13.07.2015 Aufrufe

Modulhandbuch Bachelor Bauingenieurwesen - Georg-Simon-Ohm ...

Modulhandbuch Bachelor Bauingenieurwesen - Georg-Simon-Ohm ...

Modulhandbuch Bachelor Bauingenieurwesen - Georg-Simon-Ohm ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong><strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong>studiengangÜbersicht der Module des <strong>Bachelor</strong>studiengangsErster StudienabschnittG1MathematikG2MechanikG3BaukonstruktionG4Naturwissenschaftliche GrundlagenG5BaustofftechnologieG6Grundlagen BaubetriebG7KommunikationZweiter StudienabschnittF1BaustatikF2BauinformatikF3VermessungskundeF4GeotechnikF5BauverfahrenF6Grundlagen Holz- und StahlbauF7Grundlagen StahlbetonbauF8Verkehrs- und StadtplanungF9VerkehrswegebauF10 WasserbauF11 EnglischF12 ProjektF13 Praktisches StudiensemesterF14 BaubetriebF15 StahlbetonbauF16 Holz- und StahlbauF17 TragwerkeF18 SiedlungswasserwirtschaftF19 BauschädenVKVertiefung Konstruktiver IngenieurbauVBVertiefung BaubetriebVVVertiefung VerkehrswesenVW Vertiefung Wasser und UmwelttechnikWahlfächerBaugeschichteBrandschutz1


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G1Studiengang:MathematikModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)MathematikLehrveranstaltungen: G1.1 Ingenieurmathematik 1G1.2 Ingenieurmathematik 2G1.3 Darstellende GeometrieDauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortliche:Dozenten:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:G1jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheProf. Dr.-Ing. Friedo MoslerProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederG1.1: Prof. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheG1.2: Prof. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheG1.3: Prof. Dr.-Ing. Friedo MoslerProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 1 und 2G1.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG1.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG1.3: 2 SWS seminaristischer Unterricht und testierteHausübungenDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G1.1 Ingenieurmathematik 1- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 13 h- Bearbeitung Übungsblätter 20 h- zusätzl. Selbststudium 0 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 18 hSumme90 hG1.2 Ingenieurmathematik 2- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Bearbeitung Übungsblätter 20 h- zusätzl. Selbststudium 27 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 38 hSumme150 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G1.3 Darstellende Geometrie- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbearbeitung 10 h- Hausübungen 22 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 38 hSumme90 hGesamtmodul:330 hLeistungspunkte: G1.1 Ingenieurmathematik 1: 3G1.2 Ingenieurmathematik 2: 5G1.3 Darstellende Geometrie: 3Modul G1: 11Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Kenntnisse und Fähigkeiten auf FOS-Technik-Niveau; eswird empfohlen, ggf. den Mathematik-Brückenkurs zurVorbereitung bzw. Wiederholung zu besuchen.Die in diesem Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeitenund Fertigkeiten können in nahezu allen anderen Modulen,zumindest aber denen des konstruktiven Ingenieurbaus,angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderKonstruktiver Ingenieurbau eingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen die Befähigung erreichen,ingenieurtechnische Probleme mathematisch korrekt zuformulieren und mit Hilfe geeigneter Verfahren praxisnah zulösen. Durch die darstellende Geometrie soll das räumlicheVorstellungsvermögen trainiert werden.G1.1, G1.2 Ingenieurmathematik: Funktionen und deren mathematische Behandlung unter baupraktisch-ingenieurtechnischen Gesichtspunkten Differenzial- und Integralrechnung Funktionen mit mehreren Unbekannten Analytische Geometrie mit bautechnischem Praxisbezug Aufstellung und Lösung bautechnisch relevanter Differenzialgleichungen Wahrscheinlichkeitsrechnung VektorrechnungG1.3 Darstellende Geometrie: Anwendung der orthogonalen Zweitafelprojektion(Grund- und Aufriss, wahre Längen) Darstellungen durch die kotierte EintafelprojektionZulassungsvoraussetzung zurPrüfungIngenieurmathematik: keineDarstellende Geometrie: testierte Hausübungen


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Studien-, Prüfungsleistungen: G1.1 + G1.2 eine schriftliche Prüfung nach dem 2.Semester, 150 Minuten, Hilfsmittel: unbeschränktG1.3 schriftliche Prüfung nach dem 1. Semester, 120Minuten, ohne HilfsmittelMedienformen:Literatur:Tafelarbeit, OverheadprojektorG1.1 und G1.2 Ingenieurmathematik: Skriptum, Formelsammlung Bartsch: Taschenbuch mathematischer Formeln. CarlHanser Verlag, München. Brauch et al.: Mathematik für Ingenieure. Teubner-Verlag,Stuttgart. Bronstein: Taschenbuch der Mathematik. Verlag HarriDeutsch, Frankfurt. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler.Vieweg, Braunschweig.G1.3 Darstellende Geometrie: Skriptum Marx: Darstellende Geometrie für Unterricht, Studium undPraxis. Dähmlow-Verlag. Pumann: Darstellende Geometrie. Verlag GudrunJentsch.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G2Studiengang:MechanikModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)MechanikG2Lehrveranstaltungen: G2.1 Baumechanik 1G2.2 Baumechanik 2G2.3 StrömungsmechanikDauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheProf. Dr.-Ing. Jann StrybnyProf. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheProf. Dr.-Ing. Jann StrybnyDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 1 und 2G2.1: 6 SWS seminaristischer Unterricht, ÜbungG2.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht, ÜbungG2.3: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung, PraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G2.1 Baumechanik 1- Vorlesungsbesuch 58,5 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Bearbeitung Übungsblätter 44 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 81,5 hSumme210 hG2.2 Baumechanik 2- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Bearbeitung Übungsblätter 36 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 79 hSumme180 hG2.3 Strömungsmechanik- Vorlesungsbesuch 12 h- Vor- und Nachbereitung 14 h- Teilnahme Übungen und Praktika 10 h- Bearbeitung von Übungsaufgaben 18 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 36 hSumme90 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Gesamtmodul:480 hLeistungspunkte: G2.1 Baumechanik 1: 7G2.2 Baumechanik 2: 6G2.3 Strömungsmechanik: 3Modul G2: 16Voraussetzungen:Verwendbarkeit:keineDie in den Fächern G2.1 und G2.2 erworbenen Kenntnisse,Fähigkeiten und Fertigkeiten sind Voraussetzung für dieerfolgreiche Teilnahme am Modul F1 Baustatik; sie könnenin den Modulen F6 Grundlagen Holz- und Stahlbau, F7Grundlagen Stahlbetonbau, F12 Projekt, F15Stahlbetonbau, F16 Holz- und Stahlbau, F17 Tragwerkesowie in den Modulen VK1 bis VK6 der VertiefungKonstruktiver Ingenieurbau angewendet werden.Die im Fach G2.3 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten sind Voraussetzung für die erfolgreicheTeilnahme an den Modulen F10 Wasserbau, F18Siedlungswasserwirtschaft sowie an den Modulen VW1 bisVW6 der Vertiefung Wasser und Umwelttechnik. DieKenntnisse können angewendet werden in den Modulen F1Baustatik, F4 Geotechnik, F6 Grundlagen Holz- undStahlbau, F7 Grundlagen Stahlbetonbau und F12 Projekt.Die Fächer G2.1 und G2.2 sind geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Das Fach G2.3 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Maschinenbau, Verfahrenstechnik oderUmwelt- und Geowissenschaften eingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen in den Fächern G2.1 und G2.2 dieBefähigung erreichen, für statisch bestimmte TragwerkeAuflagerreaktionen, Schnittgrößen und Verformungen zuberechnen. Darauf aufbauend sollen sie in die Lage versetztwerden, Querschnittswerte sowie Normal- undSchubspannungen zu ermitteln.Inhalt:Die Studierenden sollen im Fach G2.3 die Befähigungerreichen, die grundlegenden physikalischen Prozesse derUm- und Durchströmung von Strukturen einschätzen undberechnen zu können.Fächer G2.1 und G2.2:- Bedeutung, Aufbau und Zielsetzung der Baumechanik- Kenntnis der an Bauwerken angreifenden Einwirkungen- Grundzüge grafischer Statik- Baumechanik von statisch bestimmten Strukturen:


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Auflagerreaktionen, Schnittgrößen, Verformungen- Ermittlung von Querschnittswerten- Berechnung von Normalspannungen- Berechnung querkraftbedingter Schubspannungen- Grundzüge des mehrachsigen Spannungszustandes- Grundlagen der Berechnung von VerbundquerschnittenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Fach G2.3:- Eigenschaften der Fluide- Hydrostatik- Massen-, Impuls- und Energieerhaltung- Rohrströmungen, Pumpen- Strömung durch poröse Medien- wind- und wasserbedingte Strömungskräfte auf Bauwerke- Fünf Laborpraktika zu den Themen Hydrostatik /Schwimmstabilität, Erhaltungssätze, Rohrströmung,Pumpen, Gerinne / Wehre; Dauer zwischen einer und dreiStunden.G2.1, G2.2: keineG2.3: Lückenlose Teilnahme an Übungen bzw. an Praktika,Erstellung von Ausarbeitungen, Beurteilung "mitErfolg".G2.1 Schriftliche Prüfung (120 Min.) nach dem 1.SemesterG2.2 Schriftliche Prüfung (90 Min.) nach dem 2.SemesterG2.3 Schriftliche Prüfung (90 Min.) nach dem 2.SemesterG2.1 und G2.2: Tafelarbeit, OverheadprojektorG2.3: Beamer, Tafelarbeit, ExperimenteG2.1 und G2.2: Skriptum Gross, D.; Hauger, W.; Schnell, W.: TechnischeMechanik. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg. Hirschfeldt, K.: Baustatik. 4. Auflage 1984. SpringerVerlag, Berlin, Heidelberg. Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure. WernerVerlag, Düsseldorf Wetzell, O.: Technische Mechanik für Bauingenieure.Teubner, Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden.G2.3: Strybny, J.: Ohne Panik Strömungsmechanik.Vieweg+Teubner, Wiesbaden, 4. Auflage, 2010. Bollrich, G.: Technische Hydromechanik 1: Grundlagen.Verlag für Bauwesen, Berlin, 6. Auflage, 2007.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G3Studiengang:BaukonstruktionModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BaukonstruktionLehrveranstaltungen: G3.1 Baukonstruktion 1G3.2 Baukonstruktion 2G3.3 Konstruktives ZeichnenDauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:G3jedes StudienjahrG3.1, G3.2: Prof. Dr.-Ing. Lothar ForkertG3.3: Prof. Dr.-Ing. Roland BabanekProf. Dr.-Ing. Roland BabanekProf. Dr.-Ing. Lothar ForkertProf. Dr.-Ing. Changbao HouDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 1 und 2G3.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG3.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG3.3: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G3.1 Baukonstruktion 1- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesungen 20 h- zusätzl. Selbststudium 20 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 0 hSumme60 hG3.2 Baukonstruktion 2- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesungen 21 h- zusätzl. Selbststudium 15 h- Übungen 16 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 18 hSumme90 hG3.3 Konstruktives Zeichnen- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesungen 21 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Vor- und Nachbereitung Praktika, Übungen 9 h- Anfertigen von Studienarbeiten 39 hSumme90 hGesamtmodul:240 hLeistungspunkte: G3.1 Baukonstruktion 1: 2G3.2 Baukonstruktion 2: 3G3.3 Konstruktives Zeichnen: 3Modul G3: 8Voraussetzungen:keineVerwendbarkeit:Lernziele/ Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Die im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitenkönnen in den Modulen F6 Grundlagen Holz- undStahlbau, F7 Grundlagen Stahlbetonbau, F12 Projekt, F15Stahlbetonbau, F16 Holz- und Stahlbau, F17 Tragwerkesowie in den Modulen VK1 bis VK6 der Vertiefung KonstruktiverIngenieurbau angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderKonstruktiver Ingenieurbau eingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen bautechnische Kenntnisse erwerbenund befähigt werden, unter Einbeziehung bauphysikalischerund ökologischer Gesichtspunkte mangelfreie Bauwerkezu konstruieren.Die Studierenden sollen darüber hinaus befähigt werden,normgerechte Bauzeichnungen für die Objekt- und Tragwerksplanungzu erstellen.- Konstruktionselemente des Hochbaues und ihrZusammenwirken zu einem Bauwerk.- Maßordnung im Hochbau.- Tragelemente der Bauwerke und ihre material- undsystembedingten Besonderheiten.- Kenntnis der konstruktiven Maßnahmen zumBautenschutz. Wärme-, Schall-, Feuchtigkeits- undBrandschutz bei Baukonstruktionen.- Einblick in die Grundlagen der Haustechnik. TechnischerAusbau.- Einblick in die Gebäudelehre. NutzungstypischeAnforderungen und Gestaltungskriterien verschiedenerGebäudearten.- Erstellung normgerechter Bauzeichnungen an praktischenBeispielen wahlweise aus den Bereichen Eingabeplanung,Detailzeichnung, Schalplan, Bewehrungszeichnung.G3.1 und G3.2: Testat der Studienarbeiten des Moduls G3.3G3.1 + G3.2 eine schriftliche Prüfung (90 Min.)G3.3 StudienarbeitTafelarbeit, Overheadprojektor, Beamer, Video


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Literatur:G3.1 und G3.2 Baukonstruktion: Skriptum Frick, Knöll: Baukonstruktionslehre 1. Vieweg + Teubner,2009. Frick, Knöll: Baukonstruktionslehre 2. Vieweg + Teubner,2008. Dierks, Schneider, Wormuth: Baukonstruktion. WernerVerlag, 2001. Pistol: Handbuch der Gebäudetechnik, Band 1. WernerVerlag, 2001. Laasch: Haustechnik. Vieweg + Teubner, 2008. Lohmeyer, Post, Bergmann: Praktische Bauphysik.Vieweg + Teubner, 2010.G3.3 Konstruktives Zeichnen: DIN 6771 DIN 1356 DIN 1986


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G4Studiengang:Naturwissenschaftliche GrundlagenModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Naturwissenschaftliche GrundlagenG4G4.1 BauphysikG4.2 Geologiejedes StudienjahrProf. Dr. rer. nat. Thomas LauterbachProf. Dr.-Ing. Konrad GellProf. Dr. rer. nat. Thomas LauterbachDipl.-Ing. MajewskiProf. Dr.-Ing. Konrad GellDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 1 und 2G4.1: 4 SWS seminaristischer UnterrichtG4.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G4.1 Bauphysik- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- zusätzl. Selbststudium 10 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 15 hSumme90 hG4.2 Geologie- Vorlesungsbesuch 19,5 h- Vor- und Nachbereitung 19,5 h- zusätzl. Selbststudium 10 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 11 hSumme60 hGesamtmodul:150 hLeistungspunkte: G4.1 Bauphysik: 3G4.2 Geologie: 2Modul G4: 5Voraussetzungen:Verwendbarkeit:keineDie im Fach G4.1 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen G3.1 Baukonstruktion1, G3.2 Baukonstruktion 2 und F19 Bauschäden angewen-


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lernziele / Kompetenzen:det werden.Die im Fach G4.2 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen F4 Geotechnik undVW6 Tunnelbau angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit dem Ausbildungsziel <strong>Bauingenieurwesen</strong> eingesetztzu werden.G4.1 Bauphysik:Die Studierenden sollen die bauphysikalischen Grundlagenim Bereich des Hochbaus kennen und anwenden undwichtige Kenngrößen von Bauteilen interpretieren können.Sie sollen die Anforderung der wichtigsten Normen undgesetzlichen Vorgaben kennen sowie Methoden, um diesezu erreichen.G4.2 Geologie:Die Studierenden sollen die Genese der verschiedenen Gesteineund die Transformation in Felsarten beschreibenkönnen. Sie sollen die Einflussfaktoren, die zurBodenbildung führten, ebenso beschreiben können wie dieEinteilung der Böden. Ziel ist es, die theoretischenGrundlagen zur Bestimmung der mechanischen undhydraulischen Parameter von Lockergestein und Fels zuerlernen. Ferner sollen sie die Ursachen für die Entstehungvon geologisch bedingten Erdbeben kennen.Inhalt:G4.1 Bauphysik:Wärmeschutz: Physikalische Grundlagen Wärme- und Energiebilanz von Gebäuden gesetzliche VorschriftenFeuchteschutz: Physikalische Grundlagen Kondensation von Tauwasser konstruktive MaßnahmenSchallschutz Physikalische Grundlagen Grundbegriffe der Raumakustik Schallübertragung (Luft~, Tritt~) Schallübertragung von Bauteilen gesetzlicher MindestschallschutzG4.2 Geologie: Schadensfälle an und in Zusammenhang mit Bauwerkenmit Blick auf geologisch bedingte Ursachen Aufbau der Erde, Auswirkungen der Schiefstellung derErdachse zur Umlaufbahn Gesteinsarten und Genese Arten der Verwitterung Mechanische Eigenschaften von Gestein und


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lockergestein Ausblick auf Bodenmechanik und Felsmechanik Dynamische Prozesse und Bedeutung für die Planungvon BauwerkenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:KeineG4.1 Schriftliche Prüfung (90 Min.) nach dem 1. SemesterG4.2 Schriftliche Prüfung (90 Min.) nach dem 2. SemesterTafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerG4.1 Bauphysik: Beamer-Präsentationen als Skriptum. Liersch, Langner: Bauphysik kompakt. Bauwerk-VerlagBBB, 3. Auflage, 2008. Jenisch, Richard: Bauphysik. In: Wendehorst,Bautechnische Zahlentafeln, B. G. Teubner, Stuttgart /Beuth Verlag, Berlin und Köln. Klug: Bauphysik. Vogel Buchverlag, Würzburg, 2.Auflage, 1996. Volland: Wärmeschutz und EnEV, 2006.Empfohlene Aufgabensammlungen: Gertis, Mehra: Bauphysikalische Aufgabensammlung mitLösungen. B. G. Teubner, Stuttgart. Lübbe: Klausurtraining Bauphysik. B. G. Teubner,Stuttgart.G4.2 Geologie: Skriptum Henningsen, Dierk: Geologie für Bauingenieure. Springer-Verlag, 3. Auflage, 2002.Hinweis:Zur Abrundung der Lehrveranstaltung G4.1 Bauphysikbestehen folgende Wahlangebote: Bauphysikalisches Rechnen Bauphysik-Praktikum


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G5 BaustofftechnologieStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BaustofftechnologieLehrveranstaltungen: G5.1 Baustofftechnologie 1G5.2 Baustofftechnologie 2G5.3 BauchemieDauer (Semester): 2Häufigkeit des AngebotsModulverantwortliche(r):Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:G5Jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt,Pflicht, Studienplansemester 1 und 2G5.1: 5 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undLaborpraktikaG5.2: 5 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undLaborpraktikaG5.3: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikaDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwertefür durchschnittliche Studierende zu verstehen.G5.1 Baustofftechnologie 1:- Vorlesungsbesuch 41 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Laborpraktika 12 h- Exkursionen 10 h- Vor- / Nachbereitung Laborpraktika 15 h- Anfertigen Laborberichte 12 h- zusätzl. Selbststudium 11 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 23 hSumme150 hG5.2 Baustofftechnologie 2:- Vorlesungsbesuch 41 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Laborpraktika 12 h- Exkursionen 10 h- Vor- / Nachbereitung Laborpraktika 15 h- Anfertigen Laborberichte 12 h- zusätzl. Selbststudium 11 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 23 hSumme150 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G5.3 Bauchemie:- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 18 hSumme60 hGesamtmodul:360 hKreditpunkte: G5.1 Baustofftechnologie 1: 5G5.2 Baustofftechnologie 2: 5G5.3 Bauchemie: 2Modul G5: 12Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:keineDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten sind Grundlage für das Zusammenführenund das richtige Konstruieren mit Baustoffen. Sie bildeneine Basis für die Module F6 Grundlagen Holz- undStahlbau sowie F7 Grundlagen Stahlbetonbau.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit dem Ausbildungsziel <strong>Bauingenieurwesen</strong>eingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse in derAnwendung und dem mechanischen Verhalten vonBaustoffen für Bauwerke erhalten. TechnologischesVerständnis hinsichtlich Auswahl, Eignung, Prüfung,Einbau und Grenzen der Anwendungenunterschiedlicher Baustoffe soll vermittelt werden.Weiterhin sollen die Studierenden die Grundzüge derchemischen Reaktionen kennenlernen und aufbauchemische Prozesse anwenden können. TypischeSchadensreaktionen aus dem Bereich derBaustofftechnologie und deren Vermeidung sollenerlernt werden.G5.1 und G5.2: Grundlagenwissen zu Lastgrößen undBeanspruchungen, Formänderungen,Baustoffprüfungen (Porosität, Feuchtetransport,Temperatur, Spannungen, Materialparameter,Dauerhaftigkeit, Verschleiß, Mess- und Prüftechnik). Mechanische und physikalische Eigenschaften sowieNormengrundlagen von Betonen und Estrichen, Stahl,Holz, Bindemitteln, Mauersteinen und Mauerwerk,Kunststoffen und Bitumen (Herstellung, Aufbau,Einordnung, Regelwerk, Eigenschaften undEinflussgrößen, Festigkeiten, Formänderungen,praktische Anwendung, typische Schäden und derenVermeidung).Laborpraktika: Mindestens sechs Nachmittage zu je drei Zeitstunden. Inhalt: Praktische Übungen und eigene Versuche imLabor zu unterschiedlichen Baustoffthemen. DieVersuche sind theoretisch vorzubereiten und


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>praktisch unter Anleitung in kleinen Gruppendurchzuführen. Von den Versuchen sindwissenschaftlich strukturierte Laborberichteanzufertigen und abzugeben.Zulassungsvoraussetzungen zurPrüfungPrüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:G5.3: Chemische Grundlagen, Chemie des Wassers Chemie der Metalle (Flächenkorrosion,chloridinduzierte Korrosion) Chemie der nichtmetallisch-anorganischen Baustoffe(Minerale und Gesteine, Silikate und Aluminate,Keramische Baustoffe, Baugläser, Zement, Kalk,Gips) Chemische Reaktionen und Baustoffschäden(Treibreaktionen wie z. B. Sulfat und AKR,Ausblühungen, chemischer Angriff. Carbonatisierung,Kalk-, Gips- und Zementhydratation) Auszüge aus der Umweltchemie (Schadstoffe inGebäuden, VOC, Luftschadstoffe, Schimmelpilzvorbeugung,Fogging)- Lückenlose Teilnahme an allen Laborpraktika.- Anerkennung von mindestens vier abgegebenenLaborberichten.G5.1 bis G5.3 eine schriftliche Prüfung (180 Minuten)Tafel, Beamer, Anschauungsmaterial, Filme,ExkursionenG5.1, G5.2: Skriptum (Baustofftechnologie 1,Baustofftechnologie 2, Zusammenstellung vonLaborberichten) Straub, H.: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. 4.Auflage, Birkhäuser Verlag, 1992. Scholz, W./Knoblauch: Baustoffkenntnis. Werner-Verlag. Schäffler, H.: Baustoffkunde - kurz und bündig. Vogel-Verlag. Härig/Günther/Klausen: Technologie der Baustoffe.C.F.Müller Verlag. Grübl/Weigler/Karl: Beton, Arten-Herstellung-Eigenschaften. Ernst & Sohn. Beton-Handbuch, Deutscher Beton-Verein e.V. Iken/Lackner: Handbuch der Betonprüfung. VerlagBau+Technik. Zementtaschenbuch, VDZ, Verlag Bau+Technik. Zementmerkblätter, kostenfreier download unterwww.beton.org.Zeitschriften: beton; Betonverlag GmbH, Düsseldorf. Betonwerk + Fertigteiltechnik; Bauverlag GmbH,Wiesbaden.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> Die Ziegelindustrie; Bauverlag GmbH, Wiesbaden. Zement-Kalk-Gips; Bauverlag GmbH, Wiesbaden.G5.3: Skriptum Bauchemie Benedix, Roland: Bauchemie. Henning, O. und Knöfel, D.: Baustoffchemie. Verlagfür Bauwesen. Karsten, R.: Bauchemie. C.F.Müller Verlag. Knoblauch, H. und Schneider, U.: Bauchemie. WernerVerlag. Schröter, W., Lautenschläger, K.H. und Bibrack, H.:Taschenbuch der Chemie. Verlag Harri Deutsch. H. K. Cammenga, J. Daum, C. Gloistein, U. Gloistein,A. G. Steer, B. Zielasko: Bauchemie: Eine Einführungfür das Studium. Vieweg-Verlag. Moriske, Heinz-Jörn: Schimmel, Fogging und weitereInnenraumprobleme. 2007, GSO-Signatur: 001/ZH3050 M861+1; ISBN: 3-8167-7169-6. Schadstoffe in Innenräumen und an Gebäuden. 2010,GSO-Signatur: 001/ZI 4150 B493+1, ISBN: 978-3-481-02501-4.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G6Studiengang:Grundlagen BaubetriebModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Grundlagen BaubetriebG6G6.1 BetriebswirtschaftslehreG6.2 Privates BaurechtG6.3 Bauverfahren/maschineller ErdbauG6.4 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutzjedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Roland BabanekProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederG6.1: Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederG6.2: RA Jörn Hoffmann, RA Dr. Matthias TrostG6.3: Prof. Dr.-Ing. Roland BabanekG6.4: Dipl. Ing. Hans WirthDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 1G6.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG6.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungG6.3: 2 SWS seminaristischer UnterrichtG6.4: 2 SWS seminaristischer UnterrichtDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G6.1 Betriebswirtschaftslehre- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 13 h- zusätzl. Selbststudium 15 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hG6.2 Privates Baurecht- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 13 h- zusätzl. Selbststudium 15 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hG6.3 Bauverfahren/maschineller Erdbau- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 7 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 34 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Summe60 hG6.4 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 3 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 8 hSumme30 hGesamtmodul:210 hLeistungspunkte: G6.1 Betriebswirtschaftslehre: 2G6.2 Privates Baurecht: 2G6.3 Bauverfahren/maschineller Erdbau: 2G6.4 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 1Modul G6: 7Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:KeineDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen F5 Bauverfahren undF14 Baubetrieb sowie in den Modulen VB1 bis VB6 derVertiefung Baubetrieb angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Projektmanagement, Bauverfahren undBauleitung eingesetzt zu werden.Die Studenten sollen Einblick in die rechtlichen undwirtschaftlichen Grundlagen, Risiken und Konsequenzen derTätigkeit eines Bauingenieurs und wirtschaftliche Aspektebei ihren Entscheidungen in der Berufspraxis erlangen.Sie sollen Kenntnisse über den Aufbau und wirtschaftlichenEinsatz von Baumaschinen im Erdbau erwerben.Die Grundlagen von Arbeitssicherheit undGesundheitsschutz auf Baustellen sollen erlernt werden.G6.1 Betriebswirtschaftslehre:- Grundlagen: Der Baumarkt, Produktivität,Wirtschaftlichkeit, Wertschöpfung- Organisationslehre- Betriebstypolgie, Rechtsformen der Unternehmungen- Produktion, Markt - Marketing – Absatz- Personalwirtschaft- Das betriebliche RechnungswesenG6.2 Privates Baurecht- Grundlagen: BGB, VOB, HOAI- Allgemeiner Teil BGB : Zustandekommen von Verträgen- SchuldrechtBauwerkvertrag des BGBVOB-Vertrag- Grundzüge der HOAI (Honorarvereinbarung, Grundlagendes Honorars, Honorarberechnung)


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G6.3 Bauverfahren/maschineller ErdbauFür unterschiedliche Erdbaumaschinen:- Aufbau- Arbeitsweise- wirtschaftliche EinsatzbereicheG6.4 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz- Kennenlernen der einschlägigenUnfallverhütungsvorschriften- Erarbeiten von Regeln für Arbeitssicherheit,Gesundheitsschutz und arbeitsbedingteGesundheitsgefahrenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:KeineG6.1 + G6.2 eine schriftliche Prüfung (120 Minuten)G6.3 Klausur 90 minG6.4 Klausur 90 minTafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerG6.1 Betriebswirtschaftslehre SkriptumWöhe, Günter: Einführung in die AllgemeineBetriebswirtschaftlehre. Verlag Vahlen, 23. Auflage.Steven, Marion: BWL für Ingenieure. VerlagOldenbourg, 2008.G6.2 Privates Baurecht SkriptumSteckner, Cornelius: Baurecht und BauordnungBauGB und Bayerische BauordnungG6.3 Baumaschinen/maschineller Erdbau SkriptumKunze, Göhring, Jacob: Baumaschinen. Erdbau- undTagebaumaschinen. Vieweg-Verlag 2002G6.4 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz SkriptumVerhütungsvorschriftenKompendium der Verhütungsvorschriften


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>G7Studiengang:KommunikationModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)KommunikationG7G7.1 Kommunikation und Präsentationjedes StudienjahrProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederProf. Dr.-Ing. Roland BabanekDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 1. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 22 SWS SeminarDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.G7.1 Kommunikation und Präsentation:- Vorlesungsbesuch 21 h- Vorbereitung Referat 9 hSumme30 hLeistungspunkte: G7.1 Kommunikation und Präsentation: 1Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Abgeschlossenes bzw. anerkanntes VorpraktikumDie in dem Fach G7.1 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeitenund Fertigkeiten können in jedem technischen Studiengangzur Darlegung und Präsentation technischer Sachverhalteverwendet werden.Die Studenten sollen sich Fähigkeiten und Fertigkeiten inökonomischer und zielgerichteter Arbeitsweise erarbeitensowie die verbale Darstellung bauspezifischer Inhalte erlernen.Ziel ist die persönliche Qualifikation zur Kommunikationund zum Ausdruck in technischen Belangen.Inhalt: - Aufbau technischer Referate- Präsentationstechniken- Vortrag von Fachreferaten auf Grundlage desBerichtswesens, das während des Vorpraktikums zuerstellen ist, durch StudierendeZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Abgeschlossenes bzw. anerkanntes VorpraktikumKolloquium, AnwesenheitspflichtTafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerLiteratur: Berichtswesen, das während des Vorpraktikums zuerstellen war, mit entsprechender Zusatzliteratur


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F1Studiengang:BaustatikModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BaustatikF1Lehrveranstaltungen: F1.1 Baustatik 1F1.2 Baustatik 2Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Niels OberbeckProf. Dr.-Ing. Niels OberbeckDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3 und 4F1.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF1.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F1.1 Baustatik 1- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 39 h- Bearbeitung Übungsblätter 26 h- zusätzl. Selbststudium 16 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 0 hSumme120 hF1.2 Baustatik 2- Vorlesungsbesuch 42 h- Vor- und Nachbereitung 42 h- Bearbeitung Übungsblätter 26 h- zusätzl. Selbststudium 10 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 60 hSumme180 hGesamtmodul:300 hLeistungspunkte: F1.1 Baustatik 1: 4F1.2 Baustatik 2: 6Modul F1: 10Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2MechanikDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen F6 Grundlagen HolzundStahlbau, F7 Grundlagen Stahlbetonbau, F12 Projekt,F15 Stahlbetonbau, F16 Holz- und Stahlbau, F17 Tragwerke


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>sowie in den Modulen VK1 bis VK7 der VertiefungKonstruktiver Ingenieurbau angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen zur statischenBerechnung und Bewertung auch komplexer Tragwerke zuerlernen und die Rechenverfahren praktisch sicheranzuwenden.Die Studierenden sollen die Spannungen und Verformungenvon Biege- und Torsionsbauteilen berechnen können unddruckbeanspruchte Bauteile hinsichtlich ihrer Stabilitätbeurteilen können. Weiterhin sollen sie Schnittgrößen undVerformungen statisch unbestimmter Tragwerke unterruhenden und beweglichen Lasten ermitteln können. DieKompetenzen werden ausschließlich auf stabförmige,gerade Bauteile angewendet.Inhalt: F1.1 Baustatik 1:- Differentialgleichung der Biegelinie bei Balken undRahmen- Torsion bei stabförmigen Bauteilen- Stabilität (Euler-Fälle)- Prinzip der virtuellen Arbeiten- Kinematische Verschieblichkeit, PolplanF1.2 Baustatik 2:- Berechnung statisch unbestimmter Systeme:Kraftgrößenverfahren, Weggrößenverfahren- Einflusslinien für Kraft- und WeggrößenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:keineF1.1 + F1.2 eine schriftliche Prüfung (180 Minuten) nachdem 4. SemesterTafelarbeit, OverheadprojektorLiteratur: Skriptum Dallmann, Raimond: Baustatik 1, Hanser Verlag, 2006 Dallmann, Raimond: Baustatik 2, Hanser Verlag, 2009Göttsche, Jens / Petersen, Maritta:Festigkeitslehre klipp und klar, Hanser Verlag, 2006Francke, Wolfgang / Friemann, Harald: Schub undTorsion in geraden Stäben, Vieweg+Teubner, 2005Schneider Bautabellen für Ingenieure, Werner-Verlag,aktuelle Auflage


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F2Studiengang:BauinformatikModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BauinformatikLehrveranstaltungen: F2.1 Bauinformatik 1F2.2 Bauinformatik 2Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:F2jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Lothar ForkertProf. Dr.-Ing. Lothar ForkertDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3 und 4F2.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht, praktischeÜbungen am ComputerF2.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht, praktischeÜbungen am ComputerDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F2.1 Bauinformatik 1- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 20 h- Bearbeitung Übungen 20 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 0 hSumme60 hF2.2 Bauinformatik 2- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- Bearbeitung Übungen 8 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 10 hSumme60 hGesamtmodul:120 hLeistungspunkte: F2.1 Bauinformatik 1: 2F2.2 Bauinformatik 2: 2Modul F2: 4Voraussetzungen:Verwendbarkeit:keineDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen F6 Grundlagen HolzundStahlbau, F7 Grundlagen Stahlbetonbau, F12 Projekt,F15 Stahlbetonbau, F16 Holz- und Stahlbau, F17 Tragwerkesowie in den Modulen VK1 bis VK7 der VertiefungKonstruktiver Ingenieurbau angewendet werden.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungDas Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen befähigt werden, bauspezifischeProbleme in Programme umzusetzen und Standard- undBausoftware bei der Lösung von Fachproblemeneinzusetzen.- Algorithmisieren von Praxisaufgaben und Entwicklung derzur Problemlösung notwendigen prozeduralenStrukturen. Grundkenntnisse von Programmiersprachen.- Anwendung von Standardsoftware. Beispielhaft:Tabellenkalkulationssysteme, Datenbanksysteme,Präsentations- und Dokumentationssoftware,Programmiersprachen.- Anwendung bauspezifische Softwaresysteme.Wahlweise: Programmsysteme zur Planung (CAD),Berechnung, Konstruktion und Bauabwicklung aus demGebiet des <strong>Bauingenieurwesen</strong>s.keineStudien-, Prüfungsleistungen: F2.1 + F2.2 eine schriftliche Klausur (90 Min.) nach dem 4.SemesterMedienformen:Literatur:Overheadprojektor, Beamer, Computer Skriptum Die über das RRZN vertriebenen Softwarehandbücher(auch über das Rechenzentrum der <strong>Ohm</strong>-Hochschuleerhältlich) zu: AutoCAD, EXCEL, WORD, ACCESS undVisual Basic Programmbeschreibungen der Firma Friedrich & Lochner


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F3Studiengang:VermessungskundeModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)VermessungskundeF3F3.1 Vermessungskundejedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Harald KipkeProf. Dr.-Ing. Harald KipkeProf. Dipl.-Ing. Werner KrickDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 44 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undVermessungspraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.- Vorlesungsbesuch 15 h- Teilnahme an Vermessungspraktika 27 h- Vor- und Nachbereitung 38 h- Studienarbeiten 30 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 10 hSumme120 hGesamtmodul:120 hLeistungspunkte: Modul F3: 4Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Kompetenzen aus dem Modul G1 MathematikDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in dem Modul F12 Projekt angewendetwerden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit dem Ausbildungsziel <strong>Bauingenieurwesen</strong>eingesetzt zu werdenDie Studierenden sollen mit den für Bauingenieureerforderlichen Verfahren der Vermessungskunde vertrautwerden und deren Anwendung im Rahmen praxisorientierterAufgaben üben. Sie sollen in der Lage sein, einfacheVermessungsaufgaben wie Lage- und Höhenbestimmungenmit unterschiedlichen Instrumenten selbst zu organisieren,durchzuführen und auszuwertenVorlesung:- Einführung in die Geodäsie- Instrumentenkunde


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Höhen- und Koordinatensysteme- Durchführung von Höhenbestimmungen (Nivellement)- Durchführung von Lagebestimmungen (FreieStationierung)- Grundzüge der Tachymetrierung/Höhenschichtenpläne- Geografische Informationssysteme (GIS)Praktikum:- Aufstellen, Justieren und Prüfen von Vermessungsinstrumenten- Schleifennivellement- Einfache Höhenbestimmung- Freie Standortwahl mit Kontrolle- Tachymetrische Geländeaufnahme mitHöhenschichtplan- Abstecken von Lagepunkten- 2-tägige Außenübung mit AuswertungZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Beurteilung der Studienarbeiten „mit Erfolg“KlausurTafelarbeit, Powerpoint-Präsentation, OverheadprojektorLiteratur: Skriptum Matthews: Vermessungskunde, Teil 1. Vieweg +Teubner, 2003. Matthews: Vermessungskunde, Teil 2. Teubner-Verlag,1993.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F4Studiengang:GeotechnikModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)GeotechnikF4Lehrveranstaltungen: F4.1 Geotechnik 1F4.2 Geotechnik 2Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Konrad GellProf. Dr.-Ing. Konrad GellDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3 und 4F4.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und LaborpraktikumF4.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und LaborpraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F4.1 Geotechnik 1- Vorlesungsbesuch/Laborpräsenz 39 h- Vor- und Nachbereitung 39 h- zusätzl. Selbststudium 22 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 20 hSumme120 hF4.2 Geotechnik 2- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 39 h- zusätzl. Selbststudium 52 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 20 hSumme150 hGesamtmodul :270 hLeistungspunkte: F4.1 Geotechnik 1: 4F4.2 Geotechnik 2: 5Modul F4: 9Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, G4 Naturwissenschaftliche Grundlagen, G5BaustofftechnologieDie in den Fächern F4.1 und F4.2 erworbenen Kenntnisse,Fähigkeiten und Fertigkeiten können in den Modulen F6Grundlagen Holz- und Stahlbau, F7 GrundlagenStahlbetonbau, F12 Projekt, F15 Stahlbetonbau, F16 Holz-


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>und Stahlbau, F17 Tragwerke sowie in den Modulen VK1bis VK6 der Vertiefung Konstruktiver Ingenieurbau und imModul VW6 Tunnelbau angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Konstruktiver Ingenieurbau oderGrundbau/Geotechnik eingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen für den Vergleichzwischen Einwirkungen und durch den Baugrund erzeugtenWiderständen abschätzen zu können, um die SchadensmechanismenGleiten, Kippen, Grundbruch, Geländebruch,hydraulischer Grundbruch und Versagen auf der tiefen Gleitfugequantitativ analysieren zu können. Darüber hinaus sindSonderbauverfahren wie Bodenverbesserung, Tiefgründungenund die Wasserhaltung rechnerisch abzubilden.Inhalt: - Anstöße für die Entwicklung der Geotechnik- Mechanische Grundlagen- Spannungszustände im Baugrund- Setzungsberechnungen- Grundbruch- Ersatz von Setzungsberechnung und Grundbruch durchNachweis des aufnehmbaren Sohldruckes- Erddruck- Böschungs- und Geländebruch- Flachgründungen- Strömungsvorgänge im Boden- Baugruben und Sicherungselemente- Wasserhaltung- Baugrundverbesserung- Ausblick- Fünf Laborpraktika zu den Themen Kompressionsversuch,Sondierung, Dichtebestimmung, Proctorversuch,direkter Scherversuch, einaxialer Druckversuch,Wassergehalt, Lagerungsdichte, Zustandsgrenzen undDurchlässigkeit; Umfang jeweils drei Stunden.Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Lückenlose Teilnahme an Übungen bzw. an Praktika,Erstellung von Ausarbeitungen, Beurteilung "mit Erfolg".F4.1 + F4.2 eine schriftliche Prüfung (150 Minuten) nachdem 4. SemesterTafelarbeit, BeamerLiteratur: Skriptum Schmidt: Grundlagen der Geotechnik. Vieweg +Teubner, 2006. Möller: Geotechnik kompakt. Bauwerk-Verlag, 2009. Dachroth: Handbuch der Baugeologie und Geotechnik.Springer-Verlag, 2002.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F5Studiengang:BauverfahrenModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BauverfahrenF5F 5.1 BauverfahrenstechnikF 5.2 ProjektmanagementJährlichProf. Dr.-Ing. Roland BabanekProf. Dr.-Ing. Roland BabanekDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, Zweiter Studienabschnitt,Pflichtfach, 3. und 4. StudiensemesterF5.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF5.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F 5.1 Bauverfahrenstechnik- Vorlesungsbesuch 40 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- Anfertigen der Studienarbeit 50 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 20 hSumme120 hF 5.2 Projektmanagement- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 5 h- Anfertigen der Studienarbeit 25 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 10 hSumme60 hGesamtmodul:180 hLeistungspunkte: F 5.1 Bauverfahrenstechnik: 4F 5.2 Projektmanagement: 2Modul F5: 6Voraussetzungen:Verwendbarkeit:KeineDie in den Fächern F5.1 und F5.2 erworbenen Kenntnisse,Fähigkeiten und Fertigkeiten können angewendet werden inden Modulen F14 Baubetrieb und F12 Projekt.Die Fächer F5.1 und F5.2 sind geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Baubetrieb, Bauverfahrenstechnik,Baumanagement eingesetzt zu werden.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Ziel ist es, den Studierenden grundlegendeVerfahrenstechniken zur Bauwerkserstellung zu vermitteln.- Bauverfahrenstechniken für den Tiefbau und Spezialtiefbau Hochbau- Terminplanung- ProjektmanagementVoraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichenPrüfung ist die termingerechte Abgabe der Studienarbeit,Beurteilung mindestens mit der Note 4,0.F5.1 + F5.2 Prüfungs-Studienarbeit sowie schriftlichePrüfung (90 Min.) nach dem 4. SemesterVorwiegend Einsatz des Beamers Skripten Malpricht, Wolfgang, Schalungsplanung. Carl HanserVerlag, München, 2010. Schach, Rainer / Otto, Jens: Baustelleneinrichtung.Vieweg + Teubner, 2007


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F6Studiengang:Grundlagen Holz- und StahlbauModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Grundlagen Holz- und StahlbauF6F6.1 Grundlagen HolzbauF6.2 Grundlagen Stahlbaujedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Hugo RiegerProf. Dr.-Ing. Hugo RiegerDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3F6.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF6.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F6.1 Grundlagen Holzbau- Vorlesungsbesuch 19 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- zus. Selbststudium 7 h- Anfertigen von Studienarbeiten 12 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hF6.2 Grundlagen Stahlbau- Vorlesungsbesuch 19 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- zus. Selbststudium 7 h- Anfertigen von Studienarbeiten 12 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hGesamtmodul:120 hLeistungspunkte: F6.1 Grundlagen Holzbau: 2F6.2 Grundlagen Stahlbau: 2Modul F6: 4Voraussetzungen: Kompetenzen aus den Modulen G1 bis G5.Verwendbarkeit:Das Modul ist die Grundlage für das Modul F16 Holz- undStahlbau sowie für das Modul VK3 Verbundbau.Die Fächer F6.1 und F6.2 sind geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbau


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>eingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Die Studierenden sollen befähigt werden, gebräuchliche,einfache Träger und Stützen aus Holz und Stahl zuentwerfen, zu konstruieren und zu berechnen.Fach F6.1: Einführung - geschichtliche Entwicklung,Werkstoffeigenschaften, bautechnische Bestimmungen,Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen. Bestimmung des Modifikationsbeiwertes für dieBemessung und den Nachweis der Durchbiegung. Nachweise der Tragfähigkeit (Zug, Druck, Biegung,Schub) für Träger und Stützen unter Einbeziehung desStabilitätsverhaltens (Knicken, Kippen, Biegedrillknicken). Berechnung der Durchbiegung inklusive Schwinden undKriechen.Fach G2.3: Einführung - geschichtliche Entwicklung ,Werkstoffeigenschaften, bautechnische Bestimmungen,Lieferformen der Stahlprofile, Auswahl geeigneter Stählezum Schweißen. Nachweise der Tragfähigkeit (Zug, Druck, Biegung,Schub, Torsion). Berechnung nach den Verfahren„elastisch-elastisch“, elastisch-plastisch“ und „plastischplastisch“. Stabilitätsnachweise (Knicken von einteiligen undmehrteiligen Stützen, Biegedrillkicken von Trägern) füreinfache Probleme.Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Termingerechte Abgabe von Studienarbeiten, Beurteilung"mit Erfolg".F6.1 + F6.2 eine schriftliche Prüfung (90 Min.) nach dem3.SemesterTafel, Overheadprojektor, BeamerF6.1 Grundlagen Holzbau: Skriptum DIN 1052 Eurocode 4 Scheer, Peter, Stöhr: Holzbau-Taschenbuch. Verlag Ernst& Sohn, 2004. Colling, François: Holzbau – Grundlagen. Vieweg +Teubner, 2008. Colling, François: Holzbau – Beispiele. Vieweg +Teubner, 2008. Steck/Nebgen: Holzbau kompakt. Bauwerk-Verlag, 2009. Steck: 100 Holzbau-Beispiele. Werner Verlag, 2007. Neuhaus: Ingenieurholzbau. Vieweg + Teubner, 2009. Krämer: Für den Holzbau. Bruderverlag, 2009.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> Blaß, Ehlbeck, Kreuzinger, Steck: Erläuterungen zur DIN1052. Bruderverlag, 2005.F6.2 Grundlagen Stahlbau: Skriptum DIN 18800/1 bis 3 Eurocode 3 Wagenknecht: Stahlbau-Praxis, Band 1 + 2. Bauwerk-Verlag, 2010. Lohse, Wolfram: Stahbau 1 + 2. Vieweg + Teubner, 2002+ 2005. Hünersen, Fritzsche: Stahlbau in Beispielen. WernerVerlag, 2001. Fritsch/Pasternak: Stahlbau. Vieweg + Teubner, 1999. Kahlmeyer: Stahlbau nach DIN 18800. Werner Verlag,2003.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F7Grundlagen StahlbetonbauStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Grundlagen StahlbetonbauF7Lehrveranstaltungen: F7.1 Stahlbetonbau 1F7.2 Stahlbetonbau 2Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Changbao HouProf. Dr.-Ing. Changbao HouDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3 und 4F7.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF7.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F7.1 Stahlbetonbau 1- Vorlesungsbesuch 19,5 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesung 15 h- Vor- und Nachbereitung Übungen 6 h- Anfertigen von Studienarbeiten 12 h- zusätzl. Selbststudium 7,5 hSumme60 hF7.2 Stahlbetonbau 2- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 19,5 h- Anfertigen von Studienarbeiten 29,5 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 20 hSumme90 hGesamtmodul:150 hLeistungspunkte: F7.1 Stahlbetonbau 1: 2F7.2 Stahlbetonbau 2: 3Modul F7: 5Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, G4 Baukonstruktion, F1 BaustatikDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können in den Modulen F12 Projekt, F15Stahlbetonbau, F17 Tragwerke sowie in den Modulen VK1bis VK6 der Vertiefung Konstruktiver Ingenieurbauangewendet werden.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Die Studierenden sollen mit den wichtigsten Prinzipien derStahlbetonbauweise vertraut gemacht werden. Sie sollendie gängigen Verfahren für das Bemessen und Konstruierenvon üblichen Tragwerkselementen beherrschen undAusführungszeichnungen im Stahlbetonbau anfertigenkönnen.- Grundlagen: Besonderheiten der Bauweise,Werkstoffgesetze, Modellbildung, Schnittgrößenermittlungund Sicherheitskonzept.- Kenntnisse für Tragwerkselemente: ein- und zweiachsiggespannte Platten, Balken, Plattenbalken.- Fertigkeit in der Bemessung: Zug, Druck, Biegung mitund ohne Längskraft, Querkraft.- Einführung in die Nachweise der Gebrauchstauglichkeit:Spannungsnachweis, Beschränkung der Rissbreite undVerformungen.- Zeichnungen im Stahlbetonbau: Positionsplan, Schalplan,Bewehrungsplan.Termingerechte Abgabe von Studienarbeiten, Beurteilung"mit Erfolg".Schriftliche Prüfung (120 Minuten)Tafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerLiteratur: SkriptumSchneider (Hrsg.): Bautabellen für Ingenieure. Werner-Verlag, 2008.Goris: Stahlbetonbau-Praxis nach DIN 1045 neu, Band1 + 2. Bauwerk-Verlag, 2008. Leonhardt, Mönnig: Vorlesungen über Massivbau, Teil1. Springer Verlag, 2004. Leonhardt: Vorlesungen über Massivbau, Teil 2.Springer Verlag, 2004. Beer, Klaus: Bewehren nach DIN 1045-1. Vieweg +Teubner, 2009. Zilch, Zehetmaier: Bemessung im konstruktivenBetonbau. Springer Verlag, 2010.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F8Studiengang:Verkehrs- und StadtplanungModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Verkehrs- und StadtplanungF8F8.1 Verkehrs- und StadtplanungF8.2 Öffentliches Baurechtjedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Harald KipkeProf. Dr.-Ing. Harald KipkeRA Walter HildmannDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 3F8.1: 3 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF8.2: 1 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F8.1 Verkehrs- und Stadtplanung- Vorlesungsbesuch 21 h- Übungsbesuch 9 h- Vor- und Nachbereitung 30 h- Prüfungsstudienarbeit 40 h- zusätzliches Selbststudium 20 hSumme120 hF8.2 Öffentliches Baurecht- Vorlesungsbesuch 10 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- Prüfungsvorbereitung 10 hSumme30 hGesamtmodul:150 hLeistungspunkte: F8.1 Verkehrs- und Stadtplanung: 4F8.2 Öffentliches Baurecht: 1Modul F8: 5Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus dem Modul G1 MathematikDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können für die Planung, den Bau und denBetrieb von städtischen Verkehrs- und Siedlungsanlagenverwendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong><strong>Bauingenieurwesen</strong> und/oder Verkehrsingenieurweseneingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Ziel ist es, den Studierenden einen möglichst breitenEinstieg in die verkehrsrelevanten Aspekte der Stadtplanungzu geben.Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für dieWirkungszusammenhänge zwischen Verkehrsentstehungund Siedlungsstrukturen erlangen. Sie sollen die Befähigungerhalten, daraus Erfordernisse für den Entwurf der baulichenInfrastruktur von städtischen Verkehrsanlagen und Siedlungsgebietenabzuleiten sowie planerisch und rechnerischumzusetzen.F8.1 Verkehrs- und Stadtplanung:Vorlesungen:- Phänomene und Ursachen des Verkehrs- Siedlungsstrukturelle Kenngrößen- Siedlungsplanung- Beschreibungsgrößen des Verkehrs- Methoden der Verkehrserhebungen- Einfache Verkehrsnachfrageermittlungen- Hierarchische Ordnung des Stadtstraßennetzes- Verkehrliche Erschließungsplanung (MIV, ÖPNV, Rad,zu Fuß, ruhender Verkehr)- Einführung in die Verkehrsflusstheorie- Leistungsfähigkeit von Straßenverkehrsanlagen- Signaltechnischer Entwurf lichtsignalgeregelterKnotenpunkte (Festzeitsteuerung)Entwurfsübungen:- Siedlungs- und verkehrliche Erschließungsplanung- Abschätzung des Verkehrsaufkommens- Nachweis der LeistungsfähigkeitF8.2 Öffentliches Baurecht:- Raumplanung und Baurecht- Übergeordnete Planungsebenen- Kommunale Planungsebenen- Planungsstruktur und -behörden- Planungsablauf und Recht- Private BaueingabeZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:keinePrüfungsstudienarbeit und/oder schriftliche PrüfungTafelarbeit, Powerpoint-Präsentation, Overheadprojektor,Filme Skriptum Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrs-


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>technik und der Verkehrsplanung, Band 1:Straßenverkehrstechnik. Beuth-Verlag, 2010. Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 2:Verkehrsplanung. Beuth-Verlag, 2010. Khisty, Lall: Transportation Engineering. Addison WesleyPub Co Inc, 2002. Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen (FgSV).


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F9Studiengang:VerkehrswegebauModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester) 1Häufigkeit des AngebotsModulverantwortliche(r):Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)VerkehrswegebauF9F9.1 StraßenverkehrswesenF9.2 SchienenverkehrswesenJedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannProf. Dr.-Ing. Harald KipkeProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannProf. Dr.-Ing. Harald KipkeDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 4F9.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF9.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F9.1 Straßenverkehrswesen- Vorlesungsbesuch 32 h- Entwurfsübungen 10 h- Vor- und Nachbereitung 30 h- Bearbeitung Übungsblätter 25 h- Exkursionen 3 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 20 hSumme120 hF9.2 Schienenverkehrswesen- Vorlesungsbesuch 32 h- Entwurfsübungen 10 h- Vor- und Nachbereitung 30 h- Bearbeitung Übungsblätter 25 h- Exkursionen 3 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 20 hSumme120 hGesamtmodul:240 hLeistungspunkte: F9.1 Straßenverkehrswesen: 4F9.2 Schienenverkehrswesen: 4Modul F9: 8Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus dem Modul G1 MathematikDie im Modul erworbenen Kenntnisse sind Voraussetzungfür die Vertiefungsmodule VV5 Konstruktiver Aufbau von


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Verkehrsflächen, VV3 Entwerfen im Verkehrswesen 1 undVV6 Entwerfen im Verkehrswesen 2. Die im Modulerworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitenkönnen für die Planung, den Bau und den Betrieb vonStraßen- und Schienenverkehrssystemen verwendetwerden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> und/oder Verkehrsingenieurweseneingesetzt zu werden.Lernziele/ Kompetenzen:Inhalt:Ziel ist es, den Studierenden einen möglichst breitenEinstieg in das große Aufgabenfeld des Entwurfs und derPlanung der Landverkehrsinfrastruktur zu geben.Im Fach Straßenverkehrswesen sollen die Studierendenmit den Grundlagen des Straßenbaus vertraut gemachtund befähigt werden, Straßenentwürfe unterBerücksichtung der Umweltverträglichkeit zu entwerfen.Im Fach Schienenverkehrswesen sollen die Studierendenein Grundverständnis für die Wechselwirkung vonFahrdynamik und Linienführung erlangen. Sie sollen dieBefähigung erhalten, daraus Erfordernisse für den Entwurfder baulichen Infrastruktur von Schienenverkehrsanlagenabzuleiten und planerisch und rechnerisch umzusetzen.F9.1 Straßenverkehrswesen:Die Inhalte umfassen die Straßenplanung undStraßenfunktion, die Trassierung und den Linienentwurfsowie die Planung von Knotenpunkten und denkonstruktiven Aufbau von Verkehrsflächen.Straßennetz, Straßenverwaltung, Planungsrecht,funktionale Gliederung von StraßenFahrdynamische GrundlagenEntwurfselemente der Linienführung im Lage- undHöhenplan.QuerschnittsgestaltungPlanung und Gestaltung von Knotenpunkten,Entwässerung, Kreisverkehre, AbbiegerführungBemessung von Fahrbahndecken,Konstruktiver Straßenaufbau nach RStOVerkehrssicherheit im Straßenverkehr,Schutzeinrichtungen an StraßenVerkehrslärm und LärmschutzStraßenerhaltung, ZustandserfassungF9.2 Schienenverkehrswesen: Entwicklung der Eisenbahnen Technische Grundlagen des Rad-Schiene-Systems Physik der Längsbewegung und Bogenfahrt Lichter Raum, Gleisabstand und Bahnsteige Zusammenwirkung von Linienführung undFahrdynamik Geometrie von Weichen und Kreuzungen


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Gleisbau, Oberbau und Entwässerung vonBahnanlagenBahnhöfe und BahnanlagenEinführung in die Signaltechnik im BahnbauBesonderheiten des S-, U- und StraßenbahnbausZulassungsvoraussetzungenzur PrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:KeineF9.1 + F9.2 eine schriftliche Prüfung (150 Minuten)Tafel, Beamer, Anschauungsmaterial, Filme, ExkursionenF9.1 Straßenverkehrswesen: Skriptum Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für dasStraßen- und Verkehrswesen Wolf, G.: Straßenplanung. Werner-Verlag,ISBN 3-8041-5003-9. Mensebach, W.: Straßenverkehrsplanung,Straßenverkehrstechnik. Werner-Verlag,ISBN 3-8041-4328-8. Straube, Beckedahl, Krass: Straßenbau undStraßenerhaltung. Erich-Schmidt-Verlag,ISBN 3-503-06094-4. Natzschka, H.: Straßenbau, Entwurf und Bautechnik.Teubner-Verlag, ISBN 3-519-15256-8 Hutschenreuther, J; Wörner, T.: Asphalt im Straßenbau.Verlag für Bauwesen, ISBN 3-345-00613-8. Online Datenbank Straßenbau A-Z(Normen und Regelwerksrecherche).F9.2 Bahnbau SkriptumMatthews: Bahnbau. Vieweg + Teubner, 7. Auflage,2007.Jochim; Lademan: Planung von Bahnanlagen.Hanser Fachbuch, 1. Auflage, 2008. Pachl: Systemtechnik des Schienenverkehrs.Vieweg+Teubner, 5. Auflage. Lichtberger: Handbuch Gleis. Eurail Press, 2010. Handbuch Das System Bahn. Eurail Press, 2008.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F10 WasserbauStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel:Lehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)WasserbauF10F10.1 Wasserbaujedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Jann StrybnyProf. Dr.-Ing. Jann StrybnyDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 34 SWS seminaristischer Unterricht, Übung und PraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F10.1 Wasserbau- Vorlesungsbesuch 18 h- Vor- und Nachbereitung 16 h- Laborpraktika 18 h- Exkursionsteilnahme 3 h- Anfertigen von Laborberichten 36 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 59 hSumme150 hGesamtmodul:150 hLeistungspunkte: F10.1 Wasserbau: 5Modul F10: 5Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt: - Gerinnehydraulik- SedimenttransportKompetenzen aus dem Modul G2.3 StrömungsmechanikDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitenkönnen in den Modulen F4 Geotechnik, F8 Verkehrs-und Stadtplanung, F12 Projekt, F18 Siedlungswasserwirtschaft,sowie in den Modulen VW1 bis VW6 der VertiefungWasser und Umwelttechnik angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> sowieUmwelt- oder Geowissenschaften eingesetzt zu werden.Ziel ist es, die geowissenschaftlichen undbauingenieurlichen Grundlagen einer nachhaltigenRaumplanung im Einzugsgebiet von Gewässern und dietheoretischen Grundlagen für das Bauen am und im Wasserzu vermitteln.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Wellen und Seegang- Messtechnik- spezielle Wasserbaustoffe- ingenieurbiologische Methoden- ökologisch orientierte Gewässerregelung- und pflege,- jeweils kurze Einführung Hochwasserschutz,Energiewasserbau, Verkehrswasserbau- Fünf Laborpraktika zu den Themen Hydrometrie,Strömungskräfte, Turbulenz, Sedimenttransport undBemessung; Dauer zwischen einer und drei Stunden.Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Erfolgreiche Teilnahme an allen Laborpraktika undbestandenes Testat für alle LaborberichteSchriftliche Prüfung (120 Minuten)Beamer, Tafelarbeit, Laborversuche, Messungen im FeldLiteratur: SkriptumStrybny, Jann: Ohne Panik Strömungsmechanik.Vieweg + Teubner, 4. Auflage, 2010.EAU2004: Empfehlungen des ArbeitsausschussesUfereinfassungen, Deutsche Gesellschaft fürGeotechnik.EAK2002: Empfehlungen für die Ausführung vonKüstenschutzwerken, KFKI.Mittelungshefte und Merkblätter der Bundesanstalt fürWasserbau, Karlsruhe, siehe www.baw.de


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F11 EnglischStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)EnglischF11F11.1 Ingenieurenglischjedes StudienjahrProf. Dr. phil. Werner KügelProf. Dr. phil. Werner KügelEnglisch und Deutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 52 SWS seminaristischer UnterrichtDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F11.1 Ingenieurenglisch- Vorlesungsbesuch 22,5 h- Vor- und Nachbereitung 34 h- zusätzl. Selbststudium 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 9,5 hSumme90 hLeistungspunkte: F11.1 Ingenieurenglisch: 3Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Englischkenntnisse auf Niveaustufe B 1 des europäischenReferenzrahmens (Defizite sind durch entsprechende Kursedes Language Center auszugleichen)Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit dem Ausbildungsziel<strong>Bauingenieurwesen</strong> eingesetzt zu werden.Lernziele / Kompetenzen: 1. Wissen1.1 Überblick über die textsortenspezifischenAusdrucksweisen.1.2 Vertrautheit mit wichtigen in der Industrie häufigenSituationen, in denen Englisch verlangt wird.2. KönnenBeherrschung wesentlicher Sprachfertigkeiten mitSchwerpunkt auf den aktiven (Sprechen, Schreiben).3. Erkennen3.1 Bewusstsein von häufigen Fehlerquellen3.2 Einsicht in Lösungsstrategien4. WertenEinsicht in die Bedeutung korrekten, nicht nurverständlichen Ausdrucks


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur: Industrierelevante schriftliche und mündliche Textsortenim Englischen Verfassen von E-Mails für Situationen im Arbeitsalltagnach inhaltlichen Anweisungen Engineering — civil engineering and building construction Selected texts from various scientific sources on relevanttopics Häufige Fehler beim Übersetzen Wortkunde der fachsprachlichen Termini Grammar when required or on requestkeineSchriftliche Klausur (90 Min.)Tafelarbeit, Overheadprojektor Skriptum ausgegebene Textbeispiele Heidenreich: Englisch für Architekten und Bauingenieure– English for Architects and Civil Engineers. Vieweg +Teubner, 2010.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F12 ProjektStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)ProjektF12Lehrveranstaltungen: F12.1 Projekt Phase 1F12.2 Projekt Phase 2Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. <strong>Georg</strong> RotheProfessoren der FakultätDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 5 und 6F12.1: keine Lehrveranstaltungen, ProjektstudiumF12.2: Projektstudium mit 2 SWS BetreuungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F12.1 Projekt Phase 1- Beratung mit Betreuern 20 h- eigenständige Projektbearbeitung 130 hSumme150 hF12.2 Projekt Phase 2- Besuch Lehrveranstaltung, Beratung 22,5 hmit Betreuern- eigenständige Projektbearbeitung 66 h- Präsentation der Projektbearbeitung 1,5 hSumme90 hGesamtmodul:240 hLeistungspunkte: F12.1 Projekt Phase 1: 5F12.2 Projekt Phase 2: 3Modul F12: 8Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Kompetenzen aus allen Modulen des erstenStudienabschnitts sowie den Modulen F1 bis F10.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen der Ausbildungsrichtung<strong>Bauingenieurwesen</strong> eingesetzt zu werden.Die Studierenden haben eine umfangreicheAufgabenstellung aus der Praxis in Gruppenarbeit zubearbeiten. Dabei wird nach Möglichkeit die Bandbreite vomEntwurf bis zur Ausführungsplanung abgedeckt. Ziel ist dieZusammenführung der im Studium vermitteltenEinzelkompetenzen in realitätsnahen Projekten aus der


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Baupraxis sowie die Eigenorganisation der Arbeitsgruppenals Teams. Die Ergebnisse sollen in einer Präsentationerläutert werden.- Entwurfsplanung- Vorberechnungen- Nachweise jeweiliger Fachdisziplinen, z. B. Tragwerksplanung,Wasserbau, Verkehrswesen, Baubetrieb- Ausführungsplanungen- Vergabe- und Ausschreibungsunterlagen- Präsentation der ErgebnissekeineF12.1 + F12.2 Prüfungsstudienarbeit und Kolloquium mitPräsentationTafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerFachliteratur der für das jeweilige Projekt benötigtenThemengebiete, Internetrecherche


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F13 Praktisches StudiensemesterStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Praktisches StudiensemesterF13F13.1 Praktische TätigkeitF13.2 Praxisseminarjedes StudienjahrProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederProf. Dr.-Ing. Roland BabanekDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 5F13.1: Keine LehrveranstaltungenF13.2: 2 SWS SeminarDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F13.1 Praktische Tätigkeit- Praktische Tätigkeit 570 hSumme570 hF13.2 Praxisseminar- Teilnahme am Seminar 20 h- Vor- und Nachbereitung Praktika 42 h- Vorbereitung Referat 28 hSumme90 hGesamtmodul:660 hLeistungspunkte: F13.1 Praktische Tätigkeit: 19F13.2 Praxisseminar: 3Modul F13: 22Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Erfolgreiches Absolvieren aller Module des erstenStudienabschnitts.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen der Ausbildungsrichtung<strong>Bauingenieurwesen</strong> eingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen die im Studium bislang erworbenenKenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis, d. h. in einemIngenieurbüro und/oder Bauunternehmung, anwenden undvertiefen lernen. Auf diese Weise soll das Praktikum sie inbesonderer Weise auf ihren späteren Berufseinsatzvorbereiten.Die im Praktikum wahrgenommenen Aufgaben und


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Tätigkeiten bilden die Grundlage für Präsentationen imRahmen des Praxisseminars. Dort sollen die in denunterschiedlichen Praktika gewonnenen Erfahrungenausgetauscht und diskutiert werden.F13.1 Praktische Tätigkeit:- Selbständige Ausführung von einfacheren praktischenkonstruktiven Arbeiten und Bauleitungsaufgaben inIngenieurbüros oder in der Verwaltung.- Bauleitungsaufgaben bei Bauunternehmen aufBaustellen.- Dokumentation der Arbeiten in Fachberichten- Nachweis der Anwesenheit durch TagesberichteF13.2 Praxisseminar- Referate über die Tätigkeiten und Inhalte der praktischenTätigkeiten.- Diskussion der Inhalte der PraktikakeineFachreferate, Kolloquium, AnwesenheitspflichtTafelarbeit, Overheadprojektor, Beamer Berichtswesen, das während des Praktikums zu erstellenist, ggf. mit entsprechender Zusatzliteratur.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F14 BaubetriebStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortliche:Dozenten:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BaubetriebF14F14.1 Ausschreibung und VergabeF14.2 Baukalkulationjedes StudienjahrProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 6F14.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF14.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F14.1 Ausschreibung und Vergabe- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 14 h- Anfertigen von Studienarbeiten 24 h- zusätzl. Selbststudium 14 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 17 hSumme90 hF14.2 Baukalkulation- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 14 h- Anfertigen von Studienarbeiten 30 h- zusätzl. Selbststudium 8 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 17 hSumme90 hGesamtmodul:180 hLeistungspunkte: F14.1 Ausschreibung und Vergabe 3F14.2 Baukalkulation 3Modul F14: 6Voraussetzungen: Kompetenzen aus den Modul G6.Verwendbarkeit:Die in dem Modul F14 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeitenund Fertigkeiten sind wesentliche Voraussetzungen für dasArbeiten im Bau-Projektmanagement – sowohl aus der Sichtdes Bauherren, des Ingenieurbüros als auch derBauunternehmensseite.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> und Baumanagement eingesetzt zuwerden.F14.1 Ausschreibung und VergabeDie Studierenden sollen Kenntnisse in der Ausschreibungund Vergabe von Bauleistungen erwerben, wie sie fürTätigkeiten in einem ausschreibenden Ingenieurbürogefordert werden. Es werden für den ausschreibendenIngenieur im Wesentlichen die Tätigkeiten der Phasen 6 und7 der HOAI behandelt.F14.2 BaukalkulationDie Studierenden sollen die Angebotserstellung für einBauprojekt auf Grund einer Kostenkalkulation erlernen, wiesie in der Praxis in einer Bauunternehmung durchgeführtwird. Die Themen der Kalkulation sollen die Studierenden zueinem qualifizierten Einstieg in die Kalkulationsabteilungenvon Bauunternehmen befähigenF14.1 Ausschreibung und Vergabe- Grundlage ist die Ausschreibung nach VOB und dasVergabehandbuch.- Erstellung der kompletten Ausschreibungsunterlageneinschließlich aller Vertragsbedingungen sowie desLeistungsverzeichnisses für ein Bauprojekt.- Bewertung und Darstellung vonAusschreibungsergebnissen (Preisspiegel).- Erarbeiten von Vergabevorschlägen.- Das Erlernte ist in einer Gruppenstudienarbeit an einemBeispiel auszuarbeitenF14.2 Baukalkulation- Betriebswirtschaftliche Grundlagen derBaubetriebsrechnung- Kostenorientiertes Denken, z. B. Kostenarten- bzw. Kostenträgerrechnung, variable bzw. fixe Kostenarten, Vollkosten- oder Teilkostenrechnungssysteme(Deckungsbeitragsrechnung)- verschiede Formen der Baukalkulation: Divisions- und Äquivalenzziffernkakulation Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen Kalkulation über die Endsumme- Nachtragskalkulationen sowie die Veränderungen vonAngebotspreisen aufgrund von Mengenänderungen.- Das Erlernte ist in einer Gruppenstudienarbeit an einemBeispiel auszuarbeitenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Zwei testierte StudienarbeitenF14.1 + F14.2 eine schriftliche Prüfung (90 Min.), Hilfsmittel


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>unbeschränkt.Medienformen:Tafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerLiteratur: Berner: Grundlagen der Baubetriebslehre, Band 1-3.Vieweg + Teubner. Leimböck, Klaus, Hölkermann: Baukalkulation undProjektcontrolling. Vieweg + Teubner, 2007. Plümecke: Preisermittlung für Bauarbeiten.Verlagsgesellschaft Müller, 2008. Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,Zentralverband des Deutschen Baugewerbes: KLR Bau -Kosten- und Leistungsrechnung der Bauunternehmen.Bauverlag Bv GmbH, 2001.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F15 StahlbetonbauStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)StahlbetonbauF15Lehrveranstaltungen: F15.1 Stahlbetonbau 3Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Friedo MoslerProf. Dr.-Ing. Friedo MoslerDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 64 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 20 h- zusätzl. Selbststudium 25 h- Studienarbeit 56 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 40 hSumme180 hLeistungspunkte: F15 Stahlbetonbau: 6Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurKompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik,G2 Mechanik, F1 Baustatik, F7 Grundlagen StahlbetonbauKenntnisse über den Stahlbetonbau sind wegen seinerVerbreitung in fast allen Gebieten des <strong>Bauingenieurwesen</strong>serforderlich. Für das weiterführende Modul desSpannbetons ist dieses Modul eine Grundvoraussetzung.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen befähigt werden, anspruchsvollereKonstruktionen des Stahlbetonbaus zu modellieren, zuberechnen und zu konstruieren.• Stabilitätsgefährdete Stahlbetonbauteile (Stützen,Wände)• Flachdecken• Konsolen• Stabwerksmodelle• Rissbreitenbegrenzung• Zeichnungen im StahlbetonbauTermingerechte Abgabe einer Studienarbeit, Beurteilung


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>PrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:"mit Erfolg".Schriftliche Prüfung (120 Minuten)Tafelarbeit, Overheadprojektor Skriptum König, Tue, Schenck: Grundlagen des Stahlbetonbaus. 3.Auflage, Vieweg + Teubner, 2008. Wommelsdorff: Stahlbetonbau, Teil 1. Werner Verlag,2008. Wommelsdorff: Stahlbetonbau, Teil 2. Werner Verlag,2009. Minnert: Stahlbeton-Projekt. Bauwerk Verlag, 2009. Albrecht: Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Vieweg +Teubner, 2005. DIN 1045-1


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F16 Holz- und StahlbauStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortliche(r):Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Holz- und StahlbauF16F16.1: HolzbauF16.2: Stahlbaujedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Hugo RiegerProf. Dr.-Ing. Hugo RiegerDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 7F16.1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungF16.2: 4 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F16.1 Holzbau:- Vorlesungsbesuch 19 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- zus. Selbststudium 7 h- Anfertigen von Studienarbeiten 12 h- Prüfungsvorbereitung und – teilnahme 12 hSumme60hF16.2 Stahlbau:- Vorlesungsbesuch 38 h- Vor- und Nachbereitung 20 h- zus. Selbststudium 14 h- Anfertigen von Studienarbeiten 24 h- Prüfungsvorbereitung und – teilnahme 24 hSumme120hGesamtmodul:180 hLeistungspunkte: F16.1 Holzbau: 2F16.2 Stahlbau: 4Modul F16: 6Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Kompetenzen aus den Modulen G1 bis G5, F1 Baustatiksowie F6 Grundlagen Holz- und StahlbauDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitenkönnen in der Baupraxis verwendet werden, umAufgaben beim Entwerfen, Planen und Konstruieren vonTragwerken zu lösen.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderKonstruktiver Ingenieurbau eingesetzt zu werden.Lernziele/ Kompetenzen:Inhalt:Die Studierenden sollen befähigt werden, gebräuchlicheStahl- und Holzkonstruktionen (wie z. B. Hallen,Geschossbauten, einfach Industriegerüste) zu entwerfen, zukonstruieren und zu berechnen.F16.1 Holzbau:- Mechanische Verbindungen (Dübel besonderer Bauart,Stabdübel und Bolzen, Nägel, Nagelplatten, Schrauben).- Kontaktstöße (Versätze, Knaggenanschlüsse,Sparrenauflager).- Entwurf und Konstruktion (Konstruktionsprinzipien,Aussteifungselemente).- Konstruktiver Holzschutz (soweit nicht in den FächernBaustofftechnologie und Bauaukonstruktionenbehandelt).- Überblick über die Bauausführung mit speziellenHinweisen zur Werkstattfertigung und Montageverfahren.F16.2 Stahlbau:- Verbindungstechnik (Schraub- und Schweißverbindungen).- Entwurf und Konstruktion (Konstruktionsprinzipien,Aussteifungselemente).- Kenntnisse über Korrosionsschutz und Brandschutz(soweit nicht in den Fächern Baustofftechnologie undBaukonstruktionen behandelt).- Überblick über die Bauausführung mit speziellenHinweisen zur Werkstattfertigung und Montageverfahren.Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Termingerechte Abgabe von Studienarbeiten, Beurteilung"mit Erfolg".F16.1 + F16.2 eine schriftliche Prüfung (120 Min.)Tafel, Overheadprojektor, BeamerF16.1 Holzbau: Skriptum DIN 1052 Eurocode 4 Scheer, Peter, Stöhr: Holzbau-Taschenbuch. Verlag Ernst& Sohn, 2004. Colling, François: Holzbau – Grundlagen. Vieweg +Teubner, 2008. Colling, François: Holzbau – Beispiele. Vieweg +Teubner, 2008. Steck/Nebgen: Holzbau kompakt. Bauwerk-Verlag, 2009. Steck: 100 Holzbau-Beispiele. Werner Verlag, 2007. Neuhaus: Ingenieurholzbau. Vieweg + Teubner, 2009. Krämer: Für den Holzbau. Bruderverlag, 2009.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> Blaß, Ehlbeck, Kreuzinger, Steck: Erläuterungen zur DIN1052. Bruderverlag, 2005.F16.2 Stahlbau: Skriptum DIN 18800/1 bis 3 Eurocode 3 Wagenknecht: Stahlbau-Praxis, Band 1 + 2. Bauwerk-Verlag, 2010. Lohse, Wolfram: Stahbau 1 + 2. Vieweg + Teubner, 2002+ 2005. Hünersen, Fritzsche: Stahlbau in Beispielen. WernerVerlag, 2001. Fritsch/Pasternak: Stahlbau. Vieweg + Teubner, 1999. Kahlmeyer: Stahlbau nach DIN 18800. Werner Verlag,2003.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F17 TragwerkeStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)TragwerkeF17F17.1 Tragwerkejedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Changbao HouProf. Dr.-Ing. Changbao HouDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 62 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F17.1 Tragwerke- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesung 21 h- Anfertigen von Studienarbeiten 21 h- zusätzl. Selbststudium 6 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 21 hSumme90 hLeistungspunkte: F17 Tragwerke: 3Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Kompetenzen aus den Modulen F1 Baustatik, F6Grundlagen Holz- und Stahlbau, F7 GrundlagenStahlbetonbauDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können im Modul F12 Projekt sowie in denModulen der Vertiefung Konstruktiver Ingenieurbauangewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Die Studierenden sollen befähigt werden, gebräuchlicheTragwerke eigenständig zu entwerfen und zu berechnen. Bauwerktypen Arten der Tragkonstruktionen von Bauwerken Auswahl der Baustoffe Lastannahmen Modellbildung Gesamtstabilität eines Bauwerks


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> Entwurfskonzepte von BauwerkenZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Termingerechte Abgabe einer Studienarbeit, Beurteilung"mit Erfolg".Schriftliche Prüfung (90 Minuten)Tafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerLiteratur: SkriptumGoris (Hrsg.): Schneider Bautabellen für Ingenieure.Werner Verlag, 2008.Leicher: Tragwerkslehre in Zeichnungen undBeispielen. Werner Verlag, 2010.Engel: Tragsysteme / Structure Systems. Hatje CantzVerlag, 2009.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F18 SiedlungswasserwirtschaftStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)SiedlungswasserwirtschaftF18F18.1 Wasserversorgung, AbwasserableitungF18.2 Abwasserreinigungjedes StudienjahrProf. Dipl.-Ing. Werner KrickProf. Dipl.-Ing. Werner KrickDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 6 und 7F18.1: 4 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undLaborpraktikum, ExkursionF18.2: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undLaborpraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F18.1 Wasserversorgung, Abwasserableitung- Vorlesungsbesuch 27 h- Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen 22 h- Laborpraktikum 6 h- Übungsteilnahme 3 h- Exkursionsteilnahme 6 h- Vor- und Nachbereitung Praktika, Übungen 13 h- zusätzl. Selbststudium 20 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 23 hSumme120 hF18.2 Abwasserreinigung- Vorlesungsbesuch 12 h- Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen 13 h- Übungsteilnahme 8 h- Vor- und Nachbereitung Praktika, Übungen 9 h- zusätzl. Selbststudium 5 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 13 hSumme60 hGesamtmodul:180 hLeistungspunkte: F18.1 Wasserversorgung, Abwasserableitung: 4F18.2 Abwasserreinigung: 2Modul F18: 6


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Kompetenzen aus den Modulen G2.3 Strömungsmechanikund F 10.1 WasserbauDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können im Modul F12 Projekt sowie in denModulen VW1 bis VW6 der Vertiefung Wasser undUmwelttechnik angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderWasser und Umwelttechnik eingesetzt zu werden.Die Studenten sollen die Befähigung erreichen, dieGrundzüge von Wasserversorgung, Abwasserableitung undAbwasserreinigung zu verstehen sowie anwendungsorientierteBerechnungen der jeweiligen Fachgebietedurchführen zu können. Charakteristika von Wasser und Abwasser Wasserbedarf, -gewinnung, -aufbereitung, -förderung,-verteilung, -speicherung Abwasseranfall, Entwässerungssysteme, Kanalplanungund Kanalbau, Rohrleitungen, Schächte undSonderbauwerke, Regenüberlauf- undRegenrückhaltebecken Gewässerschutz, Abwassermengen und -frachten,Wasserrecht, Abwasserchemie, mechanische undbiologische Abwasserreinigung, Schlammanfall und-entsorgungTeilnahme am Laborpraktikum; Prüfungsstudienarbeit nachdem 6. Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme ander schriftlichen Prüfung nach dem 7. SemesterPrüfungsstudienarbeit zwischen Semester 6 und 7, Gewichtbei Notenbildung ca. 45 %;Schriftliche Prüfung nach dem 7. Semester (120 Minuten),Gewicht bei Notenbildung ca. 55 %.Tafelarbeit, Beamer, Video, ArbeitsblätterLiteratur: Skriptum und Folien zu den einzelnen VorlesungenGujer: Siedlungswasserwirtschaft. Springer Verlag,2007.Einführung in die Wasserversorgung.Weimar, Univ.-Verl., ISBN: 978-3-86068-242-5, 2007. Abwasserbehandlung.Weimar, Univ.-Verl., ISBN: 3-86068-272-5, 2006. Abwasserableitung .Weimar, Univ.-Verl., ISBN: 3-86068-283-0, 2006.Imhoff: Taschenbuch der Stadtentwässerung.Oldenbourg Verlag, 2007.Goris (Hrsg.): Schneider Bautabellen für Ingenieure.Werner-Verlag, 2008.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F19 BauschädenStudiengang:Modulbezeichnung:KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BauschädenF19F19.1 Praktische BauphysikF19.2 Bauschäden und Bauschadensrechtjedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Lothar ForkertProf. Dr.-Ing. Lothar ForkertLehrbeauftragte:Prof. Dipl.-Ing. Jeran, Dr. Pfadenhauer, Dr. Lederer, Dipl.-Ing. Vierzigmann, Dipl.-Ing. Knappe, Dipl.-Ing. (FH) Fülle,Dr. Binker, Herr HupferDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 7F19.1: 2 SWS seminaristischer UnterrichtF19.2: 4 SWS seminaristischer UnterrichtDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.F19.1 Praktische Bauphysik- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 26 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 14 hSumme60 hF19. 2 Bauschäden und Bauschadensrecht- Vorlesungsbesuch 39 h- Vor- und Nachbereitung 39 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme90 hGesamtmodul:150 hLeistungspunkte: F19.1 Praktische Bauphysik: 2F19.2 Bauschäden und Bauschadensrecht: 3Modul F19: 5Voraussetzungen:VerwendbarkeitKompetenzen aus dem Fach G.4.1 Bauphysik und demModul G.3 BaukonstruktionDas Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderKonstruktiver Ingenieurbau eingesetzt zu werden.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Lernziele/ Kompetenzen:Inhalt:Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse der Baukonstruktion,der Bauphysik und des Bauschadensrechts erwerbenund befähigt werden, Bauschäden zu erkennen,unter Verwendung moderner messtechnischer Verfahren zuanalysieren und geeignete Sanierungsvorschläge auszuarbeiten.Dabei sollen rechtliche, konstruktive und bauphysikalischeRandbedingungen berücksichtigt werden.F19.1 Praktische Bauphysik: Praxisnahe Darstellung von Analyse-, Berechnungs- undKonstruktionsmethoden zu ausgewählten Themen ausden Bereichen Bauakustik, Raumakustik und thermischerBauphysik. Analyse, Vermeidung und Instandsetzung bauphysikalischerSchwachstellenF19.2 Bauschäden und Bauschadensrecht: Vertiefte Kenntnisse der Baukonstruktion durchpraxisnahe Darstellung schadhafter, kritischerSchwachstellen in Baukonstruktionen. Bauschäden analysieren, vermeiden und instand setzen. Bauschadensrecht: Begriffsdefinitionen, Schuldvertrag,Schuldverhältnisse, Leistungspflicht, Vertragsstrafen,Verjährung, Bauabnahme, Ansprüche ausBauwerksmängeln. Ausgewählte Kapitel aus dem Insolvenzrecht Grundlagen der Wertermittlung von Gebäuden Darstellung und Analyse der typischen Schäden undMängel aus den Bereichen Grundbau, Massivbau,Holzbau, Stahlbau und Feuchteschutz unterEinbeziehung baurechtlicher Aspekte.Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:keineSchriftliche Prüfung (120 Min.)Tafelarbeit, Overheadprojektor, Beamer, Filme Skripten der einzelnen Dozenten zu den Themen:Binker:HolzschädlingeFülle:Bauphysik IIForkert:Risse im MauerwerksbauForkert:PutzHupfer:WertermittlungJeran:BauschadensrechtJeran:DurchfeuchtungsschädenKnappe/Hilmer: Schäden an Gründungen undBöschungenPfadenhauer: InsolvenzrechtVierzigmann: Betonschäden


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>F20 <strong>Bachelor</strong>arbeitStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester):Modulverantwortliche(r):Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)<strong>Bachelor</strong>arbeitF20keineBetreuender Professor der jeweiligen <strong>Bachelor</strong>arbeitBetreuender Professor der jeweiligen <strong>Bachelor</strong>arbeitDeutsch, Englisch, dritte Sprache<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Pflicht,Studienplansemester 7eigenständige Arbeit auf wissenschaftlicher GrundlageVerfassen einer eigenständigen Arbeit aufwissenschaftlicher Grundlage300 hKreditpunkte: 10Voraussetzungen:Lernziele/ Kompetenzen:Inhalt:Studien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Zulassungsvoraussetzungen für die Ausgabe der <strong>Bachelor</strong>arbeitsiehe § 11 Abs. 2 der Studien- und Prüfungsordnungfür den <strong>Bachelor</strong>studiengang <strong>Bauingenieurwesen</strong> vom16.08.2010: Bestehen des ersten Studienabschnitts, Erbringen von 19 Leistungspunkten für die praktischeTätigkeit im praktischen Studiensemester Erbringen von mindestens 45 Leistungspunkten aus denFächern des dritten und vierten Studiensemesters.Die <strong>Bachelor</strong>arbeit kann frühestens zu Beginn des sechstenStudiensemesters begonnen werden.Die <strong>Bachelor</strong>arbeit soll zeigen, dass die Studierenden in derLage sind, ein Problem aus dem Bereich des <strong>Bauingenieurwesen</strong>sselbstständig, methodisch und auf wissenschaftlicherGrundlage zu bearbeiten. Anleitung zum selbstständigen, methodischen Arbeiten Anleitung zur selbstständigen Recherche Ausarbeitung und Darstellung der Ergebnisse<strong>Bachelor</strong>arbeitkeine Unterlagen der Dozenten Freimann, Oberbeck: Leitfaden zur <strong>Bachelor</strong>arbeit. ImContent Service der Fakultät hinterlegt.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VBStudiengang:Vertiefung BaubetriebModulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortliche:Dozenten:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Vertiefung BaubetriebVBVB1 Ausgewählte Kapitel ProjektmanagementVB2 Sicherheitstechnik 2VB3 Bauvertragswesen 1VB4 Kosten- und LeistungsrechnungVB5 BauverfahrenstechnikVB6 Bauvertragswesen 2jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Roland BabanekProf. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederVB1 Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederVB2 Dipl.-Ing. WolframVB3 RA HullermannVB4 Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard GalnederVB5 Prof. Dr.-Ing. Roland BabanekVB6 RA Hullermann, Prof. Dr.-Ing. Roland BabanekDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt,Wahlpflicht, Studienplansemester 6 und 7VB1 bis VB6: je 2 SWS seminaristischer Unterricht undÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.VB1 Ausgewählte Kapitel Projektmanagement- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- Exkursionsteilnahme 8 h- Zusätzliches Selbststudium 25 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 15 hSumme90 hVB2 Sicherheitstechnik 2- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- zusätzl. Selbststudium 15 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 14 hSumme60 hVB3 Bauvertragswesen 1


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 30 h- zusätzl. Selbststudium 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 15 hSumme90 hVB4 Kosten- und Leistungsrechnung- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 30 h- zusätzl. Selbststudium 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 15 hSumme90 hVB5 Bauverfahrenstechnik- Vorlesungsbesuch 21 h- Vorbereitung Referat 25 h- Vor- und Nachbereitung 5 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 10 hSumme60 hVB6 Bauvertragswesen 2- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 10 h- zusätzl. Selbststudium 14 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 15 hSumme60 hGesamtmodul:450 hLeistungspunkte: VB1 Ausgewählte Kapitel Projektmanagement: 3VB2 Sicherheitstechnik 2: 2VB3 Bauvertragswesen 1: 3VB4 Kosten- und Leistungsrechnung 3VB5 Bauverfahrenstechnik 2VB6 Bauvertragswesen 2 2Modul VB: 15Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:KeineDie in diesem Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeitenund Fertigkeiten können in der Praxis im Baustellenbetrieballgemein angewendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderBaubetrieb, Baumanagement eingesetzt zu werden.Die Studenten sollen organisatorische, vertraglicheProbleme im Baubetrieb verstehen und lösen können.Das Wirtschaftlichkeitsdenken und die Grundlagen für einBaustellencontrolling sollen vermittelt werden.Die vertiefte Ausbildung in Arbeitssicherheit liefert eine


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Voraussetzung für den SiGe - Koordinator.Inhalte:VB1 Ausgewählte Kapitel Projektmanagement Allgemeine Grundlagen zum ProjektmanagementDIN69901 Phasen eines Projektablaufes Projektorganisation Generalunternehmer- undSubunternehmervertragswesen ARGE: Vertragswesen, OrganisationVB2 Sicherheitstechnik 2 Arbeitsschutzsystem (Grundzüge einschlägiger Gesetze,Verordnungen und Vorschriften: z.B. ArbSchG, BaustellV,BGV …..) Arbeitsschutz mit System (AMS) Verantwortung und Haftung Baugruben und Gräben Umgang mit Gefahrstoffen ArbeitsmedizinVB3 Bauvertragswesen 1 VOB/B und BGB: Haftung für Baumängel VergütungsrechtVB4 Kosten- und Leistungsrechnung Einführung in ein betriebliches Rechnungswesen Unternehmensrechnung:Grundlagen der doppelten BuchführungJahresabschluss: Handelsbilanz, G&V Kosten- und Leistungsrechnung: kurzfristigeErfolgsrechnung für ein BauvorhabenLeistungsrechnungAbgrenzungsrechnungVB5 Bauverfahrenstechnik Ausgewählte Kapitel der BauverfahrenstechnikVB6 Bauvertragswesen 2 VOB/B: Einhaltung der vertraglichen Bauzeit VOB/C: Aufbau, Inhalte, AnwendungZulassungsvoraussetzung zurPrüfungkeineStudien-, Prüfungsleistungen: VB1 Klausur (90 Min.); ohne HilfsmittelVB2 Klausur (90 Min.); ohne HilfsmittelVB3 + VB6 eine gemeinsame Klausur (90 Min.);Hilfsmittel: VOB, BGBVB4 Klausur (90 Min.); ohne Hilfsmittel


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VB5Kolloquium und/oder Klausur (90 Min.); ohneHilfsmittelMedienformen:Literatur:Tafelarbeit, Overheadprojektor, BeamerVB1 Ausgewählte Kapitel Projektmanagement Skriptum Kochendörfer, Liebchen, Viering: Bau-Projekt-Management - Grundlagen und Vorgehensweisen.Teubner Verlag, 2006. DIN 69901VB2 Sicherheitstechnik 2 Skriptum Klette: Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen.Beuth Verlag, 2008.VB3 und VB6 Bauvertragswesen 1 Kapellmann, Schiffers: Vergütung Nachträge undBehinderungsfolge beim Bauvertrag. Werner Verlag,2006. Würfele, Gralla: Nachtragsmanagement. Werner Verlag,2006. Vygen, Schubert, Lang: Bauverzögerung undLeistungsänderung. Werner Verlag, 2007.VB4 Kosten- und Leistungsrechnung Skriptum DIN 69903: Kosten und Leistung, Finanzmittel Hauptverband der Deutschen Bauindustrie: KLR Bau -Kosten- und Leistungsrechnung der Bauunternehmen.Bauverlag, 2001.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VKStudiengang:Vertiefung Konstruktiver IngenieurbauModulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Vertiefung Konstruktiver IngenieurbauVKLehrveranstaltungen: VK1 Theorie II. Ordnung / FEM (Semester 6)VK2 Mauerwerksbau (Semester 6)VK3 Verbundbau (Semester 6)VK4 Traglastverfahren (Semester 7)VK5 Spannbetonbau (Semester 7)VK6 Flächentragwerke (Semester 7)Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Friedo MoslerProf. Dr.-Ing. Niels OberbeckProf. Dr.-Ing. Hugo RiegerDozent: VK2, VK5, VK6: Prof. Dr.-Ing. Friedo MoslerVK1, VK4:Prof. Dr.-Ing. Niels OberbeckVK3:Prof. Dr.-Ing. Hugo RiegerSprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:Deutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt,Wahlpflicht, Studienplansemester 6 und 7VK1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVK2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVK3: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVK4: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVK5: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVK6: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikumDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.VK1 Theorie II. Ordnung / FEM- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 31 h- zusätzl. Selbststudium 26 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme90 hVK2 Mauerwerksbau- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 18 hSumme60 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VK3 Verbundbau- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 31 h- zusätzl. Selbststudium 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 14 hSumme90 hVK4 Traglastverfahren- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- zusätzl. Selbststudium 6 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hVK5 Spannbetonbau- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 20 h- Studienarbeit 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 25 hSumme90 hVK6 Flächentragwerke- Vorlesungsbesuch 6 h- Vor- und Nachbereitung 6 h- Ausarbeitung des Referats 33 h- Vorträge (mündl. Prüfung), Diskussion 15 hSumme60 hGesamtmodul:450 hLeistungspunkte: VK1 Theorie II. Ordnung / FEM: 3VK2 Mauerwerksbau: 2VK3 Verbundbau: 3VK4 Traglastverfahren: 2VK5 Spannbetonbau: 3VK6 Flächentragwerke: 2Modul VK: 15Voraussetzungen:VK1: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, F1 BaustatikVK2: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, F1 Baustatik, F7 Grundlagen StahlbetonbauVK3: Kompetenzen aus den Modulen, F1 Baustatik, F6Grundlagen Holz- und Stahlbau, F7 GrundlagenStahlbetonbauVK4: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, F1 BaustatikVK5: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, F1 Baustatik, F7 GrundlagenStahlbetonbau, F15 Stahlbetonbau


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:VK6: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2Mechanik, F1 Baustatik, F7 Grundlagen StahlbetonbauDas Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- undMasterstudiengängen mit den Ausbildungszielen<strong>Bauingenieurwesen</strong> oder Konstruktiver Ingenieurbaueingesetzt zu werden.Ziel des Gesamtmoduls ist es, die vorhandenen Kenntnisseder Studierenden im konstruktiven Ingenieurbau zu vertiefenund auf neue Spezialthemen auszudehnen. Dies wird in deneinzelnen Fächern durch folgende Lernziele angestrebt:VK1: Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen zurUntersuchung stabilitätsgefährdeter, stabförmigerBauteile unter Berücksichtigung von Verformungen zuerlernen und auf praktische Beispiele sicheranzuwenden. Weiterhin soll die prinzipielleArbeitsweise von FEM-Programmen am Beispiel derWeggrößenformulierung für Dehnstäbe undBiegebalken erlernt werden.Die Studierenden sollen Gleichgewichtsbetrachtungenan Stabtragwerken unter Berücksichtigung derVerformungen durchführen können. Durch dasVerständnis der theoretischen Grundlagen der FinitenElemente Methode sollen sie in der Lage sein, FEM-Berechnungen einsetzen und kritisch bewerten zukönnen.VK2: Die Studierenden sollen die Befähigung erreichen,Tragglieder aus Mauerwerk nach dem vereinfachtenund dem genaueren Verfahren nachzuweisen undkonstruktive Festlegungen zu treffen.VK3: Die Studierenden sollen lernen, Verbundkonstruktionenaus den Werkstoffen Stahl und Stahlbeton fürvorwiegend ruhend belastete Bauwerke des Hoch- undIndustriebaus auf der Grundlage der gültigen Normenzu entwerfen und nachzuweisen.VK4: Ziel ist es, das Versagen von Stabtragwerken infolgeeines festen Lastkollektivs unter Ausnutzung derWerkstoff- und der Systemreserven rechnerischbeschreiben zu lernen.Die Studierenden sollen die plastischenQuerschnittsreserven und Systemreserven vonTragsystemen bis zu deren Versagen berechnenkönnen und so Katastrophenfälle, Sonderlastfälle oderEinstufungen bestehender Bauwerke durchführenkönnen.VK5: Die Studierenden sollen die Befähigung erreichen,statisch bestimmte Spannbetonbauteile mit und ohneVerbund nachzuweisen und die konstruktivenFestlegungen zu treffen.VK6: Die Studierenden sollen die Befähigung erreichen,ebene Flächentragwerke mit Hilfe der FEM zuberechnen, geeignete Modellparameter zu wählen und


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Inhalt:Kontrollen durchzuführen.VK1 Theorie II. Ordnung / FEM: Einfluss der Verformungen auf Schnittgrößen undVerformungen bei biegebeanspruchten Druckstäben Grundlagen der FEM, Prinzip der virtuellenVerschiebungen Ansatzfunktionen Weggrößenformulierung für Dehnstab und Biegebalken NachlaufrechnungVK2 Mauerwerksbau: Tragverhalten von Mauerwerk Nachweise nach DIN 1053-1 und DIN 1053-100VK3 Verbundbau: Baustoffeigenschaften: Beton, Betonstahl, Baustahl,Spannstahl Bemessungsgrundlagen: prinzipielles Tragverhalten,Grenzzustände, Nachweise im Grenzzustand,mittragende Gurtbreite, Bauzustände,Stabilitätsnachweise (Biegedrillknicken, Beulen, Knicken) Verbundträger: Querschnittsklassen, Berechnung nachder Elastizitäts- und Plastizitätstheorie(Fließgelenkverfahren), Tragsicherheits- undGebrauchstauglichkeitsnachweise, Bemessung derVerbundmittel Verbundstützen Grundlagen der Bemessung, Nachweisfür zentrischem Druck, Nachweis für Druck undBiegebeanspruchung, Lasteinleitungsbereiche,Bemessung der VerbundmittelVK4 Traglastverfahren: Materialverhalten von Stahl und Stahlbeton Fließhypothesen M-N-V-Interaktion Elastisch-plastisches Querschnittsverhalten bis zumVersagen Fließgelenktheorie Ermittlung der Traglast bei RahmentragwerkenVK5 Spannbetonbau: Tragverhalten von Spannbetonbauteilen Nachweise nach DIN 1045-1 für Vorspannung mitsofortigem und nachträglichem Verbund, sowie fürVorspannung ohne VerbundVK6 Flächentragwerke: Tragverhalten von Platten, Scheiben und Faltwerken Umgang mit der FEM Besonderheiten im Tragverhalten von Flächentragwerken


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:keineVK1 Schriftliche Klausur (90 Min.)VK2 Schriftliche Klausur (90 Min.)VK3 Schriftliche Klausur (90 Min.)VK4 Schriftliche Klausur (90 Min.)VK5 Schriftliche Klausur (90 Min.)VK6 Mündliche Prüfung (60 Min.); Vortrag zur Berechnungeines Flächentragwerks mit der FEM und einesgeeigneten Hilfsmittels zur Kontrolle; schriftlicheAusarbeitung des Referats.Tafelarbeit, Overheadprojektor, Powerpoint, VideoVK1 Theorie II. Ordnung / FEM: Skriptum Dallmann: Baustatik 3. Hanser Verlag, 2009.VK2 Mauerwerksbau: Skriptum, Bautabellen Schubert, Schneider, Schoch: Mauerwerks-Praxis,Bauwerk Verlag, 2009. Schneider, Sahner, Rast (Hrsg.): Mauerwerksbau aktuell2010, Bauwerk Verlag.VK3 Verbundbau: Skriptum, Bautabellen DIN 18800/5 Eurocode 5 Kindmann, Krahwinkel: Stahl- undVerbundkonstruktionen, Teubner Verlag, 1999. Kuhlmann (Hrsg.): Stahlbau-Kalender 2010. Verlag Ernst& Sohn, 2010.VK4 Traglastverfahren: Skriptum Goris (Hrsg.): Schneider Bautabellen für Ingenieure.Werner Verlag, 2008. Dallmann: Baustatik 3. Hanser Verlag, 2009.VK5 Spannbetonbau: Skriptum, Bautabellen Avak /Glaser: Spannbetonbau. Bauwerk Verlag, 2007. Albert, Denk, Mertens, Nitsch: Spannbeton. WernerVerlag, 2007 Krüger, Mertzsch: Spannbetonbau-Praxis. BauwerkVerlag, 2009.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> DIN 1045-1VK6 Flächentragwerke: Skriptum, Bautabellen Girkmann: Flächentragwerke. Springer Verlag. Rombach: Anwendung der Finite-Elemente-Methode imBetonbau. Verlag Ernst & Sohn, 2006.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VVVertiefung VerkehrswesenStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / KürzelLehrveranstaltungen:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Vertiefung VerkehrswesenVVVV1 Ausgewählte Kapitel aus dem Verkehrswesen(Semester 6)VV2 Verkehrsplanerisches Praktikum(Semester 6)VV3 Ausgewählte Kapitel aus der Vermessungskunde(Semester 6)VV4 Öffentlicher Personennahverkehr(Semester 7)VV5 Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen(Semester 7)VV6 Computergestützte Verkehrssimulation(Semester 7)Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Harald KipkeVV1: Dipl. Ing. Ingo KrauseVV2: Prof. Dr.-Ing. Harald KipkeVV3: N.N.VV4: Prof. Dr.-Ing. Harald KipkeVV5: Prof. Dr.-Ing. Thomas FreimannVV6: Prof. Dr.-Ing. Harald Kipke, Dipl.-Ing. Tilmann Gänsler,Dipl.-Ing. (FH) Martin ZoglauerDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt,Wahlpflicht, Studienplansemester 6 und 7Lehrform / SWS: VV1: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVV2: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikumVV3: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVV4: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVV5: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungVV6: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikumArbeitsaufwand:Die Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.VV1 Ausgewählte Kapitel aus dem Verkehrswesen- Vorlesungsbesuch 21 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- zusätzl. Selbststudium 6 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 12 hSumme60 hVV2 Verkehrsplanerisches Praktikum- Vorlesungsbesuch 7 h- Praktische Übungen 14 h- Vor- und Nachbereitung 21 h- zusätzl. Selbststudium 8 h- Prüfungs-Studienarbeit 40 hSumme90 hVV3 Ausgewählte Kapitel aus der Vermessungskunde- Vorlesungsbesuch 9 h- Vor- und Nachbereitung Vorlesung 12 h- Praktische Übungen 12 h- Vor- und Nachbereitung Übungen 36 h- Prüfungsvorbereitung 21 hSumme90 hVV4 Öffentlicher Personennahverkehr- Vorlesungsbesuch 20 h- Vor- und Nachbereitung 20 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 20 hSumme60 hVV5 Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen- Vorlesungsbesuch 14 h- Vor- und Nachbereitung 14 h- Exkursionen 8 h- Nachbereitung Übungen, Exkursionen 2 h- Zusätzliches Selbststudium 31 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 21 hSumme90 hVV6 Computergestützte Verkehrssimulation- Vorlesungsbesuch 8 h- Vor- und Nachbereitung 8 h- Praktische Übungen am Computer 22 h- Prüfungsstudienarbeit 22 hSumme60 hGesamtmodul:450 hLeistungspunkte: VV1 Ausgewählte Kapitel aus dem Verkehrswesen 2VV2 Verkehrsplanerisches Praktikum 3VV3 Ausgewählte Kapitel aus der Vermessungskunde 3VV4 Öffentlicher Personennahverkehr 2VV5 Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen 3


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:VV6 Computergestützte Verkehrssimulation 2Modul VV: 15VK1: Kompetenzen aus den Modulen F8 Verkehrs- undStadtplanung sowie F9 VerkehrswegebauVK2: Kompetenzen aus den Modulen F8 Verkehrs- undStadtplanung sowie F9 VerkehrswegebauVK3: Kompetenzen aus dem Modul H3 VermessungskundeVK4: Kompetenzen aus den Modulen F8 Verkehrs- undStadtplanung sowie F9 VerkehrswegebauVK5: Kompetenzen aus dem Modul F9 VerkehrswegebauVK6: Kompetenzen aus dem Modul F8.1 Verkehrs- undStadtplanungDie im Fach VV1 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können für die Planung von Innerortsstraßen –und -knotenpunkten verwendet werden.Die im Fach VV2 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können zur Beschaffung von Datengrundlagenfür den Bau und Betrieb von innerörtlichen Verkehrsanlagenverwendet werden.Die im Fach VV4 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten bieten einen Einstieg für die Tätigkeit vonVerkehrsingenieuren innerhalb eines Verkehrsbetriebes.Die im Fach VV5 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können bei der Planung, Bemessung und demBau von Straßen verwendet werden.Die im Modul VV6 erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten undFertigkeiten können für die Planung und den Betrieb vonstädtischen Verkehrsanlagen verwendet werden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderVerkehrsingenieurwesen eingesetzt zu werden.VV1: Die Studierenden sollen bauliche undverkehrstechnische Maßnahmen aus der Praxiskennen lernen, mit denen die unterschiedlichenFlächenansprüche des Fußgänger-, Fahrrad- und desKfz-Verkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs imInnerortsbereich berücksichtigt werden sollen.Sie sollen in der Lage sein, durchsetzbare undstädtebaulich ausgewogene Entwürfe derinnerörtlichen Straßen-Infrastruktur zu erstellen.VV2: Die Studierenden sollen die Befähigung erhalten,verkehrsplanerische und verkehrstechnischeKenngrößen praktisch zu bestimmen und mit Hilfestatistischer Methoden auszuwerten und darzustellen.Weiterhin sollen sie die Befähigung erhalten,verkehrsplanerische und verkehrstechnischeFragestellungen mit Hilfe eigener Messungen undErhebungen aufzubereiten und schriftlich zudokumentieren.VV3: Die Studierenden sollen mit den für Bauingenieure


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>erforderlichen Verfahren der Vermessungskundevertraut gemacht und zu deren Anwendung imRahmen praxisorientierter Aufgaben befähigt werden.Sie sollen die Befähigung erhalten, fortgeschritteneVermessungsaufgaben mit modernen Verfahrendurchzuführen.VV4: Die Studenten sollen die Befähigung erhalten,öffentliche Personenverkehrssysteme zu planen undzu betreiben.VV5: Die Studenten sollen grundlegende Kenntnisse in derPlanung, Bemessung und Herstellung vonVerkehrsflächen erhalten.VV6: Ziel ist es, den Studierenden einen Einstieg in dieAnwendung moderner Planungssoftware zur makroundmikroskopischen Simulation von Verkehrsströmenund verkehrlichen Betriebsablaufen zugeben.Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für diemathematischen Grundlagen der VerkehrsimulationerlangenInhalt:VV1 Ausgewählte Kapitel aus dem Verkehrswesen: Planung von Radverkehrsnetzen und -anlagen Planung von Fußgängernetzen und -anlagen Planung und Betrieb von Parkierungsanlagen Leistungsfähigkeitsnachweise von nicht signalgeregeltenKnotenpunkten Verkehrstechnische Maßnahmen zur ÖPNV-Bevorrechtigung Grüne WellenVV2 Verkehrsplanerisches Praktikum: Einführung in die Verkehrsstatistik Berechnung und Interpretation statistischer Kenngrößen Darstellung empirischer Verkehrsdaten Aufbereitung selbst erhobener Daten Statistische Testverfahren anhand praktischer Beispiele Praktische Übungen in Form von Erhebungenverkehrsrelevanter Daten im Umfeld der HochschuleVV3 Ausgewählte Kapitel aus der Vermessungskunde: Einführung in die satellitengestützte Vermessung Einführung in die photogrammetrische Vermessung Praktische Übungen mit Instrumenten im Bereich desHochschulgeländesVV4 Öffentlicher Personennahverkehr: Rechtliche Grundlagen des ÖPNV Finanzierungsgrundlagen des ÖPNV


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Zulassungsvoraussetzung zurPrüfung Nahverkehrspläne Angebotsplanung (Fahrplan, Linienplan, Tarifplan) Nachfrageabschätzung Wirtschaftlichkeit im ÖPNVVV5 Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen: Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen aus Beton undAsphalt Regelwerke und Grundlagen Öffentliche Straßen, ländliche Wege, Industrieböden ausBeton. Anforderungen an Pflasterflächen. Anforderungen an Ausgangsstoffe, Prüfungen imStraßenbau (Proctordichte, Lastplattendruckversuchusw.) Untergrund, Unterbau, Tragschichten Bodenverbesserung / Verfestigung Bituminöse Fahrbahndecken Herstellung und Einbau von Asphaltmischgut Fahrbahndecken aus Beton (Anforderungen, Herstellung,Einbau mit Fertiger) Industriebodenbau, Pflasterflächen, versickerungsfähigePflaster Bemessung von Verkehrsflächen (Boussinesq, Odemark,Ahlvin und Ulery, Westergaard, FEM) Straßenerhaltung: ZustandserfassungVV6 Computergestützte Verkehrssimulation: Verkehrserzeugung Verkehrsverteilung Verkehrsteilung (Modal Split) Verkehrsumlegung Simultanmodelle Mikroskopische Verkehrssimulation Simulation von Kfz-Verkehrsströmen Simulation des ÖPNV und Radverkehrs Simulation von Fußgängerströmen Betriebsablaufssimulationen im SchienenverkehrVV1, VV2, VV4 – VV6: keineVV3: lückenlose Teilnahme an den praktischen ÜbungenStudien-, Prüfungsleistungen: VV1 Prüfungs-Studienarbeit und/oder Kolloquium (60Minuten)VV2 Prüfungs-Studienarbeit und/oder mündliche Prüfung(60 Minuten)VV3 Prüfungs-Studienarbeit und/oder mündliche Prüfung(60 Minuten)


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VV4 schriftliche Klausur und/oder mündliche Prüfung (60Minuten)VV5 schriftliche Klausur (90 Minuten)VV6 Prüfungs-StudienarbeitMedienformen:Literatur:Tafelarbeit, Overheadprojektor, Powerpoint, Filme,AnschauungsmaterialVV1 Ausgewählte Kapitel aus dem Verkehrswesen: Skriptum Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 1:Straßenverkehrstechnik. Beuth-Verlag, 2010. Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 2:Verkehrsplanung. Beuth-Verlag, 2010. Khisty, Lall: Transportation Engineering. Addison WesleyPub Co Inc, 2002. Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen (FgSV).VV2 Verkehrsplanerisches Praktikum: Skriptum Herz, Schlichter, Siegener: Angewandte Statistik fürVerkehrs- und Regionalplaner. Werner Verlag, 1997. Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 1:Straßenverkehrstechnik. Beuth Verlag, 2010. Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 2:Verkehrsplanung. Beuth Verlag, 2010.VV3 Ausgewählte Kapitel aus der Vermessungskunde: Skriptum Matthews: Vermessungskunde, Teil 2. Teubner Verlag,1993.VV4 Öffentlicher Personennahverkehr: Skriptum ÖPNV-Handbuch, Elsner Verlag. Schriftenreihe des Verbandes DeutscherVerkehrsunternehmen (VDV)VV5 Konstruktiver Aufbau von Verkehrsflächen: Skriptum Wolf: Straßenplanung. Werner-Verlag,ISBN 3-8041-5003-9 Mensebach: Straßenverkehrsplanung,Straßenverkehrstechnik. Werner-Verlag,ISBN 3-8041-4328-8


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong> Straube, Beckedahl, Krass: Straßenbau undStraßenerhaltung. Erich-Schmidt-Verlag,ISBN 3-503-06094-4 Natzschka: Straßenbau, Entwurf und Bautechnik.Teubner-Verlag, ISBN 3-519-15256-8 Hutschenreuther, Wörner: Asphalt im Straßenbau. Verlagfür Bauwesen, ISBN 3-345-00613-8 Online Datenbank Straßenbau A-Z(Normen und Regelwerksrecherche) Wiehler, Wellner: Straßenbau – Konstruktion undAusführung. Huss-Medien Verlag Bauwesen,ISBN 3-345-00812-2 Eisenmann, Leykauf: Betonfahrbahnen. Ernst & SohnVerlag, ISBN 3-433-01341-1 Lohmeyer; Ebeling: Betonböden für Produktions- undLagerhallen. Verlag Bau+Technik,ISBN 103-7640-0456-8VV6 Computergestützte Verkehrssimulation: Skriptum Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 1:Straßenverkehrstechnik. Beuth Verlag, 2010. Schnabel, Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnikund der Verkehrsplanung, Band 2:Verkehrsplanung. Beuth Verlag, 2010. Handbuch Software ptv-Vision


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>VW Vertiefung Wasser und UmwelttechnikStudiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Vertiefung Wasser und UmwelttechnikVWLehrveranstaltungen: VW1 Erneuerbare Energie (Semester 6)VW2 Recycling und Entsorgung (Semester 6)VW3 Strömungsmodellierung (Semester 6)VW4 Kanalbau und –sanierung (Semester 7)VW5 Gewässergüte und Altlasten (Semester 7)VW6 Verkehrswasserbau (Semester 7)Dauer (Semester): 2Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. habil. Dirk CarstensenProf. Dipl.-Ing. Werner KrickVW1: Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk CarstensenVW2: Prof. Dipl.-Ing. Werner KrickVW3: Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk CarstensenVW4: Prof. Dipl.-Ing. Werner KrickVW5: Dr. Scheer, Dr. Henkien-MelliesVW6: Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk CarstensenDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt,Wahlpflicht, Studienplansemester 6 und 7VW1: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikumVW2: 2 SWS seminaristischer Unterricht und Übung –Erstellung von Arbeitspapieren und Studienin Gruppenarbeit, Präsentation derErgebnisse, Diskussion, ExkursionenVW3: 2 SWS seminaristischer Unterricht, Übung undPraktikumVW4: 2 SWS seminaristischer Unterricht und Übung –geleitete planerische Eigenarbeit, Referate,Präsentation der Ergebnisse, DiskussionVW5: 2 SWS seminaristischer Unterricht und Übung,ExkursionenVW6: 2 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.VW1 Erneuerbare Energie- Vorlesungsbesuch 16,5 h- Vor- und Nachbereitung 6 h- Laborpraktika am Turbinenprüfstand 4,5 h


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>- Vorbereitung Referat 12 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 21 hSumme60 hVW2 Recycling und Entsorgung- Vorlesungsbesuch 16 h- Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen 8 h- Exkursionsteilnahme 5 h- Bearbeitung von Projekten 31 h- zusätzl. Selbststudium 28 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 2 hSumme90 hVW3 Strömungsmodellierung- Vorlesungsbesuch 12 h- Vor- und Nachbereitung 8 h- Laborpraktika am PC 9 h- Vor- und Nachbereitung am PC 24 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 37 hSumme90 hVW4 Kanalbau und –sanierung- Vorlesungsbesuch 15 h- Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen 8 h- Exkursionsteilnahme 5 h- Vorbereitung Studie, Referat 30 h- Bearbeitung von Projekten 32 hSumme90 hVW5 Gewässergüte und AltlastenVorlesungsbesuch15 h- Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen 24 h- Exkursionsteilnahme 5 h- zusätzl. Selbststudium 10 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 6 hSumme60 hVW6 Verkehrswasserbau- Vorlesungsbesuch/Laborpräsenz 19,5 h- Vor- und Nachbereitung 19,5 h- zusätzl. Selbststudium 14 h- Prüfungsvorbereitung und –teilnahme 8 hSumme60 hGesamtmodul:450 hLeistungspunkte: VW1 Erneuerbare Energie 2VW2 Recycling und Entsorgung 3


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:VW3 Strömungsmodellierung 3VW4 Kanalbau und –sanierung 3VW5 Gewässergüte und Altlasten 2VW6 Verkehrswasserbau 2Modul VW: 15VW1: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2MechanikVW2: keineVW3: Kompetenzen aus den Modulen G1 Mathematik, G2MechanikVW4: keineVW5: keineVW6: keineDas Fach VW1 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Maschinenbau und Umweltwissenschaften eingesetzt zuwerden.Das Fach VW2 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Wasser und Umwelttechnik sowie Abfallwirtschaft eingesetztzu werden.Das Fach VW3 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Umwelt- und Geowissenschafteneingesetzt zu werden.Das Fach VW4 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Wasser und Umwelttechnik sowie Kanalsanierung eingesetztzu werden.Das Fach VW5 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Wasser und Umwelttechnik sowie Abfallwirtschaft eingesetztzu werden.Das Fach VW6 ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,Wasserbau oder Verkehrswegebau eingesetzt zu werden.VW1: Die Studierenden sollen auf der Basis theoretischerGrundlagen Anlagen zur Gewinnung erneuerbarerEnergie planen und zu bemessen lernen. DieLehrveranstaltung konzentriert sich auf Anlagen, beideren Projektierung und Bau in nennenswertemUmfang bauingenieurliche Arbeiten erforderlichsind.VW2: Ziel ist das grundsätzliche Verständnis des Kreislaufwirtschaftssystemesin Deutschland. Anhand aktuellerThemen werden eigenständig Spezialaspektebearbeitet.VW3: Die Studierenden sollen lernen, die heute inIngenieurbüros und Verwaltung verbreitetencomputergestützten Berechungsverfahren sicher


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>anwenden und interpretieren zu können. ZurGewinnung der nötigen Anfangs- und Randbedingungenund für die Prozesse der Kalibrierung undVerifikation ist die Verfügbarkeit hochauflösenderMessdaten zwingend erforderlich; ihre Gewinnungwird daher vermittelt.VW4: Ziel ist ein vertieftes Verständnis der Planung einerKanalisation sowie die Erarbeitung von Grundlagender Kanalsanierungstechnik.VW5: Ziele sind das vertiefte Verständnis der Gewässergütein Oberflächengewässern und Grundwassersowie der Erwerb von grundlegenden Kenntnissen inder Erkundung und Beurteilung von Altlasten sowieMethoden zu deren Beseitigung.VW6: Beschreibung folgt.Inhalt:VW1 Erneuerbare Energie: Begriff Energie, Energieverbrauch Möglichkeiten des Energiesparens Nennleistung einer Anlage, Potential eines Standorts Planung und Bemessung von Windkraftanlagen Planung und Bemessung von Wasserkraftanlagen Planung und Bemessung von geothermischen AnlagenVW2 Recycling und Entsorgung: Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz Duales System Deutschland Techniken des Recycling aktuelle Themen der Abfallwirtschaft EntsorgungVW3 Strömungsmodellierung: Begriff der Modellbildung Beschaffung von Eingangsdaten Digitale Modelle Einführung in numerische Methoden High Performance Computer Visualisierung Verfügbarkeit von Open Source Codes computergestützte Berechnung der bis zudreidimensionalen Um- und Durchströmung beliebigerBauwerke mit Wasser und Wind Vermittlung vertiefter strömungsmechanischer Kenntnisse Anwendung und Auswertung moderner Messmethodenim Labor für Wasserbau und auf dem Messboot desLabors auf dem BrombachseeVW4 Kanalbau und –sanierung:


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Vorlesung: Grabenlose Verlegeverfahren Einführung in Kanalplanung und –sanierungEigenarbeit: Planung, Bemessung und zeichnerische Darstellungeines einfachen Kanalsystems Recherche und Fertigen einer Präsentation zu Themender KanalsanierungVW5 Gewässergüte und Altlasten:Gewässergüte: Probennahme Sauerstoffgehalte Organik und Anorganik der Gewässer Summenwirkungen Biologie der GewässerAltlasten: Rechtlicher und fachlicher Umgang mit Altlast-Verdachtsflächen altlastenrelevante Schadstoffe Altlastenerkundung und Gefährdungsabschätzung Überblick über die gängigen Dekontaminations- undSicherungsverfahren Fallbeispiele aus der GutachterpraxisVW6 Verkehrswasserbau: Inhalt folgtZulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:KeineVW1 benotetes Referat, mündliche Prüfung (60 Min.)VW2 Studienarbeit, Prüfungsstudienarbeit, KolloquiumVW3 mündliche Prüfung (60 Min.)VW4 Studienarbeit, Prüfungsstudienarbeit, KolloquiumVW5 Klausur (90 Min.); Kolloquium; StudienarbeitVW6 schriftliche Klausur (90 Min.)Beamer, Overheadprojektor, Tafelarbeit, Video, Praktika,ArbeitsblätterVW1 Erneuerbare Energie: Skriptum Strybny: Ohne Panik Strömungsmechanik. Vieweg +Teubner, 4. Auflage, 2010. Gasch: Windkraftanlagen - Grundlagen, Entwurf, Planungund Betrieb. Vieweg + Teubner, 5. Auflage, 2007. Giesecke, Mosonyi et al.: Wasserkraftanlagen - Planung,


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Bau und Betrieb. Springer, 5. Auflage, 2009. Lohse: Erdwärmenutzung - VersorgungstechnischePlanung und Berechung. Verlag C.F. Müller, 3. Auflage,2009.VW2 Recycling und Entsorgung: Skriptum mit Folien zur Vorlesung Kranert, Cord-Landwehr: Einführung in dieAbfallwirtschaft. Teubner + Vieweg, 2010. Bilitewski, Marek, Härdtle: Abfallwirtschaft - Handbuch fürPraxis und Lehre, Springer Verlag, 2010.VW3 Strömungsmodellierung: Skriptum Strybny: Ohne Panik Strömungsmechanik. Vieweg +Teubner, 4. Auflage, 2010. Malcherek: Numerische Methoden der Strömungsmechanik.Skriptum, Fachgebiet Wasserbau undHydromechanik, Universität der Bundeswehr, München. Griebel, Dornseifer: Numerische Simulation in derStrömungsmechanik - Eine praxisorientierte Einführung.Vieweg Verlag, Wiesbaden, 1. Auflage, 1995.VW4 Kanalbau und –sanierung: Skriptum mit Folien zur Vorlesung Handbücher diverser RohrherstellerAnforderungsprofil Süddeutscher Kommunenhttp://www.nuernberg.de/internet/relining (24.04.2010) German Society for Trenchless Technologyhttp://www.gstt.de (24.04.2010) Arbeitshilfen Abwasser (24.04.2010)http://www.arbeitshilfen-abwasser.de/index0.html Leitfaden Instandhaltung Kanalnetze Baden-Württemberghttp://www.baufachinformation.de/literatur.jsp?bu=05089007985 (24.04.2010)VW5 Gewässergüte und Altlasten: Skriptum Bank: Basiswissen Umwelttechnik. Vogel Verlag, 5.Auflage, 2007 Neumaier (Hrsg.): Altlasten - Erkennen, Bewerten,Sanieren. Springer Verlag, 1996.VW6 Verkehrswasserbau: Literatur folgt


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Baugeschichte (Wahlfach)Studiengang:Modulbezeichnung:Untertitel / Kürzel -Lehrveranstaltungen:Dauer (Semester): 1Häufigkeit des AngebotsModulverantwortliche(r):Dozent(in):Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)BaugeschichteBaugeschichteJedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannProf. Dr.-Ing. Thomas FreimannProf. Dr.-Ing. Harald KipkeN.N.Deutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt,Wahlfach, 7. Semester (offen für alle Semester)2 SWS seminaristischer UnterrichtDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwertefür durchschnittliche Studierende zu verstehen.Baugeschichte- Vorlesungsbesuch 30 h- Vor- und Nachbereitung 15 h- Exkursionen 15 hSumme60 hKreditpunkte: Baugeschichte: 2Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:1. Studienabschnitt des <strong>Bachelor</strong>studiengangs, spezielldie Module G2.1 Baumechanik 1, G2.2 Baumechanik 2und G5 BaustofftechnologieDas Fach kann in <strong>Bachelor</strong>studiengängen derAusbildungsrichtungen <strong>Bauingenieurwesen</strong> undArchitektur verwendet werden.Die fachspezifischen Fähigkeiten der Studierendensollen um baugeschichtliche und historische Kenntnisseergänzt werden. Der historische Bezug zum aktuellenBerufbild des Bauingenieurs soll hergestellt und diegeschichtlichen Entwicklungsschritte in verschiedenenFachdisziplinen aufgezeigt werden. Die Tätigkeit desmodernen Bauingenieurs im Vergleich zum „alten“Baumeister soll deutlich gemacht und die historischenWurzeln des Berufs dargestellt werden. Die Inhalte sindfächerübergreifend und durchaus auch interdisziplinär zuverstehen, z. B. in Bezug zur allgemeinenTechnikgeschichte oder zur gesellschaftlichenEntwicklung. Historische Kurzübersicht und Einführung Berufsbild des Baumeisters und Architekten in der


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Historie, Bauwerksepochen, Baustile Baustoffentwicklung, hist. Baustoffeigenschaften,Anwendung in typischen Bauwerken, (Lehm,Fasertechnologie, Seile, Optimierungsprozesse) Opus Caementitium: Bauwerke und Bauweisen imalten Rom, Marcus Vitruvius Pollio: De Architectura Entwicklung von Tragkonstruktionen am Beispielhistorischer Bauwerke (Bauelemente, Kraftfluss,Verbindungen, Aussteifungen) Historie der Stadtentwicklung und Verkehrsplanung,Mobilität und Verkehrswegebau in der Geschichte Geschichtliche Entwicklung des Tunnelbaus(Industrialisierung im 18. Jhd., historischeTunnelbauweisen) Umgang mit historischen Tragwerken im heutigenBestand: z. B. Vielfältigkeit von Deckensystemen von1900 bis 1950 oder Besonderheiten historischerStahlkonstruktionen historische Entwicklungen in der statischenBerechnung (Altertum, Industrialisierung, Neuzeit),grafische Bemessungsverfahren Der Bauingenieur in der Gesellschaft:Gesellschaftliche Verantwortung, Ethik der TechnikZulassungsvoraussetzungen zurPrüfungPrüfungsleistungen:Medienformen:Literatur:Teilnahme an der Lehrveranstaltungkeine, Anerkennung „mit Erfolg teilgenommen“Tafel, Beamer, Filme, Exkursionen Folienauszug zur Vorlesung Straub: Die Geschichte der Bauingenieurkunst.Birkhäuser Verlag, 4. Auflage, 1992. Klemm: Geschichte der Technik. Teubner Verlag, 3.Auflage, 1998. Müller, Vogel: DTV-Atlas zur Baukunst, Band 1 und 2.Deutscher Taschenbuch Verlag, 15. Auflage, 2009. Herzog: Kurze Geschichte der Baustatik undBaudynamik in der Praxis. Bauwerk Verlag, 1.Auflage, 2010. Vitruvius: De architectura - lateinisch und deutsch.Marix Verlag, 2009. Addis: Building – 3.000 Years of Design, Engineeringand Construction. Phaidon Press, 1. Auflage, 19.März 2007, ISBN-10: 0714841463.


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Brandschutz (Wahlfach)Studiengang:<strong>Bauingenieurwesen</strong> (<strong>Bachelor</strong>)Modulbezeichnung:BrandschutzUntertitel / Kürzel -Lehrveranstaltungen:BrandschutzDauer (Semester): 1Häufigkeit des Angebots:Modulverantwortlicher:Dozent:Sprache:Zuordnung zum Curriculum:Lehrform / SWS:Arbeitsaufwand:jedes StudienjahrProf. Dr.-Ing. Niels OberbeckDipl.-Ing. (FH) M.Eng. Christian JaklinDeutsch<strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 2. Studienabschnitt, Wahlfach,Studienplansemester 32 SWS seminaristischer Unterricht und ÜbungDie Angaben zum Arbeitsaufwand sind als Richtwerte fürdurchschnittliche Studierende zu verstehen.- Vorlesungsbesuch 22 h- Vor- und Nachbereitung 22 h- Exkursionsteilnahme 8 h- Prüfungsvorbereitung und -teilnahme 8 hSumme60 hLeistungspunkte: 2Voraussetzungen:Verwendbarkeit:Lernziele / Kompetenzen:Inhalt:Kompetenzen aus den Modulen G3 Darstellung und Entwurf,G4 Baukonstruktion und G5 BaustofftechnologieDie im Modul erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitenkönnen in den Modulen H5 Baurecht, H14 ÜbergreifendeInhalte, H16 Bauschäden sowie in den ModulenVK2 bis VK6 der Vertiefung Konstruktiver Ingenieurbau angewendetwerden.Das Modul ist geeignet, in <strong>Bachelor</strong>- und Masterstudiengängenmit den Ausbildungszielen <strong>Bauingenieurwesen</strong> oderKonstruktiver Ingenieurbau eingesetzt zu werden.Das Ziel ist es, fundierte Kenntnisse des Brandschutzes zuerwerben, um dessen Bedeutung im Baugenehmigungsverfahrenzu begreifen. Die Studierenden sollen in der Lagesein, einen Bauantrag als Entwurfsverfasser selbstständigzu stellen. Weiterhin wird aufgezeigt, welche AuswirkungenVorgaben des Vorbeugenden Brandschutzes auf die Tragwerksplanunghaben. Ausführungen zur Gebäudetechnikund zum technischem Facility-Management von Hochbautenrunden die Thematik ab. Brandlehre Abwehrender Brandschutz Gebäudeklassen, Sonderbauten


<strong>Modulhandbuch</strong> <strong>Bachelor</strong> <strong>Bauingenieurwesen</strong>Zulassungsvoraussetzung zurPrüfungStudien-, Prüfungsleistungen:Medienformen:Literatur: Feuerwiderstand tragender Bauteile Abstandsflächen, Brandabschnitte, Nutzungseinheiten Rettungswege, notwendige Treppenräume und Flure Gebäudetechnik im Brandschutz Baueingabe, Baugenehmigungsverfahren, Abweichungen,KompensationenkeineKolloquium, mündliche PrüfungTafelarbeit, Overheadprojektor Bayerische Bauordnung in der aktuellen Fassung sowieergänzende Vorschriften Linhardt, Battran: Brandschutz kompakt. Feuertrutz Verlag,2009. Mayr, Battran: Handbuch Brandschutzatlas, Grundlagen –Planung – Ausführung. Feuertrutz Verlag, 2009. Klingsohr, Messerer: Vorbeugender baulicher Brandschutz.Kohlhammer Verlag, 2005.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!