Schule Unterägeri

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13.07.2015 Aufrufe

18musikschuleKlassen-Ensembles im StreicherunterrichtAuf Ende des laufenden Schuljahrs geht Monica Ehrsam,Lehrerin für Violine und Bratsche, frühzeitig inPension. Ihr bisheriges Pensum wird zwischen denbeiden Lehrerinnen für Violine, Elisabeth Schneiderund Lucia Canonica, aufgeteilt. Gleichzeitig organisiertdie Musikschule die Ensembles für Streicherneu: Ab August werden anstelle der bisherigenStreichensembles neu Elisabeth Schneider undLucia Canonica je ein Klassen-Ensemble führen.So können die Schülerinnen und Schüler der Violinklassenbei ihren Musiklehrerinnen neben demInstrumental- nun auch den Ensembleunterrichtbesuchen. Wir erhoffen uns auf diese Weise einebessere Förderung, da die jeweiligen Lehrerinnenja ihre Klasse am besten kennen. Selbstverständlichwerden die beiden neuen Streichensembles ergänztmit Schülerinnen und Schülern der Cello- und derKontrabassklassen, so dass schliesslich zwei gut besetzteStreichensembles entstehen. Auch sollen diejeweiligen Probenzeiten nicht mehr Jahr für Jahrneu, sondern für eine längere Zeit fix festgelegt werden.Die «Mini-Fiddlers» von Elisabeth Schneiderzum Beispiel proben ab August stets am Montag um18.30 Uhr. Fixe Zeiten schaffen bessere Berechenbarkeitund werden wohl auch mehr Jugendlichen alsbisher ermöglichen, im Ensemble mitzuwirken. DerEnsembleunterricht an der Musikschule ist grundsätzlichein kostenloses Zusatzangebot und für alleentsprechenden Instrumente sehr empfehlenswert.

19PersonellesPeter Lerch, Lehrer für Elektro-Gitarre, verliess dieMusikschule nach 18 Jahren sehr erfolgreicher Unterrichtstätigkeit.Er hat die Chance erhalten, alsHauskomponist und Produzent der bekannten ZürcherMusikproduktionsfirma Hitmill tätig zu werden.Die Stelle wird neu ausgeschrieben. Die Elektro-Gitarrenklassewird zurzeit stellvertretend von FabianRosenzweig, Bachelor of Arts und zurzeit im Masterstudiumin Luzern, unterrichtet.Monika Ehrsam, Lehrerin für Violine und Bratsche,lässt sich nach 33 Dienstjahren frühpensionieren.Sie sprang als Studentin kurzfristig im März 1980 alsStellvertreterin für Lotti Henggeler ein. Daraus entwickeltesich im Verlauf der Jahre eine erfolgreicheund vielseitige Unterrichtstätigkeit an der Musikschule.Während einiger Zeit leitete Monica Ehrsamauch das Streichorchester. – Die Musikschule danktden beiden Lehrkräften für ihren Einsatz an der Musikschuleherzlich.Einige Gedanken zur InstrumentenwahlJedes Jahr stehen viele Eltern und Kinder vor derFrage: Welches Instrument sollen wir wählen? Dochnicht ein bereits vorhandenes Instrument oder derWunsch der Eltern, sondern die Fähigkeiten und dieMotivation des Kindes sollten entscheidend sein. JedesInstrument stellt andere Anforderungen an denSpieler, je nachdem müssen die allgemeine Reife,Körpergrösse, Beweglichkeit der Gelenke, Atemkraft,Lippenspannung oder feinmotorische Fähigkeitenbeachtet werden. Ein Kind ist ja noch mittenim Wachstum, der Körper formt und entwickelt sichim Verlaufe des Instrumentalspiels. Oft können gewisseEinschränkungen kompensiert werden odergar feinmotorische Hemmungen schon nach einerkurzen Zeit des Klavierspiels fast von selbst verschwinden.Schliesslich sind auch die unterschiedlichenintellektuellen Fähigkeiten, die das Spiel einesInstrumentes erfordert, nicht ganz ausser Acht zulassen. Notenlesen verlangt vor allem bei den Tasteninstrumenteneine rasche Auffassungsgabe unddie Fähigkeit, zu abstrahieren, während dies bei denMelodieinstrumenten wie den Blas- und Streichinstrumentenweniger ausgeprägt ist. Vielleicht spieltauch eine Rolle, ob das Instrument eher für Individualisten(Klavier) oder mehr für das gemeinsameSpiel in Ensembles (Streich- und Blasinstrumente)verwendet wird. Generell kann gesagt werden, dassbei einer gesunden körperlichen Konstitution undeinem guten Gehör schon fast alles vorhanden ist,um ein Instrument spielen zu lernen. Doch an ersterStelle steht die innere Motivation, die Sympathie zurMusik und zu einem bestimmten Klang, zu einer bestimmtenSpielart.Die Wahl des richtigen Instrumentes ist für den Erfolgim Instrumentalunterricht von entscheidenderBedeutung. Vorteilhaft ist es, wenn das Kind aufgrundder Kenntnis aller Instrumente seine Klangneigungund seine Sympathie zu einem bestimmtenInstrument formulieren kann. Sind es eher diehohen, die mittleren oder die tiefen Töne, die ihremKind gefallen? Neben Vorbildern in der Familie undim Freundeskreis sind es oft tiefe emotionale Eindrücke,welche einen Instrumentenwunsch klarerwerden lassen. Der strahlende Ton einer Trompete,der Schmelz eines Streichinstrumentes, das virtuose,flinke Spiel von Pianistenfingern, der sonoreKlang einer Posaune oder eines Cellos oder auch dierhythmische Magie des Schlagzeugs können einezeitlebens anhaltende Faszination ausüben. In dermusikalischen Grundschule werden die Kinder mitallen Klängen und verschiedenen Instrumenten bekanntgemacht. Dies und auch die Beobachtungender Musiklehrerinnen können sicher bei Unschlüssigkeitklärend wirken. Wenn einmal die Frage nachdem geeigneten Instrument gut beantwortet ist,sind auch der Unterrichtserfolg und die Freude amInstrument fast garantiert.Neues Reglement für die MusikschuleAn der Gemeindeversammlung wurde für die Musikschuleper 1. Februar 2013 ein neues modernesReglement beschlossen. Im Verlauf der kommendenMonate werden dazu vom Gemeinderat die weiterenAusführungsbestimmungen für den Musikschulunterrichterlassen. Alle Reglemente sowie auch allewichtigen Informationen finden Sie stets aktuell aufder Website www.musikschule-unteraegeri.chRichard Hafner, Musikschulleiter

19PersonellesPeter Lerch, Lehrer für Elektro-Gitarre, verliess dieMusikschule nach 18 Jahren sehr erfolgreicher Unterrichtstätigkeit.Er hat die Chance erhalten, alsHauskomponist und Produzent der bekannten ZürcherMusikproduktionsfirma Hitmill tätig zu werden.Die Stelle wird neu ausgeschrieben. Die Elektro-Gitarrenklassewird zurzeit stellvertretend von FabianRosenzweig, Bachelor of Arts und zurzeit im Masterstudiumin Luzern, unterrichtet.Monika Ehrsam, Lehrerin für Violine und Bratsche,lässt sich nach 33 Dienstjahren frühpensionieren.Sie sprang als Studentin kurzfristig im März 1980 alsStellvertreterin für Lotti Henggeler ein. Daraus entwickeltesich im Verlauf der Jahre eine erfolgreicheund vielseitige Unterrichtstätigkeit an der Musikschule.Während einiger Zeit leitete Monica Ehrsamauch das Streichorchester. – Die Musikschule danktden beiden Lehrkräften für ihren Einsatz an der Musikschuleherzlich.Einige Gedanken zur InstrumentenwahlJedes Jahr stehen viele Eltern und Kinder vor derFrage: Welches Instrument sollen wir wählen? Dochnicht ein bereits vorhandenes Instrument oder derWunsch der Eltern, sondern die Fähigkeiten und dieMotivation des Kindes sollten entscheidend sein. JedesInstrument stellt andere Anforderungen an denSpieler, je nachdem müssen die allgemeine Reife,Körpergrösse, Beweglichkeit der Gelenke, Atemkraft,Lippenspannung oder feinmotorische Fähigkeitenbeachtet werden. Ein Kind ist ja noch mittenim Wachstum, der Körper formt und entwickelt sichim Verlaufe des Instrumentalspiels. Oft können gewisseEinschränkungen kompensiert werden odergar feinmotorische Hemmungen schon nach einerkurzen Zeit des Klavierspiels fast von selbst verschwinden.Schliesslich sind auch die unterschiedlichenintellektuellen Fähigkeiten, die das Spiel einesInstrumentes erfordert, nicht ganz ausser Acht zulassen. Notenlesen verlangt vor allem bei den Tasteninstrumenteneine rasche Auffassungsgabe unddie Fähigkeit, zu abstrahieren, während dies bei denMelodieinstrumenten wie den Blas- und Streichinstrumentenweniger ausgeprägt ist. Vielleicht spieltauch eine Rolle, ob das Instrument eher für Individualisten(Klavier) oder mehr für das gemeinsameSpiel in Ensembles (Streich- und Blasinstrumente)verwendet wird. Generell kann gesagt werden, dassbei einer gesunden körperlichen Konstitution undeinem guten Gehör schon fast alles vorhanden ist,um ein Instrument spielen zu lernen. Doch an ersterStelle steht die innere Motivation, die Sympathie zurMusik und zu einem bestimmten Klang, zu einer bestimmtenSpielart.Die Wahl des richtigen Instrumentes ist für den Erfolgim Instrumentalunterricht von entscheidenderBedeutung. Vorteilhaft ist es, wenn das Kind aufgrundder Kenntnis aller Instrumente seine Klangneigungund seine Sympathie zu einem bestimmtenInstrument formulieren kann. Sind es eher diehohen, die mittleren oder die tiefen Töne, die ihremKind gefallen? Neben Vorbildern in der Familie undim Freundeskreis sind es oft tiefe emotionale Eindrücke,welche einen Instrumentenwunsch klarerwerden lassen. Der strahlende Ton einer Trompete,der Schmelz eines Streichinstrumentes, das virtuose,flinke Spiel von Pianistenfingern, der sonoreKlang einer Posaune oder eines Cellos oder auch dierhythmische Magie des Schlagzeugs können einezeitlebens anhaltende Faszination ausüben. In dermusikalischen Grundschule werden die Kinder mitallen Klängen und verschiedenen Instrumenten bekanntgemacht. Dies und auch die Beobachtungender Musiklehrerinnen können sicher bei Unschlüssigkeitklärend wirken. Wenn einmal die Frage nachdem geeigneten Instrument gut beantwortet ist,sind auch der Unterrichtserfolg und die Freude amInstrument fast garantiert.Neues Reglement für die MusikschuleAn der Gemeindeversammlung wurde für die Musikschuleper 1. Februar 2013 ein neues modernesReglement beschlossen. Im Verlauf der kommendenMonate werden dazu vom Gemeinderat die weiterenAusführungsbestimmungen für den Musikschulunterrichterlassen. Alle Reglemente sowie auch allewichtigen Informationen finden Sie stets aktuell aufder Website www.musikschule-unteraegeri.chRichard Hafner, Musikschulleiter

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