat von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Gewerbegrun<strong>der</strong>worben und plant die Errichtunge<strong>in</strong>es Betriebsobjektes. Wir wünschenalle e<strong>in</strong>e gedeihliche Entwicklungdes Betriebes.Blumenschmuck,KulturlandschaftViele Besucher und E<strong>in</strong>heimische durftensich auch heuer wie<strong>der</strong> am wun<strong>der</strong>barenBlumenschmuck, an den herausgeputztenHäusern und Gärten sowie an <strong>der</strong> gepflegtenKulturlandschaft erfreuen. Daserfor<strong>der</strong>t viele fleißige Menschen, dieHand anlegen. Allen, und beson<strong>der</strong>s auchallen „Bischlmamm“, die öffentlichesGrün pflegen, e<strong>in</strong> herzliches Danke.Das gute Trennverhalten <strong>der</strong> Bevölkerung konnte e<strong>in</strong>e Gebührensenkung herbeirufen.

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