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AKZEPTANZ OFFENSIVE - Offener Chemiepark Knapsack

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KNAPSACKSPIEGELSPEZIALInformation für Nachbarn und Besucher022013<strong>AKZEPTANZ</strong><strong>OFFENSIVE</strong>STARKE INDUSTRIE IST ZENTRALE STÜTZEUNSERER REGION S. 320 JAHRE PVC INNOVATION S. 4 ENERGIEPOLITISCHER AUSTAUSCH S. 5SICHERHEITSVORSORGE S. 9 AUF GUTE NACHBARSCHAFT S. 13UNTERHALTSAMES S. 15


DER NACHBARN DES CHEMIEPARKS KNAPSACKEDITORIAL02 / 2013INHALTNACHBARNSEIT 1907Sie werden sich beim Betrachtender vorliegenden Ausgabe desKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL womöglichverwundert die Augen gerieben haben– kein Wunder, denn wir habenLayout und Konzept für Sie aufgepeppt:Das Nachbarschaftsmagazinwird künftig noch unterhaltsamer,informativer und moderner sein. DieWeiterentwicklung des KNAPSACKSPIEGEL SPEZIAL war uns deshalb sowichtig, weil dieser als verbindendesMedium zwischen Ihnen, liebe Nachbarn,und den Standortunternehmendes <strong>Chemiepark</strong>s eine wichtige Rollespielt und für einen kontinuierlichenund konstruktiven Austauschunerlässlich ist. Der <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> ist seit mehr als hundertJahren eng mit der Region und dendarin lebenden Menschen verbunden– und diese Verbundenheit wirdsich künftig mit Ihrer Unterstützungverstärkt auch im KNAPSACK SPIEGELSPEZIAL zeigen: Berichten Sie unsdoch beispielsweise mal von IhrenVereinstätigkeiten, Terminen undNachbarschaftsaktionen oder lassenSie uns über Menschen sprechen,die durch ihr außergewöhnlichessoziales Engagement ein Vorbild fürandere sind. Was auch immer Ihnenam Herzen liegt – wir haben ein offenesOhr, versprochen!Herzlichst,Ihre Geschäftsleitungder InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KG0904 0513Editorial 2Industrie ist zentrale Stütze unseres Wohlstandes 3Nachrichten aus dem <strong>Chemiepark</strong> 4 – 5Rhein-Erft Akademie: Krönender Abschluss 6Praxair: Spendet für Straßenkinder e. V. in Berlin 6Bayer CropScience: Heimat der Safener-Produktion 8Sicherheitsvorsorge des <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong> 9Vinnolit: Unterrichtung der Öffentlichkeit 10CABB: Betriebsausflug zum Fußballgolf 11UPM: Arbeitssicherheit im Fokus 12„Hand drauf – auf eine gute Nachbarschaft!“ 13Gesprächsbedarf? 14Unterhaltsames 15Dr. Clemens MittelviefhausRalf MüllerIMPRESSUMHerausgeber: InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KG, www.chemiepark-knapsack.de50351 Hürth, Tel.: +49 (0) 2233 48-6570, Fax: +49 (0) 2233 48-946570Ausgabe: 2 / 2013 vom 14. September 2013Verantwortlich: Kommunikation, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Redaktion und Gestaltung: Bene Kom, Meerbusch (Benjamin Jochum, Sylvia Lettmann, Dirk Rehberg),Carolin Wanner (Gestaltung), Kommunikation / Marketing, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Fotos: InfraServ <strong>Knapsack</strong> (15), Sonstige (8), FotoliaDruck: Kesseler · Becker · Palm GmbH, HürthKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


INDUSTRIE IST ZENTRALE STÜTZEUNSERES WOHLSTANDES„Industrie-Akzeptanz-Offensive“ für faires und realistisches Bild in der ÖffentlichkeitViele Industrieunternehmen in der Wirtschaftsregion Kölnbeteiligen sich aktuell an einer „Industrie-Akzeptanz-Offensive“,die von der IHK Köln koordiniert wird. „Eigentlichmachen wir genau das hier vor Ort schon seit vielen Jahren– und zwar sehr erfolgreich“, schmunzelt Ralf Müller, Vorsitzenderder Geschäftsleitung des <strong>Chemiepark</strong>betreibers InfraServ<strong>Knapsack</strong>. „Durch unseren engen Dialog mit den Anwohnerndes <strong>Chemiepark</strong>s leisten wir bereits einen wertvollen Beitragzur Industrie-Akzeptanz. Die Offensive verstehen wir als willkommeneMöglichkeit, diese Botschaft und unsere Erfahrungenauch über die Grenzen der Stadt Hürth hinaus zu tragen.“Hintergrund der Kampagne ist, dass die weltweit hoch gerühmtedeutsche Industrie in der Gesellschaft hierzulande keinausgeprägt positives Image hat. Das liegt nach Ansicht der Initiatorenunter anderem daran, dass die Medien über die wenigen„schwarzen Schafe“ der Industrie sehr intensiv berichten. DieVorteile einer starken Industrie jedoch stellen sie kaum heraus.„Erfolgreiche Industrieunternehmen schaffen sichere ArbeitsundAusbildungsplätze mit attraktiven Karrieremöglichkeiten.Nahezu alle Produkte unseres täglichen Lebens werden in Industriebetriebengefertigt. Zudem trägt die starke deutsche Industriedurch ihre Innovationen wesentlich zum Fortschritt bei.Industrieunternehmen sind also eine zentrale Stütze unseresWohlstandes“, betont Ralf Müller.Als ein Gegenbeispiel wird häufig England genannt: hierverließen sich die verschiedenen Regierungen über Jahrzehntehinweg völlig auf das Wachstum der Finanz- und Dienstleistungsbranche.Die produzierende Industrie wurde kaum nochgefördert. Heute kämpfen die Briten mit sehr hohen Arbeitslosenzahlen.Müller: „Ohne eine vitale Produktionsbasis funktioniertkeine Wertschöpfungskette, und viele Dienstleistungsunternehmenverlieren ihre existenzielle Basis.“Ziel der Akzeptanz-Offensive ist deshalb, ein faires undrealistisches Bild der Industrie zu schaffen, das in der Öffentlichkeitsowie in Politik und Verwaltung fest verankert ist. „Hiermüssen sich die Industriebetriebe auch selbst an die eigeneNase fassen: Es ist enorm wichtig zu erklären, was in den Anlagenproduziert wird, dass hier hoch kompetentes Fachpersonalarbeitet und dass die Einhaltung höchster Sicherheitsstandardszum Schutz der Anwohner, der Mitarbeiter und derUmwelt oberste Priorität hat“, so Müller. „Wir alle können stolzdarauf sein, was unsere Industrie in Deutschland vor Ort leistet.“Bereits rund 60 Industrieunternehmen in der Region Kölnunterstützen die Offensive.KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


4 | <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>KURZNACHRICHTEN AUS KNAPSACKCHEMIEPOLITISCHER AUSTAUSCH IM CHEMIEPARKDer Arbeitskreis „Zukunft der Chemie in NRW“ der SPD-Landtagsfraktion traf sich zum Austausch mit derGeschäftsleitung des Standortbetreibers des <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong>.Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Guido van den Berg,der auch chemiepolitischer Sprecher der Sozialdemokraten imDüsseldorfer Landtag ist, informierten sich so Mitglieder der„Enquete Kommission zur Zukunft der chemischen Industriein NRW im Hinblick auf nachhaltige Rohstoffbasen, Produkteund Produktionsverfahren“ über aktuelle Herausforderungender chemischen Industrie.Schwerpunktthemen waren die Planungssicherheit bei Investitionen,Belastungen der Energiekosten beispielsweise durchdas Erneuerbare Energiengesetz sowie die Ungleichbehandlungdes <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong> in diesem Zusammenhangim Vergleich zu Singlestandorten. Ralf Müller, Vorsitzender derGeschäftsleitung von InfraServ <strong>Knapsack</strong> betonte: „Die Sicherheitsteht bei uns an erster Stelle. Sei es die Sicherheit unsererMitarbeiter oder die Sicherheit beim Betrieb der Anlagen. Wirbrauchen jedoch auch die Sicherheit bei politischen Rahmenbedingenfür Investitionen in bestehende oder auch zukünftigeAnlagen, um Arbeitsplätze zu sichern.“ Dies unterstrichen auchYvonne Gürzenich, stellvertretende Betriebsratsvorsitzenderder InfraServ <strong>Knapsack</strong> sowie Gewerkschaftssekretär der IGBCE KölnBonn Helge Herrwegen. Auch als Standort steht manim internationalen Wettbewerb!Einblicke: Beim Besuch des <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> konnten sich die Landtags abgeordnetenRainer Thiel (Dormagen), Cornelia Ruhkemper (Bottrop), Frank Börner (Duisburg), Hans-PeterMüller (Datteln) unterstützt vom Sachverständigen Thomas de Win, Vorsitzender Konzern- undGesamtbetriebsrat der Bayer AG, sowie vom Fraktions referenten Daniel Marker, einen Eindrucküber aktuelle Projekte und die tägliche Arbeit am Standort machen.JUBILÄUM: 20 JAHRE PVC-INNOVATIONIm Juli 2013 feierte der PVC-RohstoffherstellerVinnolit 20-jähriges Jubiläum. DasUnternehmen wurde 1993 als Joint Ventureder PVC-Bereiche von Hoechst AGund Wacker-Chemie GmbH gegründet.Heute ist Vinnolit – mit sechs Produktionsstandortenin Deutschland und Großbritannien,sechs Vertriebsbüros in Europaund zahlreichen Vertriebspartnern auf derganzen Welt – international aufgestellt.Basierend auf über 75 Jahren PVC-Kompetenzgelang es dem Unternehmen,seine führende Marktposition durch konsequenteFokussierung auf PVC-Spezialitätenkontinuierlich auszubauen.PVC ist ein hochwertiger und sehr vielseitigerKunststoff, der in vielen Bereichenvom Bausektor, über die Automobilindustriebis zur Medizintechnik Anwendungfindet. PVC, das zu mehr als der Hälfteauf dem heimischen Rohstoff Steinsalzberuht, ist einer der wichtigsten Kunststoffeweltweit und wurde bereits vor100 Jahren in Deutschland patentiert. ImJahr 1935 erfand Dr. Herbert Berg bei derWacker-Chemie GmbH das Suspensionsverfahren,nach dem heute mehr als 90Prozent der weltweiten PVC-Produktionhergestellt wird. Wacker entwickelte ihrKnow-how anschließend zielgerichtetweiter und baute die Großproduktion systematischaus. Hoechst engagierte sichseit 1951 erfolgreich in diesem Bereich.„Es war eine zukunftsweisende Entscheidung,die PVC-Produktionen beider Firmenzusammenzulegen, denn dank deskombinierten Know-hows wurde Vinnolitzum weltweiten Markt- und Technologieführerfür PVC-Spezialitäten und kanndiese Position bis heute behaupten“, soVinnolit-Geschäftsführer Dr. Ralph Ottlinger,wie viele der heutigen 1.450 Mitarbeiterein „Vinnoliter“ der ersten Stunde.KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> | 5KARNEVALISTISCHES BENEFIZ­KONZERT IM FEIERABENDHAUSDas Bildungsinstitut RHEIN-ERFT AKADEMIEwird am 24. Oktober 2013 im Feierabendhausmit Unterstützung von InfraServ<strong>Knapsack</strong> ein „Karnevalistisches Benefizkonzert“veranstalten zugunsten derPänz vun Kölle, einem gemeinnützigenVerein, der Kindern in schwierigen Situationenhilft, sowie der Jugendarbeit desKG Blau-Weiß Fischenich 1957 e. V. Mitvon der Partie sind Wicky Junggeburth,Moderation und Gesang, der „KölscheSchutzmann“ Jupp Menth sowie dieMicky Brühl Band.ENERGIEPOLITISCHER AUSTAUSCHMIT MDB THOMAS BAREISSEnergieeffizientes Arbeiten ist fürdie Industriebetriebe im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> seit vielen Jahren selbstverständlich.Trotzdem verbrauchen sie beiihren Produktionsprozessen, bei denenmeist Rohstoffe oder Vorprodukte für Gegenständedes täglichenBedarfs entstehen,hohe Mengenan Energie. Das ErneuerbareEner gien -gesetz (EEG) stelltDienstleister für energieintensive Industrien,wie beispielsweisedie InfraServ <strong>Knapsack</strong>, vorneue Herausforderungen. „Im EEGwerden wir als <strong>Chemiepark</strong>betreiber mitGolfplatzbetreibern gleichgestellt“, soRalf Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitungvon InfraServ <strong>Knapsack</strong>. „Hier bedarfes dringender Anpassungen, um die„Im EEG werden wir als<strong>Chemiepark</strong>betreibermit Golfplatzbetreiberngleichgestellt “Zukunftsfähigkeit der innovativen <strong>Chemiepark</strong>landschaftin Deutschland nichtzu gefährden.“ Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten(MdB) Willi Zylajewund des Stadtverordneten Otto Winkelhagbesuchte MdB Bareiß, energiepolitischerSprecher derCDU-Bundestagsfraktion,den <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong>, umsich mit Vertretern derStandortunternehmenauszutauschen. Gemeinsammit demCDU-BundestagskandidatenGeorg Kippels und LandratskandidatMichael Kreuzberg verschafftensich die Besucher einen Einblick indie Kostenstrukturen der dort ansässigenIndustrie. Beide Seiten sprachen sichfür eine Lösungssuche im gemeinsamenDialog aus.SCHON MALVORMERKENKarnevalistisches BenefizkonzertWann:24. Oktober 2013, 19:30 Uhr,Einlass ab 18:00 UhrWo:Feierabendhaus <strong>Knapsack</strong>,Industriestr. 300, 50354 HürthTickets:15 Euro (ermäßigt 12 Euro),Betriebsratsbüro InfraServ<strong>Knapsack</strong> unter 02233-486785oder bei der RHEIN-ERFT AKADEMIEunter 02233-486405Im Dialog: Auf Einladung von MdB Willi Zylajew und des Stadtverordneten Otto Winkelhag besuchte MdB Bareiß (5. v. r.), energiepolitischerSprecher der CDU Bundestagsfraktion, den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>. Er tauschte sich mit der Geschäftsleitung der InfraServ<strong>Knapsack</strong>, Ralf Müller und Vinnolit, Dr. Josef Ertl, sowie den Standortvertretern von Vinnolit, Jürgen Eichler, und von Bayer CropScience,Dr. Willy Reissel, zum Thema Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Gemeinsam mit dem CDU-Bundestagskandidaten GeorgKippels und Landratskandidat Michael Kreuzberg verschafften sie sich Einblicke in die Kostenstrukturen der Industrie.MODERN, FREUNDLICH UND ÜBERSICHTLICHDie neue Website des <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong> ist online! Ganz gleich ob Sie in derNachbarschaft leben, auf dem Industriehügel <strong>Knapsack</strong> arbeiten oder hier investierenmöchten: auf www.chemiepark-knapsack.de finden Sie alle wichtigen Informationenrund um den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>. Erfahren Sie alles über den attraktiven Standort,unsere Partner und was Sie von einem guten Nachbarn erwarten dürfen.KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


6 | UnternehmenKRÖNENDER ABSCHLUSS DER AUSBILDUNGProjekt „Around the Clock“ der RHEIN-ERFT AKADEMIE: Azubis stellen Düngemittel herTeamwork: Azubis können die ihnen übertrageneVerantwortung übernehmen.Die Ausbilder des Bildungsunternehmensfördern neben demfachlichen Know-how ihrer Aus zubildendenauch deren Sozi al- und Handlungskompetenz– das lässt sich amProjekt „Around the Clock“ festmachen,bei dem die Azubis am Ende ihrer Ausbildungszeiteine typi sche Arbeitswochemit Schichtarbeit im Produktionstechnikumdurchlaufen: Dabei stel len sie in Eigenregieund unter realen Bedingungen25 Kilogramm des Düngemittels Diammoniumhydrogenphosphather. Währenddes Projekts sind effizientes Teamwork,intensive Kommunikation sowiedie konstruktive interdisziplinäre Zusammenarbeitwichtige Faktoren für den gemeinsamenErfolg – denn die Auszubildendenkommen aus den FachbereichenChemie, Technik und kaufmännischeBerufe. Die Schichtteams setzen sichzusammen aus den Berufsgruppen Chemikant,Kaufleute, Indu striemechaniker,Elektroniker für Automatisierungstechnik,Mechatro niker, Elektroniker für Betriebstechnikund Chemie laboranten.Die Ausbilder achten zwar auf die Einhaltungaller sicher heitsrelevanten Aspekteund stehen den Auszubildendenbei Detailfragen zur Seite, präsentierenjedoch keine Lösungsansätze: „UnserZiel ist es, bei den Projektteilnehmern einVerständnis dafür zu fördern, welchenEinfluss das eigene Handeln auf das Gesamtprojekthat“, betont Bernd Bartsch,Leiter des Produktionstechnikums derAkademie. „Die Azubis arbeiten selbstständigund entwickeln ein hohes Maßan Handlungskompetenz.“ 2013 fand diezwölfte Auflage von „Around the Clock“statt – ganz sicher nicht die letzte, soBartsch: „Das Projekt ist der krönendeAbschluss der Ausbildung und wichtigerBestandteil unserer Philosophie, diebesten Fachkräfte für die Region auszubilden.Die Azubis haben gezeigt, dasssie am Ende ihrer Ausbildung bei unsin der Lage sind, die ihnen übertrageneVerantwortung anzunehmen, im Team zuarbeiten und ihr Fachwissen im Praxisalltaganzuwenden.“Weitere Infos unter:www.rhein-erft-akademie.de„MAKING OUR PLANET MORE PRODUCTIVE“Soziales Engagement: Praxair spendet für Straßenkinder e.V. in BerlinFür Praxair ist es weit mehr als nur ein Slogan– es ist die Grundlage, die das Denken undHandeln im Unternehmen bestimmt: „MakingOur Planet More Productive“. Damit sind nicht alleindie Produkte, Technologien und Dienstleistungengemeint, die angeboten werden, um Produktionsprozessezu optimieren oder den Umweltschutz zuverbessern, sondern auch das weltweite sozialeEngagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Praxair Deutschland GmbH hat sich vor gutzwei Jahren entschlossen, den Verein Straßenkindere. V. in Berlin zu unterstützen, der Kinderund Jugendliche aus schwierigen sozialenVerhältnissen unterstützt. Mit dem JugendhausBolle bietet der Verein in Berlin einenOrt, wo Kinder nach der Schule betreut undumsorgt werden. 2011 riefen die Mitarbeitervon Praxair in Deutschland dafür erstmaligFür ihr Engagement gewann die Praxair DeutschlandGmbH den „Europäischen Community EngagementAward“, der innerhalb der Praxair Firmengruppe verliehenwird. Die Auszeichnung ist mit einer Geldspendevon 5.000 US-Dollar verbunden, die dem VereinStraßen kinder e.V. in Berlin zur Verfügung gestellt werden.Spendenaktionen ins Leben. Zunächst wurden imRahmen einer Einweihungsveranstaltung anlässlichdes Werksumbaus Berlin Geldspenden gesammelt.Dann fand unternehmensintern eine Kleider- undDeckensammelaktion statt. Um das aufgebauteVerhältnis zu den Straßenkindern nicht abreißen zulassen, wurden im Jahr 2012 zwei weitere Aktionenorganisiert, die letzte fand um die Adventszeitstatt: Es wurde mit Kindern, die das JugendhausBolle besuchen, Plätzchen gebacken, gespieltund gebastelt. Ziel war die Herstellungvon Sammelboxen für eine weitere KleiderundSpielsachen-Spendenaktion, an dersich alle neun deutschen Praxair-Standortebeteiligten. Im Januar konnten zahlreicheBoxen gefüllt mit wärmender Kleidung,Schlafsäcken und Spielzeug an Mitarbeiterdes Vereins übergeben werden.KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


WILLST DU ERFOLGMIT SPASS VERBINDEN?Industriemechaniker/in • Industriemechaniker/in + duales Studium (MechanicalEngineering) • Elektroniker/in für Automatisierungstechnik • Elektroniker/infür Automatisierungstechnik + duales Studium (Electrical Engineering) •Mechatroniker/in • Kfz-Mechatroniker/in • Fachkraft für Schutz und Sicherheit• Industriekauf mann/-frau • Industriekaufmann/-frau + duales Studium(Business Administration) • Werkfeuerwehrmann/-frau • Fachinformatiker/in• IT-System-Elektroniker/inECHTE PERSPEKTIVEN. ECHT INFRASERV KNAPSACK.WIR BIETEN VIELEZUKUNFTS FÄHIGEAUSBILDUNGSBERUFEANLAGENPLANUNG UND -BAU | ANLAGENSERVICE | STANDORTBETRIEBWWW.INFRASERV-KNAPSACK.DE/KARRIERE


8 | UnternehmenDIE HEIMATDER SAFENER-PRODUKTION IM KÖLNER SÜDENDer Bayer CropScience Vorstandsvorsitzender Liam Condon besuchte Standort <strong>Knapsack</strong>Der <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> im Südenvon Köln. Hier ist ein Produktionsstandortvon Bayer Crop Sciencebeheimatet, und die Mitarbeiter erwartetenam 15. Juli 2013 gegen 8 Uhrgespannt den Besuch des VorstandsvorsitzendenLiam Condon. Ein ganz besondererGast für das Produktionsteam inHürth-<strong>Knapsack</strong>, weshalb eine gemischteStimmung aus Neugier, Anspannungund ein wenig Stolz in der Luft lag.Um Liam Condon einen möglichstbreiten Einblick in die Aktivitäten vor Ortzu geben, hatte das Produktionsteamviel Zeit mit ihm in den Betrieben eingeplant.„Es ist uns sehr wichtig, dass HerrCondon den Menschen begegnet, dieunsere Produktionsanlagen 365 Tage imJahr in Betrieb halten“, so StandortleiterDr. Udo Schneider. „Denn Präsentationsfolienund theoretische Ausarbeitungensieht er in seinem Job reichlich.“Im Vielstoffbetrieb PSM1 konnte LiamCondon die Produktion des Mais-SafenersIsoxadifen kennenlernen. Safener sindSubstanzen, die Nutzpflanzen vor derWirkung von Unkrautbekämpfungsmittelnschonen. Nach einer kurzen Erläuterungzum Betrieb durch Betriebsleiter Dr. WillyReissel in der Messwarte erläuterte ChemikantCihan Türkyilmaz, wie der Wirkstoffisoliert und mehrfach gewaschen wird,bevor er zur Trocknung und Abfüllunggelangt. Nach einem kurzen Durchgangdurch den Erweiterungsanbau, in dem„Mir imponiert,wie zielgerichtet undenthusiastisch dieMannschaft hieram Standort arbeitet. “eine Produktionslinie für das FungizidPropamocarb zum Jahresende seineArbeit aufnehmen wird, ging es in denVersandbetrieb. Dort erläuterte MitarbeiterJörg Nocon in der Lagerhalle, wie dieMengensteigerungen der Produktionsbetriebedurch den Versand unterstütztwerden. „Seit 2010 hat der Standortseine Produktionsmengen um etwa 60Prozent auf knapp 14.500 Jahrestonnengesteigert. Das bedeutete für unsin der Rohstoffübernahme und Produktabfüllungeine Steigerung des Stoffumschlagsvon zirka 50.000 auf über 90.000Tonnen“, erläuterte Nocon. „Und das bewegenSie mit insgesamt 24 Mitarbeitern– meinen Respekt“, zeigte sich Condonbeeindruckt von der Leistung des Teams.Während der Besichtigung des Analytik-Laborszauberte SynthesetechnikerWolfgang Schmitz-Steinhilper einen einprägsamenVergleich aus dem Hut: „Mitunserer Spurenanalytik, die wir zur Kontrolleder Produktion des Getreide-Sa-feners Mefenpyr einsetzen, können wirKomponenten im Bereich von 0,1 millionstelGramm nachweisen – das entsprichteinem Stück Würfelzucker in einemSchwimmbecken mit 30.000 LiternWasser.“ Schließlich ergriff Condon imRahmen der sehr gut besuchten Betriebsversammlungdie Gelegenheit, denMitarbeitern die Strategie des Unternehmensim Bereich des Pflanzenschutzeszu erläutern: „Wir wollen Marktführer indiesem Bereich werden. Das Ziel ist nichteinfach zu erreichen und ich kann Ihnennicht sagen, wie viel Mühe es uns allekosten wird“, so Condon. „Aber ich binüberzeugt, dass wir das schaffen können.Und die Produktion spielt hierbeieine elementare Rolle: Ohne Produktekönnen wir nichts verkaufen und unserenUmsatz nicht wie geplant steigern!“„Herr Condon hat es geschafft, den Funkenwirklich überspringen zu lassen“,zeigte sich Toni Hamacher, Chemikantim PSM2 und Mitglied des Betriebsrats,beeindruckt. Und auch Liam Condonbrachte am Ende seines fünfstündigenBesuchs seine Eindrücke auf den Punkt:„Ich bin sehr beeindruckt, wie zielgerichtetund enthusiastisch die Mannschafthier am Standort <strong>Knapsack</strong> arbeitet. Motivation,Engagement und Teamgeist warenfür mich in allen Gesprächen zu spüren,was mir wieder einmal eindrucksvollbestätigt hat: Unsere Mitarbeiter machenden Unterschied!“Intensiver Dialog: Vorstandsvorsitzender Liam Condon suchte den Austausch mit den Mitarbeitern am Produktionsstandort in Hürth-<strong>Knapsack</strong>.KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


VERHALTENSHINWEISE FÜR DIE SICHERHEITDER NACHBARN DES CHEMIEPARKS KNAPSACKNACHBARNSEIT 1907SICHERHEITSVORSORGEDES CHEMIEPARKS KNAPSACK<strong>Chemiepark</strong>-Sirenen warnen frühzeitig vor möglichen GefahrenPROBEALARMDER CHEMIEPARK-SIRENENam 18. September 2013um 12 UhrIm <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> sind viele Mitarbeiter für die Sicherheitsvorsorgefür Nachbarn, Umwelt und Unternehmenzuständig. Eingesetzte Sicherheitstechnik und regelmäßigeSchulungen der Mitarbeiter sowie Wartungen, Überprüfungenund Instandhaltungen der Produktionsanlagen gewährleisteneinen sicheren Betrieb. Im Normalfall gehen von den Anlagen im<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> keine Gefahren für Mensch und Umweltaus. Sollte es dennoch zu einem Ereignis kommen, greift sofortdas im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> bewährte Notfallmanagement.Bei dem Sirenentest besteht selbstverständlich keineGefahr. Folgende Sirenensignale werden zu hören sein:Ein Dauerton von einer Minutesignalisiert „Entwarnung, keineGefahr!“Es folgt das Gefahrensignal, einauf- und abschwellender Heultonvon einer Minute.Der Probelauf wird mit der Wiederholungdes „Entwarnung“-SignalsMit Hilfe von zehn <strong>Chemiepark</strong>-Sirenen können die Anwohnerund Mitarbeiter schnell vor möglichen Gefahren bei einem Chemieunfallim <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> gewarnt werden. SiebenSirenen sind innerhalb der beiden Werksteile installiert; weitereSirenen befinden sich auf Schulgebäuden in den StadtteilenAlt-Hürth, Fischenich und Kendenich. Damit die einwandfreieFunktion sämtlicher Sirenen innerhalb und außerhalb des<strong>Chemiepark</strong>s gewährleistet ist, prüft InfraServ <strong>Knapsack</strong> diesealljährlich im Rahmen eines Probealarms. Am Mittwoch, 18.September 2013, um 12 Uhr wird der diesjährige <strong>Chemiepark</strong>-Sirenentestdurchgeführt.ÜBERSICHTLICHE SICHERHEITSKARTEDer Probealarm soll auch dabei helfen, das richtige Verhaltenbei einem Alarm in Erinnerung zu rufen. Anlässlich des diesjährigen<strong>Chemiepark</strong>-Sirenentests finden Sie zusätzlich in dieserAusgabe des KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL die wichtigsten Informationenund Verhaltenshinweise auf einer übersichtlichen Sicherheitskartefür Sie zusammengefasst. Diese gilt es im Falleines Chemieunfalls zu beachten. Vergegenwärtigen Sie sichdie Verhaltenshinweise und bewahren Sie diese bitte gut undschnell greifbar auf. Ihr Ansprechpartner: Miriam Klapheck,Standortsicherheit / Responsible Care, Tel.: +49 22 33 48-2444,miriam.klapheck@chemiepark-knapsack.deKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


10 | UnternehmenUNTERRICHTUNG DER ÖFFENTLICHKEITgemäß § 23 der 17. BImSchV über Emissionen aus den Rückstandsverbrennungsanlagender Vinnolit GmbH & Co. KG im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Die Vinnolit GmbH & Co. KG betreibt im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> zwei Rückstandsverbrennungsanlagen (RVA)für flüssige Abfälle und Abgase. Die RVA‘s fallen in denAnwendungsbereich der 17. Verordnung zur Durchführung desBundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über die Verbrennungund Mitverbrennung von Abfällen – 17. BImSchV).Zur umweltverträglichen und schadlosen Entsorgung der flüssigenAbfälle und Abgase sind Emissionsbegrenzungen im Abgas derAnlagen für unterschiedliche Beurteilungszeiträume als Halbstundenmittelwerte,Tagesmittelwerte oder Jahresmittelwerte festgelegt.Die Abgase aus der Verbrennung der flüssigen Abfälle undAbgase werden über jeweils einen Abgaskamin emittiert.In der 17. BImSchV sind die erforderlichen kontinuierlichenund diskontinuierlichen Emissionsmessungen zur Überwachungder Emissionsbegrenzungen festgelegt. Die kontinuierlichzu überwachenden Emissionen werden durch kalibrierteMessgeräte ermittelt, an einen Auswerterechner übertragenund dort gespeichert. Dieser Rechner vergleicht die gemessenenWerte mit den festgelegten Emissionsbegrenzungen understellt einen täglichen Bericht. Darüber hinaus werden dieDaten täglich automatisch an die zuständige Überwachungsbehördemittels Emissionsfernüberwachung (EFÜ) übertragen.Die Überwachungsbehörde kann jederzeit die aktuellen Emissionsdateneinsehen. Neben den kontinuierlichen Emissionsmessungenim Verbrennungsabgas werden jährlich Einzelmes-sungen (diskontinuierliche Messungen) durch ein behördlichzugelassenes Messinstitut durchgeführt. Gemäß § 23 der 17.BImSchV besteht die Verpflichtung, die Ergebnisse der kontinuierlichenEmissionsmessungen und der Einzelmessungenjährlich wiederkehrend zu veröffentlichen. Die Ergebnisse derEmissionsmessungen für das Jahr 2012 sind in der weiter untenaufgeführten Tabelle aufgeführt. Infolge von Anfahr- undAbfahrvorgängen, von Störungen und Schwankungen im Abgassystemder angeschlossenen Produktionsanlagen und beider Aufgabe von flüssigen Abfällen kam es für das Berichtsjahr2012 zu vereinzelten und kurzfristigen Überschreitungen derfestgelegten Emissionsbegrenzungen. Betriebliche Korrekturmaßnahmenwurden jeweils unverzüglich eingeleitet und diezuständige Überwachungsbehörde informiert. Diese vereinzeltenund kurzzeitigen Überschreitungen stellten zu keinerZeit eine Gefahr oder Beeinträchtigung für Mensch und Umweltdar. Die Emissionsstatistik zeigt, dass die festgelegtenEmissionsbegrenzungen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31.Dezember 2012 sicher eingehalten beziehungsweise deutlichunterschritten wurden. Die Vinnolit GmbH & Co. KG beteiligtsich am Responsible-Care-Programm der chemischenIndustrie zur kontinuierlichen Verbesserung von Sicherheit,Gesundheits- und Umweltschutz und unterstützt VinylPlus, diefreiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Industriezur nachhaltigen Entwicklung. www.vinylplus.euKontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012Komponenten Halbstundenmittelwert Tagesmittelwert Jahresmittelwerte JahresmittelwerteGesamtstaub 30 mg / m 3 10 mg / m 3 1,90 mg / m 3 1,78 mg / m 3Org. Kohlenstoff 20 mg / m 3 10 mg / m 3 0,27 mg / m 3 0,04 mg / m 3Chlorwasserstoff 60 mg / m 3 10 mg / m 3 6,14 mg / m 3 0,54 mg / m 3Stickstoffdioxid 400 mg / m 3 200 mg / m 3 13,98 mg / m 3 137,72 mg / m 3Schwefeldioxid 200 mg / m 3 50 mg / m 3 0,52 mg / m 3 0,50 mg / m 3Kohlenmonoxid 100 mg / m 3 50 mg / m 3 1,28 mg / m 3 0,23 mg / m 3Diskontinuierliche MessungenGrenzwerteRVA 0437Messwerte 2012RVA 1447Messwerte 2012KomponentenFluorwasserstoff 4 mg / m 3


Unternehmen | 11PLATZREKORD WAR ZU KEINER ZEIT IN GEFAHRCABB: Betriebsausflug zur Fußballgolfanlage in Berrendorf war super ErfolgDie Mienen der CABB-Mitarbeiterwaren mehr als skeptisch, als siein Elsdorf-Berrendorf ausstiegenund tiefhängende Wolken über sie hinwegzogen.Das große Spielfeld mit 18Bahnen erinnerte an einen Golfplatz,aber die „Löcher“ am Ende der Bahnenmaßen fast 50 Zentimeter im Durchmesser.„Fußballgolf – das soll Spaß machen?“,stand den Männern und Frauenins Gesicht geschrieben. Oh ja, dasmacht sogar viel Spaß und das solltensie sehr schnell erkennen.Regelmäßige gemeinsame Veranstaltungengehören bei der CABB GmbHim <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> seit jeher zumJahresprogramm, und meist konnten dieMitarbeiter ihre Geschicklichkeit beimBowlen unter Beweis stellen. In diesemJahr allerdings wünschte man sich eineetwas ausgefallenere Veranstaltung –nicht zuletzt, weil das Unternehmen2013 seit zehn Jahren unter dem NamenCABB firmiert. Die Suche nach einerneuen, interessanten Aktivität, die für diegesamte Standortmannschaft attraktivist, ergab Fußballgolf.Die Organisation allerdings ist jedesMal eine Herausforderung, denn die Produktionim CABB-Betrieb im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> läuft rund um die Uhr. JederProduktionsmitarbeiter übernimmt jeweilszwei bis drei Tage eine Früh-, Spät-,Nacht- und eine Freischicht. Leider könnendie knapp 100 Kollegen aufgrunddieses Vollschichtbetriebes nie an einemTermin etwas gemeinsam unternehmen.Deshalb gab es zwei Termine, an denenjeweils die aktuelle Spät- und die Freischichtteilnahmen.Eigentlich schließt die Fußballgolfanlageum 19 Uhr, doch dem Einsatz vonBrigitte Huber, Assistentin des WerkleitersDr. Wolfgang Schick, ist es zu verdanken,dass die Anlage an zwei Tagenallein für CABB-Mitarbeiter abends geöffnetwurde. Brigitte Huber hat die Veranstaltungzudem so organisiert, dassdie Teilnehmer bunt gewürfelt wurden,so dass in einer Gruppe beispielsweisePersonen aus der Technik, aus derTagschicht und aus der Führungsmannschaftspielten.Die Spielregeln sind ähnlich wiebeim normalen Golf, nur dass ein Fußballmit möglichst wenigen Fußschüssenauf einer Bahn mit Bunkern und Sandhindernisseneingelocht wird. Klar imVorteil wähnten sich natürlich die Kollegen,denen der Umgang mit einemFußball sehr vertraut ist. Doch mancherselbstbewusste Auftritt führte dazu, dassder Ball zunächst in die falsche Richtunggehämmert wurde. Ein Mitspielerschoss den Ball so engagiert, dass er inder nächsten Sekunde mit beiden Füßenknöcheltief in einer Pfütze stand. Das gereichtenatürlich sehr zur Erheiterung derAnwesenden.„Die Frotzeleien und Sprüche warenklasse, wir haben wirklich viel gelacht,weil sich jeder auf seine Art und Weisemal blamiert hat“, erinnert sich WolfgangSchick mit einem breiten Schmunzeln.„Alle haben sich sehr engagiert, um dasbeste Ergebnis einzufahren – aber derPlatzrekord war wohl zu keiner Zeit inGefahr. Und wir sind froh, dass es trotzdes Hindernisses Wassergraben zu keinen,Verlusten‘ kam“, fügt PersonalleiterMichael Kreuzer lächelnd hinzu. Nachanderthalb Stunden war der Parcoursvon allen bewältigt und beim anschließendengemeinsamen Essen ließendie Mitarbeiter die kleinen und großenAbenteuer noch einmal Revue passieren.Schick: „Im Berufsalltag ist alles sehrstark an der Arbeit orientiert. In einem ungezwungenenprivaten Umfeld lernt mansich mal ganz anders kennen, das ist fürsBetriebsklima ungemein wertvoll.“RUNDE IRANKINGPlatz 1: Hans-Willi Schäfer 49 PunktePlatz 2: Ahmet CelikPlatz 3: Adam SekullaRUNDE IIPlatz 1: Josef SchlömerPlatz 2: Anton KrahforstPlatz 3: Andreas Meyer62 Punkte65 Punkte49 Punkte51 Punkte54 PunkteKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


12 | UnternehmenMit Aktionsmedien derBerufsgenossenschaftwie beispielsweise einemStolperparcours, einemEinzugssimulator odereiner Lärmpyramide(siehe Bild links) kannauf anschauliche Weisedemonstriert werden,wo Gefahren bei dertäglichen Arbeit lauern.ARBEITSSICHERHEIT IM FOKUSHohes Engagement: UPM Hürth mit ehrgeiziger Zielsetzung in konzernweitem ProjektAnfang 2012 startete UPM, Betreiberder Hürther Papierfabrik,die Arbeitssicherheitskampagne„Step Change in Safety 2012 – 2014“.Diese Initiative hat zwei grundlegende,klare Zielsetzungen: innerhalb von dreiJahren erstklassige Ergebnisse im BereichArbeitssicherheit zu erzielen sowieUnfälle mit Todesfolge komplett zu verhindern.Bereits jetzt, nach Ablauf des erstenJahres, sind die Ergebnisse beeindruckend.Die Unfallhäufigkeitsrate konnteweltweit um ganze 40 Prozent gesenktwerden. Weitere Kennzahlen für die Unfallvermeidungweisen auf eine sehr positiveEntwicklung hin.Die Arbeitssicherheitskampagne istweit aus mehr als vergleichbare bisherigeProgramme. Sie ist der Motor fürentscheidende Veränderungen auf allenOrganisationsebenen – vom Geschäftsführer(CEO) bis zum Mitarbeiter, von derUnternehmensvision zu praxisnahen Sicherheitsanweisungenund der täglichenArbeit. Die klare Botschaft von CEO JussiPesonen an sämtliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen war, der Arbeitssicherheitstets höchste Priorität einzuräumen.Dies erfordert eine umfassende Änderungder Führungskultur sowie überarbeiteteund sicherere Arbeitsweisen auf allenEbenen. Die Umsetzung der Projektanforderungenim Werk verlangt Engagementvon allen Kollegen und Kolleginnenvor Ort – eine anhaltende unfallfreie Periodeseit dem Sommer des letzten Jahresist die Belohnung für die gemeinsamenAnstrengungen.Die Internationale Arbeitsorganisation(International Labour Organization,ILO) beging am 28. April den „Welttag fürArbeitssicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“,um auf das wichtige Themader Vermeidung von Arbeitsunfällen undBerufskrankheiten aufmerksam zu machen.UPM unterstützte diesen Tag miteiner weltweiten Sicherheitswoche, dieauch in Hürth durchgeführt wurde.Fast alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnennahmen an einer Informationsveranstaltungzum Stand der Sicherheitskampagneim Konzern und im Werkteil, die mit einem Workshop zum Thema„Wie kommt es zu unsicheren Verhaltensweisen“kombiniert war. Aktionsmediender Berufsgenossenschaft – Stolperparcours,Lärmpyramide und Einzugssimulator– illustrierten ganz praktisch Gefahrenbei der täglichen Arbeit.Der Infostand einer Krankenkassebot die Möglichkeit zur Blutzuckermessungund zur Ermittlung der persönlichenFitness mit dem Balanceboard. Bei derRückenschule lernte man die Ursachenvon Rückenleiden kennen und hatte dieMöglichkeit, einige Übungen zur Stärkungdes Rückens mit dem Therabandzu erlernen. Aber auch das leiblicheWohl kam nicht zu kurz – die ganze Wochestand eine kleine orangefarbene Gesundheitsbarzur Versorgung mit frischenVitaminen bereit.Mike Förster, Betriebsrat bei UPMHürth, meint abschließend zu der Veranstaltung:„Durch die Veranstaltungenwird uns immer wieder verdeutlicht, welcheGefahren sich im täglichen Leben ergeben,sei es privat oder beruflich. EineWiederholung dieser Veranstaltung sensibilisiertjeden einzelnen und hilft uns,Arbeitssicherheit als Bestandteil unsererArbeit anzunehmen, was vielen von unsteilweise noch schwergefallen ist.“KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> | 13„HAND DRAUF –AUF EINE GUTENACHBARSCHAFT!“<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> beteiligt sicham Familienfest HürthDer <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> ist seit mehr als einem Jahrhundertein wichtiger Bestandteil von Hürth und mit denMenschen in der Region untrennbar verbunden. Die Unternehmenam Standort haben über die Jahrzehnte einaußergewöhnlich gutes und auf gegenseitigem Vertrauenbasierendes Verhältnis aufgebaut und pflegen einenjederzeit offenen Dialog mit Bürgern, Vereinen, Einrichtungenund Schulen.Kein Wunder also, dass sich der <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>auch am traditionellen Familienfest im Bürgerpark an„De Bütt“ in Hürth-Hermülheim am 14. September 2013beteiligt: Unter dem Motto „Hand drauf – auf eine guteNachbarschaft“ lädt der <strong>Chemiepark</strong> zum regen Austauschan den eigenen Stand. Dort wird auch der Spaßnicht zu kurz kommen, denn der <strong>Chemiepark</strong> wird einespannende Attraktion für „Groß und Klein“ präsentieren.Gipsmasken waren gestern, auf dem Familienfestgibt es Wachshände – Besucher können am Standihre eigene Hand in Wachs klonen lassen! Der <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> freut sich darauf, Ihnen die Handzu geben und wünscht allen Besuchern ein schönesFamilienfest.Gute Nachbarschaftlebt von einem regenAustausch, deshalböffnet der <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> regelmäßigdie Pforten fürseine Nachbarn. DieBesucherresonanz beispielsweisebeim Tagder offenen Tür oderdem Nachbarschaftsdialogist besondershoch – kein Wunder,die Veranstaltungensind nicht nur informativ,sondern auchextrem unterhaltsam!Kordel: womue – Fotolia.comAuch die Kleinen kommen vollauf ihre Kosten …KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


14 | <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>GESPRÄCHSBEDARF?Senden Sie Ihre Berichte und Termine an den <strong>Knapsack</strong> Spiegel SpezialDer Dialog mit den Nachbarn istuns sehr wichtig – und sollte unbedingtbeiderseitig aktiv gepflegtwerden. Deshalb freuen wir uns, wennSie den KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL alsIhre Plattform entdecken: Senden Sieuns Ihre Berichte über Aktivitäten in derNachbarschaft. Egal, ob Sie ein Vereinsind, der über seine Vereinsmeisterschaftenberichten möchte oder übersoziales Engagement, Termine, neueAngebote, Jubliäen etc. Oder einfach einMensch, der beispielsweise ein interessantesHobby hat oder sich engagiertund Unterstützung sucht. In Hürth gibtes viele spannende Geschichten und wirstellen sie gerne im KNAPSACK SPIEGELSPEZIAL vor.WIR FREUEN UNSAUF GESCHICHTEN, UNTERHALTSAMES UND TERMINESchreiben Sie uns einfach einen Brief oder eine E-Mail, senden Sie uns ein Bildund wir erstellen den Artikel, der dann mit dem Magazin an 10.000 Haushalteverteilt werden kann.Ihre Ansprechpartner:Günther GeislerInfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KG<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Industriestraße 300, 50354 HürthOder schreiben eine E-Mail anguenther.geisler@chemiepark-knapsack.deInvestitionsKredit für den Umbau zu -hause einfach online beantragen aufwww.degussa-bank.de/investitionskreditoder hier im Degussa Bank-Shop.Degussa BankBank-Shop <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> IVerwaltungsgebäude 0150Industriestraße 30050354 HürthIhr Ansprechpartner: Herr Marcus LüttickenTelefon: 02233 / 48 - 1244E-Mail: marcus.luetticken@degussa-bank.deÖffnungszeiten:Mo., Mi., Fr. 09.00 – 12.00 UhrMo. – Mi. 13.00 – 15.30 UhrDo. 13.00 – 17.00 UhrFr. 13.00 – 15.00 Uhr*Effektivzins pro Jahr; Stand: 01.09.2013, Angebot freibleibend.Rechenbeispiel: Wunschbetrag: 15.000,00 Euro, Gesamtbetrag: 17.332,97 Euro,72 Monate Laufzeit bei 4,88 % Nominalzins pro Jahr (4,99 % Effektivzins pro Jahr)= monatliche Rate von 240,74 Euro.Die Bank am Arbeitsplatz.


Unterhaltsames | 15UNTERHALTSAMESDIE AMÜSANTE ANEKDOTECharles P. Steinmetz (1865-1923), war ein deutsch-amerikanischer Elektroingenieur,der unter anderem Theorien zum Wechselstrom entwickelte und nach dem dieSteinmetzschaltung für Elektromotoren benannt ist. Eines Tages bat ein Unternehmen,das den Grund für den Ausfall einer komplexen Anlage nicht finden konnte, denbereits pensionierten Steinmetz um Unterstützung. Dieser schlurfte von Maschine zuMaschine und malte nach einiger Zeit mit Kreide ein großes X auf eine bestimmteStelle der Maschine: Die Arbeiter des Unternehmens öffneten daraufhin das Gehäuseund fanden das Problem tatsächlich an der markierten Stelle. Als die Firma daraufhindie Rechnung von Steinmetz in Höhe von 10.000 Dollar bekam, weigerte sie sich zuzahlen mit dem Hinweis, dass diese doch ein wenig zu hoch sei angesichts der Tatsache,dass Steinmetz lediglich ein X gezeichnet habe. Steinmetz schickte daraufhineine aufgeschlüsselte Rechnung: Anbringen eines Kreidezeichens: 1,00 Dollar,Wissen wo es hingehört: 9.999,00 Dollar4.3.7.HEUTE SCHONGESCHMUNZELT?Ein Ingenieur, ein Mathematiker undein Physiker sind beim Pferderennen.Sie überlegen, ob es möglich ist zuberechnen, welches Pferd gewinnt.Nach einer Woche treffen sie sichwieder. „Ich habe überall nachgeschaut“,meint der Ingenieur, „aber esgibt einfach keine Tabelle für Pferderennen.“Der Mathematiker hat zwarbewiesen, dass eine Formel existiert,hatte aber nicht genügend Zeit, sieaufzustellen. Der Physiker meint: „Ichhabe eine Formel erstellt, mit der manexakt berechnen kann, welches Pferdgewinnt. Allerdings gibt es einen Haken:Die Formel gilt nur für reibungsfreigelagerte, kugelförmige Pferde imVakuum.“6.5.KREUZWORTRÄTSEL8.2.1.2x1. InfraServ <strong>Knapsack</strong> beteiligt sichan einer Offensive für mehr …?(vgl. S. 3)2. Vinnolit feierte im Juli 201320-jähriges …? (vgl. S. 4)3. Das Projekt „Around The Clock“ istfür viele Azubis Abschluss ihrer …?(vgl. S. 6)4. Sie warnen Anwohner frühzeitig vormöglichen Gefahren. (vgl. S. 9)5. Die Mitarbeiter von CABB holtenjüngst den Platzrekord beim …?(vgl. S. 11)6. Steht bei UPM Hürth im Fokus?(vgl. S. 12)7. InfraServ <strong>Knapsack</strong> beteiligt sich am14. September am …? (vgl. S. 13)8. <strong>Knapsack</strong> und seine Nachbarn –hier stimmt die …? (vgl. S. 16)LÖSUNGSWORT HIER EINTRAGENKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013


AUSSERGEWÖHNLICHE NACHBARNHIER STIMMT DIE CHEMIEwww.chemiepark-knapsack.deBayer CropScience produziert in <strong>Knapsack</strong> Pflanzenschutzmittel und Vorprodukte, die in der Landwirt schaft weltweit zum Einsatz kommen. NebenWirkstoffen zur Bekämpfung von Pilzbefall und Unkräutern gehören auch so genannte Safener, die die Verträglichkeit von Nutzpflanzen bei der Anwendungvon Pflanzenschutzmitteln verbessern, dazu. CABB betreibt in <strong>Knapsack</strong> eine der weltweit größten und effizientesten Anlagen zur Produktion von Monochloressigsäure,deren Folgeprodukte zur Herstellung unzähliger Produkte des täglichen Lebens wie beispielsweise Duschgels, koffeinhaltiger Getränke, Eisbecheroder auch Tapetenkleister und Soßenbinder benötigt werden. Clariant Eine wesentliche Säule der Produktion von Clariant am Standort <strong>Knapsack</strong> istdie Herstellung halogenfreier Flammschutzmittel, die beispielsweise in Laptops oder Smartphones zum Einsatz kommen. Darüber hinaus stellt Clariant vor Ortden Landebahnenteiser Safeway KA her, mit dem Start- und Landebahnen von Glatteis befreit werden. EEW Energy from Waste ist verantwortlich für denBetrieb des Ersatzbrennstoffkraftwerks <strong>Knapsack</strong>. Hier werden jährlich bis zu 300.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe thermisch verwertet. Die beim Verbrennungsprozessentstehende Energie wird in Form von Strom und Prozessdampf umweltfreundlich im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> an die Produktionsfirmen geliefert. InfraServ <strong>Knapsack</strong> ist als Dienstleister für diePlanung, den Bau und Betrieb von Anlagen und Standorten eine treibende Kraft in der Prozessindustrie.InfraServ <strong>Knapsack</strong> bewegt als echter Partner mit flexiblen und sehr individuellen Lösungen, die über dieheutigen Herausforderungen hinaus weiterbringen und die Weichen für den Erfolg von morgen stellen.LyondellBasell produziert in <strong>Knapsack</strong> Polypropylen und Polypropylen-Compounds. Die Produktewerden zur Weiterverarbeitung an Firmen der Auto mobil- und Elektroindustrie sowie in den Anlagen-und Apparatebau gelie fert und sind unter anderem in Karosserie bauteilen, Innenraumverkleidungen sowieGehäusen für Haushaltsgeräte zu finden. Die Nexans SuperConductors GmbH (NSC) entwickelt,produziert und ver marktet Materialien, Komponenten und Systeme auf der Basis von HochtemperaturSupraleitern für die Energietechnik. Schwerpunkt von NSC sind supralei tende Strombegrenzer Systeme –innovative Betriebsmittel zum Schutz von Netzen und elektrischen Anlagen vor hohen Kurzschlussströmen.Statkraft, europaweit größter Erzeuger erneuerbarer Energie, betreibt in Hürth-<strong>Knapsack</strong> eines dergrößten Gas- und Dampfturbinenkraftwerke Deutschlands mit 800 Megawatt installierter Leistung. Dasneueste Projekt des Unternehmens am Standort ist ein weiteres Gas- und Dampfturbinenkraftwerk miteiner Leistung von 400 Megawatt. Die BK Guilini stellt in <strong>Knapsack</strong> Phosphorpentasulfid her – einRohstoff, aus dem eine Vielzahl von Schmierstoff-Additiven wird, die unter anderem in der Automobilindustrie,aber auch in Schiffsantrieben, Windturbinen und Maschinen Anwendung findet. Vinnolit isteiner der führenden PVC-Rohstoffhersteller in Europa und der weltweite Markt- und Technologieführerbei PVC-Spezialitäten. Das Unternehmen produziert und vermarktet ein breites Sortiment hochwertigerPVC-Produkte für alle gängigen Verarbeitungsverfahren und PVC-Anwendungen, zum Beispiel im Baubereich,in der Automobilindustrie oder in der Medizintechnik.IHRE MEINUNGINTERESSIERT UNS!Haben Sie Fragen oder Anregungenzum KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL?Dann rufen Sie uns gerne an unterTel.: +49 (0) 2233 48-6570 oderTel.: +49 (0) 2233 48-6376Oder schreiben eine E-Mail anknapsackspiegel@infraserv-knapsack.deWir freuen uns auf Sie!KNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL 02.2013

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