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RietbergDienstag, 30. April 2013Westerwieher StraßeMänner überfallen und fesseln Hausbesitzer (75)Rietberg (gl). Die Polizei meldeteinen Raubüberfall, der sich amSamstagmorgen gegen 0.30 Uhrereignet hat. Zwei Männer warenin ein Haus an der WesterwieherStraße eingebrochen und hattenden Hausbesitzer geschlagen. DiePolizei konnte die Einbrechernach einer Verfolgungsjagd festnehmen.Laut Polizeibericht hatten dieVom Aussterben bedrohtDie weiß-graue Behaarung ist typischfür die Sandbienen.Hier nisten sie: Paul Hölscher vom Umweltamt der Stadt Rietberg zeigt an der Böckersstraße im Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ die Weiden-Sandbienen-Kolonie mit um annähernd 1000 Nestern. Die Art ist äußerst selten.Bilder: HeckemeierSeltene Wildbienen siedelnsich im Gewerbegebiet anRietberg(hec). Eine vom Aussterbenbedrohte Bienenart lebtausgerechnet im Gewerbegebiet:Die Graue Weiden-Sandbiene hatsich am Weidenweg/Ecke Böckersstraßeim Gewerbegebiet „AmBahnhof“ angesiedelt. Nachbarnund die Stadtverwaltung tun allesdafür, dass es den seltenen Tierchenin ihrem Domizil möglichstgut gefällt.Paul Hölscher vom Umweltamtder Stadt ist hocherfreut darüber,dass sich die Bienen weder vomGewerbegebiet noch von dem erfolgtenStraßenausbau beeindruckenlassen. In Zusammenarbeitmit den Anliegern und einer denTieren angepassten Planung sei esgelungen, ein Vorkommen von einigenTausend Exemplaren zu erhalten.Annähernd 1000 Nesterdieser Art konnte Hölscher bei einerOrtsbesichtigung jetzt vorzeigen.Auch der Bauleiter des Tiefbauamtsder Stadt, Frank Lange,KolpingNachtwallfahrtnach WiedenbrückRietberg-Neuenkirchen (gl).Die Kolpingsfamilie Neuenkirchenlädt ihre Mitglieder undandere Interessenten zurNachtwallfahrt des Bezirksverbandsam Samstag, 4. Mai,nach Wiedenbrück ein. Um 22Uhr beginnt in der Klosterkirchedie Heilige Messe. Anschließendwird zu einem Treffenmit Imbiss in das Aegidiushauseingeladen. Die sportlichenTeilnehmer fahren bei gutemWetter mit dem Fahrradum 20.15 Uhr ab KolpinghausNeuenkirchen. Treffpunkt istum 21.15 Uhr an der Reitbahnin Wiedenbrück. Kolpingbrüderaus Wiedenbrück werdendie Teilnehmer dort abholenund sternförmig mit den anderenKolpingsfamilien an derKlosterkirche eintreffen.2. MaiTreff für Seniorenim PfarrheimRietberg (gl). Die Caritas-Seniorengemeinschaft Rietberglädt zu ihrem nächstenTreffen am Donnerstag, 2. Mai,ein. Beginn ist um 15 Uhr imPfarrheim St. Johannes Baptist.Einbrecher eine Außentür in deroberen Etage des Wohnhausesaufgehebelt. In den Räumendurchsuchten sie zunächstSchränke und Behältnisse. In einemZimmer trafen die Männerdann auf den schlafenden Hausbewohner.Der 75-jährige Rietbergerwurde von den Einbrechernins Gesicht geschlagen undmit einem Kabel gefesselt.steht voll hinter dieser Naturschutzmaßnahme.Die mit weiß-grauer Behaarungversehenen Weiden-Sandbienensind mit elf bis 14 Millimeter ausgewachsen,wobei das Weibchenetwas größer ist als das Männchen.Sie haben allerdings imVergleich mit den Weibchen Fühlerund helle Beine. Die Bienen lebenentlang von Flusstälern ansandigen und lehmigen Flächen,aber auch wie in Rietberg anWegrändern und in Gärten.Die Sandbienen kommen imFrühjahr aus dem Erdreich hervor,wobei die Männchen demWeibchen beim Schlüpfen vorausgehen.Sie fliegen auf der Suchenach den Weibchen dicht amBoden umher, wie das in Rietberggut zu beobachten ist. Die Weibchengraben sich nach der Paarungin den vegetationsarmen Bodenein und schaffen dort einenbis zu 65 Zentimeter tiefen Gang.An geeigneten Stellen bildenKFD-TheaterAnschließend wurde der Mannvon den Dieben gezwungen, einenTresor in einem anderen Raumdes Hauses zu öffnen. Als die Täterfeststellten, dass kein Bargeldim Tresor lag, ließen sie den Rietbergergefesselt zurück und flüchtetenohne Beute aus dem Haus.Mit hoher Wahrscheinlichkeitentwendeten die Männer in derNachbarschaft einen roten Ford-die Wildbienen mit bis zu 1000 ihrerArt bis zu 50 Nester pro Quadratmeter.Der Name Weiden-Sandbiene erklärt sich aus der Eigenart,dass sie ausschließlich denNektar von Weiden an ihre Brutverfüttert. Sie zählen weiterhinzu den Beinsammlern, da sie diePollen an ihren Hinterbeinen zuihrer Brut transportieren, wie ander Böckersstraße, wo sich imUmfeld zahlreiche Weiden befinden.Nach der Eiablage in einemKlumpen von Pollen und Nektarwird die Zelle verschlossen. Wennalle Zellen versorgt sind, wird dieArbeit am Nest endgültig zumAbschluss gebracht.Die Naturschützer wollen mitihrer Maßnahme – trotz des Straßenbaus– möglichst zahlreicheWeiden-Sandbienen durchbringen,da sie als wichtige Befruchterim Ökosystem erhalten werdenmüssen. Sie haben deshalbden Bereich am Weidenweg/EckeBöckersstraße abgesperrt.Diskussionen über eine Silberhochzeit, die in Paris gefeiert werdensoll, bestimmen das Stücke „Paris, mon amour“.Die Laienspielerinnen der KFD Neuenkirchen gaben bei ihrer Jahresvorführungam Wochenende wieder alles.Bilder: DaubFiesta eines Pizza-Services, mitdem sie ihre Flucht fortsetzten.Dieser Pkw wurde Samstagmorgengegen kurz nach vier Uhrnach einem Einbruchsversuch imKreis Höxter gesichtet. Polizeibeamteverfolgten den Wagen, bisder Fahrer sich auf einem Ackerfestgefahren hatte. Einer der beidenTäter konnte sofort festgenommenwerden. Es handelt sichum einen 21-jährigen Mann, deram Wochenende Hafturlaub ausder Justizvollzugsanstalt Hövelhofhatte.Der zweite Mann, ein 31-Jährigermit Wohnsitz in Altenbeken,wurde ermittelt und festgenommen.Derzeit wird überprüft, obdie beiden auch für andere Straftatenim ostwestfälischen Raumin Frage kommen.Regelrechte Erdhöhlen weisen auf die Existenz der Bienen hin. Siegraben sich bis zu 65 Zentimeter tief in den Boden ein.Die Absperrung am Weidenweg/Ecke Böckersstraße dient dem Schutzder grauen Weidensandbiene.Verwirrspiel umeine SilberhochzeitRietberg-Neuenkirchen (gdd).Der gute Ruf eilt ihnen voraus –die Laienspieler der KFD Neuenkirchenhaben am Wochenendebei zwei Vorstellungen im Kolpinghausviele Stammgäste begrüßenkönnen. Bei der Premierevon „Paris, mon amour“, ein biedererSchwank in Hochdeutsch,war auch die „Glocke“ dabei.Wohnzimmeratmosphäreherrschte auf der Bühne, die Kulissenzaubererder KFD hatten annichts gespart: Repliken von AugusteRenoir schmückten dieWände, eine Kuckucksuhr hingneben dem Türeingang. Und zwischenTisch und Sofa spielte sichviel Aufregung ab, denn: Allesdreht sich um das Ehepaar Hanni(Regina Ellefredt-Thol) und ErnstGeiger (Helga van Pels), das amliebsten in der Stadt der Liebeseine Silberhochzeit feiern möchte.Doch Tochter Lisa (ClaudiaRichter) hat ganz andere Vorstellungen.Sie will Silberbraut undSilberbräutigam mit einer von ihrorganisierten Fete mit liebenFreunden und Verwandten überraschen.Hanni und Ernst sind davonnicht begeistert, trauen sich abernicht, den Mund aufzumachen.Das scheinbar so resolute Töch-terlein zeigt sich mit den Vorbereitungentotal überfordert – undbehält das auch noch für sich.Nun mischt sich ins familiäreRund noch der dicke Onkel Wernerein, genannt die Wanderstockente,der mit seinem alpinenAbzeichenfilshut von Mia Steinkampeinfach perfekt aussah. Dieaufdringliche Unschuld aus derNachbarschaft namens BrigitteHauser (Lena Settertobulte überzeugtemit ihrer Gestik) träumtvom reichen Mann. Ein seltsamerGast, Martin Voltmann (BrigitteKammertöns), trägt zur chaotischenEntwicklung der Szeneriebei.Hanni hat ihrem EhemannErnst 1000 Euro gewonnenes Reisegeldzugesteckt. Der überlässtdie Kohle aber Herrn Seltsam, dererst mit Wasserpistole und Maskeschockt, dann zum Reisebürovertreterund danach zum Schneidermutiert, um sich ad finitum alsLisas Freund zu outen.„De gode Partie“ war ein plattdeutschesLustspiel, das nach einerPause im Anschluss folgte.Die Theatergruppe schickte fürden Schwank Marianne Hell,Heike Vollmer, Anni Setter, MonikaFrenz und Sabine Wiesbrockauf die Bühnenbretter.RietbergRV Rietberg1281 TaubenaufgelassenRietberg (gl). Die Brieftauben-ReisevereinigungRietbergkann auf einen erfolgreichenStart der Reisesaison blicken.Bei nur leicht bewölktem Wetterund etwas Rückenwind ausSüd-West fanden die Taubenfür ihren ersten Preisflug desJahres nahezu optimale Bedingungenvor. Rund 1281 Taubenwurden am Sonntag im 174 Kilometer(Luftlinie) entferntenMeckenheim aufgelassen.Die schnellste Taube hatteZüchter Josef Gerling. Die Sieger-Taubeflog eine durchschnittlicheGeschwindigkeitvon 1402 Metern pro Minute.Der Preisflug ab Meckenheimwar der erste von insgesamt14 Flügen für Alttiere (ein- bismehrjährige Brieftauben). DieEntfernungen werden ab jetztstufenweise bis auf 630 Kilometererhöht. Am Sonntag,5. Mai, steht der AuflassortDaun mit 215 Kilometern Distanzauf dem Reiseplan.Die Ergebnisse: 1. Josef Gerling;2. Josef Vinnemeier; 3. PetraKlaholt und Erhard Pahnke;4. und 6. Heribert Klaas; 5.und 8. Helmut und AlfonsKlaas; 7. Erwert Dritan; 9. und10 Gebrüder Brockschnieder.St. JakobusBezirksschießenin SpexardRietberg-Mastholte (gl). DieSchützenbruderschaft St. JakobusMastholte nimmt amSamstag, 4. Mai, am Bezirkskönigsschießenin Spexard teil.Die Abfahrt mit dem Bus erfolgtum 15.50 Uhr ab Wöstemeierund jeweils fünf Minutenspäter ab Vogt und Sittinger.Die Rückfahrt ist für21 Uhr eingeplant. Am darauffolgenden Sonntag, 5. Mai,nimmt die Schützenbruderschaftebenfalls am Bezirksjungschützentagin Spexardteil. Abfahrt mit dem Bus istum 10 Uhr ab Sittinger. DieRückfahrt ist für 19 Uhr vorgesehen.Anzugsordnung an beidenTagen ist jeweils die Uniformmit schwarzer Hose. AlleMitglieder und vor allem dieJungschützen sind eingeladen.FundtierSchildkröteauf AbwegenRietberg-Mastholte (gl). Wervermisst seine Gelbwangen-Wasserschildkröte? Wie dieStadt mitteilt, wurde das Tierschon am vergangenen Mittwochan der Sporthalle imStadtteil Mastholte aufgefunden.Das Tier, das einen rund20 Zentimeter großen Panzerhat, ist sehr zutraulich. WeitereInformationen gibt es im BürgerbüroRietberg unterw 05244/986206.CaritasKinderwagen undKleidung gesuchtRietberg (gl). Die Caritas-Boutique Rietberg sucht dringendgleich mehrere Kinderwagensowie gut erhaltene Babykleidung.Beides kann währendder Öffnungszeiten, montagsvon 15 bis 17 Uhr undmittwochs von 10 bis 12 Uhr, inder Boutique an der Gersteinstraße9 abgegeben werden.Kurz & knappa Am Bürgerhaus in Druffelwird am heutigen Dienstagder Maibaum aufgestellt. Beginnder Veranstaltung ist um19 Uhr.

VerlDienstag, 30. April 2013FachwerkkonzerteDr. Ares Rolf:„Künstler müssenzum Haus passen“Von unserem RedaktionsmitgliedCHRISTOPH ACKFELDVerl (gl). Am Samstag ist dieJubiläumsreihe der Fachwerkkonzerteim Heimathaus zu Endegegangen: Jutta Rieping spielteKlavier, Heribert Knapp trug ausder Biografie von Theodor Fontanesowie aus dessen Werken vor.Seit 25 Jahren gibt es die Fachwerkkonzerte,die der Heimatvereinveranstaltet. „Die Glocke“sprach mit Dr. Ares Rolf undMartin Herrbold, die zum Organisationsteamgehören.„Die Glocke“: Wie war das letzteKonzert dieser Saison?Herrbold: Wirklichsehr, sehr schön.Wir haben etwasausprobiert: HeribertKnapp trug einPorträt TheodorFontanes und Auszügeaus seinenWerken vor. Und mitJutta Rieping kameine begnadete Pianistin,die wirklichsehr schön gespielthat, dazu. Sie hatemotional geladen und perfektauf den Vortrag zugeschnitten gespielt.Wenn man das Programmliest, denkt man gar nicht, dassTexte von Fontane und Musik vonRobert Schumann und Fazil Sayzusammenpassen könnten. Aberdas Konzept ging auf und ist sehrgut angekommen.„Die Glocke“: Ein würdigerHintergrundEin Team kümmert sich im Heimatvereinum die Organisationder Fachwerkkonzerte, die seit 25Jahren stattfinden. Das sind MartinHerrbold, Anne Schroeder,Regina Bogdanow, Martina Peterhanwahrund Dr. Ares Rolf. In derRegel fünf Konzerte werden proSaison gespielt. Ein Teil der Kartenist immer schnell vergriffen:durch Abonnenten. 30 bis 40 Bewerbungenvon Künstlern gibt espro Spielzeit. Die Organisatorenhaben also die Qual der Wahl.Auch in der Saison 2013/2014wird das wieder so sein.Café KlüterTrauerndehaben TreffpunktVerl (gl). Den nächsten TreffpunktTrauer und Begegnungbietet die Ambulante HospizgruppeVerl am heutigenDienstag von 16 bis 18 Uhr ineinem separaten Raum im CaféKlüter an der Bürmannstraße10 an. „Trauernde Menschenkönnen hier in geschützter Atmosphäreunter fachlicher Begleitungüber ihre Erfahrungenund das, was sie bewegt,mit anderen Betroffenen insGespräch kommen und sichaustauschen. Sie können überden Verstorbenen und ihreTrauer sprechen oder auch zuhörenund schweigen“, heißt esin der Ankündigung.Das Treffen ist offen fürMenschen, die eine Verlustsituationerleben – unabhängigvon Alter, Konfession undWeltanschauung und unabhängigdavon, wie lange derVerlust zurückliegt. Alle, diesich für dieses kostenfreie Angebotinteressieren – auch Begleitpersonen–, sind eingeladen.Auf Wunsch werden Einzelgesprächeangeboten. NähereInfos unter w 05246/700315.Droste-HausKursus fürBabysitterVerl (gl). Am Freitag, 7. Juni,startet im Droste-Haus ein Babysitterkursusfür Jugendlicheab 14 Jahren. An zwei Terminenlernen die Jugendlichen allesrund ums Babysitten. Anmeldungund nähere Informationenim Internet: www.droste-haus.de.Abschluss der Jubiläumsserie?Rolf: Das Jubiläum stand füruns gar nicht im Vordergrund.Wir wollen in jedem Jahr einschönes Programm zusammenstellen,das das Publikum begeistert.„Die Glocke“: Ist es eigentlichschwierig, dem Publikum immerwieder etwas Neues zu bieten?Rolf: Ja und nein. Wir habenimmer wieder Künstler, die sichdafür interessieren, in Verl aufzutreten.Es ist eher schwierig, dieQualität zu halten und sich aufneue Künstler einzulassen. Siemüssen ins Haus passen. Wir habennur Platz für vier, maximalfünf Musiker. Wir wollen aberauch nicht immernur Neues, sondernsetzen auch auf Altbekannte.WolfgangWatzinger zum Beispielwar schon öftersin Verl und istin diesem Jahr erstmalssolo aufgetreten.„Die Glocke“:Wenn Ihre Wahl aufneue Künstler fällt:Wie informieren Siesich im Vorfeld?Rolf: In Zeiten des Internets istdas einfacher geworden. Auf denInternetseiten gibt es Klangbeispiele.Aber wenn sich etwas ganzinteressant anhört, dann verlasseich mich schon mal auf den Tippeines Bekannten. Wir haben inden vergangenen Jahren nichtsehr oft daneben gelegen.InterviewMusiker bekommen Spiegel vorgehalten„Die Glocke“: Sie veranstaltendie Konzerte in einem kleinenRahmen. Es ist nicht das PädagogischeZentrum mit 300 Zuschauern.Welche Rolle spielt bei derKonzert-Serie das Heimathaus?Herrbold: Nirgendwo bekommendie Künstler von den Zuschauernso direkt den Spiegelvorgehalten wie im Heimathaus.Das hören wir auch immer wieder.Die Künstler wissen direkt,ob ihre Musik ankommt.Rolf: Der Raum macht eineMenge aus. Wir haben im Heimathausein Publikum, das sehr langeAutobahn 33Stark fand Martin Herrbold dasletzte Konzert der Saison.Ein hochwertiges Programmstrebt Dr. Ares Rolf an.Überzeugender Auftritt: Jutta Rieping und Heribert Knapp waren amSamstagabend im Heimathaus zu Gast.dabei ist und eine gewisse Kennerschafthat. Es kann bewerten,was geboten wird.Herrbold: Ein Stimmungsbarometerist immer die Pause. Wenndanach das Publikum noch komplettda ist, dann haben die Musikeralles richtig gemacht.„Die Glocke“: Gibt es einenKünstler, den Sie gern noch malin Verl präsentieren würden?Geld spielt keine Rolle.Rolf: Wenn Geld keine Rollespielt, will man die Stars holen.Wer will nicht zum Beispiel malSir Simon Rattle beim Klavierabenderleben. Aber das ist nichtunsere Herangehensweise. Wennich mal im kleinen Rahmen nachdenke,dann hätte ich die Dropsgern noch mal hier. Oder UlfSchneider, ein herausragenderGeiger. Das sind Künstler, dievielleicht noch für uns erreichbarsind. Das wäre mir wichtiger, alsirgendein Superstar, der einmaligin Verl zu Gast ist.„Die Glocke“: Verfolgen Sie dieKarrieren der Künstler, die inVerl aufgetreten sind?Herrbold: Wenn, dann eher zufällig.Wenn man Kritiken zu einerneuen CD liest oder einKünstler sonst in den Medien auftaucht,denkt man schon mal,dass der schon im Verler Heimathauswar.Rolf: Der Markt ist mittlerweilesehr groß geworden. Es gibt sehrviele Talente. Man kann leidernicht alle 30, 40 Anfragen bestätigen.Man verfolgt solche Künstler,die in Verl aufgetreten sind,mit einer inneren Sympathie, aberauch mit einer gewissen Gelassenheit.Da greife ich nicht zumTelefon und rufe an, wenn einereinen Preis gewonnen hat.Spurensuche: Auf dem Parkplatz „Letzter Heller“, wo der 43-jährige Verler am Freitag tödlich verletzt wurde, hatte die Polizei alle Hände vollzu tun, um die Umstände zu ermitteln; es wurde jetzt eine achtköpfige Kommission gebildet.Bild: MathiesenPolizei sucht nach zweitem FahrzeugVerl/Borchen (ack/eff). DieErmittlungen laufen auf Hochtouren,abgeschlossen sind sienoch lange nicht. Unter welchenUmständen ist der 43-jährigeGastronom aus Verl am spätenFreitagabend auf einem Rastplatzan der Autobahn 33 zu Tode gekommen?Die Polizei fahndetnach einem zweiten Wagen.Wie die Staatsanwaltschaft Paderbornund die gebildete achtköpfigeErmittlungskommission„Heller“ gestern Nachmittag ineiner gemeinsamen Presseerklärungbekannt gaben, haben sichnach der Obduktion der Leichefolgende Hinweise ergeben: DerVerler erreichte den Parkplatz ander Autobahn 33 mit dem Namen„Letzter Heller“ am Freitag gegen22.45 Uhr. Ein 44-jährigerOpel-Fahrer meldete gegen 23Uhr der Polizei, dass er soebeneine auf dem Parkplatz liegendePerson überrollt habe. Warum derMann kurz hinter der Zufahrtzum Parkplatz auf der Fahrbahnlag, ist noch nicht klar.Die Obduktion hat ergeben,dass das Opfer von mindestenszwei Fahrzeugen überrollt wurde.Der Mann wurde dadurch soschwer verletzt, dass er später ineinem Paderborner Krankenhausseinen Verletzungen erlag. ZurKlärung der genauen Umständewurde von der Polizei mit Beamtenaus Bielefeld und Paderborneine Ermittlungskommission gebildet.Es wird ermittelt, ob essich um ein Kapitaldelikt oder einmögliches Unfallgeschehen handelt.Die Polizei fahndet nach demweiteren Fahrzeug – möglicherweiseeinem weißen Kastenwagenmit offenem Anhänger –, das inder Zeit von 22.45 bis 23.15 Uhrebenfalls den Rastplatz „LetzterHeller“ befahren haben muss.Zeugen werden gebeten, sich beider Polizei in Bielefeld (Kriminal-Kommissariat 11), w 0521/5450,zu melden. Es könnte der Mitteilungzufolge aufgefallen sein,dass der BMW des 43-jährigenOpfers mit offen stehender Fahrer-und Beifahrertür und eingeschalteterInnenbeleuchtung geparktwar.In Verl hat die Meldung vomTod des Gastronomen Bestürzungausgelöst. Die Ereignisse auf demParkplatz an der A33 waren GesprächsthemaNummer eins. DieMenschen in Verl können es nichtfassen, unter welchen tragischenund zugleich mysteriösen Umständender Mitbürger sein Lebenverloren hat.HeuteVerlBalkanhilfesucht AnpackerVerl (gl). Für den heutigenDienstag sucht Günter HüttenhölscherFreiwillige, die dabeihelfen, einen Lastwagen zu beladen.Hüttis Balkanhilfe hatdas Angebot einer rumänischenSpedition bekommen,auf dem Heimweg Hilfsgütermitzunehmen. Ab 8 Uhr stehtder Lastwagen am Lager derBalkanhilfe an der Stahlstraßein Verl.HeimatvereinRadtour entlangder DalkeVerl (gl). Der Heimatvereinlädt zu einer Radtour fürSamstag, 4 Mai, ein. Um 14Uhr ist Treffpunkt am Heimathaus.Von dort aus geht es ander Dalke entlang bis zum BotanischenGarten in Gütersloh,der mitten im Stadtpark liegt.Ein Mitarbeiter des FachbereichsGrünflächen der StadtGütersloh informiert über die100-jährige Geschichte des BotanischenGartens, aber auchüber aktuelle Entwicklungenwie Gewässerrenaturierungen.Die Rückkehr, sicher mit vielenIdeen und Anregungen auchfür Verl im Gepäck, ist gegen17 Uhr vorgesehen. Wie immersind auch Nichtmitgliederwillkommen, teilt der Heimatvereinmit.1. MaiMusik unterdem KirchturmVerl (gl). Musik von derBlech-Connction gibt es amMaifeiertag auf dem VerlerKirchplatz. Von 11 bis 14 Uhrunterhält das Kaunitzer Brass-Ensemble Musikfans und Maiausflüglermit beschwingtenMelodien. Während der Veranstaltung,zu der der MusikundKulturverband Verl einlädt,sorgt die Gaststätte Menningfür einen Imbiss und Getränke.Der Eintritt ist frei.HeuteParty in derOstwestfalenhalleKaunitz (gl). Die FahrschuleRiewenherm veranstaltet amheutigen Dienstag eine Tanzin-den-Mai-Partyin der Ostwestfalenhallein Kaunitz. DieGruppe R.I.O. steht auf derBühne. „Die mittlerweile inganz Europa bekannten DJsarbeiten in regelmäßigen Abständenmit neuen Sängern zusammen– nach Tony T. nun mitU-Jean“, heißt es in der Ankündigung.Aktuelle Hits sind„Summer Jam“, „Animal“ und„Turn this club around“. Unterstütztwird die Gruppe vonDJ Robinio. Es werden Busseaus Schloß Holte, Stukenbrock,Liemke, Verl und Sürenheideeingesetzt. Der Veranstalterrechnet nach eigenenAngaben mit bis zu 3000 Besuchern.Die Party beginnt um21 Uhr.KolpingUnterwegs aufSt.-Anna-RouteVerl (gl). Am morgigen Mittwoch,1. Mai, trifft sich dieKolpingsfamilie Verl zu einerRadtour an der St.-Anna-Kirche.Um 10 Uhr beginnt dieTour. Auf der St.-Anna-Routegeht es in Richtung RuthmannsMühle, wo die KolpingsfamilieSürenheide feiert. Kaffee undKuchen gibt es auf dem Wegzum Bürgerhaus in Sende,heißt es in einer Mitteilung derKolpingsfamilie im Pfarrbrief.

RietbergDienstag, 30. April 2013Westerwieher StraßeMänner überfallen und fesseln Hausbesitzer (75)Rietberg (gl). Die Polizei meldeteinen Raubüberfall, der sich amSamstagmorgen gegen 0.30 Uhrereignet hat. Zwei Männer warenin ein Haus an der WesterwieherStraße eingebrochen und hattenden Hausbesitzer geschlagen. DiePolizei konnte die Einbrechernach einer Verfolgungsjagd festnehmen.Laut Polizeibericht hatten dieVom Aussterben bedrohtDie weiß-graue Behaarung ist typisch<strong>für</strong> die Sandbienen.Hier nisten sie: Paul Hölscher vom Umweltamt der Stadt Rietberg zeigt an der Böckersstraße <strong>im</strong> Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ die Weiden-Sandbienen-Kolonie mit um annähernd 1000 Nestern. Die Art ist äußerst selten.Bilder: HeckemeierSeltene Wildbienen siedelnsich <strong>im</strong> Gewerbegebiet anRietberg(hec). Eine vom Aussterbenbedrohte Bienenart lebtausgerechnet <strong>im</strong> Gewerbegebiet:Die Graue Weiden-Sandbiene hatsich am Weidenweg/Ecke Böckersstraße<strong>im</strong> Gewerbegebiet „AmBahnhof“ angesiedelt. Nachbarnund die Stadtverwaltung tun allesda<strong>für</strong>, dass es den seltenen Tierchenin ihrem Domizil möglichstgut gefällt.Paul Hölscher vom Umweltamtder Stadt ist hocherfreut darüber,dass sich die Bienen weder vomGewerbegebiet noch von dem erfolgtenStraßenausbau beeindruckenlassen. In Zusammenarbeitmit den Anliegern und einer denTieren angepassten Planung sei esgelungen, ein Vorkommen von einigenTausend Exemplaren zu erhalten.Annähernd 1000 Nesterdieser Art konnte Hölscher bei einerOrtsbesichtigung jetzt vorzeigen.Auch der Bauleiter des Tiefbauamtsder Stadt, Frank Lange,KolpingNachtwallfahrtnach WiedenbrückRietberg-Neuenkirchen (gl).Die Kolpingsfamilie Neuenkirchenlädt ihre Mitglieder undandere Interessenten zurNachtwallfahrt des Bezirksverbandsam Samstag, 4. Mai,nach Wiedenbrück ein. Um 22Uhr beginnt in der Klosterkirchedie Heilige Messe. Anschließendwird zu einem Treffenmit Imbiss in das Aegidiushauseingeladen. Die sportlichenTeilnehmer fahren bei gutemWetter mit dem Fahrradum 20.15 Uhr ab KolpinghausNeuenkirchen. Treffpunkt istum 21.15 Uhr an der Reitbahnin Wiedenbrück. Kolpingbrüderaus Wiedenbrück werdendie Teilnehmer dort abholenund sternförmig mit den anderenKolpingsfamilien an derKlosterkirche eintreffen.2. MaiTreff <strong>für</strong> Senioren<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>Rietberg (gl). Die Caritas-Seniorengemeinschaft Rietberglädt zu ihrem nächstenTreffen am Donnerstag, 2. Mai,ein. Beginn ist um 15 Uhr <strong>im</strong>Pfarrhe<strong>im</strong> St. Johannes Baptist.Einbrecher eine Außentür in deroberen Etage des Wohnhausesaufgehebelt. In den Räumendurchsuchten sie zunächstSchränke und Behältnisse. In einemZ<strong>im</strong>mer trafen die Männerdann auf den schlafenden Hausbewohner.Der 75-jährige Rietbergerwurde von den Einbrechernins Gesicht geschlagen undmit einem Kabel gefesselt.steht voll hinter dieser Naturschutzmaßnahme.Die mit weiß-grauer Behaarungversehenen Weiden-Sandbienensind mit elf bis 14 Mill<strong>im</strong>eter ausgewachsen,wobei das Weibchenetwas größer ist als das Männchen.Sie haben allerdings <strong>im</strong>Vergleich mit den Weibchen Fühlerund helle Beine. Die Bienen lebenentlang von Flusstälern ansandigen und lehmigen Flächen,aber auch wie in Rietberg anWegrändern und in Gärten.Die Sandbienen kommen <strong>im</strong>Frühjahr aus dem Erdreich hervor,wobei die Männchen demWeibchen be<strong>im</strong> Schlüpfen vorausgehen.Sie fliegen auf der Suchenach den Weibchen dicht amBoden umher, wie das in Rietberggut zu beobachten ist. Die Weibchengraben sich nach der Paarungin den vegetationsarmen Bodenein und schaffen dort einenbis zu 65 Zent<strong>im</strong>eter tiefen Gang.An geeigneten Stellen bildenKFD-TheaterAnschließend wurde der Mannvon den Dieben gezwungen, einenTresor in einem anderen Raumdes Hauses zu öffnen. Als die Täterfeststellten, dass kein Bargeld<strong>im</strong> Tresor lag, ließen sie den Rietbergergefesselt zurück und flüchtetenohne Beute aus dem Haus.Mit hoher Wahrscheinlichkeitentwendeten die Männer in derNachbarschaft einen roten Ford-die Wildbienen mit bis zu 1000 ihrerArt bis zu 50 Nester pro Quadratmeter.Der Name Weiden-Sandbiene erklärt sich aus der Eigenart,dass sie ausschließlich denNektar von Weiden an ihre Brutverfüttert. Sie zählen weiterhinzu den Beinsammlern, da sie diePollen an ihren Hinterbeinen zuihrer Brut transportieren, wie ander Böckersstraße, wo sich <strong>im</strong>Umfeld zahlreiche Weiden befinden.Nach der Eiablage in einemKlumpen von Pollen und Nektarwird die Zelle verschlossen. Wennalle Zellen ver<strong>sorgt</strong> sind, wird dieArbeit am Nest endgültig zumAbschluss gebracht.Die Naturschützer wollen mitihrer Maßnahme – trotz des Straßenbaus– möglichst zahlreicheWeiden-Sandbienen durchbringen,da sie als wichtige Befruchter<strong>im</strong> Ökosystem erhalten werdenmüssen. Sie haben deshalbden Bereich am Weidenweg/EckeBöckersstraße abgesperrt.Diskussionen über eine Silberhochzeit, die in Paris gefeiert werdensoll, best<strong>im</strong>men das Stücke „Paris, mon amour“.Die Laienspielerinnen der KFD Neuenkirchen gaben bei ihrer Jahresvorführungam Wochenende wieder alles.Bilder: DaubFiesta eines Pizza-Services, mitdem sie ihre Flucht fortsetzten.Dieser Pkw wurde Samstagmorgengegen kurz nach vier Uhrnach einem Einbruchsversuch <strong>im</strong>Kreis Höxter gesichtet. Polizeibeamteverfolgten den Wagen, bisder Fahrer sich auf einem Ackerfestgefahren hatte. Einer der beidenTäter konnte sofort festgenommenwerden. Es handelt sichum einen 21-jährigen Mann, deram Wochenende Hafturlaub ausder Justizvollzugsanstalt Hövelhofhatte.Der zweite Mann, ein 31-Jährigermit Wohnsitz in Altenbeken,wurde ermittelt und festgenommen.Derzeit wird überprüft, obdie beiden auch <strong>für</strong> andere Straftaten<strong>im</strong> ostwestfälischen Raumin Frage kommen.Regelrechte Erdhöhlen weisen auf die Existenz der Bienen hin. Siegraben sich bis zu 65 Zent<strong>im</strong>eter tief in den Boden ein.Die Absperrung am Weidenweg/Ecke Böckersstraße dient dem Schutzder grauen Weidensandbiene.Verwirrspiel umeine SilberhochzeitRietberg-Neuenkirchen (gdd).Der gute Ruf eilt ihnen voraus –die Laienspieler der KFD Neuenkirchenhaben am Wochenendebei zwei Vorstellungen <strong>im</strong> Kolpinghausviele Stammgäste begrüßenkönnen. Bei der Premierevon „Paris, mon amour“, ein biedererSchwank in Hochdeutsch,war auch die „Glocke“ dabei.Wohnz<strong>im</strong>meratmosphäreherrschte auf der Bühne, die Kulissenzaubererder KFD hatten annichts gespart: Repliken von AugusteRenoir schmückten dieWände, eine Kuckucksuhr hingneben dem Türeingang. Und zwischenTisch und Sofa spielte sichviel Aufregung ab, denn: Allesdreht sich um das Ehepaar Hanni(Regina Ellefredt-Thol) und ErnstGeiger (Helga van Pels), das amliebsten in der Stadt der Liebeseine Silberhochzeit feiern möchte.Doch Tochter Lisa (ClaudiaRichter) hat ganz andere Vorstellungen.Sie will Silberbraut undSilberbräutigam mit einer von ihrorganisierten Fete mit liebenFreunden und Verwandten überraschen.Hanni und Ernst sind davonnicht begeistert, trauen sich abernicht, den Mund aufzumachen.Das scheinbar so resolute Töch-terlein zeigt sich mit den Vorbereitungentotal überfordert – undbehält das auch noch <strong>für</strong> sich.Nun mischt sich ins familiäreRund noch der dicke Onkel Wernerein, genannt die Wanderstockente,der mit seinem alpinenAbzeichenfilshut von Mia Steinkampeinfach perfekt aussah. Dieaufdringliche Unschuld aus derNachbarschaft namens BrigitteHauser (Lena Settertobulte überzeugtemit ihrer Gestik) träumtvom reichen Mann. Ein seltsamerGast, Martin Voltmann (BrigitteKammertöns), trägt zur chaotischenEntwicklung der Szeneriebei.Hanni hat ihrem EhemannErnst 1000 Euro gewonnenes Reisegeldzugesteckt. Der überlässtdie Kohle aber Herrn Seltsam, dererst mit Wasserpistole und Maskeschockt, dann zum Reisebürovertreterund danach zum Schneidermutiert, um sich ad finitum alsLisas Freund zu outen.„De gode Partie“ war ein plattdeutschesLustspiel, das nach einerPause <strong>im</strong> Anschluss folgte.Die Theatergruppe schickte <strong>für</strong>den Schwank Marianne Hell,Heike Vollmer, Anni Setter, MonikaFrenz und Sabine Wiesbrockauf die Bühnenbretter.RietbergRV Rietberg1281 TaubenaufgelassenRietberg (gl). Die Brieftauben-ReisevereinigungRietbergkann auf einen erfolgreichenStart der Reisesaison blicken.Bei nur leicht bewölktem Wetterund etwas Rückenwind ausSüd-West fanden die Tauben<strong>für</strong> ihren ersten Preisflug desJahres nahezu opt<strong>im</strong>ale Bedingungenvor. Rund 1281 Taubenwurden am Sonntag <strong>im</strong> 174 Kilometer(Luftlinie) entferntenMeckenhe<strong>im</strong> aufgelassen.Die schnellste Taube hatteZüchter Josef Gerling. Die Sieger-Taubeflog eine durchschnittlicheGeschwindigkeitvon 1402 Metern pro Minute.Der Preisflug ab Meckenhe<strong>im</strong>war der erste von insgesamt14 Flügen <strong>für</strong> Alttiere (ein- bismehrjährige Brieftauben). DieEntfernungen werden ab jetztstufenweise bis auf 630 Kilometererhöht. Am Sonntag,5. Mai, steht der AuflassortDaun mit 215 Kilometern Distanzauf dem Reiseplan.Die Ergebnisse: 1. Josef Gerling;2. Josef Vinnemeier; 3. PetraKlaholt und Erhard Pahnke;4. und 6. Heribert Klaas; 5.und 8. Helmut und AlfonsKlaas; 7. Erwert Dritan; 9. und10 Gebrüder Brockschnieder.St. JakobusBezirksschießenin SpexardRietberg-Mastholte (gl). DieSchützenbruderschaft St. JakobusMastholte n<strong>im</strong>mt amSamstag, 4. Mai, am Bezirkskönigsschießenin Spexard teil.Die Abfahrt mit dem Bus erfolgtum 15.50 Uhr ab Wöstemeierund jeweils fünf Minutenspäter ab Vogt und Sittinger.Die Rückfahrt ist <strong>für</strong>21 Uhr eingeplant. Am darauffolgenden Sonntag, 5. Mai,n<strong>im</strong>mt die Schützenbruderschaftebenfalls am Bezirksjungschützentagin Spexardteil. Abfahrt mit dem Bus istum 10 Uhr ab Sittinger. DieRückfahrt ist <strong>für</strong> 19 Uhr vorgesehen.Anzugsordnung an beidenTagen ist jeweils die Uniformmit schwarzer Hose. AlleMitglieder und vor allem dieJungschützen sind eingeladen.FundtierSchildkröteauf AbwegenRietberg-Mastholte (gl). Wervermisst seine Gelbwangen-Wasserschildkröte? Wie dieStadt mitteilt, wurde das Tierschon am vergangenen Mittwochan der Sporthalle <strong>im</strong>Stadtteil Mastholte aufgefunden.Das Tier, das einen rund20 Zent<strong>im</strong>eter großen Panzerhat, ist sehr zutraulich. WeitereInformationen gibt es <strong>im</strong> BürgerbüroRietberg unterw 05244/986206.CaritasKinderwagen undKleidung gesuchtRietberg (gl). Die Caritas-Boutique Rietberg sucht dringendgleich mehrere Kinderwagensowie gut erhaltene Babykleidung.Beides kann währendder Öffnungszeiten, montagsvon 15 bis 17 Uhr undmittwochs von 10 bis 12 Uhr, inder Boutique an der Gersteinstraße9 abgegeben werden.Kurz & knappa Am Bürgerhaus in Druffelwird am heutigen Dienstagder Maibaum aufgestellt. Beginnder Veranstaltung ist um19 Uhr.

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