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BEMA - Bewertung Makrophyten in Marschgewässern Nordwestdeutschlands VerfahrensbeschreibungReferenz und BewertungGewässerstrecken mit höchstem ökologischen Potenzial weisen eine Deckung von Hydrophytenvon über 30%, auf. Die Artenzahl der Hydrophyten liegt über 6. Das Auftreten vonPotamogeton pectinatus und P. trichoides führt nicht zur Abwertung, da die genannten Artenhier ihre natürlichen Vorkommen haben.In Tabelle 20 im Anhang sind die Daten von Messstellen aufgelistet, die zum Subtyp 4 gestelltwerden und alle Potenzialklassen charakterisieren. Allein Messstelle M80 aus Niedersachsenkann als Referenz für das „höchste ökologische Potenzial“ herangezogen werden,für das gute ökologische Potenzial können die Messstellen M129 und M275 als Referenzdienen.Die Vegetationsbestände der Schmale (Foto 17 und 18) sind mit fünf Hydrophyten zwarrecht artenarm, weisen aber mit Nuphar lutea, Sagittaria sagittifolia und Potamogeton perfoliatustypische Arten der Marschgewässer auf.Die Makrophytenvegetation der Messstelle M130 (Foto 19) ist auf das Ufer beschränkt. DasFoto 20 zeigt neben der dominanten Parvopotamiden-Art Potamogeton pectinatus noch diein Niedersachsen in Marschgewässern verbreitete Ceratophylliden-Art Utricularia vulgaris,zusammen mit der Myriophylliden-Art Myriophyllum spicatum.B.i.A. – Biologen im Arbeitsverbund & IBL Umweltplanung GmbH 39

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