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zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...

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Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrfamilie!Wieder gehen wir auf Ostern zu, durch die schönste Jahreszeit,den Frühling.Der Winter ist vorbei. Er bescherte uns häufig Schneeund verzauberte damit die Gärten, aber die Kehrseite desWinters waren dann auch die unsicheren Straßenverhältnisse,die Glätte und das leidige Schneefegen.So hat jedes Ding zwei Seiten.Auch die augenblickliche Fastenzeit und die nachfolgendeOsterzeit wollen uns in ihrer Gegensätzlichkeit wieder daran erinnern: Unserganzes Leben <strong>als</strong> Christen hat zwei Seiten!Die eine Seite ist unser Leben in unserer Welt, mit all seinen Arbeiten undSorgen, seinen Höhen und Tiefen, seinen Enttäuschungen und Hoffnungen, seinenguten und weniger guten Tagen.Die andere Seite ist unser Leben mit dem Auferstandenen, der zu Ostern ineine ganz neue Dimension des Lebens vorgestoßen ist. Ostern hat unsere Perspektiventotal gewandelt. Wir sehen „Leben“ nicht mehr nur in der räumlichenEingrenzung auf unsere Welt und in der zeitlichen Eingrenzung auf unsere kürzereoder längere Lebensspanne. „Leben“ umgreift seit Ostern eine unvorstellbareUnendlichkeit.Hier unser handfestes Erdenleben, in dem wir uns mit unseren fünf Sinnen gutzurechtfinden, - dort die unsichtbare Welt Gottes, die sich unserem Verlangennach handfesten, vorzeigbaren Beweisen entzieht!Müssen Christen einen Spagat schaffen, sozusagen ständig den Versuch starten,mit einem Bein in einer anderen Wirklichkeit <strong>als</strong> der alltäglichen zu stehen?2


Das müssen wir nicht! Wir stehen getrost mit beiden Beinen in unserer vertrautenWelt, denn wir wissen: die Welt Gottes ist nicht nebulöse Zukunftsmusikoder Paradies in den Sternen. Jesus sagt es schlicht so: „Das Reich Gottesist mitten unter Euch!“ Es trägt und umfängt die Welt, und es durchdringtund vollendet sie. Jesus Christus selbst ist die „Klammer“ zwischen den zweiWelten, die uns oft so gegensätzlich vorkommen: Er steht mit beiden Beinen inder Welt und verkörpert zugleich die göttliche Unendlichkeit.Fasten, Leiden, Sterben einerseits – Auferstehung, Leben, Ewigkeit anderseits– alles ist zu untrennbarer Einheit verbunden in Jesus Christus. Mit ihm lässtes sich leben – im Alltagstrott, im Leiden, im Sterben, in Herrlichkeit!Genau dies feiern wir immer wieder in den Gottesdiensten.Ich lade Sie herzlich dazu ein.Frohe und gesegnete OsterfeiertageIhr SeelsorgerZum TitelfotoHIMMELSTREPPEUnser <strong>Pfarrplan</strong>-Fotograf Wolfgang Quickels hat auf dem Gelände der ehemaligenZeche Rheinelbe in Gelsenkirchen die sogenannte „Himmelstreppe“ fotografiert.Vom Künstler Herman Prigann erschaffen, gehört ist diese etwasmythische Landmarke Teil eines Skulpturenwaldes auf der Südhalde. Von hieroben genießt man einen schönen Blick über die Umgebung, an klaren Tagen sogarbis nach Holsterhausen....3


Die Fülle des Lebens teilen - Misereor 2006Auch in diesem Jahr wendet sich das bischöfliche Hilfswerk Misereor wiederin der Fastenzeit an die Pfarrgemeinden, um mit einer Vielzahl von Veranstaltungenauf die Anliegen der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika aufmerksamzu machen. Eröffnet wurde die Fastenaktion am 05. März mit einer<strong>Heilige</strong>n Messe im Hamburger Dom St. Marien, die auch von der ARD übertragenwurde. Der weltumspannende Ansatz von Misereor zeigte sich bereits ander Auswahl der Konzelebranten. Gemeinsam mit dem Hamburger ErzbischofDr. Thissen standen ein Kardinal aus Bolivien, einBischof aus Uganda und ein Monsignore aus Nepalam Altar.Die Auseinandersetzung mit Armut und Ungerechtigkeitist gerade in der Fastenzeit eine Chance,den eigenen Lebensstil zu hinterfragen. Dies gehtweit über die Bereitschaft zur Spende hinaus.In diesem Jahr greift Misereor schwerpunktmäßigdas Thema der Gerechtigkeit zwischen Männernund Frauen auf und damit eine der größten Herausforderungender Armutsbekämpfung in der Welt.Denn 70 % aller Menschen, die in extremer Armutleben, sind Frauen. In vielen Regionen bestimmt immer noch das Geschlechtdarüber, welche Lebenschancen und Entwicklungsmöglichkeiten einem Menschenoffen stehen oder verwehrt bleiben.Wenn wir uns mit den Ungleichheiten auseinandersetzen, die uns trennen, dieGerechtigkeit fördern und Menschenrechte für alle sicherstellen, dürfen wirauf eine Zukunft hoffen, in der ein Leben in Fülle möglich wird. Einen Beitraghierzu können Sie durch eine großherzige Spende leisten; sei es in der Kollekteam fünften Fastensonntag (dem 02. April), sei es durch eine unmittelbare Zahlungan das Hilfswerk. Die Bankverbindungen und viele weitere Informationenkönnen Sie im Internet unter www.misereor.de erfahren.fg4


Was ist denn eine Schola ?v.l.n.r: Michael Groten, Hildegard Groten, NorbertHenning, Conni van Gelder, Margret Andratschke,Josef van Gelder, Joachim Krotky, Angelika Spielmann,Bernhard Kurzawa, Brigitte Seipelt, WolfgangAndratschke. Es fehlt Gerd SchulzMein Weg führt mich wie gewohntdurch den Haupteingang in die Kircheder <strong>Heilige</strong>n Familie. Jetztaber nicht weiter geradeaus zu denSitzbänken, sondern links herum zueiner Tür. Dahinter ist der Treppenaufgangzur Orgelbühne.Beim Hinaufsteigen der Treppegehen mir noch einmal alle wichtigenInfos zu einer Kirchenscholadurch den Kopf. Einstimmige Gesängeund das Singen von Psalmengehören <strong>zum</strong> Repertoire der Schola,es werden die mit „V“ gekennzeichnetenLiedstellen im Gotteslobvon der Schola gesungen. Auf jeden Fall ist der Gesang der Schola eineBereicherung für jeden Gottesdienst.Schon über die Treppe oben angekommen begrüßt mich der Organist NorbertHenning mit einem Lächeln. Angelika Spielmann, die Leiterin der Schola, WolfgangAndratschke, der Organisator im Hintergrund, und 11 aktive Sänger undSängerinnen sind alle anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung geht es dann mitdem Üben des ersten Liedes los. Hört sich gut an denke ich so bei mir undschaue dabei aus ungewohnt hoher Perspektive von der Orgelbühne auf denAltar und das dahinter stehende Kreuz Jesu.An den folgenden Terminen wird die Schola die Gottesdienste mitgestalten.msetTermin Uhrzeit AnlassSo 02.04.2006 18.00 Vesper für den PastoralverbundSo 07.05.2006 09.00 HochamtSo 04.06.2006 09.00 Hochamt zu PfingstenSa 01.07.2006 18.00 Vorabendmesse5


Kommunionkinder 2006In fünf Nachmittagsgruppen habensich seit dem Herbst 2005 einunddreißigKinder auf den Weg zu ihrerErstkommunion gemacht.Fünf dieser Kinder kommen aus unsererNachbargemeinde St. Marien.Im Rahmen des Pastoralverbundeshaben sie und ihre Elterndie Möglichkeit genutzt, sich eineGemeinde auszusuchen, in der dieKinder gemeinsam zur Erstkommuniongeführt werden. Zwei dieser Mütter begleiten ihre „Marien- Käfer“ ineiner der Nachmittagsgruppen auf ihrem Weg.Ein Weg, der alle Kinder weiter bringen soll zu ihrer Freundschaft mit Jesus.Ein Weg, der sie aber auch in unsere Gemeinde hineinwachsen lässt. Allein könnenKinder den Weg noch nicht gehen. Darum wünschen wir den Kindern auchnach dem Fest Eltern, Familien und Gemeindemitglieder, die sie an die Handnehmen, sie begleiten und ihnen beistehen.In der Zeit der Vorbereitung auf die Erstkommunion haben die Kinder Gemeinschaftsowohl in den Nachmittagsgruppen <strong>als</strong> auch in den Familiengottesdienstenerfahren. Diese Familiengottesdienste hat Pater Ibba mit der tatkräftigenUnterstützung der Kinder wie immer lebendig gestaltet.Neben der Erstbeichte, die von allen Kindern mit Spannung erwartet wurde,gab es diesmal aber ein zweites „Highlight“ während der Vorbereitungszeit.Eines der Kommunionkinder wurde während des Familiengottesdienstes am 8.Januar getauft. Darauf waren alle Kinder gespannt „wie ein Flitzebogen“. Warihre Taufe doch schon soooo lange her, dass sie sich daran nicht mehr erinnernkonnten.cqu6


unten: Melissa Hoffmann, Lena Marie Seifart, FabioDiestelhorst, Michelle Brzoska,oben: Vanessa Schülke, Gruppenmutter MechthildFriedrich und Loraine Hoffmann.unten: Hendrik Holtkotte, Marcel Rosa Cortes, SaskiaSchulz, oben: Kevin Pohl, Nina Seipelt, Anna-LenaPawlowski, Gruppenmutter Carola Quickelsund Manuel Zäperunten: Patrik Schürmann, Celina Starbaty, Til Zimmermann,oben: Marvin Koppenhagen, GruppenmutterEdelgard Kuchnicak, Janik und SophiaGerswald, und Gruppenmutter Daniela Zimmermann.Dominik Wlodarczyk fehlt.unten: Kevin Plasczymonka, Artur Kunz, FabianRitter, oben: Mandy Gottschlich, Gruppenmutter:Tanja Zimmermann und Michelle Meinhardt.Lena Martini fehlt.7unten: Melina Weichert, Cornelia Kordon, KatharinaSpengler, oben: Gruppenmutter Birgitt Gruhn, KatrinGruhn, Lisa Bassy und Gruppenmutter HildegundKordon.


14 Stationen - nicht nur für PilgerAlles begann im 4. Jahrhundert. Als dam<strong>als</strong> die ersten christlichen Pilger ins<strong>Heilige</strong> Land kamen, gingen sie die Wegstrecke nach, auf der Jesus von derBurg Antonia, dem Haus des Pilatus in Jerusalem, <strong>zum</strong> Hinrichtungsplatz außerhalbder Stadtmauer getrieben worden war. In den Evangelien fanden siedie näheren Ereignisse geschildert, die sich auf seinem "Kreuzweg" zugetragenhatten. Daraus bildeten sich im Laufe der Zeit acht "Stationen" in den Gassender Stadt – wenn sie auch nicht immer historisch genau lokalisierbar waren –,an denen sie innehielten, um Jesus in seinem Leiden nahe zu sein. Hinzu kamenbald sechs weitere Stationen, die zwar keinen direkten Anhaltspunkt in denEvangelien haben, aber doch einfühlsam vertiefen, was auf dem LeidenswegJesu geschehen sein mag: das dreimalige Fallen unter dem Kreuz, die Begegnungmit Maria, der Leichnam auf ihrem Schoß und das legendenhafte Motivvom Schweißtuch der Veronika. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts hielten dievierzehn Kreuzwegstationen dann Einzug in die Innenräume vieler Kirchen. Inden letzten Jahrzehnten kam mancherorts eine fünfzehnte Station hinzu, dieAuferstehung Jesu.Nach dem Vorbild der Via dolorosa in Jerusalem wurden im Spätmittelalterüberall im christlichen Abendland auf dem Weg zu Wallfahrtsstätten oder anWegen, die zu einer Anhöhe mit einem Gotteshaus führten, Kreuzwegstationenerrichtet. Wann und wo immer Christen den Kreuzweg beten: Es geht darum,Jesus zu begleiten, ihn nicht allein zu lassen auf dem Weg, den er dam<strong>als</strong> gegangenist und den er <strong>als</strong> der Auferstandene bis heute mit uns geht.Auch in unserer Pfarrei gibt es einen Kreuzweg, den anzuschauen und zu betensich immer lohnt. Mit Auflösung des Klosters wurde das Klostergrundstückverkauft. Teile davon hat dann die Pfarrei erworben und darauf das Pfarrheimlerrichtet. Andere Teile des Grundstückes wurden bebaut. Durch diese Bebauunglagen 5 Kreuzwegstationen außerhalb des Gemeindegrundstückes. In handwerklicherArbeit wurden an einem anderen Platz diese 5 Stationen neu gemauertund verputzt. Um im jetzigen Glanz zu strahlen, bedurfte es jedochnoch weiterer Arbeit. Unkraut musste entfernt, Efeu und Gesträuch gestutztwerden. Dabei blieb es nicht aus, dass die Mauer und die „alten“ Kreuzwegstationenbeschädigt wurden. In mühevoller Kleinarbeit wurden die Schäden beseitigt.Danach erhielten alle Stationen und die Mauer einen neuen Anstrich.8


Am 14. September 2005, dem Fest „Kreuzerhöhung“, war es dann soweit: Derneu renovierte Kreuzweg konnte eingeweiht werden. Eine Kreuzwegeinweihungist grundsätzlich dem Bischof vorbehalten. Unser Erzbischof ließ sich durchDomkapitular Dechant Karl-Heinz Pötter vertreten. 80 Christen versammeltensich in der Kirche und gingen anschließend gemeinsam in den Klostergarten, uman der Einweihung teilzunehmen.Übrigens besitzt unsere Gemeinde zwei Kreuzwege, einen in der Kirche undden Kreuzweg im ehemaligen Klostergarten. Dieser Kreuzweg ist der einzige imDekanat, der außerhalb der Kirche liegt.Freitags um 18.00 Uhr beten wir gemeinsam den Kreuzweg, um Jesus in seinenschweren Stunden zu begleiten und seiner zu gedenken.WAN9


Bayerische Blasmusik seit 10 Jahren beim PfarrfestAuch in diesem Jahr werden die Musikanten aus Windshausen (Rhön) unserPfarrfest am 10. und 11. Juni mit ihrer Blasmusik bereichern. Bereits <strong>zum</strong> 10.mal dürfen wir sie bei uns begrüßen. Jedes Jahr kommen sie mit Begeisterungins Ruhrgebiet, um hier uns und unsere Umgebung kennen zu lernen. Seit 10Jahren wird ihnen das Ruhrgebiet gezeigt und immer wieder sind sie überrascht,wie schön es hier ist.Die Planungen für unser Pfarrfest sind bereits in vollem Gange. Einige Änderungengegenüber dem Vorjahr wird es allerdings geben. Aus Termingründenkann die freiwillige Feuerwehr am Sonntag nicht kommen. Dafür wird in diesemJahr <strong>als</strong> neue Attraktion ein Karussell für die Kinder aufgebaut. Auch bei diesemPfarrfest werden alle bekannten Spezialitäten der vergangenen Jahrevertreten sein. Nehmen Sie sich Zeit und besuchen Sie uns.10


Unsere Jugend in KölnIm November letzten Jahres war es endlich so weit: Unsere Jugendgruppetrat ihre Fahrt mit der U-Bahn und dem Zug nach Köln an. Dort angekommenwar der erste Punkt auf der Besichtigungsliste natürlich der Kölner Dom. Hierkonnten wir uns das Innere des beeindruckenden Kirchenbauwerkes in Ruheansehen. Es bot sich auch die Gelegenheit, die vielen Stufen bis zur Aussichtsplattformdes Domes hinter sich zu lassen. Diese wurde auch von vielen genutzt.Belohnt wurde die Mühe mit einer schönen Aussicht über die Stadt.Nach dieser körperlichenAnstrengung — denn Treppensteigengeht ganz schönin die Beine — wollten wiruns weiter-bilden. Also ginges ins Schokoladenmuseum.Dort konnten wir alles überdie Herstellung von Schokoladeerfahren: von derKakao-bohne bis zur fertigenTafel. Danach war nochZeit, in Kleingruppen dieStadt zu erkunden. Natürlichnutzten viele die Chance,um einen Blick in die vielen Geschäfte zu riskieren. Da einige von uns auchaktive Mitglieder beim Weltjugendtag waren, konnten wir an die Stelle zurückkehren,an die wir einige Monate zuvor auf den Papst gewartet hatten, umin Erinnerungen zu schwelgen. Am Abend ging es dann wieder mit dem Zug inRichtung Herne, und ein schöner Tag neigte sich seinem Ende zu. Vielen Dank,dass uns dieser tolle Ausflug von der Pfarrei ermöglicht wurde.P.S. Wer mindestens 14 Jahre alt ist und Interesse hat bei uns mit<strong>zum</strong>achen,ist dazu herzlich eingeladen. Unsere nächsten Termine sind der 21.04., der12.05., der 16.06. und der 11.08.2006 Wir treffen uns jeweils um 19.00 Uhrauf dem Parkplatz vor unserer Kirche.Johanna Krotky11


Besondere Gottesdienstevon Palmsonntag bis Weißen Sonntag08.April 2006 - Samstag der 5. Fastenwoche18.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Palmsonntag09. April 2006 - Palmsonntag09.00 Uhr Hochamt mit Segnung der Palmzweige11.30 Uhr Familiengottesdienst18.00 Uhr Bußgottesdienst13. April 2006 - Gründonnerstag20.00 Uhr Abendmahlsfeier der Gemeindemit Fußwaschung und Kommunion unter beiden GestaltenBetstunden:21.15 - 22.15 Uhr Frauen22.15 - 23.00 Uhr Jugend23.00 - 24.00 Uhr Männer14. April 2006 - Karfreitag10.00 Uhr Kinderkreuzweg15.00 Uhr Karfreitagsliturgie15. April 2006 - Karsamstag21.00 Uhr Feier der Osternacht16. April 2006 - Ostersonntag-Hochfest der Auferstehung des Herrn09.00 Uhr Festhochamt11.30 Uhr Familiengottesdienst17. April 2006 - Ostermontag09.00 Uhr Gemeindemesse11.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores12


22. April 2006 - Samstag18.00 Uhr Vorabendmesse23. April 2006 - Weißer Sonntag09.45 Uhr Segnung der Kommunionkinder imPfarrheim10.00 Uhr Erstkommunionfeier der Gemeinde11.30 Uhr Gemeindemesse18.00 Uhr Dankandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände24. April 2006 - Montag10.00 Uhr Dankamt der Kommunionkinder mitOpfergang für Kinder in der deutschen und nordeuropäischen Diaspora07. April 2006 - Freitag der 5. Fastenwoche19.00 Uhr Jugendkreuzweg mit anschließender Agape im PfarrheimSie brauchen jemanden, der Ihnen zuhört, wenn Sie sich einfach malalles von der Seele reden wollen? Gott selbst hat zwar keine Ohren,doch er hat die Ohren des Priesters, der für Sie da ist.Bußgottesdienst:Palmsonntag: 18.00 UhrBeichtzeiten:Karfreitag: 11.00 - 12.00 Uhr und 16.30 - 18.00 UhrKarsamstag: 16.00 - 17.00 UhrSamstag vor demWeißen Sonntag: 16.00 - 17.00 Uhr13


Wohlfühlen mit Freunden und NachbarnEin Haus voller Leben soll es sein. Ein Haus in dem sich nicht nur die Bewohnerwohlfühlen, sondern auch Freunde und Nachbarn herzlich willkommen sind.So steht z.B. die Cafeteria mit dem Namen „Bistro Bickern“ allen Gästen offen.Die Rede ist vom neuen Pflege- und Begegnungszentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in unserer direkten Nachbarschaft in Holsterhausen.Am 25. Feb. wurde das Pflegezentrum an der Eichsfelder Straße mit einemTag der offenen Tür eingeweiht.Dort, wo einst der Fuhrpark der Stadt Herne unter anderem sein Streusalzfür die Wintertage lagerte, haben seit Oktober 2005 nach nur einjährigerBauzeit 72 ältere Menschen ein neues, ein betreutes Zuhause gefunden. Fürzehn weitere, langzeitbeatmungspflichtige Bewohner, werden die Zimmer geradehergerichtet und das Personal extra geschult. Für diese neuen Bewohnerwerden dann auch, wie im gesamten Haus üblich, Einzelzimmer bereit stehen.Die Zimmer sind zu vier verschiedenen Wohnbereichen zusammengefasst undnach Stadtteilen unserer Stadt benannt. Einen großen Essenssaal sucht manvergeblich. Zu jedem Wohnbereich gehört ein gemütliches Speisezimmer miteiner extra eingerichteten Wohnküche. Diese Räume werden nicht nur <strong>zum</strong>Essen genutzt, sondern sind auch Treffpunkt für verschiedenste Veranstaltungen.Ausgerüstet mit einem Fernseher können Bewohner, die nicht alleineauf ihrem Zimmer fernsehen wollen, dies hier in geselliger Runde tun.Ca. 60 Mitarbeiter sind unter der Leitung des Pflegeteams Nicole Clausen(Pflegedienstleiterin) und Manfred Basner (Einrichtungsleiter) im pflegerischemBereich, in der Küche oder in der Verwaltung um das Wohl der Bewohnerbesorgt.Die anfängliche Hoffnung auf eine gute nachbarschaftliche Zusammenarbeithat sich längst erfüllt. „Wir sind vollkommen in die Nachbarschaft integriertund auch akzeptiert!“ erklärt der Einrichtungsleiter Manfred Basner.So nutzen schon einige Leute regelmäßig die Möglichkeit im „Bistro Bickern“einzukehren. In der Zeit von 8.30 – 10.30 Uhr bekommt man für wenig Geld einFrühstück und der Mittagstisch lockt von 12.00 – 13.30 Uhr mit einem 3 GängeMenü <strong>zum</strong> Preis von 4,90 € . Wer am Mittwoch vorbeischaut, der ist für 3,60 €mit einem Eintopf dabei. Wer genügend Ausdauer hat, kann dann ab 14.30 Uhr14


Das neue Pflege - und Begegnungszentrummit Kaffee und Kuchen weitermachen.Noch in der Versuchsphase befindet sich der Tanz-Treff. Freitags, alle 4 Wochen,wird das Tanzbein zur Live Musik von Udo Dieckmann geschwungen. DieStimmung ist gut, <strong>zum</strong>al die Tasse Kaffee mit einem Stück Torte heute schonfür 2 € zu haben ist.Eine Stärkung der ganz anderen Art können die kath. Bewohner an jedem erstenDonnerstag im Monat erhalten. Dann nämlich ist Pater Ibba im Haus undfeiert einen Gottesdienst. Meistens eine Wortgottesfeier, in der die Teilnehmerdie Krankenkommunion empfangen können. Im Februar spendete er auchden Blasiussegen und zu Beginn der Osterzeit erhielten die Gläubigen das A-schekreuz. Zu Ostern wird natürlich Tod und Auferstehung Jesu Christi in derheiligen Messe gefeiert. Entsprechend des Tageszustands variiert die Anzahlder Teilnehmer.cqu15


Dienende MännerAm 12.2.06 fand die Jahreshauptversammlung der KAB statt. Besonders geehrtwurden die Mitglieder Karl Ast für 50 jährige und Michael Paweletz für25 jährige Mitgliedschaft. Nach dem Vortrag von Pater Ibba über das Thema„Dienende Männer“ begannen die üblichen Regularien.Mit einem gemütlichen Beisammensein endete die VersammlungWANRückblick auf ein JahrTraditionell fand der diesjährige Neujahrsempfangdes PGR am 15. Januar 2006 im Pfarrheimstatt. Durch die Einladung fühlten sich fast 200Gemeindemitglieder angesprochen. Als Ehrengästekonnte der PGR einige Mitglieder des PGRvon St. Marien, den Diakon Peter Schulte-Pelkum, die Gemeindereferentin Monika Klöckenerund den Leiter des Pastoralverbundes Pfarrer Bernd Stelte begrüßen.Im Anschluss an die <strong>Heilige</strong>n Messen in unserer Pfarrei wurden die Gäste miteinem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss im Pfarrheim empfangen. Nach einerkurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des PGR Wolfgang Andratschke,nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, mit den im November neu gewähltenPfarrgemeinderatsmitgliedern zu diskutieren.Der Neujahrsempfang soll auch nach dem Wunsch des neuen Pfarrgemeinderatesein Zeichen der Gemeinsamkeit setzen. Nutzen Sie die Gelegenheit, intensivmit dem Pfarrgemeinderat zu sprechen und Wünsche bzw. Anregungen weiterzugeben.Dies können Sie übrigens in jeder Sitzung des PGR tun, denn diesesind öffentlich. Die Termine finden Sie im Schaukasten an der Kirche. AufGrund des regen Zuspruchs, wird es auch imnächsten Jahr wieder einen Neujahrsempfanggeben. Denken Sie daran: Der Pfarrgemeinderatist IHRE Vertretung in der Gemeinde.WAN16


„Kinder schaffen was! – ¡Los niños lo pueden lograr!“ so lautete das diesjährige Leitwortder Aktion Dreikönigssingen. Dreißig kleine Könige waren am 6./7. Januar in unsererGemeinde mit elf Begleitern unterwegs. Von morgens bis abends zogen sie von Tür zuTür um für Kinder in Peru zu sammeln. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Stolze4085 € waren am Ende in ihren Sammelbüchsen.Männer an der KrippeAm dritten Advent unternahm der St. Josef-Männerverein eine Fahrt <strong>zum</strong> Weihnachtsmarktnach Soest. Soest ist noch heute eine von der Hanse mittelalterlichgeprägte Stadt, die mit ihren profanen Bauwerken ein besonderes Flair ausstrahlt.Dem Besuch des Weihnachtsmarktes ging deshalb eine Stadt- und Kirchenführungvoraus. Der Weg führte von der Wiesenkirche zu St. Maria zur Höhe, vorbei amMühlenteich mitten in der Stadt <strong>zum</strong> Patroklusdom mit dem „schönsten romanischenKirchturm Deutschlands“ und einer sehr schönen, liebevoll gestalteten„Westfälischen Krippe“. Nach der Führung konnten dann die Teilnehmer in Erfahrungbringen, wie sehr harmonisch sich der Weihnachtsmarkt in das Stadtbild einfügt.Allen hat es offensichtlich gut gefallen, so dass der Vorstand beschloss, auchim Jahr 2006 wieder eine solche Fahrt zu machen.Willi Klingenstein17


KAB St. Franziskus feierte den 100sten GeburtstagAls in den Ballungsräumen des Industriegebietes um die Wende<strong>zum</strong> 20. Jahrhundert immer neue Pfarreien entstanden, bildetensich gleichzeitig in fast all diesen auch KAB-Gruppen.Die KAB ST. Franziskus wurde am 2. Dezember 1906 vom erstenSeelsorger der im Jahre 1905 gegründeten <strong>Kirchengemeinde</strong>St. Franziskus, Herrn Pfarrvikar Anton Schauerte, unter demNamen „Katholischer Männerverein St. Franziskus (Bürger - undArbeiterverein)“ ins Leben gerufen. Genau ein Jahr zuvor warder Saal des Wirtes Nordmann (später Klaas) an der Dorstener Str. zwischender Holsterhauser Str. und Brennerstr. <strong>als</strong> Notkirche eingeweiht worden.Im Jahre 1909 zählte der Verein bereits 138 Mitglieder. Am 1. Weltkrieg nahmen28 Mitglieder teil, von denen 5 nicht in die Heimat zurückkehrten. DieNachkriegsjahre setzten dem Verein hart zu, trotzdem wurde die Vereinsarbeitweitergeführt.Das 25. Stiftungsfest wurde im Jahre1932 trotz der schlechten wirtschaftlichenLage gefeiert. Über 1.200 Männertrafen sich dam<strong>als</strong> am Sonntag des Jubiläumszu einem Festzug durch die Pfarrgemeinde.Festgottesdienst in der PfarrkircheSt. FranziskusDie Machtergreifung Hitlers konnte dieVereinsarbeit nicht zerschlagen, obwohlim Jahr 1934 durch die NSDAP das Verbotder Doppelmitgliedschaft erging; dasbedeutete, dass Mitglieder von konfessionellenVereinen nicht zugleich auch Mitgliederder „Deutschen Arbeiter-Front“sein konnten, deren Zugehörigkeit jedoch das Anrecht auf Arbeit und Brot insich schloss.Die Vereinsarbeit ruhte erst seit Januar 1944 und erfuhr dann ab 1947 durchden damaligen Pfarrer Peter Knips eine Neubelebung.18


Das 50-jährige Jubiläum wurde im Januar 1957 unter großer Anteilnahme derPfarrgemeinde und der Nachbarvereine im Haus Lansing gefeiert. Die Mitgliederzahlstieg weiter und hatte <strong>zum</strong> 75-jährigen Jubiläum im Jahre 1981 über220 erreicht.Am 19. März 2006 hat die KAB St. Franziskus nun ihren 100. Geburtstag gefeiert.Ein festlicher Gottesdienst, den unser ehemaliger KAB-BezirkspräsesPfarrer Norbert Walter aus der St. Joseph-Gemeinde in Herne-Horsthausen<strong>als</strong> Hauptzelebrant mit den Priestern unseres Pastoralverbundes feierte, leitetediesen Tag ein. Der Gottesdienst wurde musikalisch mitgestaltet von unseremPfarrcäcilienchor,Beim anschließenden Festakt im Gemeindesaalnahmen mehr <strong>als</strong> 140 Mitglieder und geladeneGäste teil. Die Festrede hielt Karl-Josef Laumann,Minister für Arbeit, Gesundheit und Sozialesin Nordrhein-Westfalen. Erika Wagner,stellvertrende Bürgermeisterin, überbrachteGrußworte im Namen von Rat und Verwaltung.Auch Mandatsträger unserer Stadt, sowie derstv. KAB-Diözesanvorsitzende im ErzbistumPaderborn, Karl-Heinz Naglak und Mitgliederder KAB des Dekanats Wanne-Eickel und derHelmut Beulert, 1. Vors. der KABSt. FranziskusEAB Stephanus waren anwesend und gratulierten ebenso wie die Vereine undVerbände unserer Gemeinde. Es war ein festlicher Tag, der mit einem gemeinsamenMittagessen und anschließender Unterhaltung im Kreis unserer KAB-Familie und unseren Gästen seinen Ausklang fand.Die KAB St. Franziskus ist mit 125 Mitgliedern heute immer noch eine lebendigeGruppe, die <strong>als</strong> soziale Gemeinschaft innerhalb der Pfarrgemeinde und desPastoralverbundes nichts von ihrer Daseinsberechtigung eingebüßt hat.Karl-Heinz Niewerth2. VorsitzenderKAB-St. Franziskus19


<strong>Heilige</strong> Familie Helau !20


Termine - Termine - Termine - TermineApril01. 14.00 Uhr Frühlingsbasar der Gemeinde07. 19.00 Uhr Kreuzweg für die Jugend und alle anderen mit anschließenderAgape im PfarrheimMai01. 18.00 Uhr Eröffnung der Maiandachten mit den Kommunionkindern10. Wallfahrt der kfd nach Kevelaer26. 18.00 Uhr Maiandacht gestaltet von der kfd. Im Anschluss gemütlichesBeisammensein im Pfarrheim bei Bowle und einem kleinen ImbissJuni01. 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in St. Franziskus03. 19.30 Uhr Filmabend der Gemeinde. Einlass: 19.00 Uhr nach derVorabendmesse, gezeigt wird „Das Wunder von Bern“10./11. an diesem Wochenende feiern wir unser PfarrfestVon dem diesjährigen Gemeindekarneval (25.2.) und vom Frauenkarnevalgibt es einen DVD - Film. Zusammen mit einer Foto-CD kann er für 10 €gekauft werden. Bei Interesse können sie ihn im Pfarrbüro bestellen.21


FeststehendeGottesdienstein unsererGemeindeSamstag 18.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> SonntagSonntag 09.00 Uhr Hochamt11.30 Uhr Familiengottesdienst(In den Sommerferien ist nur eine Messe um 10.00 Uhr)Montag 14.00 Uhr SeniorenmesseDienstag 08.00 Uhr FrühmesseMittwoch 19.00 Uhr AbendmesseDonnerstag 08.00 Uhr SchulmessePriester-Donnerstag 9.00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen fürPriesterberufe mit anschließendem FrühstückFreitag 08.00 Uhr Frühmesse(Herz-Jesu Freitag 19.00 Uhr Abendmesse)Rosenkranzgebet:Kreuzweg:Im Mai:Im Oktober:18.00 Uhr Donnerstag18.00 Uhr Freitag18.00 Uhr Di, Do und Fr Maiandacht18.00 Uhr Di, Do und Fr RosenkranzandachtBeichtgelegenheit jeden 1. Samstag im Monat 16.00 Uhr – 17.00 UhrTauffeiern nach Absprache.22


Kontaktpersonen der <strong>Kirchengemeinde</strong>PfarrbüroEine Welt LadenMechthild Hassenewert 910140 Kathrin Hassenewert 43372PfarrerPfarrbüchereiPater Rudolf Ibba 910140 Ursula Daft 797932KV, 2. VorsitzenderKindergartenHeinz Kordus 43712 Beatrix Stehmann 47978Pfarrgemeinderat Pfarrheim 583369Wolfgang Andratschke 34565MessdienerTeestube für BehindertePater Rudolf Ibba 910140 Marianne Bremer 44165CaritasSt. Josef MännervereinGabriele Lakomy 466434 Karl-Heinz Herbst 48749KrabbelgruppekfdNicole Piegsa 466778 Edelgard Kuchnicak 790062KJG "die Superstrolche"Junge FrauenKathrin Hassenewert 43372 Petra Lotte 48265SeniorenKABChrista Scholle 794676 Michael Musbach 74888KirchenchorKAB GymnastikgruppeGertrud Peitzler 49682 Bärbel Unger 49553KJG JugendtreffTanzgruppen: Sweet heavenMatthias Amedick 41633 C. Abczynski 72490Internetcafe 02323 S. Krotky 42610Michael Zimmermann 39918123


Öffnungszeiten Pfarrbüro:Pfarrsekretärin Frau HassenewertMontags – Freitags9.00 Uhr bis 12.00 UhrRottbruchstr. 944625 HerneTelefon: 02325 / 91 01 40eMail: info@heiligefamilie-herne.de<strong>Heilige</strong> Familie im Internet unter:www.heiligefamilie-herne.deGemeindetreff im PfarrheimDie Gemeinde trifft sich sonntags nach den Hl. Messen ab 10.00 Uhr undmittwochs nach der Abendmesse ab 20.00 Uhr im Pfarrheim.Hier hat man Zeit für heiße Neuigkeiten oder kühle Getränke.Das Internetc@fe in der Pfarrbücherei steht zur Nutzung bereit.Herausgeber:„<strong>Pfarrplan</strong>-Gruppe“ der kath. Pfarrgemeinde Hl. Familie, Wanne-EickelWolfgang Andratschke WAN, Dr. Thomas Enk, Dr. Friedrich Grote fg,Carola Quickels cqu, Wolfgang Quickels qu (Fotos),Martin Seipelt mset, Michael Zimmermann zim, Tanja Zimmermann tazeMail: pfarrplan@heiligefamilie-herne.de24

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