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Download: Jahresbericht 2012 Stadtwerke Bamberg Energie

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LAGEBERICHTFTTXNach den Entscheidungen in den Aufsichtsgremiender <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> wurde im Jahr 2011 mitder Verlegung von Glasfaserleitungen begonnen.Geplant ist, im Rahmen einer mehrjährigen Ausbauplanung<strong>Bamberg</strong> mit dieser Technik auszurüsten,um als Infrastruktur- und Telekommunikationsdienstleister(ITK) auftreten zu können. Für die Refinanzierungist es notwendig, entsprechende Produkteüber dieses Netz an die Endkunden zu vertreiben.Start des Produktvertriebes mit TV, Telefonie undInternet war im ersten Quartal <strong>2012</strong>. Die erstenErfahrungen im Verlauf des Jahres <strong>2012</strong> zeigtenjedoch Verbesserungsbedarf, so dass eine Anpassungder Produktkonzeption gegen Ende des Jahresnotwendig wurde.Regulierung und NetzmanagementNetzwirtschaftliche EntwicklungIm Geschäftsjahr <strong>2012</strong> betrug der Gasabsatz imNetz 847.732 MWh. Dies entspricht einem weiterenRückgang um ca. 1,80 % gegenüber dem Vorjahr(863.286 MWh). Die ausgespeiste Gasmengeliegt um 5,01 % unter dem 5-Jahres-Mittelwert.Der Grund hierfür liegt wiederum im milden Witterungsverlaufdes Geschäftsjahres <strong>2012</strong>. Witterungseinflüssebeeinflussen den <strong>Energie</strong>umsatz imStromnetz nur unwesentlich. Der <strong>Energie</strong>bedarf imNetz sank erneut, im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> konkretum 3,8 % auf 642.094 MWh (Vj. 667.443 MWh). DieStrommenge liegt nun um 2,41 % unter dem 5-Jahres-Mittel.Allgemein kann beobachtet werden, dassder Strombedarf sich immer mehr von der allgemeinenKonjunkturlage entkoppelt und somit wenigervorhersehbar wird.NetzentgelteDer STEW liegt der Bescheid für die Erlösobergrenzefür das Gasnetz noch nicht vor. Zwar startete dieRegulierungsbehörde eine Anhörung, mit der derSTEW die vorläufige Erlösobergrenze mitgeteilt wurde,doch der endgültige Bescheid über die Anerkennungder Kosten (= Erlösobergrenze) steht bisher aus.Es hat den Anschein, dass die Regulierungsbehördendie angekündigten neuen Netzentgeltverordnungenabwarten, um deren Konsequenzen – eine Absenkungder Anlagenwerte durch eine andere Indizierungund damit verbunden eine Abschmelzung derEigenkapitalverzinsung – in die neuen Bescheideeinarbeiten zu können.Der für die Kostenprüfung des Stromnetzes notwendigeAntrag wurde termingerecht bei der Regulierungsbehördeeingereicht. Die Netzkosten aus demGeschäftsjahr 2011 wurden als Grundlage für dieErlösobergrenze Strom auf Basis der sogenanntengenehmigungsfähigen Kosten ermittelt. Der darausresultierende Bescheid legt wiederum für den BereichStrom die maximalen Erlöse im Stromnetz fest.Bis zum Ende des Jahres <strong>2012</strong> lag, bis auf dieBestätigung des Einganges der Unterlagen, nochkeine Reaktion der Regulierungsbehörde vor.Die derzeit von der Regulierungsbehörde inoffiziellgenannten anerkennungsfähigen Kosten liegenim Gasnetz 2013 bei 9.410.354 EUR p. a. und imStromnetz bei 16.262.472 EUR p. a.Technisches SicherheitsmanagementIm Zuge des Qualitätsmanagements unterzieht sichdie <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> <strong>Energie</strong>- und WasserversorgungsGmbH einem jährlichen Audit durcheinen externen Berater. Bei diesem Audit werdendie notwendigen Sicherheitsbelange stichprobenhaftüberprüft. Mängel kamen <strong>2012</strong> nicht zutage,jedoch wurden Verbesserungspotenziale aufgedeckt.Diese werden in einzelnen Schritten abgearbeitetund deren Umsetzung in regelmäßigen Abständenabgefragt.KWKG-NovelleDurch die Novelle soll insbesondere eine moderateZuschlagserhöhung bei emissionshandelspflichtigenAnlagen, die ab 2013 den Betrieb aufnehmen, erfolgen.Weiterhin soll die Förderung der Nachrüstungvon Kondensationskraftwerken und entsprechendenIndustrieanlagen mit KWK neu aufgenommen werden.Die Förderung der Modernisierung von

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