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Kariestherapie begleiten - Auszubildende-zahnmedizinische ...

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LOGOLernfeld 4:<strong>Kariestherapie</strong> <strong>begleiten</strong>Literatur:Datum:81. Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe im folgenden Text!Frau Dr. Beyer hat für die Praxis ein Cerec-Gerät gekauft. Mit diesem Gerät können Inlaysaus Keramik direkt am Behandlungsstuhl , d. h. chairside hergestellt werden. Das Cerec-Gerät besteht aus einem fahrbaren Computer mit einer kleinen Kamera, mit der die präpariertenZähne eingescannt werden. Es kann von Behandlungsraum zu Behandlungsraumgefahren werden, um dort - je nach Bedarf - eingesetzt zu werden. Herr Mahlzahn erläutertden Mitarbeiterinnen:Wenn wir einen Zahn präparieren, geben Sie bitte vorher die Patientendaten in das Cerec-Gerät ein. Dann muss der zu behandelnde Zahn angeklickt werden mit der Angabe, ob eineKrone oder ein Inlay gemacht werden soll. Für die Aufnahme des präparierten Zahnesmuss der Zahn eingepudert werden, damit das Gerät den Zahn erkennen kann. Dafür bereitenSie bitte das Puder vor. Wenn der Zahn eingescannt ist, wird der Gegenbiss mitHilfe einer kleinen Bissnahme eingescannt. Danach hat der Patient eine Pause. Jetztmuss der Zahnarzt die Präparationsgrenzen auf dem Bildschirm einzeichnen und dievom Computer vorgeschlagene Inlay- oder Kronenform korrigieren. Diesen Vorgang nenntman CAD, d. h. Computer aided design. In dieser Zeit kann eine ZahnmedizinischeFachangestellte schon den passenden Keramikblock in die Fräsmaschine einschrauben.Nach der Korrektur der Form kann das Inlay bzw. die Krone mit der Fräsmaschine hergestelltwerden. Diesen Vorgang nennt man CAM, d. h. Computer aided manufacturing.Das Fräsen dauert etwa 20 Minuten, je nach Größe der Restauration. Nach der Anprobe derfertigen Restauration können Patient und Inlay für die Eingliederung vorbereitet werden. DerPatient bekommt für die absolute Trockenlegung einen Kofferdam angelegt. Das Inlaywird mit Flusssäure angeätzt und mit Haftsilan bestrichen, damit es eine Verbindung mitdem Kunststoff eingehen kann. Beim Zahn werden Dentin und Zahnbein entsprechend derAdhäsivtechnik gleichzeitig mit Phosphorsäure geätzt und dann mit Primer/Bonding bepinselt.Dieses Verfahren nennt man total etching-total bonding. Eingesetzt wird dasInlay mit Füllungskunststoff. Dabei wird es mit Ultraschall in die Kavität „gerüttelt“. Für dasEntfernenen der Kunststoffüberschüsse benutzen wir Scaler und Zahnseide. ZumAushärten benötigen wir ein Lichtpolymerisationsgerät. Die abschließende Politurerfolgt mit feinen Polierscheiben und Gummipolierern.82. Eine preiswerte Alternativen zu labor- oder chairsidegefertigten Inlays sind Inserts.Welche der folgenden Aussagen zu Inserts sind richtig?a) Inserts sind konfektionierte Inlays. b) Für die Präparation benötigt man bei approximalen Insertsgenormte Instrumente.Xc) Inserts werden mit Glasionomer-Zement eingesetzt. d) Für Inserts benötigt man keine Adhäsivtechnik. e) CAD-CAM-Inlays werden als Inserts bezeichnet. f) Vorteilhaft bei approximalen Inserts ist der Kontaktpunkt in Keramik. Xg) Die Eingliederung von Inserts erfolgt mit Kofferdam. X23

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