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VfL Wolfsburg (28.10.2006) - VfL Bochum

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ANPFIFFHIER STABIL, DORT LABILEs war hauchdünn. Durch ein 2:2-Unentschieden am letzten Spieltag der Vorsaison rettete sich der <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> im direkten Duell gegen Abstiegskonkurrent Kaiserslautern über die Ziellinie und sicherte sichein weiteres Jahr Bundesliga-Zugehörigkeit. Eine total verkorkste Spielzeit, in der man in den UEFA-Cupwollte und beinahe in der Zweiten Liga gelandet wäre. Eine Wiederholung dieser brenzligen Situation wollteman in <strong>Wolfsburg</strong> auf jeden Fall vermeiden.<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>Die Spieler feiern das 1:0 gegen Bayern MünchenAcht Spieltage später findet sich der <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> erneut in jenen Tabellenregionenwieder, in denen man sich nie wiederaufhalten wollte. Momentan ist man Tabellen-16.,nur um zwei Punkte besser alsunser <strong>VfL</strong>.Einer der Gründe, warum es bei denNiedersachsen bis dato nicht rund läuft,liegt in der mangelnden Durchschlagskraftder Offensive. Dort stand die Null bis zumdritten Spieltag, erst ein Eigentor desLeverkuseners Madouni beendete dieTorflaute der „Wölfe“. Verloren hatte manbis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aberauch noch keinen Sieg errungen. Der gelangam sechsten ausgerechnet gegenden deutschen Rekordmeister BayernMünchen.Nationalspieler Mike Hanke war derGlückliche, der Oliver Kahn zum entscheidenden1:0 überwinden konnte. Der Siegsetzte jedoch nicht die erhofften Energienfrei, eine Niederlage in Mönchengladbachund ein Unentschieden zu Hause gegenStuttgart folgten.Noch fehlt es an der Feinabstimmung,was angesichts der gravierenden personellenSchnitte auch kaum verwundert.Aus der Viererkette der vorherigen Saisonist nur noch Kapitän Hofland übrig geblieben.Neben ihm verteidigten bis datohauptsächlich die Neuzugänge Möhrle,Madlung und Stegmayer, die es tatsächlichschafften, der Abwehr neue Stabilitätzu geben.Nur Nürnberg und Schalke haben in dieserSaison weniger Tore kassiert als dieVW-Städter.Hinten stabil, vorne labil. Hanke war oftgenug auf sich allein gestellt, da die etatmäßigenPartner Klimowicz und Boakyeentweder angeschlagen waren oder nichttrafen. Nur einmal, im DFB-Pokal beim 3:1gegen den Oberligisten Bremerhaven, gelangden <strong>Wolfsburg</strong>ern mehr als ein Tor.Ansonsten ist man mit fünf erzielten TorenSchlusslicht der Offensivtabelle.Zwei Männer sollen helfen, die Spitzenbesser in Szene zu setzen: Jacek Krzynowekund Jonathan Santana. Der PoleKrzynowek spielte schon unter TrainerAugenthaler in Leverkusen und soll überlinks Dampf machen. Der ArgentinierSantana hält die südamerikanische Traditionin <strong>Wolfsburg</strong> hoch und beerbt indirektAndres D´Alessandro. Der 24-Jährigeist ein komplett anderer Spielertypals der introvertierte D´Alessandro, hatseinen Rhythmus aufgrund von Verletzungenaber noch nicht gefunden.22

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