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Lernerfolgskontrolle

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<strong>Lernerfolgskontrolle</strong>„Papillomvirus-assoziierte Neoplasien“ Heidelberg, 27.4.2013Wie sind die HPV-Typen definiert?X über ihre Genomsequenzenüber ihre antigenen Eigenschaftenüber die GewebespezifitätWelche Aussage ist falsch?Die Expression der HPV-Gene E6 und E7…ist essentiell für die Virusvermehrung.interferiert mit der Interferon Expression undSignaltransduktion.ist notwendig für die Immortalisierung derKeratinozyten.X führt unmittelbar zur malignen Transformationvon Zellen.ist notwendig für die Aufrechterhaltung desmalignen Charakters von Zervixkarzinomzellen.Welche der unten genannten Patientengruppenhat, im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung, eindeutlich erhöhtes Risiko für HPV-bedingteAnalkarzinome und deren Vorstufen?Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1Patienten nach Knochenmarks-TransplantationSenioren über 80 JahreX HIV-infizierte PatientenPatienten mit HämorrhoidenWas ist richtig?Condylomata acuminata (Genitale Warzen,GW) sind in 75% mit den HPV-Low-Risk-Typen HPV6 und HPV11 assoziiert.HPV16 und andere HPV-High-Risk-Typensind in Condylomata acuminata nichtnachweisbar.X Entsprechend einer großen skandinavischenStudie an 70.000 Frauen erkranken ca. 10 %der Frauen bis zum 45. Lebensjahr anCondylomata acuminata.Die Diagnostik der Condylomata acuminatabesteht ausschließlich in der klinischenInspektion. Eine histologische Diagnostik istnicht erforderlich.Was ist richtig? Condylomata acuminata …kommen insbesondere in der proximalenUrethra vor.sind in der Urethra im Gegensatz zumäußeren Genitale meist mit HPV-High-Risk-Typen (HPV16 /18) assoziiert.erfordern bei allen Männern diagnostischeZystoskopie.X können bei Immunsuppression seltenHarnblasen betreffen.werden in der Urethra mit Podophyllotoxinals Mittel der ersten Wahl behandelt.Welche HPV-Typen findet man weltweit gesehenam häufigsten in Zervixkarzinomen?HPV6 und HPV11X HPV16 und HPV18HXPV6 und HPV16HPV16 und HPV40HPV31 und HPV56Welche Aussage ist richtig?Penile Intraepitheliale Neoplasien (PIN) undPeniskarzinome …sind weltweit einheitlich stets selteneErkrankungen der Männer.entstehen wie Zervixkarzinome stets aufdem Boden von HPV-High-Risk-Infektionen.X sollen stets histopathologisch abgeklärtwerden.metastasieren primär hämatogen und relativspät lymphogen.sollten stets durch frühzeitigeAmputationsverfahren behandelt werden.Was ist richtig? (mehrere Antwortmöglichkeiten!)Pathognomonische Zeichen der Kolposkopiesind:X Ridge ZeichenX Inner borderMosaikJodaufnahmePunktierung


Welche Aussagen sind falsch? (mehrereAntwortmöglichkeiten!)Eine Schlingenexcision erfolgt ...immer unter kolposkopischer Kontrolle.schont gesundes Gewebe.entfernt nur erkranktes Gewebe.X erfolgt vorwiegend bei CIN I.X sollte immer mit Sturmdorf Nähten erfolgen.Welche Aussagen sind richtig? (mehrereAntwortmöglichkeiten!)Eine radikale Hysterektomie ...X sollte durch laparoskopischen ZugangXerfolgen.X sollte immer Nerven-schonend erfolgen.sollte möglichst mit einer adjuvantenRadiochemotherapie kombiniert werden.erfordert in der Regel eine intra- und/oderpostoperative Bluttransfusion.sollte bei Vorliegen Tumor-befallenerLymphknoten erfolgen.Der gleichzeitige Nachweis der beiden Biomarkerp16 und Ki-67 in derselben Zelle ...kann auch in metaplastischen Läsionen derZervix beobachtet werden.ist ein Marker für Läsionen der Zervix, diesich mit einer hohen Wahrscheinlichkeitzurückbilden.erhöht die Subjektivität in der Interpretationvon Abstrichzytologien.X ist ein Hinweis auf eine Deregulation derZellzykluskontrolle in der jeweiligen Zelle.kann nur auf der Basis flüssigkeitsbasierterDünnschichtzytologie erfolgen.Studien haben gezeigt, dass derimmunhistochemische Nachweis von p16 ...nur in Konisaten erfolgen kann.X die Sensitivität für das Auffinden vonhochgradig dysplastischen CIN-Läsionendurch den Pathologen signifikant erhöht.ausschließlich in Plattenepithelzellenerfolgen kann.nur bei menopausalen Frauen möglich ist.die Variabilität der Beurteilung vonzervikalen Läsionen durch Pathologenerhöht.Wie hoch ist die aktuelle Durchimpfungsrategegen HPV in Deutschland?80%50%X 39%10%Was ist richtig?Die HPV-Vakzine Gardasil ® …X schützt auch gegen Genitalwarzen.soll auch in der Schwangerschaftangewendet werden.ist nicht wirksam gegen VAIN und VIN.hat noch keine europäische Zulassungerhalten.schützt nur bei Impfung vor dem 17.Lebensjahr.Was ist das prophylaktische Wirkprinzip derHPV-Impfung?AdjuvantienVirus-ähnliche PartikelInterferoneT-LymphozytenX Induktion von neutralisierenden Antikörpernund Memory-ZellenVervollständigen Sie bitte den Satz:HPV-assoziierte Karzinome des Oropharynx ...sind wesentlich durch Ko-Risikofaktoren wieNikotin, Ernährung, familiäre Belastung undTumorerkrankung in der Anamnese mitverursacht.X sind möglicherweise als Folge verändertenSexualverhaltens zunehmend.sind mit den HPV-Typen 11 oder 18 alsdominanten Subtypen assoziiert.machen in Deutschland geschätzt 90% derFälle mit Oropharynxkarzinom aus.zeigen keinen Anstieg von Inzidenzzahlen inUSA.Die Lösungen der <strong>Lernerfolgskontrolle</strong> finden Sie ab1.5. 2013 unter http://www.info-hpv.de/HPV-Kurs_2013

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