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BEMA - Bewertung Makrophyten in Marschgewässern Nordwestdeutschlands VerfahrensbeschreibungTabelle 12:BEMA-Verfahren – Durchführung der ErhebungPosition Festlegung HinweiseUntersuchungszeitraum15. Juni – 15. September (optimal Juli) Sicherstellen, dass Untersuchungvor Unterhaltung erfolgt (Nachfrage/AbspracheUHV erforderlich)Wasserstand Nur bei Mittelwasser (oder Niedrigwasser) Bei Hochwasser Erfassung starkerschwert und unzuverlässigWitterung Möglichst trocken und geringer Wind Starker Regen bzw. Wind verhindernSicht im GewässerAbmessung derMessstelleErhebung derKopfdatenLage der MessstelleFotodokumentationQualitative Erfassungaller Makrophytenab MittelwasserlinieMöglichst oberhalb einer Brücke, ohne erkennbareEinleitungen und grundlegende Änderungen vonBeschattung, Ausbauart, Fließgeschwindigkeit, ohneStrukturen wie Wehre, Pumpwerke, größereEinmündungen, möglichst keine Einschränkung derZugänglichkeitGesamte Breite des Gewässers bei schmalen bismittelbreiten Gewässern (bis 10 m breite), 100 m Länge;bei breiten Gewässern (über 10 m Breite) kann auf nureiner Uferseite gearbeitet werden; angemessen ist eineBearbeitungsbreite von 5 m oder mehr; dies ist imAufnahmebogen anzugebenSiehe Aufnahmebogen1 Foto Erhebungsbogen mit Kopfdaten, min. 2 FotosGewässer, ggfs. Nahaufnahmen (Polfilter!)Schritt 1:In Abhängigkeit von Sichttiefe visuelle Erfassungaller Makrophyten ab MittelwasserlinieSchritt 2: Entnahme der Makrophyten von Hand bzw. mitHarke mit TeleskopstielSchritt 3 (optional): ggfs. Begehung in Wathose oderArbeit vom Boot aus, Nutzung erhöhter Standorte wieBrücken, Verwendung einer WurfharkeSchritt 4: Bestimmung der Makrophyten vor Ort beiausreichenden Kenntnissen, sonst Entnahme undTransport in Plastikbeutel, dann Bestimmung frisch oderherbarisiert, ggfs. Fotodokumentation, ggfs. Experten zuRate ziehen; Notieren aller Makrophytenarten im ErhebungsbogenReduktion bis auf 50 m Längenurzulässig, wenn Strukturen /Zugänglichkeit dies erfordernAlle Felder ausfüllenAufnahme der Erhebungsbogensmit Kopfdaten sichert korrekteZuordnungAktuelle Bestimmungsliteraturverwenden, Artenareale beachten,ungewöhnliche Funde prüfen(lassen) und Beleg aufbewahrenAuf Neophyten achtenQuantitativeErfassungDokumentationder LageSchätzung der Bedeckung nach der Londo-Skala,Gesamtdeckung aller Makrophyten immer mit erfassen;Notieren der Ergebnisse im ErhebungsbogenEinmessung der Position mit GPS (Messstellenmittelpunktam Ufer)Wenn Schätzung unmöglich(Trübung, Hochwasser, Witterung),Artenliste anfertigen,Erhebung bei besseren BedingungendurchführenMessung der El.LeitfähigkeitMessung einer Wasserprobe vor Ort mit Leitfähigkeitsmessgerät(Angabe µS/cm)Messung bzw. Entnahme derProbe im Oberflächenwasser undnicht zu ufernahB.i.A. – Biologen im Arbeitsverbund & IBL Umweltplanung GmbH 27

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