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4 5. Oktober 2013 LokalesDer GerresheimerHantieren mit der KaltnadelBei Bärbel Brandtner wird immer mit verschiedenen Techniken der Kunst experimentiertWenn Bärbel Brandtner jemandenfür die Kunst zu gewinnenglaubt, wird sie zurKlette. Und <strong>alle</strong> mögen das.Denn bei Bärbel Brandtnerkann man etwas lernen. ZumBeispiel eine Kaltnadel-Radierungerschaffen.Zunächst wird in eine kleinePlatte geritzt: Muster, Zeichnungoder Spruch – ganzgleich. Dazu führt man eineNadel übers Metall, die mit einemsoliden Holzgriff versehenist. Dann wird schwarzeFarbe <strong>auf</strong>getragen. Oder eher:Paste. Denn das Ganze mussmit Geduld verrieben werden.Wie eigentlich <strong>alle</strong>s beim Kaltnadel-Radierungs-Prozessmeditativangegangen wird. Ist diePlatte schwarz, nimmt manGazestreifen, die man von einerRolle aus dem Baumarktabgeschnitten hat und kreiseltSchön schwarz muss die Metallplatte werden (und die Hände) - beim Kaltnadel-Radieren.über die Gravur, bis die Gazeschwarz ist. Schließlich reibtman mit Zeitungspapier flachüber die Platte, aber ohne diePaste aus den Rillen zu holen.Dann kommt die Kontrolle vonBärbel Brandtner: „Oh, daswird nicht richtig weiß, wennnicht nochmals mit Zeitungspapierabgewischt wird.“ Sielegt Wert <strong>auf</strong> Akkuratesse.„Meine Lehrerin hat mir immergesagt: ’Du musst es ihnenerst mal ordentlich beibringen.Geschludert wird später sowieso.’“Nachdem das erledigt ist,Foto: schrökommt die Platte in die Presse.Ein Abdruck erscheint <strong>auf</strong>schwerem 300-Gramm-Papier.Und manchmal unfreiwilligauch der verborgene <strong>auf</strong> demUnterlagenpapier, wenn z.B. jemand<strong>auf</strong> die Rückseite einenackte Schöne geritzt hat. schröKleine Storiesaus IrlandGrüne Wiesen, gemütlichePubs, Schafherden, Felsküsten;man atmet den Geruch desMeeres und des beißendenQualms der Torffeuer. Auchwer noch nie in Irland war,wird dieses seltsame Land mitseinen tragisch-skurrilen Bewohnernnach diesen Geschichtenund Musiken lieben.In kleinen Geschichten wirdder der Erzählkünstler KlausGrabenhorst (Stimme, Gitarre)zusammen mit dem MultiinstrumentalistenJens Barabasch(Holzquerflöte, TinWhistle, Dudelsack) Heiteresund Besinnliches über Irlandpräsentieren. Wer einen atmosphärischenAbend mit Erzählungenund Musik über Irlanderleben möchte, braucht amDienstag, 15. Oktober, um 19Uhr im LVR-Klinikum, BergischeLandstraße 2 nur einenEuro bezahlen.Schreberweg 19wird bebautVorhänge fürsLehrerzimmerZuschuss fürden DSC 99Fotos als AquarelleDas Grundstück Schreberweg19 kann bebaut werden. DieBezirksvertretung nickte jetztauch die Dringlichkeitsentscheidungvon Bezirksvorsteherund Stellvertreter in derSommerpause ab. Zuvor hattees Auseinandersetzungen umdie Größe des Gebäudes gegeben.Bürger der anliegendenHäuser beschwerten sich. schröIn der Knittkuhler Gemeinschaftsgrundschuleam Mergelsbergkommen Vorhängeins Lehrerzimmer. Das hat dieBezirksvertretung beschlossen.Die Gründe: Das Lehrerzimmerist sehr klein, die akustischeBelastung hoch. Vor Jahrenwurde ein Teppichbodenverlegt, der schon half. DieKosten diesmal: 2000 Euro.Die Bezirksvertretung wird fürden neuen Einfriedungszaundes Hockeyplatzes des DSC 99an der Diepenstraße 5199 Eurolocker machen. Den größtenKostenblock muss aber derVerein selbst übernehmen:15600 Euro. Da <strong>auf</strong> dem ArealHockey und Lacrosse gespieltwerden, ist eine zeitgemäße Sicherunggegen Ballflug nötig.Weinherbst zum ZungeschnalzenDie Gerresheimer Künstlerin Maria Lentzen hat zahlreiche Werke im Sitzungsraumdes Rathauses am Neusser Tor ausgestellt. Die Überschrift ihresProjekts: „Was vom Tage bleibt, Pressebilder als Aquarelle.“ Dazu malt sieTitelbilder der Süddeutschen Zeitung als Aquarelle nach, und zwar schonseit Oktober 2011. So sind mittlerweile 160 Arbeiten zusammengekommen.Mit ihrer Ausstellung bei der Bezirksvertretung wollte die Künstlerinihre Bilder in Bezug setzen zu einem realen politischen Ereignis und denBogen spannen von der großen Politik zur kommunalen Stadtteilpolitik.Foto: schröDer Gerresheimer Weinherbst war grandios. Viele hundert Menschen saßen <strong>auf</strong> dem Gerricusplatz entspannt beisammen,tranken Weißen, Roten und Rosé und ließen sich das milde Wetter gef<strong>alle</strong>n. Das Fest sehr gut organisierthat die Werbe- und Interessengemeinschaft Gerresheim.Foto: schröKnittkuhl mitsechster GruppeDie GemeinschaftsgrundschuleKnittkuhl am Mergelsbergkann eine Aufstockung vonfünf <strong>auf</strong> sechs Gruppen vornehmen.Das erfuhr die Bezirksvertretungin der jüngstenSitzung von der Verwaltung.Neue Kitaam WildparkDas Neubaugebiet Am Wildparkbekommt bald eine neueKita. Das Grundstück Nr. 59 istdafür vorgesehen. Die Bezirksvertretergaben ihr Okay. LautStadt steht der private Investorin den Startlöchern. schrö

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