AKZEPTANZ OFFENSIVE - Offener Chemiepark Knapsack

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10 | UnternehmenUNTERRICHTUNG DER ÖFFENTLICHKEITgemäß § 23 der 17. BImSchV über Emissionen aus den Rückstandsverbrennungsanlagender Vinnolit GmbH & Co. KG im Chemiepark KnapsackDie Vinnolit GmbH & Co. KG betreibt im ChemieparkKnapsack zwei Rückstandsverbrennungsanlagen (RVA)für flüssige Abfälle und Abgase. Die RVA‘s fallen in denAnwendungsbereich der 17. Verordnung zur Durchführung desBundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über die Verbrennungund Mitverbrennung von Abfällen – 17. BImSchV).Zur umweltverträglichen und schadlosen Entsorgung der flüssigenAbfälle und Abgase sind Emissionsbegrenzungen im Abgas derAnlagen für unterschiedliche Beurteilungszeiträume als Halbstundenmittelwerte,Tagesmittelwerte oder Jahresmittelwerte festgelegt.Die Abgase aus der Verbrennung der flüssigen Abfälle undAbgase werden über jeweils einen Abgaskamin emittiert.In der 17. BImSchV sind die erforderlichen kontinuierlichenund diskontinuierlichen Emissionsmessungen zur Überwachungder Emissionsbegrenzungen festgelegt. Die kontinuierlichzu überwachenden Emissionen werden durch kalibrierteMessgeräte ermittelt, an einen Auswerterechner übertragenund dort gespeichert. Dieser Rechner vergleicht die gemessenenWerte mit den festgelegten Emissionsbegrenzungen understellt einen täglichen Bericht. Darüber hinaus werden dieDaten täglich automatisch an die zuständige Überwachungsbehördemittels Emissionsfernüberwachung (EFÜ) übertragen.Die Überwachungsbehörde kann jederzeit die aktuellen Emissionsdateneinsehen. Neben den kontinuierlichen Emissionsmessungenim Verbrennungsabgas werden jährlich Einzelmes-sungen (diskontinuierliche Messungen) durch ein behördlichzugelassenes Messinstitut durchgeführt. Gemäß § 23 der 17.BImSchV besteht die Verpflichtung, die Ergebnisse der kontinuierlichenEmissionsmessungen und der Einzelmessungenjährlich wiederkehrend zu veröffentlichen. Die Ergebnisse derEmissionsmessungen für das Jahr 2012 sind in der weiter untenaufgeführten Tabelle aufgeführt. Infolge von Anfahr- undAbfahrvorgängen, von Störungen und Schwankungen im Abgassystemder angeschlossenen Produktionsanlagen und beider Aufgabe von flüssigen Abfällen kam es für das Berichtsjahr2012 zu vereinzelten und kurzfristigen Überschreitungen derfestgelegten Emissionsbegrenzungen. Betriebliche Korrekturmaßnahmenwurden jeweils unverzüglich eingeleitet und diezuständige Überwachungsbehörde informiert. Diese vereinzeltenund kurzzeitigen Überschreitungen stellten zu keinerZeit eine Gefahr oder Beeinträchtigung für Mensch und Umweltdar. Die Emissionsstatistik zeigt, dass die festgelegtenEmissionsbegrenzungen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31.Dezember 2012 sicher eingehalten beziehungsweise deutlichunterschritten wurden. Die Vinnolit GmbH & Co. KG beteiligtsich am Responsible-Care-Programm der chemischenIndustrie zur kontinuierlichen Verbesserung von Sicherheit,Gesundheits- und Umweltschutz und unterstützt VinylPlus, diefreiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Industriezur nachhaltigen Entwicklung. www.vinylplus.euKontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012Komponenten Halbstundenmittelwert Tagesmittelwert Jahresmittelwerte JahresmittelwerteGesamtstaub 30 mg / m 3 10 mg / m 3 1,90 mg / m 3 1,78 mg / m 3Org. Kohlenstoff 20 mg / m 3 10 mg / m 3 0,27 mg / m 3 0,04 mg / m 3Chlorwasserstoff 60 mg / m 3 10 mg / m 3 6,14 mg / m 3 0,54 mg / m 3Stickstoffdioxid 400 mg / m 3 200 mg / m 3 13,98 mg / m 3 137,72 mg / m 3Schwefeldioxid 200 mg / m 3 50 mg / m 3 0,52 mg / m 3 0,50 mg / m 3Kohlenmonoxid 100 mg / m 3 50 mg / m 3 1,28 mg / m 3 0,23 mg / m 3Diskontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012KomponentenFluorwasserstoff 4 mg / m 3

Unternehmen | 11PLATZREKORD WAR ZU KEINER ZEIT IN GEFAHRCABB: Betriebsausflug zur Fußballgolfanlage in Berrendorf war super ErfolgDie Mienen der CABB-Mitarbeiterwaren mehr als skeptisch, als siein Elsdorf-Berrendorf ausstiegenund tiefhängende Wolken über sie hinwegzogen.Das große Spielfeld mit 18Bahnen erinnerte an einen Golfplatz,aber die „Löcher“ am Ende der Bahnenmaßen fast 50 Zentimeter im Durchmesser.„Fußballgolf – das soll Spaß machen?“,stand den Männern und Frauenins Gesicht geschrieben. Oh ja, dasmacht sogar viel Spaß und das solltensie sehr schnell erkennen.Regelmäßige gemeinsame Veranstaltungengehören bei der CABB GmbHim Chemiepark Knapsack seit jeher zumJahresprogramm, und meist konnten dieMitarbeiter ihre Geschicklichkeit beimBowlen unter Beweis stellen. In diesemJahr allerdings wünschte man sich eineetwas ausgefallenere Veranstaltung –nicht zuletzt, weil das Unternehmen2013 seit zehn Jahren unter dem NamenCABB firmiert. Die Suche nach einerneuen, interessanten Aktivität, die für diegesamte Standortmannschaft attraktivist, ergab Fußballgolf.Die Organisation allerdings ist jedesMal eine Herausforderung, denn die Produktionim CABB-Betrieb im ChemieparkKnapsack läuft rund um die Uhr. JederProduktionsmitarbeiter übernimmt jeweilszwei bis drei Tage eine Früh-, Spät-,Nacht- und eine Freischicht. Leider könnendie knapp 100 Kollegen aufgrunddieses Vollschichtbetriebes nie an einemTermin etwas gemeinsam unternehmen.Deshalb gab es zwei Termine, an denenjeweils die aktuelle Spät- und die Freischichtteilnahmen.Eigentlich schließt die Fußballgolfanlageum 19 Uhr, doch dem Einsatz vonBrigitte Huber, Assistentin des WerkleitersDr. Wolfgang Schick, ist es zu verdanken,dass die Anlage an zwei Tagenallein für CABB-Mitarbeiter abends geöffnetwurde. Brigitte Huber hat die Veranstaltungzudem so organisiert, dassdie Teilnehmer bunt gewürfelt wurden,so dass in einer Gruppe beispielsweisePersonen aus der Technik, aus derTagschicht und aus der Führungsmannschaftspielten.Die Spielregeln sind ähnlich wiebeim normalen Golf, nur dass ein Fußballmit möglichst wenigen Fußschüssenauf einer Bahn mit Bunkern und Sandhindernisseneingelocht wird. Klar imVorteil wähnten sich natürlich die Kollegen,denen der Umgang mit einemFußball sehr vertraut ist. Doch mancherselbstbewusste Auftritt führte dazu, dassder Ball zunächst in die falsche Richtunggehämmert wurde. Ein Mitspielerschoss den Ball so engagiert, dass er inder nächsten Sekunde mit beiden Füßenknöcheltief in einer Pfütze stand. Das gereichtenatürlich sehr zur Erheiterung derAnwesenden.„Die Frotzeleien und Sprüche warenklasse, wir haben wirklich viel gelacht,weil sich jeder auf seine Art und Weisemal blamiert hat“, erinnert sich WolfgangSchick mit einem breiten Schmunzeln.„Alle haben sich sehr engagiert, um dasbeste Ergebnis einzufahren – aber derPlatzrekord war wohl zu keiner Zeit inGefahr. Und wir sind froh, dass es trotzdes Hindernisses Wassergraben zu keinen,Verlusten‘ kam“, fügt PersonalleiterMichael Kreuzer lächelnd hinzu. Nachanderthalb Stunden war der Parcoursvon allen bewältigt und beim anschließendengemeinsamen Essen ließendie Mitarbeiter die kleinen und großenAbenteuer noch einmal Revue passieren.Schick: „Im Berufsalltag ist alles sehrstark an der Arbeit orientiert. In einem ungezwungenenprivaten Umfeld lernt mansich mal ganz anders kennen, das ist fürsBetriebsklima ungemein wertvoll.“RUNDE IRANKINGPlatz 1: Hans-Willi Schäfer 49 PunktePlatz 2: Ahmet CelikPlatz 3: Adam SekullaRUNDE IIPlatz 1: Josef SchlömerPlatz 2: Anton KrahforstPlatz 3: Andreas Meyer62 Punkte65 Punkte49 Punkte51 Punkte54 PunkteKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013

10 | UnternehmenUNTERRICHTUNG DER ÖFFENTLICHKEITgemäß § 23 der 17. BImSchV über Emissionen aus den Rückstandsverbrennungsanlagender Vinnolit GmbH & Co. KG im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Die Vinnolit GmbH & Co. KG betreibt im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> zwei Rückstandsverbrennungsanlagen (RVA)für flüssige Abfälle und Abgase. Die RVA‘s fallen in denAnwendungsbereich der 17. Verordnung zur Durchführung desBundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über die Verbrennungund Mitverbrennung von Abfällen – 17. BImSchV).Zur umweltverträglichen und schadlosen Entsorgung der flüssigenAbfälle und Abgase sind Emissionsbegrenzungen im Abgas derAnlagen für unterschiedliche Beurteilungszeiträume als Halbstundenmittelwerte,Tagesmittelwerte oder Jahresmittelwerte festgelegt.Die Abgase aus der Verbrennung der flüssigen Abfälle undAbgase werden über jeweils einen Abgaskamin emittiert.In der 17. BImSchV sind die erforderlichen kontinuierlichenund diskontinuierlichen Emissionsmessungen zur Überwachungder Emissionsbegrenzungen festgelegt. Die kontinuierlichzu überwachenden Emissionen werden durch kalibrierteMessgeräte ermittelt, an einen Auswerterechner übertragenund dort gespeichert. Dieser Rechner vergleicht die gemessenenWerte mit den festgelegten Emissionsbegrenzungen understellt einen täglichen Bericht. Darüber hinaus werden dieDaten täglich automatisch an die zuständige Überwachungsbehördemittels Emissionsfernüberwachung (EFÜ) übertragen.Die Überwachungsbehörde kann jederzeit die aktuellen Emissionsdateneinsehen. Neben den kontinuierlichen Emissionsmessungenim Verbrennungsabgas werden jährlich Einzelmes-sungen (diskontinuierliche Messungen) durch ein behördlichzugelassenes Messinstitut durchgeführt. Gemäß § 23 der 17.BImSchV besteht die Verpflichtung, die Ergebnisse der kontinuierlichenEmissionsmessungen und der Einzelmessungenjährlich wiederkehrend zu veröffentlichen. Die Ergebnisse derEmissionsmessungen für das Jahr 2012 sind in der weiter untenaufgeführten Tabelle aufgeführt. Infolge von Anfahr- undAbfahrvorgängen, von Störungen und Schwankungen im Abgassystemder angeschlossenen Produktionsanlagen und beider Aufgabe von flüssigen Abfällen kam es für das Berichtsjahr2012 zu vereinzelten und kurzfristigen Überschreitungen derfestgelegten Emissionsbegrenzungen. Betriebliche Korrekturmaßnahmenwurden jeweils unverzüglich eingeleitet und diezuständige Überwachungsbehörde informiert. Diese vereinzeltenund kurzzeitigen Überschreitungen stellten zu keinerZeit eine Gefahr oder Beeinträchtigung für Mensch und Umweltdar. Die Emissionsstatistik zeigt, dass die festgelegtenEmissionsbegrenzungen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31.Dezember 2012 sicher eingehalten beziehungsweise deutlichunterschritten wurden. Die Vinnolit GmbH & Co. KG beteiligtsich am Responsible-Care-Programm der chemischenIndustrie zur kontinuierlichen Verbesserung von Sicherheit,Gesundheits- und Umweltschutz und unterstützt VinylPlus, diefreiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Industriezur nachhaltigen Entwicklung. www.vinylplus.euKontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012Komponenten Halbstundenmittelwert Tagesmittelwert Jahresmittelwerte JahresmittelwerteGesamtstaub 30 mg / m 3 10 mg / m 3 1,90 mg / m 3 1,78 mg / m 3Org. Kohlenstoff 20 mg / m 3 10 mg / m 3 0,27 mg / m 3 0,04 mg / m 3Chlorwasserstoff 60 mg / m 3 10 mg / m 3 6,14 mg / m 3 0,54 mg / m 3Stickstoffdioxid 400 mg / m 3 200 mg / m 3 13,98 mg / m 3 137,72 mg / m 3Schwefeldioxid 200 mg / m 3 50 mg / m 3 0,52 mg / m 3 0,50 mg / m 3Kohlenmonoxid 100 mg / m 3 50 mg / m 3 1,28 mg / m 3 0,23 mg / m 3Diskontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012KomponentenFluorwasserstoff 4 mg / m 3

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