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Projekt In der Schule – im Chemiesaal Destillation - GRG 10 Laaer ...

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Viktoria Illyés8B<strong>Projekt</strong><strong>In</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>–</strong> <strong>im</strong> <strong>Chemiesaal</strong><strong>Destillation</strong>


Viktoria Illyés8BBecherglas und DreifußIch beginne, den Dreifuß zu konstruieren. Er hat eine quadratische Platte unddrei Füße, die zuerst grad nach unten gehen und dann leicht nach außen knicken.Die Platte zeichne ich in 12 * Höhe (später 0.15 in beide Richtungen extrudiert). Fürdie Füße konstruiere ich zunächst zwei gleichseitige Hilfsdreiecke. IhreSchwerpunkte befinden sich unter dem <strong>der</strong> Platte. Das große Dreieck bleibt auf <strong>der</strong>Höhe 0, das kleinere wird um 8.5 nach oben verschoben.An den so entstandenen Punkten zeichne ich eine B-Spline von den Eckendes großen Dreiecks über die des kleinen und dann senkrecht hinauf. Mit <strong>der</strong>Funktion „Oberfläche durch Extrusion entlang“ entsteht eine Rohrfläche mit r=0.15.Die Füße unten werden noch abgerundet und zur Platte zusammengefügt.* alle Maße in cm.


Viktoria Illyés8BFür das Becherglas konstruiere ich eine weitere B-Spline, h=8 und r=2 (an <strong>der</strong>längsten geraden Stelle). Ich lasse sie um die z-Achse rotieren und erhalte eineFläche.


Viktoria Illyés8BFür den Schnabel des Becherglases konstruiere ich eine dreiseitige,hängende Pyramide <strong>im</strong> Flächenmodell, die in das Glas hineinragt. Pyramide undBecherglas werden miteinan<strong>der</strong> getr<strong>im</strong>mt und zusammengefügt. Die Kantenverrunde ich. Zuletzt verdicke ich das ganze Objekt nach innen um 0.05.


Viktoria Illyés8BBunsenbrennerDer Bunsenbrenner besteht aus einfach Elementen, von oben nach unten:Zylin<strong>der</strong> r=0.5 und h=1.8.Zylin<strong>der</strong> r=0.65 und h=0.7;


Viktoria Illyés8BZylin<strong>der</strong> r=0.25 und h=2.5;verrundet um 0.01Kegel r unten =0.7, r oben =0.25 und h=2.5;Zylin<strong>der</strong> r=0.2 und h=2.5;Kegel r unten =0.5, r oben =0.2 und h=0.1;verrundet um 0.01;Zylin<strong>der</strong> r=2.5 und h=0.4.Die oberen beiden Zylin<strong>der</strong> zeichne ich <strong>im</strong> Flächenmodell und verdicke sienach innen um 0.05 (denn aus dem Bunsenbrenner muss die Flamme obenherauskommen können).Für die Gaszufuhr brauche ich einen liegenden Zylin<strong>der</strong> mit r=0.25 und h=3.An seinem Ende befindet sich das Rädchen, ein Zylin<strong>der</strong> mit r=0.5 und h=0.1.KolbenFür den ersten Kolben konstruiere ich eine Kugel r=2.25 und eine B-Spline,die ich um die z-Achse rotieren lasse mit <strong>der</strong> Funktion „Oberfläche aus Rotation“. Die


Viktoria Illyés8Bbeiden Flächenelemente werden getr<strong>im</strong>mt, zusammengefügt und um 0.7 verdickt.Der obere Rand ist eine geschlossene B-Spline, die rotiert wurde, Höhe ~8.Das nächste gläserne Verbindungsstück hat einen schrägen Teil, den ichzusammen mit dem Liebig-Kühler konstruieren werde. Jetzt zeichne ich erst densenkrechten Teil. Es ist wie<strong>der</strong> eine Rotationsfläche aus einer B-Spline Länge ~8.


Viktoria Illyés8BDas nächste Verbindungsstück ist ein Zylin<strong>der</strong> mit r=0.49 und h=2. Für denblauen Stöpsel konstruiere ich zunächst einen Kreis mit r=0.75, in den ich dann einPolygon mit 30 Kanten platziere. Hinein kommt ein weiteres Polygon mit r=0.6. Die


Viktoria Illyés8BEckpunkte <strong>der</strong> Polygone nutze ich als Kontrollpunkte für die geschlossene B-Spline3. Ordnung, sodass <strong>der</strong> Querschnitt meines gerippten Stöpsels entsteht.Die so entstandene Fläche extrudiere ich um 1.5 als Volumselement.


Viktoria Illyés8BDas Thermometer ist auch eine Rotationsfläche <strong>im</strong> Volumsmodell. Um eineFläche zu erhalten, auf die später mittels Materialien die Skala des Thermometerskommt, zeichne ich eine Fläche durch das Thermometer und tr<strong>im</strong>me sie mit diesem,damit die Fläche die richtige Form bekommt.


Viktoria Illyés8BLiebig-KühlerDen Liebig-Kühler zeichne ich <strong>der</strong> leichteren Konstruktion wegen waagerecht,um ihn dann zu kippen.Von links beginne ich mit einem Zylin<strong>der</strong> r=0.4 und h=1.5, <strong>der</strong> noch zu demGlasverbindungsstück gehört. Daraufgesteckt wird ein Kegel (schon Teil des Liebig-Kühlers) mit r links =0.6, r rechts =0.5 und h=2. Daran setzte ich noch einen Zylin<strong>der</strong> an mitr=0.5 und h=1.3.Der nächste Kegel r links =0.5, r rechts =0.3 und h=0.5 wird das Verbindungsstückzum dünnen <strong>In</strong>nenrohr, Zylin<strong>der</strong> r=0.3 und h=18, des Liebig-Kühlers.Den bauchigen Teil des Liebig-Kühlers konstruiere ich an<strong>der</strong>s als in <strong>der</strong>Skizze zu sehen ist. Ich zeichne die Hälfte des Objektes als B-Spline, lasse sie umdie y-Achse rotieren und spiegle dann diesen Teil.


Viktoria Illyés8BAlle Objekte wurden als Flächenelemente konstruiert, nun werden sie 0.05verdickt. Das bauchige Element muss noch mit dem <strong>In</strong>nenleben des Kühlers(mittlerweile zusammengefügt mit allen an<strong>der</strong>en Zylin<strong>der</strong>n und Kegeln) getr<strong>im</strong>mtwerden. Dann fehlt noch <strong>der</strong> Rand des linken Endes, Konstruktion erfolgt wie gehabt.Den ganzen Kühler kippe ich nun um 20° nach unten und verschiebe ihn soweit in Richtung Kolben, bis er schneidet, dort tr<strong>im</strong>me ich mit demGlasverbindungsstück. Nun ist <strong>der</strong> neue Teil getr<strong>im</strong>mt, die alte senkrechte Röhre hataber noch kein Loch. Um eine Verbindung zu schaffen, brauche ich zuerst einenKreis <strong>der</strong> dem <strong>In</strong>nenradius des neuen Zylin<strong>der</strong>s entspricht. Mit diesem schneide ichein Loch in das Verbindungsstück mit <strong>der</strong> Funktion „Volumenelemente durch Kurvenausschneiden“.


Viktoria Illyés8BDie zwei Verbindungen für den Schlauch sind auch B-Splines. Für die rechtezeichne ich wie sonst auch die Hälfte des Profils, um diese dann um die z-Achserotieren zu lassen. Jetzt tr<strong>im</strong>me ich mit dem Liebig-Kühler, denn das geht nachhernicht mehr, weil ich entwe<strong>der</strong> die neue Verbindung o<strong>der</strong> den Liebig-Kühler am jeweilsan<strong>der</strong>en Teil tr<strong>im</strong>men kann, für die zweite Tr<strong>im</strong>mung ist dann kein Objekt zumtr<strong>im</strong>men mehr vorhanden. Also tr<strong>im</strong>me ich vorher den Liebig Kühler mit demVerbindungsteil, dann verdicke ich es nach außen und tr<strong>im</strong>me es mit dem Liebig-Kühler.Für das zweite (auf dem Screenshot linke) Rohrelement zeichne ich eine B-Spline, um die ich mit <strong>der</strong> Funktion „Oberfläche durch Extrusion entlang“ ein Rohr mitr=0.37 konstruiere. Die Tr<strong>im</strong>mung erfolgt genauso wie oben bei <strong>der</strong> rechtenVerbindung.


Viktoria Illyés8BStativ/ BefestigungZuerst entstehen Stativplatte mit l=12, b=6 und h=0.7 und die Stativstange mitr=0.4 und h=30.Für die Muffen zeichne ich ihren Grundriss und den Aufriss, extrudiere sie,sodass sie ineinan<strong>der</strong> ragen und löse die Muffe mit <strong>der</strong> Funktion„Volumenschnittmenge“ heraus. Die Schrauben, die alles befestigen sollen, bestehenaus einem größeren Zylin<strong>der</strong> r=0.1 und h=1.5 und einem kleineren quer darauf, mittigmit r=0.05 und h=0.6.


Viktoria Illyés8BFür die Klemme positioniere ich zuerst einen liegenden Zylin<strong>der</strong> mit r=0.2 undh=2.5. An diesen zeichne ich eine B-Spline. Ich spiegle sie und erstelle mit <strong>der</strong>Funktion „Komplexe Polygonfläche erstellen“ eine Fläche. Diese extrudiere ich inbeide Richtungen um 0.2.


Viktoria Illyés8BMit einer SmartLine, die ich zu einer Fläche extrudiere, schneide ich dasObjekt auseinan<strong>der</strong>.Vorne an das Objekt zeichne ich einen Zylin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Flächenmodell. Ichschneide ihn mit zwei Flächen auseinan<strong>der</strong>, um die nicht perfekt halbrundenWölbungen <strong>der</strong> Klemme zu erhalten.Mit vier weiteren Flächen zum wegschneiden erreiche ich die „Griffe“ <strong>der</strong>Klemme, die gleich noch verdickt werden.


Viktoria Illyés8BNun muss die Klemme an den Liebig-Kühler angepasst werden. Ich verdrehesie um 20°, so wie vorher den Kühler. Dann verschiebe ich die Klemmenhalbteile bissie de Liebig Kühler berühren. Erst jetzt kann ich alles miteinan<strong>der</strong> tr<strong>im</strong>men.Bei <strong>der</strong> zweiten Klemme, die den Kolben hält, mache ich alles genauso, nurdass ich auch die zweite Muffe mitdrehen muss und den „Stangenzylin<strong>der</strong>“verlängere, weil es sich sonst nicht ausgeht.


Viktoria Illyés8BZum Schluss verrunde ich die wichtigsten Kanten und verdrehe sämtlicheSchrauben und auch das Becherglas um einige Grad, um das Gesamtobjekt wenigergerade aussehen zu lassen.


Viktoria Illyés8BMaterialIch weise folgende Materialien zu, die ich allesamt geringfügig verän<strong>der</strong>e in Farbe,Glanz, Spiegelung und kontinuierlich o<strong>der</strong> uneben:Marble black iceBlue matte plastic smoothClear glass refractShiny grey plasticWhite matte plastic smoothAluminiumWineWater pond


Viktoria Illyés8BLichtIch erhöhe das Umgebungslicht auf Lux: 30, platziere ein gerichtetes Licht und einPunktlicht, Lux: 60 und Farbe leicht gelblich, und noch ein Punktlicht von direkt oben,ebenfalls Lux: 60 und Farbe leicht gelblich. Zwei Scheinwerfer s<strong>im</strong>ulieren dasTageslicht. Die Schatten stelle ich von „scharf“ auf „weich mittel“.

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