13.07.2015 Aufrufe

News 01-2013 - NORDWEST Handel AG

News 01-2013 - NORDWEST Handel AG

News 01-2013 - NORDWEST Handel AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>01</strong>_2<strong>01</strong>3 | 8. Februar 2<strong>01</strong>3<strong>NORDWEST</strong>DAS M<strong>AG</strong>AZINDER <strong>NORDWEST</strong>HANDEL <strong>AG</strong><strong>News</strong>Treffen der IG Stahl – Eine stabile Gemeinschaft:Impulse in einemschwierigen UmfeldKommunikationsbörseam 21. Februar 2<strong>01</strong>3H<strong>AG</strong>RO <strong>Handel</strong>stag sowie IT-Tagam 20. Februar 2<strong>01</strong>3


Ich vertrau rau Blau.Werker in aller Welt vertrauen Blau und wählen PFERD.DieKombination individueller Beratung undinnovativerHochleistungs-Werkzeuge, ewie z. B. WHISPER, die leise Schruppschleifscheibecheibeunter den Aggressiven, mit dem Können der Anwender vor Ortgarantiert stets das optimale Ergebnis für jede Aufgabe.Informationen zuunseren innovativen Produkten und DienstleistungenfindenSieauf unserer Webseite.


EDITORIALKommunikationim MittelpunktLIEBE LESERINNEN UND LESER,der <strong>NORDWEST</strong> Konzern hat 2<strong>01</strong>2 ein Geschäftsvolumenvon insgesamt 2.068,0 Mio. Euro erzielt und damit dasRekordniveau des Vorjahres um 55,4 Mio. Euro bzw. 2,8% übertroffen.Besonders das Lagergeschäft hat sich im Vergleich zumVorjahreszeitraum mit einer Steigerung von 7,2% auf 115,0 Mio.Euro stark entwickelt. Damit wurde im Lagergeschäft ein neuerUmsatzhöchststand erreicht! Mit Blick auf die einzelnenGeschäftsfelder des <strong>NORDWEST</strong> Konzerns hat sich der BereichHaustechnik mit einem Umsatzanstieg von 5,3% auf 312,7 Mio.Euro gegenüber 2<strong>01</strong>1 besonders gut entwickelt. Im GeschäftsfeldBau-Handwerk-Industrie stieg der Umsatz leicht (+0,8 %)auf 733,5 Mio. Euro. Dagegen wurde die Entwicklung im Stahlgeschäfterneut durch sinkende Preise belastet. Dank der5%igen Ausweitung der Absatzmenge konnte jedoch imGeschäftsfeld Stahl ein Umsatz von 951,3 Mio. Euro (-1,0%gegenüber 2<strong>01</strong>1) erzielt und damit fast das Niveau des Vorjahreserreicht werden.Mit diesen guten Nachrichten sind wir ins neue Jahr gestartet.Gleichwohl ist dies kein Grund zum Ausruhen, sonderndas Ergebnis spornt uns an, unsere Aktivitäten unter unsererStrategie „Drive“ weiter voranzutreiben. Erste Erfolge, über diewir schon berichten können, finden Sie bereits in dieser Ausgabe.In den nächsten Ausgaben werden wir Sie über dieseThemen weiter auf dem Laufenden halten.Trotz aller Möglichkeiten, die uns die elektronischen Medienvom Smartphone bis zum Tablet PC bieten, ist der persönlicheAustausch, die Face-to-Face-Kommunikation, dadurch nicht zuersetzen. Mit dem neuen Vorstandsgremium sind wir imvergangenen Jahr genau mit diesem Anspruch angetreten.Dem tragen wir seit den letzten Monaten mit verschiedenenVeranstaltungen Rechnung.Zum Austausch und zur Diskussion über die Branche trafensich beispielsweise die Mitglieder und Lieferanten der InteressengemeinschaftStahl. Das Interesse an der Veranstaltung undder Bedarf an fundierten Informationen aus den Produktkreisenist so hoch wie bei Gründung der IG Stahl vor 20 Jahren. Eingroßes Ziel der Gemeinschaft ist es, ein verlässlicher Partnerfür die Lieferanten im Bereich Stahl zu sein. Werte wie Glaubwürdigkeit,Zuverlässigkeit, finanzielle Stabilität sowie der Zusammenhaltinnerhalb der Gemeinschaft sollen auch weiterhinvon allen Gruppenmitgliedern vertreten werden.Auch für unsere zukünftigen Aktivitäten wollen wir den Wegder Kommunikation weiter beschreiten. Wenn Sie diese Ausgabeder <strong>NORDWEST</strong> <strong>News</strong> in den Händen halten, ist es nurnoch eine kurze Zeit bis zum Beginn unserer <strong>NORDWEST</strong> Kommunikationsbörseunter dem Motto „Marktplatz³ – Zukunft gemeinsamgestalten“ in Nürnberg. Bereits das Konzept habenwir so angelegt, dass die optimale Lösung zur Information undzum Austausch in den einzelnen Fachbereichen zwischen <strong>Handel</strong>,Industrie und Verband entstehen kann. Neben unseren Industriepartnernaus den Bereichen Bau-Handwerk-Industrie,Stahl und Sanitär- und Heizungstechnik können Sie sich darüberhinaus auch über die <strong>NORDWEST</strong> Dienstleistungen informieren.Lassen Sie sich inspirieren von vielen neuen Ideen,Konzepten und attraktiven Angeboten. Wir stärken Ihre regionaleWettbewerbsposition.Zeit zum Austausch gibt es auch am Tag zuvor beim IT-Tagbzw. H<strong>AG</strong>RO <strong>Handel</strong>stag. Wir sind überzeugt: Ihre Teilnahmeam Marktplatz³ lohnt sich!Gern möchten wir auch Ihren Blick auf den Lieferantenawardlenken. Elf unserer Industriepartner werden für ihr besonderesEngagement ausgezeichnet. In unserem Special ab Seite 20stellen wir diese Partner und ihre Themen vor.Neben unseren eigenen (Messe-)Aktivitäten sind die Leitmessenwie die BAU in München im Januar und die ISH inFrankfurt im März wichtige Veranstaltungen für unsere Händler,Lieferanten und für uns als Verband. Sie werden zahlreiche Impulsefür unsere Geschäfte geben. So können wir dem Startdes neuen Jahres zuversichtlich entgegensehen.Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!Peter Jüngst(Vorstand)


TITELTHEMATreffen der IG Stahl – Eine stabile GemeinschaftImpulse in einem schwierigen UmfeldZum Austausch und zur Diskussion über die Branche trafensich am 29. und 30. November die Händler der IG Stahl bei<strong>NORDWEST</strong>. Fast 290 Teilnehmer sprachen auch in diesemJahr eine eindeutige Sprache: Das Treffen der Händler im<strong>NORDWEST</strong> Verbund und deren Lieferpartner ist ein Ereignisim Kalender, das diese nicht versäumen wollen. Seite 4-9Seite 20-33<strong>NORDWEST</strong> INSIDEeSHOP App, Bonusverwaltung,SuchmaschinenoptimierungE-Commerce für Händler optimiert 10-11SEF 1 – Verbesserung der EinkaufskonditionenPerspektivisch mehr Bonus für die <strong>NORDWEST</strong> Händler 12www.fachdepot.comQualität zum Bestpreis 14-15SecurCity ab jetzt modularIn Nürnberg wird das Geheimnis gelüftet 16-17H<strong>AG</strong>ROBadrenovierung abgeschlossen 17hagebau<strong>NORDWEST</strong> präsentiert sich auf hagebau FORUM 18-19Nun auch für Lieferanten geöffnetDas <strong>NORDWEST</strong>-Informations-System 19SPECIAL Marktplatz 3Kommunikationsbörse Lieferantenaward<strong>NORDWEST</strong> <strong>Handel</strong> <strong>AG</strong> zeichnet Lieferanten aus:Burg-WächterCarambaCedimaGünzburger SteigtechnikHewiMetaRieglerMetaboOventropGroheKeramag 20-33


Seite 34-35 Seite 42-43HANDELSPARTNERIM FOKUSBad PlattlingSehen, fühlen, erleben 34-35KerschgensZehn Millionen Euro am Stammsitz investiert 36-37LeissAlles was rostet, kostet 38Hans-Jürgen JankowskiIn den Ruhestand verabschiedet 38NEWS DERINDUSTRIEPARTNERHymer-LeichtmetallbauMit traditionellen Werten in die Zukunft 40-41RECHT UND AKTUELLESBAUBAU 2<strong>01</strong>3 als wichtigste Branchenmesse bestätigt 54RechtAbwerben von Mitarbeitern – erlaubt? 56PVH-Kongress geht in die 2. RundeMelden Sie sich jetzt an! 58Arbeitskreis WerkzeugePartner des PVH 2<strong>01</strong>2 – Wer ist Ihr Favorit?Geben Sie Ihre Stimme ab! 58<strong>NORDWEST</strong>Seminar für Außendiensttraining 58PERSONALIEN 59-60PferdVertrau Blau. Pferd-Akademie eröffnet 42-43Kurzmitteilungen 44-47Produktneuheiten 48-53


Fotos: <strong>NORDWEST</strong>Treffen der IG Stahl - Eine stabile GemeinschaftImpulse in einem schwierigen UmfeldZum Austausch und zur Diskussion über die Branche trafen sich am 29. und 30. November die Händler derIG Stahl sowie deren Lieferpartner bei <strong>NORDWEST</strong>. Fast 290 Teilnehmer sprachen auch in diesem Jahr eineeindeutige Sprache: Das Treffen der Händler im <strong>NORDWEST</strong> Verbund und deren Lieferpartner ist ein Ereignisim Kalender, das diese nicht versäumen wollen. Claudio Kemper, Geschäftsfeldleiter Stahl wertete die Rekordteilnahmeals „hohen Bedarf an Informationen und ein weiterhin ungebrochenes Interesse am gemeinsamenMittelstandsverbund“.


Eindrucksvoll ermöglicht das 360-Grad-Panorama Amazonien einen Blick in den Regenwald.Seine Betrachtung des Stahlmarktesbewegte sich zwischen den positivenEffekten einer guten Mengenentwicklungund den negativen Aspekten eines enormenPreisdrucks und eines brutalenWettbewerbs auf allen Wertschöpfungsebenen.Im Vergleich zum Ausland konntesich Deutschland jedoch freuen: die nationalenAbsatzmengen stimmten hier.„Zusammenfassend heißt das, dasswir uns dennoch mitten in einer Strukturkriseim Stahlbereich befinden, die sichdurch die Probleme im europäischen Umfeldund der Finanzkrise um den Euronoch verstärkt hat und sich möglicherweisenoch verstärken kann“, umrissClaudio Kemper die Lage im Stahlbereich.„Nach Meldungen über Standortschließungen,Personalmaßnahmen aufhöchster Führungsebene und der Veröffentlichungvon Quartalsergebnisseneiniger Marktteilnehmer, können wir jedochfeststellen, dass sich der privateStahlhandel durchaus gut behauptet hat.“Das zeigt sich auch beim Umsatzvolumendes Geschäftsfelds Stahl. PerSeptember 2<strong>01</strong>2 reichte zwar das Geschäftsvolumendes GeschäftsfeldesStahl mit 719,7 Mio. Euro nicht mehr andie Vorjahresentwicklung heran, die Tonnageentwickelte sich jedoch mit +2,4 %erfreulich positiv. Claudio Kemper wagtemit Blick auf das vierte Quartal die Vorhersage,dass sich das Tonnagevolumendes Vorjahres noch einmal steigern lasse.Im laufenden Geschäftsjahr war insbesonderedie Entwicklung des BereichsBaueisen positiv, der Bereich Rohre bewegtesich leicht über Vorjahresniveauund die Geschäftsentwicklung des BereichsEdelstahl verlief ebenfalls zufriedenstellend.Auch bei den Langproduktenblieb das Geschäftsfeld Stahl bei NORD-


6 <strong>NORDWEST</strong> INSIDEDas Treffen der IG Stahl bot ausreichend Gelegenheit zum informellen Austausch.WEST auf einem stabilen Niveau. „SeitJahren ist die starke und ausgewogeneProduktverteilung ein Garant für den Erfolgder IG Stahl. Unser persönliches Bestrebenist es nicht, nur kurzfristig denGipfel zu stürmen. Wir halten es vielmehrfür entscheidend, mit dem Wirken der IGStahl in der gemeinschaftlichen undengen Zusammenarbeit eine langfristigeund nachhaltige Positionierung als vertrauensvolle„Berg-Gemeinschaft“ erfolgreichvorzuweisen.“Neben Claudio Kemper ließ es sichder gesamte <strong>NORDWEST</strong> Vorstand nichtnehmen, die Stahlpartner kennenzulernen.In seinem Vortrag hob Peter Jüngst,<strong>NORDWEST</strong> Vorstand Stahl, Haustechnikund Logistik, insbesondere fünf Faktorenhervor: „Glaubwürdigkeit und Einhaltungvon Zusagen gegenüber unseren Lieferpartnern,Stabilität in den Häusern, vorallem, was die Liquidität betrifft, Konsequenzim Team aller IG Stahl-Händler, dieKonzentration auf das Wesentliche undschließlich der Zusammenhalt innerhalbdes Kollegenkreises sind entscheidendeFaktoren für den Erfolg“, sagte PeterJüngst.Vorstandsvorsitzender Jürgen Eversberg,der dem Kreis der Händler die neuestrategische Ausrichtung der <strong>NORDWEST</strong><strong>Handel</strong> <strong>AG</strong> vorstellte, gab im Anschlussan die Veranstaltung ebenso wie seineKollegin Annegret Franzen ein sehr positivesStatement zur Gruppe IG Stahl ab:„Ich bin sehr von der Leistungsfähigkeitund Kompetenz der IG Stahl beeindruckt.Der Händlerkreis arbeitet schon seitvielen Jahren zusammen. Da ist Vertrauengewachsen und es ist spürbar, dass diegegenseitige Beratung bis in wirtschaftlicheBelange des Unternehmens hineinnicht nur gern angenommen, sondernauch gefordert wird. Wir freuen uns,dass wir mit diesen Händlern zusammenarbeiten.“Wie in den Jahren zuvor trug OliverEllermann, Geschäftsführer des BDS, miteinem Vortrag zur Stahlmarktentwicklungzum Gelingen der Veranstaltung bei. Auchein kluger und unterhaltsamer Vortrag vonProf. Klaus Schweinsberg zum Thema„Haftung, Haltung, Hingabe mittelständischerUnternehmen“sowie ein interessantesRahmenprogramm bestätigte die Teilnehmerin ihrer Ansicht: „Das war wiedereinmal eine Top-Veranstaltung.“ GABO Christopher Rüther, Fachbereichsleiter Stahl/Werkstoffe <strong>NORDWEST</strong>, Prof. Klaus Schweinsberg, Heinz Herbort, Kerschgens, Koray Süerdem, Drösser,Jürgen Eversberg, Vorstandsvorsitzender <strong>NORDWEST</strong>, Claudio Kemper, Geschäftsfeldleiter Stahl <strong>NORDWEST</strong>, Annegret Franzen, Vorstand <strong>NORDWEST</strong>,Dr. Ina Bartmann, Frank Schulz, Bezirksregierung Düsseldorf, Peter Jüngst, Vorstand <strong>NORDWEST</strong>, Olav Mages, Konrad Kleiner, Oliver Ellermann, BDS (v.l.).


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 7Rekordteilnahme: 290 Teilnehmer kamen zum Treffen der IG Stahl.5 Fragen an Claudio Kemper<strong>NORDWEST</strong> Geschäftsfeldleiter Stahl, im Anschluss an das IG Stahl Treffen in Leipzig.<strong>NORDWEST</strong> <strong>News</strong>: Wie ist die Situationim Geschäftsfeld Stahl im Rückblick auf dasJahr 2<strong>01</strong>2?Claudio Kemper: Aus heutiger Betrachtungwerden wir, was die Umsatzentwicklungbetrifft, in etwa wieder aufder Basis des Vorjahres herauskommen.Erfreulich ist bei <strong>NORDWEST</strong> das Baueisen-Geschäft.Darüber hinaus sind wirmit den Bereichen Rohre und Edelstahlmehr als zufrieden. Alle anderen Bereichebewegen sich stabil auf Vorjahresniveau.Gerade im Vergleich zu andereneuropäischen Ländern haben die ungebrochengute Baukonjunktur und die weiterenpositiven konjunkturellen Daten inDeutschland natürlich auch unser Geschäftbeflügelt. Unsere gute Umsatzentwicklungführen wir aber auch auf dieBeschaffungskonzentration auf unsereLieferpartner zurück.Gerade die letzten drei Monate diesesJahres haben gezeigt, dass die Entwicklungnach schwierigen Sommermonatenin der gesamten Stahlbranche wiedernach oben zeigt. Bei <strong>NORDWEST</strong> solltenwir aber auf jeden Fall hervorheben, dasswir Ende 2<strong>01</strong>2 auf das Tonnage stärksteJahr – und zwar mehr als 5 % höher alszuvor – zurückblicken können!Wo liegt das Erfolgskonzept im GeschäftsfeldStahl bei <strong>NORDWEST</strong>?Vor 20 Jahren haben wir bereits die?Weichen gestellt, indem wir uns nebender Zentralregulierung im Baustahl auchbeschaffungsorientiert in anderen Feldernausgerichtet haben. Unsere Stärke liegtin der Ausgewogenheit bei allen Stahlprodukten.Sehen Sie unsere Mengenverteilungauf die einzelnen Produktbereiche:Baueisen liegt bei 41 %, Walzstahlbei 39 %, Rohre bei 14 % und Edelstahlbei 6 %. Mithilfe dieser Ausrichtungmachen wir uns unabhängig von eventuellenFlauten in einzelnen Branchen.Maßgeblich ist es auch hier, die Beschaffungsinteressenunserer Fachhandelspartnerentsprechend zu berücksichtigen.<strong>NORDWEST</strong> hat sich viele Jahrzehnte alsdie Nr. 1 im privaten mittelständischenStahlhandel bezeichnet. Wie sieht die heutigeSituation aus?Es gibt eine zweite Verbundgruppe immittelständischen Stahlhandel. Ich sehedas als ein positives Zeichen für den privatenStahlhandel, denn es spricht für diegelungene Positionierung des Mittelstands.Wir wissen aber aus langjährigerErfahrung, dass wir eine Ausgewogenheitunseres Produktspektrums anbietenmüssen und nicht auf Kurzfristigkeit aussind.Unser Bemühen muss es sein, weiterePartner für <strong>NORDWEST</strong> zu gewinnen.Wir wollen nicht heute kurzfristigeinen Gipfel stürmen, sondern langfristigden Weg einer Seilschaft mit unserenPartnern fortsetzen.Sie haben die Gründung der IG Stahl vor16 Jahren begleitet. Was hat sich seitdemverändert?Wie ich schon sagte, hat unsereWerksausrichtung produktübergreifenddazugewonnen. Aber auch die Funktionunseres Einkaufsverbandes hat sichimmer mehr verändert: Weg vom reinenBeschaffungsbegleiter, hin zum ganzheitlichenUnternehmer und Unternehmensgesprächspartner.Ich möchte nichtverschweigen, dass uns das stolz macht.Es zahlt sich heute eben auch der langjährigevertrauensvolle Umgang miteinanderaus.Geben Sie uns einen Ausblick auf dasJahr 2<strong>01</strong>3?Das ist immer die schwierigste Frage.Über das Jahr 2<strong>01</strong>2 können wir als einesder besten Jahre sprechen, was dasMengenvolumen angeht. Auch unterdem Aspekt der schwierigen wirtschaftlichenund sehr stark ertragseingeschränktenEntwicklung. Gleichzeitigblasen einige das Jahr 2<strong>01</strong>3 schon ab underklären es als eines der größten Katastrophenjahre.Auch im kommenden Jahrwird es wieder eine Menge Herausforderungengeben, die jetzt noch abzuschätzensind. Aus unserer Sicht aberkann 2<strong>01</strong>3 durchaus ein einigermaßen akzeptablesÜbergangsjahr mit klaren undzielgerichteten Chancen für 2<strong>01</strong>4 sein.Herzlichen Dank, Herr Kemper, für IhreEinschätzungen!


8 <strong>NORDWEST</strong> INSIDEBaueisen„Das Baustahljahr 2<strong>01</strong>2 gehörtmengenmäßig zu denguten Jahren. Das spiegeltauch die Situation bei unserenLieferanten wider. Sosind deutlich mehr Tonnenüber unsere Vertragslieferanteneingekauft wordenals im Jahr zuvor. Und dastrotz aller Mengen, dieimmer noch „fremd“ gekauftwerden. Gerade jetztist es unbedingt erforderlich,als starkes, unbeugsamesKollektiv, mitNachdruck zur Gemeinsamkeitim Verbund NORD-WEST zu stehen und zuhandeln! Denn wenn einein sich geschlossene undentschlossene Truppe Zieledefiniert und diese im laufendenJahr auch entsprechendverfolgt, halte icheinen noch größeren Erfolgohne Weiteres für möglich.Die monetäre Betrachtungschaut aber wieder ganz andersaus. Hier gibt es imJahr 2<strong>01</strong>2 mindestens genausoviele Verlierer wieGewinner. Durch die Angst,den Preis falsch einzuschätzen,war man das ganzeJahr „Getriebener“. Der Mittelstandunter der Flagge<strong>NORDWEST</strong> kann auch inZukunft eine bedeutsamemächtige Rolle spielen,wenn es gelingt, mit einerStimme zu sprechen undsomit einen Gegenpol aufzubauenzu den wenigenstarken Stahlherstellernund Rohstoff-Versorgern.“Olav Mages, Konrad KleinerLangprodukte„Insgesamt können wir mitder Entwicklung in den BereichenStabstahl und Trägerim Jahr 2<strong>01</strong>2 zufrieden sein;was die Menge anbetrifftliegt das Volumen etwa aufdem gleichen Niveau wie imJahr zuvor. Das erste Quartalwar zwar von einem starkenMengeneinfluss ausDrittländern geprägt, denndurch die massiven Absatzproblemein ihren Heimatmärktenlieferten dieseLänder verstärkt auch nachDeutschland. Bis zum Endedes Jahres war die Ausgewogenheitder Lieferströmeallerdings wieder gegeben.Im Bereich Träger führenwir die gute Entwicklungunter anderem auchauf die Konzentration auf diestrategischen Lieferpartnerzurück. Kontinuität im Umgangmit <strong>Handel</strong>spartnernund Industriepartnern, Verlässlichkeitund Verbindlichkeitwaren uns darüber hinauswichtige Zielsetzungenund sind es auch in diesemJahr. Bei einem gemeinsamenTreffen mit Vertreternder Fachhandelspartnerhaben wir uns auf diesewichtigen Werte und Zieleverständigt. Ein kleiner Ausblickauf das Jahr 2<strong>01</strong>3: Wirwerden uns darauf einstellenmüssen, dass der Marktfür Stabstahl und Träger definitivkleiner werden wird.Hier hilft uns nur der Rohertrag.So wird 2<strong>01</strong>3 ein Jahrwerden, dass unsere volleKonzentration erfordert.“Heinz Herbort, KerschgensEdelstahl„Die Erfolgsstory Edelstahlist auch im Jahr 2<strong>01</strong>2fortgesetzt worden. DieTonnage ist wieder einmaldeutlich gestiegen und dieBereitschaft der Fachhändler,ihre Bedarfsfälle beiden <strong>NORDWEST</strong> Partnernzu platzieren, ebenfalls.Das zeugt von Vertrauenund einer gemeinsamenZielrichtung. Wir sind aufKurs! Ein offenes Themawar jedoch die Tatsache,dass nahezu alle Marktteilnehmerüber zu geringeMargen geklagt haben.Dies ist darauf zurückzuführen,dass unsere Kundenden “just-in-time-Gedanken“sehr genau genommenhaben und unsereLosgrößen auf das Minimalegeschraubt wordensind. Damit verbunden sinddie Kosten bis zur endgültigenAuslieferung deutlichgestiegen. So sind alle hiermitverbundenen Nebenkostenin der Vergangenheitals„Service/Dienstleistung“deklariert worden. Es bleibtabzuwarten, ob und wienachhaltig sich das Themader Nebenkosten im Marktetabliert. Damit möchte ichnoch einmal an meinenersten Satz anknüpfen unddie These aufstellen: Wennwir auch in den nächstenJahren von weiteren Erfolgenberichten wollen,müssen wir uns mit den genanntenThemen auseinandersetzenund vor allemumsetzen!“Koray Süerdem, DrösserRohre„Vor allem die westeuropäischenWerke haben für sicherfolgreich versucht, die Vertriebsstrukturengrundlegendzu ändern. Gemischte25-to-Ladungen zu Werkskonditionenwerden heutzutagezu Topkonditionenflächendeckend von westeuropäischenWerken angeboten.Dies hat dafürgesorgt, dass v.a. im Lagergeschäftdie Konditionen fürEinzelbunde bedenklichnahe der Werkskonditionangeglichen werden mussten.Die Ende 2<strong>01</strong>1 angekündigtenund auch durchgesetztenPreiserhöhungenverpufften spätestens März2<strong>01</strong>2 im Nichts. Auchmehrere weitere Signalefür Preiserhöhungen 2<strong>01</strong>2blieben ohne konkreteWeichenstellungen. KeineChancen für uns <strong>Handel</strong>shäuser,in der Wertschöpfungskettegrößere Erfolgezu erzielen. Mit der Tonnageim Bereich Röhren könnenwir durchaus sehr zufriedensein. Wenn ich auf 2<strong>01</strong>3 blicke,ist zu erkennen, dassdie Schwäche der Heimatmärktev.a. unserer südeuropäischenPartner, diewirtschaftliche Situation derWerke enorm belastet. EineMengenerwartung für 2<strong>01</strong>3möchte ich nicht abgeben.Zu erwarten ist ein kämpferischesJahr, das kein Nachlassenerlaubt, aber so hoffeich doch für uns alle, zufriedenstellendeErgebnissebringen wird.“Hans-Jörg Frick, Friedrich Kircherer


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 9Reger Austausch.Mit einem Fernglas ließ sich noch einiges im Geäst entdecken.Nach den vielen Informationen gabes beim anschließenden Get-togetherund dem Abendessen genug Gelegenheit,Kontakte zu knüpfen und sichauszutauschen. Am Folgetag stand derBesuch des Braunkohletagebaus an.Spektakulär und ein Erlebnis war ebenfallsder Besuch des Panometers. Dasheutige Industriedenkmal wurde bis indie 1970er Jahre als Gasspeicher genutztund dann stillgelegt. Der Berliner Künstlerund Architekt Yadegar Asisi nutzt densanierten Gasometer seit 2003 für seinemonumentalen Panoramen. Die Teilnehmerkonnten einen Blick auf das weltgrößte360-Grad-Panorama Amazonienwerfen, das im Maßstab von 1:1 dieKomplexität und Schönheit des Regenwaldeszeigt. Das 106 Meter lange und31 Meter hohe Panorama wird dabei voneiner Lichtshow und Toneffekten begleitet,die die Erkundungstour durch denRegenwald noch intensiver gestaltet. Aussechs Metern Höhe lässt es sich in dieTiefen des Regenwaldes blicken und miteinem Fernglas Schmetterlinge odereinen versteckten Jaguar im Geäst derBaumriesen entdecken.KT In der begleitenden Ausstellung konnte man viel über den Regenwald erfahren.


10 <strong>NORDWEST</strong> INSIDENeben der eSHOP Appgibt es auch eine ScanApp, die durch scannendes Barcodes oder QR-Codes nicht nur weiterenützliche Informationen überden Artikel bereithält,sondern auch dieeinfache Bestellungbeim Händler ermögeSHOPApp, Bonusverwaltung, SuchmaschinenoptimierungE-Commerce für Händler optimiertWas schon heute das Geschäft von Amazon, Zalando und Co. ist, wird jetzt auch in der Werkzeugbranche zumTrend: Das mobile Einkaufserlebnis per Smartphone und Tablet PC. Zu Beginn dieses Jahres stellt <strong>NORDWEST</strong>ihre eSHOP App vor und macht den Einkaufsprozess für Fachhändler und deren Kunden damit mobil.Vor zwei Jahren hatte das Unternehmenbereits einen komplett neuenOnlineshop mit einem integrierten Marketingkonzeptpräsentiert. „Das eSHOPKonzept hatte schon einen sehr großenZuspruch durch unsere Fachhandelspartnererfahren“, sagt Thomas Cramer,<strong>NORDWEST</strong> Fachbereichsleiter IT-Beratung/Industrieservice.„Wir arbeitenheute mit über 100 aktiven Teilnehmernüber diese Lösung zusammen. Mit derneuen eSHOP App gehen wir einen wesentlichenSchritt weiter und geben denHändlern zusätzlich die Möglichkeit, ihrenindividuellen Shop auf mobilen Endgerätendarzustellen.“ Dabei hat der Verbandinsbesondere auf eine sichere Verschlüsselungder Daten des Käufers sowie aufeine an Smartphones angepasste Darstellungsweisegeachtet, die übersichtlichund leicht verständlich durch dasMenü führt.licht. „In Verbindung mit blätterbarenKatalogen für Smartphones, mit denensich der Artikel im Katalog einfach findenund dann beim Händler direkt bestellenlässt, haben wir den Kreis für Smartphonesund Tablet PC’s geschlossen undalle Möglichkeiten ausgeschöpft, die Endkundendirekt ihrem Händler zuzuführen“,freut sich Thomas Cramer und ist stolzdarauf, „dass wir mit diesen Möglichkeiteneine Vorreiterrolle bei den Branchenverbändeneinnehmen.“ELEKTRONISCHES RABATTMARKEN-SAMMELNAuch im Bereich der Bonusverwaltunghat sich <strong>NORDWEST</strong> etwas Neueseinfallen lassen, das dem Kunden desHändlers den Kauf noch weiter versüßt.Ebenfalls seit Anfang des Jahres stehteine vom Verband entwickelte Softwarezur Bonusabwicklung zur Verfügung, diealle Vertriebskanäle gleichermaßen berücksichtigt.Während früher in Tante-Emma-Läden Rabattmarken in einemHeft gesammelt und bei einem weiterenEinkauf eingesetzt wurden, gibt es schonseit einigen Jahren Payback Punkte, diegegen eine Prämie eingelöst werdenkönnen. „Dies ist für den <strong>Handel</strong> immernoch eine gute Lösung, um Kunden mitattraktiven Preisen zu Zusatzkäufen undWeiterempfehlungen zu ermuntern undihn an sich zu binden“, weiß Thomas Cramer.Da der Kunde heute allerdings nichtnur im stationären Geschäft kauft, ist eineBonusverwaltung, die alle Kanäle – dasLadengeschäft, den Onlineshop, die Bestellungüber den Katalog und die eSHOPApp gleichermaßen – miteinander verknüpftund die Punkte für alle Käufesammelt und in interessante Prämienumsetzt, eine gute Lösung.„Mit unserem Tool haben wir einesehr einfache und leicht zu navigierendeSoftwarelösung gefunden,die das elektronische Rabattmarkensammelnfür denKäufer und denVerkäufer zum Vergnügenmacht“,sagt ThomasCramer.Fotos: <strong>NORDWEST</strong>


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 11Thomas Cramer, <strong>NORDWEST</strong> FachbereichsleiterIT-Beratung/Industrieservice.SUCHMASCHINENOPTIMIERUNGDas Auffinden eines Shops im Internetkommt nicht von allein. Dazu musssich jeder Shop-Betreiber intensiv mitdem Thema Suchmaschinenoptimierungbeschäftigen. <strong>NORDWEST</strong> bietet auchhierzu jetzt eine Dienstleistung an,die dieses für den teilnehmenden Händlerindividuell übernimmt. Der eigentlichenSuchmaschinenoptimierung wirdeine entsprechende händlerspezifischeInternet-Analyse vorgeschaltet, in derdie Wünsche des Händlers auf Machbarkeituntersucht werden. Das Ergebnisist dann die Grundlage für die Umsetzung.Die individuell zusammengestelltenden Shop begleitenden Aktivitäten tragenüberwiegend zum Erfolg eines Shopsbei. Was allerdings für den einen Händlererfolgversprechend ist, kann für den anderenHändler erfolgsmindernd sein. Dasbedingen Region, Produkt und Kundenstruktur.Voraussetzung für den Erfolgist vor allem auch eine gleichmäßigeBeschäftigung mit dem Thema eCommerceund eine Analyse des Einkaufsverhaltensder Kunden sowie eingewisses Maß an Flexibilität. „Die entsprechendenLösungen sind vorhanden,die Angebote stehen bereit. Doch ohnediese Beschäftigung kann auch die besteSoftwarelösung nicht für einen höherenUmsatz sorgen“, so Thomas Cramerabschließend.GABO Altbewährtes Prinzip neu aufgelegt: Auch für den Bereich Bonusabwicklung bietet <strong>NORDWEST</strong> eineMulti-ChannelLösung.IHR PARTNERFÜR INDUSTRIEREGALEFachbodenregaleBüroregaleWeitspannregalePalettenregaleKragarmregaleRegalanlagen & BühnenWir stellen aus:Halle 1, Stand 36419.-21. Februar 2<strong>01</strong>3Foto: FotofinderGebrüder Schulte GmbH & Co. KGZum Dümpel 1 · 59846 SundernTelefon 0 29 33 - 836 - 1 75www.schulte-lagertechnik.de


12 <strong>NORDWEST</strong> INSIDESEF 1 – Verbesserung der EinkaufskonditionenPerspektivisch mehr Bonus für die<strong>NORDWEST</strong> HändlerEine Vision bis zum Jahr 2<strong>01</strong>7, neun Strategische Erfolgsfaktoren und das klare Signal an die Fachhandelspartner:Wir stehen für berechenbare Partnerschaft, Innovationen und Zukunftssicherheit im PVH – Das ist dieBotschaft, die unter dem Motto „Drive <strong>NORDWEST</strong>“ seit Oktober des vergangenen Jahres alle Aktivitäten derVerbundgruppe beeinflusst.Die Pläne und Ziele für die neueStrategie sind ambitioniert. Für die ehrgeizigenZiele und neuen Aufgabenwurden Bereiche neu gegliedert undzeitnah mehrere wichtige, strategischwichtige Positionen neu besetzt. Jedeseinzelne strategische Feld mit all seinenProjekten verantwortet ein Hauptbereichsleiter.In jeder Ausgabe der NORD-WEST <strong>News</strong> will <strong>NORDWEST</strong> auchTransparenz über den Fortgang derzahlreichen Ziele schaffen.Hans-Jürgen Behnecke, HauptbereichsleiterStrategischer Einkauf.Foto: <strong>NORDWEST</strong>Der erste Strategische Erfolgsfaktorbetrifft das Kerngeschäft der Verbundgruppe,die Verbesserung der Einkaufskonditionenin der Zentralregulierungsowie im Lagergeschäft. Um insbesonderediesem Thema Nachdruck zu verleihen,verantwortet seit Januar 2<strong>01</strong>3Prokurist Hans-Jürgen Behnecke den neugegründeten Hauptbereich StrategischerEinkauf. Er ist ausgewiesener Fachmannin der Branche. Seine Ausbildung absolvierteer im Einzelhandel, später schlosser ein Fachstudium an der Wirtschaftsfachschulein Wuppertal ab. BeruflicheErfahrungen sammelte er als Einkaufsleiterbei der hagebau, als Mitglied derGeschäftsführung in der Zeus und als Geschäftsführerbei Lieferantenpartnern,womit er beide Seiten des „Konditionstisches“gut kennt.Bereits seit dem Spätsommer desvergangenen Jahres hat <strong>NORDWEST</strong>zahlreiche Gespräche mit den NORD-WEST Lieferpartnern im GeschäftsfeldBau-Handwerk-Industrie geführt unddabei erste Einkaufsvorteile für die<strong>NORDWEST</strong> Händler erzielen können.Hier wird Hans-Jürgen Behnecke anknüpfenund in enger Zusammenarbeitmit den einzelnen Fachbereichen imGeschäftsfeld Bau-Handwerk-Industrie,B-H-I, das Potenzial zur Konditionsverbesserungausschöpfen und nachhaltigverbessern.Neben diesen für die <strong>NORDWEST</strong>Händler äußerst wichtigen strategischenAufgaben wird sich das Team umHans-Jürgen Behnecke sowohl mit derkonzeptionellen Weiterentwicklung der<strong>NORDWEST</strong> Eigenmarkenstrategie alsauch mit dem Aufbau des <strong>NORDWEST</strong>Importgeschäfts beschäftigen. GABO STRATEGISCHE ERFOLGSFAKTOREN| Einkaufskonditionen verbessern| Potenziale im Inland ausschöpfen| Neue Geschäftsfelder erschließen| Verbundleistungen systematischvermarkten| Europageschäft ausbauen| Relevante Dienstleistungenbereitstellen| Lagergeschäft rentabel ausbauen| Personalressourcen entwickeln| Geschwindigkeit erhöhen


TECHNOLOGIE DIE VERBINDETSapiSelco KabelbinderMade in Italyhohe Elastizitätselbstlöschend nach Norm V2:UL94temperaturbeständig von-40°C bis max. +125°Czertifiziert nach UNI-EN ISO 140<strong>01</strong>weitestgehend chemikalienbeständigfarbechtWanddisplay fürschnellen Zugriff!Zertifizierte Qualität· Standard· mit Metallzunge· UV-stabilisiertTelefon: 02 02 / 73 42 82Telefax: 02 02 / 73 40 27info@heinz-hesse-kg.dewww.heinz-hesse-kg.de


14 <strong>NORDWEST</strong> INSIDEwww.fachdepot.comQualität zum BestpreisWas tun mit Überbeständen im Lager, die auf absehbare Zeit nicht abverkauft werden können? Für dieses Problemhat <strong>NORDWEST</strong> eine pfiffige Lösung gefunden: Ab jetzt können Restposten und bereits abgeschriebeneAltartikel auf einem eigens erstellten Portal verkauft und gekauft werden.Fotos: <strong>NORDWEST</strong>www.fachdepot.comUnter www.fachdepot.com könnenFachhändler und Hersteller Ware, die fürsie nicht mehr nutzbar ist, in das Portaleinstellen. Grundsätzlich sind alle Produkte,die versandt werden können, in„fachdepot.com“ zugelassen. Dabei umfasstdas Angebot ausschließlich Qualitätsware.„Wir akzeptieren keine B-Wareoder womöglich extra dafür produzierteRamschartikel. Wir legen sehr viel Wertdarauf, dass der Preis ein echter Streichpreisist. Das heißt, es muss der Originalpreismit angegeben werden“, sagtDaniela Kamp-Beutgen, verantwortlichfür das neue Onlineportal. Es handelt sichdarüber hinaus um ein reines B2B-Geschäft,Endverbraucher sind nicht zugelassen.„Auf diesem Portal treffen nurHändler auf ihre Lieferanten“, bekräftigtDaniela Kamp-Beutgen. Die Regeln fürdas Portal sind deshalb klar umrissen:Jeder Interessent muss auf dem Portalregistriert sein und wird für den Zuganggesondert freigegeben. Nur jeder Teilnehmerkann dann Ware kaufen und verkaufen.Das Portal startet zunächst mitden Produktfeldern Betriebseinrichtungen,Technischer <strong>Handel</strong>, Arbeitsschutz,Werkzeuge und Bauelemente. „Ammeisten lohnt es sich natürlich, ein Paketanzubieten, denn dann ist der Preis fürden Käufer und letztlich auch für den Verkäuferbesonders attraktiv“, so DanielaKamp-Beutgen.Der Weg zum Einstellen der Ware istallerdings sehr einfach. Nach der Registrierungund der Zulassung kann das Warenpaketfür verschieden lange Zeiträumeins Portal eingestellt werden. Ist sie dannnoch nicht verkauft, kann das Angebotverlängert werden. Daniela Kamp-Beutgenerinnert auch noch einmal an die Kalkulation,denn der im Portal genanntePreis ist immer ein Komplettpreis: „DerPreis muss natürlich die Einstellungsgebühren,den Versand und die Vermittlungsgebührendes Portalbetreibers berücksichtigen.“Die Ware sollte ebenfallsimmer originalverpackt sein.www.fachdepot.com ist seit dem12.12.2<strong>01</strong>2 online. Nähere Informationengibt es auf der KommunikationsbörseMarktplatz³ und im direkten Kontaktunter: d.kamp-beutgen@nordwest.comTelefon: 02331-461-67<strong>01</strong> GABO


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 153 Fragen anDaniela Kamp-BeutgenSeit Oktober ist die Fachbereichsleiterin bei <strong>NORDWEST</strong> beschäftigt.<strong>NORDWEST</strong> <strong>News</strong>: Welche Resonanzhaben Sie auf das Portal erfahren?Daniela Kamp-Beutgen: Es istnatürlich noch sehr früh, um das genauzu sagen, denn zurzeit befindet sichwww.fachdepot.com noch in der Start-?phase. Nach unserer intensiven Testphasesind jetzt die ersten Artikel eingestellt.Wir dürfen jedoch nach denersten sehr interessierten Reaktionenbei einigen Lieferanten und Händlerndavon ausgehen, dass das Portal gutangenommen wird. Näheres wird auchdie Kommunikationsbörse Marktplatz³zeigen.Zu welchen Konditionen ist die Ware fürVerkäufer und Käufer interessant?Für den Verkäufer ist es interessant,wenn er beispielsweise für ein Kundenprojektoder einen speziellen Zweck Wareeingekauft hatte, diese aber nicht abset-zen konnte. Der Käufer profitiert sichervon einem guten Preis, der mindestens30% unter dem Originalpreis liegen sollteund von der Möglichkeit, seinen Kundenein Sonderangebot beispielsweise anlässlichvon Hausausstellungen oderJubiläumsverkäufen machen zu können.Eignet sich der Bereich Sanitär- undHeizungstechnik nicht auch für das Portal?Sanitär- und Heizungsartikel unterliegendem dreistufigen Vertriebsweg.Insofern müssen wir über diese Warengruppenochmal gesondert sprechen.Das wird aber auf jeden Fall auch kommen.dipiucomunicazione.itPURE ITALIAN DESIGNREAL PERSONALPROTECTIONMODERNESICHERHEITSSCHUHEMIT STILu-power.itDON’T WORRY... BE HAPPY!


16 <strong>NORDWEST</strong> INSIDESecurCity ab jetzt modularIn Nürnberg wird das Geheimnis gelüftetDer <strong>NORDWEST</strong> Marktplatz 3 in Nürnberg, der am 21. Februar 2<strong>01</strong>3 stattfindet, ist die ideale Bühne, um den<strong>Handel</strong>spartnern das überarbeitete Konzept SecurCity vorzustellen. Das vor zwei Jahren erstmals präsentierteGesamtkonzept SecurCity, bestehend aus einer hochwertigen Ausstellung und einem umfassenden Paket anMarketing- und Vertriebsdienstleistungen, stieß allgemein auf große Zustimmung. Trotzdem blieb die Nachfragehinter den Erwartungen zurück. So wurde das Konzept überdacht und angepasst. Das Ergebnis: Ein modularerAufbau und modular zu ordernde Inhalte! Was sich genau dahinter verbirgt, beschreibt Jürgen Kamberg,Leiter des <strong>NORDWEST</strong> Fachbereichs Bau.Foto: <strong>NORDWEST</strong>Jürgen Kamberg, Leiter <strong>NORDWEST</strong> FachbereichBau.<strong>NORDWEST</strong> <strong>News</strong>: Bei den diversen Informationsveranstaltungenin der Vergangenheithaben sich die <strong>Handel</strong>spartnerimmer positiv geäußert. Trotzdem gab esnicht den gewünschten Erfolg. Woran liegtdies Ihrer Meinung nach?Jürgen Kamberg: Als ich mich in denvergangenen Wochen intensiv mit demThema beschäftigte, tauchten immerwieder Argumente wie zu wenig Gestaltungs-und Anpassungsmöglichkeitenauf. Diesen Eindruck haben Fachhändlergewonnen, als sie sich mit der konkretenUmsetzung von SecurCity in ihren vorhandenenRäumlichkeiten beschäftigtenund Modifikationen vornehmen wollten –sei es innerhalb der Ausstellung oder beider Produktauswahl. Diese Möglichkeitensah SecurCity bisher nur in einem begrenztenRahmen vor.Was muss sich Ihrer Meinung nachkünftig ändern, um das Thema SecurCitywieder breiter bei den Händlern zu etablieren?Ab sofort wird SecurCity modularsein, damit sich das Konzept optimal aufdie Bedürfnisse des jeweiligen Händlershin zuschneiden lässt. Neben dem vorhandenen,bewährten Ausstellungssystemwerden wir künftig noch zweiweitere Ausstellungssysteme anbieten,und zwar ein Regalsystem aus marktbekanntenSystembauteilen und eine nochhochwertigere Ausfertigung aus Holz. Diebeiden neuen Systeme werden übrigensmit der gleichen Produktbestückung inNürnberg gezeigt, um zu demonstrieren,wie attraktiv die Präsentationen jeweilswirken können. Doch modular bedeutetauch, dass ein Fachhandelspartner ab sofortbestimmen kann, wie weitgehenddas Thema Sicherheitstechnik aufgegriffenwerden soll und welche MarketingundVertriebsbausteine er nutzenmöchte.Ist in dem Zusammenhang daran gedacht,bei SecurCity künftig verschiedene„Stufen“ einzuführen – sagen wir von Basisbis Premium?Genau das haben wir angedacht.Es wird den Basis-Partner geben, dervielleicht aus Platzgründen nur eineMinimalausstellung einrichtet, aber trotzdemdas gesamte Dienstleistungsangebotnutzen kann, da er sich vor Ort alskompetenter Anbieter für Sicherheitetablieren und neue Kundenzielgruppenansprechen möchte. Genauso gut kannes Fachhandelspartner geben, die einebereits vorhandene Ausstellung mitentsprechenden eigenen Regalen zueiner SecurCity-Ausstellung umfunktionierenmöchten. Oder es gibt dasMitglied, das unser Komplettprogramm„Platin“ nutzt, bestehend aus der bekannten,sehr wertigen Ausstellung.Ganz gleich wie sich ein Mitglied entscheidet– immer werden wir eine klareKosten- und Umsatzstruktur aufzeigenkönnen und konkrete Angaben zurRefinanzierung machen.Welche Leistungen und Qualifikationenmuss der Fachhandel erbringen, damit dasKonzept SecurCity erfolgreich umgesetztwerden kann?Jedem SecurCity Händler muss klarsein, dass sich seine Kundenzielgruppemit dem Konzept verändern kann. Nichtnur der versierte Handwerker wird sichvon dem Konzept angesprochen fühlen,sondern auch der Endverbraucher. Undgenau auf die Bedürfnisse und Fragendieser Zielgruppe muss sich der Händlereinstellen. Mit einer intensiven Produktberatungkann er sich allerdings beim


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 17Endkunden profilieren. Ebenfalls muss ersich mit seiner Werbung auf die neueZielgruppe einstellen. Hierzu kann er abergut die von uns angebotenen Marketingpaketenutzen.Seitens <strong>NORDWEST</strong> gibt es ein umfangreichesDienstleistungspaket rund umSecurCity. Wird sich daran etwas ändern?Das Angebot bleibt natürlichgrundsätzlich erhalten. Ich möchte abschließendaber noch einmal kurz zusammenfassen:Wir haben mit SecurCityein Rundum-Service-Paket geschnürt,das ein herstellerübergreifendes Sortimentumfasst, ein optimales Marketingpaketenthält und dem Händler passende,weil zielgerichtete Schulungenbietet. All dies kann der Händler von unsabfordern und individuell auf seineBedürfnisse hin anpassen. Mit SecurCitybesteht für ihn je nach Kundenstrukturdie Chance, neben den gewerblichenKunden auch den Endverbraucher zuerreichen. Wenn die Bereitschaft beieinem Händler besteht, neue Wege zugehen, dann sehe ich große Chancen,dass er in einem Markt mit hohem Potenzialerfolgreich agieren kann. Ich binvon SecurCity fest überzeugt und freuemich schon, neue <strong>Handel</strong>spartner kennenzulernen.Mehr Informationen zum ThemaSecurCity erhalten Sie per E-Mail an: info@nordwest.com. FMF H<strong>AG</strong>ROBadrenovierung abgeschlossenDas „Bad des Grauens 2<strong>01</strong>1“ ist im Dezember vergangenen Jahreserfolgreich in ein Delphis-Traumbad verwandelt worden. 18 angeschlosseneDelphis-Händler aus ganz Deutschland hatten im vergangenen Jahrmit der Aktion „Wir suchen das Bad des Grauens 2<strong>01</strong>1“ nach demkuriosesten Bad Deutschlands gesucht.Fotos: Balzer und NassauerGenau 14 Tage dauerte es, das alteBadezimmer von Gewinner KlausSchmitz* aus Herborn komplett umzugestalten.Dabei wurden die alte Sanitäranlagennicht einfach nur ersetzt: Daskomplette Bad wurde von Grund auf renoviertund mit Fliesen sowie neuen Sanitäranlagenund Badmöbeln der MarkeDelphis ausgestattet. Das Delphis-Traumbadim Wert von 20.000 Euro, das sichder Gewinner bei Balzer und Nassaueraus Herborn ausgesucht hatte, bietetneben einer Badewanne nun auch eineDusche und besticht durch eine effizienteAusnutzung des Raumes sowie ein modernesDesign. „Wir freuen uns sehr darüber,dass die Renovierung des Bads sogut geklappt hat und Klaus Schmitz vonseinem neuen Delphis-Bad begeistertist“, sagt Frank Rohaus, Vertriebsleiter derH<strong>AG</strong>RO.Die Aktion war eine von vier Kampagnenoder Aktionen für Delphis-Händler,die von der H<strong>AG</strong>RO im Jahr 2<strong>01</strong>1 veranstaltetworden sind. Diese sollen dieDelphis-Händler bei ihren MarketingundWerbeaktivitäten unterstützen. JedeKampagne oder Aktion wird von einemMarketingkonzept begleitet, das zumBeispiel aus Aufstellern, Flyern oderAnzeigen besteht. Aktuell ist bereits dienächste „Bad des Grauens 2<strong>01</strong>2“-Aktionzu Ende gegangen.KT *Name geändertDas neueDelphis-Baddes Gewinners.


18 <strong>NORDWEST</strong> INSIDEDie 14 Meter lange Verkaufswandvon <strong>NORDWEST</strong> präsentierte einGrundsortiment für den Fachhandel.hagebau – Gemeinsam stark, gemeinsam nach vorn<strong>NORDWEST</strong> präsentiert sich auf hagebau FORUMDer Markt verlangt innovative Ideen: Beim hagebau FORUM im November in Berlin wurden zahlreiche zukunftsweisendeKonzepte für den Fachhandel verabschiedet – optimal abgestimmt auf die Herausforderungender Branchen Baustoff-, Holz- und Fliesenfachhandel. „Gemeinsam stark. Gemeinsam vorn.“ lautete das Mottoder zweitägigen Großveranstaltung, die bereits zum sechsten Mal stattfand und mit rund 1.200 Teilnehmern eineneue Rekordbeteiligung erreichte. Erstmalig mit dabei war auch die <strong>NORDWEST</strong> <strong>Handel</strong> <strong>AG</strong>, die die Konzepte zurBelieferung der ProfiFachmärkte und des Systematisierten Fachhandels präsentierte.Einen elementaren Bestandteil deshagebau FORUMs bildeten die Vollversammlungender elf Vertriebssystemedes Baustoff-, Holz- und Fliesenfachhandels.Dort verabschiedeten die angeschlossenenFachhändler ihre EinkaufsundVertriebsmaßnahmen für 2<strong>01</strong>3 undlegten damit den Grundstein für die Positionierungim Markt. In Berlin tagten auchdie Teilnehmer des Systems ProfiFachmarkt,das nach zehnjähriger Betreuungdurch das E/D/E zum Jahresbeginn 2<strong>01</strong>3wieder vollständig in die hagebau integriertwurde. Möglichkeiten zum Dialogbot die begleitende Ausstellung, in derdie Soltauer Zentrale ihre Dienstleistungenfür den Fachhandel vorstellte. Erstmalsmit dabei waren die hagebauZentrallager. Großen Anklang fandenauch die Präsentationen des neuen strategischenPartners <strong>NORDWEST</strong> und derPremium-Industriepartner.<strong>NORDWEST</strong> präsentierte sich miteinem Grundsortiment Fachhandel, dasaus einer 14 Meter langen Verkaufswandbesteht. Von A wie Arbeitsschutzartikelbis Z wie Zimmermannswinkel fandendie Generalisten unter den hagebau Gesellschafternvor allem Werkzeug und Verbrauchsmaterialien.Das Interesse derGesellschafter, die zukünftig mit demneuen strategischen Partner der hagebauzusammenarbeiten, galt auch dem zwei-Fotos: hagebau/<strong>NORDWEST</strong>


<strong>NORDWEST</strong> INSIDE 19bändigen Einkaufskatalog für die hagebau.Daneben war der Stand direkt amEingang zum Forum ebenfalls Anlaufpunktfür das Vertriebskonzept ProfiFachmarkt,an dem 27 Gesellschafter mitinsgesamt 109 Standorten teilnehmen. Indiesem Bereich gab das <strong>NORDWEST</strong>Team Informationen über den Sortimentsaufbau,die Menge der Artikel, dieLieferantenstrukturen und zeigte darüberhinaus den neuen Verkaufskatalog für dieBetreiber des ProfiFachmarkts. Die Präsentationdes Kooperationspartnerswurde dabei rege angenommen.Publikumsmagnete des hagebauFORUMs waren die Vorträge, die interessanteThemen aus dem Fachhandelaufgriffen. Einer der Redner war NORD-WEST Vorstandsvorsitzender JürgenEversberg, der den Verband vorstelltesowie die wichtigsten Leistungsbausteineaus der Kooperation mit dem<strong>Handel</strong>sverband für die Gesellschafterhervorhob: Dabei werden zukünftig dieKonzeptbetreuung, die Vertriebsunterstützung,die Logistik und Dienstleistungwie beispielsweise der eSHOP denhagebau Händlern angeboten. GABO INFOZehn Jahre lang hatte die hagebau ihr Konzept Profi-Fachmarkt im Zuge derZEUS Fusion an das E/D/E zur Betreuung und Weiterentwicklung übergeben. DieBeendigung des ZEUS Kooperationsvertrages zum 31. Dezember 2<strong>01</strong>2 bedeutetnun für die ProfiFachmärkte „back to the roots“. Durch den Neustart unter demDach der Soltauer Zentrale kommt frischer Wind in das System. So werden die bestehendenVertriebsleistungen wie etwa ein umfangreiches Katalogwesen und zielgenaueVerkaufsaktionen nicht nur fortgeführt, sondern analog zu den bestehendenhagebau Vertriebssystemen mit einem eigenen Vertriebsmanager weiterentwickelt.Weitere Vorteile ergeben sich durch den neuen strategischen Partner <strong>NORDWEST</strong><strong>Handel</strong> <strong>AG</strong>. Dank eines hochmodernen Lagers in Gießen ist eine optimale Warenversorgunggewährleistet. Selbst Kleinstmengenlieferungen, Bestellungen von Einzelstückenund ein Schnellversand binnen 24 Stunden innerhalb Deutschlands sindmöglich. <strong>NORDWEST</strong> bietet außerdem die Lieferung direkt zum Handwerker….Ebenso bestehen weitere Potenziale für die Produktbereiche Haustechnik undStahl, in denen <strong>NORDWEST</strong> große Kompetenz besitzt. Hagebau GeschäftsführerHartmut Goldboom: „Die Wiedereingliederung des Vertriebssystems ProfiFachmarktin die hagebau ist für alle Beteiligten ein wichtiger Meilenstein zur Erhöhungder Schlagkraft und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im Markt.“Quelle: hagebau forum 2<strong>01</strong>2Nun auch für Lieferanten geöffnetDas <strong>NORDWEST</strong>-Informations-SystemBereits seit mehr als zehn Jahren bietet <strong>NORDWEST</strong> seinen Händlern die Möglichkeit, über eine geschlosseneund passwortgeschützte Internetplattform (Extranet) mit <strong>NORDWEST</strong> zu kommunizieren. Das so genannte<strong>NORDWEST</strong>-Informations-System, kurz N.I.S., hat bereits eine Vielzahl von Geschäftsprozessen für die angeschlossenenHändler entscheidend verschlankt. Seit Dezember 2<strong>01</strong>2 steht das N.I.S. auch den <strong>NORDWEST</strong>Lieferantenpartnern mit einem, natürlich kostenlosen, Zugang zur Verfügung.Für Lieferanten wie die Planam beispielsweise,bietet sich damit die Möglichkeit,mit einem Zugang zum N.I.S.rund um die Uhr auf exklusive Anwendungenund Informationsbereiche zuzugreifenund so ihre internen Prozesse zuoptimieren. Mit ZR.online beispielsweisekann ein aktueller Überblick über den Buchungsstandbeim Verband einschließlichaller Korrekturbuchungen der Händler gewonnenwerden. Darüber hinaus könnenLieferanten Kataloge, Prospekte oder Angebotezentral im N.I.S. publizieren undden Händlern einen schnellen und unkompliziertenZugriff auf ihr Verkaufsprogrammermöglichen. Lieferanten könnenin ihrem Firmenprofil hinterlegen, welcheProdukte die Händler bei ihnen kaufenkönnen, was dann in der Anwendungfür Händler „Wer liefert was“ im N.I.S.aufgeführt wird. Dabei bestimmt jederLieferant auch individuell den Funktionsumfangund die Zugriffsrechte einesjeden seiner Mitarbeiter. Informationenüber das vielfältige Dienstleistungsangebotvon <strong>NORDWEST</strong> ergänzen die Möglichkeiten.Weitere Informationen zum Log-in erhaltenSie von Björn Galle (Tel.: 02331/461-6308, b.galle@nordwest.com) undSara Quanz (Tel.: -6310, s.quanz@nordwest.com),Fachbereich Organisation. Informationenzur Anwendung und Technikerhalten Sie von Holger Herrmann, FachbereichsleiterOrganisation (Tel.: -63<strong>01</strong>,h.herrmann@nordwest.com). KT


20 <strong>NORDWEST</strong> INSIDEKommunikationsbörse LieferantenawardIn Riesenschritten nähert sich der Termin für die<strong>NORDWEST</strong> Kommunikationsbörse Marktplatz³.230 namhafte Lieferanten aus den Branchender Geschäftsfelder Bau-Handwerk-Industrie, Sanitär- und Heizungstechniksowie Stahl werden ihre Innovationen undihre Ideen am 21. Februar 2<strong>01</strong>3 vorstellen.Vor allem werden sie aber eines tun:Mit den <strong>NORDWEST</strong> Händlern und den<strong>NORDWEST</strong> Teams viel zu besprechenhaben.„Unsere virtuelle Welt ersetzt nicht die face-toface-Kommunikation“,betont <strong>NORDWEST</strong> VorstandsvorsitzenderJürgen Eversberg. „Daher istder Marktplatz³, bei dem sich Händler, Lieferantenund Verband treffen und branchenspezifischaustauschen genau die richtige Ergänzung.“Die Händler dürfen sich jetzt schon aufzahlreiche und neue Impulse für ihr Geschäftfreuen. Davon ist Jürgen Eversberg überzeugt.Denn auf dem Martkplatz³ werden so umfangreicheNeuheiten rund um Ware, rund umDienstleistungen in den Bereichen IT und Finanzensowie in den Vorträgen beim H<strong>AG</strong>RO <strong>Handel</strong>stagsowie beim IT Tag präsentiert, dass dieHändler mit ihrer Mannschaft das <strong>NORDWEST</strong>Event quasi als Weiterbildungsprogrammnutzen können.Special Marktplatz³<strong>NORDWEST</strong> <strong>Handel</strong> <strong>AG</strong> zeichnetLieferanten aussehr guten Präsentationen aller Herstellernoch einmal die ausgezeichneten Leistungeneiniger Partner hervorheben, die diesefür die <strong>NORDWEST</strong> Händler bereit halten“,sagt Vorstandschef Jürgen Eversberg.Einen Überblick über die ausgezeichnetenIndustriepartner und deren besondereLeistungen gewinnt man auf den nächstenSeiten.KEINE ZUKUNFTSMUSIK, SONDERNREALITÄTNoch hört es sich wie Zukunftsmusikan, wenn 2<strong>01</strong>5 das <strong>NORDWEST</strong> Datenportalmit 100 Händlern und veredeltenSortimentsdaten von 50 Lieferanten anden Start gehen soll. Die Artikeldatenaus dem Datenportal werdendie Bestellabwicklung erheblichvereinfachen, den Vertriebankurbeln und die Personalressourcenauf Händlerseiteerheblich reduzieren. GeradeHändler, die mit einem Onlineshopund/oder mit der Industrieoder öffentlichen Handarbeiten, sind besonders interessiert.AWARD FÜR INDUSTRIEPARTNERFür Gesprächsstoff wird ebenfalls der Lieferantenawardsorgen: <strong>NORDWEST</strong> vergibt am Abend des 21. Februarsan elf ausgewählte Hersteller einen Preis für ein besonderesDesign, eine herausragende Innovation, eine hervorragendeDatenqualität oder für eine außergewöhnlicheServiceleistung. „Mit diesem Award möchten wir nebenSeit dem Frühjahr 2<strong>01</strong>2arbeitet <strong>NORDWEST</strong> mit hohem Einsatz an derVeredelung der Herstellerartikel-daten, denn im Juni 2<strong>01</strong>3werden die Daten von den ersten 25 TOP Lieferantenden <strong>NORDWEST</strong>-<strong>Handel</strong>spartnern bereits ihre Datenanbieten können. Informieren Sie sich beim IT Tag am20. Februar über den „Fahrplan“ des Portals und IhreVorteile!


Kommunikationsbörse LieferantenawardMOBILITÄT AUF JEDER BAUSTELLEDas <strong>NORDWEST</strong>-Informations-System (NIS) auch unterwegsverfügbar? Zum Marktplatz³ wird die kostenloseApp von <strong>NORDWEST</strong> Realität sein: Ausgewählte Bereicheaus dem Verbandsextranet werden dann dem User auchauf Smartphones und Tablet-PC’s zur Verfügung stehen.Das Lagerbestellsystem, Artikelinformationen, Sendungsverfolgungund der Auftragsstatus sind nur einige Beispiele,die dann über mobile Endgeräte abrufbar sind. EineErleichterung für alle, die viel unterwegs sind und Zeit sparenwollen. Zukünftig werden auch PDF- Kataloge der Herstellerzentral und überall im Zugriff sein. UmfangreicheInformationen über die NIS Web-App gibt es auf demMarktplatz im Mittelgang sowie beim IT-Kongress am20. Februar.Wer sich noch für die KommunikationsbörseMarktplatz³ anmelden möchte kann dies über dasPortal tun. Ihre Zugangsdaten erhalten diese direktper Mail an boerse@nordwest.com.QUALITÄT ZUM BESTPREISWas tun mit Überbeständen im Lager, die auf absehbareZeit nicht abverkauft werden können? Für diesesProblem hat <strong>NORDWEST</strong> eine pfiffige Lösung gefunden:Ab jetzt können Restposten und bereits abgeschriebeneAltartikel auf einem eigens erstellten Portal verkauft undgekauft werden. Unter www.fachdepot.com können Fachhändlerund Hersteller Ware,die für sie nicht mehr nutzbarist, in das Portal einstellen.Grundsätzlich sind alle Produkte,die versandt werden können,in www.fachdepot.comzugelassen. Dabei umfasst dasAngebot ausschließlich Qualitätsware.Jeder Interessentmuss auf dem Portal registriertsein und wird für den Zugangzum Portal freigegeben. JederTeilnehmer kann dann Warekaufen und verkaufen. Das Portal startet zunächst mit denProduktfeldern Betriebseinrichtungen, Technischer <strong>Handel</strong>,Arbeitsschutz, Werkzeuge und Bauelemente. Nähere Information:Auf dem Mittelgang von Marktplatz³.„VORSICHT, GEGENSTÄNDE AUF DER FAHRBAHN.“Jede zehnte Verkehrsmeldung resultiert laut Angabendes ADAC aus verlorenen Gegenständen vor allem aufAutobahnen. Erst sichern – dann starten! Lautet deshalbdie Devise auf dem Marktplatz des Technischen <strong>Handel</strong>s.Hier beraten Experten für Ladungssicherheit Produktunabhängig, wie Material richtig gesichert werden muss,um nicht Gegenstand einer Verkehrsmeldung zu werden –und dies vom Werkzeugkasten bis zum langen Stahlträger.Neben diesen Informationen ist auch das erweiterteSortiment für Ladungssicherung und Hebegurtezu sehen.WIR SIND FÜR SIE DA – IHRE BANKEN AUCH?Steigende Kosten für Kredite, höhere Anforderungenan Sicherheiten, zunehmende Restriktionen bei der Kreditvergabe– im Zuge von Basel III ist der Mittelstand gutberaten, sich alternative Finanzierungsformen zu sichern.Eine maßgeschneiderte Lösung für unsere mittelständischenPartner: Das Angebot der TeamFaktor NW GmbH.Die Leistungen umfassen eine unabhängige Finanzierungangepasst an Ihre Bedürfnisse, ergeben eine Entlastungfür Ihre Buchhaltung durch Übernahme des Debitorenmanagementsund die Absicherung aller Forderungsrisiken.Informationen und ein exklusives Messeangebot erhaltenSie am 21. Februar auf dem Stand der TeamFaktor NWGmbH im Mittelgang.RICHTIG POSITIONIERT?Im Jahr 2<strong>01</strong>1 wurde die H<strong>AG</strong>RO Marke Delphis komplettüberarbeitet, im Jahr 2<strong>01</strong>2 die Subbrands Delphisbasic, Delphis fresh und Delphis pure den Fragen unterzogen:Sind alle Artikel richtig positioniert? Sind die MarkenDas sollten Sie nicht verpassen!<strong>NORDWEST</strong> IT-Tagam 20. Februar in Nürnbergvollständig? Umfassende Informationen gibt es auf demMarktplatz der H<strong>AG</strong>RO zu sehen. Beispielhaft gibt es neueAccessoire-Serien bei fresh und pure, darüber hinauswurden in allen Delphis Subbrands sinnvolle Ergänzungenund Neupositionierungen vorgenommen. Wer nach demBesuch des Marktplatzes noch einmal nachlesen möchte,kann dies in den neuen Prospekten tun.


Kommunikationsbörse LieferantenawardVor rund zwei Jahren wurde bei <strong>NORDWEST</strong> das einzelhandelsnaheVertriebskonzept SecurCity entwickelt. SecurCitywill Kunden kompetent und umfassend zumThema Sicherheit und Einbruchschutz informieren und denangeschlossenen Mitgliedern in diesem Segment zugleicheinen neuen Markt erschließen. Neben einer attraktivenAusstellung, die maßgeblich gemeinsam mit Burg-Wächterkonzipiert wurde, sowie allen sicherheitsrelevantenProdukten gehört seitens <strong>NORDWEST</strong> auch die aktiveMarketingunterstützung mit dazu. Wenn ein Händler beispielsweisemit SecurCity Werbeaktionen zu Themen wieBüroabsicherung oder Tresore speziell für die BerufsgruppeNotare oder Steuerberater plant, kann er jederzeit die entsprechendeUnterstützung des Verbandes nutzen. In diesemJahr wird das Konzept SecurCity noch einmal deutlichüberarbeitet, um es für eine noch größere Zielgruppe interessantzu machen. Wir sprachen mit Daniela Schmale,bei Burg-Wächter zuständig für das Marketing, über Chancenund Erwartungen aus der Sicht des Herstellers.<strong>NORDWEST</strong> <strong>News</strong>: Was überzeugt Burg-Wächter amKonzept SecurCity?Daniela Schmale: Das Konzept für den Shop basiertursprünglich auf einer Idee von Burg-Wächter, die dann zusammenmit <strong>NORDWEST</strong> weiterentwickelt und speziellauf die Bedürfnisse der Mitglieder hin angepasst wurde.Ausgezeichnet für die SecurCity-UnterstützungBurg-Wächter alsstarker Partner im BootEin Tresor schützt Werte. Gerade zur sicheren Verwahrungsensibler Unterlagen bietet sich ein Hochsicherheitsschloss wiedas SecuTronic an, mit dem der Tresor einfach per Fingerabdruckgeöffnet wird.Unsere Argumente für das Konzept lauten: Der <strong>Handel</strong>braucht eine überzeugende und produkterklärende Präsentation.Das Konzept SecurCity kommt der Sehnsuchtnach Sicherheit, die aktuell und schon seit einiger Zeit inder Bevölkerung zunimmt, sehr entgegen, denn die Shopssind hersteller- und markenübergreifend und bündeln dasOberthema Sicherheit. Aus unserer Sicht erlaubt Secur-City dem <strong>Handel</strong> eine imagesteigernde Differenzierungund Spezialisierung. Zugleich eröffnet dem <strong>Handel</strong> die aktiveVermarktung von mechanischen und elektronischenSicherheitsprodukten neue und signifikante Absatzmöglichkeitenin einem wachsenden MarktWo sieht Burg-Wächter beim <strong>Handel</strong> noch Potenziale?Entwicklungspotenzial besteht aus unserer Sicht in vielenSortimentsbereichen rund um die Sicherheit, denn Sicherheitist der wichtigste Wert für drei Viertel der Deutschenund nimmt an Bedeutung sogar noch weiter zu. Wir sehenbesonders im Bereich Werteschutz /Tresore und bei derelektronischen Absicherung der Haus- und Wohnungstürnoch viele Möglichkeiten. Beispielsweise verfügt heutenur ein geringer Teil aller deutschen Haushalte über einenTresor. Fast alle Haustüren werden noch mechanischgeschlossen und können in Zukunft ein elektronischesUpdate bekommen. Auch im gewerblichen Umfeld wirdnoch viel zu wenig über den Schutz von Werten, auch vonArbeitswerten nachgedacht.Wie werden sich in denkommenden Jahren das ThemaSicherheit und in dem Zusammenhangdie Produkte verändern?Sicherheit wird nach unsererAuffassung eindeutig „smart“werden. Das haben wir so mitunserer Messebotschaft zurletzten Fachmesse Security inEssen bereits formuliert. Wirdenken, dass eine komfortable,intuitive Bedienung von Sicherheitsprodukten– sowohl im privaten wie auch im gewerblichenBereich – wichtig ist und tragen dem bei derProduktentwicklung Rechnung. Nur Sicherheitsprodukte,die man gerne benutzt, bringen nach unserer Erfahrungauch den gewünschten Nutzen. Die verschiedenen Bereichewie Zutrittssteuerung, Werteschutz und Überwachungwachsen zusammen und werden miteinander vernetzt.Beispiele dafür sind Entwicklungen aus unserem Haus, beidenen sich mit einem Identmedium eine Zugangstür, einTresor sowie externe Komponenten wie Schranken undzukünftig die Paketbox bedienen lassen. Und am Randebemerkt: Die Paketbox ist ein weiterer Beweis des smartenDenkens, denn hier kann der Zusteller auch bei Abwesenheitdie Pakete und Sendungen sicher und direktvor Ort zustellen.Foto: Burg-Wächter


Kommunikationsbörse LieferantenawardFoto: CarambaMit Sprühölen begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.Kaum eine Marke für chemische Produkte zur Reinigung,Pflege und Wartung ist so reich an Tradition wie Caramba:Das Unternehmen blickt auf eine Geschichte vonnahezu 110 Jahren zurück – und bis heute setzt es mit seinenIdeen und Innovationen Trends. 2004 wurde Carambasogar mit zu den offiziellen „Marken des Jahrhunderts“gewählt.Die Erfolgsgeschichte von Caramba begann mit derMassenmotorisierung. Als Problemlöser machte sich dasnoch junge Unternehmen hier schnell einen Namen. 1929stellte der Anbieter sein gleichnamiges Sprühöl vor. DieWirksamkeit und Vielseitigkeitdieses Mittels, das für diePflege der Blatt-Federn, Gestänge,Gelenke und Wellen derAutos perfekt geeignet war,machten es schnell zum Synonymfür Rostlöser und Multifunktions-Öle.WeitereEntwicklungen und Sortimentsergänzungenfolgten, so beispielsweise1933 die ersteAutopolitur.Was sich bei den frühenProdukten als Erfolgsrezept herausgestellt hatte – nachhaltigeund gute Wirkung bei einfacher und effizienter Anwendung– blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg dasErkennungszeichen. 1949 meldete Caramba ein Patent füreine eigene Aerosolanlage an. Nur ein Jahr später brachteman als erstes Unternehmen in Deutschland technischeProdukte in Aerosoldosen auf den Markt und positioniertesich immer deutlicher als chemisch-technischer Lösungsanbieterfür Auto, Haushalt, Gewerbe und Industrie.Bis heute fühlt sich Caramba dieser Geschichte verpflichtet.Erst kürzlich stellte das Unternehmen drei endverbraucherorientierteProduktbereiche vor, die auf Basisumfangreicher Marktstudien entwickelt wurden. Hinterden jeweils farbig unterschiedlich codierten Bereichen„Auto & Zweirad“, „Haus & Garten“ sowie „Werkstatt &Ausgezeichnet für die aktuelle ProfiserieCaramba seit nahezu110 Jahren erfolgreichTechnik“ verbergen sich jede Menge Rezepturen, die privatenEndverbrauchern das alltägliche Leben erleichtern.Gleiches gilt auch für die Profi-Line, die speziell für gewerblicheAnwender in Werkstatt, Industrie und der Fahrzeugreinigungentwickelt wurde. Diese Linie umfasstheute mehr als 80 Rezepturen: Von Multitalenten wie dasMultifunktionsspray „Caramba Super“ oder Universalreinigernfür große Flächen bis hin zu hoch spezialisiertenMitteln wie dem „EDI-Speziallöser“, einem Schockvereiser,der eigens für den schonenden Service festgerosteter Einspritzdüsenentwickelt wurde.Neu ist das Caramba Synthese-Öl, ein Mittel, dasgleichzeitig Metallverbindungen schmiert, Gummi undDichtungen pflegt und dabei bedenkenlos in lackierendenBetrieben eingesetzt werden kann. Die Basis für diese Fähigkeitenist ein neues Spezial-Silikon, das in den firmeneigenenForschungslabors entstand. Caramba forscht,entwickelt und produziert ausschließlich am StandortDeutschland und ist stolz auf das Siegel „Made in Germany“.Die Bereiche Waschanlagen und Tankinnenreinigungdeckt der Anbieter ebenfalls ab. Die Caramba BremenGmbH verfügt hier über mehr als 50 Jahre Erfahrung unddie Marktkenntnis, die innovative Ansätze ermöglicht: Sobietet sie mit Concept 6.2 ein maßgeschneidertes Konzeptfür Betreiber von Waschstraßen an, in dessen Rahmensie sich nicht nur um die perfekte Anlagenbetreuungkümmert, sondern zusätzlich Mitarbeiter schult und umfangreicheMarketing- und Werbeunterstützung bereitstellt– ebenso wie Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten undvieles mehr.Gerade im Profigeschäft setzt der Anbieter natürlichauf die Kompetenz des Fachhandels. „In dem Zusammenhangist für Caramba die Zusammenarbeit mit<strong>NORDWEST</strong> sehr wichtig, denn durch diese Partnerschaftwird für uns eine optimale Verbindung zum Fachhandelund damit dem professionellen Anwenderhergestellt. So können wir sicher sein, den <strong>Handel</strong> unddas Handwerk ideal zu unterstützen“, sagt Michael KupzigGeschäftsführer der Caramba Chemie GmbH &Co.KG in Duisburg.


Kommunikationsbörse LieferantenawardEine Diamant-Tischsäge im Einsatz.Ausgezeichnet als innovativer WerkzeuganbieterCedima überzeugt durchpermanente ProduktperfektionBereits seit 1984 entwickelt und produziert CedimaDiamantwerkzeuge und Maschinen für die Bauindustrieund -verarbeiter. Viele dieser Produkte werden hierzulandeüber den Fachhandel vertrieben. Ebenso ist das Unternehmenim Export stark. In über 50 Ländern kommen dieWerkzeuge aus Celle heute zum Einsatz. Nach eigenenAngaben zählt der Anbieter derzeit zu den bedeutendenUnternehmen in der Diamantwerkzeug-Branche, das fürjede Anwendung am Bau die richtige Trennscheibe oderdie richtige Bohrkrone im Programm hat.Im Laufe der Zeit entstand so eine breit gefächertePalette an hochwertigen Produkten, deren Spezifikationimmer genau auf das zu trennende Material und die eingesetzteMaschine abgestimmt ist. „Durch unseren Anspruchder individuellen Problemlösung haben vieleKunden ein enormes Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeitgewonnen. Und genau dieses Vertrauen macht denErfolg unseres Unternehmens aus“, sagt Jens Schwantje,Leiter Marketing.Am Standort in Celle arbeitet ein Team qualifizierterMitarbeiter daran, immer das richtige Werkzeug für jedesMaterial bereit zu stellen. Die dafür weltweit von Kundenund Mitarbeitern gesammelten Materialproben füllen mittlerweileviele Schränke. In einem mit modernster Technikausgestatteten Labor wird die Zusammensetzung der Probenermittelt. Die so gewonnenen Informationen fließenschließlich in die Entwicklung eines entsprechenden Diamant-Werkzeugesein. Gleichzeitig wird diese „Wissens-Datenbank“ aber auch dazu genutzt, um Kunden inspeziellen Anwendungssituationen so schnell wie möglicheine praxisgerechte Lösung anbieten zu können. JedesDiamant-Werkzeug wird vor der Freigabe einer umfangreichenTestreihe unterzogen. Eine Trennscheibe beispielsweisemuss je nach späterer Verwendung auf einercomputergesteuerten Brückensäge, auf einer Tischsägeoder im Einsatz mit Handmaschinen seine Alltagstauglichkeitunter Beweis stellen. In diesen Testreihen werdensämtliche Parameter des Werkzeuges exakt erfasst unddokumentiert. Nur durch diese aufwendigen Verfahren istes möglich, eine präzise Spezifikation für die jeweilige Produktreihefestzulegen. Auch sämtliche Bohrkronen werdennach einem vergleichbaren Verfahren getestet.Bei der Produktion des freigegebenen Werkzeugs verbindetschließlich eine Laserschweißanlage das neue Diamantsegmentuntrennbar mit dem Stahlkern. Zusätzlichkommt bei großen Durchmessern noch das Lotverfahrenzum Einsatz.Die Entwicklung sämtlicher Maschinen findet grundsätzlichin der hauseigenen Entwicklungsabteilung statt.Durch die hohe Spezialisierung sowie die Flexibilität ist derAnbieter in der Lage, jederzeit auch auf noch so spezielleAnforderungen am Bau reagierenzu können.Das größte „Kapital“ desUnternehmens sieht JensSchwantje jedoch in der hervorragendausgebildeten VerkaufsundServicemannschaft, die imIn- wie im Ausland den Kontaktzu den Kunden und den <strong>Handel</strong>spartnernhält. Durch dieseNähe ist es möglich, Problemeoftmals schon vor Ort fachkundigzu analysieren und manchmalauch gleich zu beheben.Die intensive Zusammenarbeit mit dem Fachhandel istCedima dabei immens wichtig, denn der Außendienst des<strong>Handel</strong>s hält ebenfalls direkten Kontakt zu den Verarbeiternund Anwendern, die letztlich die Diamant-Werkzeugeeinsetzen. In den zurückliegenden Jahren sind so teilsbeste Kontakte entstanden, von denen heute sowohl dieFachhändler als auch Cedima profitieren.„Oftmals fungiert <strong>NORDWEST</strong> als Bindeglied zwischendem einzelnen Fachhändler und uns als Hersteller.Die überaus professionelle und partnerschaftlicheZusammenarbeit der zurückliegenden Jahre hat sichdabei stets zu beiderseitigem Nutzen ausgezahlt. Vondaher blicken wir in eine erfolgreiche gemeinsameZukunft“, so Jens Schwantje abschließend.Foto: Cedima


Kommunikationsbörse LieferantenawardFoto: Günzburger SteigtechnikOptimiert die Rutschhemmung: Die neue Trittauflage „clip-step“für Stufenleitern.Dass es an einer Leiter immer noch Details gibt, diesich verbessern und optimieren lassen, beweist die GünzburgerSteigtechnik stets aufs Neue. Allein in deutschenHaushalten verunglücken jedes Jahr über 500.000 Menschenim Umgang mit einer Leiter. Hinzu kommen die vielenArbeitsunfälle. Und jeder Unfall mit einer Leiter ist einUnfall zu viel. Der bayerische Qualitätshersteller bietet nunmit „clip-step“ eine Trittauflage mit hoher Rutschhemmungfür seine Stufenleitern an und erhöht so noch einmaldeutlich die Sicherheit.Gegenüber einer herkömmlichen Aluminium-Stufenleiterverbessert sich dieRutschhemmung bei Verwendungvon „clip-step“ um bis zu60 Prozent. Damit kommt derAnbieter einer Forderung derDIN EN 131-2 nach, die besagt,dass Sprossen, Stufen undPlattformen aus Metall oderKunststoff auf der Nutzoberflächerutschhemmend zu gestaltensind. Doch auch den inBezug auf die Arbeitssicherheitformulierten Vorschriften undNormen entspricht das neue Produkt voll – egal, ob Betriebssicherheitsverordnung,Technische Regeln für BetriebssicherheitTRBS 2121-Teil 2, DIN EN 131-2, BGI 637oder GUV-R 181.Die Trittauflage ist aus geriffeltem Kunststoff gefertigtund sorgt somit stets für einen sicheren Tritt und komfortablenStand. Bei Neubestellungen können die Kundenauch Stufenleitern auswählen, die bereits komplett mit derRutschhemmung ausgestattet sind.Wer bereits Stufenleitern von der Günzburger Steigtechnikeinsetzt, kann diese einfach und ohne Werkzeugmit„clip-step“ nachrüsten.DieNachrüstsätze gibt es in verschiedenenAusführungen, passend für jede Stufenleiter.„Wer bisher die Rutschhemmung von Leiterstufen erhöhenwollte, der musste sich oft eine zusätzliche LeiterAusgezeichnet für innovative ProduktverbesserungenGünzburger Steigtechnik bietetrutschhemmende Trittauflagemit einem anderen Belag anschaffen. Hier bieten wir jetztmit der nachrüstbaren Trittauflage eine komfortable undkostengünstige Alternative“, erklärt Geschäftsführer FerdinandMunk.Bei der Weiterentwicklung der Leitern achtet der Herstellerdarauf, dem Anwender stets einen Mehrwert zupräsentieren. „Mit ,clip-step‘ setzen wir diesen Ansprucheinmal mehr in die Tat um. Wir geben den Sicherheitsingenieurennun ein weiteres Instrument an die Hand, mitdem sie die Sicherheit in ihrem Unternehmen weiter steigernkönnen“, so Ferdinand Munk weiter.Ein zusätzliches Plus in der Praxis: Die „clip-step“-Trittauflagewird bei beidseitig begehbaren Stufenleitern biszur laut EN 131 maximal begehbaren Stufe aufgebracht.Somit dient sie dem Anwender gleichzeitig als optischeKontrolle für den korrekten Gebrauch der Leiter.Bereits im Jahre 2005 revolutionierte die GünzburgerSteigtechnik die Arbeitssicherheit durch die Entwicklungdes flexiblen Leiterschuhs „nivello“, der nicht nur über einevierfach größere Auflagefläche als herkömmliche Leiterschuhedes Unternehmens verfügt, sondern zusätzlichüber ein bewegliches Fußgelenk. Damit werden Unebenheitenautomatisch ausgeglichen und Leitern stehen stetssicher.Mit einer Ergonomie-Offensive legte der Hersteller imJahr 2009 nach, als die ergonomische Griffzone „ergopad“für Stufenleitern und die „roll-bar“-Traverse für Sprossenleiternauf den Markt gebracht wurden. BeideEntwicklungen sorgen für ein Rücken schonendes und ergonomischesHandling von Leitern.Die Günzburger Steigtechnik GmbH zählt heute zu denbedeutendsten Anbietern von Steigtechnik aller Art. Zuden Produkten gehören Leitern für den gewerblichen undprivaten Gebrauch sowie alle Arten von Roll- oder Klappgerüstenund Podeste oder Sonderkonstruktionen für industrielleAnwendungen. Gefertigt wird ausnahmslos amStandort Günzburg.


Kommunikationsbörse LieferantenawardDie gute Zusammenarbeit zwischen <strong>NORDWEST</strong> undHEWI hat bereits eine lange Tradition. Genau aus diesemGrund wurde 2<strong>01</strong>1 zwischen den beiden Unternehmeneine strategische Partnerschaft mit dem Ziel geschlossen,die Beziehungen weiter zu vertiefen, den Datenaustauschzu optimieren und gemeinsame Serviceleistungen zuverbessern.Vor allem die Fachhandelspartner von <strong>NORDWEST</strong> profitierenseitdem von dieser strategischen Partnerschaft:HEWI wurde als Lieferantenpartner in die Vollabwicklungaufgenommen. Die geänderte Liefer- und Lagerpolitik bedeutet,dass die Verfügbarkeit von HEWI Artikeln somitdeutlich erhöht wurde. Über 600 Artikel des Baubeschlagspezialistenaus Bad Arolsen sind im <strong>NORDWEST</strong> Zentrallagerin Gießen verfügbar und können innerhalb von 24Stunden geliefert werden. Zudem kann das Mitglied kompletteSortimente über den Baubeschlagkatalog beziehen.Aufgrund des guten Informationsaustausches wird daseingelagerte Sortiment kontinuierlich an die sich änderndenAnforderungen angepasst, so dass es stets denWünschen des Verbandes wie auch der Mitglieder entspricht.Neben dem klassischen Baubeschlagsortimentwie System 111, System 211 und System 100 sowieSystem 162 in den Materialien Edelstahl, Polyamid undAluminium sind auch Sanitärartikel als Ergänzungsprodukteerhältlich. So wurden beispielsweise passend zuden Baubeschlagprodukten Haken und WC-Bürstengarniturenmit in das Sortiment aufgenommen, um den Kundenwunschnach durchgängiger Gestaltung optimal zuentsprechen. Erst vor kurzem wurde das Baubeschlagsortimentum Stoßgriffe ergänzt, die ebenfalls kurzfristigüber das Zentrallager verfügbar sind.Als Ergänzung zum stationären <strong>Handel</strong> und zum gedrucktenKatalog ist HEWI mit seinen Produkten auchim Onlineshop des Verbandes vertreten. Über 2.600 Artikelsind im Online-Katalog gelistet. Der Onlineshophat den entscheidenden Vorteil, dass die verfügbarenArtikel immer aktuell sind, da Angaben mühelos geändertoder ergänzt werden können.Edler Drücker aus GlasAusgezeichnet als strategischer PartnerHEWI mit Produktenvon Comfort bis CareBisher erschwerte das Fehlen eines brancheneinheitlichenAustauschformats die Übermittlung von Artikeldaten.Doch mit BMEcat haben <strong>NORDWEST</strong> und HEWI nun einFormat für den standardisierten Datenaustausch gefunden.Das BMEcat-Format basiert auf XML und ermöglichteinen gleichzeitigen Austausch von Artikelstamm- und Mediadaten,so dass die Weiterverarbeitung für den Händlererheblich erleichtert wird. Diese Form der Datenübermittlungwird sowohl für den Katalog als auch für den Onlineshopgenutzt. Der direkte Datenaustausch ermöglicht,dass Detailfragen schnell geklärt und Stamm- und Mediadatenohne großen Aufwandschnell aufbereitet werden können.BAUBESCHL<strong>AG</strong> UNDBARRIEREFREIEine klare Formensprache,hochwertige Materialien, dauerhafteQualität und ausgezeichnetesDesign – dafür stehtHEWI. Dass sich intelligenteFunktionen und konsequentesDesign nicht ausschließen, beweistder Anbieter immer wieder mit seinen Produkten inden Bereichen Baubeschlag und Sanitär. Die Systeme undSerien sind formal aufeinander abgestimmt underlauben so eine durchgängige, konsequente Gestaltung –angefangen von Büro- oder Geschäftsobjekten überHotels bis hin zu privaten Häusern. Als Marktführer imBereich Barrierefrei setzt das Unternehmen nach eigenenAngaben Maßstäbe: HEWI entwickelt normgerechteProdukte, die neben ansprechender Ästhetik auchuneingeschränkte Funktionalität bieten, und zwar fürMenschen jeden Alters und für höchst unterschiedlicheLebensbereiche wie Home, Public und Care. Gegründetwurde HEWI 1929 durch Heinrich Wilke. Weltweit agiertdas Familienunternehmen heute mit rund 500 Mitarbeitern.Foto: HEWI


Kommunikationsbörse LieferantenawardFoto: METAKey Account Manager Alexander Deisting und GrafikerinStephanie Schröder bereiten die Artikelstammdaten inhaltlichund grafisch auf.Als Mittler zwischen Hersteller und Fachhandel bietet<strong>NORDWEST</strong> seinen Mitgliedern eine große Bandbreite anProdukten aus den Bereichen Bau, Handwerk und Industriean. Dementsprechend sind viele <strong>NORDWEST</strong>-Katalogeoft mit tausenden verschiedener Artikel gefüllt. Um dashohe Maß an Produktdaten zu organisieren und immer zuverlässigeArtikelstammdaten für die Weiterverarbeitungin den verschiedensten Print- und Onlinemedien sowie Internetshopszu gewährleisten, muss <strong>NORDWEST</strong> sehreng mit seinen Vertragslieferanten zusammen arbeiten.Für ein gelungenes Beispiel dieser intensiven Zusammenarbeitsteht der Lagertechnik-HerstellerMETA-Regalbau.Seit mehr als 25 Jahren bereitetder Anbieter aus dem sauerländischenArnsberg seine Produktdatenso professionell auf,dass der Einkaufsverband sieproblemlos in sein Katalogsystemeinpflegen kann. Davonprofitieren vor allem die angeschlossenenMitgliedsunternehmen.Zu Beginn einer jedenStammdatenerstellung hat META für <strong>NORDWEST</strong> eineReihe von Merkmalen definiert, die von der Key AccountAbteilung für jedes Produkt systematisch erfasst werden.Wie viele Grundmerkmale zeichnen beispielsweise einRegal aus? Kennzeichen wie die Breite, die Höhe, die FachundFeldlasten oder das Gewicht des Regals spielen hier– neben vielen weiteren Aspekten im Datenmanagementdes Herstellers – eine Rolle. So konnte META durch seineDatenaufbereitung mit dazu beitragen, bei der Weiterentwicklungeines Klassifizierungssystems in den DatenstrukturenStandards wie die Unterteilung in Fach- undFeldlasten zu etablieren.Für insgesamt vier <strong>NORDWEST</strong>-Kataloge wie denWerkstatt-, den Betriebseinrichtungs-, den Werkzeug- undden Werkzeugtechnikkatalog mit einer Gesamtauflage von250.000 Exemplaren stellt der Anbieter eine Artikelauswahlaus seinem Gesamtsortiment zusammen. So sindim Werkstattkatalog beispielsweise rund 1.100 Bestellvorschlägegelistet, die kurzfristig lieferbar sind. Bei vielendieser Produkte handelt es sich um so genannte Schnelldreher.„Für uns ist dabei wichtig, eine Empfehlung der Produkteauszusprechen, von denen wir überzeugt sind, dasssie vom Fachhändler auch erfolgreich verkauft werden können“,sagt Alexander Deisting, Key Account Manager Inlandbei META. Vom Paletten- über die Weitspannregalebis hin zu den aktuellen Neuheiten wie die manuell verschiebbareFachbodenregalanlage MULTIBLOC ® ist einbreites Artikelspektrum des Herstellers in den vier Katalogengelistet.Für eine verständliche Darstellung der Artikel undderen Merkmale werden die Katalogseiten in der Marketingabteilungvon META gestaltet und anschließend mit<strong>NORDWEST</strong> abgestimmt. Die Zusammenstellung der jeweiligenKatalogdaten erfolgt dabei sehr individuell. So hatdas Unternehmen für die Gestaltung neuer Katalogseitenbereits exklusive Fotoshootings organisiert, bei denenProdukte der <strong>NORDWEST</strong>-Profihandelsmarke Promat inMETA-Regalen gezeigt werden.Der Umgang mit den Artikelstammdaten erfordertAusgezeichnet für perfekten DatenserviceOptimale Aufbereitung derMETA-Produktdaten für Katalogegrundsätzlich von allen Beteiligten ein hohes Maß anVertrauen. Bereits seit 1986 arbeitet META erfolgreich mitder Katalogabteilung von <strong>NORDWEST</strong> zusammen. Dabeisteht für beide Partner der Fachhandel im Mittelpunkt ihrerAktivitäten. Selbstverständlich können Händler die aufbereitetenDaten beispielsweise auch für ihren eigenenOnlineshop direkt übernehmen.Aber der professionelle Datenservice könnte schonbald über die reine Katalognutzung hinaus gehen: „Fürdie Zukunft wünsche ich mir, dass der Kunde sofortsehen kann, ob die Ware verfügbar ist. Durch dasDatenmanagement haben wir hierzu bereits die Grundlagengeschaffen, um eine Lieferung online verfolgenzu können“, sagt abschließend META-VertriebsleiterPeter Beilenhoff.


Kommunikationsbörse LieferantenawardDruckluft wird heute ebenso selbstverständlich wieElektrizität in vielen Bereichen der Industrie und des Handwerkseingesetzt. Entsprechend hoch ist daher leider dasUnfallrisiko. Pro Jahr werden in Deutschland über eine MillionArbeitsunfälle gemeldet. Allein gut 100.000 davon sindauf den fahrlässigen Umgang mit Druckluft zurückzuführen.Eine der häufigsten Gefahren im Umgang mit Druckluftsind Gehörschädigungen durch Lärm von Blaspistolenbzw. durch die nicht schallgedämpfte Abluft von Pneumatikventilen.Auch Rückschläge beim Entkuppeln vonLeitungen, geplatzte Leitungen oder geborstene Druckbehälterstellen Unfallrisiken dar. Da es bislang noch keindurchgängiges Sicherheitskonzept gibt, das für all dieseGefahren eine effiziente und sichere Lösung bietet, hatRiegler das Projekt „Riegler Safety“ entwickelt. Hierbeihandelt es sich um ein speziell für Druckluftanwendungenentwickeltes Sicherheitskonzept, das nicht nur die häufigstenGefahren verringert, sondern den Anwender auchüber die Risiken und aktuelle Normen, Richtlinien undGesetze informiert.Zu den interessantesten Produkten aus diesem Programmzählt die Safety Wartungsstation „Futura“, die überabschließbare Regler und Kugelhähne verfügt. Durch einenAusgezeichnet für das besondere Sicherheits-EngagementSeit 75 Jahren bietet Rieglersichere „Druckluft, Ideen und mehr“stabilen und bruchsicheren Schutzkorb bei Filter und Ölerwerden hier Störungen oder Beschädigungen reduziertund die Verletzungsgefahr durch umherfliegende Behälterteileminimiert.Speziell für alle Arten von Druckluftwerkzeugen wurdenneuartige Inline-Druckregler und -filter entwickelt,wobei der Regler meist direkt am pneumatischen Werkzeugmontiert wird. Diese Produkte gewährleisten einenkonstanten Arbeitsdruck am Druckluftwerkzeug und sorgendafür, dass im Werkzeug nie ein höherer Druck aufgebautist, als für die Anwendung benötigt wird.Ein weiteres Highlight sind Schlauchbruchsicherungen.Tritt ein Schaden durch Schlauch- oder Rohrbruch ein, unterbrichtdie Schlauchbruchsicherung sofort den Durchflussbis auf einen ungefährlichen Reststrom und verhindertWartungsstationen von Riegler tragen zu mehr Sicherheit bei.damit das unkontrollierte Peitschen der Leitung. Dadurchist eine schnelle und wirtschaftliche Reparatur garantiert,ohne dass die komplette Druckluft abgeschaltet werdenmuss.Ebenfalls neu sind Sicherheitskupplungen in Druckknopf-Ausführung.Das Entkuppeln erfolgt hierbei in zweiStufen und sorgt vor dem Trennen der Leitung für eine Entlüftungder Kupplung. Dadurch wird die Unfallgefahr durchden „Peitschenhiebeffekt“ verhindert und der Geräuschpegelminimiert. Die gut in der Hand liegende Kupplungerlaubt das Bedienen des Druckknopfs mit nur einem Finger.Einen deutlichen Vorteil inSachen Ergonomie bietet dieDruckknopfkupplung in drehbarerAusführung. Sie ist nochleichter mit nur einer Hand zubedienen, da sich der Druckknopfimmer passend positionierenlässt.Ein besonderes Augenmerkgilt den Sicherheitsblaspistolenund Sicherheitsdüsen. Im Vergleichzum großen Querschnitteiner Einlochdüse verfügenMultikanaldüsen über viele kleine Einzeldüsen mit deutlichgeringerem Querschnitt. Dadurch sorgen sie für einedeutliche Lärmreduzierung bei gleichzeitiger Erhöhung derBlaskraft. Diese Leistungsoptimierung trägt zusätzlich auchzu einer erheblichen Energieeinsparung bei.Seit über 75 Jahren schon versteht sich Riegler alsinnovativer Partner für „Druckluft, Ideen und mehr“. InDeutschland zählt das Unternehmen inzwischen mit zuden größten Anbietern für drucklufttechnische Produkte.Als bisher einziges Unternehmen der Branchewurde Riegler bereits zum dritten Mal vom TÜV Saarlandmit dem begehrten Siegel „TÜV Service tested“ausgezeichnet. Mehr als 13.000 Artikel aus den BereichenDruckluftaufbereitung, -verteilung und -anwendungumfasst das Sortiment.Foto: Riegler


Kommunikationsbörse LieferantenawardFoto: MetaboAkku-Werkzeuge für jede Anwendung.Wie startet ein Elektrowerkzeug-Hersteller, der imJanuar 2<strong>01</strong>2 die weltweit erste Akku-Generation mit4.0 Amperestunden auf den Markt gebracht hat, ins Jahr2<strong>01</strong>3? „Ganz einfach“, sagt Dr. Andreas Siemer, DirektorProduktmanagement und Training bei Metabo, „mit zahlreichenweiteren neuen Produkten, die professionellenAnwendern einen echten Mehrwert bieten.“Allein mit sieben neuen Maschinen der so genanntenLT-Klasse setzt der Hersteller bereits im Februar seineInnovationsoffensive im Akku-Bereich fort. Die beidenkompakten und leistungsstarken Akku-BohrschrauberBS 14.4 LT und BS 18 LT gibt esjeweils in einer Variante mitfestem Bohrfutter und in einermit praktischem Quick-Schnellwechselsystem.Damit kannder Anwender innerhalb kürzesterZeit zwischen Bohren,Schrauben und Winkelschraubenwechseln. Wer Löcher bismaximal 13 Millimeter in Steinbohren will, greift zur neuenAkku-Schlagbohrmaschine SB18 LT. Profis, die viele oder sehrgroße Schrauben eindrehen müssen, arbeiten am bestenmit den leichten und kraftvollen Akku-SchlagschraubernSSD 18 LT und SSW 18 LT besonders ermüdungsarm.Neben den netzgebundenen und akkubetriebenen Elektrowerkzeugenpräsentiert Metabo im Februar zudem auchnoch sechs neue langlebige und ergonomische Druckluftwerkzeuge.Mit der Tischkreissäge TS 254, die ebenfalls im Februarauf den Markt kommt, will der Hersteller nach eigenenAngaben neue Maßstäbe in Sachen Mobilität setzen. Daszum Patent angemeldete Mobilitätskonzept der Sägebesteht aus einem komplett in das Gehäuse integriertenUntergestell inklusive Fahrwerk. Mit wenigen Handgriffenkönnen Anwender die kompakte und standfeste Maschineaus- und einklappen und in zwei unterschiedlichenArbeitshöhen sägen. Mit ihren nur 33,4 Kg Gewicht ist dieTS 254 im Vergleich zu anderen Tischkreissägen mitUntergestell und Fahrwerk um bis zu 50 Prozent leichter.Viele Neuheiten auf den Markt zu bringen, ist die eineSeite. Professionellen Anwendern Systemlösungen an dieHand zu geben, die sie wirklich brauchen, die andere. DassMetabo bereits in den vergangenen Jahren nicht nur viele,sondern die richtigen Maschinen entwickelt hat, zeigt derUmsatzanteil gerade bei den Neuheiten: Im Jahre 2<strong>01</strong>1konnte der Anbieter aus Nürtingen rund die Hälfte des Gesamtumsatzesmit Produkten erwirtschaftet, die wenigerals drei Jahre auf dem Markt waren. „Für 2<strong>01</strong>2 bewegtsich diese Zahl in einem ähnlichen Bereich, und die wollenwir auch in den kommenden Jahren halten“, so Dr. AndreasSiemer weiter.In erster Linie geht es ihm aber nicht um Zahlen, sondernum den Anwender: „Wir wollen den Profis in Handwerkund Industrie Lösungen bieten, mit denen sie IhrenArbeitsalltag so effizient und sicher wie möglich bewältigenkönnen.“ Weil Endanwender-getriebene Lösungennicht am Schreibtisch entwickelt werden, ist Metabo imintensiven Dialog mit Handwerkern. So sind im vergangenenJahr beispielsweise mehr als 700 Gespräche mitHandwerkern auf der Baustelle geführt worden. In diesenGesprächen wurden viele wertvolle Hinweise gegeben,was der Profi wirklich braucht.Ausgezeichnet für zielgerichtete SortimenteMetabo startet mit hohemInnovationstempo ins neue JahrSchon heute dürfen laut Dr. Andreas Siemer Händlerund Anwender gespannt sein, mit welchen weiterenNeuheiten der Hersteller in diesem Jahr aufwartet.Nach der ersten Offensive im Februar plant Metabo dreiweitere Innovationswellen. Jede Welle wird mit entsprechendenMarketingmaßnahmen begleitet, um den<strong>Handel</strong> bei der Markteinführung der neuen Produktenoch besser zu unterstützen. Auch das umfangreicheSchulungsprogramm wurde nochmals erweitert. Eininteressantes Angebot speziell für den <strong>Handel</strong> sind diebeiden neuen Seminare für Verkäufer. Anders als oftmarktüblich, geht der Hersteller in einer Schulung speziellauf die Bedürfnisse des Innendienstes ein. AndereVeranstaltungen wiederum orientieren sich gezielt anden Herausforderungen im Außendienst.


Kommunikationsbörse LieferantenawardAusgezeichnet für das Thema ÖkologieSystem-Kompetenz füreine bessere EnergieeffizienzUmweltschutz, Energieeinsparmöglichkeiten undNachhaltigkeit zählen derzeit mit zu den bestimmendengesellschaftlichen Themen. Fest steht, dass sich in demZusammenhang die so genannten Energieeffizienztechnologienweltweit zu den Leittechnologien des 21. Jahrhundertsentwickeln werden. In Deutschland und Europaentfällt nach wie vor ein Großteil des Energieverbrauchsauf die Beheizung von Wohngebäuden. Da fossile Ressourcenendlich sind und der Anteil der regenerativenEnergien nur langsam wächst, muss an vielen unterschiedlichenStellen gespart werden. Innovative Lösungenzur Reduzierung des Heizenergieverbrauchs bietet beispielsweiseOventrop dem Markt.Oventrop gilt heute als einer der führenden europäischenHersteller von Armaturen, Reglern und Systemenfür eine bessere Energieeffizienz in der Haus- und Gebäudetechnik.Zur Philosophie des Herstellers gehört, Armaturen,Regler und andere Komponenten ganzheitlich füralle Bereiche der Haus- und Gebäudetechnik zu einemwirtschaftlichen, energieeffizienten und ökologischen Systemzu verbinden. Bedingt durch die eingeleitete Energiewendesowie schärfere gesetzliche Vorschriften sind dieAnforderungen an die Produkte in den zurückliegendenJahren kontinuierlich gestiegen.Schon der Austausch nicht voreinstellbarer Thermostatventileund Thermostate gegen moderne, voreinstellbareThermostatventile bringt heute ein Einsparpotenzialvon bis zu 10 Prozent. Noch mehr Einsparungen sind möglich,wenn beispielsweise auch gleich die alten Thermostatköpfegegen neue Oventrop Thermostate mit„Tell-Label“ ausgewechselt werden.Ein„HydraulischerAbgleich“der Heizung spart nicht nurEnergie, sondern steigert auch den Komfort. Oventrop unterstütztdie Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ undforciert hier bei seinen Partnern die Abgleichmaßnahme.Deutliche Einsparpotenziale sind aber auch in Kombinationmit moderner Speichertechnologie (z.B. der „RegucorWHS“ Pufferspeicherzentrale) möglich. In weiterenAusbaustufen lassen sich so regenerative Energiequellenin bestehende Heizungssysteme sinnvoll einbinden.Und nicht zuletzt lässt sich Energie durch den EinsatzHeizungsanlagen in Wohngebäuden lassen sich leicht mitArmaturen, Reglern und Systemen von Oventrop modernisieren.von Solarthermie für die Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützungeinsparen. Bis zu 20 Prozent desEnergiebedarfes eines Gebäudes können allein durch dieSolarthermie gedeckt werden.Um für das Thema Ökologie immer wieder zu sensibilisieren,unterstützt Oventrop seinePartner schon bei der Konzeptionund beim Planen und Optimierenvon Haustechnik-Systemenin den Bereichen HeizungsundKühlungsanlagen, Flächenheizungund -kühlung, Solarthermie,Trinkwasserinstallationoderder Gebäudeautomation, umnur einige Beispiele zu nennen.Umfangreiche Planungshilfenund Berechnungsprogrammestehen den Planern hierfürzur Verfügung. Doch auch während der Ausführung und Inbetriebnahmesteht Oventrop seinen Partnern mit Rat undTat zur Seite. So wird z.B. der hydraulische Abgleich einerHeizungs- und Kühlanlage durch Messgeräte zur Differenzdruck-und Durchflussmessung unterstützt. Die Anlagelässt sich damit optimal auf die jeweils gewünschtenWerte einstellen. Außerdem stehen Datenschieber zurüberschlägigen Anlagenberechnung vor Ort zur Verfügung.Mit dem kostenlosen „Oventrop-App“ bietet das Unternehmeneinen besonderen Service. Ob auf der Baustelle,beim Beratungstermin oder im Büro – Nutzer voniPhone oder iPod Touch können damit jederzeit die Voreinstellwerteihrer Thermostatventile der Baureihen „AV 6“und „F“ berechnen und leicht den hydraulischen Abgleichvon Heizungsanlagen durchführen.Foto: Oventrop


Kommunikationsbörse LieferantenawardFoto: GroheDie Badserie Allure Brilliant vereinigt höchste Qualität undansprechendes, wertiges Design.Die Grohe <strong>AG</strong> hat sich mit qualitativ hochwertigenProdukten und einem exzellenten Design zu einem derweltweit führenden Anbieter von Sanitärarmaturen untereiner Marke entwickelt. Heute liegt der Marktanteil beirund acht Prozent.Bei Grohe zählt die Qualitätzu einer der vier tragendenSäulen der Produktphilosophie.Sämtliche Produkte haltenAusgezeichnet für Qualityvorgeschriebene Standardsnicht nur ein, oftmals werdensie sogar übertroffen. ExterneZertifizierungen, zum Beispieldurch den TÜV oder die DeutscheVereinigung des Gas- undWasserfaches e.V., dienendabei ebenso der Qualitätssicherungwie interne Langzeittestsim unternehmenseigenen Lifetest Labor und strengePrüfungen der Werkstoffe und Materialien. All diese Qualitätsprüfungengarantieren Langlebigkeit, Sicherheit undKomfort.Das Sortiment zeichnet sich durch einen hohen Anteilan Innovationen und jungen Produkten aus. 52 Prozent desUmsatzes erwirtschaftet der Hersteller aktuell mit Produkten,die jünger als fünf Jahre sind. Daher nehmenForschung und Entwicklung einen sehr hohen Stellenwertein und werden kontinuierlich weiter vorangetrieben.Zudem konnte die Produkteinführungszeit deutlich reduziertwerden, so dass immer die neuesten Technologienauf den Markt kommen und Grohe selbst Trends setzt.Im internationalen Fertigungsverbund setzt Deutschlandden Qualitätsstandard für alle Werke. Es sind vorGrohe liefert Qualität„Made in Germany“allem die deutschen Standorte, die zugleich als Impulsgeberund Innovationsmotor fungieren. Mit anderen Worten:Hierzulande wird der Grundstein für die Standards gelegt,die weltweit gültig sind. Und auch alle Innovationsprozessewerden hier gestartet und koordiniert. Dies alles unterstreichtdas Unternehmen mit seinem Qualitätssiegel„Made in Germany“. Das Siegel soll <strong>Handel</strong>, Handwerkund Endkunden dabei helfen, die Grohe Qualität klarer einschätzenzu können. Der hohe Qualitätsstandard wird demUnternehmen national wie international immer wieder bescheinigt.So wurde Grohe mit Rang 1 im Bereich Qualitätin der amerikanischen Builder Markenstudie 2<strong>01</strong>1 bedachtund erhielt die Auszeichnung „BestMarke 2<strong>01</strong>1“ im SegmentHotelbad und Sanitär durch das in Deutschland erscheinendeBranchenmagazin Allgemeine Hotel- undGastronomie-Zeitung AHGZ.Gefertigt wird an sechs Standorten: in den drei deutschenWerken mit den Kompetenzzentren in Hemer, PortaWestfalica und Lahr sowie an drei internationalen Standortenin Portugal, Thailand und Kanada. Etwa 60 Prozentder Produkte entstehen in den deutschenWerken. Düsseldorfist Sitz des Corporate Centers, des internen DesignStudios sowie des Grohe Stores, einem multifunktionalenShowroom, der in einer kreativen Schau die gesamte Markenweltdes Herstellers zeigt.Die Produktpalette reicht von ästhetischen Designarmaturenfür Bad und Küche über ausgeklügelt sichereThermostate, verwöhnende Brausen und Duschsystemebis hin zu intelligenten Installations- und Spülsystemensowie – zur Abrundung – attraktiven Accessoires.Der hohe Anspruch an die Marke, bestehend aus denFaktoren Qualität, Design, Technologie und Nachhaltigkeit,macht nach Unternehmensangaben letztlich den Erfolgaus. Und dies ist auch ein wesentlicher Grund, warum sichGrohe massiv im Kampf gegen Produktfälschungen engagiert.So konnte beispielsweise durch die enge Zusammenarbeitmit lokalen Behörden und dem Zoll in jüngsterZeit unter anderem die Vernichtung und Beschlagnahmetausender Fälschungen in den Vereinigten Arabischen Emiratenund in China erreicht werden.


Kommunikationsbörse LieferantenawardWie kann sich ein Anbieter hochwertiger Sanitärkeramikheute noch vom Wettbewerb absetzen und neueNischen besetzen, wo sich doch die Produkte immer ähnlicherwerden? Diese Frage stellen sich zwangsläufig vieleUnternehmen. Eine Antwort hat die Keramag <strong>AG</strong> gefunden.Vor wenigen Monaten stellte der Anbieter auf derFachmesse SHK in Essen die Neuausrichtung seinerMarkenpolitik vor. Schwerpunkt dabei ist eine neuePremium-Designserie.Im Mittelpunkt der Keramag-Ausrichtung steht derAnsatz, sich im gehobenen Badserien-Segment neu zupositionieren. Hierzu wurde beispielsweise das Logodurch den traditionsreichen Löwen-Kopf und die Unterzeile„Design“ ergänzt. Künftig werden unter dem MarkendachAusgezeichnet für die Neuausrichtung der MarkenpolitikKeramag setzt aufgehobenes Bad-Design„Keramag Design“ die Serien „myDay“, „Preciosa II“ und„Silk“ sowie das jetzt neu vorgestellte Designer-Programm„citterio“ vermarktet.„Mit„Keramag Design“formulieren wir das Bekenntnisder Marke zum Besonderen. Die exklusiv für gehobeneAnsprüche entwickelten Bad-Serien zeigen eine außerordentlicheWertschätzung für Details. Sie machen die Leidenschaftfür eine schöne Form sichtbar und verwandelnbesondere Wünsche in das außergewöhnliche Erlebnisvon hochwertigen Materialien, erstklassiger Verarbeitungund anspruchsvollem Komfort“, beschreibt Beate Vetter, dieLeiterin Marken-Kommunikation, den neu formuliertenAnspruch.Zugleich unterstreicht die neue Premium-Marke diePosition des Unternehmens im gehobenen MarktsegmentDie von Antonio Citterio mit Sergio Brioschi gestaltete Bad-Seriecitterio richtet sich an Kunden mit gehobenen Ansprüchen.und erleichtert den Vertriebspartnern die bedarfsorientierteZielgruppenansprache unterschiedlicher Endkunden.Erreicht werden sollen jedoch nicht nur anspruchsvolleKunden im Privatbadbereich, sondern auch Investoren undBetreiber von Tophotels und Spitzengastronomiebetriebensowie luxuriösen Verwaltungsgebäuden und Freizeiteinrichtungen.Bewusst setzt die Formensprache dabei nicht aufkurzlebige Modeerscheinungen, sondern auf zeitlosmodernes wie glaubwürdiges und nachhaltiges Design.Sanitär-Profis, Architekten und Planern soll diese Produktphilosophiedie Gewissheitgeben, sich für dauerhaft aktuellesDesign entschieden zuhaben. Und Endkunden bietetsich als zusätzlicher Vorteil einehohe Wertstabilität über vieleJahre hinweg.Zusätzlich unterstrichen wirdder neu konzipierte Auftritt nochdurch eine aufwändig gestalteteMarkteinführungsbroschüre, dieauf 148 Seiten über die Hintergründeder vom Markendachumfassten Top-Badserien „citterio“, „Preciosa II“, „myDay“und „Silk“ informiert. Mit der Broschüre gibt Keramag seinenVertriebspartnern im Großhandel und im Handwerkeine edel anmutende Beratungs- und Verkaufshilfe zurGewinnung anspruchsvoller Kunden an die Hand.Neben den sehr hochwertigen Präsentationen der vierPremium-Serien werden zusätzlich die Aspekte „Designfür die Menschen“, „Innovationen erleichtern das Leben“,„Qualität gibt Sicherheit“ sowie „Nachhaltigkeit für einebessere Welt“ behandelt.Die Besonderheiten der jeweiligen Badkonzepte sindin der Broschüre jeweils auf einer Seite übersichtlich zusammengefasst.Komplettiert wird die Darstellung durchProdukt- und Farbübersichten, die eine schnelle und umfassendeOrientierung ermöglichen.Foto: Keramag


SCHMUTZFANGSYSTEMEPLAN, PREMIER & PATHMASTERPREMIER PLAN PATHMASTERCOBA - EIN SCHRITT NACH VORNECOBA Europe GmbH Püllenweg 1 - 3, D-41352 Korschenbroich (Kleinenbroich)T +49 2161 – 2945-0 F +49 2161 – 2945-400 E verkauf@cobaeurope.dewww.cobaeurope.de


<strong>NORDWEST</strong> HANDELSPARTNER IM FOKUS 35Violett, ein Bad eines Bauträgers wirktin einem frischen Grün und ein Bad innur einem Farbton entspricht eher einemgediegenen Wunsch. Alle Räume entsprecheneinem bestimmten Farbkonzept.Hinzu kommt eine schwebende,auf Glasteile aufgesetzte Decke, in diewir rund 1.000 Hochvoltspots – Energiesparlampennatürlich – eingebaut haben.Auch dadurch wirkt der Raum leicht,luftig und offen. Eine Innendekorateurinhat sich eigens um die Gestaltung derRäume gekümmert. So entsteht aus denEinzelteilen Farbe, Duft, Musik undnatürlich der Einrichtung ein einheitlichesBild und vor allem eine Atmosphäre desWohlfühlens. Damit haben wir dieAusstellung erlebbar gemacht.Was heißt denn in diesem Zusammenhang„erlebbar“?Wir geben unseren Kunden nicht nurdie Möglichkeit, sich das ausgestellteBad auch in ihrer Wohnsituation vorzustellen,sondern auch Armaturen beispielsweiseauszuprobieren. Wenn manunter anderem im oberen Preissegmentverkaufen möchte, muss man einenWhirlpool oder eine Raindance-Brauseauch in ihrer Funktion zeigen können.Produkte werden immer technischer. UnsereKunden möchten nicht nur in einemKatalog sehen, sondern ausprobieren,wie die Temperaturregelung bei einer Armaturfunktioniert. Auch darauf gehenwir mit unserer Ausstellung ein. Die Kaufkraftin unserer Region ist hoch. Da ist esnötig, potenzielle Kunden mit dem Ungewöhnlichstenzu überraschen, zu begeisternund Anregungen mit nach Hausezu nehmen.Wie ist die Reaktion Ihrer Kunden?Wir haben 30 Prozent mehr Frequenzin der neuen Ausstellung. Ich denke, dassagt sehr viel über das neue Konzept aus.Dann kann man davon ausgehen, dasssich die nicht unerhebliche Investitiongelohnt hat?Die Investition bezieht sich nicht nurauf die Finanzen. Es war auch eine zeitlicheInvestition und eine personelle. ImVorfeld haben wir uns bereits viele Badausstellungenangesehen. Dann habenwir uns zwei Tage lang vor Ort bei Hauffin Bad Schwartau zurückgezogen und unsereAusstellung für Plattling geplant.Schließlich haben wir auch das Personalbei uns angepasst. Die hochwertige Ausstellungallein reicht nicht aus, um zumKauf anzuregen. Dazu gehören auch dieMitarbeiter, die sich mit den Wünschender Kunden auseinandersetzen, sich Zeitnehmen und das Traumbad für sie entwickeln.Im Unterbewusstsein spüren unsereBesucher, dass sie in „Bad“ Plattlinggut aufgehoben sind.Herr Regensperger, herzlichen Dank fürIhre Informationen!GABO Ein Aushängeschild der Ausstellung ist der Bad-Simulator, mit dem sich eine 3-D-Planung zeigen lässt.


36 <strong>NORDWEST</strong> HANDELSPARTNER IM FOKUSBlick auf die Formstahlbearbeitungsanlage.KerschgensZehn Millionen Euro am Stammsitz investiertNach dreijähriger Planungs- und Bauphase hat Kerschgens in Stolberg am 25. Oktober 2<strong>01</strong>2 das zurzeit modernsteFormstahl-Center Europas eröffnet. Das neue Formstahl-Center ist auf eine Verarbeitungskapazitätvon rund 20.000 Tonnen einschichtig pro Jahr ausgelegt.Fotos: Kerschgens„Mit dem neuen Formstahl-Centersetzen wir in puncto Lieferschnelligkeit,Lagerverfügbarkeit und Umfang dererweiterten Anarbeitungsleistungenerneut Maßstäbe und können unsereKunden exzellent bedienen“, erläutertHeinz Herbort, Geschäftsführer beiKerschgens.KOMPLEXES BAUVORHABEN ERFOLG-REICH BEENDETTrotz der Wirtschaftskrise wurden seit2009 insgesamt zehn Mio. Euro in denNeubau eines Kasto-Hochregallagers,moderne Kräne sowie in die neue, teilsvollautomatisch arbeitende Formstahlbearbeitungsanlageinvestiert. Auf über10.000 Quadratmetern ist so das zurzeitmodernste Formstahl-Center Europasentstanden, das das perfekte Sägen,Bohren, Ausklinken, Markieren, Strahlenund Konservieren von Profilen besserermöglicht.Zu Beginn des Bauprojekts standenumfangreiche Erdarbeiten und dieHerstellung von Betonbodenplatten an.Danach musste die Hallenkonstruktionangepasst und Kranbahnen verstärktwerden. Im Zuge des weiteren Ausbausentstand das Bearbeitungszentrum – bestehendaus einer modernen Hochleistungssäge,einer Säge-/Bohranlage,einem Bohr- und Ausklinkzentrum, einerStrahl- und einer Lackieranlage. Außerdemkamen fünf neue Krananlagenhinzu.Für das Unternehmen Kerschgensstellte sich der Neubau des Formstahl-


<strong>NORDWEST</strong> HANDELSPARTNER IM FOKUS 37Centers organisatorisch als eine besondereHerausforderung dar. „AlleBaumaßnahmen mussten sich parallelzum laufenden Tagesgeschäft beiVollbetrieb einfügen“, erklärt MarkusLüttgens, Projektleiter bei Kerschgensfür den Neubau, und betont: „Dadurfte es nicht zu Störungen in denBetriebsabläufen kommen – allesmusste ineinander verzahnt laufen.Selbstverständlich wurden die Kundentrotz des Großprojekts absolut zuverlässigbedient. Unseren Mitarbeiterngebührt ein besonderes Lob, denn siehaben fast zwei Jahre unter erschwertenBedingungen gearbeitetund diese Leistung erst möglich gemacht.“EINZIGARTIGE WETTBEWERBS-POSITIONDas hochtechnologisch ausgestatteteFormstahl-Center machtneue Wege in der Zusammenarbeitmit den Kunden möglich: So werdentechnische Daten der Kunden elektronischdirekt verarbeitet und damit alleArbeitsschritte und Materialwege hinsichtlichdes Materialflusses optimiert.Dies bedeutet für die Kundenhöchste Qualität, da ihre Daten sofortim Bearbeitungszentrum verarbeitetwerden – mittels PPS (Produktionsplanungssystem),welches über eineSchnittstelle mit dem ERP-Systemverbunden ist. Zusätzlich gewinnendie Kunden mehr Zeit, werden schnellerbeliefert und können somit selbst„mehr Geschäft“ machen.ZIEL ERREICHT„Ein Investitionsvolumen von ca.zehn Millionen Euro in gut vier Jahrenwar für unser Familienunternehmeneine gewaltige Herausforderung. Aberwir hatten den Mut, da wir an die Zukunftunseres Unternehmens glauben.Denn nur durch diese Investitionensind wir in der Lage, die Anforderungenunserer Kunden nach Qualität,Schnelligkeit und umfassendeAnarbeitung dauerhaft zu erfüllen“,fasst Manfred Kerschgens, Geschäftsführer,zusammen. Mit demneuen Formstahl-Center sichert sichKerschgens eine einzigartige Wettbewerbsposition,die durch die Alleinstellungsmerkmaledes neuen Formstahl-Centersentsteht, das die gestelltenAnsprüche mehr als erfüllt. Kompetenz in Präzision und Qualität!» Das PRÄZISIONSWERKZEUGE Programm von RUKO!profilineRUKO U GmbH KR Präzisionswerkzeuge · Robert-Bosch-Straße 7– 11 · 71088 Holzgerlingen · GermanyTel.: +49(0)7031 / 6800-0 · Internet: www.ruko.de · E-Mail: info@ruko.de


38 <strong>NORDWEST</strong> HANDELSPARTNER IM FOKUSLeissAlles was rostet, kostetGeländer, Schwimmbecken, Fassaden, Küchen, Dächer, ... Edelstahl ist bei vielen Bauprojekten immer häufigergefragt. Wie man den glänzenden Allrounder besonders effizient bearbeitet und Korrosionsschäden vermeidet,erfuhren mehr als hundert Teilnehmer beim Inox-Kompetenzseminar des Fachhändlers Leiss in Neuötting.Edelstahl rostfrei – häufig auch nur alsEdelstahl oder Inox bezeichnet – wirdvor allem wegen seiner Korrosionsbeständigkeitals Baumaterial geschätzt.Bei Kontakt mit Luft bildet sich auf derEdelstahl-Oberfläche automatisch eineChrom-Oxid-Schicht, die den Werkstoffschützt. Wird diese Passivschicht zerstört,kann der vermeintlich nichtrostendeStahl allerdings durchaus korrodieren.„Das Thema brennt vielen unserer Kundenunter den Nägeln“, weiß Franz Leiß-Huber, Junior-Chef beim FachhändlerLeiss. „Metallbauer haben bei Edelstahl-Werkstücken häufig mit Reklamationenzu kämpfen, weil Inox je nach Umwelteinflüssenoft nicht hält, was es verspricht.“Um seinen Kunden nützlicheInformation und praktisches Wissen zuvermitteln, setzt Leiss bereits seit Jahrenauf regelmäßige Schwerpunkt-Seminare.„Da kam das Angebot für ein Inox-Kompetenzseminarvon Metabo genaurichtig“, sagt Leiß-Huber. Der NürtingerElektrowerkzeug-Hersteller bietet außereinem umfangreichen Maschinensortimentzur Edelstahlbearbeitung auch dasAufmerksam verfolgten die Teilnehmer die Vorführung.entsprechende Fachwissen und veranstaltetgemeinsam mit verschiedenenFachhändlern regelmäßig Seminare fürEndanwender. Mehr als 100 Stahlbauer,Schlosser, Metallbauer und Vertreter ausder Industrie – vom Auszubildenden biszum Geschäftsführer – nutzten die Gelegenheitund kamen im September 2<strong>01</strong>2nach Neuötting, um sich in Sachen Edelstahlbearbeitungweiterzubilden. Foto: Heiner Heine/MetaboHans-Jürgen JankowskiIn den Ruhestand verabschiedetFoto: <strong>NORDWEST</strong>Hans-Jürgen Jankowski (Mitte), Vertriebsleiterder Friedrich RohwedderGmbH, ist am 28. November 2<strong>01</strong>2 nach33 Jahren im Dienst des Unternehmensin den Ruhestand verabschiedet worden.Seine Kollegen und auch GeschäftsführerManfred Lamping sprachen ihm dabeiihre Wertschätzung und ihren Dank fürseine Leistungen inner- und außerhalbdes Unternehmens aus. „Hans-JürgenJankowski ist ein echtes Rohwedder-Urgestein.Das Unternehmen hat ihm durchsein unermüdliches Engagement viel zuverdanken“, fasst Stephan Priesnitz, Einkaufsleiterder Friedrich RohwedderGmbH zusammen. Auch außerhalb desUnternehmens war Hans-Jürgen Jankowskiin vielen Bereichen engagierttätig. So war er seit den neunziger Jahrenim Beirat des Fachkreises Baugeräteund seit 2005 Mitglied im Sortimentsausschussder LeistungsgemeinschaftBaugeräte, der ihn am 20.November 2<strong>01</strong>2ebenfalls feierlich verabschiedete. KT


40 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERGerda und Erwin Hymer vor derGründerväter-Gedenktafel.Fotos: Hymer-LeichtmetallbauHymer-LeichtmetallbauMit traditionellen Werten in die ZukunftRund 700 Gäste feierten im Herbst 2<strong>01</strong>2 das 50jährige Firmenjubiläum von Hymer-Leichtmetallbau. DerAllgäuer Steigtechnik- und Automotivespezialist hatte Mitarbeiter, Geschäftspartner, Lieferanten, Kundenund Nachbarn zur Geburtstagsparty an den Firmensitz in Käferhofen bei Wangen geladen.Unter den Anwesenden waren auchdie beiden Firmengründer Erwin Hymerund Fritz Lang, die sich über den Zuspruchder Gäste freuten und sichtlichzufrieden auf die Gesamtentwicklungdes Unternehmens blickten.VOM VIER-MANN-BETRIEB ZUM MITTEL-STÄNDISCHEN SPEZIALISTENChristian Hymer, der gemeinsam mitseiner Schwester Carolin Hymer heuteInhaber von Hymer-Leichtmetallbau ist,blickte in seiner Ansprache daher zunächstnoch einmal auf die Geburtsstundedes Familienunternehmens zurück:Aufgrund des in der Nachkriegszeit geltendenVerbotes für deutsche Firmen,Flugzeuge zu bauen, richtete der FlugzeugherstellerDornier in München denBetrieb darauf aus, Leitern aus Aluminiumherzustellen. Als Dornier die Flugzeugfertigungschließlich wieder aufnehmendurfte, bekam Erwin Hymer – ehemalsals Ingenieur bei Dornier tätig – das Angebot,den Geschäftsbereich Leitern zuübernehmen, mit allen Rechten, Verträgen,Fertigprodukten, Rohmaterialienund Fertigungsanlagen. Er stimmte zuund startete mit seinem Partner FritzLang 1962 in Neumühle bei Wangen mitder Fertigung. Seither ist das Unternehmenstetig gewachsen – vom anfänglichenVier-Mann-Betrieb zum Unternehmenmit rund 400 Mitarbeitern, die amHauptsitz in Käferhofen bei Wangen, amslowakischen Produktionsstandort Michalovceund beim türkischen Joint-VentureFarHym in Ankara mit der Fertigungvon Steigtechnik für Industrie, Handwerkund den gehobenen Heimwerkerbedarf,Sonderkonstruktionen nach Kundenanforderungsowie der Projektierung,Entwicklung und Fertigung von Systemkomponentenin der Automotivespartebeschäftigt sind. Wurden die Leitern anfangsnoch per Hand geschraubt, istheute in allen Produktionsstandorten modernsteTechnik im Einsatz.LÖSUNGEN NACH MASSAuch die Produktpalette hat sichsichtlich vergrößert: Im Bereich SteigtechnikSerie punktet Hymer-Leichtmetallbauheute mit hochwertigen undpraxisnahen Produkten und einem breitgefächerten Sortiment. Auch im BereichSonderkonstruktionen bauen die Kundenfest auf die Wangener Kompetenz. Mitetwa zwei Drittel macht der BereichSteigtechnik zwar den Löwenanteil desUmsatzes bei Hymer-Leichtmetallbauaus. Dennoch ist der erst später hinzu gekommeneBereich Fahrzeugkomponentenals zweites Standbein eine wertvolleund wichtige Ergänzung.VERTRAUEN IST HÖCHSTES GUTPassend zum Jubiläum und um dieaktuelle Positionierung am Markt zuunterstreichen, hatte sich Hymer-Leichtmetallbau2<strong>01</strong>1 einem Relaunch desUnternehmensauftritts unterzogen undim gleichen Zuge den Wangener Firmen-


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 41sitz umfassend modernisiert. Investitionenin eine wärmegedämmte Fassade,in neue Büroausstattungen und eine neugestaltete Kantine mit Außenbereich zeugenvom Bekenntnis der Firmenleitungzum Standort und verdeutlichen, dassder Firmenleitung das Wohlbefinden derMitarbeiter am Herzen liegt.Erwin Hymer, Helga & Fritz Lang im Festzelt.Der neue Claim „Vertrauen leichtgemacht“ zeigt darüber hinaus auf, fürwelche Werte das Unternehmen auchin Zukunft steht: „Für uns ist dies mehrals ein Leistungsversprechen“, bekräftigteGeschäftsführer Jörg Nagel in seinerAnsprache: „Wir wollen nicht nur dieperfekte Leiter liefern, sondern wir habenerkannt, dass das Vertrauen unsererPartner, Mitarbeiter und Kunden unserhöchstes Gut ist. Voraussetzung fürdieses Vertrauen ist Verlässlichkeit – undwir wollen für alle ein verlässlicherPartner sein, so wie es unsere GründerväterErwin Hymer und Fritz Langvon der ersten Stunde an vorgelebthaben.“


42 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERPferdVertrau Blau. Pferd-Akademie eröffnetAn diesem Tag ist es leer in dem Gebäude der Pferd-Akademie in Marienheide. In der zweiten Woche des neuen Jahres istes noch zu früh für ausgefeilte Schulungen über das richtige und effiziente Schleifen und die Oberflächenbearbeitung.Normalerweise nutzen etwa 700 Seminarteilnehmerim Jahr die beiden mitneuester Technik ausgestatteten Räumeder Akademie für die Trainingseinheitenin Basis, Bronze, Silber und Gold. Hierwird ihnen nicht nur viel Produktwissenvermittelt, sondern sie bekommenauch Anwendungsinformationen für dieverschiedensten Bereiche. Zwei Werkstättengrenzen an die Seminarräume.Hier wird gemessen, gewogen undgeprüft. „Die Teilnehmer an unserenSeminaren sollen nicht nur das theoretischeWissen vermittelt bekommen,sondern vielmehr die Gelegenheitenerhalten, die Theorie auch in die Praxisumzusetzen und selbst auszuprobieren,was sie später auch beraten. Dadurchlässt sich einfach besser verstehen, wasvorher schon vermittelt wird“, erklärtFlorian Pottrick, verantwortlich für dieÖffentlichkeitsarbeit bei August Rüggeberg/Pferd.Neben den praktischen Übungen, vielenTipps und Tricks bei der Bearbeitungund den Unterweisungen zur Arbeitssicherheitgilt ein Teil des Trainings immerauch den Hilfen zur Argumentationen desPreises. Warum dieser sich mit Qualitätund einer längeren Haltbarkeit und höhererProduktivität rechtfertigen lässt, erfahrendie Teilnehmer in den Seminarendes Herstellers. „Spätestens anhand derpraktischen Erprobungen lässt sich dieWirtschaftlichkeit eines guten Werkzeugszur Oberflächenbearbeitung erkennen“,erläutert Florian Pottrick. „Wir zeigen denTeilnehmern, dass sich ein höherer Preisdurchaus rechnen kann. Zu unsererBeratung gehört auch die aktive Vertriebsunterstützung.Zubehörartikel – wieSchleifmittel – scheinen auf den erstenBlick im Vergleich zu den dazugehörigenAntriebsmaschinen vielleicht nicht umsatzrelevantzu sein. Rechnet man allerdingseinmal zusammen, wie vieleTrennschleifscheiben im Laufe der Lebensdauereines Winkelschleifers benötigtwerden, erkennt man schnell, dasshier ein enormes Potenzial liegt. Undauch darauf wollen wir den Blick der Teilnehmerlenken.“INVESTITIONDie Akademie hat sich der Herstellervon Werkzeugen für die Oberflächenbearbeitungund zum Trennen von Werkstoffenetwas kosten lassen. SechsMillionen Euro sind in das Projekt geflossen.Dabei war nicht allein die Engein den alten Räumlichkeiten der entscheidendeGrund für die Investition. Vielmehrsieht es das Industrieunternehmenneben der Fertigung von hochwertigenProdukten als seine zusätzliche Aufgabean, Methoden zur Anwendung und Vertriebsunterstützungzu bieten. „Zu unskommen vor allem Händler; gelegentlichbringen diese auch ihre Großkunden mit“,Nach den praktischen Übungen können sich die Teilnehmer im neuen Betriebsrestaurant der Akademie stärken. Auch an dieser Stelle erweist sichPferd als guter Gastgeber, denn hier wird jeden Tag frisch gekocht und in den hellen und offen gestalteten Räumen gegessen. „Uns ist es wichtig,dass sich die Besucher und unsere eigenen Mitarbeiter wohlfühlen.“Fotos: Pferd


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 43Mehr als nur theoretisches Wissen: Auch auf die Praxis wird viel Wert gelegt.die wesentliche Botschaft zu vielenNachfragen geführt hat. „Wir wollenfür unseren Kunden immer die wirtschaftlichste,fortschrittlichste undindividuelle Problemlösung finden“,sagt Florian Pottrick. „Das leben wirin unserer Unternehmenskultur, undes manifestiert sich auch in unsererUnternehmensphilosophie und damitletztlich auch in unserem Claim „VertrauBlau“.“GABO sagt Florian Pottrick. „Gemeinsam werdensie gemäß der spezifischen Anforderungendes Kunden geschult undstimmen sich genau auf dessen Bedarfein.“ Bis ein Händler sich zu einem Gold-Kurs anmelden kann, muss er auch dieVorkurse durchlaufen haben. Vieleentwickeln dabei Ehrgeiz, um Neues zuentdecken.So ist es auch kein Wunder, dass dieAuslastung der Räume für etwa 150 Tageim Jahr geplant ist. 1.500 Menschenwerden im Laufe eines Jahres weltweitgeschult. Wiederkehrende Schulungenund aufeinander aufbauende Schulungensind dabei von Bedeutung. „Produktinformationen,Anwendungsinformati-Ein Tool-Center vor einem der Seminarräume.onen, Verkaufsargumentation, das ist sicherlichdie hauptsächliche Motivation,aus der heraus die Händler an unserenSeminaren teilnehmen. Uns ist es aberauch wichtig, dass sie unser Unternehmendabei kennen lernen, die Geschäftsbeziehunggestärkt wird und sich auchein vertrauensvolles Verhältnis zueinanderdaraus entwickelt“, sagt FlorianPottrick.„VERTRAU BLAU“Das passt auch in die Marketingkampagne„Vertrau Blau“, die der Herstellerbereits seit der Eisenwarenmesseim vergangenen Jahr verfolgt. EineKam-pagne, die Aufmerksamkeit erregtund gerade in ihrer Reduzierung auf PFERD-PARTNER-TRAININGBasis-Training "Bronze"Inhalte:| Einflussfaktoren der spanendenBearbeitung| Die „4 Schritte zum richtigenWerkzeug“| Sicherheit beim Arbeiten| Wie wichtig ist der Preis?| Wirtschaftlichkeits-Betrachtunganhand praktischer Erprobungen| Mit Qualität zum Erfolg!| Teilnahmezertifikat(ist Voraussetzung für die Teilnahmeam Basis-Training „Silber“)Basis-Training "Silber"Inhalte:| Grundlagen der Zerspanungstechnik| Werkzeugaufbau – Kornarten undQualitäten| Grundlagen zur INOX-Bearbeitung| Bindungen und Trägermaterialien| Werkstoffbezeichnungen| Unterschiedliche Werkstoffeigenschaften| Praktische Übungen zur Zerspanungund Oberflächenbearbeitung| TeilnahmezertifikatBasis-Training "Gold"Inhalte:| Von der Schweißnahtbearbeitungbis zur Oberflächenpolitur| Optimierung der Einflussparameterzur Zielerreichung| Vertiefung der Werkstoffeigenschaften| Tipps und Tricks mit zielgerichtetenpraktischen Erprobungen| Werkzeuge lesen lernen| Teilnahmezertifikat


44 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERKlingsporMobile Wissens-AppDer Schleifwerkzeughersteller gibtseinen Kunden mit dem „KlingsporPocket Knowledge“ ein neues Werkzeugzur komfortablen und regelmäßigenInformationsbeschaffung an die Hand.Über die neue App für mobile Speichermedienfinden Anwender stets die aktuellstenund wichtigsten Informationenzum Thema „Schleifen“. Speicherstickoder mobile Festplatte werden einfachan einen Rechner mit Verbindung zumInternet angeschlossen; die von der Appverwalteten Daten (Videos, Präsentationen,Pressemeldungen, PDFs, Preislistenetc.) aktualisieren sich nach demProgrammstart mit nur einem Klick automatisch.Dabei können alle Arten vonDateitypen ausgegeben und in mehrereSprachversionen aufgegliedert werden.Foto: KlingsporMetaboUmfangreiches Schulungsprogramm 2<strong>01</strong>3Foto: MetaboFür 2<strong>01</strong>3 hat Metabo sein umfangreichesSchulungsprogramm für Fachhändler,Handwerker und Industrie um neueModule erweitert. Passend zu den hohenQualitätsstandards bei den Elektrowerkzeugenerfüllt Metabo auch bei den Schulungendie Ansprüche professionellerAnwender und spezialisierter Fachhändler.Die Seminare sind gegliedert nachProduktwelten, Anwendungen, Materialienund Vertriebsaspekten. Den Teilnehmerwerden dabei zielgruppengerechteProblemlösungen vermittelt, die ihre Arbeitvereinfachen und optimieren. EinenMehrwert bieten auch die beiden neuenSchulungen, die Metabo für Verkäuferanbietet. Anders als marktüblich gehtder Hersteller in einer Schulung speziellauf die Bedürfnisse des Innendienstes,in der anderen gezielt auf die Herausforderungenim Außendienst ein. In Fokusseminarenzu bestimmten Produktgruppen(etwa Druckluftmaschinen) undspeziellen Anwendungen (zum BeispielEdelstahlbearbeitung) geben die Seminarleiterdas in fast neun Jahrzehntengewachsene Know-how bei Metabo andie Teilnehmer weiter.SiedleFernverbindungIn einem weitläufigen Landschaftsparkin Belgien gruppieren sich mehrerehistorische Nebengebäude um einSchloss aus dem 19. Jahrhundert. DieMitglieder einer Großfamilie leben dortunabhängig voneinander in individuellenWohnungen – und sind dennoch engvernetzt. Das IP-System Siedle Accessverbindet die Gebäude untereinanderund mit mehreren Zugängen. Es überwindetdabei beträchtliche Distanzen:Allein zwischen Haupteingang undSchloss liegen fast eintausend Meter. DieEntfernungen waren ein Motiv für dieEntscheidung, die Gebäudekommunikationmit dem IP-System Access zurealisieren. Der zweite Grund ist diegroße Flexibilität der Siedle-Systeme, diees ermöglicht, die Zutrittskontrolle miteinzubinden. An allen Zufahrten installierteSiedle freistehende Stelen mitVideokameras und Fingerprint. DieServer für Access und für die Zutrittskontrollelassen sich vom Hauptgebäudeaus zentral steuern und überwachen.Über vier Türcontroller-IP (TCIP) integriertSiedle ein Dutzend Fingerabdruckleseran den Zufahrten und Gebäuden. Auchim Inneren der Schlossanlage gewinnendie Bewohner an Nutzungs- und Gestaltungsfreiheit.Sie kommunizieren übermehrere Innenstationen, die entwederan der Wand montiert oder freistehendplatziert wurden. Zudem wird dieTelefonanlage über Siedle Access mitder Gebäudekommunikation vernetzt.Dann können die Bewohner zusätzlichüber ihre Voice-over-IP-Telefone mit denBesuchern sprechen. Auf der Terrasseund in der Parkanlage erreicht sie derTürruf über iPhone oder iPad mit derSiedle App.Foto: S. Siedle & Söhne


Wir machen Lösungen.Besuchen Sie uns auf der KommunikationsbörseMarktplatz 3 am 21. Februar 2<strong>01</strong>3Julius vom Hofe GmbH & Co KGBromberger Straße 4 und 17D-58511 LüdenscheidTelefon: +49 2351 / 98 80-0Telefax: +49 2351 / 98 80-10E-Mail: info@hofe.dewww.hofe.de


46 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERFoto: Günzburger SteigtechnikSchulte LagertechnikSchulte denkt bei der Lagerplanung dreidimensionalMit einem umfangreichen Ausstellungsangebotkommt Schulte Lagertechnikvom 19.2. bis zum 21.2.2<strong>01</strong>3 nachStuttgart zur LogiMAT 2<strong>01</strong>3, der internationalenFachmesse für Distribution, Material-und Informationsfluss. Auf einemüber 120 Quadratmeter großen Stand erlebendie Besucher neueste Lösungen anRegalsystemen. Einen Schwerpunktsetzt der Hersteller aus dem Sauerland indiesem Jahr auf die Unterstützung fürden Fachhandel. So wird auf demSchulte-Messestand in Halle 1 / Stand364 erstmalig eine dreidimensionale Visualisierungssoftwarefür die Lagerplanungpräsentiert. Lager und Logistik sindVetter KrantechnikModerne Krantechnik im Yachthafen HeiligenhafenDie Yachtwerft Heiligenhafen an derOstsee liegt direkt an der Hafeneinfahrtgegenüber vom malerischen NaturschutzgebietGraswarder. Sie bietet 100Liegeplätze und seit April auch eine moderneKrananlage von Vetter Krantechnik:Der neue fast 13 m hohe SchwenkkranTyp „Boss“ mit einer Tragfähigkeit von25 000 kg und einer Ausladung von 5 mist in Kastenträgerbauweise ausgeführt.Sein Ausleger ist um 360° endlos drehbar,sodass zeitraubende Rückstellbewegungenentfallen können. Zusätzlich zumHaupthubwerk wurde die Krananlage mitGünzburger SteigtechnikEin Plus an Verkehrs- und Arbeitssicherheiteinem Takelkran versehen, der eine Tragfähigkeitvon 500 kg und eine Gesamtbauhöhevon 19 m über Flur hat. DerTakelkran wurde auf dem Hauptauslegerangebaut und ist so konzipiert, dass einespätere Nachrüstung mit einer Kugeldrehverbindungmöglich ist. Dann wirdman den Takelkran unabhängig vomHauptausleger schwenken können undhat so die Option, ein Boot im Hauptauslegeranzuheben z.B. vom Trailer undgleichzeitig einen Masten zu setzen. Segelyachtbesitzerwerden diesen zeitsparendenService zu schätzen wissen. Funktionen, in denen für Unternehmennoch viele Potenziale liegen, die Produktivitätzu steigern. Die bestmögliche Ausnutzungvon Räumen und effizienteAbläufe sparen Zeit und Kosten. WieSchulte seine Fachhändler bereits in derPlanungsphase unterstützt und diesensomit Wettbewerbsvorteile bei der Angebotserstellungverschafft, ist ein zentralesThema von Schulte Lagertechnikauf der LogiMAT in Stuttgart. Dafür zeigtdas Unternehmen eine Vielzahl von Lösungenmit denen nahezu jede Anforderungan ein effizientes Lager erfülltwerden kann. Ein Beispiel ist die großeBandbreite an Fachbodenregalen für unterschiedlicheBranchenlösungen. Sie gewährleistenein Höchstmaß an Flexibilitätund können je nach Anforderungen einesBetriebes durch das Zubehör individuellgestaltet werden.Die Schweiz setzt bei der Verkehrssicherheitauf Präzision aus Günzburg: Derbayerische Qualitätshersteller GünzburgerSteigtechnik liefert der SchweizerArmee insgesamt 140 mobile Enteisungsanlagenfür die Lkw-Flotte. Durchdie Enteisung vor Fahrtbeginn wirdverhindert, dass sich während der FahrtEisplatten von den Lkw-Planen lösen.„Wir freuen uns sehr über diesen Großauftrag,der gleichzeitig eine Auszeichnungfür uns und unsere SchweizerVertretung Feresta ist, denn die Schweizersind für ihren hohen Qualitätsanspruchbekannt. Außerdem sind wirimmer gerne an Projekten und Investitionenbeteiligt, die dazu dienen, Menschenlebenzu schützen. Das gilt für dieArbeitssicherheit genauso wie für dieVerkehrssicherheit“, sagt FerdinandMunk, Geschäftsführer der GünzburgerSteigtechnik GmbH.Foto: Vetter Krantechnik GmbH Foto: Schulte Lagertechnik


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 47WeiconBei der Bildung ganz vorn dabeiDer Münsteraner Hersteller von KlebundDichtstoffen Weicon ist ein internationalagierendes Unternehmen der chemischenIndustrie, das stark auf dieWeiterbildung seiner Mitarbeiter zu Fachkräftensetzt. Bereits seit 2004 arbeitendie Münsteraner mit dem Fraunhofer Institutfür Fertigungstechnik und AngewandteMaterialforschung (IFAM) inBremen zusammen. Regelmäßig fahrenMitarbeiter in die Hansestadt, um dort anSchulungen im wichtigsten Aktivitätsfeld,der Klebtechnologie, teilzunehmen. Mittlerweilehaben 60 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter einen Lehrgang in Bremen absolviertund können sich als Klebpraktiker,Klebfachkraft oder als Klebfachingenieurbezeichnen. Damit ist bei Weicon inzwischendie Hälfte der gesamten Belegschaftzu Fachkräften weitergebildetworden. Diese Spezialisten im Bereichder Klebtechnik können ihr Wissen invielen Bereichen, wie der Beratung vonKunden oder bei der Forschung undEntwicklung neuer Produkte einsetzen,wodurch die Zukunftsfähigkeit des Unternehmensgesichert wird. Laut Aussagedes IFAM in Bremen beschäftigt Weiconim Bereich der Klebtechnologie im Verhältniszur gesamten Mitarbeiterzahl diemeisten Fachkräfte. Damit unterscheidensich die Münsteraner auf sehr positiveArt und Weise von ihren Wettbewerbern,bei denen der Bestand an Fachkräftennicht an die Zahlen des Unternehmensmit Sitz im Gewerbegebiet an der Kleimannbrückeheranreicht.Foto:WeiconBETRIEBSEINRICHTUNGENBSEINRICH Hochwertige QualitätserzeugnisseProfessionelle BeratungKundenbezogene Lösungen K Li f it


48 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERFoto: Optimum Maschinen GermanyFür die CNC-gesteuerten Dreh- undFräsmaschinen der Optimum MaschinenGermany GmbH ist Siemens bereits seitOptimum Maschinen GermanyNeuer Kooperationspartner für CNC-Ausbildung von Siemens in Bayernvielen Jahren Systemlieferant der Steuerungs-und Antriebstechnik. Aufgrund derlangjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeitwurde im Juni dieses Jahreseine Kooperationspartnerschaft für dieCNC-Ausbildung vereinbart. ZielgruppenspezifischeKurse machen die Teilnehmerdes Trainingsprogramms mit den Funktionender verschiedenen SinumerikSteuerungen vertraut. Die Maschinenbedienerlernen die schnelle NC-Programmierung,die Arbeitsvorbereitung und dieintuitive Handhabung der Software kennen.Von Siemens zertifizierte Trainer vonOptimum schulen die Facharbeiter entwederdirekt an ihren Arbeitsplätzen oderin der Optimum-Firmenzentrale in Hallstadtbei Bamberg.Bernd SiegmundDreifach ausgezeichnetDie Bernd Siegmund GmbH, weltweitagierender Hersteller von SchweißundSpanntischsystemen und Produzentvon Maschinen- und Maschinenteilen, erhieltfür gleich drei Ihrer Produkte in derKategorie „Industry / skilled trades“, deniF product design award 2<strong>01</strong>3. „DieserPreis ist für uns eine Bestätigung unsererkonstanten Arbeit, unseren Produktenneben einwandfreier Funktionalität auchein ansprechendes Aussehen zu geben.Ein Handwerkszeug muss dem Handwerkerauch gefallen“, sagt Dipl. Ing.Bernd Siegmund. „Unsere Mühen wurdenbereits mit dem red dot designaward 2<strong>01</strong>2 belohnt. Jetzt gehören wir zuden Gewinnern des renommierten iFLabels“, freut sich der Unternehmer.Unter 3<strong>01</strong>1 Einreichungen in 16 Kategorienüberzeugten die Siegmund-Werkzeuge„Universalbolzen“, „Anschlag- undSpannwinkel 600 plasmanitriert“ und„Anschlag- und Spannwinkel 800 plasmanitriert“die international besetzteJury.Foto: Bernd SiegmundNusser StadtmöbelWenn Bürger entscheidenFoto: Nusser StadtmöbelDas Projekt zur Neugestaltung der IngolstädterFußgängerzone war bei denBürgern über Monate hinweg in allerMunde. Denn von April 2<strong>01</strong>2 an durftensie selbst darüber befinden, wo und mitwelchen Sitzbänken sie ihre Innenstadtverschönern wollen. Als besonders beliebterwiesen sich die Modelle der BankDessau aus dem Hause Nusser Stadtmöbel.Nach Vollendung im Oktober 2<strong>01</strong>2,sind die Bürger stolz auf das neue Gesichtihrer Innenstadt. Das Feedback „Trendgerecht“,„modern“, „langlebige Lösung“ und“von Großstadtniveau“ sind andere Stimmen.Durchweg zielen sie auf die amEnde ausgewählten Dessau Modelle. RöhmFamilientag ein voller ErfolgEin Erfolg auf der ganzen Linie warder Familientag des Röhm-Werkes inDillingen/Donau im Oktober 2<strong>01</strong>2. Eingeladenwaren die Beschäftigten und derenFamilien sowie Repräsentanten des öffentlichenLebens. Unter den rund 4.000Gästen waren auch Mitarbeiter der Niederlassungenaus Frankreich und derSchweiz. Sie konnten sich aus nächsterNähe ein Bild der Fertigungsstätten machenund sehen, wie Drehfutter, Kraftspannfutter,Maschinenschraubstöcke,Roboter-Greifer, große Spannfutter undvieles mehr hergestellt werden. Röhm-Geschäftsführer Dr.-Ing. Michael Fried:„Wir freuen uns, dass der Mitarbeitertagauf so reges Interesse gestoßen ist. Dieszeigt die enge Bindung der Beschäftigtenzum Unternehmen“ – und BetriebsleiterMichael Ott ergänzt: „Unsere Mitarbeitersind stolz darauf, bei Röhm zu arbeiten.Die Gelegenheit, Ihren Familien und Bekannteneinmal den Arbeitsplatz zu zeigen,ließen sich viele nicht nehmen.“. Foto: Röhm


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 49burgbadMarken des JahrhundertsFoto: burgbadDie burgbad Aktiengesellschaft blicktnicht nur auf ein erneut positiv verlaufenesGeschäftsjahr zurück. Das deutscheTraditionsunternehmen darf sich weiterhinauch über die erfolgreiche Entwicklungder Marke burgbad und das ihr vonneutraler Seite mehrfach bescheinigtehohe Leistungsniveau freuen. Diejüngste Referenz für die durchgreifendeMarkenführung und Markenpflege ist dieBerücksichtigung in der Ausgabe 2<strong>01</strong>2des Buches „Marken des Jahrhunderts“,die anlässlich des zehnjährigen Jubiläumsunter dem Motto „Leuchttürme auf demMarkenmeer“ steht. Der Sonderbandwird vom Verlag Deutsche Standards Editionenaufgelegt und porträtiert Marken,die in ihren jeweiligen Produktgruppen fürden guten Ruf von Made in Germanysorgen. burgbad hat den Titel in derProduktkategorie „Das Badmobiliar“erhalten.WihaInnovation purDer DrehmomentschraubendreheriTorque der Wiha Werkzeuge GmbHwurde mit dem Focus Open Award 2<strong>01</strong>2in Silber ausgezeichnet. Dieser gilt alsinternationaler Designpreis in Baden-Württemberg. 58 Produkte wurdenfür überdurchschnittliche Designleistungausgewählt, darunter auch Wiha. Intelligent,innovativ, individuell – der neueDrehmomentschraubendreher iTorqueerhielt Silber in der Kategorie Industrie.Foto: WihaFLEXDer leistungsstarke Schleif-Spezialistfür Metall, Stein, lackierte Oberflächen und Holz.Die FLEX SE 14-2 125 ermöglicht ein nahezu staubfreies Schleifen vonverschiedensten Materialien und Oberflächen mit einer einzigartig hohen Abtragsleistung.Dank eines zweistufigen Getriebes verfügt die FLEX überhohe Drehmomente für materialgerechte Geschwindigkeiten, auch im unterenDrehzahlbereich.Das Getriebe sorgt in dieser Klasse für eine einmalige Laufkultur undeine optimale Kühlung des Motors. Neben den inneren Werten überzeugtdie FLEX, auch aufgrund ihrer Ergonomie und kompakten Bauweise,durch ihr perfektes Handling.Mehr Informationen über die FLEXerhalten Sie bei Ihrem Fachhändler in der Näheoder unter www.flex-tools.comFLEX-Elektrowerkzeuge GmbH · Bahnhofstraße 15 · 71711 Steinheim · info@flex-tools.com


50 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERKärcherSchmutzige Aufgabe - sauber gelöstKärcher stellt mit dem Asche- undTrockensauger AD 3.200 ein Gerät vor,mit dem die Reinigung eines Kamins gelingt,ohne dass danach die nähere Umgebungund man selbst reif für eineGrundreinigung ist. Die Asche wird einfachweggesaugt. Das funktioniert auchmit den Holzkohleresten im Grill, mit großenMengen an Schmutz nach Renovierungsarbeitenoder beim gründlichenSaubermachen im Hobbykeller. Bei demneuen Gerät von Kärcher sorgt eine Kom-bination aus einemrobustem Flachfaltenundeinem Grobschmutz-Filterfürlang anhaltendeSaugkraft. Foto: KärcherFoto: asceos Foto: Saint-Gobain AbrasivesSaint-Gobain AbrasivesDiamant-Universalblatt 4x4 Explorer jetzt mit „Plus“Im Schnelldurchgangalle gängigenBaumaterialientrennen –sicher undohne Schei-IBTStandfestigkeitbenwechsel: Die neue lasergeschweißteExplorer 4x4+ ist noch leistungsfähiger.Eine neue, spezielle Segmentspezifikationermöglicht dem Anwender einendeutlich schnelleren Schnitt bei gleichzeitigverbesserter Standzeit. Die trapezförmigenSegmente stellen einen konstantenEinsatz während des gesamtenMit dem umfassenden LieferprogrammHoldtec modulare mechanischeMessstative bietet IBT, als etablierterAusrüster der metallverarbeitendenHandwerks-, Werkstatt- und Industriebetriebealler Größen, den Anwenderndie Möglichkeit, individuelle Mess- undHaltestative für solche unterschiedlichenAufgaben wie Positionieren und Festhaltenbzw. Fixieren von Messuhren,Tastern, Anzeigegeräten, Lampen, Kühlschmierstoffleitungen,EDM-Spülaufsätzeoder auch Hilfseinrichtungen und Vorrichtungenzum Schweißen/Löten/Hartlötenzu konfigurieren und praxisgerecht aufzubauen.Das modulare mechanischeSystem basiert auf den vier GrundelementenMagnetfuß, Säule, Querarm undProduktlebenszyklusses sicher, reduzierenVibrationen und verhindern „Schläge“während des Schneidens. Die 4x4Explorer+ kann auf Winkelschleifern(Durchmesser 115-230 mm) und aufTrennschleifern, Tischsägen und Fugenschneidern(ab Durchmesser 300 mm)eingesetzt werden.Aufnahme mitKlemmung. Außerdemgibt es dieArme in div. verschiedenenLängen und esbesteht die Möglichkeit,die Füße, Arme undHalter beliebig miteinanderzu kombinieren. asceosNeue metallfreie Innenausstattung für SicherheitsschränkeSobald Typ 90-Sicherheitsschränkefür brennbare Flüssigkeiten auch für dieLagerung kleiner Mengen aggressiverGefahrstoffe genutzt werden, kommt esan der metallischen Standardinnenausstattungzu Korrosionserscheinungen.Die aggressiven Dämpfe der Säurenoder Laugen greifen das Metall an, eskommt zu Rost. Obwohl diese Praxishäufig im Betriebsalltag beobachtetwerden kann, verkürzt sie nicht nur dieLebensdauer des Sicherheitsschrankes,sondern schränkt auch die Schutzfunktionein. asecos hat deshalb eine neuemetallfreie Sonderinnenausstattung fürSicherheitsschränke entwickelt. Ziel ist,dass Funktion und Schutzleistung derTyp 90 Schränke vollständig erhaltenbleiben, auch wenn kleine Mengenaggressiver Gefahrstoffe darin gelagertwerden. Der gesamte, von den aggressivenDämpfen erreichbare, Innenraumbesteht bei dieser Ausstattungsvarianteaus nicht-korrosiven Stoffen.Foto: IBT


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 51FeinNeues Zubehör für den MultiMasterFoto: FeinFein hat für den MultiMaster neue Zubehörteileentwickelt und alle bestehendenSets neu zusammengestellt. DasZubehör mit großem Arbeitsfortschrittund längeren Standzeiten verbessert dasPreis-Nutzen-Verhältnis. Die neuen Zubehörteilesind auch einzeln erhältlich. Mitdem neu geschaffenen MultiMasterQuickStart Set bietet der Hersteller oszillierenderElektrowerkzeuge ein umfangreichesEinstiegs-Set mit dem von ihmerfundenen QuickIN-Schnellspannsysteman. Das MultiMaster Start Set bieteteinen attraktiven Einstieg in die Anwendungsvielfaltoszillierender Elektrowerkzeuge.Die Basisausstattung an Zubehördeckt die häufigsten Anwendungen beiInnenausbau und Renovierung ab. StanleyÜberdurchschnittlichStanley bietet Hand - und Heimwerkernein umfassendes Sortiment anSchneid werkzeugen für unterschiedlichsteAnforderungen. Nun wurde dasSortiment um ein Klappmesser mit zweiKlingen erweitert. Das neue KlappmesserFatMax Twin Blade vereint TrapezundHakenklinge in einem, kann aber zusätzlicheingeklappt werden für besseresVerstauen. Der Klingen wechsel erfolgtwerkzeuglos und über einen Druckknopfmechanismus am Messerkopf. Die Klingensind in jeweils fünf Positionenfixierbar. Ideal ist das Twin Blade beim Zuschneidenvon dicken Bodenbelägen wieLinoleum, Kork, Ausleg ware oder PVC.Mit der Trapezklinge kann zunächst dieOberfläche eingeschnitten werden, dieHakenklinge schneidet dann den Untergrundsauber und die Kanten genau. Foto: StanleyERP-Branchenlösungen für Technischen Großhandel,Stahlhandel und SHK-<strong>Handel</strong>www.nissen-velten.de


52 <strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNERJokariFamilienzuwachsDie Secura-Familie von Jokari hat einneues Mitglied: Der Entmanteler SecuraCoaxi No.1 ergänzt das Sortiment. DerKlassiker kam in neuem Design und miterweiterten Funktionen auf den Markt.Mit dem Secura Coaxi No.1 lassen sichCoaxialkabel einfach und zügig abisolieren.Die weichen Griffzonen und der neueSkalierungsbereich ermöglichen einekomfortable Anwendung. Der Entmantelerisoliert die Außenummantelung unddas Dielektrikum präzise ab, ohne den Innenleiteroder die Abschirmung zu beschädigen.Coaxialkabel kommen unteranderem in der Rundfunk- undFernsehempfangstechnik zumEinsatz. Der Secura Coaxi No.1ist für alle gängigen Coaxialkabelvon 4,8 bis 7,5 MillimeternDurchmesser, wie auch RG58 /RG59 Kabel geeignet. Foto: JokariProKilo®Terrassendachsystem zum SelbstaufbauEin Terrassendach oder Carport selbstnach den eigenen Vorstellungen undWünschen zu bauen war bisher nurschwer möglich. Denn viele der im Marktbefindlichen Lösungen für Stegdoppelplattenoder Glas bestehen meist aus unendlichvielen Einzelteilen und lassen sichoft nur von geschulten Fachkräften montieren.Genau dies ist nun anders, denndas seit Januar verfügbare neuartige Alu-Dachsystem von ProKilo ® besteht nurnoch aus ganz wenigen Einzelteilen undlässt sich selbst von Nicht-Fachleutenschon in rund einem Tag komplett errichten.Dachkonstruktionen mit einer Breitebis zu 7.100 mm und einem Abstand derbeiden Pfosten bis zu 6.000 mm sind mitdiesem flexiblen System möglich. Foto: ProKilo®Foto: Wera Werk Herrmann WernerWeraMultifunktions-Knarre für besonders schnelles ArbeitenDie KnarreZyklop des Wuppertaler MarkenherstellersWera gibt es jetzt auch imKompaktformat. Der professionelle Nutzerschätzt vor allem die hohe Arbeitsgeschwindigkeitund die Multifunktionalität.Schließlich sind hier fünf Knarrentypenin einem einzigen Werkzeug vereint,das zusätzlich noch als Schraubendrehergenutzt werden kann.Der Knarrenkopf ist freischwenkbar und verfügt überfünf definierte Fixierungen. DieFeinverzahnung sorgt für kleine Rückholwinkelvon nur 5°, die auch beistark eingeschränktem Platzangebot eineffektives Arbeiten ermöglichen. Darüberhinaus lässt sich die Rechts-/Links-Umschaltung in jeder Position ausführen.HazetNeuer 2000 Nm DrehmomentschlüsselEine Kugelarretierung garantiert einensicheren Sitz der Nüsse, die dennoch injeder Stellung leicht ausgelöst werdenkönnen. Der ergonomische Kraftform-Griff erleichtert das bequeme Handling,und in der 0°-Position wird das Werkzeugmit Bits auch zum Schraubendreher. MitKK Zyklop bietet der Hersteller Handwerkund Industrie auch für den Knarren-Einsatz ein ebenso durchdachtes wiepraktisches Kompakt-Set.Wer an richtig großen Schrauben drehenwill, braucht entsprechendes Werkzeugfür höchste Drehmoment-Werte.Dafür produziert Hazet einen leistungsstarkenDrehmoment-Schlüssel. Derneu ins Drehmoment-Programm System6000 CT aufgenommene Schlüsseleignet sich für Drehmomente zwischen800 und 2000 Nm. Er kommt zum Beispielan Windrädern, auf Werften, in derSchwerindustrie oder auch bei der Wartungund Reparatur von Nutzfahrzeugenzum Einsatz. Die Auslösekraft beträgt fürden Höchstwert von 2000 Nm nur 685 N(70 kg). Die Auslösegenauigkeit liegt inBetätigungsrichtung bei ± 4% vom Skalenwert.Wenn es schnell gehen muss,ist der Schraubanzug mit dem Knarrenschaftalleine möglich.Foto: Hazet


<strong>NORDWEST</strong> NEWS DER INDUSTRIEPARTNER 53KnipexAlleskönnerDer X-Cut hat das Talent zum Alleskönner:Der durchgesteckte Seitenschneidervon Knipex ist kompakt undleicht, zugleich kraftvoll und hochpräzise.Mit seinem breiten Schneidrepertoirebietet er vielseitige Verwendbarkeit in Industrieund Handwerk. Die hochpräzisenSchneiden des X-Cut trennen feinsteDrähte, er hat die Kraft für das müheloseSchneiden von hartemPianodraht und eine große Schneidöffnungfür mehrdrähtige Kabel. Für dasTrennen eines mittelharten Drahts (Ø 3mm) benötigt der X-Cut rund 40 % wenigerKraft als mit einem konventionellenSeitenschneider gleicher Größe. Weitereanwenderfreundliche Vorteile bieten diedurchgesteckte Gelenkkonstruktion miteinem leichten, spielfreienGang und eine schlanke Kopfformfür gute Zugänglichkeit auch inbeengten Arbeitssituationen Industriehandwerkernsteht mit dieser Knipex-Innovationein universeller Seitenschneiderzur Verfügung, der verschiedene Schneidthemen,z.B. in der Schlosserei oder derElektrowerkstatt, abdeckt.Foto: KnipexAssa Abloy SicherheitstechnikZusätzliche Sicherheit bei IKON-SperrwellenprofilDie Assa Abloy SicherheitstechnikGmbH hat ihr Sperrwellenprofil aufgewertet.Mit einer neuen, zusätzlichenAbfrageebene gehört das mechanischeSchließsystem SK6 Sperrwellenprofil mitUndercut nun zu den IKON-Profilenmit der höchsten Sicherheitsstufe. Das„Extra Code Level“ macht das Systemgegenüber Einbruchstechniken sehr sicherund erschwert ein unrechtmäßiges„Nachmachen“ der Schlüssel. Das IKON-Profil mit Extra Code Level verfügt überelf statt den üblichen zehn aktiv wirkenden,gefederten Stiftzuhaltungen. DieNachschließ- und Aufsperrsicherheitsowie die Forderung nach einem technischenKopierschutz des Schlüssels werdenmit dem Profil in einem sehr hohenMaß erfüllt.Foto: Assa Abloy Sicherheitstechnik


54 <strong>NORDWEST</strong> AKTUELLESBAU 2<strong>01</strong>3 als wichtigste Branchenmesse bestätigtDie Fachmesse BAU, die am 19. Januar nach sechs Tagen Dauer zu Ende ging, konnte nach Angaben der Veranstalterihren Anspruch, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme zu sein, nochmals unterstreichen.Trotz teils widriger Witterungsverhältnisse kamen über 235.000 Fachbesucher zur 20. BAU nachMünchen. Damit wurde erneut der Wert von 2<strong>01</strong>1 erreicht.Foto: Messe München GmbH - BAUDie Messe, so der Tenor vieler Aussteller,legte qualitativ sogar noch einmalzu, sowohl hinsichtlich der Standarchitekturund Produktinszenierung als auchbezüglich der Qualität der Fachbesucher.Viele der 2.060 Aussteller aus 41 Ländernpräsentierten teils spektakuläreStandbauten. Weiter werden vielen Ausstellernund Besuchern die randvollenMessehallen, nonstop intensive Fachgesprächean den Messeständen und gutinformierte Kunden aus der ganzen Welt,die maßgeschneiderte Lösungen fürganz bestimmte Projekte suchen, in Erinnerungbleiben. Genau diese Eindrückekönnen auch alle <strong>NORDWEST</strong> Mitarbeiterbestätigen, die in diesem Jahr nachMünchen reisten und die Messebesuchten. „Die BAU ist und bleibt derMarktplatz unserer Branchen. Wir konntenviele interessante Produkte in einemanderen Licht sehen. Beispielweise antibakterielleTürdrücker oder fluoreszierendeBeschläge. Beides nicht neu, abervor dem Hintergrund des demografischenWandels und unter Sicherheitsaspektenbetrachtet, erlangen diese Produkte eineteils andere Bedeutung. Und ein weitererwichtiger Aspekt wurde noch einmalbestätigt: Der Wunsch nach Eigentum istin Deutschlang weiterhin ungebrochen.Zwar werden weniger neue Häusergebaut, doch der Trend geht zum Erwerbvon Bestandsbauten. Und dies beflügeltden Renovierungsmarkt, dem ein Wachstumspotenzialbescheinigt wird“, fasstJürgen Kamberg, Leiter des FachbereichsBau, zusammen.FMF Hörmann KGHörmann übernimmt Holztürenhersteller HugaDie Hörmann-Gruppe kauft den GütersloherHolztürenhersteller Huga undbaut damit ihr Produktprogramm weiteraus. Huga besteht seit 1956 und bietetheute auf dem Markt der Wohnrauminnentürenund Spezialtüren aus Holz einbreites und qualitativ hochwertiges Produktprogramm.Das in der zweiten Generationim Familienbesitz befindlicheUnternehmen erreicht mit 280 Mitarbeiterneinen Jahresumsatz von mehr als30 Millionen Euro. Neben einer starkenVertriebsorganisation in Deutschland gibtes weitere Verkaufsbüros in Frankreich,der Schweiz und England. „Für uns istder Erwerb von Huga eine interessanteMöglichkeit, unser Sortiment noch breiteraufzustellen. Das Unternehmen wirdweiterhin eigenständig am Markt agierenund seine strategische Ausrichtung beibehalten,denn dieses Konzept hat sichbei anderen Übernahmen als erfolgreicherwiesen. Durch die Übernahme ergebensich Synergien in vielen Bereichen –ich denke vor allem an unseren UnternehmensbereichSchörghuber und dieInternationalisierung des Vertriebs“, soMartin J. Hörmann, persönlich haftenderGesellschafter der Hörmann-Gruppe. Geze AustriaAutomatische Schiebetür für Verein gesponsertAm 13. Oktober 2<strong>01</strong>2 eröffneteBundespräsidentengattin Margit Fischerdas neue Café „Beniva“ im europäischenKompetenzzentrum „Leben LachenLernen“ in Leoben-Hinterberg in Österreichfür den Verein „Hand in Hand“ und300 Gäste feierten mit. Mit der Eröffnunggeht ein langersehnter Traum des größtenteilsehrenamtlich tätigen Teams inErfüllung. Neben dem bestehendenDiagnostikzentrum, das Österreich weitAnlaufstelle für Kinder, Jugendliche undErwachsene mit Down-Syndrom ist,wurden nun auch eine Genussbäckerei,ein Seminarbereich und ein Café errichtet.„Wir von Geze Austria haben nichtlange überlegt, und freuen uns, dieseseinmalige Projekt unterstützen zu dürfen,“so Thomas Korb Geschäftsführer vonGeze Austria. Diplom Ingenieur JürgenWieser, ehrenamtlicher Leiter vom Verein„Hand in Hand“: „Eine E-Mail hat genügt,und wir hatten die automatische Schiebetürvon Geze Austria. Das war das„schnellste ja“ das wir bekommen habenund das erzähle ich überall mit Freude,denn das ist nicht selbstverständlich.“In Cafe wurde im Eingangsbereich derKüche ein Geze Linearschiebetür AntriebECdrive-FR eingebaut.


<strong>NORDWEST</strong> AKTUELLES 55DormaKanadisches Unternehmen RCI erworbenMit der Übernahme des kanadischenUnternehmens Rutherford Controls Incorporated(RCI) durch Dorma Americashat die Dorma Gruppe einen weiterenwichtigen Schritt im Rahmen der Dorma2020 Strategie unternommen. Durch dieÜbernahme erweitert das Unternehmensein Portfolio um elektromechanische Zugangskomponentenund -systeme, dieder amerikanischen ANSI-Norm entsprechen.Gleichzeitig stärkt Dorma mit dieserAkquisition seine Präsenz auf dem nordamerikanischenMarkt – neben der Unternehmenszentralein Cambridge in derNähe von Toronto verfügt RCI auch übereine Niederlassung in Virginia und einneues Lager in Kalifornien sowie über einVertriebsnetzwerk von über 50 Repräsentanzenin Nord- und Südamerika. „Geradeauf dem amerikanischen Marktkönnen wir noch Marktanteile dazu gewinnen,indem wir ganzheitliche Premium-Zugangslösungenanbieten. RCIbringt uns hier einen großen Schrittvoran,“ kommentiert Wil van de Wiel,Area Präsident Americas, die Akquisition.RCI Präsident Eric Gowland äußerte sichebenfalls positiv über die Chancen, diesichaus der Verbindung dieser beidenwichtigsten Familienunternehmen in derBranche ergeben. „Nord- und Südamerikastellen ein großes Wachstumspotentialfür die Dorma Gruppe dar. Mit der Übernahmevon RCI setzen wir konsequentunser lösungs-und kundenorientiertesGeschäftskonzept um“, so Thomas P. Wagner,CEO und Vorsitzender der Dorma Geschäftsführung.Die Übernahme wurdeam 8. November 2<strong>01</strong>2 abgeschlossen. HewiNeue GlastürdrückerDie puristischen Türdrücker der Serie180 stehen für eine geradlinige Architektur.Das mit dem red dot award ausgezeichneteDesign der Türdrückerseriebasiert auf klaren, geometrischen Grundformen.Die Serie ist aus massivem Edelstahlgefertigt. Edles Glas verleiht Serie180 eine hohe Wertigkeit. Verwendetwerden ausschließlich Echtmaterialien –wie gehärtetes, sekurisiertes Glas. Serie180 wurde um weitere Designtürdrückerergänzt. Die Glastürdrücker sind ab soforterhältlich. Farbiges Glas wird direkt aufden Türdrücker aus Edelstahl appliziert,so dass das Glas auf dem Türdrücker zuschweben scheint. Diese Glastürdrückersind in den Farben Umbra, Weiß undSchwarz erhältlich.Gutes Werkzeugist Vertrauenssache!Geniales WerkzeugHAZET-WERK - Hermann Zerver GmbH & Co. KG • } 10 04 61 • D-42804 Remscheid • ^ hazet.de • ] info@hazet.de


56 <strong>NORDWEST</strong> RECHTAbwerben von Mitarbeitern – erlaubt?In Zeiten des Fachkräftemangels und des vielbeschworenen Kampfes um Talente werden Unternehmen oft zumOpfer von Abwerbungsversuchen von Konkurrenten oder den von diesen eingesetzten sog. Headhuntern. Dieserufen die Mitarbeiter am Arbeitsplatz an und versuchen, Kontakt aufzunehmen.Foto: <strong>NORDWEST</strong>Markus Heeseler,Justitiar der <strong>NORDWEST</strong> <strong>Handel</strong> <strong>AG</strong>,CCO (Chief Compliance Officer)Nach ständiger Rechtsprechung desBundesgerichtshofs ist das Abwerbenfremder Mitarbeiter als Teil des freienWettbewerbs grundsätzlich erlaubt. DieAbwerbung wird erst dann problematisch,wenn besondere Umstände, die inder Wahl der angewendeten Mittel oderin dem angestrebten Zweck liegen können,sie als wettbewerbs- oder in sonstigerWeise rechts- oder sittenwidrigerscheinen lassen.Soll z.B. ein Mitarbeiter zum Vertragsbruchgegenüber seinem Arbeitgeberverleitet werden, wäre dies wettbewerbswidrig.Der Abwerbende darfz.B. nicht dem Mitarbeiter rechtlich falscheAuskünfte über die Möglichkeit derKündigung oder des neuen Vertragsschlusseserteilen, ihn auffordern, seineArbeitsleistung für seinen bisherigenArbeitgeber einfach einzustellen oder ihmin Aussicht stellen, eine Vertragsstrafe zuübernehmen, die wegen eines vertragswidrigenVerhaltens anfallen würde oderihn dazu anhalten, sich so zu verhalten,dass er fristlos gekündigt wird. Hat sichder Arbeit nehmer zu einem Vertragsbruchgegen über seinem bisherigenArbeit geber ver leiten lassen, so ist auchder neu ab geschlossene Arbeits vertragsitten widrig und infolge dessen nichtig!Eine Kündigungshilfe in Form einesvorformulierten Kündigungsschreibensallein verleitet den Mitarbeiter noch nichtzur Kündigung und ist daher erlaubt.Unlauter ist ein Abwerben allein zumZwecke der Behinderung des Wettbewerbersoder zur Ausspähung vonGeschäftsgeheimnissen. Das ist in derPraxis natürlich selten zu beweisen. EineSchädigungs absicht liegt beispielsweiseauf der Hand, wenn das abwerbende Unternehmenden abgeworbenen Arbeitnehmerschlichtweg gar nicht benötigt.Auch das Verbreiten von herabsetzenden,geschäftsschädigenden oder unwahrenÄußerungen über den bisherigenArbeitgeber kann unlauter sein, so wiedas Aussetzen von „Kopfprämien“ in dereigenen Belegschaft, die für die Abwerbungvon Mitarbeitern anderer Unternehmenausgesetzt werden. Unzulässigist in der Regel ein Aufsuchen des Arbeitnehmersam Arbeitsplatz oder einAufsuchen des Arbeitnehmers in seinerPrivatwohnung, wenn dieser dort keinegeschäftlichen Besprechungen zu führenpflegt (fraglich z.B. bei sog. Homeoffice).Der BGH hat entschieden, dassgrundsätzlich eine telefonische Abwerbung(auch auf dem Diensthandy) amArbeitsplatz zulässig ist, wenn der Anrufüber eine erste Kontaktaufnahme nichthinausgeht. Ein Anruf, bei dem ein Mitarbeitererstmalig nach seinem Interessean einer neuen Stelle befragt und diesekurz beschrieben wird sowie gegebenenfallseine Kontaktmöglichkeit außerhalbdes Unternehmens besprochenwird, ist danach grundsätzlich nichtwettbewerbswidrig. Eine mit den gutenSitten im Wettbewerb nicht zu vereinbarendeStörung des betrieblichen Arbeitsablaufsliegt aber vor, wenn sich der imAuftrag eines Wettbewerbers anrufendePersonalberater bei einem solchenGespräch darüber hinwegsetzt, dass derArbeitnehmer daran kein Interesse hat,oder das Gespräch über eine knappeStellenbeschreibung hinaus ausdehnt.Bei E-Mails ist Vorsicht geboten, dennsie können eine unzumutbare Belästigungdarstellen, wenn nicht die vorherigeausdrückliche (nicht nur mutmaßliche!)Einwilligung des Adressaten vorliegt.Diese Frage ist höchstrichterlich abernoch nicht geklärt. Headhunter arbeitenkaum mit E-Mails oder fragen vorher telefonischnach der privaten Mailadresse.Liegt eine un zulässige Abwerbe maßnahmevor, können sich Schadens ersatzundUnterlassungs ansprüche des bisherigenArbeit gebers gegen den ab werbendenArbeit geber aus § 1 UWG, §§ 826,823, 1004 BGB ergeben.Bei Abwerbungen durch Vertragspartner,mit denen längere Geschäftsbeziehungenbestehen bzw. längerlaufende Verträge (sog. Dauerschuldverhältnisse,z.B. Kooperations- oderRahmenverträge) bestehen, kann ein –zeitlich beschränktes – vertragliches Abwerbungsverbotin den Vertrag formuliertwerden. Aber auch aus dem Gesetz kannu.U. eine Verletzung einer nebenvertraglichenRücksichtnahmepflicht gegenüberdem Vertragspartner hergeleitet werden.Das ist aber ein rechtlich umstrittenesFeld und auch zwischen langjährigenVertragspartnern ein „atmosphärisch“heikles Thema.Ansonsten gilt weiterhin die Regel,dass der beste Schutz vor Abwerbungenzufriedene Mitarbeiter sind.


Sanitärkeramik, Badmöbel, Accessoires, Wannen, Saunen sowie weitere Wellnessprodukte. Was immer das Leben im Bad einbisschen schöner macht, Sie finden es bei Duravit. Katalog gratis von Duravit <strong>AG</strong>, info@duravit.de, www.duravit.de


58 <strong>NORDWEST</strong> AKTUELLESPVH-Kongress geht in die 2. RundeMelden Sie sich jetzt an!Am 1. und 2. März 2<strong>01</strong>3 findet der2. PVH-Kongress statt, zu dem ZHH,FDM, FWI und ZVEI gemeinsam nachKöln einladen. Die „Zukunft des PVH“,besonders seine Möglichkeiten und Veränderungenstehen im Zentrum dieserVeranstaltung, die mit einer weiterenMarktuntersuchung, spannenden Vorträgenund einer Podiumsdiskussion einhochkarätiges Programm bietet. Der2. PVH-Kongress wird sich weiter mitden Möglichkeiten (Chance) und Veränderungen(Change) des Marktumfeldesfür den Werkzeugfachhandel auseinandersetzen,um Unterstützung und vieleAnregungen für die strategische Ausrichtungder Unternehmen aufzuzeigen.Nach dem erfolgreichen 1. PVH-Kongressim Herbst 2<strong>01</strong>1 wird die „Zukunft desPVH“ weiter beleuchtet. Dazu bilden dieErgebnisse einer 2. Marktuntersuchung,in der die Erkenntnisse der Erhebung ausdem Sommer 2<strong>01</strong>1 vertieft und neue Gesichtspunkteaufgezeigt werden, einenzentralen Programmpunkt. Daneben erwartendie Teilnehmer vier weitere spannendeund unterhaltsame Vorträge zuaktuellen Themen sowie eine Podiumsdiskussion.Das ausführliche Kongress-Programm und die Anmeldeunterlagenfinden Sie unter: www.zhh.deArbeitskreis WerkzeugePartner des PVH 2<strong>01</strong>2 – Wer ist IhrFavorit? Geben Sie Ihre Stimme ab!Der Produktionsverbindungshandel(PVH) kann sein Wachstum 2<strong>01</strong>2 fortsetzen,wenn auch auf deutlich niedrigeremNiveau. Zudem zeigen die letzten Wochen,dass sich der deutsche Markt denEntwicklungen in Europa nicht entziehenkann. Dies gilt zunehmend auch für dasWarenangebot in Deutschland, was durcheuropaweit aufgestellte Vertriebskonzeptemehr und mehr beeinflusst wird.Hier sind Konzepte gefordert, die denPVH im Verdrängungswettbewerb unterstützenund für auskömmliche Spannensorgen. Die Wahl zum Partner des PVHsoll dem Fachhandel bei seiner EntscheidungsfindungHilfe und Orientierungbieten sowie gleichzeitig die besondersfachhandelsorientierten Lieferanten fürihren Einsatz würdigen. Zum 13. Malruft der Arbeitskreis Werkzeuge (AKW)im Zentralverband Hartwarenhandel e.V.(ZHH) die Branche dazu auf, seine wichtigenLieferanten aus den BereichenHandwerkzeuge, Präzisionswerkzeuge,Betriebseinrichtung, Befestigungstechnik,Arbeitsschutz, Schleif-/ Trennmittel undseit dem letzten Jahr ergänzt um den Bereichder Messwerkzeuge zu bewerten.Einsendeschluss für den Wahlbogen istder 4. Februar 2<strong>01</strong>3. Der Wahlbogen stehtseit Anfang Januar 2<strong>01</strong>3 auf der Internetseitedes ZHH zur Verfügung oder kann inder Geschäftsstelle des AKW/ZHH angefordertwerden.<strong>NORDWEST</strong>Seminar für AußendiensttrainingDas Seminar „Verkaufen im Außendienst– Verkaufsstärke erhöhen“ findetam 25. und 26. Februar bei <strong>NORDWEST</strong>in Hagen statt. Inhalte des Seminars sindz.B. die Optimierung von Verkaufsstärkensowie Strategien für Up-Selling undCross-Selling. Zielgruppe sind alle Verkäufer,die sich gezielt verbessern oderihr Wissen auffrischen wollen. ReferentPeter Kenzelmann ist Sozialwissenschaftlermit Trainerausbildung sowie weiterenFachqualifizierungen und arbeitetunter anderem branchenübergreifend alsTrainer und Moderator. Weitere Informationenerhalten Sie im <strong>NORDWEST</strong>Seminarprogramm 2<strong>01</strong>3 „Erfolgserlebnisse“und per E-Mail an: info@nordwest.com.KT


<strong>NORDWEST</strong> PERSONALIEN 59Foto: KwintetKai Schloßstein(47) ist mitWirkung zum 1.Januar 2<strong>01</strong>3 inden Vorstand derKwintet Gruppe berufen worden. In dieserFunktion verantwortet er die RegionKai SchloßsteinMitglied des VorstandsZentral Europa, bestehend aus D-A-CHund Osteuropa. Als langjähriger Geschäftsführerder Kwintet DeutschlandGmbH, Norderstedt, folgt er auf Dr. ThomasRøkke, der in den Finanzvorstandder Gruppe wechselt.UniLux 5 LEDBesuchen Sie unsauf der Börse!NEU!Foto: GezeGerd PagelNeuer VertriebsleiterGerd Pagel ist neuer Vertriebsleiter fürAircraft Drucklufttechnik bei der StürmerMaschinen GmbH. Er bringt für diese neugeschaffene Position eine langjährige Erfahrungaus Führungsaufgaben im PVHWerkzeug- & Maschinenhandel, aus Baumarktzentralenund aus der Verbandsar-beit mit. DerSchwerpunkt seinerAufgabe istdie Weiterentwicklungder Marke Aircraft, sowie die Betreuungvon Zentralen und Verbände allerStürmer Warengruppen.Michael LeuchteNeuer Geschäftsführer VertriebDipl.-Ing. MichaelLeuchte (50)übernahm zum1. Dezember 2<strong>01</strong>2die Gesamtverantwortungfür denweltweiten Vertriebvon Tür-,Fenster- und Sicherheitssystemenvon Geze und die Geschäftsführungvon Geze Service. DasUnternehmen bekräftigt damit seine Strategiedes Wachstums und der Internationalisierung.Der neue GeschäftsführerVertrieb bringt langjährige und umfassendeFührungserfahrung im Vertrieb vonautomatisierten Produktlösungen mit. Indiesem Bereich hat er in leitender Funktionvielfältige strategische Projekte aufnationaler und internationaler Ebene erfolgreichdurchgeführt. Durch sein Studiumder Antriebs- und Automatisierungstechnikkann er zudem auf fundiertetechnische Kenntnisse zurückgreifen. Parick MauNeue Geschäftsleitung Vertrieb ExportFoto: Stürmer Maschinen GmbHRobuste, kompakte Akku-Leuchte mit Power-LED undWand- oder KFZ-Ladehalterung (230 V o. 12/24 V),Leuchtweite: ca. 1000 m, Leuchtdauer: ca. 3 Std.PowerLux LEDBestseller jetzt neu mit Power-LED, Super Leuchtkraft,wechselbares Ladeteil, Leuchtweite: ca. 1000 m,Leuchtdauer: ca. 3 Std.AccuLux SL 5 LED SETAkku-Arbeitsleuchte als Set mit Power-LED, Notlichtfunktion,230 u. 12/24 V, Kapazitätsanzeige, Leuchtdauer:ca. 5 Std., ca. 75 Std. (LED-Pilotlicht)AccuLux EX SLE 15NEU!NEU!Mit Wirkung zum 1. Januar 2<strong>01</strong>3 hatPatrick Mau die Leitung der internationalenVertriebsgeschäfte der Gedore ToolCenter GmbH & Co. KG übernommenund wird damit Mitglied der GedoreGeschäftsführung. Er übernimmt dieLeitung von Klaus-Peter Schäfer, der in43 Jahren die Geschäftsbeziehungenim Ausland für das Unternehmen pflegteund zum Jahreswechsel in den Ruhestandtritt. Mau startete 2005 alsArea Sales ManagerAsien seineLaufbahn im Unternehmenundbaute in den folgendenJahrenkontinuierlich dieAuslandniederlassungenin Shanghai,Beijing undIndien auf. Foto: GedoreLadbare EX-geschützte Arbeits- und Notlichtleuchte,Schutzart: IP 64, Xenon-Hauptlampe + LED-Pilotlampe,EX-Zonen 1, 2, 21 und 22AccuLux Witte + Sutor GmbHSteinberger Str. 6 • D-71540 MurrhardtTel.: 07192 9292-0 • Fax: 07192 9292-50E-Mail: info@acculux.de • www.acculux.de


60 <strong>NORDWEST</strong> PERSONALIENJohannes FriedelNeuer Niederlassungsleiter in BerlinZum 1. November 2<strong>01</strong>2 hat JohannesFriedel die Leitung der Berliner Niederlassungdes <strong>Handel</strong>s- und SystemhausesWellen+Nöthen übernommen. Mit demerfahrenen Branchenexperten verstärktdas Unternehmen in der Hauptstadtseine Kompetenz im Vertriebs- und Projektgeschäft.In seinem neuen Aufgabenbereichwird er die kontinuierlicheWeiterentwicklung des Berliner Standortsvorantreiben sowie das Projektgeschäftin Ost- und Norddeutschlandkonsequent ausbauen. Seine Kenntnisseim Bereich broadcast- und medientech-nischer InfrastrukturprojektesammelteFriedelinsbesondere inden vergangenenzwei Jahren beiWellen+Nöthen. Foto: Wellen+Nöthen GmbHFoto: Stürmer Maschinen GmbHGünther SchulemannNeuer Fachberater MetallbandsägetechnikGünther Schulemannist neuerFachberater MetallbandsägenfürBayern und Baden-Württembergbei der Stürmer Maschinen GmbH inHallstadt. Der gelernte Kaufmann bringt35 Jahre Erfahrung im Außendienstmit und ist ausgewiesener Spezialistfür Metallbandsägen. Seine Maschinen-und Marktkenntnisse sowiepersönlichen Kontakte zu Fachhändlernund Endkunden werden weit überseine Gebietszuständigkeiten hinausgeschätzt. Zuletzt war er 26 Jahre füreinen Anbieter von Metallbandsägen inRemseck tätig.Daniel BoppZum weiteren Geschäftsführer bestelltZum Jahresende 2<strong>01</strong>2 ist DanielBopp zusätzlich zu seinen bisherigenleitenden Aufgaben im Unternehmenzum Geschäftsführer der Peter DrösserGmbH bestellt worden. Damit ist derGenerationswechsel in dem familiengeführtenStahlhandelsunternehmenoffiziell eingeleitet. Seit seinem Eintrittins Unternehmen im Jahre 2006 istDaniel Bopp u.a. auch als geschäftsführenderGesellschafter der ProKilo ®Deutschland GmbH tätig. Eine seinerwesentlichen Aufgaben in der näherenZukunft sieht er darin, die in der Drösser-Gruppe zusammengeführtenUnternehmennoch engermiteinander zuverzahnen. Foto: DrösserFotos: Gesipa Blindniettechnik GmbHImpressumHerausgeber:<strong>NORDWEST</strong> <strong>Handel</strong> <strong>AG</strong>Berliner Straße 26-36D-58135 HagenT 023 31-4 61-0F 023 31-4 61-99 99info@nordwest.comwww.nordwest.comJörg PenzelNeuer Vertriebsleiter <strong>Handel</strong>/InlandNach 44 JahrenTätigkeit in derEisenwarenbranchegeht EckhardRedaktion (v.i.S.d.P.):Irmhild Gahmann-Bolz (GABO)T 023 31-4 61-20 <strong>01</strong>F 023 31-4 61-94 20 <strong>01</strong>i.gahmann-bolz@nordwest.comAnzeigen: Karoline TomalaRedaktion: Karoline Tomala (KT)Freie Mitarbeit: (FMF)Seipp in den Ruhestand. Jörg Penzel,ebenfalls mit starkem Branchenhintergrund,übernahm zum 1. Februar 2<strong>01</strong>3seine Position als Vertriebsleiter Han-Druck:Druckerei Weber GMBHGrüntaler Str. 9 - 13D-58285 Gevelsberginfo@weber-druck.dewww.weber-druck.deErscheinungsweise:4 Ausgaben pro JahrRedaktionsschluss 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3del/Inland bei der Gesipa BlindniettechnikGmbH. Jörg Penzel war bis jetzt Vertriebsleiterbei der Rennsteig WerkzeugeGmbH.Unverlangt eingesandte Manuskripteund Bilder, Angaben und Mitteilungender Industrie unterliegen nichtder Verantwortlichkeit der Redaktion.Für die Richtigkeit kann keine Verantwortungübernommen werden. DieZeitschrift und alle in ihr enthaltenenBeiträge sind urheberrechtlich geschützt.Die Weiter verwendung bzw.Wiedergabe ist nur mit Geneh migungdes Herausgebers gestattet.


Hoffentlich ist esViega Profipress!Sparen Sie nicht am falschen Ende:Nur Viega Profipress bietetdie 100-prozentige Sicherheitder SC-Contur und istzudem besonders langlebig.www.viega.de/Profipress


ZUKUNFTgemeinsamGESTALTENMarktplatz³ =• Präsentationen von 230 namhaftenLieferantenpartnern• Kommunikationsplattform für Industrie,<strong>Handel</strong> und Verband• Auszeichnung von Industriepartnernfür Innovation, Qualität und DesignSeien Siedabei!Kommunikationsbörse Nürnberg20. + 21. FEBRUAR 2<strong>01</strong>320. Februar 2<strong>01</strong>3IT-KongressH<strong>AG</strong>RO <strong>Handel</strong>stagGet-together21. Februar 2<strong>01</strong>3WarenbörseAfter Work-Party

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!