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Download: Jahresbericht 2012 Stadtwerke Bamberg Energie

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<strong>Jahresbericht</strong>der STEW GmbHLagebericht4–5LAGEBERICHTGrundlageRechtsgrundlageDie <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> <strong>Energie</strong>- und WasserversorgungsGmbH – im Folgenden auch kurz STEWoder Gesellschaft genannt – wurde mit notariellemVertrag vom 23.12.1998 durch Ausgliederung desVersorgungsbetriebes der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>gemäß den Bestimmungen des Umwandlungsgesetzesgegründet. Sie wurde unter der HRB 3863in das Handelsregister des Amtsgerichtes <strong>Bamberg</strong>eingetragen. Mit gleicher Urkunde wurden auch derVerkehrs- und Bäderbetrieb ausgegründet und dieGesellschaften unter dem Dach der STWB <strong>Stadtwerke</strong><strong>Bamberg</strong> GmbH als Holding zusammengefasst.Als (Teil-)Rechtsnachfolger der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>trat die STEW in alle bestehenden Vertragsverhältnisseein.Im Rahmen der Gründung wurden sowohl die EVO<strong>Energie</strong>versorgung Oberfranken AG wie auch dieFerngas Nordbayern GmbH gegen eine gemischteBar- und Sacheinlage als Gesellschafter aufgenommen.Dadurch konnte der Geschäftsumfang deutlicherweitert werden.Mit Wirkung für das Wirtschaftsjahr 2001 wurde mitder STWB <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> GmbH als Organträgerein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.BetriebszweckGegenstand des Unternehmens ist die Stromversorgung(Bezug und Verteilung). Das Versorgungsgebietsind die Stadt <strong>Bamberg</strong> und die StadtHallstadt. Des Weiteren leistet die Gesellschaft dieGasversorgung (Bezug und Verteilung) der Stadt<strong>Bamberg</strong>, der Stadt Hallstadt und der GemeindeStegaurach. Die Wasserversorgung (Bezug, Gewinnung,Aufbereitung und Verteilung) der Stadt<strong>Bamberg</strong> wird ebenfalls durch die STEW erbracht.GesamtwirtschaftlicheRahmenbe dingungenDer Wachstumskurs des Bruttoinlandsproduktes2011 setzte sich abgeschwächt <strong>2012</strong> nach aktuellerPrognose des Statistischen Bundesamtes fort.Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegdas reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2011um 3,0 %. Die Prognose des DIW Berlin für dieJahre <strong>2012</strong> und 2013 zur Entwicklung des realenBruttoinlandsprodukts in Deutschland geht trotzaller Risiken im Euroraum und der Entwicklungender Weltkonjunktur von einer Expansion aus. Für dasJahr <strong>2012</strong> wird eine Zunahme von 0,8 % und fürdas Jahr 2013 von 0,9 % gegenüber dem Vorjahrprognostiziert.Der noch zu Beginn des Jahres <strong>2012</strong> vom DIWBerlin erwarteten schwachen Produktionsentwicklungaufgrund rückläufiger Exporte bedingt durchdie Weltkonjunktur und die Krise im Euroraumkonnte man sich zunächst entziehen. Für das Jahr2013 werden positive Impulse vom Außenbeitragerwartet. Nach derzeitigen Erkenntnissen des DIWwerden die Exporte durch die Schwäche im Euroraumimmer weniger gedämpft. Eine Zunahme derExporte in asiatische und osteuropäische Volkswirtschaftenfür das Jahr 2013 wird erwartet. Aber auchdie Nachfrage aus den Verei nigten Staaten dürftesich bemerkbar machen.Die Entwicklung des <strong>Energie</strong>marktesDas Jahr <strong>2012</strong> war geprägt von einer tendenziellschwächeren Weltkonjunktur, und insbesondere imEuroraum hat die Finanzkrise im Süden Europas fürVerunsicherung gesorgt. Der Wirtschaftsstandort in<strong>Bamberg</strong> ist sehr stark geprägt durch die Automobilzulieferindustrie.In diesem Segment gibt es kaumWachstumszahlen, so dass im Jahresverlauf eineweitestgehende Stagnation festzustellen war.

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