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Nun bestehen drei Möglichkeiten zur Messung <strong>de</strong>rS-VHS Signale.3.1 Die erste Meßmöglichkeit:Bild 3 Die MPEG2 Generatoren DVG und DVRGBild 4 Der TV Meßsen<strong>de</strong>r SFQIm Falle eines DVD-Players ist eine professionelleTest-DVD, wie sie R&S jetzt anbietet, erfor<strong>de</strong>rlich.Auch hier fin<strong>de</strong>t man alle nötigen Signale inhöchster Kodierqualität. Die sehr hoheSignalqualität ist für die professionelleVi<strong>de</strong>omeßtechnik mit R&S UAF o<strong>de</strong>r R&S VSAdringend notwendig.3 Messungen im S-VHS FormatIm Falle <strong>de</strong>s Y/C (Y entspricht <strong>de</strong>r Helligkeit o<strong>de</strong>rLuminanz und C <strong>de</strong>r Farbinformation o<strong>de</strong>rChrominanz) Systems, das auch S-VHS genanntwird, sind an<strong>de</strong>re Bedingungen zu erfüllen. DieSynchronisation übernimmt <strong>de</strong>r mit Y verbun-<strong>de</strong>neVi<strong>de</strong>oanalysator-Eingang o<strong>de</strong>r im Falle eineszusätzlichen Ausgangs für <strong>de</strong>n "CompositeSync" sollte auch hier dieses Signal die "GenLock" Funktion gewährleisten.Luminance YDie Y Komponente und die C Komponente sindpassiv über die bei<strong>de</strong>n Durchschleiffilter-Ein-gänge<strong>de</strong>s Vi<strong>de</strong>o Analysators R&S VSA addiert. DerVi<strong>de</strong>oanalysator "sieht" daher ein FBAS Signal amgewählten Eingang und mißt alle wichtigenParameter einschließlich <strong>de</strong>r Gruppenlaufzeit im20T Impuls <strong>de</strong>r Prüfzeile CCIR17. Die durch dieAddition von Y und C entstehen<strong>de</strong>n Parameter"Differenzielle Amplitu<strong>de</strong>" und "DifferenziellePhase" existieren im Chrominanz-Kanal perDefinition nicht, weil die Farbinformation aufkonstant 0 Volt Gleich-spannungspegel übertragenwird. Sie sind daher nicht auszuwerten.Eine weitere Anfor<strong>de</strong>rung an <strong>de</strong>n zu testen<strong>de</strong>nDVD Player o<strong>de</strong>r die STB sind ausreichen<strong>de</strong>Rückflußdämpfungen a r an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Ausgängenfür Y und C. Gefor<strong>de</strong>rt ist im Bereich DC bis 5MHz a r > 34 dB. Den extremsten Fallangenommen, die Impedanz <strong>de</strong>s Y Ausganges istum 2 % (entspricht 34 dB) größer als dienominalen 75 Ohm und die <strong>de</strong>s Chroma-Ausganges um 2 % kleiner als 75 Ohm, so ergibtfolgen<strong>de</strong>s Bild für die Luminanz:Luminanz Y1.02 x 75 Ohm0.98 x 75 Ohmzum Vi<strong>de</strong>oanalysatorBild 6 Luminanzverfälschung durch nicht korrekteQuellwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> bzw. RückflußdämpfungDas Signal zum Vi<strong>de</strong>oanalysator wird amSpannungsteiler mit <strong>de</strong>m TeilungsverhältnisV = 0.98 / (1.02 + 0.98) = 0.49 gedämpft. DerSollwert ist 0.5 und somit ist <strong>de</strong>r Luminanzpegelum 2 % zu klein.1.02 x 75 OhmChrominanz C0.98 x 75 Ohmzum Vi<strong>de</strong>oanalysatorBild 7 Chrominanzverfälschung durch nichtkorrekte Quellwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> bzw. RückflußdämpfungChrominance CBild 5 Das S-VHS Format <strong>de</strong>s 100/0/75/0FarbbalkensBetrachtet man die Chrominanz so fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>nPegel entsprechend um 2 % zu groß.5BROADCASTING DIVISION

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