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Umspannwerke immer im Blick - Intel

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AnwenderberichtWestfalen Weser Energie<strong>Umspannwerke</strong> <strong><strong>im</strong>mer</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>Westfalen Weser Energie vereinfacht mit innovativen Video- und Kommunikationslösungen von <strong>Intel</strong>, Cisco und IBM dieKontrolle und Reparatur von <strong>Umspannwerke</strong>n. Die mobilen Endgeräte der Servicetechniker stammen von Panasonic.Westfalen Weser Energie betreibt Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser in den Regionen Ostwestfalen-Lippe und Südniedersachsen. Inden vergangenen Jahren wurden an einigen <strong>Umspannwerke</strong>n videobasierte Kommunikationslösungen installiert. Diese sorgen nicht nur füreine lückenlose Überwachung der Anlagen, sondern verbessern auch die Zusammenarbeit zwischen Servicetechnikern vor Ort und Expertenin der Zentrale. Beispielsweise lassen sich Fragen bei Reparaturen per Videokonferenz klären. Das Unternehmen konnte so Arbeitsabläufeopt<strong>im</strong>ieren, den Schutz der <strong>Umspannwerke</strong> verbessern sowie Aufwand und Kosten für die Kontrolle der Anlagen reduzieren. Die Technologiefür die innovative Kommunikationslösung kommt von IBM, Cisco, <strong>Intel</strong> und Panasonic.Installation der IP-Kameras <strong>im</strong> UmspannwerkKirchlengern.“Durch die Lösung unserer PartnerCisco, IBM, <strong>Intel</strong> und Panasonickönnen wir unsere Umspannanlagenbesser überwachen.”Re<strong>im</strong>ar Süß,Projektleiter, Westfalen Weser EnergieWestfalen Weser Energie mit Sitz in Paderbornbetreibt regionale Verteilnetze für Strom,Gas und Wasser. Das Netzgebiet von WestfalenWeser Energie erstreckt sich mit rund6400 km² über zwei Bundesländer in denRegionen Ostwestfalen-Lippe und Südniedersachsen.Das Stromnetz hat eine Längevon rund 31.500 Kilometern, das Erdgasnetzist etwa 4.000 Kilometer und das Wasserleitungssystem2.400 Kilometer lang. Ausder Leitstelle in Bad Oeynhausen steuertund regelt das Unternehmen diese in derRegion verzweigten Anlagen und legt dabeigroßen Wert auf Kl<strong>im</strong>aschutz und Energieeffizienz.<strong>Umspannwerke</strong> besser schützen<strong>Umspannwerke</strong> sind die Knotenpunkte in derEnergieverteilung. Sie bilden <strong>im</strong> elektrischenVersorgungsnetz das Bindeglied zwischenden unterschiedlichen Spannungsebenen undermöglichen das gezielte Ein- und Ausschalteneinzelner Freileitungs- oder Kabelstrecken.Im Regelfall arbeiten sie jahrelang sehr zuverlässigund werden alle zwölf Wochenroutinemäßig überprüft. Diese punktuellenKontrollen bieten allerdings kaum Schutzvor potentiellem Kupferdiebstahl, und auchein rasches Eingreifen bei Störungen oderGefahrensituationen ist so nicht möglich.Westfalen Weser Energie suchte daher nacheiner Video- und Kommunikationslösung, mitder sich <strong>Umspannwerke</strong> lückenlos überwachenlassen. Probleme an den Anlagen solltenso schneller gelöst und Reparaturarbeiteneffizienter gestaltet werden. „Ein wichtigesAnliegen war es, die Kommunikation zwischenden Servicetechnikern vor Ort und den leitendenMitarbeitern in den Zentralen zu verbessern,um wichtige Informationen überden Zustand der Anlagen schneller weiterzuleiten.Bislang erfolgte die Erfassung derDaten meist noch auf Papier“, sagt Re<strong>im</strong>arSüß, Projektleiter bei Westfalen WeserEnergie.Dies ist auch vor dem Hintergrund eines massivenpersonellen Wandels zu sehen, der derEnergiewirtschaft bevorsteht. Von den technischenMitarbeitern gehen in den nächstenJahren bis zu 50 Prozent der Spezialisten inden Ruhestand. Die Infrastruktur der Netzbetreiberist aber für Laufzeiten von 40 Jahrenund mehr ausgelegt. Die Industrie stehtvor einem Wandel, der zukünftige Servicetechnikerwird ein Mehrsparten-Technikersein. Der Einsatz mobiler Servicetechnikerund externe Dienstleister steigt, währendsich die Zahl der Spezialisten, die sie aus derZentrale unterstützen, stetig verringern wird.„Genau deswegen müssen wir eine effizienteKommunikations- und Wissensplattform aufbauen,um dieser demografischen Fluktuationentgegenzuwirken“, betont Re<strong>im</strong>ar Süß. Dazugehört auch eine einheitliche Datenbasis fürauftragsrelevante Daten. Bislang wurdenDaten teilweise redundant in verschiedenenSystemen aufbewahrt. Um daraus resultierendeMedienbrüche und Fehlerquellen zuvermeiden, erfassen Servicetechniker dieDaten künftig digital - direkt vor Ort überihr mobiles Endgerät.


digen Services für Telefonie- und Videokommunikation, InstantMessaging und Präsenzinformationen zur Verfügung.Hohe Effizienz und AkzeptanzRe<strong>im</strong>ar Süß ist mit den Projektergebnissen zufrieden, da die neueLösung bei den Mitarbeitern <strong>im</strong> technischen Außendienst, der Leitstelleund bei Fremdfirmen auf Akzeptanz stößt. „Unsere Mitarbeiterberichten über effizientere Prozessabläufe etwa durch vereinfachteSichtkontrollen der Anlagen, schnellere Reaktion bei Störungen oderersparte Zeit bei Aufträgen oder Freigaben für die Instandhaltung.“So entdeckt eine stationär installierte Video-Kamera die Annäherungvon Personen und ob sich eine Person am Zaun zu schaffen machtsofort, <strong>im</strong> Gegensatz zur Routine-Kontrolle alle zwölf Wochen. Mitden Video-Kameras lassen sich auch die Gebäude und das Geländebesser vor Diebstahl und unbefugtem Eindringen in gefährlichesAreal überwachen.Sobald die Video-Kamera eine Störung feststellt, rückt ein Monteuraus, um sich den Schaden anzusehen. „Wir haben häufig die Situation,dass ein Kollege vor Ort ist, der sich mit der betreffenden Anlageund dem vorliegenden Schaden nicht genug auskennt, um alles zureparieren“, erläutert Re<strong>im</strong>ar Süß. Hier hilft die mobile Videokonferenz:Der Kollege vor Ort telefoniert mit dem Experten in der Zentrale,zeigt ihm mit der Kamera des Panasonic Tablets den Schadenund lässt sich von ihm bei der Instandsetzung dirigieren. Lange Anreisenfür Reparaturen, die nur wenige Minuten dauern, lassen sichso dank mobiler Geräte auf ein Min<strong>im</strong>um reduzieren.Mit den Kameras sinken zudem Aufwand und Kosten be<strong>im</strong> Anlagen-Check. Die routinemäßige persönliche Prüfung eines Umspannwerksalle zwölf Wochen n<strong>im</strong>mt rund drei Stunden in Anspruch, zuzüglichder Zeit für An- und Abfahrt und eines ausführlichen Protokolls. Bei115 <strong>Umspannwerke</strong>n <strong>im</strong> Gebiet von Westfalen Weser Energie ergibtsich hier möglicherweise Einsparpotenzial.Westfalen Weser Energie:• Westfalen Weser Energie mit Sitz in Paderborn betreibt regionaleVerteilnetze für Strom, Gas und Wasser.• Das Netzgebiet von Westfalen Weser Energie erstreckt sichmit rund 6400 km² über zwei Bundesländer in den RegionenOstwestfalen-Lippe und Südniedersachsen.• Das Stromnetz hat eine Länge von rund 31.500 Kilometern.Aus der Leitstelle in Bad Oeynhausen steuert und regelt dasUnternehmen diese in der Region verzweigten Anlagen.Situation/Herausforderung:• Westfalen Weser Energie suchte nach einer Lösung, um seine<strong>Umspannwerke</strong> besser vor unbefugtem Zutritt und Beschädigungendurch Dritte zu sichern.• Störungen vor Ort sollten schneller gelöst, Fahrtkosten eingespartund die mobilen Servicetechniker besser aus der Zentrale unterstütztwerden.• Weiteres Ziel war der Aufbau einer IT-Plattform für den einfacherenZugriff auf auftragsrelevante Daten.• Durch den Einsatz von mobiler IT und Kommunikationstechniksollen die Servicemitarbeiter jederzeit auf die aktuellsten technischenInformationen und Daten zugreifen können.Vorteile auf einen <strong>Blick</strong>:• Westfalen Weser Energie kann mit der neuen Video- und Kommunikationslösungseine <strong>Umspannwerke</strong> besser vor Diebstahlund unbefugtem Eindringen schützen.• Effizientere Prozesse durch vereinfachte Sichtkontrollen derAnlagen oder schnellere Reaktion bei Störungen.• Fachexperten aus der Leitwarte können die Servicetechnikervor Ort über eine mobile Videokonferenz bei Reparaturen mitihrem Know-How unterstützen.• Aufbau einer einheitlichen Datenbasis für auftragsrelevante Daten.


Remote-Management vereinfacht die Wartung der Geräte und die FehlerdiagnoseLösung / Schlüssel-Technologien:Cisco:• Portfolio Borderless Networks: Catalyst 3560 für die LAN- und WAN- Infrastruktur; Router der ISR-Serie, Remote-Zugang über AnyConnect-VPN, Wireless-Zugang über die Cisco 5500er-Serie.• UCS-System: Serverplattform auf Basis von <strong>Intel</strong>® Xeon® Prozessoren für Auswertung der Videos.• UC-Portfolio: Jabber-Client, Video-Endpunkte in Form von Telefonen der 9000er-Serie, Videokonferenz-Tischsysteme EX 90, CommunicationManager als zentrales Serversystem für Sprache, Video, Präsenzinformationen und Messaging.• Cisco IP-Kameras vom Typ 6400.• Spezielle Switch-Systeme CGS 2500 für Energieversorger (ruggedized, erweiterte Temperaturbereiche).IBM:• Software „<strong>Intel</strong>ligent Video Analytics“ zur Auswertung der Außenaufnahmen.• Software „Max<strong>im</strong>o Asset Management“ zur Verwaltung der Aufträge und der Wartungsarbeiten.• Die Serviceleistungen umfassen die– Implementierung und sorgen für eine detaillierte Architekturplanung unter Berücksichtigung aller technischer und organisatorischerGegebenheiten.– Analyse der Techniker-Arbeitsprozesse, um diese auf der neuen Mobility Anwendungen opt<strong>im</strong>al darzustellen bzw. überflüssige undzeitraubende Arbeitsschritte zu el<strong>im</strong>inieren.– die Unterstützung des Kunden bei der Installation der technischen Komponenten in dem schwierigen Umfeld eines <strong>Umspannwerke</strong>s.<strong>Intel</strong>:• <strong>Intel</strong>® Xeon® Prozessoren für die Server-Plattform (Cisco UCS) <strong>im</strong> Backend.• Die mobilen Geräte der Servicemitarbeiter sind mit der <strong>Intel</strong>® vPro Prozessortechnologie mit Funktionen zur opt<strong>im</strong>ierten Fernwartungsowie mit <strong>Intel</strong>® Anti-Theft-Technik zum Schutz gegen Datendiebstahl ausgestattet.Panasonic:• Widerstandsfähige und auch bei widrigen Witterungsbedingungen zuverlässige Tablet PCs TOUGHBOOK CF-H2 und TOUGHPAD FZ-G1als mobile Endgeräte der Servicetechniker.Copyright 2013 <strong>Intel</strong> Corporation. Alle Rechte vorbehalten. <strong>Intel</strong> und das <strong>Intel</strong> Logo sind Marken der <strong>Intel</strong> Corporation in den USA oder anderen Ländern.* Andere Marken © oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. 0713/JNW/RLC/XX/PDF 329037-001EN

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