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Download: Jahresbericht 2012 Stadtwerke Bamberg Energie

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<strong>Jahresbericht</strong>der STEW GmbHLagebericht18–19Das Geschäftsfeld FTTx soll perspektivisch positiveDeckungsbeiträge erwirtschaften. Der Vertriebbewegt sich hier in einem absoluten Wettbewerbsmarkt.Der Erfolg kann nur sichergestellt werden,wenn die notwendigen Kunden gewonnen werdenund wenn das Glasfasernetz genutzt werden kann,um die <strong>Stadtwerke</strong> zu einem integrierten Infrastruktur-und Telekommunikationsdienstleister(ITK) auszurichten. Die Baumaßnahmen im Bereichdes Tiefbaus und der aktiven Technik benötigenfinanzielle Mittel im siebenstelligen Eurobereich,und die Wettbewerber agieren mit Preisen, die eineRefinanzierung nur unter optimalen Bedingungenermöglichen.Notwendig ist eine intensive Projektsteuerung miteiner Festlegung und Überwachung von Zielen, dieflexibel an Marktveränderungen angepasst werdenmüssen. Das Projektteam wurde im Jahr <strong>2012</strong> neuaufgestellt, die Produktpalette der Positionierung derWettbewerber angeglichen und Kostenoptimierungspotenzialehinsichtlich des Ausbaus definiert. Dennochwird das Geschäftsfeld FTTx bis auf Weiteresvon Jahr zu Jahr in der Wirtschaftsplanung eingehendgeprüft und die Fortsetzung der Baumaßnahmenjahresweise beschlossen. Der Projektmeilensteinplanwird permanent einem Risikocontrolling unterzogen.Um mittelfristig jedoch insbesondere für den Konzern<strong>Stadtwerke</strong> die Ergebnissituation zu sichern,sind Kostenpotenziale zu identifizieren und zu heben,durch Kundenbindungs- und Kundenrückgewinnungsprogrammezu ergänzen sowie durch die Einführungzusätzlicher <strong>Energie</strong>produkte neue Märktezu gewinnen. Es ist notwendig, die Vertriebsaktivitätenmit entsprechenden Konzepten auszuweiten undsomit die Absatzmengen auf ein steigendes Niveauzu bringen.Die dargestellten Aktivitäten und Maßnahmendienen der mittelfristigen Ergebnissicherung undmünden in einer Wachstumsstrategie der <strong>Stadtwerke</strong>.Nur mit einer konsequenten Umsetzung derstrategischen Maßnahmen in der STEW kann esgelingen, das Ergebnisniveau des Konzerns <strong>Stadtwerke</strong>langfristig zu sichern. Im ersten Quartal 2013wurden die Planungsprämissen und Maßnahmen bestätigtund ein Ergebnis auf Planniveau erreicht. DieHerausforderung wird jedoch sein, die Planvorgabenim weiteren Jahresverlauf zu erreichen.Damit bestandsgefährdende Risiken frühzeitigerkannt und rechtzeitig angemessene Gegensteuerungsmaßnahmenergriffen werden können, istdie <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> <strong>Energie</strong>- und WasserversorgungsGmbH in das Risikomanagementsystemder Muttergesellschaft STWB <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>GmbH integriert. Die Funktionsfähigkeit des Risikofrüherkennungssystemsder STWB <strong>Stadtwerke</strong><strong>Bamberg</strong> GmbH wird regelmäßig im Rahmen derJahresabschlussprüfung geprüft.Durch eine regelmäßige Berichterstattung werdendie wichtigsten Kennzahlen an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>GmbH gemeldet und fließen in deren Quartalsberichtan die Stadt <strong>Bamberg</strong> ein.Aus derzeitiger Sicht sind für die Zukunft keine Risikenerkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaftgefährden könnten.<strong>Bamberg</strong>, den 14. Juni 2013<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong><strong>Energie</strong>- und Wasserversorgungs GmbHDipl.-Ing. Klaus RubachGeschäftsführerDas wichtigste Projekt stellt die Implementierungeiner IT-Architektur dar, die die notwendige Datenqualitätfür Vertriebs- und Beschaffungsaktivitätengewährleistet.

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