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Download: Jahresbericht 2012 Stadtwerke Bamberg Energie

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<strong>Jahresbericht</strong>der STEW GmbHLagebericht6–7WasserDie Wasserabgabe ans Netz im Geschäftsjahr <strong>2012</strong>betrug 5,4 Mio. m 3 und liegt somit über dem Vorjahreswert.Davon wurden an Endkunden ca. 5,0 Mio. m 3geliefert. Der Wasserpreis im Jahr <strong>2012</strong> bliebunverändert. Eine Grundpreiserhöhung wurde zum01.01.2013 im Zuge des Baufortschritts des ProjektesWasser2025 vom Aufsichtsrat beschlossen. DasPreisniveau liegt weiterhin im Rahmen der Kostenkalkulationauf Grundlage des bayerischen Kommunalabgabengesetzes.Ein entsprechendes Gutachtenzur Grundpreiserhöhung auf Basis des bayerischenKommunalabgabengesetzes liegt vor.Wettbewerb und VertriebsaktivitätenStrom und GasIm Strombereich gab es zum Jahreswechsel2011 nach <strong>2012</strong> aus dem Bereich der Steuernund Abgaben nur geringfügige Veränderungen.Demgegenüber erhöhte sich das Netznutzungsentgeltdeutlich um netto 0,38 Cent/kWh (im Haushalts-und Kleingewerbebereich). Insgesamt lagendie Mehrbelastungen bei netto 0,53 Cent/kWh.Die Umlagen konnten bei den Großkunden direktweiterverrechnet werden, im Bereich der Haushaltskundenwar eine Preisanhebung notwendig.Diese wurde auf den 1. Juli <strong>2012</strong> gelegt, mit einerentsprechenden Nachholung für das erste Halbjahr.Da jede Preisanpassung einen Anstieg derKundenwechsel zur Folge hat, implementierten die<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> eine Projektgruppe mit demZiel, durch gezielte Vertriebsaktivitäten im LandkreisNeukunden zu gewinnen, um so die Verlusteim Heimatmarkt zumindest zum Teil zu kompensieren.Insgesamt wurden im Jahr <strong>2012</strong> die Zieledieser Vertriebskampagne erreicht.Im Segment der Großkunden etabliert sich seitensder Kunden immer mehr die Verhandlung einesreinen <strong>Energie</strong>preises. Dies führt zu einer absolutenTransparenz und Vergleichbarkeit. Zudem arbeitendie Kunden zunehmend mit unabhängigen <strong>Energie</strong>beraternzusammen, die aufgrund ihrer Marktkenntnisin der Regel auch über Kontakte zu günstigenWettbewerbern verfügen. Aufgrund dieser Entwicklunggestaltet sich der Vertrieb in diesem Kundensegmentweiterhin anspruchsvoll mit tendenziellsinkenden Deckungsbeiträgen. Zum Ausgleichwurden die Vertriebsbemühungen im Umland weiterintensiviert und Abschlüsse mit regionalen Unternehmenfür die Folgejahre getätigt.Die Sensibilität der Kunden hinsichtlich Preisveränderungenwar der maßgebliche Beweggrund, dieGastarife im Jahr <strong>2012</strong> nicht anzupassen. In denersten Quartalen stiegen die Beschaffungskostenaus dem ölgebundenen Bezugsvertrag an. Für eineKompensation wäre eine entsprechende Preisanhebungspätestens im zweiten Quartal <strong>2012</strong>notwendig gewesen. Aufgrund des günstigerenBezugsvertrages ab Oktober <strong>2012</strong> wurde auf dieseMaßnahme verzichtet. Aufgrund der günstigen Beschaffungskostenkonnte das Ergebnis im Gasvertriebstabilisiert werden.<strong>Energie</strong>beratungDas Produkt Heatbox wird einer eingehendenwirtschaftlichen Analyse unterzogen. Die Eckdatenwerden ermittelt und anschließend fällt die Entscheidung,in welcher Form das Produkt am Markt bleibt.Inzwischen wurde ein weiteres Produkt, die Trinkwasseranalyse,entwickelt und etabliert sich amMarkt. Es ist primär als Türöffner für die Heatboxgedacht und nimmt bisher eine positive Entwicklung.Grundsätzlich wird ein Konzept einer Neuordnungder <strong>Energie</strong>beratung, der <strong>Energie</strong>erzeugung undder Fernwärme erarbeitet, um Synergien und Skaleneffektedieser Sparten zu realisieren und Wettbewerbseffekteam Markt zu optimieren.

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