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Abteilung Tierhaltung und Tierschutz (Prof. Dr. A. Steiger ...

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einem oder mehreren H<strong>und</strong>en eine der vorgegebenen Ausbildungen besucht oder einePrüfung absolviert hatte. Die Antwort „ja, weil die Kinder noch klein sind“ zur Frage „Zwei 5jährige Zwillinge spielen ruhig im Wohnzimmer. Der H<strong>und</strong> Sammy, der Kinder gerne hat, liegtneben ihnen. Ihre Mutter muss kurz in die Waschküche runter. Darf Sie die drei alleinelassen?“ wurde gestrichen. Die Frage „Darf zugelassen werden, dass ein Kind denabgebildeten H<strong>und</strong> streichelt?“ wurde gestrichen, da sie auf die vorgehende Frage „Wasdrückt die Körperhaltung des rechts abgebildeten H<strong>und</strong>es aus?“ (Bild unterwürfiger H<strong>und</strong>)Bezug nahm. Die Antwort war also davon abhängig, wie man die Körperhaltung der erstenFrage deutete <strong>und</strong> dadurch nicht auswertbar. Bei dieser Frage wurde die Antwort „er istsicher“ durch eine korrekte Antwort „er ist unsicher“ ersetzt. Bei der Frage „Frau Krause istbei ihrer Schwester zu Besuch. Während die Schwester in der Küche das Essen vorbereitet,spielt Frau Krause mit dem 10-jährigen Sohn der Schwester Ball. Der H<strong>und</strong> der Familie, denFrau Krause nicht gut kennt, liegt in der Nähe. Beim Spielen landet der Ball neben demH<strong>und</strong>. Als sich der Sohn dem H<strong>und</strong> nähert, zeigt dieser die rechts abgebildete Mimik. Wieverhalten sich die beiden in dieser Situation korrekt?“ (Bild warnender H<strong>und</strong>) wurden diebeiden Antworten „Der Sohn soll den Ball liegen lassen“ <strong>und</strong> „Frau Krause soll den Ballliegen lassen“ durch einen anderen, ebenfalls korrekten Lösungsansatz: „Frau Krause sollihre Schwester herbeirufen“ ersetzt. Da im Probelauf ca. ein <strong>Dr</strong>ittel der Personen mehr oderweniger als drei Informationsquellen angeben hatten, wurde die Bitte, nur die drei wichtigstenInformationsquellen anzugeben, direkt in die Frage eingefügt. Die Frage „Haben Ihr Kind/IhreKinder das Thema „H<strong>und</strong>“ in der Schule behandelt?“ mit unter anderem den Antworten „jaein Kind“, „ja zwei Kinder“ <strong>und</strong> „ja mehr als zwei Kinder“ wurde vereinfacht. Im neuenFragebogen musste nur noch angekreuzt werden, ob eines oder mehrere der Kinder dasThema „H<strong>und</strong>“ in der Schule behandelt hatten. Ergänzt wurde ausserdem die Frage „KennenSie eines oder mehrere der folgenden Projekte/ Broschüren? „Prevent a bite“ (PAB), „KeineAngst vor dem grossen H<strong>und</strong>” <strong>und</strong>/oder „Tapsi, komm…”.3.5. Anzahl verteilter FragebogenUm relevante Aussagen machen zu können, wurden mindestens 500 ausgefüllte <strong>und</strong>auswertbare Fragebogen benötigt. Es wurden pro Kanton 10 Tierarztpraxen ausgewählt, diedie Fragebogen an die H<strong>und</strong>ehalter verteilen sollten. Den Tierarztpraxen im Kanton Freiburgwurden je 10 deutsche <strong>und</strong> französische Fragebogen, den Praxen im Kanton Tessin zu 12italienischen Fragebogen noch je 5 deutsche beigelegt. Den übrigen Tierarztpraxen wurden12 Fragebogen zugeschickt. Zwei davon waren als Reserve gedacht. Alle Praxen wurdengebeten, 10 Fragebogen ausfüllen zu lassen. Damit hätten im besten Falle 900 Fragebogenzurückkommen können. Bei einem Rücklauf von 65% wären 585 Fragebogen zu erwartengewesen.3.6. Auswahl der KantoneEs sollten Kantone erfasst werden, in denen im Kindergarten <strong>und</strong> den Schulenunterschiedlich viel Prävention betrieben wurde. Dazu wurden je drei Kantone in dreiGruppen eingeteilt:1. Kantone, in denen keine oder kaum Prävention betrieben wird2. Kantone, in denen die Broschüre „Tapsi komm“ grossflächig verteilt worden war3. Kantone, in denen das Präventionsprogramm „Prevent a bite“ in Kindergärten <strong>und</strong>Schulen angeboten wird. In diesen Kantonen wurde auch das Büchlein „Tapsi komm“in den besuchten Klassen verteilt.Selbstverständlich sollten alle Sprachregionen berücksichtigt werden. Zu diesem Zweckwurde der Fragebogen auf Französisch <strong>und</strong> Italienisch übersetzt. Die Tierärzte konnten- 13 -

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