13.07.2015 Aufrufe

VfL Wolfsburg (28.10.2006) - VfL Bochum

VfL Wolfsburg (28.10.2006) - VfL Bochum

VfL Wolfsburg (28.10.2006) - VfL Bochum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

PORTRAITOliver Schröder:Vielseitig talentiertINTERVIEWSMarcel KollerKlaus AugenthalerABSEITSSport & Musik:Als der Fußball ins Radio kamKURZPASSDr. Ball - Coaching Zone - Heimspiel - Mein erster Club9. Spieltag +++ Saison 2006/2007 +++ Heft 5 +++ 1 EuroSamstag, 28. Oktober 2006 +++ 15.30 Uhr<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>


Lasst die Wölfe heulen!Viel Erfolg im Heimspiel gegen <strong>Wolfsburg</strong>.Mit dem <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> kommt eine Mannschaft nach <strong>Bochum</strong>, die in dieserSaison auswärts noch nichts gerissen hat. Mit Tempo, Spielwitz und engagiertemAuftreten will der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> dem Gegner wichtige drei Punkteabjagen. DWS Investments drückt seinem Partner die Daumen und wünschtden Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> ein starkes Spiel mit einem erfreulichen Ergebnis.Alle, die sich an ausgezeichneten Fondsanlagen erfreuen, setzen am bestenauf die Expertise von Deutschlands Fondsgesellschaft Nr. 1 und informierensich unter 01803/121312 1 oder www.dws.de*DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI, Stand: Ende Juli 2006Beste deutsche Fondsgesellschaft 2006 laut der Ratingagentur „Standard & Poor’s“ und der Tageszeitung „Handelsblatt“ in der Kategorie der großen Fondsgesellschaften über einenAnlagezeitraum von 5 und 10 Jahren. Ausgezeichnet wurde die DWS Fondspalette, die über diese Zeiträume besser als ihr Vergleichsumfeld abgeschnitten hat.10,09 EUR/Min.


NAHAUFNAHMEWIE SICH BILDER GLEICHEN...WIE SICH BILDER GLEICHEN...Fani Gekas erzielte beim BVB und gegen Karlsruhe jeweils einen Treffer Marke eiskalter Torjäger. Zu denKlängen von „Zorbas, der Grieche” feierte er im rewirpowerSTADION den 1:0-Führungstreffer, und die Fanstanzten Sirtaki. Solche Bilder wollen wir noch häufiger sehen!


KURZPASSFRAGEN AN DR. BALLWieso laufen dieSpieler eigentlichaus?Damit keine Missverständnisse aufkommen:Weder sind Fußballprofis leckgeschlagen noch unterstützen sie einrobustes Mandat vor der Küste Libanons.Sie sind auch mitnichten das fixePendant zu den Einlaufkindern, sozusagendie Extrashow im gähnend leerenStadionrund. Wenn aber die Spielernach einem Match sich in Kleingruppenzusammenfinden und in Laufschuhen,auf Socken oder barfüßig ihre Rundendrehen, dann hat es vor allem den individuellenEffekt, den hohen Adrenalinspiegelzu senken. So wird eineWiederherstellung des Gleichgewichtsvon Sympathikus und Parasympathikusbetrieben. Die Beiden sind keine Römerbei Asterix, sondern Teile des vegetati-HEIMSPIELBlauer BallGewöhnlich werden in „Mein <strong>VfL</strong>“ Themenrund um das Leder behandelt. Um einenBall etwas anderer Art geht es aber am18. November ab 19.00 Uhr im RuhrCongressin <strong>Bochum</strong>. An diesem Tag findetdort nämlich der 2. Charity Ball der StiftungKinderzentrum Ruhrgebiet unter demFußballprofis brauchen viel Auslaufven Nervensystems und zuständig fürdie Steuerung der Organe. Hinweise zudiesem Thema findet man am ehestenunter dem Fachbegriff „Cool Down“,dem Abwärmen. Pulsfrequenz beruhigen,Temperatur, Atmung und Blutdruckin Normallage bringen – alles angenehmeNebeneffekte des Auslaufens.Motto „Gemeinsam feiern – gemeinsamhelfen“ statt. Die Stiftung verfolgt das Ziel,die gesundheitliche Situation der behindertenund von Behinderung bedrohtenFrühgeborenen, Kindern und Jugendlichender Region zu verbessern.Bei der Erstauflage des Balls im vergangenenJahr ergab sich am Ende ein Überschussvon mehr als 20.000 Euro, der fürdie Arbeit der Stiftung KinderzentrumRuhrgebiet verwendet werden konnte. DieOberbürgermeisterin der Stadt <strong>Bochum</strong>,Frau Dr. Ottilie Scholz, ist Schirmherrin derVeranstaltung und wünscht sich, dass dieNeuauflage in diesem Jahr ebenfalls positiveResonanz erfährt, um so Kindern inNot noch wirkungsvoller helfen zu können.Als Vorbild dient der Blaue Ball inHamburg, der demnächst zum zehntenMal stattfindet und bisher knapp 500.000Euro für krebskranke Kinder erwirtschaftenkonnte. Der Schwerpunkt der von GerdEden, Günter und Marianne Ehnert sowieDirk Link initiierten Charity-Aktion liegt imGegensatz zur letztjährigen Auflage nochstärker auf Tanz, und so wird seitens derVeranstalter darum gebeten, sich durch eineunbeschwerte Ballnacht ganz in Blauzu tanzen. Karten sind zum Preis von 55Euro per Telefon (0234/5092800), per Fax(0234-5092820) und per E-Mail(info@kiz-ruhr.de) erhältlich.HEIMSPIELGesund und munterRund um das Thema Gesundheit drehtesich der Aktionstag im Berufskolleg fürWirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne.Vorstandsmitglied Stefan Kuntz undStürmer Benny Auer gaben den Schülernwertvolle Tipps, wie sie verantwortungsvollmit ihrer Gesundheit umgehen könnenund berichteten aus dem abwechslungsreichenProfialltag. Stefan Kuntz erzählteaus seiner aktiven Zeit, Bennyplauderte über den Trainingsbetrieb. VieleFragen drehten sich um die richtige Ernährungoder das Verletzungsrisiko alsProfifußballer. Wichtig sei auch die Zeitnach der aktiven Laufbahn, erzählte der25-jährige Auer. Ohne Berufausbildungstünde man später schlecht da.Beim heutigen Heimspiel gegen den <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> werden die Schüler geschlossenins rewirpowerSTADION kommen undunsere Profis lautstark anfeuern.6


KURZPASSAUSWÄRTSSPIELDie AWD-ArenaFreitags nach Hannover – als <strong>VfL</strong>-Fankann man sich angenehmere Dinge vorstellen.Nicht des Gegners oder des Spieleswegen, sondern weil man über die A2muss, die bekanntlich durch den Wochenendverkehrdauerverstopft ist. PotenzielleStaugefahren sollten also in die Zeitplanungeinkalkuliert werden, damit derblau-weiße Fantross rechtzeitig die AWD-Arena (49.000 Plätze) erreicht.Wenn unser <strong>VfL</strong> am Freitag, 3.11.2006,um 20.30 Uhr bei Hannover 96 antritt,dann hat er etwas gut zu machen, dennin der letzten Begegnung in Hannover gewannendie Niedersachsen mit 3:0. DieAuswärtsbilanz mit erst zwei Siegen beiden 96ern darf also ruhig verbessertwerden, der letzte Sieg gelang dort vorknapp 20 Jahren. Doppeltorschütze damals:Stefan Kuntz, der diesmal auch vorOrt sein wird.Eintrittskarten für die Partie gibt es bisDienstag, 31.10.2006, bis 14 Uhr imTicketcenter des Fanshops zu kaufen. DiePreise bewegen sich zwischen 19 Euro füreinen Sitzplatz sowie 13 Euro für einenStehplatz (9 Euro ermäßigt). Und hier dieStauschau: A40/A45 (Rchtg. Hannover)/A2, bis Abfahrt Kreuz Buchholz. Ab da istdie AWD-Arena ausgeschildert.Zugreisende fahren ab Hbf. mit den Linien3, 7, 9 Richtung Wettbergen bzw. Empeldebis Station Waterloo.KURZSPASSErstklassigeDilettantenYuksak-Liga klingt exotisch und ist esauch. Ob die Yuksak-Liga für Rucksack-Touristen lohnt, kann nur derjenige beurteilen,der schon in Aserbaidschan war.Dort existiert die Yuksak-Liga, die höchsteSpielklasse der ehemaligen Sowjetrepublik.Die Bedeutung des Wortes konntenicht schlüssig ergooglet werden, nurdass die aserbaidschanische Sprache türkischeAnmutung hat.In anderen Ländern ist es eindeutiger, dasponsern Unternehmen die einheimischenLigen. So spielt man in Dänemarkin der SAS Ligaen, in Belgien in der JupilerLeague, in England um die Barclay’s Premiership.In Deutschland heißt es seitneuestem T-Com Bundesliga, das österreichischePendant hat die T-Mobile Bundesligaund die Red Zac Erste Liga, dieeigentlich die Zweite Liga ist. Juristischheikel sähe es hierzulande im Falle Portugalsaus, dort existiert die Liga betandwin.com.Wetten, dass den lustigstenNamen unsere Freunde aus San Marinohaben, dort heißt Liga eins nämlich CampionatoDilettanti – frei übersetzt bedeutetdas Meisterschaft der Amateure. EineHerausforderung für Reporter sind die Formuladeildinaus Färöer, die Veikkausliigaaus Finnland sowie die Umaglesi Liga ausGeorgien.In welcher Liga auch immer:ohne Trikot darf man nicht mitmachenONLINE-CHECKProlleo und Pullesind ganz BAFFwww.aktive-fans.de„Gegen Rassismus im Stadion“, der„Kampf um den Erhalt von Stehplätzen“und „Fußball und Geschlecht“sind nur einige Themen, für die sichBAFF, das Bündnis Aktiver Fußballfans,einsetzt.Gegründet hat sich das „Bündnis AntifaschistischerFußballfans“, so nanntesich die BAFF früher, vor 13 Jahren. DasZiel ist der Erhalt der historisch gewachsenenFankultur als Stadion-Ereignis.Wichtig sind ihr dabei ein hoherUnterhaltungswert und vor allem diesoziale Integration. Mitmachen kann jeder,der Fußballfan ist und Lust hat, sichgegen Diskriminierung einzusetzen.Welche Projekte die BAFF bisher umgesetzthat und was sich im Laufe derJahre auf den Fußballplätzen getanhat, gibt es auf der Homepage zu lesen.Außerdem können sich Fußballfansaus der ganzen Welt im Forumaustauschen. Maskottchen Prolleo undPulle Pilz geben auf der BAFF-Homepageebenfalls ein Statement: „Zeig DeinGesicht gegen Rassismus.“ Denn FAREgeht vor.7


KURZPASSmir dann aber noch Mal anders überlegtund bin heilfroh, doch das Abitur gemachtzu haben. Die Zeit heute ist so schnelllebig,da ist es gut, noch Alternativen zuhaben und das Abi dafür als gute Grundlage.“Spaß wie einst beim TuS Magdeburg: Marcel MaltritzMEIN ERSTER CLUBMagdeburgerEliteförderungNur ein halbes Jahr kam Marcel Maltritz inden Genuss, seinen Verein direkt in derNachbarschaft zu haben und dort seineersten fußballerischen Gehversuche zuunternehmen. Mit sechs Jahren entschlosssich der kleine Marcel, dem TuS Magdeburgbeizutreten und seine Aktivitäten amrunden Leder nicht mehr nur auf demInnenhof der Wohnsiedlung, sondern aufSchotter und Schlacke des kleinen MagdeburgerVereins auszuüben. „Es waregal, ob es geregnet hat oder Schnee lag,sobald die Hausaufgaben erledigt waren,habe ich draußen Fußball gespielt“, erinnertsich unser Abwehrspieler. „Auch alsich schon im Verein kickte, habe ich immernoch vor und nach dem Training imHof oder in den Fußballkäfigen gespielt.“Wenn er an seinen ersten Tag im Vereindenkt, kommen dem 28-Jährigen die Bildervon schwarzer Asche und schwarzenSteinen in den Kopf „und auch die sehrbaufälligen Dusch- und Umkleideräumehabe ich nicht vergessen“, lacht der alsMittelfeldspieler ausgebildete Maltritz.Das TuS-Intermezzo dauerte nicht ganzsechs Monate, da wurde Marcel Maltritz –wie anno dazumal in der DDR üblich –zum größeren Stadtverein 1.FC Magdeburgdelegiert. „Es war damals so, dassdie talentierten Kinder einfach zu dengrößeren Vereinen geschickt wurden, umdort als Elite gefördert zu werden.“ Deshalbkonnte Malte beim TuS nicht wirklichFreundschaften knüpfen, „aber das habeich dann beim 1.FC nachgeholt.“ Der 1.FCMagdeburg gründete sich 1965 aus derFußballabteilung des Sportclubs Magdeburg,der zuvor aus SC Aufbau Magdeburgund Motor Mitte entstand. In dem erfolgreichstenJahr des Vereins führte derdamalige Trainer Heinz Krügel die Mannschaft1974 zum größten Triumph, den eineDDR-Mannschaft jemals errungen hat:den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger.Im Endspiel in Rotterdam wurdeder AC Mailand am 8. Mai 1974 mit 2:0besiegt – erst vier Jahre später erblickteMarcel Maltritz das Licht der Welt.Seine Eltern unterstützen den kleinenMarcel immer nach Leibeskräften. „Ichmusste zum Trainingsgelände immer einganzes Stück gefahren werden, meine Elternhaben das immer auf sich genommen.“Deshalb nennt Marcel sie auch diegrößten Förderer seiner Karriere – nebenden beiden Trainern Lutz Holke und GüntherHirschmann. „Mit 15 Jahren stand fürmich fest, dass ich es als Fußballprofi probiere“,erzählt unsere Nummer 4. „Ichwollte erst die Schule abbrechen, habe esNeben der Schule musste Malte schon inder B-Jugend fast jeden Tag zum Training.„Die Bedingungen waren sehr professionell,denn wir hatten eine große Sportschule.“Genauso übrigens wie der HallescheFC, mit dem es in der Landesmeisterschaftund dem Landespokal von Sachsen-Anhaltregelmäßig zu den heißestenDuellen kam. „Gegen Dariusz Wosz habeich übrigens nicht gespielt, da liegenwohl ein paar Generationen dazwischen“,sagt Marcel lachend. Aber dafür spielensie ja jetzt zusammen beim <strong>VfL</strong>, dem Marcelbis 2011 die Treue halten wird.SCHULOFFENSIVETrainergespannHeinemann/WoszNach der erfolgreichen I-Dötzchen-Aktionan den <strong>Bochum</strong>er Grundschulen startetenun die SchulOffensive in die nächsteRunde. Auf dem Stundenplan stand dieGrundschule „An der Bömmerdelle". FrankHeinemann und Dariusz Wosz stauntennicht schlecht, als sie morgens um 7.30Uhr ankamen: Ein blau-weißes „HerzlichWillkommen"-Banner und strahlende Kindergesichterbegrüßten sie.Empfangen wurden sie außerdem mit einemStändchen von einem Chor aus rund100 begeisterten Schülerinnen & Schülern.Strahlende Gesichter gab es aber vorallem während der Autogrammstunde.Viele Schüler nutzten diese Möglichkeit,ihren Lieblingsspielern eine persönlicheFrage zu stellen und munterten die Beidennach der Niederlage gegen Bremenwieder auf.8


KURZPASSAnschließend verlagerte die DirektorinSusanne Luig, die der kleinsten Schule<strong>Bochum</strong>s vorsteht, den Unterricht kurzerhandauf den Sportplatz, auf dem FrankHeinemann und Dariusz Wosz eine 45-minütige Trainingsstunde gaben. 28 Schülerder Klassen des 3. und 4. Jahrgangsmachten Staffelläufe, durchdribbelten einenSlalomparcours oder übten sich imTechnik- und Koordinationstraining. IhreMitschüler feuerten sie von der Seitenlinieaus begeistert an.Zum Abschluss gab es noch ein Spielchenund Elfmeterschießen. Eben ganz so wiebei den Profis. Nur was die Leibchen anging,da hatte der ein oder andere Schülereinen Einwand: Die gelben Hemdchen,die Frank Heinemann für die Übungenverteilte, kamen nämlich gar nicht gut an:„Schließlich sind wir hier nicht bei BorussiaDortmund!" Und das sei auch gut so,lachten die fleißigen Schützlinge vom TrainergespannHeinemann/Wosz.Als Dankeschön für soviel Einsatz undden herzlichen Empfang lädt der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>die Schüler der 3. und 4. Klassenzum Heimspiel gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>ein. Die Schüler der ersten beiden Jahrgängewaren bereits Gäste im rewirpowerSTADIONbei der Partie gegen EnergieCottbus. Die Grundschüler versprachen:„Wir werden den <strong>VfL</strong> lautstark anfeuern!"BOCHUM ERSTKLASSIGVorteil <strong>Bochum</strong>Bundesligisten liegen mitunter sehr nahbeieinander, befindet sich der THC im <strong>VfL</strong><strong>Bochum</strong>, seines Zeichens erfolgreicherTennisverein, doch nur einen Steinwurfvom Stadioncenter des <strong>VfL</strong> entfernt. Verwunderlichist diese Tatsache allerdingsnicht, denn der unmittelbare Nachbar vomQuellenweg gehört, wie der Name desClubs schon andeutet, dem Gesamtverein<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> an.Bereits im Juni ging die Saison 2006 fürdie Tennis-Damen erfolgreich zu Ende,denn nach dem Abstieg ein Jahr zuvorkonnte man den direkten Wiederaufstiegin die Eliteklasse des deutschen Damen-Tennis auf souveräne Art perfekt machen.Der Spielmodus ist ein anderer, als manihn von bekannten Turnieren her kennt,denn in der Bundesliga spielen statt zweiEinzelspielerinnen Mannschaften gegeneinander.Um das siegreiche Team zu ermitteln,werden sechs Einzel und dreiDoppel ausgetragen. Wer mindestens fünfMal den Sieger stellt, hat schließlich dieBegegnung gewonnen und darf sich überzwei Punkte freuen. Ruhen die Filzbälle inder Bundesliga, sind einige der Spielerinnenerfolgreich im Rahmen der WTA-Tourunterwegs. Lucie Hradecka beispielsweisewird in der Doppel-Weltrangliste an Position56 geführt – damit liegt sie einenRang vor Amelie Mauresmo, ihrerseitsderzeitige Weltranglisten-Erste im Einzel.Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!COACHING ZONE<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>Präsentiert von:JentzschAlex Madlung Hofland QuirogaMenseguezKarhanBoakyeKrzynowekvan der LeegteHankeFormation gegen VfB StuttgartDie Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> mussten inder Vorsaison fast bis in die allerletzteSpielminute um den Klassenverbleibbangen. Bisher schaut es so aus, alsbliebe dem Klub auch in diesem Jahrdas Zittern nicht erspart. Zu unterschiedlichsind einfach die Leistungendes Werksteams, das immerhin in dieserSaison bereits den FC Bayernschlagen konnte, aber trotzdem auf einemAbstiegsplatz steht.Schlecht besetzt sind die <strong>Wolfsburg</strong>ergewiss nicht. Vor allem in der Abwehrstehen mit Keeper Jentzsch und derkompakten Innenverteidigung um denEx-Berliner Madlung absolute Könner,die von den laufstarken „Abräumern"Karhan und van der Leegte aus demMittelfeld unterstützt werden. Lediglichneun Gegentreffer bisher zeigen, wiegut die Defensive organisiert ist. Anguten Tagen sind die „Wölfe" aberauch nach vorne gefährlich. Wenn überdie dynamischen Außen Menseguezund Krzynowek viel Druck ausgeübtwird und die gefährlichen Spitzen MikeHanke (in <strong>Bochum</strong> noch aus der Jugendbestens bekannt) und Boakye(oder Klimowicz) „gefüttert" werden.9


PORTRAITOliver SchröderVIELSEITIG TALENTIERTOliver Schröder macht eine gute Figur. Jeden Ball, den er serviert bekommt, retourniert er mit Leichtigkeitund Präzision. Wobei er genau weiß, dass er an seiner Rückhand noch arbeiten muss. Weswegen er extranicht öfter mit der „Schokoladenseite“ spielt, sondern seine Vorhand umläuft und mit der anderen Seite dieBälle übers Netz wuchtet. Man sieht, dass Schröder auch im Tennis talentiert ist. Entschieden hat er sichaber für den Fußball, seit diesem Sommer ist er beim <strong>VfL</strong>.Der Berliner mag es sportlich: Fußball, Tennisund Eishockey sind seit frühester Jugendseine Favoriten. Ein Hobby hat er zumBeruf gemacht, den anderen beiden Leidenschaftenfrönt er noch, wenn auch nichtregelmäßig. „Das letzte Mal, dass ich richtigTennis gespielt habe, war vor rund drei Jahren“,sagt er vor der Platzbesichtigung derTennisanlage des THC im <strong>VfL</strong>. Es ist eineTrainerstunde verabredet, THC-PräsidentinInge Briegert hat den Coach der Damen-Bundesligamannschaft losgeeist. So stehensich bei strahlendem Sonnenschein derFußballprofi Oliver Schröder und der Ex-TennisprofiTadeusz Nowicki gegenüber. Polensehemalige Nummer eins im Tennis ist vonden Schlagkünsten des 26-Jährigen beeindrucktund fragt spaßeshalber schon malan, ob Schröder nicht das Herrenteam verstärkenwolle. Der lehnt mit dem Verweisauf seinen Job beim Fußball-Bundesligistenlachend ab.Ursprünglich wollte „Mein <strong>VfL</strong>“ ihn aufsGlatteis führen. Die Eishockeyausrüstungwar schon bestellt, der Termin in der HernerEissporthalle bestätigt. Doch diejüngst zugezogene Innenbanddehnung imKnie ließ ein Fotoshooting beim Eishockeyzu riskant erscheinen. Gut, dassSchröder noch ein zweites sportlichesHobby hat. Tennis ist von der Ausrüstungher auch nicht so aufwendig wie Eishockey,wobei er scherzhaft im Vorfeld eineBedingung diktiert: „Ich spiele nur mitWilson!“ Denjenigen, die dahinter einenVolleyball vermuten, mit dem man auf einereinsamen Insel kommunizieren kann,sei gesagt, dass der Sportartikelherstellerauch Tennisschläger produziert. Die Fragenach dem Warum ist schnell geklärt. „PeteSampras hat immer mit Schlägern dieserMarke gespielt“, erzählt Schröder, „demhabe ich immer sehr gerne zugeschaut.Sampras hat das Tennis der 90er-Jahredominiert. So wie heute Roger Federer.“Der Bitte von Schröder wird entsprochen,und so kann er seinem Tennisidol nacheifern.Zwischen den Ballwechseln mit TadeuszNowicki bleibt Zeit für ein kurzesGespräch am Netz. Der Pole verfügt aufgrundseiner langjährigen Tour-Erfahrungüber einen reichhaltigen Anekdotenfundus,man unterhält sich angeregt. IngeBriegert kommt hinzu, und schnell wirdaus dem Fototermin eine kleine Talkrunde.Alle sind sich einig, dass der Tennisboomvorerst vorbei ist. Es fehlen Identifikationsfiguren,das alte Lied. „Früher binich sogar nachts aufgestanden, wenn BorisBecker gespielt hat“, erinnert sichSchröder mit leuchtenden Augen. „Der hatimmer tolles Tennis geboten, mit Kraft,Leidenschaft und Hingabe. Selbst wenn erverloren hat, tat er es immer mit Stil. SolcheTypen fehlen heute. Obwohl ich auchdie Spielweise von Federer mag, der istnahezu perfekt. Und unterkühlt finde ichihn nicht, im Gegensatz zur Meinung vieleranderer.“Neben Tennis steht Schröder auch artverwandtenSportarten wie Squash oderBadminton aufgeschlossen gegenüber.„Ich hatte früher einen Freund, dessen Vaterwar Lehrer. Die Schule, in der er unterrichtete,lag auf einer kleinen Insel. Nachmittags,wenn niemand mehr da war,konnte man in die Turnhalle und dortBadminton spielen.“ Die Insel heißt Scharfenbergund liegt im Tegeler See. DieSchule auf dem Eiland ist ein Gymnasiummit angeschlossenem Internat, 1922durch Wilhelm Blume gegründet. In jüngsterVergangenheit diente sie als Kulissefür die Fernsehserie „Unser Lehrer Dr.Specht“. Vor zig Jahren wurde besagteTurnhalle des Internats von Oli und seinenFreunden auch zum Pölen weidlich genutzt.Denn Fußball erhielt beim Blondschopfstets den Vorzug gegenüber denanderen Sportarten.Das erste Mal, dass der „vielsaitig“ Talentierteeinen Tennisschläger in der Handhielt, war vor rund 17 Jahren. „Mit neunoder zehn Jahren – vielleicht sogar nochfrüher“, bleibt die Erinnerung daran vage.„Ich habe mit Freunden auf der Straße gespielt,als Ausgleich zum Fußball war dasganz gut.“ Die rechte Seite ist seit frühesterKindheit seine, sowohl beim Tennis(Rechtshänder) als auch im Fußball(Rechtsfuß). Doch ähnlich wie an seinerRückhandschwäche arbeitet er daran, mitseinem linken Fuß stärker zu werden. „Ichfinde, dass ich inzwischen ganz gut mit11


PORTRAITlinks schießen kann“, sieht er Fortschrittein der Entwicklung.Sein erster Fußballclub war der SC Tegel,zehn Autominuten vom Wohnort Heiligenseeentfernt. Der Stadtteil liegt im NordwestenBerlins, im VerwaltungsbezirkReinickendorf. Beim dortigen Club, denReinickendorfer Füchsen, sollte er einpaar Jahre später ein Intermezzo geben.Davor und danach kickte er bei HerthaBSC, dem Berliner Renommierverein.Bis zum ersten B-Jugend-Jahr lief es fürOli bei der „alten Dame“ Hertha auchrund. In jenem Jahr absolvierte er dannkein Spiel von Anfang an, wurde einmalnur zur Pause eingewechselt. Die Situationärgerte den Teenager, der kein großesInteresse an der Rolle des Bankdrückershatte. „Ich fühlte mich nicht gebraucht.Warum, darüber kann ich imNachhinein nur spekulieren. Ich war sehrklein, vielleicht lag es daran. Ich kam ausder C-Jugend, und wir haben in unsererAltersklasse alles gewonnen, was mangewinnen konnte. Noch wenige Monatebevor ich in die B-Jugend wechselte, habenwir mit einer Berliner Auswahl gegendie B-Jugend von Hertha gespielt und 4:1gewonnen. Ich habe dabei drei Tore gemachtund war richtig gut.“Das Jahr bei den Füchsen verlief aberalles andere als zufriedenstellend. Das ersteJahr als A-Jugendlicher erlebte erschon nicht mehr in Reinickendorf, sondernbeim Spandauer BC. Ein kleinererVerein, der aber eine gute Mannschaft besaß.Durch eine Jahrgangsumstellungkonnte er drei Jahre A-Jugend spielen, imdritten Jahr holte Hertha ihn zurück. Zunächstverstärkte er das Regionalligateam,das in jener Saison eine tolle Rückrundespielte. Vier, fünf Akteure machtendamals auf sich aufmerksam, auch Schröderwar darunter. Doch Coach JürgenRöber setzte mehr auf Routine, HerthasJugendstil sollte noch ein paar Jahre aufsich warten lassen. Nach drei Jahren beiden Amateuren wechselte Schröderwegen fehlender Perspektiven zum 1.FCKöln.Das Anbahnungsgespräch für den Transferverlief laut seiner Aussage erfrischendknapp. „Jemand hat mich angerufen undgefragt, ob ich einen Berater habe. Da habeich gesagt: nein. Daraufhin fragt ermich, ob ich mir vorstellen könne, nachKöln zu wechseln. Da habe ich gesagt:ja.“ Das klingt spontan, doch Schrödersieht es anders: „Im Nachhinein wundertes mich auch, dass ich mich so schnellentschieden habe. Aber es war auch nureine Ausleihe, für einen überschaubarenZeitraum von zwei Jahren.“ Seine Zeit inKöln hat ihn weitergebracht, in jeder Beziehung.„Ich kam raus aus Berlin, habeneue Menschen kennen gelernt, neueFreunde gewonnen und jede Menge Erfahrungengesammelt.“ Gute wie schlechte,denn mit dem FC ist Schröder sowohlauf- als auch abgestiegen. „Mit Anfang 20zu erfahren, dass es im Leben nicht nuraufwärts gehen kann, hat mir auf jedenFall sehr geholfen“, bilanziert er.12


PORTRAITDer Tod seines Vaters zu Zeiten, als Kölngegen den Abstieg spielte, trug als nachhaltigsteErfahrung auch dazu bei. „Fußballist nicht nur für mich enorm wichtigund niemand verliert gerne. Aber es gibtimmer noch Dinge, die viel schlimmersind als Niederlagen im Sport. Das könnenpersönliche Erfahrungen sein, wie ichsie gemacht habe. Oder aber Umstände,die wir hier kaum miterlebt haben. Menschenin Krisengebieten zum Beispiel,was die durchleiden müssen! Das stelleich mir wirklich schlimm vor, wenn manmorgens zur Arbeit geht und abends stehtdas Haus nicht mehr.“ Der Verlust seinesVaters führte bei ihm dazu, dass fachlicheKritik ihn nicht mehr persönlich berührte.Ohne sich großartig Gedanken um seinSpiel zu machen, verbesserte sich dieseskontinuierlich.Seinen jetzigen Trainer Marcel Koller lernteer schon zu Kölner Zeiten kennen. DerSchweizer versuchte dort zu retten, wasnicht mehr zu retten war. Am 12. Spieltagder Saison 2003/2004 debütierte er beiden Domstädtern, ausgerechnet in<strong>Bochum</strong>. Nach einer Viertelstunde führteunser <strong>VfL</strong> bereits mit 2:0, Schröder wurdenach 19 Minuten für den verletzten Sichoneeingewechselt. Am Ende gewannunser <strong>VfL</strong> mit 4:0, der Ex-Herthaner verdientesich in der indisponierten KölnerMannschaft noch die Bestnote. Obwohlman im Anschluss bis zur Winterpausenur noch einmal verlor, stieg man am Saisonendeab. Schröder wechselte dabeizwischen Abwehr und Mittelfeld. EineVielseitigkeit, die der Trainer noch heuteschätzt, ihm selbst aber nicht unbedingtbehagt.in der Begegnung bei Borussia Dortmund,eben dort aufgestellt. Er machte seineSache ordentlich, die <strong>VfL</strong>-Abwehr standrelativ sicher. Kein Vergleich zum Bremen-Spiel, bei dem Schröder verletzungsbedingtauf der Tribüne saß. „Manchmal istes schon komisch, da laufen die Dingeeinfach nicht so, wie man es sich vorgenommenhat. Und an anderen Tagen läuftes, da ist man frischer im Kopf, fühlt sichbesser, alles fällt einem leichter. Ichdenke oft darüber nach, woran so etwasliegen kann“, hat er noch keine schlüssigeErklärung für derartige Leistungseinbrücheoder -schübe. Mit dem FC fing er sichauch schon einmal eine derbe Packung,mit 0:8 wurde man von den MünchnerBayern im Pokal vermöbelt. „Anderntagsbeim Waldlauf zogen alle, die gespielthatten, mächtig das Tempo an. Unser Trainer,damals noch Friedhelm Funkel, kamkaum hinterher.“Als die Leihfrist abgelaufen war, kehrte ervereinbarungsgemäß zur Hertha zurück.„Ich spiele schon lieber im Mittelfeld alsin der Abwehr“, sagt er. Dennoch machenihn Schnelligkeit, Robustheit und Zweikampfstärkezum Kandidaten für die Positionrechts in der Viererkette. Prompt wurdeer in Spiel eins nach diesem Interview,13


PORTRAITTrotz der positiven Erfahrungen, die er imRheinland machte, bleibt Berlin für ihn diefaszinierendste Stadt. Wenn er von derHauptstadt schwärmt, dann wird der zuvorkaum hörbare Dialekt zunehmendstärker. „Berlin ist eine Stadt, die nichtstillsteht und sich in den letzten 15 Jahrenimmer weiter entwickelt hat. Dort gehtdie Entwicklung rasanter vonstatten alsanderswo.“ Nicht unbedingt ein Vorteil,wie er findet: „Berlin ist zu groß, es gibtzu viele Zentren. Selbst ich als Berlinerweiß nicht immer, wo ich hingehen soll,weil ich ständig das Gefühl habe, dass eswoanders noch besser sein könnte.“<strong>Bochum</strong> hat eine adäquate Größe und ist„völlig in Ordnung“. Die offenbar immernoch bestehenden Klischees vom dunklen,grauen Ruhrpott findet er nirgendsbestätigt, das viele Grün beeindruckt ihn.Dennoch vermisst er die EinkaufsmöglichkeitenBerlins ein bisschen, in kleinenGassen in Geschäften zu stöbern, ist hiernicht drin. Die Gastromeile rund ums Bermuda3eckfindet er hingegen absolutokay, für ihn ein beliebter Anlaufpunktzwischen den Trainingseinheiten. DerWechsel zum <strong>VfL</strong> sollte eigentlich schonim letzten Jahr über die Bühne gehen,Schröder entschied sich aber für ein weiteresJahr bei Hertha. Doch als er das Gefühlhatte, dass Hertha sich nicht intensivgenug für eine Weiterbeschäftigung engagierte,zog er einen Schlussstrich. „Der <strong>VfL</strong>hat sich sehr um mich bemüht, man bliebständig in Kontakt zu mir. Der Verein, dasGelände, das Stadion, die Infrastruktur –das ist schon toll hier!“, erklärt er strahlendseine frühzeitige Entscheidung pro<strong>VfL</strong>.Inge Briegert, Oliver Schröder und Ex-Tennisprofi Tadeusz NowickiOb diese Entscheidung richtig oder falschist, interessiert ihn nicht. „Es gibt keinRichtig oder Falsch in solchen Dingen. Esgibt nur die Entscheidung, die man trifft.“Sein Credo, das er wie immer geradeherausformuliert. Um den bisher offenbartenFacetten sofort die nächste folgen zu lassen,denn Schröder ist vielseitig, geradlinigund… höflich. Als gegen Ende desGesprächs im Hintergrund geniest wird,schickt er ein freundliches „Gesundheit!“hinterher. Auch ein diplomatischer Akt,um das Image Berlins zu verbessern. „Mirwurde gesagt, Berliner seien unhöflich.Dagegen muss ich unbedingt was unternehmen.“14


Stadtwerke <strong>Bochum</strong>anders agenten, bochumWir geben Ihnen die nötige Energie


TRAININGSPLANSTETIG AUFWÄRTS!Dem Punktgewinn in Dortmund folgte der Einzug in die dritte DFB-Pokalhauptrunde. Gefestigt zeigte sichunser Team schon bei der Begegnung in Dortmund und ließ sich weder vom Publikum noch vom nicht gegebenenTreffer durch Fabio vom Weg abbringen. Nach der bitteren Niederlage daheim gegen die Bremerpräsentierte sich unsere Mannschaft in den beiden folgenden Partien voller Leidenschaft und Siegeswillen.Die Reihen der verletzten oder angeschlagenenSpieler lichteten sich zusehends.Oliver Schröder spielte in Dortmund erstmalsseit seiner Bänderverletzung vonBeginn an und lieferte auf der für ihnungewohnten rechten Abwehrseite eineansprechende Partie. Auch Martin Meichelbeckmachte Fortschritte und stieg einenTag nach der Pokalbegegnung gegenKarlsruhe wieder ins Mannschaftstrainingein. Peter Skov-Jensen, dessen Rückenproblemeeinen Einsatz gegen Dortmundund den KSC unmöglich machten, trainierteMitte der Woche wieder mit seinenKollegen. Einzig Zvjezdan Misimovic, dergegen den KSC wegen Wadenproblemenpassen musste, konnte am Tag nach dem3:2-Sieg im Pokal nicht trainieren. Außerdemsetzte Filip Trojan aus, der einenSchlag auf die Wade bekommen hatte.Nach zuletzt zwei überzeugenden Auftrittenblickte Cheftrainer Marcel Koller zuversichtlichder heutigen Begegnung gegenden <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> entgegen. Kompakt,lauffreudig und voller Einsatz war dasTeam aufgetreten und hatte sich auch vordes Gegners Tor aggressiver gezeigt. Perfekteingelebt hat sich unser griechischerNationalstürmer Fani Gekas, der mittlerweileschon vier Treffer, zwei in der Ligaund zwei im Pokal, für den <strong>VfL</strong> erzielenkonnte.So war es am Morgen nach dem Einzugin die dritte Pokalrunde bei strahlendemSonnenschein auch kein Wunder, dass dieSpieler zwar zufrieden über den erreichtenSieg waren, sich aber jeder voll kon-zentriert auf die Partie gegen den <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> zeigte. In der Liga weiter punkten,das zurück gewonnene Selbstbewusstseinnutzen, um die benötigtenZähler einzufahren, das war die Maximein den Tagen vor dem Anpfiff des heutigenSpiels.Heiko Butscher, dem Teile der Medienden 3:2-Siegtreffer gegen den KSC zugeschriebenhatten, war nicht enttäuscht,als die Fernsehbilder das Eigentor desKarlsruhers Franz nachwiesen: „Wichtigwar, dass der riesige Kraftaufwand, denwir nach dem Ausgleich aufwendenmussten, noch belohnt wurde. Wir wollenden Aufwärtstrend jetzt fortsetzen unduns am Samstag gegen <strong>Wolfsburg</strong> ausdem Tabellenkeller schießen." Dem istnichts hinzuzufügen.Das 1:0 gegen Karlsruhe durch Theofanis Gekas16


O-TONMarcel Koller:DEN GEGNER STÄNDIG UNTER DRUCK SETZENHallo Herr Koller! Heute steht diedritte Begegnung innerhalb von achtTagen an. Merken Sie den Spielerndiese Belastung an?Derzeit ist Regeneration das obersteGebot. Filip Trojan hat im Pokalspiel einenSchlag auf die Wade bekommen,Thomas Zdebel eine Prellung und HeikoButscher leichte Schmerzen imOberschenkel. Dazu kommen Problemebei Benni Lense, Sebastian Hille, BennyAuer und Daniel Imhof. René Renno hatsich am Mittwoch eine Knieverletzungzugezogen, von der wir hoffen, dasssie nicht so schlimm ist. Zwetschge Misimovichaben wir gegen den KSC nichteingesetzt und am Mittwoch noch geschont.Ob er eingesetzt werden kann,entscheiden wir kurzfristig.Wie bewerten Sie die Leistung derMannschaft gegen den KSC?Die ersten zehn Minuten hatten wir Problemeund waren nicht früh genug amGegner. Gerade im Mittelfeld kostet esviel Energie, denn du musst ständig präsentsein, auch ohne Ball viel Laufarbeitleisten, immer dabei sein und draufgehen.Stehen wir aber zu weit von unserenGegenspielern entfernt, erhöht sich derAufwand noch mehr. Das haben wir abernach etwa zehn Minuten in den Griffbekommen und das Spiel über weiteStrecken bestimmt. Ich denke, schlussendlichwar es ein verdienter Sieg.Die Partie gegen <strong>Wolfsburg</strong> steht nunim Fokus. Ist das ein Schlüsselspiel?Das nächste ist immer das wichtigsteSpiel. Das mag nach Phrase klingen, istaber einfach so. Dortmund war ein kleinerSchritt, aber jetzt müssen und werden wirnachlegen. Gegen <strong>Wolfsburg</strong> muss dieMannschaft die gleiche Aggressivität wiein den letzten beiden Spielen an den Taglegen. Dann stimmt auch die Unterstützungder Fans, die gegen den KSC einetolle Stimmung gemacht haben.Psychologisch ist das Spiel ja für denGegner gelaufen, aber die Fans habendas gespürt und die Mannschaft superunterstützt. Das hat auch die Kraft gegeben,um das Blatt zu wenden.Sie haben <strong>Wolfsburg</strong> einige Malebeobachtet. Wie schätzen Sie dieMannschaft ein?Der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> hat den einen oderanderen guten Einzelspieler. Sie sindzwar nicht wie gewünscht gestartet,können aber offensiv immer für Gefahrsorgen. Defensiv sind sie nicht unüberwindbarund wenn es auch fast schongebetsmühlenartig klingt: Wir müssenaggressiv und kompakt auftreten undim Kopf hellwach sein, dann werdenwir unsere Chancen bekommen undauch ausnutzen.Das Team feiert den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals.17


KADERPeter Skov-Jensen09. 06. 19717 Spiele / 0 ToreNr. 1 / TorwartRené Renno19. 02. 19790 Spiele / 0 ToreNr. 13 / TorwartAlexander Bade25. 08. 19701 Spiel / 0 ToreNr. 26 / TorwartBenjamin Lense30. 11. 19782 Spiele / 0 ToreNr. 2 / AbwehrMartin Meichelbeck21. 11. 19760 Spiele / 0 ToreNr. 3 / Abwehr1Fabio Junior Pereira22. 11. 19778 Spiele / 2 ToreNr. 9 / AngriffDariusz Wosz08. 06. 19690 Spiele / 0 ToreNr. 10 / MittelfeldJoris van Hout10. 01. 19773 Spiele / 0 ToreNr. 11 / AngriffDie Fans des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>01. 07. 1848594 Heimspiele / 1.044 ToreNr. 12 / rewirpowerSTADIONIvo Ilicevic14. 11. 19868 Spiele / 1 TorNr. 14 / Mittelfeld2Benjamin Auer11. 01. 19811 Spiel / 0 ToreNr. 20 / AngriffFilip Trojan21. 02. 19838 Spiele / 0 ToreNr. 21 / MittelfeldTheofanis Gekas23. 05. 19806 Spiele / 2 ToreNr. 22 / AngriffErsan Tekkan06. 01. 19850 Spiele / 0 ToreNr. 23 / MittelfeldPhilipp Bönig20. 03. 19808 Spiele / 0 ToreNr. 24 / AbwehrMarcel Koller11. 11. 1960CheftrainerFrank Heinemann08. 01. 1965Co-TrainerNicolas Michaty19. 09. 1973Co-TrainerPeter Greiber28. 10. 1968Torwart-TrainerPriv. Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer19. 08. 1958Vereinsarzt


präsentiert von223Marcel Maltritz02. 10. 19788 Spiele / 0 ToreNr. 4 / AbwehrChristoph Dabrowski01. 07. 19788 Spiele / 0 ToreNr. 5 / MittelfeldDaniel Imhof22. 11. 19772 Spiele / 0 ToreNr. 6 / MittelfeldTommy Bechmann22. 12. 19810 Spiele / 0 ToreNr. 7 / AngriffThomas Zdebel20. 05. 19738 Spiele / 1 TorNr. 8 / Mittelfeld21Pavel Drsek22. 09. 19766 Spiele / 0 ToreNr. 15 / AbwehrZvjezdan Misimovic05. 06. 19827 Spiele / 1 TorNr. 16 / MittelfeldHeiko Butscher28. 07. 19807 Spiele / 0 ToreNr. 17 / AbwehrOliver Schröder01. 06. 19803 Spiele / 0 ToreNr. 18 / MittelfeldDennis Grote09. 08. 19862 Spiele / 0 ToreNr. 19 / MittelfeldThomas Rathgeber30. 05. 19851 Spiel / 0 ToreNr. 25 / AngriffSebastian Hille19. 10. 19801 Spiel / 0 ToreNr. 29 / AngriffDavid Pallas07. 07. 19805 Spiele / 0 ToreNr. 36 / AbwehrJürgen Dolls24. 04. 1958PhysiotherapeutSascha Zivanovic04. 07. 1972MasseurAndreas Pahl01. 07. 1975Zeugwart


DATENBANKERGEBNISSE · TABELLE12% Siege 12%62% Niederlagen 37%keine aktuelle Aktuelle Serie keine aktuelleSerieSerieBilanz aus <strong>VfL</strong>-Sicht6 / 1 / 5 - Torverhältnis: 19:19Nach dem 8. SpieltagRang Verein Spiele Siege Remis Niederl. Tore Diff. Pkt.1 Werder Bremen 8 5 1 2 21:10 11 162 FC Schalke 04 8 5 1 2 11:8 3 163 Hertha BSC 8 3 4 1 14:9 5 134 Bayern München 8 4 1 3 12:10 2 135 1. FC Nürnberg 8 2 6 0 10:6 4 126 Alemannia Aachen 8 4 0 4 14:12 2 127 Borussia Dortmund 8 3 3 2 11:10 1 128 VfB Stuttgart 8 3 3 2 14:14 0 129 Borussia M'gladbach 8 4 0 4 10:11 -1 1210 Arminia Bielefeld 8 3 2 3 11:10 1 1111 Energie Cottbus 8 3 2 3 11:12 -1 1112 Eintracht Frankfurt 8 1 7 0 11:9 2 1013 Hamburger SV 8 1 5 2 10:11 -1 814 Bayer Leverkusen 8 2 2 4 11:13 -2 815 1. FSV Mainz 05 8 1 4 3 7:11 -4 716 <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 8 1 4 3 5:9 -4 717 Hannover 96 8 1 3 4 9:18 -9 618 <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 8 1 2 5 7:16 -9 59. Spieltag, 27.-29. Oktober 2006Fr. 1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen :Sa. Bayern München – Eintracht Frankfurt :Sa. Hamburger SV – Hannover 96 :Sa. 1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund :Sa. Bor. M'gladbach – Bayer Leverkusen :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :Sa. Energie Cottbus – Hertha BSC :So. Arm. Bielefeld – Alemannia Aachen :So. VfB Stuttgart – FC Schalke 04 :10. Spieltag, 3.-5. November 2006Fr. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> :Sa. Bor. Dortmund – Arminia Bielefeld :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Hamburger SV :Sa. Hertha BSC – 1. FC Nürnberg :Sa. Alem. Aachen – VfB Stuttgart :Sa. Werder Bremen – Energie Cottbus :Sa. Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 :So. Eintr. Frankfurt – Bor. M'gladbach :So. FC Schalke 04 – Bayern München :Top-TorjägerPlatz Name Verein Tore1 Gomez VfB Stuttgart 5Pantelic Hertha BSC 5Munteanu Energie Cottbus 54 Schlaudraff Alem. Aachen 4Amanatidis Eintr. Frankfurt 4Kahe Bor. M'gladbach 4Sanogo Hamburger SV 4Makaay Bayern München 4Diego Werder Bremen 410 Castro Bayer Leverkusen 3Cacau VfB Stuttgart 320


DATENBANK1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 29 36ErgebnisZuschauerzahlPeter Skov-JensenBenjamin LenseMartin MeichelbeckMarcel MaltritzChristoph DabrowskiDaniel ImhofTommy BechmannThomas ZdebelFabio JuniorDariusz WoszJoris van HoutRené RennoIvo IlicevicPavel DrsekZvjezdan MisimovicHeiko ButscherOliver SchröderDennis GroteBenjamin AuerFilip TrojanTheofanis GekasErsan TekkanPhilipp BönigThomas RathgeberAlexander BadeSebastian HilleDavid PallasMainz – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – Bayern<strong>VfL</strong> – CottbusNürnberg – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – BielefeldAachen – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – BremenDortmund – <strong>VfL</strong>20.0002:1 90 90 – 90 79. – – 90 90 – 87. – 58. 90 – 79. 58. – 90 90 – – 87. – – – –31.3281:2 90 90 – 90 76. – – 90 90 – 76. – 76. 90 90 79. – – – 90 – – 79. – – 76. –21.6660:1 90 – – 90 90 – – 90 90 – – – 59. 90 90 – 59. 81. – 81. 72. – 90 – – – 72.40.2401:1 90 – – 90 87. 64. – 90 90 – – – 64. 90 90 67. – – – 67. 87. – 90 – – – 9020.3182:1 90 – – 90 88.46. – 88. 90 – – – 46. 90 90 75. – – – 75. 90 – 90 – – – 9020.3002:1 90 – – 90 84. – – 90 80. – – – 71. 90 90 84. – – – 71. 90 – 90 80. – – 9031.3280:6 90 – – 90 90 – – 90 90 – 72. – 67. – 72. 90 – – – 90 90 – 90 – – – 67.75.1001:1 – – – 90 90 – – 90 77. – – – 77. – 90 90 90 87. – 87. 90 – 90 – 90 – –<strong>VfL</strong> – <strong>Wolfsburg</strong>Hannover – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – LeverkusenBerlin – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – FrankfurtSchalke – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – HamburgStuttgart – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – M’gladbach<strong>VfL</strong> – MainzBayern – <strong>VfL</strong>Cottbus – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – NürnbergBielefeld – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – AachenBremen – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – Dortmund<strong>Wolfsburg</strong> – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – HannoverLeverkusen – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – BerlinFrankfurt – <strong>VfL</strong><strong>VfL</strong> – SchalkeHamburg – <strong>VfL</strong>GESAMT7:16256.680600180–720514109–718527–34–2395405222451481290561465–706109013409❚ = Gelbe Karte, ❚❚ = Gelb/Rote Karte, ❚ = Rote Karte, Ein-, Auswechslung,= Tor21


ANPFIFFHIER STABIL, DORT LABILEs war hauchdünn. Durch ein 2:2-Unentschieden am letzten Spieltag der Vorsaison rettete sich der <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> im direkten Duell gegen Abstiegskonkurrent Kaiserslautern über die Ziellinie und sicherte sichein weiteres Jahr Bundesliga-Zugehörigkeit. Eine total verkorkste Spielzeit, in der man in den UEFA-Cupwollte und beinahe in der Zweiten Liga gelandet wäre. Eine Wiederholung dieser brenzligen Situation wollteman in <strong>Wolfsburg</strong> auf jeden Fall vermeiden.<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>Die Spieler feiern das 1:0 gegen Bayern MünchenAcht Spieltage später findet sich der <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> erneut in jenen Tabellenregionenwieder, in denen man sich nie wiederaufhalten wollte. Momentan ist man Tabellen-16.,nur um zwei Punkte besser alsunser <strong>VfL</strong>.Einer der Gründe, warum es bei denNiedersachsen bis dato nicht rund läuft,liegt in der mangelnden Durchschlagskraftder Offensive. Dort stand die Null bis zumdritten Spieltag, erst ein Eigentor desLeverkuseners Madouni beendete dieTorflaute der „Wölfe“. Verloren hatte manbis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aberauch noch keinen Sieg errungen. Der gelangam sechsten ausgerechnet gegenden deutschen Rekordmeister BayernMünchen.Nationalspieler Mike Hanke war derGlückliche, der Oliver Kahn zum entscheidenden1:0 überwinden konnte. Der Siegsetzte jedoch nicht die erhofften Energienfrei, eine Niederlage in Mönchengladbachund ein Unentschieden zu Hause gegenStuttgart folgten.Noch fehlt es an der Feinabstimmung,was angesichts der gravierenden personellenSchnitte auch kaum verwundert.Aus der Viererkette der vorherigen Saisonist nur noch Kapitän Hofland übrig geblieben.Neben ihm verteidigten bis datohauptsächlich die Neuzugänge Möhrle,Madlung und Stegmayer, die es tatsächlichschafften, der Abwehr neue Stabilitätzu geben.Nur Nürnberg und Schalke haben in dieserSaison weniger Tore kassiert als dieVW-Städter.Hinten stabil, vorne labil. Hanke war oftgenug auf sich allein gestellt, da die etatmäßigenPartner Klimowicz und Boakyeentweder angeschlagen waren oder nichttrafen. Nur einmal, im DFB-Pokal beim 3:1gegen den Oberligisten Bremerhaven, gelangden <strong>Wolfsburg</strong>ern mehr als ein Tor.Ansonsten ist man mit fünf erzielten TorenSchlusslicht der Offensivtabelle.Zwei Männer sollen helfen, die Spitzenbesser in Szene zu setzen: Jacek Krzynowekund Jonathan Santana. Der PoleKrzynowek spielte schon unter TrainerAugenthaler in Leverkusen und soll überlinks Dampf machen. Der ArgentinierSantana hält die südamerikanische Traditionin <strong>Wolfsburg</strong> hoch und beerbt indirektAndres D´Alessandro. Der 24-Jährigeist ein komplett anderer Spielertypals der introvertierte D´Alessandro, hatseinen Rhythmus aufgrund von Verletzungenaber noch nicht gefunden.22


ANPFIFFDer <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ist ein gern gesehenerGast im rewirpowerSTADION. Achtmal tratendie „Wölfe“ in der Ersten und ZweitenLiga hier an, nur einmal gelang ihnen einSieg in <strong>Bochum</strong>. Das letzte Aufeinandertreffenwird den <strong>VfL</strong>-Fans auf beiden Seitenbesonders lebhaft in Erinnerung gebliebensein, denn unser <strong>VfL</strong> gewann am 26. Spieltagder Saison 2004/2005 mit 5:1.Der <strong>VfL</strong> startete als Tabellenvorletzter indie Begegnung, die Gäste waren aufTuchfühlung zu den UEFA-Pokalrängen.Ohne den verletzten Thomas Zdebel begannendie Jungs in Blau-Weiß vorsichtigund nervös. Das sollte sich allerdingsnach einer Viertelstunde legen, als Edu eineEcke von Misimovic einköpfte. Der Brasilianersollte sich in dieser Partie richtiggehendfrei spielen, doch zwischen seinemersten und zweiten Tor lag ein Treffervon Dariusz Wosz. Der wurde von Lokvencprima in Szene gesetzt und tauchteplötzlich allein vor Jentzsch auf, der gegenden 18-Meter-Flachschuss des <strong>Bochum</strong>er<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong><strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>Die DuelleDrei Torschützen des 5:1Kapitäns keine Chance hatte. Auch beim3:0 wirkte die Hintermannschaft derNiedersachsen alles andere als sattelfest.Wosz flankte auf Lokvenc, der mit demKopf auf Edu ablegte, und der Brasilianerhatte keine Mühe, aus kurzer Distanz zuvollenden. Keine 60 Sekunden später wardie Partie endgültig entschieden, als Lokvencden total verunsicherten InnenverteidigerQuiroga in <strong>Wolfsburg</strong>s Hälfte attackierte,ihm den Ball abluchste und aufsTor zuging. Schon nach wenigen Schrittenunterbrach er die Aktion, um die Kugelmit Urgewalt aus rund 20 Metern in denTorwinkel zu trümmern.In der zweiten Halbzeit verwaltete <strong>Bochum</strong>das Resultat über weite Strecken,nicht ohne noch einen Nadelstich zu setzen.Der überragende Wosz flankte vonlinks scharf und halbhoch an die Fünfmeterraumgrenze,wo Peter Madsen hineingeflogen kam und den Ball volley zum5:0 versenkte. Fortan schaltete man mehrereGänge zurück und gestattete demTeam von Eric Gerets, den Ehrentreffer zuerzielen. Die letzte Viertelstunde war eineeinzige Feierstunde in Blau-Weiß, eineAusnahmesituation in jener Saison. Der<strong>VfL</strong> verpasste es um einen Punkt, ein weiteresJahr im Oberhaus zuzubringen undstieg ab. Die „Wölfe“ verpassten auch etwas,nämlich als Neunter die Qualifikationfürs internationale Geschäft.In den Allerwiesen 1, 38446 <strong>Wolfsburg</strong>, Tel. 05361 – 89030http://www.vfl-wolfsburg.deGegründet 12.09.1945 Vereinsfarben Grün-Weiß Mitglieder 5.000 GeschäftsführerKlaus Fuchs, Wolfgang Hotze, Bernd Sudholt AufsichtsratsvorsitzenderLothar Sander Stellvertr. des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Folker Weißgerber,Francisco Javier Garcia Sanz Teammanager Roy Präger Marketing ErwinFinkbeiner Presse & Öffentlichkeit Kurt Rippholz Vereinsarzt Dr. Andreas Herbst,Dr. Günter Pfeiler Physiotherapeut Egil EliassenDer KaderTor1 Simon Jentzsch (D) 200/0*12 André Lenz (D) 30/021 Patrick Platins (D) 0/0Abwehr2 Facundo Quiroga (ARG) 54/13 Peter van der Heyden (B) 25/04 Alexander Madlung (D) 89/125 Kevin Hofland (NL) 53/216 Uwe Möhrle (D) 98/622 Alex (P) 18/023 Michael Stegmayer (D) 7/024 Steve Müller (D) 0/0Mittelfeld6 Tom van der Leegte (NL) 21/07 Marian Hristov (BUL) 161/2910 Jacek Krzynowek (PL) 106/1614 Jonathan Santana (ARG) 6/015 Hans Sarpei (D/GHA) 120/217 Christopher Lamprecht (D) 16/118 Cedrick Makiadi (D) 26/120 Miroslav Karhan (SVK) 167/925 Karsten Fischer (D) 20/026 Sergej Evljuskin (D) 0/027 Pablo Thiam (D/GUI) 295/23Angriff7 Juan Carlos Menseguez (ARG) 84/39 Diego F. Klimowicz (E/ARG) 132/5111 Mike Hanke (D) 97/1713 Isaac Boakye (GHA) 38/1019 Rick Hoogendorp (NL) 19/130 Valdet Rama (D) 0/031 Emre Öztürk (D) 0/0TrainerKlaus AugenthalerRobert Roelofsen (Co-Trainer)Jörg Hoßbach (Torwarttrainer)*Spiele in der 1. Bundesliga /Tore in der 1. Bundesliga24


SPIELPLANpräsentiert von1. Spieltag, 11.-13. August 2006Fr. Bayern München – Borussia Dortmund 2 : 0Sa. Hamburger SV – Arminia Bielefeld 1 : 1Sa. FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt 1 : 1Sa. Bayer Leverkusen – Alemannia Aachen 3 : 0Sa. VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 0 : 3Sa. Bor. M'gladbach – Energie Cottbus 2 : 0Sa. 1. FSV Mainz 05 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2 : 1So. Hannover 96 – Werder Bremen 2 : 4So. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Hertha BSC 0 : 02. Spieltag, 18.-20. August 2006Fr. 1. FC Nürnberg – Bor. M'gladbach 1 : 0Sa. Werder Bremen – Bayer Leverkusen 2 : 1Sa. Hertha BSC – Hannover 96 4 : 0Sa. Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 1 : 1Sa. Eintracht Frankfurt – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 0 : 0Sa. Energie Cottbus – Hamburger SV 2 : 2Sa. Alemannia Aachen – FC Schalke 04 0 : 1So. Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart 2 : 3So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayern München 1 : 23. Spieltag, 25.-27. August 2006Fr. FC Schalke 04 – Werder Bremen 2 : 0Sa. Bayern München – 1. FC Nürnberg 0 : 0Sa. Bor. M'gladbach – Arminia Bielefeld 1 : 0Sa. Hannover 96 – Alemannia Aachen 0 : 3Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Energie Cottbus 0 : 1Sa. Bayer Leverkusen – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 1 : 1Sa. VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 1 : 3So. 1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt 1 : 1So. Hamburger SV – Hertha BSC 1 : 14. Spieltag, 15.-17. September 2006Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Hannover 96 1 : 2Sa. Werder Bremen – VfB Stuttgart 2 : 3Sa. Borussia Dortmund – Hamburger SV 1 : 0Sa. 1. FC Nürnberg – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 1Sa. Arminia Bielefeld – Bayern München 2 : 1Sa. Alemannia Aachen – Bor. M'gladbach 4 : 2Sa. Energie Cottbus – 1. FSV Mainz 05 2 : 0So. Hertha BSC – FC Schalke 04 2 : 0So. Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen 3 : 15. Spieltag, 22.-24. September 2006Fr. Bor. M'gladbach – Borussia Dortmund 1 : 0Sa. Bayern München – Alemannia Aachen 2 : 1Sa. Hamburger SV – Werder Bremen 1 : 1Sa. FC Schalke 04 – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 2 : 0Sa. VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 1 : 1Sa. 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC 1 : 1Sa. Hannover 96 – Bayer Leverkusen 1 : 1So. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Arminia Bielefeld 2 : 1So. Energie Cottbus – 1. FC Nürnberg 1 : 16. Spieltag, 29. Sept.-1. Okt. 2006Fr. Borussia Dortmund – Hannover 96 2 : 2Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Bayern München 1 : 0Sa. Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 2 : 2Sa. 1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05 1 : 1Sa. Alemannia Aachen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 2 : 1Sa. Werder Bremen – Bor. M'gladbach 3 : 0Sa. Arminia Bielefeld – Energie Cottbus 3 : 1So. Bayer Leverkusen – FC Schalke 04 3 : 1So. Hertha BSC – VfB Stuttgart 2 : 27. Spieltag, 13.-15. Oktober 2006Fr. 1. FSV Mainz 05 – Alemannia Aachen 1 : 3Sa. Bayern München – Hertha BSC 4 : 2Sa. Hamburger SV – FC Schalke 04 1 : 2Sa. VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen 3 : 0Sa. Bor. M'gladbach – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 3 : 1Sa. Hannover 96 – Eintracht Frankfurt 1 : 1Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Werder Bremen 0 : 6So. Energie Cottbus – Borussia Dortmund 2 : 3So. 1. FC Nürnberg – Arminia Bielefeld 1 : 18. Spieltag, 20.-22. Oktober. 2006Fr. Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1 : 1Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – VfB Stuttgart 1 : 1Sa. Alemannia Aachen – Energie Cottbus 1 : 2Sa. FC Schalke 04 – Hannover 96 2 : 1Sa. Werder Bremen – Bayern München 3 : 1Sa. Arminia Bielefeld – 1. FSV Mainz 05 1 : 0Sa. Hertha BSC – Bor. M'gladbach 2 : 1So. Bayer Leverkusen – Hamburger SV 1 : 2So. Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 2 : 29. Spieltag, 27.-29. Oktober 2006Fr. 1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen :Sa. Bayern München – Eintracht Frankfurt :Sa. Hamburger SV – Hannover 96 :Sa. 1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund :Sa. Bor. M'gladbach – Bayer Leverkusen :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :Sa. Energie Cottbus – Hertha BSC :So. Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen :So. VfB Stuttgart – FC Schalke 04 :10. Spieltag, 3.-5. November 2006Fr. Hannover 96 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> :Sa. Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Hamburger SV :Sa. Hertha BSC – 1. FC Nürnberg :Sa. Alemannia Aachen – VfB Stuttgart :Sa. Werder Bremen – Energie Cottbus :Sa. Bayer Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 :So. Eintracht Frankfurt – Bor. M'gladbach :So. FC Schalke 04 – Bayern München :11. Spieltag, 7.-8. November 2006Di. Borussia Dortmund – Alemannia Aachen :Di. 1. FSV Mainz 05 – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :Di. 1. FC Nürnberg – Werder Bremen :Di. VfB Stuttgart – Hamburger SV :Mi. Bayern München – Hannover 96 :Mi. Bor. M'gladbach – FC Schalke 04 :Mi. Arminia Bielefeld – Hertha BSC :Mi. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bayer Leverkusen :Mi. Energie Cottbus – Eintracht Frankfurt :12. Spieltag, 10.-12. November 2006Fr. Werder Bremen – Borussia Dortmund :Sa. Hamburger SV – Bor. M'gladbach :Sa. FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 :Sa. Bayer Leverkusen – Bayern München :Sa. Hertha BSC – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> :Sa. Eintracht Frankfurt – Arminia Bielefeld :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Energie Cottbus :So. Alemannia Aachen – 1. FC Nürnberg :So. Hannover 96 – VfB Stuttgart :13. Spieltag, 17.-19. November 2006Fr. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Eintracht Frankfurt :Sa. Bayern München – VfB Stuttgart :Sa. Borussia Dortmund – Hertha BSC :Sa. 1. FC Nürnberg – Bayer Leverkusen :Sa. 1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV :Sa. Alemannia Aachen – Werder Bremen :Sa. Energie Cottbus – FC Schalke 04 :So. Bor. M'gladbach – Hannover 96 :So. Arminia Bielefeld – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :14. Spieltag, 24.-26. November 2006Fr. FC Schalke 04 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> :Sa. Hamburger SV – Bayern München :Sa. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – 1. FC Nürnberg :Sa. Hertha BSC – Alemannia Aachen :Sa. Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund :Sa. Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 :Sa. Werder Bremen – Arminia Bielefeld :So. Bayer Leverkusen – Energie Cottbus :So. VfB Stuttgart – Bor. M'gladbach :15. Spieltag, 1.-3. Dezember 2006Bayern München – Bor. M'gladbach :Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart :Energie Cottbus – Hannover 96 :1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 :Alemannia Aachen – Eintracht Frankfurt :Werder Bremen – Hertha BSC :<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Hamburger SV :Arminia Bielefeld – Bayer Leverkusen :16. Spieltag, 8.-10. Dezember 2006Hamburger SV – 1. FC Nürnberg :Bayern München – Energie Cottbus :Bor. M'gladbach – 1. FSV Mainz 05 :<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> – Alemannia Aachen :Eintracht Frankfurt – Werder Bremen :Hannover 96 – Arminia Bielefeld :FC Schalke 04 – Borussia Dortmund :Bayer Leverkusen – Hertha BSC :VfB Stuttgart – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> :17. Spieltag, 15.-17. Dezember 2006Werder Bremen – <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> :Hertha BSC – Eintracht Frankfurt :Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen :1. FC Nürnberg – Hannover 96 :1. FSV Mainz 05 – Bayern München :Arminia Bielefeld – FC Schalke 04 :<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Bor. M'gladbach :Alemannia Aachen – Hamburger SV :Energie Cottbus – VfB Stuttgart :25


MARCEL MALTRITZMARCEL MALTRITZ


PARTNERTRAINIEREN WIE DIE PROFISFit sein wie die Spieler des <strong>VfL</strong>, dahinter steckt viel harte Arbeit und vor allem das richtige Training.Dass ein gesunder Körper nicht nur Profisportlernvorbehalten bleibt, dafür sorgtdie BKK Aktiv mit ihren Gesundheitsprogrammenund dem <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> als Partnerfür Präventionsmaßnahmen. Gemeinsamwurde ein Dehnprogramm entwickelt,das Verletzungen wirksam vorbeugtund somit den Körper schont.Bereits seit drei Jahren besteht die Partnerschaftzwischen der BKK Aktiv, einerder größten BetriebskrankenkassenDeutschlands, die wie der Bundesligist in<strong>Bochum</strong> zu Hause ist. „Wir wollen unserenMitgliedern professionelle Bedingungenfür die Erhaltung ihrer Gesundheitbieten und dies können wir durch diefachliche Unterstützung des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>-Teams“, erklärt Michael Mehlkopf, Geschäftsstellenleiterder BKK Aktiv in <strong>Bochum</strong>.Die BKK Aktiv versteht sich als jungeund sportliche Krankenkasse: „Dennmit Prävention“, weiß Michael Mehlkopf,„kann man nicht früh genug anfangen.Die Gesundheit ist die Grundlage für dieZukunft, Aktivität der Garant für Ausge-glichenheit und Leistungsfähigkeit.“ Undein effektives Dehnprogramm hilft dabei,fit zu bleiben. Der erfahrenste <strong>VfL</strong>-Profi inSachen Muskeldehnung ist Dariusz Wosz.Seit 15 Jahren spielt er bereits beim Revierclubund brachte es bisher auf insgesamt483 Einsätze im blau-weißen Trikot.Er weiß, wie man sich auf sportlicheHöchstleistungen vorbereitet. Gemeinsammit dem Mittelfeldakteur hat die BKK Aktivihr Dehnprogramm entwickelt. ImMittelpunkt stehen die Waden, Oberschenkelund Gesäßmuskulatur. EineÜbungsanleitung zum Downloaden findetsich auf der Homepage unter www.bkkaktiv.de.Trainieren wie die Profis, die BKK Aktivmacht es möglich. So können die Mitgliederder BKK Aktiv wie die Fußballer desVereins die medizinische TrainingseinrichtungRuhrSportReha nutzen. Attraktive Impulsefür Bewegung setzen, das ist derBeitrag, den die BKK leisten will. Rund320.000 Versicherte verlassen sich bereitsauf den Service der Kasse. Und der Nameist Programm. Das Motto: „Wir bewegen“bestimmt die Richtung. Denn neben einemunterdurchschnittlichen Kassenbeitragvon 13,1 % bietet sie überdurchschnittlichviel für ihre Kunden – und dasnicht nur für die körperliche Fitness.Auch gesellschaftlich will die BKK AktivZeichen setzen und bereitet Berufseinsteigerund Bewerber mit speziellen Bewerbertrainingsauf den Start ins Berufslebenvor. „Wir wollen den Jugendlichenhelfen, ihre Chance zu nutzen und sichauf die Anforderung der Bewerbung einstellenzu können“, erklärt Michael Mehlkopf.Wer Interesse an den Bewerbertrainingshat, kann sich hierzu in der Geschäftsstelle<strong>Bochum</strong>, Universitätsstraße 43 oder auf derHomepage www.bkk-aktiv.de erkundigen.Übrigens: Wer BKK Aktiv Mitglied werdenmöchte, sollte nicht zögern. Denn als besonderesBegrüßungsgeschenk erhalten dieersten zehn Neu-Mitglieder ein <strong>VfL</strong>-Trikot.Glück auf!29


3 MONATE FUSSBALL-BUNDESLIGA LIVE UND KOSTENLOS. *_ARENA: DIE ERSTEN 3 MONATE FÜR 0,OO._DIGITAL-RECEIVER FÜR 0,OO MTL. NUTZUNGSGEBÜHR._KEIN RISIKO: 60 TAGE TESTEN.Erleben Sie mit diesem arena Angebot die 1. und 2. Fußball-Bundesliga 3 Monate live undkostenlos – und profitieren Sie vom 60-Tage-Rücktrittsrecht. Erhalten Sie zudem den arenaDigital-Receiver zur kostenlosen Nutzung während der Vertragslaufzeit und freuen Siesich auf weitere Highlights des digitalen Fernsehens. Hier gibt es nur einen Gewinner: Sie.EXKLUSIVES SAT-ANGEBOT. NUR BEI ARENA.Jetzt bestellen.Angebot zeitlich begrenzt.01805-5122 *** Das Angebot gilt bei Abschluss eines 24-Monats-Vertrages über arena KOMPLETT zum Preis von 19,90 mtl. zzgl. 5,- mtl. Satellitenbereitstellungsentgelts, einmaliger Aktivierungsgebühr von 29,95sowie 4,90 Versandkosten. Die ersten 3 Monate wird das mtl. Entgelt nicht berechnet. Der Digital-Receiver wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Bei Nichtgefallen hat der Kundewährend der ersten 60 Tage das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Im Falle des Rücktritts hat der Kunde die erhaltene Smart Card und den Digital-Receiver in der Originalverpackung vollständig auf eigeneKosten innerhalb einer Frist von 10 Tagen nach Kündigung an arena zurückzusenden. Die Einmalzahlungen werden nicht erstattet. Angebot befristet bis 31.12.2006. **für 12ct/Min. aus dem dt. Festnetz.


KOPFBALLPro Evolution Soccer 6vs. FIFA 07Jedes Jahr, wenn es aufs Weihnachtsgeschäftzugeht, gibt es auch auf demVideospielmarkt das große Duell, wer diebeste Fußball-Simulation macht. Kontrahentensind dabei Konamis „Pro EvolutionSoccer" (PES6) und die FIFA-Serie von „EA-Sports". „Mein <strong>VfL</strong>" vergleicht heute einmalbeide Spiele. Schon im Vorfeld gab esSchlagzeilen um die beiden Games. EA istim Besitz einer DFL-Exklusiv-Lizenz für dieBundesliga, weswegen die DFL Konami fürPES6 untersagt hat, die Bundesliga selbstmit verfälschtem Namen als Deutsche Ligaeinzubauen. Lediglich der FC Bayern istsomit aus Deutschland vertreten, da dieserals Einzelklub lizenziert hat. Wer also aufoptischen Realismus steht und am liebstenalles ohne Mühe originalgetreu nachspielenmöchte, der sollte FIFA 2007 kaufen.Auch wenn die Nachbildung der Spielergerade bei den kleineren Klubs allesandere als gelungen ist. Natürlich habenwir uns als erstes unseren <strong>VfL</strong> angesehenund sind mal wieder, wie in den Jahrenzuvor, von der Umsetzung arg enttäuscht.Kein Spieler hat einen Wiedererkennungswert,auch die Trikots sind nicht konsequentnachgebildet worden. Spielerwertesind zum Teil unrealistisch und komplettist der eingebaute <strong>VfL</strong>-Kader auch nicht.Dennoch kam gleich beim ersten TestspielBundesligaatmosphäre auf, da die Stadiensehr detailgetreu nachgebildet sind undFIFA 07 akustisch begeistern kann. Es sindbei <strong>VfL</strong>-Spielen echte Fangesänge zu hören,sogar „Unsere Heimat, unsere Liebe...".Auch spielerisch kann sich FIFA 07 sehenlassen. War die Serie in den vergangenenJahren oft nur optisch glänzend, im Gameplayaber unrealistisch, so sieht es indiesem Jahr doch wirklich nach Fußballaus. Pässe, Dribblings, Schüsse, Torwartanimationenund auch die Reaktionen derSpieler nach vergebenen Chancen etc.lassen einen mitfiebern. Dies ist allerdingsder erste Eindruck, der nach mehrerenStunden schnell wieder verblasst. Denndann tritt wieder das alte FIFA-Problemauf, dass viele Spielzüge immer wiedergleich aussehen und fast alle Tore nachähnlichen Mustern fallen. Wenn man eserst einmal raus hat, kann man auch aufder höchsten Schwierigkeitsstufe denGegner mit immer denselben Tricks ausspielenund besiegen.„Pro Evolution Soccer 6" hat seine Stärkenganz klar „auf dem Platz". Die Menüs sindsehr einfach und viele Bereiche unverändertgegenüber dem Spiel aus dem letztenJahr. Bei PES6 wird hoch realistischer Fußballgeboten. Man braucht eine gute Taktik,um den Gegner zu bezwingen. Jede Szeneerscheint neu, kein Tor gleicht dem anderen.Die Spieler bewegen sich realistischund sind mit viel Mühe detailgetreu nachgebildet.Ein komplett neues Pass-Systemsorgt dafür, dass man viel genauer und präziserzuspielen muss. Die Torschüsse sindnun auch von der Körperhaltung der Spielerabhängig. Die Torhüter lassen mehr Bälleabprallen, und die Schiedsrichter pfeifennicht mehr so kleinlich, bestrafen aber endlichkonsequenter gröbere Fouls mit Gelbenund Roten Karten.Fazit: FIFA 07 ist das optisch bessereSpiel, während PES6 durch sein Gameplaybesticht. Das Produkt von EA ist actionreicher,während Konamis Spiel simulationslastigerist. Beide Spiele sind für ca. 50Euro iim Handel erhältlich.31


ABSEITSAls der Fußball ins Radio kamSPORT UND MUSIKFür fast jeden Fußballfan hat die erste Berührung mit der Bundesliga über das Radio stattgefunden. Samstagnachmittagsgingen in fast jedem Haushalt Kurt Brumme, Eddie Körper oder Jochen Hageleit über denÄther. Lange Jahre prägten dann Werner Hansch, Günther Koch oder Manni Breuckmann die Fußballübertragungenim ARD-Hörfunk. Jeder <strong>VfL</strong>-Fan wiederum wird schon einmal dem privaten Regionalsender 98,5Radio <strong>Bochum</strong> gelauscht haben, wenn Günther Pohl live von Spielen unseres <strong>VfL</strong> berichtet. Er ist genauwie Breuckmann heute noch immer dabei, Armin Lehmann oder Sabine Töpperwien und viele andere Kommentatorenprägen gemeinsam das Hörbild von „Liga Live“. Pionier und Vorbild vieler heute noch aktiverRadiojournalisten ist aber die Stimme des Wunders von Bern, Herbert Zimmermann. Vieles hat sich im Laufeder Jahre verändert, die Faszination des Fußballs im Radio ist unverändert.Wenn Jochen Hageleit heute von den Anfängenseiner Karriere als Radiomoderatorerzählt, gerät er ins Schwärmen. „Ich hatteschon immer ein Faible für Fußball, warja auch selbst kein schlechter Spieler.“Der gebürtige Duisburger wurde in jungenJahren von seinem Vorbild Herbert Zimmermannzum Länderspiel Deutschlandgegen Brasilien nach Hamburg eingeladenund verfolgte das Spiel neben ihmauf dem Kommentatorenplatz. Plötzlichübergab Zimmermann ihm das Mikro mitden Worten: „Nun machen Sie mal was!“So kommentierte Hageleit seine erstenfünf Minuten live. Der noch nicht mal 20-Jährige schlug sich gut, denn als die Begegnungabgepfiffen und alles Equipmentverstaut war, nahm ihn Zimmermann bei-32


ABSEITSseite und gab ihm ein kräftiges Lob mitauf den Weg: „Machen Sie weiter so,dann werden Sie mal so einer wie ich!“Daran hielt sich Hageleit Zeit seiner Rundfunkkarriere.Während seines Studiums ander Ingenieurschule in München arbeiteteer für den Bayrischen Rundfunk und kommentiertefür etwa zwei Jahre aus denStadien in Hof oder Schweinfurt. Hier warer nur der fünfte Mann und so war derJunge aus dem Ruhrgebiet froh, als KurtBrumme anrief und ihm pünktlich zumStart der Bundesliga zum WDR holte.Plötzlich saß er im Wedaustadion undkommentierte den Meidericher SV gegenSchalke 04. Helmut Rahn kämpfte aufdem Platz und Jochen Hageleit auf der Tribüne.Allerdings hielt es ihn nur seltenauf den dortigen Plätzen. „Wir konntendamals schalten und walten wie wir wollten.Wenn Schalke gegen Dortmund antrat,stellten wir ‘nen Stuhl an den Spielfeldrandund es wurde von dort aus kommentiert.Ich musste immer mitfiebern.Der Mix aus Atmosphäre, fundiertem Wissenund der Stimme ergab bei mir danneine Reportage. Dafür musste ich hautnaham Geschehen sein.“Ähnlich sehen es auch seine KollegenManni Breuckmann sowie die aktuelleSportchefin des WDR-Hörfunks, SabineTöpperwien. Breuckmann ist zum Beispielfroh, „dass wir im Laufe der letzten Jahrewieder raus aus den Kabinen gekommensind. Ruhe ist nicht wichtig bei unseremJob, Du musst Dramatik und Dynamik indeiner Stimme haben und darfst niemalsvergessen, dass du als Sportjournalistauftrittst.“ Sabine Töpperwien, seit sechsJahren Sportchefin beim WDR-Hörfunk,fügt hinzu: „Das entscheidende für einenRadio-Live-Reporter ist, viele Dingegleichzeitig zu tun. Du musst die Statistikenund deine Uhr im Blick haben, flüssigreden, also viele Sinne gleichzeitig abrufen.“Als Hageleit zum Radio kam, gabenKurt Brumme und Herbert Zimmermanndie Richtlinienvor. „Für beidewar die Stimmeam wichtigsten.Dialektfreimusstesie sein.Außerdem sollteman vomJochen Hageleit Geschehen auf© WDR/Hajo Hohlund nebendem Platz auch ausreichend Ahnung haben“,erinnert er sich, „Ich war immer bestensinformiert, schließlich musste ichdas, was ich verkaufen wollte, auch authentischleben können.“ Auch deshalbblieb Jochen Hageleit immer freier Mitarbeiterund war hauptberuflich als Ingenieurfür Siemens, AEG oder Philipps tätig.„So konnte ich immer aufrichtig den Spaßan meinem Hobby erhalten, und wenn eszeitlich eng wurde, habe ich halt Urlaubgenommen.“Auch für Sabine Töpperwien ist Fußballreporterineine Herzensangelegenheit.Zwar wollte sie bis zu ihrem 16. LebensjahrLehrerin werden, ihr zehn Jahre ältererBruder und die sportbegeisterte Familieließen in ihr letztlich aber denWunsch reifen: „Genau das will ich machen!“So stieg sie zuerst als Printjournalistinein, arbeitete dann beim NDRund wechselte 1989 zum WDR. „Direktvor meinem Wechsel zum WDR konnteich als erste Frau ein Bundesligaspiel livekommentieren, St. Pauli spielte gegenden HSV. Seitdem hat sich auch bei derSportberichterstattung im Radio einigesverändert“, erinnert sich Töpperwien.„Die Medienlandschaft hat sich im Laufeder Jahre noch mehr professionalisiert.Der Umgang untereinander ist sterilergeworden. Früher war man etwas dichterdran, gehörte mehr dazu. Aber jemehr Begehrlichkeiten in der Brancheentstanden sind, desto mehr Regularienund Distanz wurden auch aufgebaut.“Dies sieht auch Manni Breuckmann so, derschon seit Mai 1972 für den WDR kommentiert.„Mein erstes Spiel war Wattenscheid09 gegen VfR Neuss. Eine Regionalligapartievöllig ohne Bedeutung.“ Ernimmt besonders seit Ende der 90er einesignifikante Veränderung wahr: „Seit 1999hat die Radio-Live-Reportage noch mal anFahrt aufgenommen. Das Abstiegsdramaum Nürnberg, dann 2000 Leverkusen inHaching, 2001 die Schalker als Vier-Minuten-Meisterund 2002 der BVB als Last Minute-Meister“– diese Dramatik und Spannungkonnte man im Radio am bestenmiterleben.“ Auch Breuckmann erkennt dieVeränderungen im Verhältnis zu den Protagonisten:„Heute ist es von der Akkreditierungabhängig, ob man überhaupt mitTrainern oder Spielern in Berührungkommt.“ Daher hat jeder Kommentator einetwa 50 Seiten starkes Booklet zur Hand,welches alle relevanten Informationen zurPartie beinhaltet.Manni Breuckmann33


ABSEITSSabine Töpperwien kommentiert im rewirpowerSTADION.Um den veränderten GegebenheitenRechnung zu tragen, hat im Westen jederProfiverein seinen Vereinsbetreuer, der Informationenaus erster Hand sammeltund weitergibt. „Die Berichterstattung istimmer schneller geworden, und es gibtkein aktuelleres Medium als das Radio.Wenn es früher reichte, eine Meldungvom Donnerstagabend am Freitag zu vertonen,so müssen wir heute sofort reagierenkönnen“, erklärt Sabine Töpperwien.Nicht nur die Aktualität, auch die Art undWeise der Kommentierung hat sich wesentlichverändert. Zu Jochen HageleitsZeiten war es noch möglich, seine Schaltungenzumeist selbst zu bestimmen undzu gestalten. So erinnert sich ManniBreuckmann noch an Eddie Körper, der zuBeginn einer Einblendung erst einmal fünfMinuten erzählte. „Ich komme noch ausder Schule, die Minimum zwei bis drei Minutenununterbrochen auf Sendung war.Die Entwicklung der letzten Jahre gehtaber eher in die Richtung Kürze, wassicher auch auf den Druck der privatenSender zurückzuführen ist“, merkt er an.Zwischen 25 und 35 Abrufe hat jeder Live-Kommentatorpro Spiel. Die Länge dieservariiert zwischen 45 Sekunden und2.30 Minuten. „Selten ist ein Kommentatormal zwei Minuten nicht auf Sendung,denn wir übertragen ja nicht nur für denWDR, jeder berichtet auch für die anderenRundfunkanstalten“ der ARD, erklärt SabineTöpperwien das System. „Es ist dahersehr wichtig, genau zu wissen, was manauf welchem Sender schon gesagt hat.“Timing ist dabei ein zentraler Begriff,denn jede Einblendung muss auf dieSekunde genau sitzen. Nur während derlegendären Schlusskonferenzen hörensich alle Kommentatoren untereinander,ansonsten wird der Einsatz sekündlichfestgelegt. „Wenn man zu früh einsetzt,kommt nicht alles beim Hörer an. Setztman zu spät ein, entsteht ein unangenehmesLoch. Jeder Spieltag ist aufs Neueunerhört spannend“, erklärt die Hörfunk-Sportchefin.Auch die Arbeitsbedingungen in den Stadiensind für die Live-Kommentatoren vonessentieller Bedeutung. „Gut gucken könnenist wichtig“, meint Manni Breuckmann,„aber das wird immer schwieriger.Während der WM saß man manchmalsehr weit oben, und auf Schalke oder inDortmund ist man relativ weit weg vomSpielfeld. Am schlimmsten ist es aber inManchester, wo man nur etwa 30 cm 2Arbeitsfläche vor sich hat, oder bei RealMadrid. Da sitzt man fast an der Eckfahneund hinter Glas. Richtig gut ist es in<strong>Bochum</strong>. Man sieht ausgezeichnet undbekommt die Atmosphäre hautnah mit.“Sabine Töpperwien lebt genau wie ihreKollegen jede Sekunde ihres Berufes.Fragt man sie nach der Begegnung, diesie gern erneut kommentieren würde,sprudelt es aus ihr heraus: „Inter gegenSchalke war ein Wahnsinnsspiel. Da habeich mit einem Kollegen die Vollreportagegemacht. Aber auch der letzte Bundesligaspieltagder Saison 2003/04, die Partie<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> gegen Hannover, wodurchder <strong>VfL</strong> in den UEFA-Cup kam, war anSpannung kaum zu überbieten. Wenn dieStimmung aus dem Stadion über dasMikro geht, ist das einfach unglaublich.“Manni Breuckmann erinnert sich besondersgern an eben dieses Spiel unddas Champions League-Finale in München.„Dortmund gegen Juventus mit demTor des jungen Lars Ricken war einfachWahnsinn“, sagt er, führt aber fort: „Esgibt aber auch Spiele, bei denen ich 80Minuten nur gelästert habe. Das Skandalspielvon Gijon war richtig schlimm, dahabe ich mich persönlich beleidigt gefühlt.“Jochen Hageleit hat keine Favoriten,„jedes Spiel war ein Erlebnis.“ Trotzdem hater zwei Geschichten unterschiedlichster Naturauf Lager: „Als ganz junger Journalistwar ich beim Spiel FC Bayern Hof gegen dieMünchner Bayern im Einsatz. Wir saßen imStadion „Die Grüne Au“ und ein Kollegemeinte: „Pass auf, bei den Bayern spielt einer,der wird mal ein Weltstar“. Dann kamder 17-jährige Franz Beckenbauer auf denPlatz und man hat es bei jeder Bewegunggemerkt. Man konnte es wirklich damalsschon sehen, was später aus ihm werdenwürde.“ Aber auch Negatives hat Hageleitzu berichten, denn er war am 29. Mai 1985im Brüsseler Heysel-Stadion im Einsatz, alsbeim Landesmeister-Pokalendspiel Liverpoolgegen Juventus englische Fans denBlock der Juventus-Anhänger nach beiderseitigenProvokationen stürmten und in dersich ausbreitenden Massenpanik 39 Menschenden Tod fanden. „Ich kam die Treppeherunter und konnte einfach nicht mehr. Ichbrachte keinen Satz mehr heraus.“ DochHageleit hat „überall Erinnerungen. Im34


ABSEITSRuhrpott war ich auf jedem Platz, mancheVereine gibt es heute gar nicht mehr, manchesind in den unteren Ligen verschwunden.“An den <strong>VfL</strong> und sein Stadion hat er nurgute Erinnerungen. „Die familiäre Atmosphärein <strong>Bochum</strong> ist beispielhaft. Dashat zu meiner Einstellung immer am bestengepasst.“ Neben den unzähligenKommentatoren der ARD-Hörfunkanstaltenist aber einer sowohl daheim als auchauswärts immer dabei, der sich seit 1990als Radio-Live-Kommentator für das privateRadio einen blau-weißen Namen gemachthat: Günther Pohl. Über 600 <strong>VfL</strong>-Spiele hat der gebürtige <strong>Bochum</strong>er undbekannte Sportjournalist hintereinandergesehen. Er begann seine Hörfunkkarrierebeim Pokalspiel unseres <strong>VfL</strong> bei WaldhofMannheim am 8. August 1990. Seitdemhat sich auch für ihn viel verändert: „Inder Hochzeit habe ich für teilweise 25 privateRadiosender moderiert. Jetzt gibt esimmer weniger Radiosender, die Fußballlive übertragen.“ Neben den Maximenseiner öffentlich-rechtlichen Mitstreiter„Stimmung, Stimme und Wissen“ führtPohl einen weiteren wichtigen Aspekt an:„Die Live-Übertragung muss ein fester Bestandteildes Programms sein. Alle Pflicht-Günther Pohl beim Live-Interview mit Herbert Grönemeyer.spiele müssen übertragen werden, damit etwas passiert, dann bringe ich das liveeine Kontinuität entsteht, auf die sich die rüber.“ Als der Fußball ins Radio kam,Zuhörer und Fans verlassen können.“ Legendärsind seine Interviews mit <strong>VfL</strong>-Spie-steht bei „Liga Live“ ein komplexes undhieß es noch „Sport und Musik“. Heutelern unmittelbar nach Spielschluss oder spannendes System hinter dem, was diedie Live-Kommentare bei besonders engenEntscheidungen. Sein Heimatsender bekommen. Hageleit, Breuckmann, Töp-Fußballfans an jedem Spieltag zu hören98.5 Radio <strong>Bochum</strong> veröffentlicht regelmäßigZusammenstellungen hiervon auf nes halben Jahrhunderts Radio-Live-Reperwienund Pohl sind Protagonisten ei-CD, denn Pohls intensive und begeisterndeLive-Berichte sind unter <strong>VfL</strong>-Fans heiten, jeder blickt manchmal wehmütigportagen. Jede Zeit hatte ihre Besonder-absoluter Kult. „Meine Abrufe sind nicht zurück. Einig sind sich alle, dass der Fußballund das Radio untrennbar verbundenauf 45 Sekunden beschränkt, sondern immervom Spielgeschehen abhängig. Wenn sind und dies auch so bleiben wird.© Werner Sure35


TALENTSCHUPPEN präsentiert vonVFL BOCHUM IIKOMPLIMENTE FÜR LEERE HÄNDEUnsere Zweite Mannschaft gab sich in der dritten Runde des Kreispokals keine Blöße und schlug den A-Kreisligisten DJK Rasensport Weitmar standesgemäß mit 8:0. In der Oberliga musste unsere U23 erneuteine knappe 1:2-Niederlage, diesmal gegen den FC Gütersloh, hinnehmen.Gegen den späteren Tabellenführer FCGütersloh musste unsere Zweitvertretungam zehnten Spieltag der Oberliga Westfalendie dritte 1:2-Niederlage gegen eineTopmannschaft hinnehmen. Wie schongegen Verl und Münster ging unser Nachwuchsin Führung und zeigte eine engagierteund gute Leistung. „Das ist frustrierendhoch fünf“, gab <strong>VfL</strong>-Trainer SaschaLewandowski nach dem Spiel seine Gefühlsweltpreis. „Du wirst immer gelobt fürdie Spielweise und stehst am Ende abermit leeren Händen da.“Aufgrund der zahlreichen guten Chancenwäre ein Unentschieden für den <strong>VfL</strong>-Nachwuchsim Heidewaldstadion mehr als verdientgewesen. Doch das scheint in dieserSaison bei Spielen des <strong>VfL</strong> kein Kriteriummehr zu sein. „Ich kann es inzwischennicht mehr hören“, ärgert sich der35-Jährige. „Am Ende fehlt immer einQuäntchen Kaltschnäuzigkeit.“ In einemabwechslungsreichen Spiel setzte das Lewandowski-Teammit seinem schnellenOffensivspiel die Gastgeber häufig unterDruck, die <strong>VfL</strong>-Defensive wirkte bis auf einpaar kleine Ausnahmen sicher. Doch amEnde schafft es unsere U23 jedoch wiedernicht, aus guten Chancen Kapital zuschlagen und steht nach dem fünftenknappen Spiel in dieser Saison wiedermit leeren Händen da. „Wir hattenschwierige personelle Voraussetzungen,da uns in dem Spiel gegen Gütersloh keineProfis zur Verfügung standen, PatrickZiegler kurzfristig ausfiel und Dilaver Güclüund Sebastian Hille angeschlagen indie Partie gingen. Aber das darf letztlichauch keine Entschuldigung sein. Es istschon bitter für diese junge Mannschaft,dass sie erneut so verloren hat.“ Vier Tagevorher konnte sich unsere Zweite nochden Ligafrust „von der Seele schießen“. Inder dritten Runde des Kreispokals bekamder A-Kreisligist DJK Rasensport Weitmarden gesammelten Frust unserer U23 zuspüren und kassierte gleich acht Tore. Lewandowskifreute sich über das standesgemäßeErgebnis: „Meine Mannschaft istüber die gesamte Spielzeit sehr engagiertzu Werke gegangen und hat große Spielfreudegezeigt. Wir haben uns viele Chancenerarbeitet, lediglich im Torabschlusswaren wir etwas zu nachlässig." In dernächsten Runde des Kreispokals wartetder Sieger aus der Partie SV Blau-WeißWeitmar 09 und TuS Heven 09/67.In der Oberliga muss die Elf von SaschaLewandowski am Sonntag amNachwuchszentrum an der Hiltroper Straßegegen den Tabellenfünften SV Lippstadt08 antreten.40


Find people and places.NavigatorDer Name ist das Ziel.Der 1. Navigator mitTelefon- und Branchenbuchfür Deutschland!Navigation ganz einfach: Name eingeben und losfahren. *Mit dem klickTel Navigator können Sie Adressen in Zukunft vergessen:Das integrierte Telefon- und Branchenbuch findet Ihr Ziel allein anhandder Orts- und Namenseingabe. * Ganz gleich, ob es Ihr Lieblingsverein,die Wohnung Ihres Fußballfreundes oder das nächste Auswärtsspielist. Zusätzlich erleichtert die klickSuggest-Funk tion die Eingabe, so dassschon wenige Buchstaben ausreichen, um den Zielort auszuwählen.Viele weitere Funktionen wie TMCpro bieten Ihnen noch mehr Komfort.Informieren Sie sich jetzt im gut sortierten Fachhandel oder unterwww.klicktel.de/navigatordamit der Name, und nicht der Weg zum Ziel wird.*Sofern Daten zur Veröffentlichung freigegeben wurden.und im gut sortierten Fachhandel


TALENTSCHUPPEN präsentiert vonVFL BOCHUM U19RUHIG BLUT BEIM HEISSEN TANZDie Vorgabe, die Jörg Behnert nach der eher suboptimalen Partie gegen den Erzrivalen Wattenscheid 09(2:2) stellte, wurde von seiner Mannschaft nahezu einwandfrei erfüllt. Ein Sieg sollte her, um Ruhe insTeam einkehren zu lassen. Gemessen am Ergebnis müsste Bärenruhe eingekehrt sein, denn seine Jungsbesiegten die Spvgg. Erkenschwick mit 4:1.Marko Onucka erzielt eines seiner drei Tore gegen Erkenschwick„Also von Bärenruhe kann überhaupt keineRede sein“, sagt Behnert und lacht.„Wir können wohl ruhiger arbeiten als zuvorund uns jetzt wieder verstärkt aufsFußballerische konzentrieren.“ Aber nachwie vor sieht der Coach zwei große Problembereiche,die es gilt, sukzessive abzubauen.„Unser Umschalten von Offensiveauf Defensive ist mangelhaft, außerdemsind die Abstände in den einzelnenMannschaftsteilen noch zu groß. Wennwir taktische Vorgaben wie Pressing oderForechecking umsetzen wollen und nichtalle aggressiv mitmachen, dann wird esnicht funktionieren. Daran haben wir jetztgearbeitet und werden das auch weiterhintun.“Erschwert wurde diese Arbeit aber durchdie Abwesenheit einzelner Spieler, sei esaus Krankheits- oder Verletzungsgründensowie – weitaus erfreulicher – derNominierung für die Westfalenauswahloder fürs E.T.T.-Nachwuchsrundenteam.Matthias Kaiser und Robin Hermans fuhrenzur Westfalenauswahl, Faruk Gül, RobertMagos und Marko Onucka waren amMittwoch in Lüttich dabei, um das E.T.T.-Team in der Partie gegen Standard zu verstärken.Der Rest, der vor Ort war, trainiertegut und machte Fortschritte. „Zwarnicht in den erhofften großen Schritten,aber immerhin“, meint ein zuversichtlicherBehnert. Marko Onucka hatte sich seineNominierung durch eine konstant positiveEntwicklung erarbeitet. Gegen Erkenschwickplatzte bei ihm endlich der Knoten,er steuerte drei Treffer zum Sieg bei.„Er ist als Knipser geholt worden und hatjetzt vier Tore auf dem Konto. Dazu kommeneinige Assists. Marko sichert vornedie Bälle gut, und da er jetzt trifft, wirdauch sein Selbstvertrauen steigen“, zeigtsich der Trainer mit dessen Entwicklungsehr zufrieden.Am morgigen Sonntag kommt es zur Topbegegnunggegen den hohen FavoritenBorussia Dortmund. „Die Dortmunder habenim gesamten Westen den besten89er-Jahrgang, voll mit Nationalspielern.Dazu haben sie noch einen hervorragenden88er-Jahrgang, mit Tyrala, MarcoRummenigge und Amachaibou – da erwartetuns ein ganz heißer Tanz“, listet erdie Personalstärke des BVB auf. DochBangemachen gilt nicht: „Wir sind dennochnicht chancenlos. Mit unserenschnellen Leuten und unserer Offensivstärkewerden wir den Dortmundern Parolibieten können“, freut er sich auf diePartie beim Tabellenführer.42


ECHTER GESCHMACKUNDZERo ZUCkER.WARUM DANN NICHTAUCH EINE SAISON MITZERO WINTERPAUSE?NEU!Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola Zero ist koffeinhaltig.WWW.COKE.DE


TALENTSCHUPPENOBERLIGA WESTFALENTabelleSpiele G U V Tore +/- Punkte1. FC Gütersloh 2000 10 7 2 1 20:9 +11 232. SC Verl 10 7 2 1 18:7 +11 233. SC Preußen Münster 10 6 3 1 17:9 +8 214. DSC Arminia Bielefeld II 10 6 2 2 18:10 +8 205. SV Lippstadt 08 10 6 1 3 20:10 +10 196. SC Westfalia Herne 10 5 3 2 20:13 +7 187. Delbrücker SC 10 4 3 3 13:13 0 158. SF Oestrich-Iserlohn 10 4 3 3 13:17 -4 159. FC Schalke 04 II 10 4 2 4 15:13 +2 1410. Hammer SV 10 4 2 4 18:19 -1 1411. Sportfreunde Lotte 10 3 3 4 15:16 -1 1212. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 10 3 1 6 21:18 +3 1013. FC Eintracht Rheine 10 3 1 6 12:17 -5 1014. SV Emsdetten 05 10 1 6 3 17:22 -5 915. Rot-Weiß Ahlen II 10 2 3 5 8:16 -8 916. SG Wattenscheid 09 10 0 5 5 14:25 -11 517. VfB Hüls 10 1 2 7 8:19 -11 518. SpVgg. Erkenschwick 10 1 2 7 11:25 -14 5Kader <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> IITorDennis Yilmaz 8/0Polat Keser 0/0* David Zajas 9/0Andreas Luthe 10/0AbwehrSturmDilaver Güclü 9/4David Czyszczon 10/1 Faruk Gül 1/0Patrick Fabian 10/0 Sebastian Herrmann 1/0Daniel Klinger 5/0 Sebastian Hille 9/4Dennis Klöckner 0/0 Aurélien Joachim 3/0Hendrik Könemann 8/1 Stefan Kratofiel 8/3Marc-Andre Nimptsch 6/0 Thomas Rathgeber 6/3Patrick Ziegler 2/0MittelfeldDennis Grote 3/0 TrainerIvo Ilicevic 3/1 Sascha LewandowskiDennis Kirchen 1/0 Markus Pilawa (Co-Trainer)Martin Lyttek 9/2Lucas Oppermann 6/0 *Liga-Einsätze/Liga-ToreErsan Tekkan 5/2Suri Ucar 6/0Ergebnisse10. Spieltag Oberliga Westfalen (22.10.2006)FC Gütersloh 2000 – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 2:1Tore: 0:1 Hille (39.), 1:1 Flock (54.), 2:1Miletic (69.)SV Lippstadt 08 – SV Emsdetten 05 4:1SC Preußen Münster – SC Westfalia Herne 1:3FC Schalke 04 II – Delbrücker SC 0:1FC Eintracht Rheine – Rot-Weiß Ahlen II 3:0VfB Hüls – Sportfreunde Lotte 1:2SF Oestrich-Iserlohn – SpVgg. Erkenschwick 3:0Hammer SV – DSC Arminia Bielefeld II 1:3SG Wattenscheid 09 – SC Verl 1:511. Spieltag Oberliga Westfalen<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II – SV Lippstadt 08Sonntag, 29.10.2006, 15 UhrSF Lotte – Spvgg ErkenschwickSV Emsdetten 05 – Hammer SVDSC Arminia Bielefeld II – SF Oestrich-IserlohnSC Westfalia Herne – FC Eintracht RheineRot-Weiß Ahlen II – FC Schalke 04 IISC Delbrück – SG Wattenscheid 09SC Verl – FC Gütersloh 2000VfB Hüls – SC Preußen MünsterTop-TorjägerName Verein Tore1. Philipp Böwing-Schmalenbrock SV Emsdetten 05 92. Daniel Scherning Arminia Bielefeld II 7Christian Bienemann FC Gütersloh 2000 74. Robert Mainka SV Lippstadt 08 6Samy El Nounou SC Westfalia Herne 6Michael Erzen SC Westfalia Herne 67. Sebastian Westerhoff SpVgg. Erkenschwick 5Soner Dayangan SC Verl 5Sebastian Placzek Hammer SV 510. Sebastian Hille <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 4Dilaver Güclü <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> II 444


Bayer LeverkusenMi., 8. 11. 2006 / 20.00 Uhr


TALENTSCHUPPENJUGENDTEAMS<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19Tabelle Junioren-Bundesliga WestS G U V Tore Punkte1. Borussia Dortmund 8 6 2 0 22:8 202. FC Schalke 04 8 6 2 0 19:5 203. Bayer 04 Leverkusen 8 6 1 1 19:8 194. Arminia Bielefeld 8 5 2 1 21:12 17Letztes Ergebnis8. Spieltag Junioren-Bundesliga West(15.10.2006)<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – SpVgg. Erkenschwick 4:1Tore: 1:0 Onucka (13.), 2:0 Nennhuber (43.),3:0 Onucka (75.), 3:1 Kaczmarek (88.), 4:1Onucka (90.)Nächste Spiele9. Spieltag Junioren-Bundesliga WestSonntag, 29.10.2006, 11 UhrBorussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>10. Spieltag Junioren-Bundesliga WestSonntag, 05.11.2006, 11 Uhr<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Rot-Weiß Ahlen5. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 8 4 2 2 17:15 146. Rot-Weiß Ahlen 8 4 2 2 15:14 147. Alemannia Aachen 8 2 3 3 15:14 98. Borussia M’gladbach 8 2 3 3 11:11 99. MSV Duisburg 8 2 2 4 10:13 810. 1. FC Köln 8 2 1 5 12:15 711. Rot-Weiß Essen 8 2 1 5 9:15 712. Bonner SC 8 1 1 6 7:20 413. SpVgg. Erkenschwick 8 1 1 6 5:22 414. SG Wattenscheid 09 8 0 3 5 8:18 3Der Kader – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U19TorKevin Temme 3/0 AngriffSören Stauder 0/0* Tobias Schulz 7/0 Faruk Gül 7/3Sebastian Tiszai 8/0Robin Hermans 6/0AbwehrMittelfeldFerhat Erdal 3/0Robert MagosMarko Onucka7/28/4Agron Amagjekaj 4/0 Dominik Maschotta 5/0 Marcel Sterkau 1/1Marco Bensmann 6/0 Raoul Meister 8/0Damiano Intravaia 8/0 Mahmoud Najdi 6/1 TrainerMatthias Kaiser 6/1 David Piorunek 1/0 Jörg BehnertKevin Nennhuber 8/2 Deran Toksöz 8/3 Andreas Roch (Co-Trainer)Daniel Oehlmann 0/0 Marc-Daniel Ubani 3/0 *Liga-Einsätze / Liga-Tore<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U17Letzte Spiele<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U16Letzte Spiele<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> U15Letzte Spiele7. Spieltag Regionalliga West (08.10.2006)<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Arminia Bielefeld 2:18. Spieltag Regionalliga West (22.10.2006)Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 0:25. Spieltag Westfalenliga (24.09.2006)<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – DJK TuS Hordel 2:06. Spieltag Westfalenliga (22.10.2006)Rot-Weiß Ahlen – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 4:26. Spieltag Regionalliga West (14.10.2006)<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Arminia Bielefeld 3:17. Spieltag Regionalliga West (21.10.2006)<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Westfalia Herne 5:2Tabelle Regionalliga WestS Tore Punkte1. FC Schalke 04 8 24:10 212. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 8 17:15 183. Borussia M’gladbach 8 15:7 164. Wattenscheid 09 8 12:8 155. Borussia Dortmund 8 17:5 146. Arminia Bielefeld 8 11:7 137. 1. FC Köln 8 14:13 128. Bayer 04 Leverkusen 8 17:13 119. Alemannia Aachen 8 10:11 1010. Rot-Weiß Essen 8 12:15 1011. Bonner SC 8 10:15 1012. MSV Duisburg 8 10:22 713. Rot-Weiß Ahlen 8 9:21 314. FC Germania Dürwiß 8 7:23 1Tabelle WestfalenligaS Tore Punkte1. SC Preußen Münster 6 19:2 182. SC Paderborn 07 6 16:9 123. Hammer SpVg. 6 17:14 124. Rot-Weiß Ahlen 6 13:11 125. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 6 10:8 106. Arminia Bielefeld 6 7:7 107. Borussia Dortmund 6 21:10 98. DJK TuS Hordel 6 8:6 99. FC Gütersloh 2000 6 4:9 710. SF Oestrich-Iserlohn 6 5:13 411. SpVg. BG Schwerin 6 7:22 112. Sportfreunde Siegen 6 6:22 1Tabelle Regionalliga WestS Tore Punkte1. Borussia M’gladbach 6 20:2 182. Borussia Dortmund 8 24:10 173. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 7 18:13 164. Alemannia Aachen 7 23:9 145. Bayer 04 Leverkusen 7 12:9 146. 1. FC Köln 7 31:9 127. Rot-Weiß Essen 7 11:13 108. FC Schalke 04 7 16:13 99. Rot-Weiß Ahlen 7 6:10 910. Fortuna Düsseldorf 7 7:17 511. Bonner SC 6 8:18 412. Wuppertaler SV 7 5:16 413. Arminia Bielefeld 6 5:15 114. Westfalia Herne 7 5:37 146


OSTKURVESchals für alle<strong>Bochum</strong>er Jungenund MädchenFür Fans, die bei Wind und Wetter zuihrem <strong>VfL</strong> stehen, haben wir uns etwasganz Besonderes ausgedacht: einen speziellenSchal, für ganz spezielle Fans: „Ichbin ein <strong>Bochum</strong>er Junge" – für <strong>VfL</strong>-Anhängerinnenwahlweise „Ich bin ein <strong>Bochum</strong>erMädchen" steht auf dem blau-weißen Schal, der nicht nur den Halswärmt, sondern auch die Verbundenheitmit dem <strong>VfL</strong> und unserer Heimatstadt <strong>Bochum</strong>ausdrücken soll. Der Fanartikel desTages kostet heute 5 statt 11 Euro und istnur am Spieltag der Partie gegen den <strong>VfL</strong><strong>Wolfsburg</strong> zu haben.Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.Die Schals gibt es im Fanshop im <strong>VfL</strong><strong>Bochum</strong> – Stadioncenter sowie den Fanmobilenam rewirpowerSTADION zu kaufen.Und wer ein „echter" <strong>Bochum</strong>er Jungeoder Mädel ist, der beweist dem <strong>VfL</strong> darüberhinaus seine Treue, und wird ganzoffiziell <strong>Bochum</strong>er Junge bei unserer MitgliederOffensive:Gesucht: <strong>Bochum</strong>er Jungen[und Mädchen] anschließen. Pate fürdie Aktion ist der <strong>Bochum</strong>er Junge DariuszWosz. Infos und Anmeldeformulare gibtes auf unserer Website oder im <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>– Stadioncenter.47


OSTKURVE<strong>VfL</strong>-FanclubsTREU BIS IN DEN URLAUBIn unserer Reihe der <strong>VfL</strong>-Fanclubs stellen wir heute den 22 Mitglieder zählenden und 1983 gegründetenClub „Die Treuen” vor.gehören zur Freizeitgestaltung der Treuen,aber letztlich ist und bleibt der <strong>VfL</strong> dieKernkomponente des Zusammenhalts.Dennoch ist die Tatsache, dass die mittlerweile22 Mitglieder in der spielfreienZeit vieles gemeinsam unternehmen,durchaus ein Beleg dafür, wie gut sie sichuntereinander verstehen. Wer würdesonst seinen Sommerurlaub mit Menschenverbringen, mit denen man außerdem Fußball keine Verbindung hat?2003: Die Treuen feiern Jubiläum auf KretaFragt man Fußballinteressierte nach Synonym für Aktivität. Als Beispiel sei hierprototypischen Eigenschaften eines Fans, (neben vielen weiteren ausgerichtetendürfte man verschiedene Antworten Fußballturnieren) der „Hallenzauber“erhalten. Einerseits ist Leidenschaft einwesentlicher Punkt, auf der anderen Seitewird aber auch Treue ein häufig fallenderBegriff sein. Letzteren hat sich – und dasschließt die Leidenschaft für den Vereinkeinesfalls aus – der Fanclub „Die Treuen“auf die Fahne geschrieben. Der Club, derbereits vor 23 Jahren, genauer gesagt am22.03.1983, gegründet wurde, unterstütztunseren <strong>VfL</strong> seitdem tatkräftig.Nicht nur in der Ostkurve zeigen sich dieTreuen engagiert. Auch abseits desStadions ist der Fanclub, in dem unserFanbeauftragter Dirk „Moppel“ Michalowskiseit gut 15 Jahren Mitglied ist, einerwähnt, der 1993 gemeinsam mit demFanprojekt <strong>Bochum</strong> und dem Fanclub„Eastside" ins Leben gerufen wurde.„Irgendwann kam Ralf Zänger (Leiter desFanprojektes, Anm. d. R.) auf uns zu undhat gefragt, ob wir bereit wären, als Erstedie Ausrichtung zu übernehmen, und dahaben wir natürlich zugesagt“, erläutertMoppel.Wenn der Ball aufgrund der alljährlichenSommerpause ruht, begibt sich der inWitten gegründete Verbund auf Reisen –insbesondere Mallorca ist ein beliebtesund seit 1991 oft besuchtes Ziel. AuchTagesausflüge, Kegelabende und PartysIst man seit mehr als 23 Jahren Anhängerder Blau-Weißen, hat man naturgemäßviel erlebt. Als Höhepunkte weist der Fanclubneben den eigenen, aktiven Turnierteilnahmendas DFB-Pokalfinale 1988aus, in dem sich unser <strong>VfL</strong> unglücklich derEintracht aus Frankfurt geschlagen gebenmusste. Auch die Begegnungen im UEFA-Cup zählen zu den unvergesslichen Highlights,zumal die Treuen die Auswärtsspielein Trabzon, Brügge und Amsterdamhautnah miterleben konnten. Wegen desdamals knapp bemessenen Kartenkontingentesmussten fünf der Treuen abernachts – im November – an der Vorverkaufsstellecampieren, um Tickets für dasSpiel bei Ajax zu ergattern.Welche Wertschätzung der Fanclub auchinnerhalb des <strong>VfL</strong> genießt, belegen dieJubiläumsfeiern, auf denen Werner Altegoer,Aufsichtsratsvorsitzender des <strong>VfL</strong>,und Ehrenpräsident Ottokar Wüst denFußballfreunden einen Besuch abstattetenund jeweils eine bewegende Redehielten. In zwei Jahren wird das 25-jährigeBestehen des Fanclubs gefeiert, undvermutlich wird auch zu diesem Anlassein <strong>VfL</strong>-Verantwortlicher erscheinen, umden Treuen zu gratulieren.48


OSTKURVEMaskottchen Leo ThomannSteckbriefMaskottchen desTagesHand in Hand mit denProfisAuch heute gibt es wieder fröhliche Gesichterzu begutachten, und zwar die derEinlaufkinder von der SpVgg Gerthe. Der<strong>Bochum</strong>er Vorstadtverein existiert in seinerheutigen Form erst seit 1999, denn in diesemJahr schlossen sich SV Gerthe, FC AzzurriGerthe und RW Gehrte zu einer Spielvereinigungzusammen, um die Jugendnoch zielstrebiger ausbilden zu können.Nun wird sich für die beiden E-Jugendender SpVgg Gerthe der Traum erfüllen, vonden Bundesligaprofis unseres <strong>VfL</strong> unddenen der <strong>Wolfsburg</strong>er auf das Geläuf imrewirpower-STADION geführt zu werdenund somit für kurze Zeit im Mittelpunktdes Geschehens zu stehen. Die Trainerder Jungs, Alessandro Ascione und KarstenFöhrer, blickten bei Übermittlung derfrohen Botschaft selbstredend in begeisterteGesichter, die der Begegnung mitZwetschge, Fani Gekas, Philipp Bönig undden anderen Stars schon seit Tagen entgegenfiebern.Möglicherweise schöpft der ein oder andereJungfußballer aus diesem Tag jaauch die Motivation, einmal selber in derBundesliga spielen zu wollen – auch,wenn es bis dahin noch ein weiter Wegist. Schaden kann der kleine „Schnupperkurs“bei den Profis zumindest nicht.Name: Leo ThomannAlter: 8 JahreWohnort: <strong>Bochum</strong> LangendreerIch bin Maskottchen, weil… ich den <strong>VfL</strong>ganz toll finde!Ich mag den <strong>VfL</strong>, weil… es einfach dertollste Verein ist!Mein Lieblingsspieler ist: Peter Skov-Jensen, Fabio Junior, Theofanis GekasWas möchte ich später werden: Weiß ichnoch nichtMein größter Wunsch für den <strong>VfL</strong>: dasser in der 1. Liga bleibt!Die Spieler der SpVgg Gerthearena Stammtischin MünchenVor kurzer Zeit fand im Andechser inMünchen der 1. arena Stammtischstatt, bei dem interessante Thesen undFragen auf der Tagesordnung standen.Getroffen haben sich Reporter von arena,unter anderem Günther Koch,Holger Pfandt, Hansi Küpper und OliverWelke, sowie ihre schreibenden Kollegenvon Medien-, Fach- und Wirtschaftszeitungen.Diskutiert wurdenbeispielweise die Fragen, wie partei-isch ein Spiel im Fernsehen kommentiertwerden darf und wie viele Fehler sich ineine Moderation einschleichen dürfen.Antworten versuchten neben den Reporternvon arena auch anwesende Journalistenaus den Redaktionen der SüddeutschenZeitung, Bild, SportBild, Kicker, DieWelt und verschiedenen Agenturen wieSID und ddp zu finden. Aber auch derSpaß kam an diesem Abend nicht zukurz. So trat Günther Koch den Beweisan, dass er Spiele auch auf der englischenarena-Tonspur übertragen könnte– Koch lebte als Lehrer in den 70erJahren lange in England und übertrug20 Jahre später für das DSF Partien ausder Premier League.„Spielerwechsel“ dann am späterenAbend: Während sich der ebenfalls anwesendeSteven Gaetjen verabschiedete,tauchte Kollege Norbert Dobeleitauf. Er war zufällig auch im Andechserund wunderte sich, als er am von arenabevölkerten Domherrenstüberl vorbeikam:„Die Stimmen kenn' ich doch!“49


OSTKURVEGEBURTSTAGE DER MITGLIEDERChristian Ewers.................28. OktoberNelson Altegoer................28. OktoberWilli Foh ..............................28. OktoberClaus-Rainer Pohl.............29. OktoberDominik Beckmann.........29. OktoberHolger Spieckermann.....29. OktoberJürgen Neuner ...................29. OktoberJürgen Reinhold................29. OktoberKlaus Fronzek....................29. OktoberLisa Gerhartz .....................29. OktoberMaximilian Schneider.....29. OktoberMelissa-Chr. Walter .........29. OktoberRafael Gracia .....................29. OktoberSina Pissarius....................29. OktoberUdo Paschke......................29. OktoberFabian Brüstle...................30. OktoberHans-Ullrich Koch ............30. OktoberJörg Podoll ..........................30. OktoberJürgen Vitinius...................30. OktoberWolfgang Bayer ................30. OktoberAlexandra Dewender......31. OktoberDieter Binikowski .............31. OktoberDirk Marbach .....................31. OktoberIngo Albers .........................31. OktoberLaura Werner .....................31. OktoberMatthias Droste ................31. OktoberStefan Linz..........................31. OktoberOlaf Leymann ....................31. OktoberAlina Schauf ..................01. NovemberChristian Schilling........01. NovemberDirk Eitzert .....................01. NovemberGerhard Friese..............01. NovemberHelge König...................01. NovemberKarsten Vermehr..........01. NovemberManfred Raberg...........01. NovemberMatthias Beelmann....01. NovemberPhilip Mattes.................01. NovemberPia Nowakowski..........01. NovemberRalf Barsnick .................01. NovemberReinhold Mohr..............01. NovemberWilli Steinbach .............01. NovemberDirk Kriwolat .................02. NovemberFrank Brohl ....................02. NovemberHans-L. Oleszak...........02. NovemberMartin Koerfer ..............02. NovemberMichael Geers ..............02. NovemberMichael Gunst ..............02. NovemberMiriam Keespe.............02. NovemberNino Carovac.................02. NovemberPeter Luther...................02. NovemberRainer Hettche .............02. NovemberSolms Schipke..............02. NovemberThorsten Baumann.....02. NovemberCihan Alp........................03. NovemberHorst Eisenmenger.....03. NovemberLennart Hecker.............03. NovemberMartin Stratmann........03. NovemberMartin Zünkeler ...........03. NovemberRalf Haarmann.............03. NovemberThorsten Koke..............03. NovemberW. Horstenkamp..........03. NovemberJoachim Leimann.........04. NovemberJohannes Lensing........04. NovemberKerstin Höfling..............04. NovemberMarcel Vergin................04. NovemberMichael Kipar................04. NovemberThomas Eiskirch ..........04. NovemberAngela Boland..............05. NovemberBosse Rüberg ...............05. NovemberDetlef Kost .....................05. NovemberFabian Holtschmidt ....05. NovemberGerda Schweinsberg..05. NovemberHans Peter Schulte .....05. NovemberJörg Cirkel.......................05. NovemberPeter Dützer ..................05. NovemberRalf Gruber ....................05. NovemberAchim Eiba.....................06. NovemberCarsten Bobe ................06. NovemberGünther Gemballa ......06. NovemberMarc Bienhold..............06. NovemberMichael Berger.............06. NovemberPeter-M. Browarski .....06. NovemberRainer Wierzbicki ........06. NovemberUdo Sondermann........06. NovemberWerner Block ................06. NovemberYannick van Haaster ..06. NovemberFrank Danielzik ............06. NovemberAlexander Rosenthal ..07. NovemberHartmut Salewski ........07. NovemberKarl-Heinz Lier...............07. NovemberK. von der Linden.........07. NovemberRobert Boguth...............07. NovemberSebastian Ungar...........07. NovemberU18-Fahrten des<strong>Bochum</strong>er FanprojektsJugendliche <strong>VfL</strong>-Fans aufgepasst: Ab sofortkönnen auch 16- und 17-jährige Anhängerunseres <strong>VfL</strong> die Auswärtsspiele der Mannschaftlive im Stadion verfolgen. Auf Initiativeder BKK Aktiv und des Fan-Projektes<strong>Bochum</strong> werden nun auch Fahrten zu denjeweiligen Austragungsorten samt Eintrittskartenangeboten. Bislang warendiese Ausflüge der U16 vorbehalten.„Mit der Erweiterung des Projektes zeigenwir ein weiteres Mal unser Engagementfür Jugendliche und die Verbundenheit zu<strong>Bochum</strong>", so Michael Mehlkopf (ganzrechts), Geschäftsstellenleiter der BKKAktiv in <strong>Bochum</strong>. Auch Ralf Zänger (2. vonrechts) vom Fan-Projekt <strong>Bochum</strong> ist frohob des erweiterten Angebotes, denn sokönne man „noch mehr Jugendlichen dieChance bieten, den Verein auch bei denAuswärtsspielen zu unterstützen". DaSport und Spaß bei diesen Fahrten imVordergrund stehen, wird seitens allerTeilnehmer auf Alkohol und Nikotin verzichtet.Freuen dürfte dieses Angebot derweil nebenden Fans und den Verantwortlichenauch die Spieler unseres <strong>VfL</strong>, dennschließlich kann jeder mehr mitgereisteAnhänger dafür sorgen, dass sich dieMannschaft auch in fremden Stadien zumindestein bisschen heimisch fühlt.Die genauen Termine der Touren findeninteressierte Fans auf der Homepage desFanprojekts und in der Tagespresse. Wirwünschen eine gute Fahrt!Heute im Stadion-TV:14:30 Beginn14.32 Rubrik „Mein Revier ist hier“14.35 <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> & DWS Expertenquiz14.50 Trainingsgeflüster15.08 Fans grüßen Fans15.10 Fanartikel des Spieltags15.13 Song „<strong>Bochum</strong>er Jungen“15.20 Song „Mein <strong>VfL</strong>“15.24 Maskottchen des Tages undAufstellung <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>15.26 Song „<strong>Bochum</strong>“15.30 Einlauf der Mannschaften mit„Carmina Burana“50


LUST AUF FIEGE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!