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Unter uns geborgen? - Evangelische Gesamtkirchengemeinde ...

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Dezember 20124/2012<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauInhaltKirchhof Johanneskirche -Erlöserkirche -Gemeindehaus HonauDer Weg durch den AdventGottesdienste & Termine imAdvent und an WeihnachtenRückblick PsalmenabendeRückblick KiBiWoRückblick ApfelfestRückblick Jahr desGottesdienstes<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong> geboren -<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong> <strong>geborgen</strong>?Januar / FebruarBITTE WENDEN!


Seite 2<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau„Eine verrückte Welt!“„Gott, Glaube, Kirche sind Teileiner Fremdsprache mit dermanche Menschen genausoviel oder wenig anfangen könnenwie mit Mandarin oderKishuali.“, so beklagt sich derRatsvorsitzende der Ev. Kirchein Deutschland, NikolausSchneider, auf der Synodalsitzungder EKD in dieser Woche.Dabei blühen die Weihnachtsgeschäftein den Regalen derDiscounter schon seit einigenWochen und künden von dernahen Weihnachtszeit, vonGlückseligkeit, von Frieden aufErden, vom holden Knabenmit lockigem Jahr. „Und wenndann das Stille Nacht am Weihnachtsabenderklingt, ist richtigWeihnachten.“ Meine Frau undich waren in den Herbstferienbei <strong>uns</strong>erm jährlichen Entspannungsurlaubvor dieser „heißenZeit“ doch wie viele andereUrlauber sichtlich irritiert alsbeim tollen Abendessen auf derFreiterrasse plötzlich eben jenes„Stille Nacht“ erklang und es anmanchem Tisch frei nach FranzBeckenbauer raunte: „Ja, istdenn heut scho Weihnachten!“„Eine verrückte Welt!“In der Tat: Da ist etwas ver –rückt, aus der Mitte gerückt.„Warum wir alljährlich in dieserTradition aufrüsten, scheintlangsam aus dem kollektivenBewusstsein zu verfliegen. Nurein schwacher Abdruck desWissens: die Geburt von JesusChristus!“, schreibt derNachwuchsjournalist AlexanderKauschanski. Ist Christus - für<strong>uns</strong> geboren - noch in <strong>uns</strong>ermWeihnachtsfest <strong>geborgen</strong>?Da könnte der Vorname desRatspräsidenten schon wie einkleines Programm für <strong>uns</strong>ereKirche sein. Er heißt „Nikolaus“und eben nicht Weihnachtsmann.Sein Vorname erinnertan den Heiligen Nikolaus, denBischof von Myra, der in derErkenntnis Jesu Christi nicht amLeid dieser Welt vorbeigeht undsich auf seinen Bischofssitz zurückzieht,sondern dorthin geht,wo die Menschen ihn und seineHilfe brauchen. In der Not, inder Armut, im Elend.„Eine verrückte Welt“Nicht im Palast des Herodes inGott und Menschim Spiegel der PsalmenZugänge zu den Psalmen des Alten Testamentsaus verschiedenen BlickrichtungenRÜCKBLICKEine Zwischenbilanz„Das war ein guter Abend, gestern!“ kommentierteheute Morgen ein Besucher des gestrigenAbends über die Lobpsalmen. War das vielleichtschon ein kleines Lob?! Raus aus der Schwabenmentalität– „nix gsaid isch au g‘lobt“. Pfrin.Christina Hörnig ging zunächst der Fragenach, warum wir <strong>uns</strong> eigentlichmit dem Loben soschwer tun und stellte fest:„Zum Loben gehört eineenge Beziehung. Lobenist mehr als Anerkennung.Das Lob verbindet Menschund Mensch, Mensch und Gott.“ Das „DU“wird dabei großgeschrieben. Am Beispiel des104. Psalms verdeutlichte Frau Hörnig die Beziehungzu Gott und lud dann ein zum gemeinsamenLob mit dem Lied „laudato si“ nach demSonnengesang des Heiligen Franz von Assisi.


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 3Jerusalem wird der neue Königgeboren, sondern draußen vorden Toren der Stadt, da, wo allesam Zerbröckeln ist, wie wirauf dem Bild des Altdorfers, desMeisters aus dem 16. Jahrhunderterkennen können. Gottkommt, um die aus den Fugengeratene Welt wieder zurechtzu rücken. Er bedient sich dazunicht der Mächtigen, die sichoft genug von wirtschaftlichenoder finanziellen Interessenleiten lassen, denen die Machtoft wichtiger ist als das Wohlder Menschen, er kommt zu<strong>uns</strong>, wird Mensch „<strong>uns</strong> zugute“.Sein Wesen ist die Liebe zu <strong>uns</strong>Menschen. Da wir selbst denBrückenkopf zu ihm nicht haltenkönnen, macht er sich aufder Erde fest. „Sein Anker haftauf Erden…“, heißt es darum ineinem alten Adventslied.Doch die Welt bleibt „ver-rückt“.Einen solchen König möchtesie nicht haben. Ein Brotkönigsoll es sein, ein Wunderheiler,einer „für alle Fälle“. Eben derWeihnachtsmann und nicht derGekreuzigte.Doch der, der da kommt,kommt nicht mit Glanz undGlitter. Er möchte das Lichtder Welt sein und <strong>uns</strong> aus derDunkelheit und Verlorenheitführen. Denn wer „ver-rückt“ist, wer seine Mitte verloren hat,dem fehlt auch das Lebenslicht.Um den wird es dunkel. Darüberkönnen <strong>uns</strong> auch die vielenkünstlichen Lichter um <strong>uns</strong> herumnicht hinwegtäuschen. DerAdvent Gottes, das KommenJesu Christi ist kein „Event“,das neben viel Licht auch vielSchatten wirft. Es ist die Lebenschance,dass das, was krummist, gerade wird und das, wasaus der Mitte „ver-rückt“ ist, zurMitte, zu Gott zurückfindet.Für mich selbst ist seit vielenJahren darum ein anderesWeihnachtslied von Paul Gerhardviel wichtiger geworden.Ich nenne es „Weihnachten imGespräch“:Ich steh an deiner Krippe hier,o Jesu, du mein Leben.Ich komme, bring und schenke dir,was du mir hast gegeben.Nimm hin es ist mein Geist undSinn,Herz. Seel und Mut, nimm alles hinund lass dir’s wohl gefallen.Es ist ein weiter Weg bis wir soan die Krippe Jesu kommenkönnen, aber dazu haben wirja die Adventszeit, die Vorbereitungszeit,in der wir <strong>uns</strong> gerneauch fragen dürfen: „Wo istdenn bei mir etwas „ver-rückt“?Aus der Mitte gerückt?“ Und„Wie kann ich zu dieser Mittezurückfinden?“ Unsere Gottesdiensteund Feiern im Adventmöchten ein wenig helfen, denWeg dazu zu finden. Lassen Siesich dazu gerne einladen.Herzlichst Ihr PfarrerThomas Henning„Das Buch der Psalmen heißt im HebräischenLobpreis Gottes. Umso erstaunlicher, dass wirdarin gerade auch Klagepsalmen finden.“ Hörnigmachte deutlich, dass das Lob Gottes (noch)nicht im Himmel stattfindet, sondern wir mittenin der Welt Grund zum Lob Gottes haben. AmBeispiel des 30. Psalms verdeutlichte sie, wie einMensch aus der Klage zum Lob Gottes zurückfindenkann. Anknüpfend an gute Erfahrungendie gegenwärtige Situation vor Gott bringen undsich in die Gemeinschaft mit Gott führen lassen…im Gebet erkennen, dass die Nähe Gottes vielgrößer ist als die augenblickliche Gottferne, umin dieser Nähe Gottes Geborgenheit zu erfahren.Mit dem alten Lutherlied „Aus tiefer Not schrei ichzu dir“ stimmten die Zuhörer singend in diesenWeg ein. „Wir wissen nicht wie die Psalmen frühergesungen wurden, sicher ist aber, dass die Musikeine entscheidende Rolle spielt. Das belegen dieErwähnungen der vielen Musiker am Tempel imBuch der Könige.“ Mit einem Blick auf den großenLobpreis Gottes im 150. Psalm führte Hörnigihren Vortrag zu Ende, den der Singkreis mit einemgewaltigen Loblied beschloss.Forsetzung nächste Seite


Seite 4<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauRückblick Kinderbibelwoche 2012In der letzten Ferienwoche – dieses Mal einen Taglänger als bisher – fand von Mittwoch, 06. bisSonntag, 09. September 2012 die Kinderbibelwochestatt. Auf den Plakaten, die im Ortaufgehängt waren, war zu lesen: „Esther und dasLabyrinth von Susa“ und „Mut tut gut“.Das klingt spannend, oder? Lassen Sie sich deshalbim Folgenden ein wenig mit hineinnehmen, indas, was die Kinder in diesen Tagen erlebt haben.Am Mittwoch erwartete ein etwa 35-köpfiges Mitarbeiter-Teamüber 100 Kinder. Am unteren Eingangdes Kirchhofes bekamen die Kinder zunächsteine Krone mit Namen angepasst. Im Anschlussfolgte ein Labyrinth, das im ganzen Kirchhof gelegtwar. Schon dieser Auftakt war für viele Kinder sehrspannend und etwas ganz Neues.Im Gemeindehaus angekommen, wurden dieKinder von Pfarrer Thomas Henning am Klavier,Bärbel Fischer mit der Gitarre und dem Singeteam,das in diesem Jahr aus Jungscharmädchenbestand, begrüßt. Pünktlich um 14 Uhr startete TobiasBurger mit allen die Kibiwo-Rakete.KiBiWo-Evergreens, wie z. B. „Absoluto guto“,„Superstar“, „Ich bin ein Bibelentdecker“, sowieein KiBiWo-Psalm bildeten jeden Tag den Beginn.Danach leitete Tobizusammen mit „WillyWichtig“ alias JohannesThanhäuser, ein Reporterder Zeitung „Royal Oriental“,täglich zu der biblischenGeschichte über – die von Mitarbeitern als Theatergespielt wurde.Nach dem Theater wurden dieKinder in Gruppen aufgeteilt, in denen sie dannjeden Tag zusammen waren und es ging in die„Vertiefungsgruppen“. Dort gingen die Mitarbeiternoch einmal auf das ein, was im Theater gespieltwurde. Sie haben den Kindern näher gebracht,wie gut Gott ist. Jeden Tag lernten alle Gruppeneinen Leitvers. Im Anschluss an die Gruppen warenan den verschiedenen Tagen verschiedeneProgrammpunkte.Am Mittwoch gebastelten die Kinder. Die jüngstenhatten die Möglichkeit, entweder eine Ketteaus Glanzpapierröllchen, die auf ein Gummibandaufgefädelt wurden oder aber ein Labyrinth zubasteln. Die mittleren Kinder bastelten mit Eifereine Rätsche aus Holz und die großen Kinder versuchtensich an einem CD-Ständer aus Holz. Allewaren sehr eifrig dabei.RÜCKBLICKForsetzung von Seite 3„Wir dürfen und wir sollen Gottklagen – wem denn sonst!“ So hattebereits HartmutSchmid wenige Wochenzuvor am Beispiel des22. Psalm aufgezeigt, dassdie Klage unabdingbar zumDialog mit Gott gehört. „Allesandere ist schizophren.Klagen ist nicht jammern“,war Schmid wichtig, um amKreuzestod Jesu zu zeigen, dass der sterbendeJesu gerade im Moment der Gottverlassenheitan die erfahrene Nähe Gottes vor Zeiten anknüpftund so die Gegenwart Gottes geradezueinklagt.Dass das Psalmgebet einWeg und manchmal garnicht ganz leicht ist, hattezu Beginn der Vortragsreihebereits Pfarrer ThomasMaier von der Missionsschule<strong>Unter</strong>weissach am


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 5Für den Donnerstag organisterten die Mitarbeiterein Stationenspiel im Kirchhof. Alle hattenihre Freude daran.Am Freitag startete das Dorfspiel. An diesemTag gingen immer etwa 6 – 8 Kinder mit einemGruppenleiter von Station zu Station. Dort musstenverschiedene Aufgaben erfüllt werden, beidenen die Zeit gestoppt wurde. Die Siegerehrunggab es am Samstag beim großen Purimfest: Infünf Gruppen wurden zunächst Hamantaschengebacken, Obstspieße hergestellt, die später mitSchokolade überzogen werden konnten, ein Tanzeingeübt, im Kirchhof die Tische und Bänke aufgestelltund der Kirchhof dekoriert, sowie Maskenangefertigt. Als alles vorbereitet war, feierten wirzusammen das Purim-Fest.Jeweils nach den verschiedenen Aktionen kamennoch einmal alle im großen Saal zusammen umkurze Informationen für den nächsten Tag mit zugeben, zu beten und mit einem Segenslied denNachmittag zu beenden.Der Abschluss der KiBiWo bildete ein Gottesdienstbei herrlichem Sonnenschein im Kirchhof.Hier wurde allen, die sich hatten einladen lassen,die Geschichte der Königin Esther – leider starkgekürzt – als Theater aufgeführt. Zwischendurchsangen die Kinder viele Lieder der KiBiWo 2012.Es war eine ganz großartige und bewegende Woche,die dann mit einem Mittagessen und gutenGesprächen ausklang.Sabine und Helmut TrömelBeispiel der Psalmen-Auslegung Martin Luthersgezeigt. „Oratio (Gebet) – Meditia (Besinnung)– Tentatio (Anfechtung)“ so der Weg Luthersbei der Psalmenauslegung. Mit: „Wie wird derPsalm, der Menschen schon über Jahrtausendein ihrem Leben begleitet hat, zu meinem Psalm?“hatte Maier die grundlegende Frage gestellt,die in diesem Dreischritt ihre Antwort fand: Sichganz einlassen auf das eigene Leben und aufGott und darin Gott erfahren.Freilich wäre hier noch mehr zu schreiben überdiese sehr guten Abende in der Johanneskirche,aber wir möchten ja, dass sie neugierig werdenund sich zum nächsten Abend einladen lassen.Am 26. November wird <strong>uns</strong> Yuval Lapide indie Psalmenauslegung im Judentum einführen.Das wird nicht nur spannendsondern sicherlichauch hochinteressant. DerAbend beginnt bereits um19.30 Uhr, da der Refrentam selben Abend nochnach Neuenstadt zurückmuss. Wir freuen <strong>uns</strong> aufSie.


Seite 6<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauDas „Jahr des Gottesdienstes“ geht zu Ende.Dieses Motiv haben Sie ein Jahr lang auf denAltarkerzen der Johannes- und der Erlöserkircheund auf der Kerze am Eingang der Galluskirchegesehen.Seit dem 1. Advent 2011 haben wir in denGottesdiensten <strong>uns</strong>erer <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>verschiedene neue Elemente ausprobiertund erprobt. Vor allem „Momenten derStille“ haben wir einen größeren Raum gegeben.Meditative Gesänge wie Taizé-Liederbereichterten den Gottesdienst vermehrt alsfestes liturgisches Element gesungen. Dieswurde entsprechend dem Kirchenjahr eingesetzt.So haben wir es bis Pfingsten gehandhabt.Nach Pfingsten haben wir in den Gottesdienstenimmer wieder Einzelnes dieser Erprobungeneinfließen lassen. An Neuerungenhat sich da ergeben:•§Die Bekanntgabe von Bestattungen undTrauungen kommt nicht erst in den Abkündigungenam Schluss des Gottesdienstesvor, sie haben als Fürbitte ihren Platz imGebet des Gottesdienstes.•§Anstelle der festen traditionellen liturgischenStücke („Ehr sei dem Vater“, „Verleih<strong>uns</strong> Frieden gnädiglich“, …) singen wir immerwieder auch andere Liedstrophen gesungen,vor allem aus neuerem Liedgut.•§Zwischen den einzelnen Bitten des Fürbittgebetssingt die Gemeinde ein Kyrie. Beiden Fürbitten beteiligen sich Gemeindeglieder.•§Gemeindegruppen beteiligen sich vermehrtin den Gottesdiensten.•§Als Bitte um den Segen singen wir stehendeine Segensstrophe. Diese variiert immerwieder – je nach Kirchenjahr und Anlass.•§Gottesdienste feiern wir auch verstärkt ananderen Orten (Schloss Lichtenstein, Dorsach,Bahnhof Honau, ..).•§Und noch eine Kleinigkeit: Das Eingangsliedsingen wir gleich nach der Musik zumEingang.


»Freud und Leid«Aus den Kirchenbüchern...Freud und Leid liegen oft nah beieinander. So möchten auch wir an die Verstorbenen aus<strong>uns</strong>erer Gemeinde denken, aber auch jene nicht vergessen, die neu in <strong>uns</strong>er Gemeindelebentreten oder sich vor Gott die Treue versprechen.BestattungenOtto Keppler, Hermann-Jäckel-Str. 2/1, 71 JahreGottlob Christner, Wilhelmstr. 90, 99 JahreAnnemarie Witter, Nebelhöhlestr. 17, 74 JahreGünter Richter, Schubertstr. 8, 76 JahreWalter Jakober, Hauffstr. 32, 72 JahreChristine Baisch, Greuthaustr. 9, 80 JahreJohannes Scheffold, Fritz-Ebert-Str. 3, 75 JahreGemeindebrief | Dezember 2012 Seite 7TaufenMaja Sofia Rilling Sonnenhalde 7Hanna Overschmidt Hölderlinstr. 11Lucia Malin Huber PfullingenFabienne Tamara Meißel Dahlienweg 5Julian Fischer Hölderlinstr. 91Eric Adrian Riexinger Charlottenstr. 5Emma Minu Leuze Auf der Schanz 22Sienna Madeleine Fink EngstingenTrauungenMartin & Nadine Reiff, geb. NitzPfullingenStefan & Saskia Rentschler, geb.RebstockWilhelm-Schussen-Str. 1Stand: 13. November 2012Was wir erprobt haben, wurde jeweils imGemeindeentwicklungs-Ausschuss des <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>ratsberaten und beschlossen.Diesem Ausschuss gehören außerden beiden Pfarrern Heike Betz, WaltraudRuoff, Anke Rübertus, Gebhard Keppeler, BirgitDuschler, Renate Haux und Hermann Kazmeieran. Die Arbeit in diesem Ausschuss warin diesem „Jahr des Gottesdienstes“ sehr effektivund schön. Es hat Freude gemacht, sichhier auszutauschen und Neues zu überlegen.Nach wie vor sind wir über Rückmeldungenaus der Gemeinde dankbar, denn wir treffen<strong>uns</strong> weiterhin zur Auswertung und für neueÜberlegungen.Ich hoffe, viele konnten sich gerne in dem wiederfinden,was wir im „Jahr des Gottesdienstes“erprobt haben.(Michael Keller)


Seite 8<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauEin schönes und gelungenes FestHonauer Apfelfest im RückblickAm 21. Oktober feierten wir in <strong>uns</strong>erer<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> das Erntedankfest.In Honau war dies wie in den letztenJahren mit dem Apfelfest im Gemeindehausverbunden.Im Erntedankgottesdienst in der Galluskirchestand Gallus, der Namenspatron derHonauer Kirche, im Mittelpunkt. „Ich wusstegar nicht, wer Gallus war und woher er kam!“So sagten einige nach dem Gottesdienst, indem die Kindergartenkinder die Geschichtedes Gallus gespielt haben, der vor 1400Jahren gelebt hat. Der Posaunenchor hatden Gottesdienst festlich mitgestaltet.Beim anschließenden Apfelfest drehtesich alles um die geplanten Umbaumaßnahmenim Honauer Gemeindehaus: denNeubau der Heizung und die Baumaßnahmenzur Gründung einer Kleinkindgruppefür 1- bis 3-jährige Kinder. Die Heizung desGemeindehauses ist jetzt schon nicht mehrfunktionsfähig. Um sicher durch den Winterzu kommen soll im Dezember eine neue,umweltfreundlichere Pellets-Heizung eingebautwerden. Im Januar soll dann der Umbauim Kindergarten und in der ehemaligenKindergartenwohnung für die neue Kleinkindgruppebeginnen. Hermann Kazmeier,Vorsitzender des Kirchengemeinderats, hatbeim Apfelfest die Pläne vorgestellt, die vieleinteressiert angeschaut haben.Einer der Höhepunkte beim diesjährigenApfelfest war das Entenrennen auf derEchaz. 81 Plastikenten, die zuvor als <strong>Unter</strong>stützungfür den geplanten Umbau gekauftwerden konnten, wurden kurz nach der Brückean der Bundesstraße ausgesetzt undmachten sich auf den Weg zum Ziel beimGemeindehaus. Den Besitzern der drei Gewinnerentenwurden im Gemeindehaus einPokal und Preise überreicht.In bewährter Weise haben beim ApfelfestRichard Rauscher, Ludwig Griesinger undBernd Duschler auf der historischen Apfelpressefrischen Apfelsaft gepresst. Viele habenbeigetragen, dass es dazu genügendleckere Kraut- und Zwiebelkuchen gab. DerTeeniekreis T4C hat für das Fest 240 Maultaschenund Kartoffelsalat gemacht. Der Erlösdes Festes für die neue Heizung und dengeplanten Umbau ergab 1.361 Euro.Herzlichen Dank den vielen Helferinnenund Helfern, sowie an <strong>uns</strong>ere HausmeisterinGudrun Usenbenz und ihren Mann!Michael Keller


Am Montag, dem 5. Novemberdurften sich dieHonauer Kindergartenkinderauf ihr alljährliches Laternenfestfreuen. Die Kinderfanden sich am Nachmittagim Kindergarten zum Puppentheaterein. Währendsich die Kinder vor dem Laternenmarscheine kleineStärkung schmecken ließen,regnete es draußen in Strömen,so dass noch gar nichtsicher war, ob wir denn nunmit <strong>uns</strong>erer Gänselaternenscharlosgehen konnten.Glücklicherweise hörte esdann bald auf zu regnen undein langer Zug marschierteso durch Honaus Straßen mitdem Ziel SeniorenzentrumMartha-Maria. Dort gabes wieder eine sehr schöneBegegnung zwischen Jungund Alt. Die Bewohner freutensich schon sehr auf dieKindergartenkinder, die inalter Tradition die Geschichtevon Sankt Martin vorspieltenund dazu sangen. DerPosaunenchor unterstützte<strong>uns</strong> in diesem Jahr mit denJungbläsern. Vielen Dank,dass alle so motiviert undGemeindebrief | Dezember 2012 Seite 9Laternenfest des Kindergarten Honauengagiert mitgewirkt haben.Wir sagen: Bis zum nächstenJahr und freuen <strong>uns</strong> schonheute darauf!Kristina SchmittEltern-Kind-Gruppe„Pinguine“Wir, die Eltern-Kind-Gruppen „Pinguine“ der evangelischenKirchengemeinde <strong>Unter</strong>hausen-Honau treffen<strong>uns</strong> zum Toben, Spielen, Singen, Lachen, und Basteln.Alle Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergartenaltersind herzlich willkommen.Wir teilen <strong>uns</strong> in zwei Gruppen und treffen <strong>uns</strong> dasganze Jahr (außer in den Schulferien) jeweils dienstagsund mittwochs von 09.30 Uhr bis 11.00Uhr im evangelischen Gemeindehaus.Wir feiern gemeinsam Ostern und Weihnachten, dieGeburtstage der Kinder, wir basteln und singen passendzur Jahreszeit.So haben wir Eltern <strong>uns</strong> auch am Freitag, den02.11.2012 abends im Gemeindehaus eingefunden,um zusammen Laternen zu basteln, die wir beim großenLaternenumzug am Freitag, 09.11.2012 mit <strong>uns</strong>erenFamilien und Freunden leuchten ließen.AnsprechpartnerVerena Grauer Tel. 5100Bärbel Fischer Tel. 6009046Verena Grauer


Seite 10<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau1. Advent2. Dezember09.45 UhrJohanneskircheGottesdienst mit TaufePfr. Henning / KirchenchorKindergottesdienst11.00 UhrErlöserkirchemit AbendmahlPfr. Henning17.00 UhrGalluskircheGottesdienst für Jung & AltPfr. Keller / Posaunenchor16.30 Uhr GemeinsamesAdventsliedersingenab 18.00 Uhr „Ständerling“vor der KircheAdvent ist,dort und dann,wo und wannMenschenauf ihrem Wegim Vertrauenauf Gottlichte Momenteerfahren.Zum Meditieren:„Da ich noch nicht geboren war,da bist du mir geborenund hast mich dir zu eigen gar,eh ich dich kannt, erkoren.Eh ich durch deine Hand gemacht,da hast du schon bei dir bedacht,wie du mein wolltest werden.“EG 37 V 2Brot für die WeltIn den Elendsvierteln von Costa RicasHauptstadt San José haben Kinderund Jugendliche kaum Zukunftsperspektiven.Alkohol, Drogen und Gewalt prägenden Alltag, Arbeit gibt es kaum. In einemvon „Brot für die Welt“ finanzierten Sportprojektlernen Teenager, ihr Schicksal in die eigeneHand zu nehmen.„Bei <strong>uns</strong> lernen die Jugendlichen nicht nur zukicken, sondern auch Regeln einzuhalten, dieanderen zu respektieren und Verantwortungfür sich selbst zu übernehmen“, erklärt SportlehrerinElieth Artavia. In den Trainingsstundengeht es nicht um Kampf und Sieg. Nachdem Aufwärmen setzen sich die Spielerinnenund Spieler zusammen und stellen ihre eigenenRegeln auf. Sie selbstachten dann auf derenEinhaltung. Inzwischen werden durch das Projektmehr als 400 Kinder und Jugendliche infünf Armenvierteln erreicht. <strong>Unter</strong> ihnen ist die13-Jährige Wendoly Guevara, die seit zweiJahren zu „Fútbol por la Vida“ kommt. Wassie bei der Stiftung gelernt hat? „Zum Beispiel,dass Männer Frauen nicht schlagen dürfen unddass auch Frauen das Recht haben, sich zu vergnügen“Nur ein Beispiel zur diesjährigen Aktion „Brotfür die Welt.“ Wir laden Sie ein. <strong>Unter</strong>stützenSie auch in diesem Jahr die Aktion „Brot fürdie Welt“


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 112. Advent9. DezemberDen Kopf in den Sand zu stecken,ist keine christliche HaltungZum Meditieren:„Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne,die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne.O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht’,wie schön sind deine Strahlen!“EG 37 V 309.45 UhrJohanneskirchePrädikantin BlankKindergottesdienst11.00 UhrErlöserkirchePrädikantin Blank09.45 UhrGalluskirchePfr. Henning (Text 1. Advent)Davon ich singen und sagen willZum 10. Mal in der Johanneskirchemit dem KirchenchorAm Montag, den 10. Dezember2012 feiern wir dasdiesjährige ÖkumenischeHausgebet im Adventunter dem Motto „Davon ichsingen und sagen will“.Die Glocken der christlichenKirchen in Baden-Württembergladen am Abend des 10.Das dazugehörige Liturgieheft liegt in <strong>uns</strong>eren Kirchenaus.Ökumenischer SeniorennachmittagDezember 2012 wieder zumÖkumenischen Hausgebetim Advent ein. Dieses Hausgebetist für viele Menscheninzwischen zu einer wertvollenTradition in der Adventszeitgeworden. Sie feiern gemeinsamals Familie, unterFreunden und Bekannten, alsNachbarschaft, in Gruppenund Kreisen auch über dieKonfessionsgrenzen hinwegund vielleicht sogar als einandernoch Fremde. Sollten Siekeinen Ort für das Hausgebetfinden, laden wir Sie herzlichauf 19.30 Uhr in die Johanneskircheein. Auch imgroßen Gotteshaus begehenwir das Hausgebet im Altarraum.Sehr herzlich laden wir zumÖkumenischen Seniorennachmittagam Dienstag,11. Dezember, um14 Uhr ins Gemeindehaus<strong>Unter</strong>hausen ein.Sie erwartet ein heiterer undbesinnlicher Nachmittag.Nach einer Einstimmungauf die Adventszeit und Kaffeetrinkenunterhalten <strong>uns</strong>Hildegard Kania und PeterBlötscher mit Liedern, Gedichtenund Geschichten zurAdvents- und Weihnachtszeit.


Seite 12<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau„Bereitet dem Herrn den Weg!“3. Advent16. Dezember09.45 UhrJohanneskirchePrädikant ReinhardtKindergottesdienst11.00 UhrErlöserkirchePfr. Keller09.45 UhrGalluskirchePfr. Keller17.00 UhrWeihnachtsliedersingenSingkreis / PosaunenchorZum Meditieren:„Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen;und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen.O dass mein Sinn ein Abgrund wärund meine Seel ein weites Meer,dass ich dich möchte fassen!“EG 37 V 4WeihnachtsliederblasenAm dritten Adventssonntag lädt derCVJM <strong>Unter</strong>hausen um 17.00 Uhr zumtraditionellen Weihnachtsliederblasenund -singen im Kirchhof herzlichein.Der Posaunenchor und der Singkreis gestalten den musikalischenTeil. Pfarrer Micheal Keller rundet die traditionelleEinstimmung auf Weihnachten mit besinnlichen Worten ab.Im Anschluss lädt der CVJM <strong>Unter</strong>hausen zum gemeinsamenVerweilen bei P<strong>uns</strong>ch und Glühwein ein.Herzliche Einladung“


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 13„Freuet euch in dem Herrn allewege undabermals sage ich freut euch:Der Herr ist nahe!“ (Phil 4)Zum Meditieren:„Wann oft mein Herz im Leibe weintund keinen Trost kann finden,rufst du mir zu: »Ich bin dein Freund,ein Tilger deiner Sünden.Was trauerst du, o Bruder mein?Du sollst ja guter Dinge sein,ich zahle deine Schulden.“EG 37 V 5In <strong>Unter</strong>hausen laden wir am 4. Advent zum Familiengottesdienstin der Johanneskirche besonders Familien mit kleinenKindern ein, denen der „Rummel am Heilig Abend“ einfach zugroß ist. Das Mini-Team bereitet den Gottesdienst vor.4. Advent23. Dezember09.45 UhrJohanneskircheFamiliengottesdienstPfr. Henning & MINI-Team11.00 UhrErlöserkirchePrädikant Rapp17.00 UhrGalluskircheWeihnachtsspielPfr. Keller / Band / Kindergarten/ KinderkircheWeihnachtsspiel der Kinderkirche und des KindergartenAm vierten Adventssonntagladen wir in Honau zumKrippenspiel der Kinderkircheund des Kindergartensein. Dabei wird das Weihnachtsmusical„Friede aufErden“ von Markus Hottigeraufgeführt. Die Personender Weihnachtsgeschichtelassen in diesem schwungvollenMusical auf ihre Weisedie Botschaft Weihnachtenslaut werden. Was sie dabeibewegt, davon singen undspielen die Kinder am 4.Advent, dem 23. Dezember,um 17 Uhr in derGalluskirche. Sie werdendabei unterstützt von einemChor Honauer Jugendlicherund der Band Unlimited.


Seite 14<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauHeilig Abend &Weihnachten24. Dezember16.30 UhrJohanneskircheFamiliengottesdienstPfr. Henning & Kigo-Team18.00 UhrErlöserkircheChristvesperPfr. Henning / Singkreis16.30 UhrGalluskircheChristvesperPfr. Keller / Posaunenchor23.00 UhrJohanneskircheChristmettePfr. KellerWeihnachten ist das Festdes Kindes. Es ist abernoch das Fest der Sehnsuchtnach der Wiederkunftdes AuferstandenenHerrn.Das Kind in der Krippe warder Erstgeborene unterden Menschen. Der ErhöhteChristus aber istder Erstgeborene vor allerSchöpfungZum Meditieren:„Du fragest nicht nach Lust der Weltnoch nach des Leibes Freuden;du hast dich bei <strong>uns</strong> eingestellt,an <strong>uns</strong>rer Statt zu leiden,suchst meiner Seele Herrlichkeitdurch Elend und Armseligkeit;das will ich dir nicht wehren.Eins aber, hoff ich, wirst du mir,mein Heiland, nicht versagen:dass ich dich möge für und fürin, bei und an mir tragen.So lass mich doch dein Krippleinsein;komm, komm und lege bei mir eindich und all deine Freuden.“EG 37 8 & 925. Dezember09.45 UhrJohanneskirchemit AbendmahlPfr. Henning / Kirchenchor11.00 UhrGalluskirchePfr. Henning / Kirchenchor26. Dezember09.45 UhrJohanneskirchePfr. Keller / MännerchorSilveser30. Dezember09.45 UhrPrädikant Schneider31. Dezember17.00 UhrGalluskirchePfr. Henning18.00 UhrErlöserkirchemit AbendmahlPfr. HenningAm Heiligabendzuhause sich gegenseitig„Frohe Weihnachten!“zu wünschenund unter dem WeihnachtsbaumGeschenke auszupacken,ist in vielen Wohnungenund Häusern üblich.Am Heiligabend zuhause unterdem Weihnachtsbaum zuHeilig AbendZuhause


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 15Haben Sie auch Angst vor Weihnachten?Welches Glück für Sie, wennSie über diese Frage nur staunenkönnen und antworten: „ImGegenteil! Auf Weihnachtenfreue ich mich!“ Denn mehrMenschen als wir ahnen, fürchtensich vor Weihnachten, undvielleicht gehören Sie dazu.An manchem Weihnachtstischbleibt dieses Jahr ein Platz leer,weil der auf dem Friedhof liegt,der sonst dort saß. – In diesenTagen wiegt die Trauer doppeltschwer. Manche wissen heuteschon: „An diesem Abend werdeich alleine sein:“ Einsamkeitkann zur drückenden Last werden.Manche haben Angst vor denruhigen Stunden in der Familie,weil sie sich nichts mehr zu sagenhaben und die Stille unerträglichwerden wird.Oder die, denen an Weihnachtenganz besonders deutlichwird, wie viel in ihnen zerbrochenist, wie viel Hoffnungenscheiterten, wie oft sie versagten.Wo so viel Glanz ist wiean Weihnachten, da sind dieSchatten besonders dunkel.Es mag für Sie seltsam klingen:Aber gerade für die, diesich vor Weihnachten fürchten,ist Weihnachten da. Nicht dasgroße, strahlende Fest, aberdas, was wir feiern: die GeburtJesu. Mit jedem Satz erzähltdie Weihnachtsgeschichte, wieGott ins Dunkel kommt, abseitsder Paläste und Feste geborenwird, wie die, die nichts gelten,die Engel hören und das Kindzu sehen kriegen. Weihnachtenweist schon über sich hinaus:„Christ der Retter ist da! In derMitte der Nacht liegt nun derAnfang des neuen Tages.“ DassSie das ergreifen können, dasser Ihnen in Ihrer Trauer, IhrerEinsamkeit, Schuld oder Verzweiflungbegegnet, das wünscheich Ihnen. Dann werdenSie vielleicht diesen Satz desJesaja nachsprechen können:„Gott ist meine Rettung; ihmwill ich vertrauen und niemalsverzagen.“ Und die letzten dreiWorte: „und niemals verzagen“– was ist mit denen?Mir sind sie zu groß. Ich bin froh,wenn ich sagen kann: „Auchwenn ich am liebsten verzagenwill.“ Mir reicht das. Ich glaube,Gott reicht das auch. Und einbesseres Weihnachtsgeschenkkann Ihnen gar nicht gemachtwerden, als dass Ihnen dasauch reicht. Nicht mehr, aberauch nicht weniger.singen und aus der Weihnachtsgeschichtevon Christi Geburtzu hören, ist noch bei wenigenverbreitet. Dabei kann geradedas die Bescherungsfeier zueinem gemeinsamen und ganzpersönlichen Erlebnis machen.Denn Gott kommt zu jedem von<strong>uns</strong> nach Hause.Die Broschüre „Heilig AbendZuhause“ möchte Ihr Fest zusolch einem persönlichen Erlebnismachen.Darin findet sich eine kurze Andacht,die man leicht mit seinerFamilie, Freunden oder für sichallein feiern kann: Zwei bekannteLieder, die Weihnachtsgeschichteaus der Bibel, Vater<strong>uns</strong>er,Segen.„Heilig Abend Zuhause“ liegtab 1. Advent in <strong>uns</strong>eren Kirchenund in den Pfarrämtern samtLiedblättern auf.Nehmen Sie doch für sich undIhre Freunde und Bekannten einExemplar mit!


Seite 16<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau„Baustellen – nichts als Baustellen“...... so sieht momentan fast jeder Tag in meinem Büro aus. Und dabei wollten wir docheigentlich Pause machen. Aber ist nicht das ganze Leben eine Baustelle. Besteht nichtgerade in diesem „Baustelle-Sein“ <strong>uns</strong>eres Lebens nicht auch eine Chance.Nach vielen, vielen Monate läuft nun die Uhran der Erlöserkirche wieder und ein richtigesAufatmen ging durch Oberhausen. „Endlichwissen wir wieder, was <strong>uns</strong> die Stunde geschlagenhat!“ so hätte man meinen können,wenn nicht pünktlich mit dem Ende des Außenanstrichsder Winter seine ersten Markierungengesetzt hätte und die strahlend weißeErlöserkirche sich fast gar nicht mehr aus demSchnee hervorgehoben hätte (so wurde mirim Urlaub berichtet). Dass die Oberhausenerschon zumindest ahnen, „was die Stunde geschlagenhat“, haben Sie mit ihrer kräftigen<strong>Unter</strong>stützung für das Projekt Erlöserkirchebewiesen – angefangen vom Dächlesfest imJuli über den tatkräftigen Einsatz der Rentnerbis zu mancher finanziellen <strong>Unter</strong>stützungin den letzten Monaten. Bis zum Erscheinendieses Gemeindebriefs soll auch das neueDächle angebracht, die Sakristei gestrichen,eine neue Schaltung für die Heizung eingebrachtund die Kupfertüre am Eingang wiederim alten Glanz erstrahlen. „Wir haben einewunderschöne Kirche in Oberhausen!“, stelltdarum Peter Blötscher immer wieder fest. SeitJuli schließt er nun jeden Tag die Erlöserkircheauf und konnte feststellen: „Du glaubstes gar nicht, wie viele Leute unter der Wochein die Erlöserkirche kommen, das ist schonerstaunlich!“ Ja, sie strahlt in hellem Glanz,<strong>uns</strong>ere Erlöserkirche – außen. Innen möchteder Glanz Gottes seine Strahlen auf <strong>uns</strong>werfen. Lassen sie sich doch auch Sonntagmorgens dazu einladen. Mit der Renovierungder Erlöserkirche wollte der Kirchengemeinderatein deutliches Zeichen setzen, dass wirdie Erlöserkirche auf Dauer erhalten und inihr Gottesdienste feiern möchten. Nun ist esan Ihnen, dieses Zeichen aufzunehmen. DieAdventszeit bietet dazu eine gute Gelegenheitund eine richtig gute Chance, Gott neu kennenzu lernen.Aktuelle SpendenständeKirchhof JohanneskircheGemeindehaus HonauAllg. GemeindearbeitErlöserkirche20.000 €7.500 €10.000 €10.000 €15.000 € 7.500 € 7.500 €5.000 €10.000 € 5.000 € 5.000 €2.500 €5.000 € 2.500 € 2.500 €0 €0 €0 €0 €Vielen Dankfür Ihre Spende!


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 17„Müssen die Fichten im Kirchhof der Johanneskirchewirklich weg?“ Viele Jahrebeschäftigte <strong>uns</strong> diese Frage. Nun hat sieeine deutliche Antwort gefunden. Die meistenFichten waren innen faulig, die große Fichteso vertrocknet, dass bei einem überraschendenSchneefall wie Ende Oktober nicht gewährleistetwerden konnte, dass der eine oderandere Ast heruntergefallen und die Gottesdienstbesuchergefährdet hätte. Manch einerkann dazu aus dem eigenen Garten einigeserzählen. Bis zum Erscheinen des neuen Gemeindebriefeswird der Kirchhof nun schonein wenig neu Gestalt angenommen haben.Auch hier liegt eine Chance für <strong>uns</strong>ere Gemeinde.Ein Ort der Begegnung soll entstehen.Ein Ort der Begegnung für Alt undJung. „Jetzt bin ich davon überzeugt, dassdas eine tolle Sache wird!“ strahlte gesternbei der Dienstbesprechung auch MichaelKeller, nachdem er durch den Kirchhof geschlendertwar und sich von den neu (bishernur eingezeichneten) Wegen leiten ließ. VieleBrautpaare haben diese Chance schon ergriffen.Bereits sechs Trauanmeldungen liegenfür Mai/ Juni vor. „Wir können <strong>uns</strong> <strong>uns</strong>ernschönste Tag in <strong>uns</strong>erm Leben nur hier vorstellenin der Johanneskirche und ihrem tollenAmbiente!“ Ja, ein Stück Himmel auf Erdenkönnte es werden. Aber bei allem Glück, wirddas gemeinsame Leben auch für diese Brautpaareimmer wieder auch eine Baustelle sein,auf der Gott der Capo (richtiger gesagt, der„Herr“) sein möchte. Aber auch viele andereGemeindeglieder freuen sich auf den neuenKirchhof.Manch einer sieht es kritisch. Das ist auchverständlich. Der Kirchengemeinderat sieht’soptimistisch: „Unsere Gemeindeglieder lassen<strong>uns</strong> auch dieses Mal nicht im Stich. Täglichgehen neue Spenden ein.“ Und baldschon wird der hell erleuchtete Kirchturmam Abend die Baustelle Gottes auf Erdenhell erleuchten. Herr Hais vom Rathaus hatmir erzählt, dass die Johanneskirche schonfrüher angestrahlt wurde, aber die Beleuchtungdurch Vandalismus zerstört worden war.Hoffen wir, dass es nicht so sein wird. Dankneuer LED Technik, hält sich der Energieverbrauchsehr stark in Grenzen und wird 30 €im Jahr nicht übersteigen. Bitte unterstützenSie <strong>uns</strong> bei <strong>uns</strong>erem Projekt Johanneskircheweiterhin. Es wäre schön, wenn im neuen Jahrauch Bänke im Kirchhof stehen würden, diezu einem „Schwätzle“ einladen.„Überall fehlen Kindertagesplätze –der Bedarf ist bei weitem größer alserwartet“So titulierte der GEA in dieser Woche undwies daraufhin, dass das Gesetz zur Schaffungder Kindertagesplätze für unter Dreijährigebislang weitgehend nicht erfüllt werdenkonnte. Das macht <strong>uns</strong> für <strong>uns</strong>er Projekt Kindergarten/ Gemeindehaus HonauMut. Wir sind auf dem richtigen Weg, eineneue Chance für den Ortsteil Honau zu er-


Seite 18<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honaugreifen: Ein umfassendes kirchliches Angebotvom Kleinkind bis ins hohe Alter zu schaffen.Das zeigen auch erste Anfragen von besorgtenEltern nach Kindertagesplätzen und ersteInteressen von Erzieherinnen für <strong>uns</strong>ere Einrichtung.„Der gute Ruf eilt dem KindergartenHonau voraus“, so habe ich diesen Sommermal im Kirchenbezirk gehört.Da im Sommer Gerheide Ringwald in denverdienten Ruhestand geht, hat der Kirchengemeinderatdie Deputate von Susanne Kromerund Christine Speidel aufgestockt unddiese frei gewordenen Prozente in bewährteHände verteilt. Damit möchten wir ein deutlichesZeichen der Kontinuität in diesem Kindergartensetzen und mit der Beauftragungder Leitung des gesamten Kindergartens fürSusanne Kromer einladen, sein Kind einemKindergarten mit klarem evangelischen Profilanzuvertrauen.Bis dahin geht aber noch einige Male dieSonne auf und wieder unter. Zunächst wirdin diesen Tagen die neue Pelletsheizung eingebaut,eh ab Januar mit den umfassendenRenovierungs -und Umbauarbeiten begonnenwird. Der Kindergarten wird mit demErscheinen dieses Gemeindebriefes ins alteSchulhaus umziehen, in dem <strong>uns</strong> die bürgerlicheGemeinde zwei Klassenzimmer zur Verfügungstellt.Aber nicht nur für Kinder sind diese Maßnahmeneine neue Chance. Das Gemeindehausbleibt damit den Honauern insgesamt als„kleines Dorfgemeinschaftshaus“ erhaltenund bietet weiterhin die Möglichkeit der Begegnungin der Kinder- und Jugendarbeit, inder musikalischen Arbeit, bei der Seniorenarbeit,aber auch mit Vereinsfeiern, Theaterstücken,privaten Festen und vielem mehr.Neben finanzieller <strong>Unter</strong>stützung freuen wir<strong>uns</strong> freilich über jeden Honauer, der sich beiEigenleistungen einbringen kann. Jede ehrenamtlicheStunde vergütet <strong>uns</strong> die Landeskirchemit einer <strong>Unter</strong>stützung von 15 € für<strong>uns</strong>er Projekt. Damit dürfen sich auch gernedie einbringen, denen eine Spende geradevielleicht schwer fällt, das gesamte Projektaber auch am Herzen liegt.Ihr Pfr. Thomas HenningImpressumHerausgeber:Redaktion& Texte:Layout & Satz:Auflage:Evang. <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen-HonauKirchstraße 12, 72805 LichtensteinSpendenkonto:Konto-Nr 11082 - KSK Reutlingen - BLZ 640 500 00Konto-Nr 77 140 001 - VR-Bank Alb - BLZ 600 699 04Pfr. Thomas Henning, Pfr. Michael Keller, Ursula Häbe, Andrea Alle,Tobias Burger, Verena Grauer, Erika Schmid, Kristina Schmitt,Sabine & Helmut TrömelTobias Burger - web & design2.500 StückDer nächste Gemeindebrief erscheint zum 17. Februar 2013 (Invokavit). Artikel, Informationen,Anregungen und Anfragen bitte an: pfarramt-nord@unterhausen-honau.de


Januar / Februar 20131/2013<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau© Stefanie Bahlinger mit freundliche Genehmigung des Verlags am BirnbachInhaltWinterkircheLAKI-POPCHOR zu GastMissionsfrauenkreisNachbarschaftstreffenGottesdienste im Januar &Februar„Eine verrückte Welt“DEZEMBER 2012?BITTE WENDEN!


Seite 2<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - Honau„Eine verrückte Welt!“Steht sie gar auf dem Kopfdiese Welt, wie der Gemeindebrief,den sie nun vielleicht etwasirritiert in den Händen halten?Ist diese Welt „ver-rückt“?Steht denn nicht manchmalalles Kopf?!Ist es da dann nicht besser, sichzurückzuziehen, sich einzuigeln,sich in den eigenen vierWänden abzuschotten?Die Jahreslosung aus dem Hebräerbrieflädt <strong>uns</strong> ein:Nicht verharren, nicht gemütlicheinrichten, nicht stehenbleiben:Nach vorne schauen, Zukunfterwarten, Zukunft suchen.Hannes Wader, hat einmalgesungen: „Dass nichts bleibt,dass nichts bleibt wie eswar.“In der Tat. Unser Lebenunterliegt ständig Veränderungen.In der Familie, in derNachbarschaft, im Beruf,im Denken, Fühlen,Handeln. Eigentlich sindwir immer unterwegs undmanchmal sogar von einerBaustelle des Lebenszur nächsten. Das machtoft genug unglücklich,meist unzufrieden, immeraber birgt es die Sehnsuchtnach etwas Bleibendem.Auch Christen ist die Sehnsuchtnach etwas Bleibendem zu eigen.„Bleibe bei <strong>uns</strong>, denn eswill Abend werden“, so sagenes schon die Jünger auf demWeg nach Emmaus. Vor ihnenliegt die Nacht, liegen die vielleichtbohrenden Lebensfragen,liegen vielleicht schlafloseStunden. „Herr, bleibe bei <strong>uns</strong>.Bleib du <strong>uns</strong>re Mitte.“Vielleicht haben Sie in denvergangenen Wochen ja dieseMitte bei Gott und Jesuswieder ein wenig gefunden.Vielleicht tragen Sie nun dieseSehnsucht in sich, diese Sehnsuchtnach Bleibendem, nachdem Bleibenden, nach Christus.Vor <strong>uns</strong> liegt ein Neues Jahrund damit die Frage: Was wirdbleiben von den Feiertagen,von der frohen Botschaft, vomTrost der Welt?Die Jahreslosung möchte <strong>uns</strong>einladen,•§zu erwarten, dass mitWeihnachten nicht allesvorbei ist, dass Christussich nicht eingerichtet, sichnicht eingenistet hat in derWelt, dass Christus sichnicht mit dieser Welt arrangiertoder gar abfindet.•§zu vertrauen, dass Christus<strong>uns</strong> nach Ostern undHimmelfahrt nicht endgültig„ent-rückt“ ist, sonderndass er der ist, der zu <strong>uns</strong>kommt und zugleich der,auf den wir zugehen.•§nach vorne zu blicken,zu suchen, die zukünftigeStadt, die Stadt, in der derHimmel auf Erden ist, dieStadt, in der es kein Leid,kein Elend, kein Geschrei,keine Tränen, keine Krankheit,keinen Tod mehr gebenwird. Die Stadt, in derGott bei den Menschenwohnt, wie es die Johannesoffenbarungim Bildbeschreibt.


Gemeindebrief | Dezember 2012 Seite 3Die Jahreslosung möchte <strong>uns</strong>Mut machen, dieses Bild mit in<strong>uns</strong>er Leben hineinzunehmen,<strong>uns</strong> anstecken zu lassen von diesemBild, und davon und dafürzu leben, dass wir diese zukünftigeStadt nicht aus den Augenverlieren und sie für andere inkleinen Zeichen sichtbar werdenwird.In den Zeichen der Liebe in <strong>uns</strong>ererGemeinde, in den Zeichender Verkündigung, in den Zeichender Gemeinschaft. Christenlassen sich nicht „kirre machen“von allen Unheilsprognosen. Siehalten fest an der Hoffnung undsind selbst Zeichen dieser Hoffnung.Wer auf der Suche bleibt,der wird sich nicht einrichten undselbstzufrieden seinen Glaubenleben. Wer auf der Suche bleibt,der wird sich fragen: Wo möchtemich Gott jetzt schon am Spiegelbilddieser künftigen Stadtbeteiligen?Stefanie Bahlinger hat die Jahreslosungwieder ins Bild gesetzt.Es gilt einiges zu entdecken undes ist offen auf <strong>uns</strong> hin. Denn wirdürfen <strong>uns</strong> entdecken in diesemBild. So gesehen ist es ein Stückweit ein Suchbild für die nächsten352 Tage – und darüber hinaus.Ich wünsche Ihnen eine fröhlicheSuche.IhrPfarrer Thomas HenningWinterkircheAuch 2013 gibt es in <strong>uns</strong>erer <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>wieder die „Winterkirche“, und zwar vom 13. bzw.20. Januar bis einschließlich 10. März.In der Johanneskirche werden aufgrund der neuenHeizungsanlage die Gottesdienste in der Kirchegefeiert.In Honau feiern wir ab dem 20. Januar <strong>uns</strong>ere Gottesdiensteim <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus.Die Gottesdienstbesucher der Erlöserkirche ladenwir ab dem 13. Januar in die Johanneskirche oder insGemeindehaus Honau ein.Die Stromabrechnungen haben gezeigt, dass wir inden vergangenen Jahren aufgrund der Winterkircheden Verbrauch zum Teil über 60 % reduzieren konnten.Die Winterkirche wird inzwischen sehr gut angenommen.Im Gemeindehaus Honau gibt es bei der Winterkircheauch die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst zueinem Ständerling beisammen zu sein. Wir bitten Sie,das Anliegen der Winterkirche weiterhin mitzutragen.Michael Keller


Seite 4<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauLAKI-POPCHOR KONZERT am 22.02.13in der Johanneskirche in <strong>Unter</strong>hausenDer Popchor der Evang. Landeskirche in Württemberg,kurz LAKI-PopChor genannt, unter derLeitung von Hans-Martin Sauter, wird auf seinerKonzerttour 2013 am Freitag, 22.02.13, in der<strong>Unter</strong>hausener Johanneskirche gastieren. Aufdem Programm stehen aktuelle Gospelsongs,Popsongs und Lieder zum Mitsingen.Der Chor wird sich „unplugged“ präsentieren,wird also lediglich von Keyboard, E-Bass undCajon begleitet.Eine weitere Besonderheit der Konzerttour 2013stellt das Einbeziehen örtlicher Chöre dar. Sowird der Singkreis des CVJM <strong>Unter</strong>hausenein „kleines“ Vorprogramm des Konzertesgestalten und am Konzertende zwei Lieder gemeinsammit dem LAKI-PopChor singen (sieherechter Block).SingkreisWer beim LAKI-POPCHOR Konzertgerne mit dem Singkreis singen unddiese vielleicht einmalige Chancewahrnehmen möchte, ist herzlicheingeladen. Unsere Singstunde findetimmer donnerstags um 20 Uhrim <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus <strong>Unter</strong>hausenstatt. Ab ab dem 10.01.13bereiten wir <strong>uns</strong> gemeinsam in 6 Singstundensowie einem Probensamstagauf dieses besondere Konzert vor.Ansprechpartner bei Fragen:Christina Klemp Tel. 07129-922538Gemeinsam Psalmen lesen, meditieren und singenNach <strong>uns</strong>erer Vortragsreihe über Psalmenmöchten wir sie ganz herzlich zu drei Abenden(23. & 30. Januar, 6. Februar) jeweilsum 19.30 Uhr ins Gemeindehaus <strong>Unter</strong>hauseneinladen. Wir möchten mit ihnenzusammen an jedem Abend einen Psalm gemeinsamlesen, meditieren, <strong>uns</strong> hinterfragenlassen und gegebenenfalls auch miteinandersingen. So freuen wir <strong>uns</strong> nach den theologischenVorträgen über die Psalmen auf einegemeinsame Entdeckungsreise.Ihr Pfarrer Thomas Henning


Der Missionsfrauenkreis lädt einJeden Dienstag treffen sich die Frauendes Missionsfrauenkreises um 14.30 Uhrim Gemeindehaus <strong>Unter</strong>hausen zum Singen,Beten, zum Erfahren von neuen und interessantenDingen aus verschiedenen Themengebieten.Gelegentlich kommen auch Referenten vonauswärts oder Pfarrer Henning und PfarrerKeller zu Besuch und gestalten den Nachmittag.Ein Höhepunkt im kommenden Jahr wird einEinkehrtag im Stift Urach sein.Am 22.01.2013 werden wir <strong>uns</strong> im Bus aufden Weg nach Urach machen. Dort erwartet<strong>uns</strong> die Leiterin des Stifts Frau Hartmann. SieGemeindebrief | Dezember 2012 Seite 5wird <strong>uns</strong> vom Stift Urach erzählen und eineBibelarbeit mit <strong>uns</strong> halten. Das leibliche Wohlwird auch nicht zu kurz kommen. Auf einreichhaltiges Mittagessen sowie Kaffee undKuchen dürfen wir <strong>uns</strong> ebenfalls freuen.Abfahrt 10.30 Uhr REWE-ParkplatzRückfahrt gegen 16.00 UhrUnkosten für Mittagessen, Kaffee und Kuchen20,50 €. Dazu kommen noch Fahrtkosten.Wir freuen <strong>uns</strong> über jede Frau, die neu dazukommt. Es lohnt sich!Es grüßt ganz herzlichErika SchmidNachbarschaftstreffen 2013Das Nachbarschaftstreffen wird am 29.und 31. Januar in der Bolberghalle inSonnenbühl-Willmandingen sein.Am Dienstag wird Pfarrerin StephanieKrause (ehemalige Vikarin in Undingen)dem Thema „Heimat“ - wie findet man sie?In einer biblischen Spurensuche nachgehen.Beginn ist um 9:30 Uhr und Mittagessen um12 Uhr. Am Dienstagnachmittag ab 14 Uhrwird Pfarrerin Christina Hörnig einen kurzenImpuls geben „....vom fremdsein und sich zuHause fühlen...“. Anschließend kommt dasMarionettentheater „Aus dem Leben derFamilie Klemmerle“ zur Aufführung von derTheatergruppe „Die Drahtzieherinnen“.Das Frauenfrühstück am Donnerstag hatLandesfrauenpfarrerin Eva-Maria Bachtelerzu Gast. Sie wurde gebeten entsprechend<strong>uns</strong>erer Lebenswelt heute darüber zu sprechen,wie und wo wir Heimat finden. Wasverbinden Frauen mit Heimat? Wann gehörtjemand zum Dorf? Wie prägt die Herkunft,die Landschaft und die Sprache? WelchenEindruck haben die Frauen, die zugezogensind? Ist die Kirche eine Heimat? Wann fühltfrau sich zuhause?Der Donnerstagnachmittag wird neben Kuchenund Kaffee wieder von einem Gottesdienstgeprägt sein, der die Jahreslosung von2013 in den Mittelpunkt stellen wird: „Wirhaben hier keine bleibende Stadt, aber diezukünftige suchen wir.“„Herzlich willkommen!“ heißen Sie TraudeKurz (Undingen), Magdalene Eckert (Honau),Beate Kiefner und Brigitte Zirngibl (vom BezirksarbeitskreisFrauen) und Christina Hörnig(Reutlingen).


Seite 6<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Unter</strong>hausen - HonauGottesdiensttermine Januar & Februar1. Januar - Neujahr18.00 Uhr Johanneskirche Pfr. Keller6. Januar Epiphanias09.45 Uhr Galluskirche Pfr. Keller13. Januar - 1. So. n. Epiphanias09.45 Uhr Johanneskirche MINI-Familiengottesdienst mitanschließendem StänderlingTaufePfr. Henning & Team09.45 Uhr Galluskirche Prädikant20. Januar- Letzter So. n. Epiphanias09.45 Uhr Johanneskirche Pfr. Henning Abendmahl09.45 Uhr GH Honau Prädikant27. Januar - Septuagesimae17.00 Uhr Johanneskirche AbendgottesdienstPfr. Henning / Pfr. Keller / KonfirmandenTaufen09.45 Uhr GH Honau Pfr. Keller Abendmahl3. Februar - Sexagesimae09.45 Uhr Johanneskirche Prädikant09.45 Uhr GH Honau Gottesdienst für Alt & JungPfr. Keller10. Februar - Estomihi09.45 Uhr Johanneskirche MINI-Familien-GottesdienstPfr. Henning & Team09.45 Uhr GH Honau Pfr. i.R. HippIn <strong>Unter</strong>hausen feiern wir an folgendenSonntagen Kindergottesdienst:25. November02. Dezember09. Dezember16. Dezember23. Dezember mitFamiliengottesdienst13. Januar27. Januar

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