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VfL Wolfsburg (28.10.2006) - VfL Bochum

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O-TONMarcel Koller:DEN GEGNER STÄNDIG UNTER DRUCK SETZENHallo Herr Koller! Heute steht diedritte Begegnung innerhalb von achtTagen an. Merken Sie den Spielerndiese Belastung an?Derzeit ist Regeneration das obersteGebot. Filip Trojan hat im Pokalspiel einenSchlag auf die Wade bekommen,Thomas Zdebel eine Prellung und HeikoButscher leichte Schmerzen imOberschenkel. Dazu kommen Problemebei Benni Lense, Sebastian Hille, BennyAuer und Daniel Imhof. René Renno hatsich am Mittwoch eine Knieverletzungzugezogen, von der wir hoffen, dasssie nicht so schlimm ist. Zwetschge Misimovichaben wir gegen den KSC nichteingesetzt und am Mittwoch noch geschont.Ob er eingesetzt werden kann,entscheiden wir kurzfristig.Wie bewerten Sie die Leistung derMannschaft gegen den KSC?Die ersten zehn Minuten hatten wir Problemeund waren nicht früh genug amGegner. Gerade im Mittelfeld kostet esviel Energie, denn du musst ständig präsentsein, auch ohne Ball viel Laufarbeitleisten, immer dabei sein und draufgehen.Stehen wir aber zu weit von unserenGegenspielern entfernt, erhöht sich derAufwand noch mehr. Das haben wir abernach etwa zehn Minuten in den Griffbekommen und das Spiel über weiteStrecken bestimmt. Ich denke, schlussendlichwar es ein verdienter Sieg.Die Partie gegen <strong>Wolfsburg</strong> steht nunim Fokus. Ist das ein Schlüsselspiel?Das nächste ist immer das wichtigsteSpiel. Das mag nach Phrase klingen, istaber einfach so. Dortmund war ein kleinerSchritt, aber jetzt müssen und werden wirnachlegen. Gegen <strong>Wolfsburg</strong> muss dieMannschaft die gleiche Aggressivität wiein den letzten beiden Spielen an den Taglegen. Dann stimmt auch die Unterstützungder Fans, die gegen den KSC einetolle Stimmung gemacht haben.Psychologisch ist das Spiel ja für denGegner gelaufen, aber die Fans habendas gespürt und die Mannschaft superunterstützt. Das hat auch die Kraft gegeben,um das Blatt zu wenden.Sie haben <strong>Wolfsburg</strong> einige Malebeobachtet. Wie schätzen Sie dieMannschaft ein?Der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> hat den einen oderanderen guten Einzelspieler. Sie sindzwar nicht wie gewünscht gestartet,können aber offensiv immer für Gefahrsorgen. Defensiv sind sie nicht unüberwindbarund wenn es auch fast schongebetsmühlenartig klingt: Wir müssenaggressiv und kompakt auftreten undim Kopf hellwach sein, dann werdenwir unsere Chancen bekommen undauch ausnutzen.Das Team feiert den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals.17

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