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Schule Unterägeri

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2013SCHUELHEFT<strong>Unterägeri</strong>


InhaltEditioral ................................................................................... 3Verkehrsunterricht ................................................................. 4Interview mit Erwin StadelmannMathematik einmal anders .................................................... 6Känguru MathematikwettbewerbBegabungsförderung ............................................................. 7Was ist ein RessourcenzimmerJ + S Kindersport ..................................................................... 8Ein ausserschulisches AngebotGenerationen im Klassenzimmer .......................................... 10Seniorinnen und Senioren engagieren sichBerufswahl 3. Oberstufe 2013 ............................................... 12Wohin nach der obligatorischen SchulzeitFünf Jahre Schulsozialarbeit .................................................. 14Interview mit Frowin LimacherÄnderungen im Promotions- und Übertrittsreglement ...... 15InformationDie Rolle der Schulkommission ............................................. 16Schulbesuche<strong>Schule</strong> und Elternhaus Aegerital ........................................... 17InformationenMusikschule ............................................................................ 18DiversesBibliothek Aegerital ............................................................... 20Mit Antolin Lesen fördern / BegabungsförderungDie Schulleitung informiert ................................................... 22Rückblick und AusblickVaria ......................................................................................... 26WissenswertesTeam Acher West ..................................................................... 27BewegungsraumTeam Acher NordOst ............................................................... 28Jahresmotto EssenTeam Acher Süd ...................................................................... 29EnergietageTeam Schönenbüel ................................................................. 30It's musical timeImpressum ............................................................................... 31Informationen ......................................................................... E 1 – 4Wichtige InformationenKlassenzuteilung / ZimmerlisteAdressen und Telefonnummern


Editorial3Liebe Leserin, lieber LeserEs ist uns Lehrpersonen ein grosses Anliegen und auchunser Auftrag, alle Kinder und Jugendlichen entsprechendihren Fähigkeiten zu fördern. Die BegabungsundBegabtenförderung gehören heute zur Selbstverständlichkeiteiner modernen <strong>Schule</strong>, welche dieKinder auf einen möglichst bewussten Umgang mitihren persönlichen Stärken und Schwächen vorbereitensoll. Es freut mich deshalb ganz besonders, dassbei uns in <strong>Unterägeri</strong> diesbezüglich ein Schwerpunktgesetzt wurde.Nebst der Förderung des selbstbestimmten und entdeckendenLernens im Klassenzimmer (z.B. freie Tätigkeit)sind auch verschiedene ressourcenorientierte Räumeam Entstehen oder bereits Bestandteil einzelnerSchulhäuser.Begabungsförderung kann aber auch im persönlichenUmfeld stattfinden. Vielleicht spielt Ihr Kind einInstrument, besucht einen Sprachkurs, Malkurs oder istsportlich aktiv? Gemäss Howard Gardner gibt es neunverschiedene Intelligenzen. Wo liegen Ihre Stärken?Falls Sie dieses Thema interessiert, finden Sie in der Bibliothekeine ganze Menge Literatur dazu – einige spannendeBücher werden in dieser Ausgabe vorgestellt.Das diesjährige «Schuelheft» hält noch viele weitere aktuelleThemen für Sie bereit: Neue Lehrpersonen werdenvorgestellt, Sie erhalten Einblick in die Arbeit desVerkehrsinstruktors, erfahren, wie sich pensionierteMänner und Frauen im Unterricht einbringen und engagieren,wir zeigen, was im J & S Kindersport läuft undhaben für Sie auch dieses Jahr wieder eine nützlicheListe zum Herausnehmen zusammengestellt.Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen unseresSchuelheftes!Manuela Imhof, Redaktorin


4verkehrsunterrichtInterview mit Erwin StadelmannSteckbrief:Wie alt sind Sie?50 Jahre.Wo wohnen Sie?In Inwil bei Baar.Wo sind Sieaufgewachsen?In Zug.Was wollten Sie früher werden?Ich wollte ein Wienercafé führen.Haben Sie ein spezielles Hobby?Ich schnitze Holzskulpturen mit der Motorsäge undmache gerne längere Velotouren.Was ist Ihr Lieblingsessen?Ich bevorzuge Hausmannskost und thailändischeKüche. Ausserdem nasche ich gerne Süssigkeitenund Torten.Seit wann arbeiten Sie als Verkehrsinstruktor?Ich habe diese Tätigkeit vor elf Jahren aufgenommen.Zuständig bin ich für die Gemeinden <strong>Unterägeri</strong>,Steinhausen und Risch / Rotkreuz. In diesen Gemeindenunterrichte ich alle Stufen, d.h. vom Kindergartenbis zur Oberstufe. Zudem unterrichte ich in derStadt Zug die Oberstufe.Wie wird man Verkehrsinstruktor?Die Ausbildung machte ich als Polizist und arbeiteteauf den verschiedenen Abteilungen. Als die StadtundKantonspolizei fusionierten, wurde die Stelle alsVerkehrsinstruktor frei und ich bewarb mich darauf.Ich liess mich auf der Hochschule im Fach Didaktikund Methodik ausbilden und konnte 2002 bereitsmit Unterrichten beginnen. Berufsbegleitend machteich noch die Ausbildung zum Verkehrsinstruktorund später zum Erwachsenenbildner. 2011 schlossich eine zusätzliche Ausbildung als eidgenössischdiplomierter Polizist im Bereich Bildung ab.Was gehört in Ihren Aufgabenbereich?Wir unterrichten an Volksschulen. Zurzeit sind es ca.11'000 Schülerinnen und Schüler. Es geht uns darum,die Kinder altersgerecht im Umgang mit demVerkehr zu schulen. Im Kindergarten und in der1. Klasse beginnt man mit «warte, luege, lose, laufe»,fokussiert auf selbstständiges Überqueren vonStrassen. In der 2. – 5. Primarschule geht es um daspraktische Radfahren, welches in der 5. Klasse mitder Veloprüfung abgeschlossen wird. In der 6. Klassestehen strafrechtliche Fragen sowie Gefahren der


5neuen Medien (Chatten, Gewalt und Pornografie) imVordergrund. Auf der 1. Oberstufe werden Vortrittsregelnwieder aufgegriffen und gefestigt: Gefahrenerkennen und Gefahren vermeiden. Auf der 2. Oberstufezeigen wir den Umgang mit alkoholischen Getränkenund mögliche Auswirkungen des Alkoholkonsumsbeim Lenken eines Fahrzeuges auf. Ziel istes, die Schüler und Schülerinnen zu sensibilisieren,dass es sinnvoll ist, Regeln einzuhalten. Dies experimentierenwir in verschiedenen Spielformen.Auf der 3. Oberstufe besuchen die Jugendlichen diePolizei im Hauptgebäude in Zug und erhalten einenEinblick in den Beruf des Polizisten. In einem weiterenTeil geht es um die Verkehrssicherheit, um Unfälleund Kräfte, die bei einem Unfall auf Personen undFahrzeuge einwirken.Macht Ihnen diese Arbeit Spass?Ja sehr, da die Arbeit so abwechslungsreich ist. ImFrühling und Sommer darf ich draussen unterrichtenund im Herbst und Winter, wenn es kalt ist, bin ichdrin. Schön finde ich auch, dass ich vom Kindergartenbis zur Oberstufe alle unterrichten darf. Ich kannEntwicklungen beobachten und die Schülerinnenund Schüler während mehreren Jahren begleiten.Die Lektionen sind mit viel Humor gespickt – mir istwichtig, dass das Lachen nicht zu kurz kommt.Wie reagieren Sie, wenn Sie Schülerinnenoder Schüler ausserhalbdes Unterrichts antreffen?Manchmal bin ich total überrascht, dass ich von ehemaligenSchülern an den eigenartigsten Orten persönlichangesprochen werde. Es freut mich natürlich!Wenn ich auf Grund eines Verstosses reagierenmuss, mache ich das allerdings auch.Was hat sich in Ihrem Beruf in den letztenelf Jahren verändert?Ganz klar haben Verkehr und Wohlstand zugenommen.Es ist für die Kinder nicht mehr so einfach wiefrüher, sich im Strassenverkehr zurechtzufinden.Auch der Umgang mit den neuen Medien hat sichstark verändert. All dies hat einen Einfluss auf meinenBeruf. Früher konnte ich viele Strassen in <strong>Unterägeri</strong>als Übungsplätze benutzen. Heute ist diesauf Grund des hohen Verkehrsaufkommens schlichtnicht mehr möglich.Würden Sie heute wieder denselben Berufwählen?Ja, denn es ist ein vielseitiger und spannender Beruf.Manuela Imhof, Lehrperson


6Mathematik einmal andersZum zweiten Mal nahmen am 21. März 2013 Schülerund Schülerinnen des Schulhauses Acher Südam Känguru Mathematikwettbewerb teil, der einmaljährlich in vielen europäischen und aussereuropäischenLändern ausgetragen wird. DieserWettbewerb ist Teil der vielschichtigen Begabungsförderung,welche an der <strong>Schule</strong> konzeptionell weiterentwickelt wird. 38 Mädchen und Jungen der 3.bis 6. Klasse versammelten sich um 9 Uhr vor derAegerihalle, wo sie sich in den folgenden 75 Minuten24 kniffligen mathematischen Fragen stellten.Für deren korrekte Lösung werden je nach Schwierigkeitsgraddrei, vier oder fünf Punkte vergeben.Nach Beginn des Wettbewerbs hätte man in der Weiteder Aegerihalle eine Stecknadel fallen hören.Ausgerüstet mit Notizpapier und Schreibzeug arbeitetensich die Teilnehmer hochkonzentriert durcheine Fülle von Zeichnungen, Textaufgaben undLösungsmöglichkeiten. Nach und nach hoben sichdann die ersten Köpfe und die Aufgabenblätter wurdeneins nach dem anderen abgegeben. Mit rotenWangen und sicher einer ganzen Prise Stolz gingenalle in eine wohlverdiente Pause, bevor sie sich mitfrischer Begeisterung in die Angebote der Energietagestürzten.Auch heuer dürfen die Schülerinnen und Schülerdes Acher Süd auf ein gesamthaft exzellentes Resultatschauen. 50 % der «Mathematiker» haben sichschweizweit im vordersten Viertel etabliert. Ein Mädchender Mittelstufe 2 hat landesweit das drittbesteGesamtresultat erbracht. Zudem ist bemerkenswert,dass eine Schülerin der Mittelstufe 1 18 der 24 Aufgabenin Folge richtig gelöst und somit den längsten«Kängurusprung» gemacht hat.Anlässlich einer kleinen Diplomfeier haben die Fachlehrpersonenund der zuständige Schulleiter allen«Kängurus» das verdiente Diplom überreicht unddie besten jeder Stufe mit einem besonderen «Knobel-Geschenk»überrascht.Wer jetzt neugierig auf mehr geworden ist und Lustbekommen hat, selbst ein wenig zu knobeln, kanndie Aufgaben vergangener Känguru Wettbewerbeunter http://www.mathe-kaenguru.ch im Interneteinsehen. Viel Spass!Franziska Schlüns, Heilpädagogin; Petra Müller, Lehrperson


egabungsförderung7Begabungsförderung ist eine der zentralen Aufgabender <strong>Schule</strong>.Begabungsfördernder Unterricht geht davon aus,dass verschiedene Kinder auch verschiedene Begabungenund Bedürfnisse haben.Als Ergänzung zum konventionellen Unterrichtim Klassenzimmer wurde das RessourcenzimmerNordOst eingerichtet. Es basiert auf der Erkenntnisder neun Intelligenzen nach Howard Gardner:Sprachliche Intelligenz, logisch-mathematischeIntelligenz, musikalische Intelligenz, räumliche Intelligenz,körperlich-kinästhetische Intelligenz, naturalistischeIntelligenz, intrapersonelle Intelligenz,interpersonelle Intelligenz und die existenzielleIntelligenz.Anfangs dieses Schuljahres wurde es mit Kinderchampagnerund Snacks feierlich eröffnet. Es handeltsich dabei um einen Raum, der allen Kinderndie Gelegenheit gibt, gemäss ihren Interessen undBegabungen zu lernen.An den Eröffnungstagen wurde ein Wettbewerbausgeschrieben, bei dem es darum ging, den Eingangpassend zum Namen zu gestalten. Es nahmenum die 60 Kinder daran teil. Die sieben Siegerinnenlegten sich dann auch mächtig ins Zeug und zeichneten,malten und pinselten an drei Mittwochvormittagenden wunderschönen Eingang, der nun dieTüre schmückt.So entstand ein ansprechender, grosszügiger Raum,in dem nun geforscht, getüftelt, gestaunt und gespieltwird. Das Zimmer wurde auf den NamenUNIVERSIKUM getauft und mutierte inzwischenzum neuen Lieblingszimmer vieler Schülerinnenund Schüler.Auch in den anderen Schulhäusern sind Ressourcen-Zimmer entstanden oder in Planung. Im Acher Südheisst es «Studierbude». Auch im Acher West dauertes nicht mehr lange, bis der neue Raum eröffnetwerden kann.Andrea Käppeli, Lehrperson


8J + S KindersportSeit sechs Jahren gehört der J + S Kindersport zu denausserschulischen Angeboten der <strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong>.Die ausgebildeten Leiterinnen und Leiter, welchealle als Lehrpersonen an der <strong>Schule</strong> tätig sind, unterrichtendie Kinder während 45 respektive 90 Minuten.In unterschiedlichen Bewegungslandschaftenund Spielformen werden der Herz-Kreislauf angeregt,die Muskeln gekräftigt und die Knochen gestärkt.Ausserdem wird die Koordination der Kinderverbessert und damit die Beweglichkeit erhalten. Inaltersdurchmischten Gruppen lernen die Kinder, aufeinanderRücksicht zu nehmen und sich gegenseitigzu unterstützen. Im Zentrum der Lektion stehendie drei «L's»: Lachen, Lernen, Leisten. Das Angebotrichtet sich an alle fünf- bis zehnjährigen Kinder der<strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong>. Zurzeit besuchen 22 Kinder denMittwochskurs und 22 Kinder den Donnerstagskurs.Auch im nächsten Schuljahr werden zwei Kurse angeboten.Informationen dazu erhalten die Kindergartenkinderund Erstklässler per Post. Sie findenalle Informationen unter www.schule6314.ch > Angebote> J + S Kindersport. Wir freuen uns über vielestrahlende Kinderaugen, wenn es heisst: Spiel, Spassund Bewegung im J + S Kindersport.Einige Stimmen aus der MittwochsgruppeIm J + S Kindersport macht man viele verschiedeneSachen und auch viele lustige Spiele. Am bestengefallen haben mir Hasen und Karotten, Stafetten,Wettrennen und Fangis.Silvan Meier, 3. KlasseAm J + S Kindersport gefällt mir, dass Kinder aus verschiedenenKlassen eine Gruppe bilden und zusammenSpass haben.Regina Waldis, LeiterinIch gehe immer mit Begeisterung in den J + S-Kindersportund finde es jetzt schon schade, dass ichnach den Sommerferien zu alt für das Angebot bin.anonym, 3. KlasseIch finde, es sind gute Lehrerinnen und wir machencoole Sachen. Ich finde es cool, dass wir im Schulhausunseren Lunch essen dürfen.Wynona Shannon, 3. KlasseJ + S Kids macht einfach Spass. Es sind altersdurchmischteGruppen aus verschiedenen Klassen undSchulhäusern. Eines ist gemeinsam – alle bewegensich gerne – ich auch!Fabienne Müller, LeiterinDas vielfältige und kindergerechte Angebot überzeugtmich!Miranda Odermatt, Leiterin


9Rückmeldung der KIGA-GruppeEs ist eine Freude mitanzusehen, wie die Kindergartenkindersich im J + S Kindersport bewegen, mitMaterial und Geräten experimentieren, Neues entdeckenund ausprobieren, laufen, klettern, balancieren,werfen, fangen, Tore schiessen, andere Kinderkennenlernen, sich untereinander verständigen,sich gegenseitig unterstützen . . .Toll ist es, dass wir eine Halle im Schönenbüel mitviel Platz und Material zur Verfügung haben. DieDoppellektion an einem Nachmittag von 13.30 bis15.00 Uhr ermöglicht uns, eine vielseitige Lerneinheitzu planen, und die Kinder können sich auf einThema über eine längere Zeit einlassen.Für uns als J + S Leiterin und Leiter ist es schön wahrzunehmen,welche körperliche und soziale Entwicklungdie Kindergartenkinder in einem J + S Semestermachen.Wir freuen uns auf weitere J + S Kindersport-Stunden,bei denen wir Freude und Spass an der Bewegungvermitteln dürfen.Kindersportangebot im Schuljahr 2013 / 2014Montag, 13.30 Uhr – 15.00 Uhr, Turnhalle Acher 1Mittwoch, 12.15 Uhr – 13.00 Uhr, Turnhalle Acher 2Petra Salviti und Dominik Zimmermann,J + S Leiter / in Stufe KindergartenUrsula Letter und Miranda Odermatt,J + S Kindersport Leitung


10Generationen im KlassenzimmerProjektstart in <strong>Unterägeri</strong>Im Herbst 2012 startete das Schulhaus Acher Süd inZusammenarbeit mit der Pro Senectute Kanton Zugsein Pilotprojekt «Generationen im Klassenzimmer».Nach einer durchwegs positiven Bilanz der Pilotphaseund viel Begeisterung seitens aller Beteiligtendurfte das Projekt 2013 auf die Gesamtschule<strong>Unterägeri</strong> ausgeweitet werden. Momentan sind esvier Frauen und drei Männer, die sich bereit erklärthaben, unentgeltlich ihr Wissen, ihre Lebenserfahrungund ihre Zeit in den Schulalltag einzubringen.Seniorinnen und Senioren vermittelnihre Lebens- und BerufserfahrungIhre Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie ihreLebensgeschichten, Interessen und Neigungen. Siereichen vom Kindergarten bis in die sechste Klasse– von der Unterstützung beim Häkelnlernen bis zurBegleitung der zweitägigen Schulreise, von der Unterstützungbei kniffligen Matheaufgaben bis zumÜben der neusten Französischwörtchen. Kurzum:Die Seniorinnen und Senioren sind allseits geschätzteHelfer, wie die nachfolgenden Erfahrungsberichtelebhaft zeigen.Ruedi Egloff, 67, pensionierter Polizist,erzählt von seinen Erfahrungen in einerzweiten Klasse«Meine Frau und ich sind seit dem Anfang beim Projektdabei. Ein Zeitungsartikel hat uns auf das Projektaufmerksam gemacht, worauf wir die Infoveranstaltungder <strong>Schule</strong> besuchten.Die begeisterten Schilderungen der fünf bereits ineinem gleichen Projekt tätigen Chamer Seniorinnenund Senioren vermochten unser Interesse zuwecken. Beim anschliessenden Gedankenaustauschmit den Lehrpersonen beschlossen wir, einmal eineSchnupper-Schulstunde zu besuchen.Während meine Frau sich in einem Kindergarten umsehenwollte, entschloss ich mich, in eine erste Klassereinzuschauen. Da die Chemie mit den Lehrpersonenauf Anhieb stimmte und wir von den Kindernmit Begeisterung aufgenommen wurden, besuchenwir ‹unsere› Klassen seither jeweils am Dienstagmorgen.Mit der Lehrerin tausche ich mich regelmässigüber meine Unterrichtserfahrungen aus.Es ist zu erwähnen, dass es anfänglich schon galt, einwenig über den eigenen Schatten zu springen. DasSchulsystem meiner Jugend hat nur ansatzweise et-


11was mit dem heutigen zu tun. Die Ziele sind zwar immernoch dieselben, Persönlichkeit und Individualitätwerden heute aber viel mehr gewichtet als Zuchtund Ordnung. Wie ich festzustellen glaube, habeneinige Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten zukämpfen, was früher eher weniger der Fall war.Mein Einsatz wird jedes Mal vor der Schulstunde mitder Lehrperson abgesprochen. Meist darf ich miteinigen Kindern in Kleingruppen in einem Gruppenraumlesen, schreiben oder rechnen. Ab und zukommt es vor, dass ‹meine› Schüler gar nicht mehrmit Rechnen aufhören wollen, obwohl das nichtunbedingt ihr Lieblingsfach ist. Dies sind dann dieHighlights. Weitere Höhepunkte sind die spontanpositivenAussagen der Kinder und deren Elternzum Projekt. Auch die gute Zusammenarbeit mit derLehrerschaft ist motivierend.Ich habe versucht, den Kindern auch etwas aus meinerSchulzeit näher zu bringen. Die Schiefertafelmit Griffel und ein altes Rechnungsheft sind sicherin Erinnerung geblieben. Von unseren Schwedenferienhabe ich zudem allen einen Gänse-Federkielmitgebracht, um auf die Anfänge der Schreibkunsthinzuweisen. Welch ein Gaudi, die Kinder mit demFederkiel schreiben zu sehen!»Sechstklässlerinnen und Sechstklässleräussern sich über «ihre» Seniorin«Ich finde es schön, dass Frau Caspar bei uns ist. Ichfreue mich immer, wenn sie kommt. Sie ist sehr nettund lacht auch immer.»«Ich finde es ein sehr gutes Projekt. Frau Caspar istimmer sehr nett zu uns und kann unsere Fragen immerbeantworten.»«Ich finde, es ist cool, dass Frau Caspar bei uns ist. Sieist mega nett, weil sie auch easy ist.»«Ich finde es gut, weil dann sind die alten Leute nichtzu Hause und machen nichts. Ich finde Frau Casparsehr nett.»Donnerstagmorgen, um ‹meinen Kindern› bei kleinenPannen beim Handarbeiten behilflich zu sein.»Marika Biermann, Kindergärtnerin im KindergartenChlösterli, erzählt über die Zusammenarbeit mit MariaEgloff:«Kannst du mir helfen, Maria?» oder «Spielen wir einSpiel zusammen?» So tönt es bei uns oft am Dienstagmorgen,wenn unsere Seniorin Maria im Kindergartenist.Ich als Kindergärtnerin schätze die unkomplizierteZusammenarbeit sehr. Zu Beginn des Morgens erkläreich kurz, woran wir arbeiten, dann unterstützenwir die Kinder, wo es nötig ist. Gerade bei Bastelarbeitenist es immer wieder sehr hilfreich, zweihelfende Hände mehr zu haben.»Aber es sind nicht nur die Hände, das bestätigenauch folgende Kinderaussagen:«Es ist immer so schön, wenn Maria bei uns ist.» «Mariaist einfach lieb.» «Mit Maria spiel ich gerne Spiele.»«Wenn ich die Jacke nicht zumachen kann, dannkann ich auch einfach zu Maria gehen.» «Sie hilft mirbeim Basteln, wenn ich es nicht so gut kann.»Mir hilft sie auch sehr, unsere «Seniorin mit Herz!»Freie PlätzeBei den Lehrpersonen stösst das Projekt auf grossesInteresse und viele wünschen sich eine Seniorinoder einen Senior für die eigene Klasse. Leiderkonnten bis jetzt noch nicht alle Plätze besetzt werden.Die <strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong> freut sich auf weitereInteressent / innen.Für zusätzliche Informationen melden Sie sich beimSchulsekretariat oder sandra.segura@schule6314.chSandra Segura, LehrpersonHedy Svensson unterstützt die Lehrerin BettinaSchönenberger im Textilen Werken.«Ich schätze die Zusammenarbeit mit der Lehrerin.Ich lasse mich vor Unterrichtsbeginn über die anstehendenArbeiten informieren und sie teilt mir mit,wo sie mich einsetzen möchte.Was mich von Anfang an erfreute, war die Bereitschaftder Schülerinnen und Schüler eine Seniorinim Klassenzimmer zu haben. Es bestanden keine Berührungsängste,keine Abwehrhaltung, ich gehörtesehr schnell dazu. Ich freue mich jede Woche auf den


13– weil man mich beim Schnuppern sympathischfand und ich sofort Kontakt zu den Kindern knüpfenkonnte. Jessica (Fachfrau Betreuung Kinder)– weil ich gezeigt habe, dass ich genau diese Lehrstellemöchte. Joel (Informatiker)– weil ich hilfsbereit und aktiv war und Disziplin gezeigthabe. Moaz (Logistiker)– weil ich mich sehr für diese Stelle engagiert habeund zuverlässig, motiviert und zuvorkommendbin. Dario (Kaufmann)Marcel Eichler, Matthias Haberthür, Marie-Louise Rütti,Markus <strong>Schule</strong>r, Yahel Truffer, KlassenlehrpersonenHitparade der gewählten Lehrberufe 2013AnzahlKaufmann/-frau 11Logistiker 5Detailhandelsfachmann/-frau 4Informatiker 3Fachfrau Betreuung (Kinder) 2Fachfrau Gesundheit 2Zimmermann 2Automatiker 1Automatikmonteur 1Coiffeuse 1Dentalassistentin 1Drogistin 1Elektroinstallateur 1Fachmann Betriebsunterhalt 1Fleischfachmann 1Hauswirtschaftspraktikerin 1Laborant 1Metallbaukonstrukteur 1Montage-Elektriker 1Pharma-Assistentin 1Polygraf 1Zeichner (Architektur) 1Weiterführende <strong>Schule</strong>nanzahlWMS (Wirtschaftsmittelschule) 2kgm (Kantonales Gymnasium Menzingen) * 2* Übertritt bereits nach der 2. OS 2012 6Brückenangebote: 10. Schuljahr AnzahlSBA (Schulisches Brückenangebot) 2KBA (Kombiniertes Brückenangebot) 2Didac (Welschlandjahr) 1


14Fünf Jahre SchulsozialarbeitIm Frühjahr 2008 hatFrowin Limacher alsSchulsozialarbeiter seineArbeit an unserer<strong>Schule</strong> aufgenommen.In diesem Interviewspricht er über seineAufgaben, seinen Alltagund seine Erfahrungen.Welche Aufgabe hast du als Schulsozialarbeiter?Die Schulsozialarbeit ist ein niederschwelliges Beratungsangebotfür Schüler / innen, Eltern und Lehrpersonen.Niederschwellig bedeutet, dass es für eineAnfrage keine formellen Hürden gibt. Es ist möglich,mich bei Fragen jederzeit telefonisch, schriftlichoder persönlich zu kontaktieren, die in mein Fachgebietgehören. Dieses umfasst alle Themen der sozialenArbeit, mit denen die <strong>Schule</strong>, die Familie oderdie Schüler / innen konfrontiert sind.Seit fünf Jahren bist du nun an unserer <strong>Schule</strong>tätig.Hat sich deine Arbeit in dieser Zeit verändert?Grundsätzlich sind es noch die gleichen Themenwie vor fünf Jahren. Die Arbeit nimmt stetig zu, dadie Schulsozialarbeit inzwischen zu einer wichtigenInstitution geworden ist, die selbstverständlichzugezogen wird, wenn eine Fachperson für sozialeThemen gebraucht wird. Um diese Mehrbelastungbewältigen zu können, bin ich bestrebt, Personen,die eine intensivere Beratung oder Betreuung benötigen,an andere Fachstellen zu vermitteln.Mit welchen Themen bist du hauptsächlichkonfrontiert?Die häufigsten Themen betreffen schulische Angelegenheitenwie Mobbing, Sozialverhalten, Schulleistungen,Gewalt usw. Zu den Themen ausserhalb der<strong>Schule</strong> zählen der Schulweg, familiäre Angelegenheitenoder persönliche Anliegen. Das sind zum BeispielKonflikte, Sucht, psychische Probleme, häuslicheGewalt, berufliche Zukunft und Delinquenz.Zum Glück dreht sich aber nicht alles um Probleme,manchmal geht es einfach um Auskünfte zu sozialenThemen und auch um Prävention.Wie viele Beratungen führst du pro Jahr durchund wie verteilen sie sich auf die Primar- und dieOberstufe?Eine Statistik ist auf diesem Gebiet gar nicht so einfachzu führen. Viele Anliegen können unter verschiedenenGesichtspunkten erfasst werden. Trotzdemkann ich einige Angaben machen. Im letztenSchuljahr hatte ich über 130 verschiedene Kontakte,daraus resultierten über 700 Beratungsgespräche.Auf beiden Schulstufen bin ich etwa gleich häufigtätig. Dazu kommen noch einige externe Fällewie die Nachbetreuung von Schulabgängern oderSchülerinnen und Schülern, die eine Sonderschulebesuchen.Wer initiiert in der Regel den Erstkontakt?Bei rund zwei Dritteln der Fälle wird die Schulsozialarbeitdurch die Lehrpersonen, die Schulleitungoder durch Fachstellen wie zum Beispiel den SchulpsychologischenDienst eingeschaltet. Die übrigenKontakte werden durch die Eltern hergestellt oderdurch Schüler / innen, die aus eigener Initiative beimSchulsozialarbeiter anklopfen, wobei Letzteres vorallem bei Oberstufenschüler / innen der Fall ist.Wie sieht bei dir ein «normaler» Arbeitstag aus?Ich habe eine extrem spannende Aufgabe, bei der eskaum Routine gibt. Darum ist der normale Arbeitstagschwer zu beschreiben. Mein Ziel ist es, dass ichmöglichst rasch und unkompliziert Unterstützungbieten kann. Das bedeutet, dass ich oft flexibel reagierenmuss. Ich bin bestrebt, so wenig wie möglicham Schreibtisch zu sitzen und versuche, in denverschiedenen Schulhäusern präsent zu sein. Zudembin ich telefonisch leicht zu erreichen. Es wirdoft davon ausgegangen, dass die Schulsozialarbeitprimär mit Kindern arbeitet. Dies ist aber nicht derFall. Oft sind die Fälle sehr komplex, daraus folgt,dass man mit verschiedensten Personen und Stellenzusammenarbeitet.Was schätzt du an deiner Tätigkeitund was macht dir Mühe?Für und mit Kindern und Jugendlichen zu arbeitenist einfach toll. Zudem habe ich eine sehr sinnvolleAufgabe zu Gunsten der Bildung und des Sozialwesensin unserer Gemeinde. Da die Schulsozialarbeitkeine Entscheidungskompetenzen hat, arbeitet sieauf Vertrauensbasis. Die Ratschläge müssen so gutsein, dass sie von den Schüler / innen oder Entscheidungsträgernangenommen und umgesetzt werden.Dies ist eine grosse Herausforderung, wobei ichmeine langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfevoll einbringen kann. Wenn dies positiveVeränderungen bewirkt, ist es eine Genugtuung.Ich kann gut damit umgehen, wenn Probleme nichtgelöst werden können, weil die Umstände schwierigsind. Mühe macht mir, wenn es einfache Lösungengäbe, aber die Betroffenen aus Bequemlichkeit oderEgoismus zu keiner Veränderung bereit sind.Marco Egli, Rektor


ÄnDERunGEn IM PROMOtIOnS- unD ÜBERtRIttSREGlEMEnt15Auf das Schuljahr 2013 / 14 treten verschiedene Änderungenin Kraft, welche für die Schülerinnen undSchüler und für die Erziehungsberechtigten relevantsind. Die wesentlichsten Änderungen, welche derBildungsrat beschlossen hat, sind die folgenden:Primar- und OberstufeIm Zeugnis sowie in den Beobachtungs- und Beurteilungsunterlagenwerden für die Erfüllung derLernziele in den Lern-, Sozial- und Selbstkompetenzendie Symbole wie folgt geändert:•••• = deutlich erkennbar••• = ausreichend erkennbar•• = teilweise erkennbar• = noch nicht erkennbarDabei wird «ausreichend erkennbar» (•••) als Normbereichdefiniert, welcher üblicherweise erwartetwerden kann. Die bisherigen Symbole (+ und -) werdensomit durch Punkte (•) ersetzt.In den Sprachfächern Deutsch, Englisch und Französischwird im Zeugnis auf die Unterteilung in«mündlich» und «schriftlich» verzichtet. Es wird proSprachfach nur eine Note erteilt. Diese setzt sichaus den folgenden fünf Bereichen zusammen: Lesen,Hören, Sprechen, Schreiben, Sprachformales.Zu «Lesen» gehören Leseverständnis und Lesetechnik,zu «Hören» das Hörverstehen, zu «Sprechen»der mündliche Ausdruck und die Sprachgewandt-heit, zu «Schreiben»das Verfassen vonTexten und zu«Sprachformales»Grammatik, Rechtschreiberegelnsowie Wort- undSatzbau. Für dieZeugnis-note sind diese Bereiche ausgewogen zu berücksichtigensowie die schriftlichen und mündlichenAnteile gleichwertig zu behandeln.PrimarstufeAb der 2. Klasse werden Zeugnisnoten erteilt, in der2. Klasse in den Fächern Deutsch, Mathematik sowieMensch und Umwelt. Ab der 3. Klasse werdenin allen Fächern, welche unterrichtet werden, Notenerteilt.Für den Übertritt in die 1. Oberstufe erfolgt die Niveauzuteilungin Mathematik und neu auch in Französischaufgrund der entsprechenden Zeugnisnotenim 2. Semester der 6. Klasse. Zeugnisnoten ab4,5 entsprechen dem Niveau A, tiefere Zeugnisnotendem Niveau B.OberstufeIm Zeugnis werden bewilligte bzw. begründete sowieunbewilligte bzw. unbegründete Absenzen inHalbtagen festgehalten. Neu sind sie wie folgt definiert:Als Absenz gilt, wenn die Mehrheit der Unterrichtslektionenan einem Vor- oder Nachmittagnicht besucht wurde.Am Ende der 1. Klasse der Sekundarschule ist keinÜbertritt in die 1. Klasse des Langzeitgymnasiumsmehr möglich. Ein solcher Wechsel kann bei deutlicherUnterforderung in der Sekundarschule jeweilsnur noch bis zum 1. Dezember erfolgen. Am Endeder 2. und 3. Klasse der Sekundarschule ist weiterhinein Übertritt ins Kurzzeitgymnasium möglich.Für den Übertritt nach der Sekundarschule in eineanschliessende Mittelschule (Kurzzeitgymnasium,Wirtschaftsmittelschule, Fachmittelschule) odereine lehrbegleitende Berufsmaturitätsschule giltein neues Übertrittsverfahren. Dieses wird demÜbertrittsverfahren von der Primarstufe in die Oberstufeangeglichen. Es umfasst eine Gesamtbeurteilungverschiedener Kriterien und Voraussetzungen(Zeugnisnoten und fächerübergreifende Kompetenzen)sowie einen gemeinsamen Entscheid derKlassenlehrperson und der Erziehungsberechtigten.Grundlage dazu bilden die in den BeobachtungsundBeurteilungsunterlagen festgehaltenen Beurteilungender Lehrperson.Auskünfte zum Promotions- und Übertrittsreglementerteilen die Klassenlehrpersonen oder dieSchulleiter. Zudem wird an Elternabenden über Änderungen,welche die jeweilige Stufe betreffen, ausführlichinformiert. Die Reglemente sind unter www.zug.ch/bildung aufgeschaltet.Marco Egli, Rektor


16Die Rolle der SchulkommissionDie Rolle der Schulkommission besteht darin, denGemeinderat bei der strategischen Führung und beider Aufsicht der <strong>Schule</strong> zu beraten und zu unterstützen.Sie hat gemäss Gesetz den Auftrag, sich überden Schulbetrieb, die Schulkultur und den Entwicklungsstandder <strong>Schule</strong> zu informieren.Information über den SchulbetriebDie Schulkommission kommt dieser Aufgabe nach,indem sie jährlich einen Tag lang jedes Schulhausteambesucht und sich so einen Einblick in denSchulalltag und in die Arbeit in den Teams verschafft.Rund 850 Schülerinnen und Schüler besuchen unsere<strong>Schule</strong>. Eingeteilt in 47 Klassen werden sie Wochefür Woche von etwa doppelt so vielen Lehrpersonenunterrichtet. Allein diese Zahlen sind beeindruckend.Noch beeindruckender sind die Arbeit unddie Organisation, die hinter diesen Zahlen und hinterdem reibungslosen Ablauf dieses Unternehmensstehen. Die Schulbesuche ermöglichen es der Schulkommission,diese Arbeit und diese Organisationvom Morgen bis zum Abend hautnah mitzuerleben.Die <strong>Schule</strong> unterliegt einem ständigen Wandel. DieUnterrichtsformen passen sich der Zeit, den neuenMedien sowie den weiter entwickelten Lehr- undLernmethoden an. Der Einblick in diese Entwicklungist für die Schulkommission wichtig. Eigenverantwortlichesund selbständiges Lernen und Arbeitenwerden heute vom Kindergarten und von der erstenPrimarklasse an geübt und in einer erstaunlichenSelbstverständlichkeit schon von den Kleinstenpraktiziert. An den Schulbesuchstagen wird die<strong>Schule</strong> für die Schulkommissionsmitglieder spürbarund erlebbar. Die Schulbesuchstage geben derSchulkommission das erforderliche Steuerungswissen,das sich in ihren Beratungen und in den Empfehlungenan den Gemeinderat niederschlägt.ThemenschwerpunktDie Schulkommission orientiert sich zusätzlich jährlichan einem Schulbesuchstag über einen speziellenEntwicklungsschwerpunkt der <strong>Schule</strong>. Im vergangenenJahr galt der Schwerpunkt dem Thema ‹BesondereFörderung›. Schülerinnen und Schüler miteinem besonderen Förderbedarf sollen nach Möglichkeitin den öffentlichen <strong>Schule</strong>n integriert undunterrichtet werden. An unserer <strong>Schule</strong> besuchendiverse Kinder mit einem erhöhten Förderbedarfden normalen Unterricht. Die Heterogenität in denbetroffenen Schulklassen nimmt dadurch erheblichzu und erfordert von den Lehrpersonen einenzusätzlich stark individualisierten Unterricht. Damitalle Schülerinnen und Schüler ihrem individuellenPotenzial entsprechend gefördert werden können,müssen die Lernformen und die Lernschritte nochstärker ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten angepasstwerden. Eine Unterstützung durch SchulischeHeilpädagoginnen und –pädagogen entlastet dieLehrpersonen teilweise und verhindert, dass sie sichzu intensiv mit einzelnen Schülerinnen und Schülernauseinandersetzen müssen. Die Integration stösstdann an ihre Grenzen, wenn die Aufmerksamkeit derLehrpersonen durch eine einzelne Schülerin oder eineneinzelnen Schüler so stark absorbiert wird, dassdie anderen Kinder kaum mehr zum Zuge kommen.FazitSteuerungswissen über die <strong>Schule</strong> erhält man nurüber den direkten Kontakt mit der <strong>Schule</strong> und mitdem Schulalltag. Die Schulbesuchstage vermittelnder Schulkommission dieses Steuerungswissen. Sieermöglichen ihr einen Einblick in das Schulgeschehenund in die Schulkultur. Die Schulkommissionspricht nicht über die <strong>Schule</strong>, sondern mit der <strong>Schule</strong>,sie lässt sich nicht von Theorien leiten, sondernvom gelebten und spürbaren Alltag in der <strong>Schule</strong>.Die <strong>Schule</strong> ist ein komplexes Unternehmen, dasverantwortungsbewusst mit den ihr anvertrautenSchülerinnen und Schülern und den ihr zur Verfügungstehenden Mitteln und Ressourcen umgeht.Die <strong>Schule</strong> befindet sich als lernende und sich wandelndeInstitution in ständiger Entwicklung undmit ihr die Schulkommission, die sich ebenfallslernend immer wieder neu mit dem Schulalltagauseinandersetzt.Beat Iten, Schulpräsident


Wichtige INFORMATIONENE1 17<strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong>Schulferienordnung ab Schuljahr 2013/14Schulferien 2013/14 2014/15 2015/16Schuljahresbeginn Mo 19. August 2013 Mo 18. August 2014 Mo 17. August 2015Herbstferien Sa 05.10.13 - So 20.10.13 Sa 04.10.14 - So 19.10.14 Sa 03.10.15 - So 18.10.15Weihnachtsferien Sa 21.12.13 - So 05.01.14 Sa 20.12.14 - So 04.01.15 Sa 19.12.15 - So 03.01.16Sportferien Sa 01.02.14 - So 16.02.14 Sa 31.01.15 - So 15.02.15 Sa 06.02.16 - So 21.02.16Frühlingsferien Sa 12.04.14 - So 27.04.14 Sa 11.04.15 - So 26.04.15 Sa 16.04.16 - So 01.05.16Auffahrtsferien Do 29.05.14 - So 01.06.14 Do 14.05.15 - So 17.05.15 Do 05.05.16 - So 08.05.16Sommerferien Sa 05.07.14 - So 17.08.14 Sa 04.07.15 - So 16.08.15 Sa 09.07.16 - So 21.08.16Bei den Schulferien ist immer der erste und der letzte Ferientag aufgeführt.Schulfreie Tage 2013/14 2014/15 2015/16Aegerimärcht/Jahrmarkt Mo 02. September 2013 Mo 01. September 2014 Mo 07. September 2015Allerheiligen Fr 01. November 2013 fällt auf Samstag fällt auf SonntagMariä Empfängnis fällt auf Sonntag Mo 08. Dezember 2014 Di 08. Dezember 2015Fasnachtstage * Mo 03.03.14 + Di 04.03.14 Mo 16.02.15 + Di 17.02.15 fallen in die SportferienKarfreitag fällt in die Frühlingsferien Fr 03. April 2015 Fr 25. März 2016Ostermontag fällt in die Frühlingsferien Mo 06. April 2015 Mo 28. März 2016Pfingstmontag Mo 09. Juni 2014 Mo 25. Mai 2015 Mo 16. Mai 2016Fronleichnam/Weiterbildungstag Do 19.06.14 - So 22.06.14 Do 04.06.15 - So 07.06.15 Do 26.05.16 - So 29.05.16* Do 27.02.2014 ist UnterrichtSchulbesuchstage Schuljahr 2013 / 14Do 05.09.2013 Mi 05.03.2014Di 05.11.2013 Mo 05.05.2014Do 05.12.2013 Do 05.06.2014Es wird nach Stundenplan unterrichtet.Besucher und Besucherinnen sind auf allenStufen herzlich willkommen.Websiteswww.schule6314.chwww.musikschule-unteraegeri.chwww.bibliothek-aegerital.chwww.unteraegeri.chwww.zug.ch\bildungRektorat / SekretariatFundgegenständeIn der Schulanlage Acher werden Fundgegenständewie Kleider, Schuhe, Sporttaschen usw. imEingangsbereich der Schulhäuser und der Sporthallenin blaue Container gelegt und können dortgesucht werden. Wertgegenstände wie Geldbeutel,Uhren, Schmuck, Schlüssel, Brillen usw. werdenauf dem Schulsekretariat abgegeben undkönnen dort abgeholt werden.In der Schulanlage Schönenbüel werden alleFundgegenstände beim Hausdienst aufbewahrtund es kann dort nachgefragt werden.Schulhaus Acher SüdAlte Landstrasse 112Postfach 561, 6314 <strong>Unterägeri</strong>Marco Egli, RektorElisabeth Bättig, SachbearbeiterinMonika Stücheli, SachbearbeiterinÖffnungs- und TelefonzeitenMontag bis Freitag08.00 – 11.30 Uhr14.00 – 17.30 UhrTelefon 041 754 51 51E-Mail sekretariat@schule6314.ch


18 E2Klassenzuteilung / Zimmerliste 2013 / 2014Klassenzuteilung für das Schuljahr 2013/2014Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014Klasse Schulhaus Klassenlehrperson Klasse Schulhaus Klassenlehrperson TeilzeitlehrpersonKGa Euw 1 Monika Hellmüller Andrea FoongKGb Euw 2 Claudia BrunnerKGc Zimmel 1 Karin SiegenthalerKGd Zimmel 2 Sandra TheilerKGe Mühlegasse Claudia Rahm Andrea ZimmermannKGf Grossmatt 1 Sabrina BaumannKGg Grossmatt 2 Esther Haberthür Petra SalvitiKGh Chlösterli Marika Biermann Andrea KrummenacherKGa Euw 1 Monika HellmüllerKGb Euw 2 Karin FurrerKGc Zimmel 1 Karin Siegenthaler PS1a Acher West 2.02 Rita Landtwing Ursula LetterKGd Zimmel 2 Sandra Theiler PS1b Acher Nord 1.09 Dominika Brogli Irène SeewerKGe Mühlegasse Claudia Rahm PS1c Acher Süd 3.01 Miriam Isele Tanja ElsenerKGf Grossmatt 1 Sabrina Baumann PS1d Acher Süd 3.03 Nicole Pfenninger Tanja ElsenerKGg Grossmatt 2 Esther HaberthürKGh Chlösterli Marika BiermannKKA 1 + 2 Acher Nord 1.07 Dominika BrogliPS1a Acher West 2.03 Ursina Bosshard PS2a Acher West 2.03 Ursina Bosshard Sara BächtoldPS1b Acher Ost 1.03 Fabienne Müller PS2b Acher Nord 1.07 Fabienne Müller Irène SeewerPS1c Acher Süd 1.01 Janice Hubli PS2c Acher Süd 1.01 Janice Hubli Tanja ElsenerPS1d Acher Süd 1.02 Sarah Rothenbühler PS2d Acher Süd 1.02 Sarah Rothenbühler Miranda OdermattKKB 2-6 Acher Nord 1.04/1.06 Roman Nussbaumer KKbF 2-6 Acher Nord 1.04 / 1.06 Roman Nussbaumer Renata Buzzi / Jasmin NussbaumerPS2a Acher West 2.02 Rita Landtwing PS3a Acher West 2.01 Manuela Imhof Susanne MeijerPS2b Acher Nord 1.09 Jasmin Nussbaumer / Brigitte Egli PS3b Acher Nord 1.01 Maja Bieger Monika FreiPS2c Acher Süd 3.01 Miriam Isele PS3c Acher Süd 5.01 Corina Marti Carmen WernerPS2d Acher Süd 3.03 Nicole Pfenninger PS3d Acher Süd 5.03 Martina Wiser Sandra SeguraPS3a Acher West 2.07 Eliane Brühwiler PS4a Acher West 2.07 Eliane Brühwiler Angela BeffaPS3b Acher Nord 1.03 Andrea Käppeli PS4b Acher Nord 1.03 Andrea Käppeli Angela BeffaPS3c Acher Süd 5.02 Evelyne Walzer PS4c Acher Süd 5.02 Evelyne Walzer Petra MüllerPS3d Acher Süd 3.02 Elisabeth Frei PS4d Acher Süd 3.02 Elisabeth Frei Corina MartiPS4a Acher West 2.01 Manuela Imhof PS5a Acher West 2.05 Martina Annen Michelle Bertschi / Jasmin NussbaumerPS4b Acher Nord 1.01 Maja Bieger PS5b Acher Ost 1.02 Silvano Albasini Anida KesslerPS4c Acher Süd 5.03 Denise Sonderegger PS5c Acher Süd 4.01 Dominik Schwegler Alice GeesPS4d Acher Süd 5.01 Corina Marti PS5d Acher Süd 4.02 Regina Waldis Sandra SeguraPS5a Acher West 2.04 Michelle Bertschi PS6a Acher West 2.04 Michelle Bertschi M. Annen / M. Seemayer / S. BächtoldPS5b Acher Ost 1.01 Katja Inglin PS6b Acher Ost 1.01 Katja Inglin Marica Seemayer / Renata BuzziPS5c Acher Süd 2.01 Mareike Schuster PS6c Acher Süd 2.01 Mareike Schuster Alice GeesPS5d Acher Süd 2.02 Alex Keel PS6d Acher Süd 2.02 Linda van Holten Gabriella Hegglin


E3 19Klassenzuteilung für das Schuljahr 2013/2014Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014Klasse Schulhaus Klassenlehrperson Klasse Schulhaus KlassenlehrpersonPS6a Acher West 2.05 Martina Iten SK1a / RS1a Schönenbüel H2.05 Yahel TrufferPS6b Acher Ost 1.02 Silvano Albasini SK1b / RS1b Schönenbüel H3.07 Marie-Louise RüttiPS6c Acher Süd 4.01 Dominik Schwegler SK1c / RS1c Schönenbüel H2.03 Matthias HaberthürPS6d Acher Süd 4.02 Regina Waldis RS1d Schönenbüel H3.04 Markus <strong>Schule</strong>rSK1a / RS1a Schönenbüel H3.05 Paul Portmann SK2a / RS2a Schönenbüel H3.05 Paul PortmannSK1b / RS1b Schönenbüel H2.01 Michael Iten SK2b / RS2b Schönenbüel H2.01 Michael ItenSK1c / RS1c Schönenbüel H1.02 Deborah Hurni SK2c / RS2c Schönenbüel H1.02 Deborah HurniRS1d Schönenbüel H3.02 Christian Burri RS2d Schönenbüel H3.02 Christian BurriSK2a / RS2a Schönenbüel H2.02 Thomas Schilt SK3a / RS3a Schönenbüel H2.02 Thomas SchiltSK2b / RS2b Schönenbüel H3.06 Michelle Gross SK3b / RS3b Schönenbüel H3.06 Michelle GrossSK2c / RS2c Schönenbüel H2.04 Andreas Mettler SK3c / RS3c Schönenbüel H2.04 Andreas MettlerRS2d Schönenbüel H1.04 Max Hermann RS3d Schönenbüel H1.04 Max HermannSK3a / RS3a Schönenbüel H2.05 Yahel TrufferSK3b / RS3b Schönenbüel H3.07 Marie-Louise RüttiSK3c / RS3c Schönenbüel H2.03 Matthias HaberthürRS3d Schönenbüel H3.04 Markus <strong>Schule</strong>rKKB3-6 Acher Nord 1.04/1.06 Roman NussbaumerWS7-9 Schönenbüel H1.03 Marcel Eichler WS 1-3 Schönenbüel H1.03 Marcel EichlerFachlehrpersonen Fach Klassen Fachlehrpersonen Fach Abkürzung BeschreibungAndrea Donner Tw, Hw PS 2b, 2d, 3b, KKB Petra Salviti DaZ KG KG KindergartenBettina Schönenberger Tw PS 3c, 3d, 4c, 4d, 5c Cornelia Wicki DaZ KG PS PrimarschuleGabi Hüsler Tw PS 2c, 5d, 6c, 6d Sara Bächtold DaZ KKB Kleinklasse Typ BLuzia Schüpfer Tw PS 2a, 3a, 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b, Ursula Guenéau DaZ WS WerkschuleChristin Gwerder Hw RS2abcd; SK2abc Corina Latka DaZ RS RealschuleDaniela Thürlemann Hw, Tw RS1ac, 3acd; SK1ac, 3bc Priska Moser DaZ SK SekundarschuleMonika Gisler Tw RS1ad, 2abcd; SK1ad, 2abc; WS1 Claudine Pérez DaZ OS OberstufeSibylle Dubacher Hw RS2abcd; SK2abc Antoinette Rogenmoser DaZArthur Walker In, Pr, Ts RS1abcd, 3abc; SK1abc, 3abc; WS12 Dorothee Mesaglio SHP KG Hw, Tw Hauswirtschaft, Textiles WerkenAstrid Zgraggen En, LA, Mt, Nl, St RS1abcd, 2bd, 3abcd; SK1abc, 2b, 3abc; WS13 Dominik Zimmermann SHP KG St, Bg Studium, Bildnerisches GestaltenDamian Latka NS, Sk, WU RS1abcd, 2abcd, 3abcd; SK1abc, 2abc, 3abc; WS123 Simone Fitze SHP PS Sk, Sm, NS Sport Knaben, Sport Mädchen, NeigungssportDaniela Venetz Bg, PET, HW RS3abcd; SK3abc Katharina Hegglin SHP PS Fr, En, It, De Französisch, Englisch, Italienisch, DeutschFranziska Linder Bg, Gz, Pr, We RS1bc, 3abcd; SK1bc, 3abc; WS123 Sonja Huser SHP PS Mt, Gz Mathematik, Geometrisch technisches ZeichnenJana Huber Fr, HW, NS, Nl, Sm RS2abcd, 3abcd; SK2abc, 3abc; WS123 Franziska Schlüns SHP PS Nl, Ts, In Naturlehre, Tastaturschreiben, InformatikMarianne Schmidt Fr, En R2b; SK2b; WS123 Monika Steiner SHP PS Mu, WU, Pr Musik, Welt und Umwelt, ProjektarbeitRamona Walker Bg, En, NS, Sm RS1abcd; 2abcd, 3abcd; SK1abc, 2abc, 3abc; WS123 Edwin Suter SHP OS Mc, LA Musical, LernatelierMartina Cadetg LOGAnita Nigg LOG DaZ Deutsch als ZweitspracheMelanie Häusler LOG LOG LogopädieSHP Schulische Heilpädagogen


E4Adressen / TelefonnummernSchulverwaltungRektor Marco Egli Acher Süd, Alte Landstrasse 112 041 754 51 51Sekretariat Elisabeth Bättig Acher Süd, Alte Landstrasse 112 041 754 51 51Monika Stüchelisekretariat@schule6314.chMusikschulleiter Richard Hafner musica, Alte Landstrasse 110 041 754 51 53Sekretariat Rita Styger musikschule@schule6314.chHausdienstZentrale Hausdienst Schulhäuser Acher 041 754 51 55Zentrale Hausdienst Schulhaus Schönenbüel 041 754 52 00KindergärtenChlösterli Marika Biermann Altersheim Chlösterli 041 750 82 20Euw 1 Monika Hellmüller Bödlistrasse 4 041 750 32 35Euw 2 Claudia Brunner Bödlistrasse 4 041 750 78 19Grossmatt 1 Sabrina Baumann Lidostrasse 30 041 750 90 46Grossmatt 2 Esther Haberthür Lidostrasse 30 041 750 90 47Mühlegasse Claudia Rahm Mühlegasse 19 041 750 23 24Zimmel 1 Karin Siegenthaler Zimmelhofweg 2 041 752 03 55Zimmel 2 Sandra Theiler Zimmelhofweg 2 041 752 03 56SchulhäuserAcher NordOst Lehrpersonenzimmer 041 754 51 58Schulleitung René Duss Alte Landstrasse 112b 041 754 51 70Acher West Lehrpersonenzimmer 041 754 51 65Schulleitung René Duss Waldheimstrasse 8 041 754 51 70Acher Süd Lehrpersonenzimmer 041 754 51 61Schulleitung Daniel Müller Alte Landstrasse 112 041 754 51 62Schönenbüel Lehrpersonenzimmer 041 754 52 03Schulleitung Arthur Walker Wilbrunnenstrasse 24 041 754 52 02Schulische DiensteLogopädie <strong>Unterägeri</strong>Martina Cadetg 041 754 51 67Melanie Häusler 041 754 51 64Anita Nigg 041 754 51 64Schulische Heilpädagogik <strong>Unterägeri</strong>Dorothee Mesaglio (KG) 041 754 51 74Dominik Zimmermann (KG) 041 754 51 74Simone Fitze (PS) 041 754 51 74Katharina Hegglin (PS) 041 754 51 74Sonja Huser (PS) 041 754 51 74Franziska Schlüns (PS) 041 754 51 74Monika Steiner (PS) 041 754 51 74Edwin Suter (OS) 041 754 52 07Schulsozialarbeit <strong>Unterägeri</strong>Frowin Limacher 041 754 52 01Psychomotorik Oberägerifrowin.limacher@schule6314.chPetra Berther und Irène Bilang 041 723 80 98Schulpsychologischer Dienst ZugAmbulante Psychiatrische Dienste, BaarUrsula Rufer 041 723 68 46041 723 66 00Schularzt <strong>Unterägeri</strong>, Seestrasse 9Dr. med. J. Stäger 041 750 55 55BeratungsstellenTelefonhilfe für Kinder und JugendlicheElternnotruf Zug/ZürichZuger Fachstelle Jugend und Kind: punktoKinder- und Jugendberatung ZugSuchtberatung Zug147041 710 22 05041 728 34 40041 711 00 06041 728 39 39


17Aktivitäten von S & E für <strong>Unterägeri</strong>Der Elternverein S & E Aegerital setzt sich speziell fürdie Anliegen der Eltern der Gemeinden Unter- undOberägeri ein. Viele Projekte und Aktivitäten sprechenEltern und Kinder in beiden Gemeinden an.Folgende Engagements betreffen aber exklusiv dieGemeinde <strong>Unterägeri</strong>:S & E Aegerital hat eine Vertretung in der Schulkommissionder Gemeinde <strong>Unterägeri</strong>. Die Schulkommissionberät und unterstützt den Gemeinderat inder strategischen Führung der <strong>Schule</strong>. Dieser Sitzin der Schulkommission ermöglicht S & E, Elternanliegendirekt einzubringen, da alle Entscheidungendes Gemeinderates, welche die <strong>Schule</strong> betreffen,bereits die Meinung der Eltern berücksichtigen. Damitdies so bleibt, ist es allerdings wichtig, dass sichmöglichst viele Eltern bei S & E engagieren. Nur sokönnen wir auch wirklich die Elternmeinung erfassenrespektive erfahren.Immer Ende November findet das Chlauseselbastelnstatt. Das Chlauseseln ist ein Brauch in <strong>Unterägeri</strong>,welchen wir gerne unterstützen, damit er weitergelebtwird. Jedes Jahr entstehen unter der Anleitungvon S & E ca. 50 neue Chlausesel. Es sind jeweilshauptsächlich Kinder der 1. Klasse, welche mit ihrenVätern, Müttern, Onkeln, Tanten, Grossvätern odersonstigen Verwandten und Bekannten tolle Chlauseselherstellen, welche dann am 5. Dezember zuihrem Einsatz kommen.Weitere ProjekteFolgende Projekte, welche in <strong>Unterägeri</strong> stattfinden,sind für das ganze Ägerital bestimmt:Unser Infoletter erscheint mehrmals jährlich. Wir behandelnbildungspolitische Themen und informierenüber unsere Anlässe. Der Infoletter wird über die<strong>Schule</strong>n und die Kinder an alle Eltern verteilt.Grossprojekt Familienkalender: Im Frühling findetjeweils der Malwettbewerb statt. Kinder der StufeKindergarten bis 6. Primarklasse können daran teilnehmen.Eine Jury wählt 12 Siegerbilder aus. AlleBilder werden im Kalender aufgenommen und fürzwei Wochen über den Kassen der Migros <strong>Unterägeri</strong>ausgestellt.Verhandlungen wird dann der bestmögliche Preisbestimmt.Das Schülerfussballturnier, das wir gemeinsam mitden Lehrpersonen und dem FC Aegeri organisieren,findet jeweils kurz vor den Sommerferien statt. DieserAnlass ist immer ein kleines Volksfest. Auffallendist, wie fair diese Spiele durchgeführt werden. AmAnlass sind wir auch mit unserem legendären Popcornstandvertreten.Engagement von S & E Kanton ZugS & E Kanton Zug arbeitet eng mit S & E Aegerital zusammen.Im Speziellen wird das Kursprogramm mitvielen Kursen und Vorträgen zweimal jährlich vonS & E Kanton Zug zusammengestellt und auch an der<strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong> verteilt. Es hat sich bewährt, dassS & E Kanton Zug die Organisation von den Kursangebotenübernommen hat. Dank dem grösserenEinzugsgebiet können so viel mehr Kurse angebotenwerden. Zukünftig finden auch wieder vermehrtKurse in <strong>Unterägeri</strong> statt.Alle Eltern sind herzlich eingeladen bei uns mitzumachen.Weitere Infos:www.schule-elternhaus.ch/aegeritalrene.weber@poweroflife.choder 041 752 08 40.Veranstaltungen S & E AegeritalSamstag, 22. Juni 2013, Schülerfussballturnier(Mitorganisation und Betrieb Popcornstand)Samstag, 24. August 2013, Spielzeugflohmarkt«von Kindern für Kinder» – Pausenplatz AcherSamstag, 30. November 2013, ChlauseselbastelnSchulhaus Acher OstRené Weber, Präsident S & E AegeritalDer Spielzeugflohmarkt «von Kindern für Kinder»ist ein Projekt der ersten Stunde. Kinder verkaufenselber ihre nicht mehr gebrauchten Spielsachenan andere Kinder. Zum einen ist dies eine sinnvolleVerwendung von nicht mehr gebrauchten Gegenständen,zum andern lernen die Kinder den Werteines Gegenstandes einzuschätzen. In geschickten


18musikschuleKlassen-Ensembles im StreicherunterrichtAuf Ende des laufenden Schuljahrs geht Monica Ehrsam,Lehrerin für Violine und Bratsche, frühzeitig inPension. Ihr bisheriges Pensum wird zwischen denbeiden Lehrerinnen für Violine, Elisabeth Schneiderund Lucia Canonica, aufgeteilt. Gleichzeitig organisiertdie Musikschule die Ensembles für Streicherneu: Ab August werden anstelle der bisherigenStreichensembles neu Elisabeth Schneider undLucia Canonica je ein Klassen-Ensemble führen.So können die Schülerinnen und Schüler der Violinklassenbei ihren Musiklehrerinnen neben demInstrumental- nun auch den Ensembleunterrichtbesuchen. Wir erhoffen uns auf diese Weise einebessere Förderung, da die jeweiligen Lehrerinnenja ihre Klasse am besten kennen. Selbstverständlichwerden die beiden neuen Streichensembles ergänztmit Schülerinnen und Schülern der Cello- und derKontrabassklassen, so dass schliesslich zwei gut besetzteStreichensembles entstehen. Auch sollen diejeweiligen Probenzeiten nicht mehr Jahr für Jahrneu, sondern für eine längere Zeit fix festgelegt werden.Die «Mini-Fiddlers» von Elisabeth Schneiderzum Beispiel proben ab August stets am Montag um18.30 Uhr. Fixe Zeiten schaffen bessere Berechenbarkeitund werden wohl auch mehr Jugendlichen alsbisher ermöglichen, im Ensemble mitzuwirken. DerEnsembleunterricht an der Musikschule ist grundsätzlichein kostenloses Zusatzangebot und für alleentsprechenden Instrumente sehr empfehlenswert.


19PersonellesPeter Lerch, Lehrer für Elektro-Gitarre, verliess dieMusikschule nach 18 Jahren sehr erfolgreicher Unterrichtstätigkeit.Er hat die Chance erhalten, alsHauskomponist und Produzent der bekannten ZürcherMusikproduktionsfirma Hitmill tätig zu werden.Die Stelle wird neu ausgeschrieben. Die Elektro-Gitarrenklassewird zurzeit stellvertretend von FabianRosenzweig, Bachelor of Arts und zurzeit im Masterstudiumin Luzern, unterrichtet.Monika Ehrsam, Lehrerin für Violine und Bratsche,lässt sich nach 33 Dienstjahren frühpensionieren.Sie sprang als Studentin kurzfristig im März 1980 alsStellvertreterin für Lotti Henggeler ein. Daraus entwickeltesich im Verlauf der Jahre eine erfolgreicheund vielseitige Unterrichtstätigkeit an der Musikschule.Während einiger Zeit leitete Monica Ehrsamauch das Streichorchester. – Die Musikschule danktden beiden Lehrkräften für ihren Einsatz an der Musikschuleherzlich.Einige Gedanken zur InstrumentenwahlJedes Jahr stehen viele Eltern und Kinder vor derFrage: Welches Instrument sollen wir wählen? Dochnicht ein bereits vorhandenes Instrument oder derWunsch der Eltern, sondern die Fähigkeiten und dieMotivation des Kindes sollten entscheidend sein. JedesInstrument stellt andere Anforderungen an denSpieler, je nachdem müssen die allgemeine Reife,Körpergrösse, Beweglichkeit der Gelenke, Atemkraft,Lippenspannung oder feinmotorische Fähigkeitenbeachtet werden. Ein Kind ist ja noch mittenim Wachstum, der Körper formt und entwickelt sichim Verlaufe des Instrumentalspiels. Oft können gewisseEinschränkungen kompensiert werden odergar feinmotorische Hemmungen schon nach einerkurzen Zeit des Klavierspiels fast von selbst verschwinden.Schliesslich sind auch die unterschiedlichenintellektuellen Fähigkeiten, die das Spiel einesInstrumentes erfordert, nicht ganz ausser Acht zulassen. Notenlesen verlangt vor allem bei den Tasteninstrumenteneine rasche Auffassungsgabe unddie Fähigkeit, zu abstrahieren, während dies bei denMelodieinstrumenten wie den Blas- und Streichinstrumentenweniger ausgeprägt ist. Vielleicht spieltauch eine Rolle, ob das Instrument eher für Individualisten(Klavier) oder mehr für das gemeinsameSpiel in Ensembles (Streich- und Blasinstrumente)verwendet wird. Generell kann gesagt werden, dassbei einer gesunden körperlichen Konstitution undeinem guten Gehör schon fast alles vorhanden ist,um ein Instrument spielen zu lernen. Doch an ersterStelle steht die innere Motivation, die Sympathie zurMusik und zu einem bestimmten Klang, zu einer bestimmtenSpielart.Die Wahl des richtigen Instrumentes ist für den Erfolgim Instrumentalunterricht von entscheidenderBedeutung. Vorteilhaft ist es, wenn das Kind aufgrundder Kenntnis aller Instrumente seine Klangneigungund seine Sympathie zu einem bestimmtenInstrument formulieren kann. Sind es eher diehohen, die mittleren oder die tiefen Töne, die ihremKind gefallen? Neben Vorbildern in der Familie undim Freundeskreis sind es oft tiefe emotionale Eindrücke,welche einen Instrumentenwunsch klarerwerden lassen. Der strahlende Ton einer Trompete,der Schmelz eines Streichinstrumentes, das virtuose,flinke Spiel von Pianistenfingern, der sonoreKlang einer Posaune oder eines Cellos oder auch dierhythmische Magie des Schlagzeugs können einezeitlebens anhaltende Faszination ausüben. In dermusikalischen Grundschule werden die Kinder mitallen Klängen und verschiedenen Instrumenten bekanntgemacht. Dies und auch die Beobachtungender Musiklehrerinnen können sicher bei Unschlüssigkeitklärend wirken. Wenn einmal die Frage nachdem geeigneten Instrument gut beantwortet ist,sind auch der Unterrichtserfolg und die Freude amInstrument fast garantiert.Neues Reglement für die MusikschuleAn der Gemeindeversammlung wurde für die Musikschuleper 1. Februar 2013 ein neues modernesReglement beschlossen. Im Verlauf der kommendenMonate werden dazu vom Gemeinderat die weiterenAusführungsbestimmungen für den Musikschulunterrichterlassen. Alle Reglemente sowie auch allewichtigen Informationen finden Sie stets aktuell aufder Website www.musikschule-unteraegeri.chRichard Hafner, Musikschulleiter


20bibliothekMit Antolin Lesen fördernWas ist Antolin und wie funktioniert es?Diese Fragen werden uns in der Bibliothek immerwieder gestellt. Seit einigen Jahren haben die <strong>Schule</strong>nvom Ägerital die Lizenz von Antolin abonniertund arbeiten mit dem Online-Portal. Auf der Internetseitevon Antolin sind mehr als 40'000 Büchertitelmit Quizfragen für die Klassen 1 – 10 zu finden.Mit den Fragen wird das Textverständnis zu denBuchinhalten überprüft. Die Antolin-Nummerierungstimmt in etwa mit der Klassenstufe überein. Antolinbietet auch verschiedene Funktionen an, die zumEntdecken einladen, wie z. B. neue Bücher, Themenliste,Lesetipps, Top 100.Wie werden die Bücher ausgewählt?Viele Schülerinnen suchen sich direkt in der Bibliothekein geeignetes Buch aus, andere stöbern gernezu Hause am Computer auf der Antolin-Website,schauen, ob das Buch in der Bibliothek vorhandenist, lassen es reservieren und holen es nach der<strong>Schule</strong> ab.Wie wird mit Antolin gearbeitet?Als erstes muss die Lehrperson für ihre Klasse einKonto einrichten. Jede Schülerin erhält ein Passwortund kann nun mit Antolin arbeiten. Nach der Auswahlund dem Lesen des Buches werden die Fragenauf Antolin beantwortet, und je nach Anzahl derrichtig beantworteten Fragen erhält die SchülerinPunkte. Zwischendurch wird der Punktestand derKlasse und jeder Schülerin festgestellt. Die Lehrpersonhat die Möglichkeit jedes Lese-Konto einzusehen,und sie kann so verfolgen, wie sich die Lesefähigkeit,Leseentwicklung und Lesefreude ihrerSchülerinnen entwickelt.Wir haben in der Bibliothek die Beobachtung gemacht,dass bei Klassen, die mit Antolin arbeiten, oftdas Antolin-Fieber ausbricht. Kinder und Jugendlichelesen mit grosser Begeisterung und wir sehenviele von ihnen mehrmals im Monat in der Bibliothek.Nach einiger Zeit lässt diese Begeisterung etwasnach, aber viele haben dann die Freude am Lesenentdeckt und lesen nun zum Vergnügen selberweiter.Die Jagd nach den Antolin-Punkten ist ein Lern-Spiel, das süchtig nach Wörtern machen kann.Antolin ist somit ein sehr gutes Instrument für dieLeseförderung.Weitere Informationen zu Antolin finden Sie aufwww.antolin.deBitte beachten: auch Bilderbücher, Sachbücher undComics können Antolin sein. Bei der Belletristik(Romanen, Geschichten) sind die meisten Bücherin der Bibliothek mit Antolin bezeichnet. Die andernBücher werden wir kontinuierlich mit Antolinbeschriften.Für die Lesefreundlichkeit wurde die weibliche Form «Schülerin»gebraucht. Natürlich sind auch die Schüler damit gemeint.


21BegabungsförderungAntolin ist ein Beispiel für LeseförderungWie kann Begabung gefördert werden? Was ist genauBegabung? Wie erkennt man sie? Und soll sieüberhaupt gefördert werden? Die zwei folgendenBücher behandeln dieses Thema und Ihre Fragenaus verschiedenen Blickwinkeln.Im ersten Buch beschreibt der Neurologe GeraldHüther spannend und leicht verständlich, wie dasGehirn aufgebaut ist und wie es funktioniert. Anhanddieser Fakten wird erklärt, wie wir unsere Kinderbegleiten und unterstützen können, damit sieein gutes Fundament für ihre Entwicklung bekommen.Ein wichtiges Thema für den Autor ist, dassdem Kind Vertrauen und Verbundenheit vermitteltwird, damit es die in ihm angelegten Begabungenentfalten und zu einer starken, selbstbewussten undumsichtigen Persönlichkeit werden kann. Und: Kinderbrauchen gute Vorbilder, müssen spüren, dasssie geliebt werden, so wie sie sind. Anregungen, diein einer entspannten Atmosphäre erfolgen, bildenim Hirn positiv besetzte Verbindungen, die für dasweitere Erlernen neuer Fähigkeiten unbedingt gebrauchtwerden.Eine zentrale Aussage des Autors lautet: GenetischeVoraussetzungen können hilfreich sein, aber für eineherausragende Leistung braucht es neben den gutenVoraussetzungen auch die Bereitschaft, mit Intensität,Begeisterung und Konsequenz zu arbeiten.Ebenso braucht es die idealen Möglichkeiten undVoraussetzungen für die Umsetzung.Und: Jeder Mensch weist individuelle Begabungenauf. Talente können nicht gewertet werden, da wirnicht wissen, welche Begabungen wir in Zukunftbrauchen.Hengstschläger, Markus: Die Durchschnittsfalle;Gene – Talente – Chancen, Salzburg: Ecowin, 2012Weitere Bücher zu diesem Thema finden Sie in unsererBibliothek. Wir beraten Sie gerne.Gaby Dörnenburg, Leiterin Bibliothek ÄgeritalHüther, Gerald / Hauser, Uli: Jedes Kind ist hoch begabt;Die angeborenen Talente unserer Kinder undwas wir aus ihnen machen; München: Knaus, 2012Das zweite Buch, verfasst vom Genetiker MarkusHengstschläger, behandelt eindrücklich und gut lesbardas Thema: Sind Talente genetisch vorgegeben,also vererbbar, oder sind sie erlernbar?Ein weiteres spannendes Kapitel ist: Wie werdenTalente und Leistungsvoraussetzungen entdeckt?Der Autor stellt die Fragen: Wie und wie viel mussgefördert werden? Und möchte das Kind in diesemBereich gefördert werden?


22die schulleitung informiertSchuljahr 2012 / 13VerabschiedungenDie folgenden Lehrpersonen verlassen unsere <strong>Schule</strong>auf Ende Schuljahr aus beruflichen oder privatenGründen. Ein herzliches Dankeschön für die geleisteteArbeit und alles Gute für die Zukunft!– Katja KrupanszkyKindergartenstufe, Kindergarten Euw 210 Jahre an unserer <strong>Schule</strong> tätig– Myriam EgliKindergartenstufe, Kindergarten Grossmatt9 Jahre an unserer <strong>Schule</strong> tätig– Karin FurrerKindergartenstufe, Kindergarten Euw 23 Jahre an unserer <strong>Schule</strong> tätig– Thomas RothenbühlerOberstufe und Primarstufe Acher Nord1 Jahr an unserer <strong>Schule</strong> tätig– Lucas WyssKindergartenstufe, Deutsch für Fremdsprachige1 Jahr an unserer <strong>Schule</strong> tätig– Antoinette MoserKindergartenstufe, Teilpensenlehrperson5 Jahre an unserer <strong>Schule</strong> tätigEine Lehrperson geht auf Ende Schuljahr in Pension.– Alex Keel, Primarlehrer21 Jahre an unserer <strong>Schule</strong> tätigAlex Keel war insgesamt45 Jahre als Primarlehrertätig. Vier Jahrearbeitete er im KantonSt. Gallen, anschliessend20 Jahre in Allenwindenund ab 1992 ander <strong>Schule</strong> <strong>Unterägeri</strong>.Er war ein engagierterund konsequenter Lehrerauf der Mittelstufe 2,der seine Klassen bestensauf die Oberstufevorbereitete. Seine Schülerinnen und Schüler lagenihm am Herzen, insbesondere für die Schwächerenund Benachteiligten hatte er Verständnis. Werbei ihm zur <strong>Schule</strong> ging, konnte von seiner hohenSprachkompetenz profitieren, sich auf ein Klassenlagerfreuen, von seinen Fertigkeiten im Werkenprofitieren, von seiner Freude an der Musik und amFussball. Es war ihm wichtig, für die Schülerinnenund Schüler Erlebnisse zu schaffen. So setzte er sichimmer wieder für Schulhaus- und Klassenprojekteein. Als Praxislehrer am Seminar St. Michael stellte ersich während Jahrzehnten in den Dienst der Ausbildungvon angehenden Lehrpersonen.Gemeinderat, Schulkommission und Schulleitungdanken Alex Keel herzlich für seine Tätigkeit anunserer <strong>Schule</strong> und gratulieren ihm zu seinen 45Berufsjahren. Für die kommende ruhigere Zeit wünschenwir ihm Gesundheit und Wohlergehen, damiter noch lange seine Hobbys ausüben kann: Biken,Wandern und Städte kennen lernen.JahresurlaubEine Lehrperson hat für das Schuljahr 2013 / 14 einenJahresurlaub beantragt.– Denise Sonderegger, PrimarstufeAcher Süd, Klassenlehrerin MS IIJubiläenAuf Ende Schuljahr kann verschiedenen Lehrpersonenzu einem runden Dienstjubiläum gratuliertwerden. Sie stehen seit 10, 20, 25 oder 35 Jahren imSchuldienst der Gemeinde <strong>Unterägeri</strong>. HerzlichenDank für den langjährigen Einsatz und die Verbundenheitmit unserer <strong>Schule</strong> und alles Gute für dienächsten Jahre!10 Jahre– Sara Bächtold, PrimarstufeFachlehrerin, Acher West– Martina Cadetg, alle StufenLogopädin, Pavillon Acher– Andrea Donner, PrimarstufeFachlehrerin, Acher Nord / Ost und Süd– Tanja Elsener, PrimarstufeFachlehrerin, Acher Süd– Simone Fitze, PrimarstufeHeilpädagogin, Acher NordOst und West– Katja Inglin, PrimarstufeKlassenlehrerin, Acher Ost20 Jahre– Manuela Imhof, PrimarstufeKlassenlehrerin MS I, Acher West25 Jahre– Esther Haberthür, KindergartenstufeKlassenlehrerin, Grossmatt 2– Daniel Müller, PrimarstufeSchulleiter / Fachlehrer, Acher Süd– Claudine Pérez, PrimarstufeFachlehrerin, Acher Nord / Ost35 Jahre– Paul Portmann, OberstufeKlassenlehrer, Schönenbüel– Arthur Walker, OberstufeSchulleiter / Fachlehrer, Schönenbüel


23Schuljahr 2013 / 14GratulationenHerzliche Gratulation folgenden Lehrpersonen, welcheeine berufsrelevante Weiterbildung erfolgreichabgeschlossen haben.– Sara Bächtold, FachlehrerinZertifikationslehrgang CASDeutsch als Zweitsprache und Interkulturalität– Dominika Brogli, PrimarlehrerinZertifikatslehrgang CASSchulmanagement: Führen – eine <strong>Schule</strong> leiten– Franziska Linder, OberstufenlehrerinZertifikatslehrgang CASMenschenrechtsbildung– Priska Moser, FachlehrerinZertifikatslehrgang CASDeutsch als Zweitsprache und Interkulturalität– Petra Salviti, FachlehrerinZertifikatslehrgang CASDeutsch als Zweitsprache und InterkulturalitätRückkehr aus UrlaubDrei Lehrpersonen kehren aus ihrem Jahresurlaubzurück.– Andrea Foong, KindergartenstufeKindergarten Euw 1, Teilpensum– Linda van Holten, PrimarstufeAcher Süd, Klassenlehrerin– Damian Latka, OberstufeSchönenbüel, Fachlehrer SportBegrüssungWir heissen die folgenden Lehrpersonen an unserer<strong>Schule</strong> herzlich willkommen und wünschen ihneneinen guten Start!Kindergartenstufe– Claudia Brunner: KlassenlehrerinEuw 2Primarstufe– Martina Wiser: Klassenlehrerin MS IAcher Süd– Mareike Schuster: Klassenlehrerin MS IIAcher Süd– Sonja Huser: Schulische HeilpädagoginAcher Süd


24Claudia BrunnerKindergärtnerinEuw 2Wichtige Stationen auf meinem LebenswegKindheit und Schulzeit in Allenwinden2000 – 2004 Kindergartenseminar in Lindencham2004 – 2007 Stelle als Kindergärtnerin in UntervazGR2007 – 2010 Stelle als Kindergärtnerin in HedingenZH2010 – 2011 Zwischenjahr im Service auf der Rigiund dem Stoos sowie Arbeit auf einem Bauernhof2011 – 2013 Klassenlehrerin bei einem zweijährigenKindergartenprojekt mit zwei Kindern mit Down-Syndrom in Neuenkirch LUHobbysRope Skipping, Skifahren, Biken, Werken, TurnvereinWas ich gerne magUnkomplizierte Menschen, Bergpanorama im Winter,Sonnenuntergänge, Spaziergänge oder Wanderungen,Rösti und Spiegeleier, Schokoladenosterhasen,lustige und gemütliche Runden zumBeisammenseinWas ich nicht ausstehen kannUnehrlichkeit, Streit, Fleisch zum Essen mit Sehnenund Knochen drin, zu viel TheorieWas mir im Leben wichtig istGesundheit, mich in der Natur aufhalten, Menschenum mich, auf die ich zählen kann, tagtäglich lachen,Bewegung und SportMartina Wiser3. PrimarklasseAcher SüdWichtige Stationen auf meinem LebenswegDie ersten Jahre in einem alten, wunderschönenBauernhaus in Oberägeri aufgewachsen, in der 1.Klasse nach <strong>Unterägeri</strong> umgezogen1997 – 2006 Primar- und drei Jahre Sekundarschulein <strong>Unterägeri</strong>2007 – 2010 Fachmittelschule mit Fachmaturitätsabschlussin ZugWinter 2010 Neun Wochen Sprachaufenthalt undReisen durch HawaiiWinter 2012 Sechs Wochen Reisen durch Australien2010 – 2013 Studium zur Primarlehrperson an derPädagogischen Hochschule in Zug2013 Abschluss an der Pädagogischen HochschuleZugHobbysReiten (Ausbildung von Pferden / Lernbegleitungvon Kindern), Reisen, TaeBo, Gitarre spielen, Joggen,WandernWas ich gerne magWenn man den Frühling riechen kann, warme Sommerabende,die man draussen verbringen kann,Spontaneität, Pasta, gute Laune, Offenheit, Spaziergängein der Natur, Freunde treffen und gemütlichzusammen sein, Relaxen, barfuss am Strand entlangspazieren, CampierenWas ich nicht ausstehen kannUnehrlichkeit, Tierquälerei, Stress, Respektlosigkeit,geschrumpelte Hände nach dem BadenWas mir im Leben wichtig istDie kleinen Dinge des Lebens schätzen, meine Familieund Freunde, Gesundheit, Humor, in jedem Tagdas Positive sehen, FairnessMareike Schuster6. PrimarklasseAcher SüdWichtige Stationen auf meinem Lebensweg1996 – 2004 Schulzeit in Hausen am Albis2004 – 2005 8 Monate Aupair in Genf2004 – 2005 1½ Jahre FMS Fachmittelschule in ZürichOerlikon2005 – 2007 1½ Jahre FMS Fachmittelschule in Langenthal,Bereich Pädagogik2008 – 2009 Vorbereitungskurs Pädagogische HochschuleFreiburg2006 – 2013 Leitung und Begleitung diverser Ski-,Klassen-, Segel- und Sportlager2008 – 2012 Trainerin der OptimistenjuniorengruppeThun, Begleitung an Regatten (Segeln)


252011 Austausch an der Pädagogischen HochschuleLausanne2009 – 2012 Pädagogische Hochschule Freiburg (1/2der Ausbildung in Französisch absolviert)2012 – 2013 Stellvertretung 5./6. Klasse Scharnachtal,6 Monate2013 Stellvertretung 5. Klasse <strong>Unterägeri</strong> Acher Süd,6 MonateHobbysSegeln, Surfen, Biken, Skitouren, Reisen, Volleyball,Slackline, Zeit mit meinen Freunden und der FamilieverbringenWas ich gerne magTag und Nacht am See oder am Meer verbringen,schlafen unter freiem Himmel, gemütliche Lagerfeuer,Reisen, Sprachen, lachende Menschen, Neugierde,Teigwaren, TraubensaftWas ich nicht ausstehen kannUnehrlichkeit, Demotivation, Aggressivität, Arroganz,Reis, Pessimisten, Menschen, die sich über allesaufregen ohne vorher zu überlegen, gefühlloseMenschenWas mir im Leben wichtig istImmer ein bisschen Kind bleiben, mich nicht abschreckenlassen sondern ausprobieren, möglichstoft ein Lächeln im Gesicht, geniessen können, Offenheit,Ehrlichkeit, viel Sport treiben, Ziele setzenund erreichen, Positives dem Negativen vorziehen,Gesundheit, ein Umfeld, das zu mir hältpädagogin an der Uni Fribourg und Wohnen in Bern(während des Studiums einjähriges Berufspraktikuman der Wohnschule Dentenberg, Worb)2011 – 2012 längere Reisen nach Australien und inEuropa, Jobben (Berufsschule Sarnen, Kinderkrippe,Pizzeria)September 2012 Beginn Masterstudium zur SchulischenHeilpädagogin an der Uni Fribourg und Wohnenin LuzernHobbysReisen in nahe und ferne Länder, Kochen, verschiedeneLagerprojekte, Sport, Sprachen, Musikkonzerteund andere kulturelle AnlässeWas ich gerne magMenschen, das Meer, japanisches Essen, die InnerschweizerFasnacht, das Startgefühl im Flugzeug,Kinderlachen, meine Heimat Obwalden – insbesondereden schönen Sarnersee, Fallschirmspringen,unsere Alpen, traditionelle Pizzerias, Kirschbäume,Musik und das Leben, welches draussen vor der TürwartetWas ich nicht ausstehen kannRassismus, Neid, Wichtigtuerei, gewisse Sparmassnahmenim Bildungsbereich, Kinder leiden zu sehenWas mir im Leben wichtig istHumor, Menschen aus verschiedenen Kulturen offenzu begegnen, Kindern und Jugendlichen eine positiveLebenseinstellung zu vermitteln, jeden Tag Neuesdazuzulernen, Konflikte auszutragen und zu bereinigen,Lösungen zu suchen statt Probleme aufzubauschenund aus jeder Chance das Beste rauszuholenSonja HuserSchulische HeilpädagoginAcher SüdWichtige Stationen auf meinem LebenswegKindheit und Schulzeit in ObwaldenAb 2002 verschiedene Lagerprojekte mit sehbehindertenund verhaltensauffälligen Kindern undJugendlichen2004 Austauschjahr während der Kantonsschule(Au-Pair Aufenthalt in Morges und Sprachaufenthaltin Australien)2007 einjähriges Vorpraktikum für das Studium imsystemischen Schul- und Therapieheim Juvenat,Flüeli Ranft2008 – 2011 Studium zur klinischen Heil- und Sozial-


26variaSchulleitungMarco EgliRené DussRektor und GesamtschulleiterSchulleiter Acher NordOst und West(Primarklassen, Kleinklassen undKindergärten Euw und Zimmel)Daniel Müller Schulleiter Acher Süd(Primarklassen und KindergärtenChlösterli, Grossmatt, Mühlegasse)Arthur Walker Schulleiter Schönenbüel(Oberstufe mit Real- und Sekundarklassensowie Werkklasse)SchulkommissionBeat ItenSchulpräsident / GemeinderatIris HessVertretung CVPEvi FreyVertretung FDPvakantVertretung FDPSabine Bruckbach Vertretung SPTrix ItenVertretung SVPRené Weber Vertretung <strong>Schule</strong> undElternhausFranziska Linder Vertretung LehrerschaftMonika Stücheli Sekretariat / ProtokollSchulweg und LotsendienstDer Schulweg liegt grundsätzlich im Verantwortungsbereichder Erziehungsberechtigten. Fahrtenmit dem Auto vor die Schulhäuser und Kindergärtensind zu unterlassen. An zwei Fussgängerstreifenwird den Schülerinnen und Schülern ein sicheresÜberqueren der Hauptverkehrsachse Zugerstrassezu den Zeiten mit dem grössten Verkehrsaufkommenermöglicht.Dieser Lotsendienst sichert die Übergänge zwischenDorfplatz und altem Dorfschulhaus sowie beider Einmündung Neuschellstrasse und Bödlistrasse.Die Einsatzzeiten sind von 07.00 – 08.15 Uhr, von11.40 – 12.10 Uhr und von 13.00 – 13.30 Uhr.<strong>Schule</strong>rgänzende Betreuung SEBDas kostenpflichtige Angebot richtet sich an Kindergartenkindersowie Schülerinnen und Schüler derPrimarstufe. Die Räumlichkeiten befinden sich inden Schulhäusern Acher Süd und Ost.Von Montag bis Freitag wird die Mittagsbetreuungmit Mittagessen von 11.40 – 13.30 Uhr angeboten.Die Nachmittagsbetreuung mit Hausaufgaben-Inseldauert von 13.30 – 18.00 Uhr. Am Mittwochnachmittagfindet keine Betreuung statt. Die einzelnenModule können beliebig gewählt werden. Währendder Schulferien und an schulfreien Tagen findet keinBetreuungsangebot statt.Anmeldungen an das Schulsekretariat, Telefon041 754 51 51 oder Mail sekretariat@schule6314.ch


team acher west27BewegungsraumIm Rahmen einer internen Weiterbildung – SCHILW– besuchte das Team Acher West mit dem SchulleiterRené Duss am Mittwochnachmittag, 28.11.2012die Primarschule Rickenbach in Schwyz. Mit ihremKonzept «Fit und stark fürs Leben» hat die PrimarschuleMythen und Haggen 2012 einen Lissa-Preisgewonnen. Kompetent führte uns Marie-TheresPurtschert durch den Nachmittag. Wir durften ihrePlanungsunterlagen sichten. Einer Filmsequenz entnahmenwir die praktische Umsetzung. In einemgeführten Rundgang bestaunten wir das Schulhaus.Mit ihrem Projekt «Fit und stark fürs Leben» stehenden Schülern und Schülerinnen drei Ressourcenräumezur Verfügung: Im Kreativraum haben die KinderGelegenheit nach Arno Stern zu malen. Regelmässigekörperliche Aktivität, auch in kleinem Ausmass,wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit aus.Dazu dient der Bewegungsraum. Der Forscherraumgibt den Kindern die Gelegenheit, gemässihren Interessen und Begabungen zu lernen. Sorgfalt,Achtung, Ordnung und Klarheit wiederspiegelneinen wohlwollenden positiven Geist in dieserSchulgemeinschaft.Zurückgekehrt von diesem ansprechenden und anregendenNachmittag inspizierten wir unser Schulhaus.Die ansteckenden Ideen wollten wir bei unsim Acher West umsetzen. Welche Möglichkeitenbieten sich? Was haben wir schon? Was können wirin Eigeninitiative und unkonventionell umsetzen?Verschiedene Abklärungen wurden getroffen. Baldhatten wir die Bewilligung, den Zivilschutzraumumzugestalten. Der war aber zu Beginn vollgestopftmit uralten Pulten, Stühlen, Gestellen, Wandtafeln,Wandkarten, Leinwänden etc. Der Hausdienst räumtemit grossem Zusatzaufwand topmotiviert dieschweren Pulte hinaus, die 6. Klässler und 6. Klässlerinnendie Stühle. Ein Lastwagen aus Rumänien holtedie noch brauchbaren Gegenstände ab.An einem weiteren SCHILW-Nachmittag haben wirLehrpersonen die Ärmel «hindereglitzt»: Alle weiterenunbrauchbaren Utensilien trugen wir ins Malatelier,von wo sie der Hausdienst entsorgte. DemHausdienst sei ein spezielles Dankeschön ausgesprochen!Als der Raum vollkommen leer war, teiltenwir uns in zwei Gruppen auf. Die Malergruppe zogÜberkleider an. Zuerst wurde der Raum geputzt undgrundiert. Am Wochenende haben fleissige Helferaus dem privaten Umfeld mit der Malergruppe demRaum Farbe verliehen. In verdankenswerter Weisestellte René Reiser uns das Arbeitsmaterial sowie dieWandfarben gratis zur Verfügung. Die zweite Gruppestellte Überlegungen zum weiteren Ablauf an. Eswurden verschiedene Kompetenzgruppen für dieBereiche Malen, Boden, Einrichten, Eröffnung undUnterhalt gebildet. Als die Maler- und Bodenkompetenzgruppenihre Arbeit verrichtet hatten, konntedie Einrichtungsgruppe den Raum mit dem schonvorhandenen Material gestalten.Falls bei Ihnen, geschätzte Leser und Leserinnen,irgendwo eine Sprossenwand, ein Boxsack oderanderweitiges Bewegungsmaterial nicht mehr gebrauchtwird, würden die Klassenlehrpersonen sichüber eine Mitteilung freuen. Der Bewegungsraumverhilft unsern Schülern und Schülerinnen zur Verbesserungder Koordination, der Ausdauer, der Beweglichkeit,der Schnelligkeit, des Gleichgewichtsund des Rhythmusgefühls, er sorgt für Freude undAbwechslung. Mit unserem persönlichen, unkonventionellen,praktischen Einsatz konnten wir Lehrpersoneneinen Beitrag zum Gesamtwohl unserer<strong>Schule</strong> leisten. Nehmen Sie doch beim nächstenBesuchstag einen Augenschein, oder noch besser:Üben Sie eine Aktivität im Bewegungsraum AcherWest aus!Rita Landtwing, Lehrperson


28team acher nordostJahresmotto Essen«Prijatno», «bom apetite», «verði ykkur að góðu»,«buon appetito», «bon appétit», «eet smakelijk» und«enjoy your meal» – diese Worte sind in den Gängendes Schulhauses Acher NordOst zu lesen. Grosse ausStyropor gebastelte Lebensmittel dekorieren dieGänge. Auf einer Staffelei wird täglich neu gedeckt:So verrät uns jeden Tag ein Kind, was es gerne isst.«En Guete« – das Jahresmotto, das durch den Magengeht! Wir beschäftigen uns in diesem Jahr mit demThema «Essen».September 2012: Fröhliche Kinder treffen sich frühmorgens auf dem Pausenplatz. Sie freuen sich aufeinen Tag fern vom Klassenzimmer. Ein schönerHerbsttag bricht an, der richtige Tag zum Wandern.März 2013: Einmal seinen eigenen Osterhasen kreieren!Ein Ausflug in die Schokoladenfabrik macht'smöglich. Wir verziereneinen Osterhasenund bekommenEinblickin die Herstellungvon Schokoladeprodukten– ausGründen der Hygieneleider nurdurchs Glas. Werhätte nicht gerneden Finger indie vielen Kesselgetaucht undvon der flüssigenMasse gekostet?Juni 2013: Wir runden unser Jahresmotto mit einemSchlussessen ab, zu dem auch die Eltern eingeladensind. Ein grosses Buffet mit Essen aus verschiedenenKulturen verführt uns mit exotischen Gerichten.Wir danken allen Eltern, die uns bei diesem Anlassunterstützten.Rund 150 Schülerinnen und Schüler marschieren mitihren Lehrpersonen auf den Zugerberg. Wir haltenWürste über das Feuer und backen Schlangenbrot,in alten Kesselpfannen trommelt das Pop-Korn. Werwill, kann seinen Geschmacksinn testen: Schmecktes süss, sauer, salzig, bitter oder umami?Es ist nicht für alle selbstverständlich, täglich einewarme Mahlzeit zu bekommen. Deshalb unterstützenwir in diesem Schuljahr das Hilfswerk von BrigitteBorn: Den Erlös unseres Pausenkiosks und dendes Schlussessens spenden wir dem Waisenhausin Andrah Pradesh in Indien. Für die neue Küche finanzierenwir Gasherd und Kochgeschirr. «Manjikathinnandi» heisst «en Guete» auf Telegu, eine der indischenSprachen. Dies wünschen wir den Kinderndes Waisenheims Karunalaya!Dezember 2012: Ein süsser Duft macht sich in denGängen des Schulhauses breit – Weihnachtsduft! DasSchulhaus verwandeltsich füreinen Morgen ineine riesige Weihnachtsbäckerei.Genüsslich werdenPralinen und«Guetzli» in verschiedenenVariationenhergestellt.Dominika Brogli, Lehrperson


team acher süd29Die Energieexperten von morgen –Energietage im Schulhaus Acher SüdIn Zusammenarbeit mit Energie Zukunft Schweiz,den Wasserwerken Zug AG (WWZ) und dank dergrosszügigen finanziellen Unterstützung durch dieGemeinde <strong>Unterägeri</strong> und die WWZ hat die PrimarschuleAcher Süd vom 20. bis 22. März 2013 dreiabwechslungsreiche Projekttage zum Thema «Energie»durchgeführt.Mit Muskelkraft haben dieEnergieprojekttage derPrimarschule Acher Südund der dazugehörendenvier Kindergärten begonnen.Nach einer PartieTauziehen auf dem Pausenplatzsind die Klasseneingetaucht in die Weltder Energie.Hauptteil der drei spannendenProjekttage warder Besuch von ProduktionsstättenerneuerbarerEnergie der WWZ, desKleinwasserkraftwerks ander Lorze und des HolzwärmeverbundsMenzingen.Anhand verschiedenerLern- und Arbeitsmethodenvermittelten die LehrpersonenWissen rundum die ZukunftsthemenEnergie, Nachhaltigkeitund Umwelt.Mit Begeisterung arbeitetendie Kinder in verschiedenenAteliers: Windräderwurden gebastelt, luftangetriebeneRaketen angefertigt,Zeichnungskohlenaus dem Feuer geholt,Energieriegel- und Drinkshergestellt, Recyclingtaschengenäht, zudemwurde mit dem Solarbackofen gekocht… In diesenAteliers und den Workshops von Energie ZukunftSchweiz erfuhren die Kinder alles über Energie.Neben der Begeisterung für Solarexperimente undHandwerk war auch der verantwortungsvolle Umgangmit dem wertvollen Gut Energie ein wichtigesThema.Das Abschlussfest dieser Energie-Projekttage wurdezwei Wochen später, am Mittwoch, 10. April 2013gefeiert.Im Schulhaus Acher Süddurften sich die zahlreichenBesucher eine Ausstellungansehen, welcheentstandene «Produkte»der Projekttage präsentierte.Dabei konnten siespannende Informationensammeln. Eine tollePowerpoint Präsentationvermittelte nochmals einenlebhaften Eindruckvon diesen wertvollenEnergietagen. Bei Kuchenund Kaffee konnten sichEltern, Geschwister, Interessierteaus dem Dorfund die Vertreter der Gemeindestärken dank derKlasse 5d, welche die Kaffeestubeim Foyer führte.Der Höhepunkt diesesAbschlusstages fand amspäten Vormittag auf demroten Turnplatz statt. Zweigrosse LKWs standen bereit.Immer zwei Klassentraten gegeneinander anund zogen an den Seilen,bis sich die LKWs bewegtenund über die Zielliniefuhren. Die Kinder wurdenvon Eltern, Gemeindevertretern,Passantenund natürlich ihren Lehrpersonenangefeuert. Vonden Kindergartenkindern bis zu den Sechstklässlernschafften es alle Klassen!Gemeinsam auf dem Weg sein . . . mit Wissen, Motivation,Achtung und viel Energie!Marika Biermann, Denise Sonderegger, Lehrpersonen


30tEaM SchönEnBÜElIt's musical time –Ein Freifach der besonderen artErinnern Sie sich an Ihren letzten Musicalbesuch?Das Schöne an Musicals ist, dass sie sehr viele Teilbereichebieten, die die ganzheitliche Ausbildungund Förderung der Schülerinnen und Schüler inihren musisch-kreativen Ausdrucksmöglichkeitenund sozialen Kompetenzen berücksichtigen. Darumwerden in vielen <strong>Schule</strong>nimmer wieder TheaterundMusicalproduktionendurchgeführt.Das Freifach Musical zeigtesich an der Oberstufe<strong>Unterägeri</strong> anfänglich nurvereinzelt, konnte sich inden letzten fünf Jahrenaber an unserer <strong>Schule</strong>etablieren. Im Jahre 2008erfolgte der Startschuss zueiner Reihe von Musicalproduktionen.Die damaligeMusikwahlfachgruppewar motiviert, ein Schülermusicalzu konzipieren,zu bearbeiten und dannschliesslich durchzuführen(«Vampires – Ein bissigesGrusical», 2008). Die Aufführungenwurden gut besuchtund einige Jugendlicheentdeckten durch denBesuch der Veranstaltungdie Musicalwelt. Die positivenErfahrungen aufbeiden Seiten der Bühne,ob als Schauspieler oderZuschauer, bewogen auchweitere Schüler zum Besuchdes Musikwahlfachs.Somit kam im Sommer2009 das zweite Musicalauf die Bühne und darauffolgten noch drei weitereProduktionen. Im Schuljahr2011/2012 entstanddank der grossen Nachfrageein neues Wahlfach im Bereich der Musik,nämlich das Musicalwahlfach. So kamen in den vergangenenvier Jahren das Musical «(T)Raumfahrt –Achtung Weltraumtouristen» (2009), «Varieté – DerFluch Rigueras» (2010), «Lady Black – Die Braut desKapitäns» (2011) und «Sherlock Holmes – The PhantomManor» (2012) auf die Bühne.Einmal in der Woche kommen die Schülerinnen undSchüler während 60 Minuten zum Musicalwahlfachunterricht.Das Wahlfach schult sie in den BereichenTanz, Performance, Theater und Gesang und wirdvon einer Lehrperson für Tanz und einer Lehrpersonfür Musik und Theater unterrichtet.Die Faszination Musicalblieb vereinzelt trotzSchulaustritt in den Köpfender Mitwirkenden hängen,die leider durch denAustritt an keiner weiterenProduktion mehr teilnehmenkonnten. Darumwurde seit Anfang Jahr einneues Projekt entwickelt,das ehemaligen Schülerinnenund Schülern, aberauch anderen Interessentendie Möglichkeit bietet,dieses wunderbare Hobbyweiter zu betreiben.Die Plattform des MusicalclubsFairytale wurdegeboren! Weitere Informationenzum MusicalclubFairytale <strong>Unterägeri</strong> erhaltenSie auf www.fairy-tale.chIt's musical time! BesuchenSie unsere Veranstaltungen:Geplant ist im Schuljahr2013/14 die Produktion«Verhext – ModerneMagie» und wird am 26.und 27. Juni 2014 in derAEGERIHALLE aufgeführt.Der Musicalverein präsentiertdas Musical «Weihnachtszauber– GeisterhafteErleuchtung» ander Zuger Messe (26. Oktober 2013), am Märlisunntig(8. Dezember 2013) oder am 13. – 15. Dezember2013 speziell für Sie in <strong>Unterägeri</strong> (SchulhausSchönenbüel).Marcel Eichler, Lehrperson


impressum31RedaktionsteamMarco Egli (Rektor)Manuela Imhof (Redaktorin)Beat Iten (Schulpräsident)Redaktionsadresse«Schuelheft <strong>Unterägeri</strong>»SchulsekretariatPostfach 5616314 <strong>Unterägeri</strong>041 754 51 51TitelseitePatrik Engel und Klasse 1aFotosManuela ImhofSeiten 8, 9, 10, 13, 16, 20, 23, 26LektoratMarie-Louise RüttiLayout / DruckFromyprint <strong>Unterägeri</strong>ErscheinungsdatumJuni 2013Auflage4'500

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