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Strafanzeige im Steuerfall Hoeneß sorgt für Wirbel - e-paper-Login

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Kreis GüterslohDienstag, 30. April 2013Kreis GüterslohLinkeLegalisierungvon DrogenKreis Gütersloh (gl). DiePartei Die Linke tritt <strong>für</strong> dieLegalisierung von Drogen ein,so wie sie in Spanien, derSchweiz, Portugal und Tschechienpraktiziert wird. AmFreitag, 3.Mai, ist zudiesem ThemaFrank Tempel(Bild) zu Gastin Gütersloh.Der drogenpolitischeSprecher derBundestagsfraktionundfrühere Kr<strong>im</strong>inaloberkommissarstellt das drogenpolitischeKonzept der Linken <strong>im</strong> RestaurantKhan, Berliner Straße149 in Gütersloh, vor. Beginnist um 19.30 Uhr.107.5 l 106.8 l 95.9Fon (0 52 41) 92 00 10Fax (0 52 41) 92 00 65Internet: www.radioguetersloh.de6.00 Am Morgen: Lokalreportum 6.30, 7.30, 8.30 und 9.30 Uhr– Tipps und Termine aus demKreis Gütersloh – Blitzerservice– Comedy: Elvis Eifel – DerThronwechsel in den Niederlandenbei uns <strong>im</strong> Kreis – Bandvorstellung:Die Sazerac Swingers10.00 Am Vormittag: Lokalreport10.30 und 11.30 Uhr12.00 Am Mittag: Lokalreport12.30, 13.30 Uhr14.00 Am Nachmittag: Lokal-Report 14.30 und 15.30 Uhr16.00 Am Nachmittag: Lokalreport16.30 und 17.30 Uhr –Tipps und Termine aus demKreis – Blitzerservice – Aktuellesvom Tag18.00 Am Abend: Lokalreport18.30 und 19.30 Uhr22.00 Die Nacht50 Jahre Lions-Club Gütersloh-Wiedenbrück„Hört genau hin, das ist euer Applaus“: Polizeiorchester-Dirigent Scott Lawton lässt die Schüler des StädtischenGymnasiums Gütersloh nach dem gemeinsamen Auftritt mit seinen Musikern ihren Erfolg genießen.Bilder: LeskovsekKlangvolles MiteinanderKreis Gütersloh (wl). „Konzertantund amüsant“, diesem Titelsind die Musiker am Samstagabendbe<strong>im</strong> Höhepunkt des Jubiläumsfestaktszum 50-jährigenBestehen des Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrückmehr alsgerecht geworden. Der Club hattedazu das LandespolizeiorchesterNRW nach Gütersloh geholt.Es ist das einzige SymphonischeBlasorchester mit reiner Berufsmusikerbesetzung.Dirigentist der international bekannteScott Lawton. Der Mann ausAmerika lobte die tolle Akustik<strong>im</strong> Saal der Stadthalle, bei der esrichtig Spaß mache zu spielen.Die Musiker hatten eine Besonderheit<strong>im</strong> Gepäck. Zwei Tage vordem Konzert hatten einige von ih-Das Landespolizeiorchesterspielte am Samstagabend in derGütersloher Stadthalle auf einemhohen Niveau.nen mit dem Schulorchester desStädtischen Gymnasiums Güterslohgeprobt. Und so bereicherten35 Schüler das Konzert mit populärenStücken.„Wir mussten mit den Schülerngar nicht mehr richtig proben, wirhaben vielmehr nur noch Feinheitenabgest<strong>im</strong>mt“, lobte ScottLawton. Das Orchester unter derLeitung des Musiklehrers DanielHöwekenmeier sei extrem gutvorbereitet gewesen. „Auf derScala von 0 bis 100 seid ihr bei 95angekommen“, lobte Lawton dieaufgeregten Schüler. Schon nachdem ersten Stück bekamen sieprasselnden Applaus. „Hört genauhin, das ist euer Beifall“,meinte der Dirigent, der sichtlichSpaß daran hatte, mit den jungenMenschen zusammen Musik zuDickes Lob von den ProfisKreis Gütersloh (wl). Die Gymnasiastenhatten seit Anfang desJahres intensiv <strong>für</strong> die Zusammenarbeitmit dem Polizeiorchestersgeprobt. Die 17-jährige Katharinasagte, dass die Gästeüberrascht gewesen seien, dassdie Schüler bereits so gut spielten.Die Prof<strong>im</strong>usiker hätten sie inhöchsten Tönen gelobt. „Das gibtuns enormen Ansporn weiterzumachen,um noch besser zu werden“,sagte sie. Als dann noch inder Pause Scott Lawton zu ihnenkam, um sich <strong>für</strong> den Auftritt zubedanken, war die Freude grenzenlos.machen.Unter anderem wurde ein Medleymit Stücken aus dem Dschungelbuchgespielt, „La Bamba“oder „VMCA“. Auf Wunsch derSchüler gab es auch noch einenQuerschnitt bekannter Liedervon Robbie Williams. Die Stückefand das Orchester „so toll, dasswir die unbedingt in unser Repertoireaufnehmen müssen“, sagteLawton. Ganz selbstverständlichrückten die Prof<strong>im</strong>usiker zusammenund machten Platz <strong>für</strong> dieSchüler. Den somit mehr als 70Musikern hörten 450 Gäste <strong>im</strong>Saal aufmerksam zu. Nach derPause spielte das Landespolizeiorchesterallein weiter und präsentierteunter anderem Stückevon Georg Friedrich Händel undGlen Miller.Der Lions-Club bedankte sichebenfalls be<strong>im</strong> Schulorchester,das wie das Polizeiorchester zugunstender guten Sache auf jeglicheVergütung verzichtet hatte.Die Schirmherrschaft <strong>für</strong> „Konzertantund amüsant“ hatteLandrat Sven-Georg Adenauerübernommen.Roland Lütkemeyer bedanktesich als Präsident des Lions-Clubs bei allen Gästen, die mit ihremEintrittsgeld dazu beigetragenhaben, dass inklusive Sponsorengeldern10 000 Euro <strong>für</strong> denguten Zweck zusammengekommenwaren.Festabend bringt10 000 Euro <strong>für</strong>den guten ZweckKreis Gütersloh (wl). Be<strong>im</strong>Fest zum 50-jährigen Bestehendes Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrückhat am Samstag in derStadthalle Gütersloh das Leitmottoder Organisation „We serve“<strong>im</strong> Mittelpunkt gestanden.130 geladene Gäste, darunter die45 Lions-Mitglieder mit ihrenPartnern, waren dabei.Auch Vertreter benachbarterLions-Clubs, Abordnungen derRotarier- und Inner-Wheel-Clubsin der Region sowie Partner, dieseit vielen Jahren Hilfe durch denClub erfahren, gaben sich dieEhre. Präsident Roland Lütkemeyerkonnte dank vieler Zuwendungenschon am frühen Abendverkünden, dass rund 10 000 Euro<strong>für</strong> gute Zwecke zusammengekommensind.Güterslohs BürgermeisterinMaria Unger betonte, dass Lebenohne Nächstenliebe sinnlos sei.Die Lions praktizierten seit 50Jahren uneigennützig Nächstenliebe,ohne politische oder religiöseZiele zu verfolgen. „DieNöte und Sorgen der Menschenum uns herum sind Ihnen nichtgleichgültig. Das verdient höchsteAnerkennung“, betonte sie.Theo Mettenborg, Bürgermeistervon Rheda-Wiedenbrück, sagte,die Mitglieder des Lions-Clubsmachten keine großen Schlagzeilen,sondern täten einfach Gutes.Gerade dort, wo staatliche Hilfennicht oder nur wenig griffen, seiendie Lions da.Distrikt-Governor HelmutHartmann sprach von gelebterNächstenliebe. Die Mitgliederseien sich dabei durchaus nicht zuschade, Weihnachtspunsch aufdem Wiedenbrücker Christkindlmarktauszuschenken odereine Rocknacht zu organisierenund hinter der Theke zu stehen.„Wir sind froh, einen solchenClub in unserem Distrikt zu haben“,sagte der Governor.Die offizielle Festrede hielt Lions-MitgliedProfessor Dr. BurghardPiltz. Er freute sich besondersdarüber, dass das letzte nochlebende Gründungsmitglied, der88-jährige JürgenSeppeler(Bild), eigens ausdem Allgäu angereistwar. DerClub habe sichzu einer Zeit gegründet,als dasWirtschaftswundersich in seinerbesten Phase befundenund Aufbruchst<strong>im</strong>munggeherrscht habe. Die Lions setztensich <strong>für</strong> Toleranz, Völkerfreundschaftund Dienstleistungenein. Freundschaft und Gerechtigkeitseien wichtige Elemente,ebenso die freiwilligeDienstbereitschaft. Er dankteauch den Partnerinnen der Lions,die die Aktivitäten der Männerstets tatkräftig unterstützten.Um zu zeigen, wie sie ihr Leitmotto„We serve“ leben, bandensich die Mitglieder Schürzen umund verteilten die Suppe. Durchdas kurzweilige Programm führtegut gelaunt Berthold Lönne. MusikalischeBereicherung erfuhrdas Fest durch das Ensemble „Vinorosso“.Perfekter Service: Den Ehrengästen (v.l.) Max<strong>im</strong>ilian Prinz zu Benthe<strong>im</strong>-Tecklenburgund Theo Mettenborg servieren Dr. Ulrich Engelenund Professor Dr. Burghard Piltz das Essen.4. und 5. MaiSchützen ermitteln in Spexard ihre BezirkskönigeKreis Gütersloh (msc). DieSchützenbruderschaften aus demBezirksverband Wiedenbrücktreffen sich zum Bezirksjungschützentagund zum Bezirkskönigsschießenam Samstag undSonntag, 4. und 5. Mai, in Spexard.Die SchützenbruderschaftSt. Hubertus richtet die Veranstaltung<strong>im</strong> Rahmen der Spexarder925-Jahr-Feier auf dem Festplatzan der Lukasstraße aus.Zum Festmarsch am Sonntagwerden 700 Nachwuchsschützenund Musikanten erwartet. DasBezirkskönigsschießen ist derHöhepunkt am Samstag. Die 19Majestäten der Bruderschaftenermitteln ab 18 Uhr ihren Königund suchen einen Nachfolger <strong>für</strong>Hubert Große-Wietfeld aus Benteler.Der hölzerne Vogel wurdevon den beiden HolzwürmernNick Melzer und Rene Stükerjürgengefertigt. Die Proklamationdes 60. Bezirkskönigs durch BezirksbundesmeisterHans Heitjohannist <strong>für</strong> 19.45 Uhr geplant.Die neue Majestät qualifiziertsich <strong>für</strong> das Schießen um den Diözesankönigund den Bundeskönig<strong>im</strong> September in Geseke. DerSpexarder Scheunenball <strong>für</strong> Jungund Alt schließt sich ab 20.30 Uhr<strong>im</strong> Spexarder Bauernhaus an.Der Eintritt beträgt vier Euro.Die Schützenbruderschaft St.Hubertus Spexard richtet zumzweiten Mal diesen Tag aus. Dieersten Wettbewerbe finden bereitsam Samstag statt. Die Schießwettbewerbeum den Jugend- undden Schülerpokal werden ab13.30 Uhr <strong>im</strong> Schießstand an derNeuenkirchener Straße ausgetragen.Die Fahnenschwenker ermittelnihre Sieger ab 14 Uhr in derSpexarder Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße.Die Siegerehrungender Rundenwettkämpfeund Meisterschaften des Bezirksverbandswerden ab 14.30 Uhr <strong>im</strong>Festzelt durchgeführt.Die Bruderschaften treffen mitihren Majestäten und Abordnungenum 16 Uhr ein. Im Bauernhausgibt es Kaffee und Kuchen.Mit dem Jugendgottesdienst inder Bruder-Konrad-Kirche beginntam Sonntag um 11 Uhr dasoffizielle Programm. Die Messewird Pastor Norbert Scheckel, derSpexarder Jungschützenpräses,zelebrieren. Die neue Standarteder Jungschützen wird feierlichgesegnet. Der Festmarsch mitrund 700 Schützen und Paradeauf dem Sportplatz startet um12.15 Uhr. Auf dem Festplatz gehtes um 14 Uhr mit der Siegerehrungder Fahnenschwenkwettbewerbeweiter. Für das heitereRahmenprogramm sorgen dieSpexarder Jungschützen.Um 14.30 Uhr beginnt das Bezirksschüler-und Bezirksjugendprinzenschießen.Auf den zweitenHolzvogel wird ab 16.30 Uhr geschossen,wenn die Jungschützenkönigeaus den Bruderschaftenihren Bezirkskönig ermitteln. DieProklamation und die Siegerehrungenschließen sich um 18 Uhran.SchulobstFeuß ruft zumMitmachen aufKreis Gütersloh (gl). DerLandtagsabgeordnete HansFeuß (SPD) ruft die Schulen <strong>im</strong>Kreis zur Teilnahme am Schulobstprogrammauf. Das richtetsich vor allem an Bildungsstättenmit besonderer sozialer Bedarfslage.Bisher sind siebenSchulen aus dem Kreis beteiligt.Das Budget wurde auf2,63 Millionen Euro erhöht.Grundschulen und Förderschulenmit Pr<strong>im</strong>arstufe könnensich bis zum 10. Mai übersInternet bewerben.1 www.schulobst.nrw.deMaifeiertagKiebitzhof hat viel zu bietenAuf den Bezirksjungschützentag und das Bezirkskönigsschießen freuen sich (v.l.) Vogelbauer Nick Melzer,Spexards Schützenkönig Josef Schall, Brudermeister Maik Hollenhorst, Jungschützenkönig Eric Wernerund Jungschützenmeister S<strong>im</strong>on Hecker.Bild: SchumacherKreis Gütersloh (gl). Für dieMaifahrer <strong>im</strong> Kreis Gütersloh istein Stopp auf dem Kiebitzhof ander Rhedaer Straße 216 in Gütersloheiner Mitteilung zufolgeeine beliebte Station <strong>im</strong> Frühlinggeworden. Schließlich öffnet derBiolandhof <strong>im</strong> Stadtteil Kattenstrohbereits seit fast 15 Jahrenam 1. Mai seine Pforten <strong>für</strong> eineerholsame und unterhaltsameRast. Auch in diesem Jahr heißt eram morgigen Mittwoch wiederalle großen und kleinen Fahrradfahrerund Wanderer willkommenund lädt zu Besichtigung, entspanntemVerweilen und gemütlichemMiteinander ein.Dabei sorgen Gerry Spooner,Roger Clark-Johnson und PhilShakleton mit Irish Folk und Oldies<strong>für</strong> beste Unterhaltung. FürSpeisen und Getränke ist, wiesollte es auf demKiebitzhof auchanders sein, bestensge<strong>sorgt</strong>. ObBratwurst undBier oder Kaffeeund Kuchen:Kiebitzhof-LebensmittelinBio-Qualitätmachen das Maifahrt-Päuschenzur leckeren Rast.Der Werkstattrat hat eine lustigeÜberraschung <strong>für</strong> alle kleinenGäste vorbereitet.Albert Menke, Geschäftsführerdes Kiebitzhofs (Bild), freut sichschon: „Der 1. Mai ist ein Höhepunkt<strong>im</strong> Jahresverlauf. Im vorigenJahr hatten wir aufgrund desguten Wetters rekordverdächtigeBesucherzahlen. Wir hoffen deshalbnatürlich, dass das Wetterauch in diesem Jahr mitspielt undwir viele Gäste begrüßen dürfen.“Auf dem Kiebitzhof arbeitenMenschen mit und ohne Behinderung<strong>im</strong> Team zusammen. Sie alletragen Verantwortung ganz nachihren persönlichen Stärken. DerKiebitzhof arbeitet nach strengenBioland-Richtlinien. Sein Bio-Gemüse gehört zu den frühestender Region. Als Bioland-Eierproduzentgehört der Wertkreis zuden größten in ganz Deutschland.Soziale, ökologische und wirtschaftlicheAnliegen werden einerMitteilung zufolge erfolgreichmiteinander verbunden.

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