Schule Unterägeri
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6Mathematik einmal andersZum zweiten Mal nahmen am 21. März 2013 Schülerund Schülerinnen des Schulhauses Acher Südam Känguru Mathematikwettbewerb teil, der einmaljährlich in vielen europäischen und aussereuropäischenLändern ausgetragen wird. DieserWettbewerb ist Teil der vielschichtigen Begabungsförderung,welche an der Schule konzeptionell weiterentwickelt wird. 38 Mädchen und Jungen der 3.bis 6. Klasse versammelten sich um 9 Uhr vor derAegerihalle, wo sie sich in den folgenden 75 Minuten24 kniffligen mathematischen Fragen stellten.Für deren korrekte Lösung werden je nach Schwierigkeitsgraddrei, vier oder fünf Punkte vergeben.Nach Beginn des Wettbewerbs hätte man in der Weiteder Aegerihalle eine Stecknadel fallen hören.Ausgerüstet mit Notizpapier und Schreibzeug arbeitetensich die Teilnehmer hochkonzentriert durcheine Fülle von Zeichnungen, Textaufgaben undLösungsmöglichkeiten. Nach und nach hoben sichdann die ersten Köpfe und die Aufgabenblätter wurdeneins nach dem anderen abgegeben. Mit rotenWangen und sicher einer ganzen Prise Stolz gingenalle in eine wohlverdiente Pause, bevor sie sich mitfrischer Begeisterung in die Angebote der Energietagestürzten.Auch heuer dürfen die Schülerinnen und Schülerdes Acher Süd auf ein gesamthaft exzellentes Resultatschauen. 50 % der «Mathematiker» haben sichschweizweit im vordersten Viertel etabliert. Ein Mädchender Mittelstufe 2 hat landesweit das drittbesteGesamtresultat erbracht. Zudem ist bemerkenswert,dass eine Schülerin der Mittelstufe 1 18 der 24 Aufgabenin Folge richtig gelöst und somit den längsten«Kängurusprung» gemacht hat.Anlässlich einer kleinen Diplomfeier haben die Fachlehrpersonenund der zuständige Schulleiter allen«Kängurus» das verdiente Diplom überreicht unddie besten jeder Stufe mit einem besonderen «Knobel-Geschenk»überrascht.Wer jetzt neugierig auf mehr geworden ist und Lustbekommen hat, selbst ein wenig zu knobeln, kanndie Aufgaben vergangener Känguru Wettbewerbeunter http://www.mathe-kaenguru.ch im Interneteinsehen. Viel Spass!Franziska Schlüns, Heilpädagogin; Petra Müller, Lehrperson
egabungsförderung7Begabungsförderung ist eine der zentralen Aufgabender Schule.Begabungsfördernder Unterricht geht davon aus,dass verschiedene Kinder auch verschiedene Begabungenund Bedürfnisse haben.Als Ergänzung zum konventionellen Unterrichtim Klassenzimmer wurde das RessourcenzimmerNordOst eingerichtet. Es basiert auf der Erkenntnisder neun Intelligenzen nach Howard Gardner:Sprachliche Intelligenz, logisch-mathematischeIntelligenz, musikalische Intelligenz, räumliche Intelligenz,körperlich-kinästhetische Intelligenz, naturalistischeIntelligenz, intrapersonelle Intelligenz,interpersonelle Intelligenz und die existenzielleIntelligenz.Anfangs dieses Schuljahres wurde es mit Kinderchampagnerund Snacks feierlich eröffnet. Es handeltsich dabei um einen Raum, der allen Kinderndie Gelegenheit gibt, gemäss ihren Interessen undBegabungen zu lernen.An den Eröffnungstagen wurde ein Wettbewerbausgeschrieben, bei dem es darum ging, den Eingangpassend zum Namen zu gestalten. Es nahmenum die 60 Kinder daran teil. Die sieben Siegerinnenlegten sich dann auch mächtig ins Zeug und zeichneten,malten und pinselten an drei Mittwochvormittagenden wunderschönen Eingang, der nun dieTüre schmückt.So entstand ein ansprechender, grosszügiger Raum,in dem nun geforscht, getüftelt, gestaunt und gespieltwird. Das Zimmer wurde auf den NamenUNIVERSIKUM getauft und mutierte inzwischenzum neuen Lieblingszimmer vieler Schülerinnenund Schüler.Auch in den anderen Schulhäusern sind Ressourcen-Zimmer entstanden oder in Planung. Im Acher Südheisst es «Studierbude». Auch im Acher West dauertes nicht mehr lange, bis der neue Raum eröffnetwerden kann.Andrea Käppeli, Lehrperson
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6Mathematik einmal andersZum zweiten Mal nahmen am 21. März 2013 Schülerund Schülerinnen des Schulhauses Acher Südam Känguru Mathematikwettbewerb teil, der einmaljährlich in vielen europäischen und aussereuropäischenLändern ausgetragen wird. DieserWettbewerb ist Teil der vielschichtigen Begabungsförderung,welche an der <strong>Schule</strong> konzeptionell weiterentwickelt wird. 38 Mädchen und Jungen der 3.bis 6. Klasse versammelten sich um 9 Uhr vor derAegerihalle, wo sie sich in den folgenden 75 Minuten24 kniffligen mathematischen Fragen stellten.Für deren korrekte Lösung werden je nach Schwierigkeitsgraddrei, vier oder fünf Punkte vergeben.Nach Beginn des Wettbewerbs hätte man in der Weiteder Aegerihalle eine Stecknadel fallen hören.Ausgerüstet mit Notizpapier und Schreibzeug arbeitetensich die Teilnehmer hochkonzentriert durcheine Fülle von Zeichnungen, Textaufgaben undLösungsmöglichkeiten. Nach und nach hoben sichdann die ersten Köpfe und die Aufgabenblätter wurdeneins nach dem anderen abgegeben. Mit rotenWangen und sicher einer ganzen Prise Stolz gingenalle in eine wohlverdiente Pause, bevor sie sich mitfrischer Begeisterung in die Angebote der Energietagestürzten.Auch heuer dürfen die Schülerinnen und Schülerdes Acher Süd auf ein gesamthaft exzellentes Resultatschauen. 50 % der «Mathematiker» haben sichschweizweit im vordersten Viertel etabliert. Ein Mädchender Mittelstufe 2 hat landesweit das drittbesteGesamtresultat erbracht. Zudem ist bemerkenswert,dass eine Schülerin der Mittelstufe 1 18 der 24 Aufgabenin Folge richtig gelöst und somit den längsten«Kängurusprung» gemacht hat.Anlässlich einer kleinen Diplomfeier haben die Fachlehrpersonenund der zuständige Schulleiter allen«Kängurus» das verdiente Diplom überreicht unddie besten jeder Stufe mit einem besonderen «Knobel-Geschenk»überrascht.Wer jetzt neugierig auf mehr geworden ist und Lustbekommen hat, selbst ein wenig zu knobeln, kanndie Aufgaben vergangener Känguru Wettbewerbeunter http://www.mathe-kaenguru.ch im Interneteinsehen. Viel Spass!Franziska Schlüns, Heilpädagogin; Petra Müller, Lehrperson