Herbst 2013 - in der Gemeinde Virgen in Osttirol

14 I Energiebewusste GemeindeVirgenAktivMit viel Eifer arbeiteten die Teams an ihrem Projekt.Für die Vorbereitungsarbeit wurde einefünfköpfige Projektgruppe gebildet. Unswar wichtig, dass die interessiertenKinder keine vorgefertigte Anlage vorfanden,sondern in Eigenbau das Mini-Kraftwerk in den einzelnen Komponentenzusammenbauen mussten. Es galtdie Wasserfassung mit einfachenMitteln zu bauen, die Rohrleitung zumKrafthaus zu verlegen und die Einzelteilemit Generator zusammenzubauen. Einwichtiger Bestandteil bei diesem Campwar die Natur selbst. Wir lebten dieNatur: wir aßen, wir arbeiteten, wirspielten wir schliefen in der Natur. Wissenswertesüber den Lebensraum Fließgewässerund seiner Umgebung wurdeuns in vielen Bereichen durch den ÖkologenFranz vermittelt. Natur bedeutetefür uns aber auch, die Produktvielfalt desVirgentales aufzuzeigen.Es gab frisches Bauernbrot, hausgemachteMarmelade, Krapfen und heimischenWKOI-SommercampBei einer Iselratsitzung im Winter entstanddie Idee mit Kindern des Virgentalesein Sommercamp zu veranstalten.Zielsetzung war es, die schonende Nutzungvon erneuerbaren Energien – inPlan und Ausführung – unter Rücksichtnahmeunserer Naturressourcen zuvermitteln. Hauptaugenmerk lag für unsdarin, dass es den Schüler durch dieEinbringung eigener Ideen möglichwar, in Teamarbeit mit Unterstützungvon Technikern, Planern und Ökologenein MINI-WASSERKRAFTWERK mitPhotovoltaikanlage zu errichten.Das Team der Sommercamper mit Camppapa Hans Bayer.Für die Durchführung ihrer Aufgaben waren umfangreiche Vorbereitungennotwendig.Die Camper beim Bau der Turbine, mit welcher der Strom erzeugtwird.