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Wissen Sie, welche Datenspuren Sie tagtäglich hinterlassen?(Digitale) Datenspuren im Alltag. Ein Tag im Leben der Familie Müller. Ein Projekt des WahlpflichtkursesGesellschaftslehre / Informatik des Jahrgangs 9 des Elsa‐Brändström‐Gymnasiums in OberhausenProjektberichtDer Wahlpflichtkurs Gesellschaftslehre /Informatik des Jahrgangs 9 besteht aus 24Schülerinnen (13) / Schülern (11) und ist seitdem Schuljahr 2007/2008 aus allen 9. Klassendes Elsa‐Brändström‐Gymnasiums zusammengesetzt.Der Kurs wird für zwei Stunden in derWoche unterrichtet. Nach einigen anderenThemen befasste der Kurs sich nach den Osterferien2008 mit dem Thema „Datenspuren“,ausgelöst durch aktuelle Ereignisse bei einerSchülerin im Missbrauch von persönlichenDaten.Zu Beginn stand die Frage „Welche Datenspuren hinterlassen wir eigentlich?“, zum Beispiel beimSurfen und Spielen im Internet, ICQ, Chatten oder auch am videoüberwachten Bahnhof. Zum Einstieglasen wir Berichte von Journalisten, die versuchten einen einzigen Tag zu verleben, ohne Datenspurenzu machen (davon gibt es mittlerweile einige Berichte in verschiedenen Publikationen, bspw.hier: http://www.n‐tv.de/835654.html). Nach einer Diskussion über die Tatsache, dass es imheutigen Alltag schwierig zu sein scheint, KEINE Datenspuren zu hinterlassen, erstellten wir eine Listemit Problembereichen:• Internet• Handy mit SMS und E‐Mail• Karten (EC‐, Kunden‐)• VideoüberwachungDer Kurs teilte sich in Gruppen auf, die wiederum dieeinzelnen Themen innerhalb der Problembereicheidentifizierte. Parallel entwickelten wir eine Idee für einProdukt, das sich an dem „Datenspuren im Alltag“orientieren sollte. Es entstand die Idee, verschiedeneAltersgruppen zu behandeln, weil ältere Menschenvielleicht andere bzw. woanders Datenspuren haben alsjüngere. Nach einer Diskussion über die kreative Umsetzungentschieden wir uns tatsächlich für einen „Tag“,den die Altersgruppen verbringen sollten. Uns fiel beider Recherche auf, dass es u. U. auch unterschiedliche Probleme für Frauen / Mädchen bzw. Männer/ Jungen gibt und wir hatten die Idee, den Alltag einer Familie in einer Art Fotostory zu

Am Ende erstellte eine kleine Gruppe (s. Foto re.) das Layoutund bastelte das Plakat, das aus laminierten DIN‐A 5‐Blättern besteht, jeweils mit• Uhrzeit als Aufhänger• Foto• Text zum Thema• Alternative• ZusammenfassungDas Projekt hat das Ziel zum Thema zusensibilisieren. Das „Plakat“ ist bspw. im Lehrerzimmer(s. Foto li.) oder in der Pausenhalleaufgehangen, die Schülerinnen und Schülerstehen als Experten zur Verfügung. Der eigentlicheZweck ist der Weg zum Ziel, die Beschäftigungder Jugendlichen mit dem Thema.

Aufbauanleitung für das „Plakat“.Anbei finden Sie eine Holzschiene, die beschriftet ist mit A bis D.Bitte heften Sie dort zunächst die einzelnen Blätter (sie sind auf der Rückseitemit A‐D beschriftet) an die entsprechenden Stellen.Bitte hängen Sie danach die 6‐fach‐Blätter auf, wenn möglich in der ReihenfolgeVater – Mutter – Tochter – Sohn – Oma, aber eigentlich ist die Reihenfolgebeliebig.Danke, für den WP‐Kurs Marco Fileccia