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LangenbergDienstag, 30. April 2013CDU ehrt MitgliederChef der Zahlenund Gedächtnisder ParteiLangenberg (ew). LangjährigeTreue und außergewöhnlichesEngagement zweier LangenbergerBürger hat der CDU-Gemeindeverbandnun gewürdigt. VorsitzendeMonika Düsing ehrte imRahmen einer kleinen Feierstundedie Parteimitglieder Josef Höberund Paul Holtmannspötter.„Glocke“-Umfrage„Die Fraktionen sollten auf die Jugendlichen zugehen“Langenberg (lani). Von wegen,die Jugend von heute interessiertsich nicht für vermeintlich trockeneThemen der Lokalpolitik.Das Gegenteil ist der Fall, wieeine Umfrage der „Glocke“ unterJugendlichen in Langenberg ergebenhat. Mitreden, den „altenHasen“ die Welt aus einer etwasanderen Sichtweise näher bringenund schließlich auch mitentscheidenbei politischen Gestaltungsprozessen– das ist es, wasdie Jugend möchte.Bisher fühle man sich nichtstark genug eingebunden in poli-Justus Steinberg, 15, aus Langenberg:„Jugendliche wissen selbstam besten, was sie stört oder wassie verändern wollen. Eine Beteiligungan der Politik ist nicht verkehrt.Am besten wäre es, wennsich Leute fänden, die zu jedemThema als Experten arbeitenkönnten, denn auch unter Jugendlichenkennt nicht jeder dieInteressen der anderen. Auchsollten die Fraktionen stärker aufdie Jugendlichen zugehen, inLangenberg könnte man zum Beispielin der Konrad-Adenauer-Schule Polit-Projekte anbieten.“Konzert des Quartettvereinste er Abschied vom Amt nehmen –Höber fügte sich der Entscheidungdes Wählers.Monika Düsing würdigte dieengagierte und sorgfältige ArbeitJosef Höbers ebenso wie seine Sozialkompetenz.„Du bist ein ausgewiesenerChef der Zahlen,anerkannter Computerfachmannund engagierst dich für die CDUnoch heute.“Paul Holtmannspötter trat1973 als Mitglied in die CDU ein.Beruflich war er als Bahnhofsvorsteherin Langenberg tätig. Nachder Stilllegung der Bahnstreckevon Lippstadt nach Rheda-Wiedenbrückfand er im Straßenverkehrsamtdes Kreises Gütersloheinen neuen Arbeitsplatz. 1982übernahm er Verantwortung alsCDU-Kreisgeschäftsführer.Bis zum 1. Dezember 2004wirkte er segensreich für dieCDU: „Paul Holtmannspötterstellte die entscheidenden Weichen,organisierte Wahlen undwurde zum Garant für die stetigpositive Entwicklung des Kreisverbands“,machte Monika Düsingdeutlich. Zudem sei der Jubilardas „Gedächtnis der Partei“,habe er doch als Pensionär dieGeschichte der CDU im Kreis Güterslohseit 1945 im Detail aufgeschrieben.tische Prozesse, werde bei Entscheidungenim Rathaus, die einenselbst betreffen, in gewisserWeise übergangen, weil nicht gefragt,sind sich die jungen Langenbergereinig. Das müsse sichändern. Dem Vorstoß des Jugendausschusses,den LangenbergerNachwuchs fit für die Lokalpolitikzu machen, begrüßen die Befragten.Auch wenn das gemeinsameZiel klar vor Augen liegt, sindsich die Jugendlichen aus der Gemeindenicht einig, wie der Wegdorthin auszusehen hat. DennMerlin Potthast, 18, aus Langenberg:„Das Interesse junger Leutean der Lokalpolitik sollte auf jedenFall geweckt werden. In einemfesten Beirat können sich Jugendlichezwar zu Wort melden,sie müssten aber zuverlässig sein.Aber da oftmals Hobbys oderSchulaufgaben in der Freizeit anstehen,ist die Einhaltung vonTerminen für manch Interessiertemsicherlich nicht ganz einfach.Spontan fällt mir zwar keins ein,aber sollte ein Thema mich angehen,würde ich mich auch einbringen.“Mit der Ehrennadel zeichnete die CDU zwei Mitglieder aus. Das Bild zeigt (v. l.) Vize-Bürgermeisterin MargretReckhaus, Paul Holtmannspötter (40 Jahre), Ralph Brinkmaus (MdB), Josef Höber (50 Jahre), AltbürgermeisterHans-Rudolf Benteler und Ortsvereinsvorsitzende Monika Düsing.Bild: WienekeGemeindeKalendertermine schon jetzt angebenLangenberg (gl.) Um das rechtzeitigeErscheinen des Veranstaltungskalendersfür das zweiteHalbjahr 2013 zu gewährleisten,erinnert die Gemeinde Langenbergalle Vereine, Organisationenund Institutionen daran, ihre Veranstaltungsterminebis spätes-während die einen einen offiziellenförmlichen Beirat wünschen,halten andere ein solches Konstruktmit all seinen Zwängenund Pflichten für die Mitgliederfür nicht realisierbar. Erwachseneund Jugendliche tickten unterschiedlichund müssten daherauch unterschiedlich behandeltwerden.Ein Thema, welches den Jungenund Mädchen aus der Gemeindebesonders am Herz liegt und inder Vergangenheit schon häufigerthematisiert wurde, ist das Internet.Bisher werde das Medium zuAlina Lücke, 18, aus Langenberg:„Ein offizieller Jugendbeirat wäresicherlich hilfreich, denn das bloßeVorhandensein würde bestimmtbei vielen jungen Leutendas Interesse überhaupt erst wecken.Die Ratsmitglieder solltendas Gremium unterstützen, da ichmir nicht vorstellen kann, dassdie Jugendlichen viel Erfahrungmitbringen. Die Arbeit eines solchenJugendbeirats könnte manüber das Internet verbreiten, sokann man wichtige Entscheidungenam schnellsten publik machen.“Mit volkstümlichen Weisen erfreuten die Sänger des Quartettvereins Selhorst unter Leitung von Hans Balsfrenser(links) die Bewohner des St.-Antonius-Altenpflegeheims Langenberg.Bild: Wieneketens Freitag, 10. Mai, im Rathausbei Saskia Entrup, Zimmer 8,schriftlich einzureichen.In den Veranstaltungskalender,der an alle Haushalte der Gemeindeversandt wird, sollen allefür die Öffentlichkeit bestimmtenTermine mit besonderer Bedeu-wenig genutzt. Eine intensiveresNutzen des weltweiten Netzeswäre ein erstes Zugehen auf dieInteressen der Jugendlichen.Denkbar sei, über anstehendeProjekte ausführlicher online zuberichten. Auch könne die Arbeiteines möglichen Jugendbeirats imInternet eine gute Plattform fürVeröffentlichungen finden. Zwarverfügt die Gemeinde Langenbergschon über eine eigene Website,auf der Informationen undlokalpolitische Themen digitalaufbereitet werden. Jedoch sei dieInternetseite wenig ansprechendKevin Berghoff, 20, aus Langenberg:„Die Jugendlichen von heutemüssen in ein paar Jahrzehntenselbst Ämter und Positionen besetzen,es ist also nötig, die Arbeitin einer Partei oder Fraktion nahezu bringen. Einen Beirat, in demsich die Teilnehmer zu einem gewissenGrad verpflichten undnicht nur dann kommen, wenn esihnen gerade passt, halte ich fürsinnvoller als eine Gesprächsrunde.Die anstehende Umgestaltungder Hauptstraße könnte dann einerstes Thema für die jungen Mitgliedersein.“Langenberg (ew). Mit einemheiteren Frühlingskonzert hat derQuartettverein Selhorst unterLeitung von Hans Balsfrensernun die Bewohner des St.-Antonius-AltenpflegeheimsLangenbergund deren Angehörige erfeut.Margret Ellebrecht vom Sozialdienstdes Hauses an der WadersloherStraße hieß die Sängermit ihrem Dirigenten als treueBesucher gern willkommen. Denndie alten Menschen freuten sichimmer wieder auf das Konzert.„Wir kommen gern zu Ihnenund laden Sie zum Mitsingentung Eingang finden. Ausschließlichvereinsinterne Veranstaltungenwerden daher nicht aufgenommen.Gravierende Terminüberschneidungensollten vonden betreffenden Gruppen undVereinen möglichst vorab untereinandergeklärt werden.und nicht immer aktuell.Dass die Idee, Jugendliche stärkerin die lokalpolitischen Gestaltungsprozessemiteinzubeziehen,früher oder später kommenkann, dafür haben Verwaltungund Politik die Weichen bereitsgestellt. Derzeit wird in denSchulen die Werbetrommel fürdas ehrgeizige Projekt gerührt.Diese Vorarbeit soll Schülern dieChance geben, sich über ihre Einflussmöglichkeitenzu informieren.Gleichzeitig sollen die Jugendlichenso für das Thema sensibilisiertwerden.Tjark Rosenau, 20, aus Langenberg:„Als Pendant zum Seniorenbeiratwäre ein Gremium fürJugendliche nicht schlecht, da diemeisten Lokalpolitiker deutlichälter sind als 20 oder 25 Jahre.Die Mitarbeit direkt in den Parteienhalte ich aber für sinnvoller,da man so wirklich aktiv mitentscheidenkann. Für einen Beiratsehe ich die Gefahr, dass die Mitgliederzwar ihre Wünsche äußern,diese aber am Ende nichtverwirklicht sehen und so schnelldie Lust an der im Grund tollenIdee verlieren.“ Bilder: HeftHeiter und singendin den Wonnemonatein“, unterstrich Quartettverein-Vorsitzender Hans-Peter Hanigkzu Beginn des einstündigen Konzerts.Er betonte, dass der Chormit seinem Gesang den Frühlingund die Sonne locken wolle.So schenkten die Sänger denZuhörern einen bunten Melodienstraußmit bekannten Volksliedernund Weisen zum WonnemonatMai und zum Frühling.Aus vollem Herzen stimmten diebegeisterten Zuhörer in den Vortragder 18 Sänger mit ein und erlebteneinen wunderschönen musikalischenNachmittag.LangenbergGrüneStammtisch erstam DonnerstagLangenberg (gl). Die Bündnisgrünenaus Langenberg ladenaufgrund des Maifeiertagsausnahmsweise einen Tag späterals üblich zum monatlichenpolitischen „Stammtisch fürjedermann“ ein. Über LangenbergerThemen und grüne Politikkönnen Interessenten dahererst am Donnerstag, 2. Mai, inder „Turmschänke“, Kirchplatzin Langenberg, diskutieren.Los geht es wie gewohntum 20 Uhr.FechtelstraßeErste Maiandachtam BildstockLangenberg-Benteler (gl).Seit einigen Jahren wird dieerste Maiandacht im Jahr inder Gemeinde St. Antonius aneinem Bildstock in Bentelergefeiert. Am Freitag, 3. Mai,treffen sich die Gemeindemitgliederam Bildstock der FamilieChristian Nordenkemper ander Fechtelstraße. Beginn istum 19.30 Uhr. Die gesamte Gemeindeist eingeladen, die Eröffnungder Maiandachten unterfreiem Himmel mitzufeiern.Termine & ServiceH LangenbergDienstag,30. April 2013Das Phänomen, Vereinen oderGruppierungen über einen längerenZeitraum die Treue zu halten,das habe eine stetig sinkende Bedeutung,beklagte die Vorsitzendedes CDU-Gemeindeverbands,Monika Düsing. „Die Werte habensich gewandelt und Standpunktewechseln immer häufiger“,stellte sie fest. Das gelte inganz besonderer Weise für politischeParteien. Umso höher seiendie langjährige Treue zur Unionund die Leistungen der beiden Jubilarezu bewerten.Josef Höber wurde vor 50 JahrenMitglied der Christdemokraten.Am 1. Mai 1970 trat er in denDienst der Gemeinde Langenberg– zunächst als Leiter der Finanzabteilung,später als allgemeinerVertreter des Gemeindedirektorsund als Verantwortlicher für dieBauabteilung. Vor 26 Jahren erfolgtedie Wahl zum Gemeindedirektor.Am 1. Oktober 1999 muss-ServiceApothekennotdienst: Südtor-Apotheke, Rathausstraße 57,Rietberg, w 05244/78602; Panorama-Apotheke,Südertor10 bis 12, Lippstadt, w 02941/8280008Rathaus: 8 bis 12 Uhr und14.30 bis 15.30 Uhr geöffnet,Klutenbrinkstraße, LangenbergBürgerbüro im Rathaus: 7.30bis 17.30 Uhr geöffnetFamilienzentrum Langenberg:9 bis 12 Uhr geöffnet, allgemeineSprechstunde (Leiterin:Marion Hoffmann), 9 bis 12Uhr Bezirkssozialdienst, Bentelerstraße,w 05248/823982Gemeindebücherei: 15 bis17.30 Uhr geöffnet, Rathaus,w 05248/50843Hospizgruppe Langenberg:Beratung zur Patientenverfügungw 05248/7442, Sterbebegleitungenw 05248/7866,Trauerbegleitungen w 05248/6931Altenpflegeheim St. Antonius:8bis 16 Uhr Tagespflege, WadersloherStraße, LangenbergJugendJugendtreff „Pepper“: 15.30bis 19 Uhr offener Treff, Bentelerstraße,LangenbergKJG St. Lambertus Langenberg:16.30 bis 18 Uhr Treffender Gruppe „Die Coolen“, Jugendkellerdes Lambertushauses,KirchplatzVereineLambertus-Kinderchor „Piccolos“:17.30 Uhr Probe imLambertushaus, Kirchplatz,LangenbergKirchenchor St. Lambertus: 20Uhr Probe im Lambertushaus,Kirchplatz, LangenbergFrauengemeinschaften Benteler:18 Uhr Walkingtreff, abSchmeddingschule, LiesbornerStraßeKircheKirchengemeinde St. LambertusLangenberg: 9 bis 11 Uhrund 15 bis 17 Uhr Pfarrbürogeöffnet, KirchplatzUnd außerdemMaibaumfest der GemeindeLangenberg: 19 Uhr Eröffnungmit Fassbieranstich durch BürgermeisterinSusanne Mittag,anschließend Tanz in den Mai,Gasthof Schrage, LiesbornerStraße, Benteler