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BEMA - Bewertung Makrophyten in Marschgewässern Nordwestdeutschlands Verfahrensbeschreibung3.4 Ermittlung der SubtypenDie Zuordnung einer Aufnahme zu Subtypen ist entscheidend für die Bewertung, da fürjeden Subtyp die Bewertungskriterien Wertezahlen, Gesamtdeckung, Artenzahl und Wuchsformenzahlunterschiedlich definiert sind. Die aufgestellten Subtypen zeigt Tabelle 12:Tabelle 13: BEMA-Verfahren - Subtypen (ST) der Gewässertypen 22.1 und 22.2Typ ST Bezeichnung Breite GeesteinflussELFSediment22.1 1 schmale - mittelbreite geestbeeinflussteMarschgewässer22.1,22.2< 10 m hoch 10 m hoch < 1.500 μS überwieg.Marsch22.1 3 schmale – mittelbreite Marschgewässerohne Geesteinfluss, ggf. schwachtidebeeinflusst22.1,22.24 breite Marschgewässer ohne Geesteinfluss,ggf. schwach tidebeeinflusst< 10 m gering -nein> 10 m gering -nein< 1.500 μS Marsch> 1.500 μS Marsch22.1 5 Marschgewässer der Polder und Köge nein < 1.500 μS Marsch22.1,22.222.1,22.26 Marschgewässer mit erhöhter Salinität nein > 5.000 μS Marsch7 tidebeeinflusste Marschgewässer > 10 m nein MarschDie Bestimmung der Subtypen erfolgt anhand des folgenden Schemas (Abbildung 2) unterBerücksichtigung ihrer ausführlichen Charakterisierung in Kap. 3.5:Die Zuordnung der Subtypen zu den Untertypen des LAWA-Typs 22 (Marschgewässer)erfolgt über die Größe des Einzugsgebietes. So umfasst der LAWA-Typ 22.1 Marschgewässer,die ein Einzugsgebiet < 100 km² aufweisen und der Untertyp 22.2 Marschgewässer miteinem Einzugsgebiet von > 100 km². Typ 22.3 bezeichnet die großen Ströme (wie Elbe undWeser), die hier nicht betrachtet werden.B.i.A. – Biologen im Arbeitsverbund & IBL Umweltplanung GmbH 29

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