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„Die Mongolen kommen!“ Sonderausstellung - Collection Freudenberg

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G. MunkhtsetsegNeben großen ausgebildeten mongolischen Künstlern hat auch Munkhtsetsegihren rechtmäßigen Platz in der Sammlung der <strong>Collection</strong> <strong>Freudenberg</strong> AGgefunden.Munkhtsetsegs fast skizzenhaften Frauengemälde erinnern den Betrachter anModezeichnungen. Der abstrakte Malstil ihrer Werke steht im Kontrast zumDargestellten: Nicht die zeitgenössische Modewelt ist ihr Sujet, sondern dietraditionelle Frauenbekleidung der Mongolei. Munkhtsetsegs farbenfroheMalerei gewährt uns Einblick in die alten landestypischen Gewänder undschärft die Sinne des Betrachters für diese vergangene Welt. Wie eineZeitreise präsentieren sich ihre Gemälde und bauen eine Brücke zwischenmoderner, zeitgenössischer, junger Malerei und der traditionellenmongolischen Kultur.Die Mongolei, das einst größte Reich auf Erden, ist heute in 21 Provinzenzergliedert. Vom Norden in den Süden, vom Westen in den Osten hat jedeRegion eine eigene Tracht. Einst wie auch Heute ist die Mongolei durch dieKultur der verschiedenen Nomadenvölker geprägt. Eine Lebensweise, die vorallem auf die Funktionalität von Gebrauchsgegenständen angewiesen ist. Sowurden auch die Gewänder möglichst nützlich den Witterungsbedingungender Jahreszeiten angepasst.( Martina Busch )„Hatan I-III<strong>“</strong>, Öl auf Leinwand, 45 x 80 cm, 2009.

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