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sf-partneranzeige-wobla.indd 1 23.10.13 11:08info@wobla.<strong>net</strong>www.wobla.<strong>net</strong> 20. November 2013 19Die ersten Kartensind gefallenDas „Sternla“, der Stadtjugendringund das WOBLAstarteten am Sonntag ein bislangeinmaliges Projekt: EineKinderschafkopfschule imältesten Wirtshaus BambergsVon Bernd OelsnerDie Idee entstand – wie solltees anders sein – im Anschlussan das WOBLA-Schafkopfrennenim Rahmen des Zwiebeltreterfestesauf der Böhmerwiese.Es sei schon schade,dass unsere Kinder wohlnicht mehr in den Genusseiner solchen Veranstaltungkommen würden, wurde dabemängelt. Pokern am Handyund irgendwelche mehr oderminder fragwürdigen Ballerspieleund Autorennen an heimischenSpielekonsolen seiennicht mehr aufzuhalten. Fürdie Zukunft des herrlich kurzweiligenund traditionsrei-chen fränkisch-bayerischenKartenspiels sehe es dementsprechenddüster aus, lautetedas Fazit der kurzen Unterhaltung.Müsse man dieseEntwicklung stillschweigendakzeptieren oder könne mannicht aktiv für das Schafkopfenwerben?Diese Frage wurde aus demBauch heraus entscheidenund die Idee zur ersten Kinderschafkopfschulewar geboren.Ein Titelbericht im WO-BLA machte schnell deutlich,dass auch in der Bevölkerungein großes Interesse an diesemThema bestand: viele Anrufe,gut 20 Anmeldungen binnenweniger Tage. Jetzt konnte esrichtig los gehen. Ein Konzeptwurde entwickelt, drei SonntageSchulung à zwei Stunden.Eine Pfandgebühr in Höhevon 50 Euro sollte sicherstellen,dass die ambitioniertenNachwuchskarterinnen und–karter auch konsequent beider Sache bleiben. NebenEltern und Kindern weckteder WOBLA-Artikel auch dasInteresse beim BambergerStadtjugendring. Als Profis imUmgang mit Kindern und Jugendlichenund selbst begeisterteKartenspieler dauerte esnicht lange, bis das engagierteTeam eine kindgerechte,unterhaltsame und effektiveSchulung ausgearbeitet hatte.Am Sonntag dann die Premiere.Alle angemeldeten Kinderwaren gekommen, der Nebenraumim Sternla war ab 9Uhr komplett für die Kinderschafkopfschulereserviert.Eine kurze Vorstellungsrunde,verschiedene Schautafeln, einpaar Rechenbeispiele und natürlichdas Kartenmischen ließendie Zeit wie im Fluge vergehen.Die ersten Stiche wurdengemacht, die Bekanntschaftmit dem „Alten“ undder „Schell’n Sau“ gemacht– die Kinder waren auch ohneelektronische Spielgeräterestlos begeistert. Und nichtnur sie. Der Stadtjugendring-Vorstand Udo Schoberth undsein Stellvertreter JohannesWicht zeigten sich vom Engagementdes Schafkopf-Nachwuchses und der Ideean sich begeistert. „Allein dasStrahlen in den Kinderaugen,wenn eine Siebenjährige denEichel-Ober aufsteckt, istschon den ganzen Kurs wert.Mir macht die Umsetzungdieser Idee von der ersten Sekundean einfach nur Spaß“freut sich auch Sternla-WirtUwe Steinmetz, der die Nachwuchskartrundeübrigenskurzerhand zu Schnitzel mitKartoffelsalat und allen alkoholfreienGetränken einlud.„Diese Stärkung haben sichunsere Schafkopf-Schülerinnenund –Schüler ja auch redlichverdient“, so Steinmetzabschließend.Am kommenden Sonntaggeht’s weiter: Dann steht Teil2 der Kinderschafkopfschuleauf dem Programm. DasWOBLA wird natürlich wiederberichten und die Kinderwerden gegen 12 Uhr wiederbestens gestärkt und mit vielneuem Wissen von ihren Elternabgeholt.Schafkopf kann so viel Spaßmachen!Vertriebsmitarbeiter gesucht!Wir wachsen und brauchen Verstärkung.Wenn Sie gerne selbstständig arbeiten, sendenSie Ihre Bewerbung an: s.marx@schlaufinden.de

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