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Waldbröl Landgeflüster OberbergKunst im Rathaus: Wie das Leben wirktWolfgang Keuchel malt. Ohne Absicht. Seine Bilder wirken. Mitten inden Moment, wenn sich Farbe in das Leben ausbreitet – bis in dasInnere des Betrachters. Erst hier entstehen die Themen, die Figuren, die Erinnerungen,die Berührungen, die Titel und vielleicht sogar die Frage nach der Absicht.Liebevoll lassen seine Bilder – egal ob Acryl auf Leinwand oder Tusche auf Papier – dasLeben geschehen, zeigen Lichtblicke und erfreuen sich an jeder Überraschung. Mal so, malanders. Ganz ohne Absicht. Wolfgang Keuchel malt, wie das Leben wirkt.Die Ausstellung ist in der Zeit vom 05.11.2013 bis 06.12.2014 zu den üblichen Öffnungszeitender Stadtverwaltung im Rathaus zu besichtigen. Ausstellungseröffnung ist amMontag, den 4. November 2013 um 17 Uhr im Rathaus Waldbröl. Zu Beginn begrüßenPeter Koester, Bürgermeister, und Thorsten Schmidt, stellvertr. Vorsitzender WKT, die interessiertenBesucher. Die Einführung macht Peter Richert, Geschäftsführer OberbergischerKunstverein und musikalisch begleitet wird die Eröffnung durch Paul Monscheuer.Großer Schutz für kleine TiereAufklärung hilft gegen Angst und bekämpft Vorurteile – im Umgang mit Hornissenund Wespen sind viele Menschen unsicher. Doch bei den Inseken handelt es sichum eine besonders schützenswerte Tierart. Der Oberbergische Kreis und der NaturschutzbundOberberg (NABU) informieren gemeinsam, wie man mit Hornissen und Wespenumgeht. Ein Faltblatt dazu enthält praktische Tipps. Interessenten können die Broschüre beider Kreisverwaltung in Gummersbach und der NABU-Geschäftsstelle in Wiehl bestellen.Jeden Sommer und Herbst haben die Mitglieder des Arbeitskreises Hornissenschutzdes NABU Oberberg Hochkonjunktur. „Im Spätsommer erreichen die Hornissen und Wespenihre höchste Populationsgröße und fallen entsprechendauf. Dann häufen sich die Anrufe“, sagt AngelikaLeistikow, die Leiterin des Arbeitskreises mit zehnfachkundigen Insektenschützern. Die meisten Ratsuchendenkönnen per Telefon beraten und durch Aufklärungvon der Ungefährlichkeit der Tiere überzeugt werden.„Und fast alle dulden die Insekten dann auch nochbis zum Ende des Sommerhalbjahrs. Aber in ein paar Fällen müssen wir handeln undMensch und Insekt voneinander trennen – mit einer Umsiedlung“, sagt Angelika Leistikow.Solch ein Fall lag kürzlich in Nümbrecht an. In dem 17- Familienhaus im Zentrum» Termine November 2013» Vieh- und KrammarktOrt: Hochstraße und MarktplatzDonnerstag, 07.11. und 21.11.,jeweils 8 - 13 Uhr» Martinsmarkt undverkaufsoffener Sonntagin der Innenstadt WaldbrölSonntag,10.11., 13 – 18 Uhr» Wichtige Telefonnummern» Ärztlicher BereitschaftsdienstTelefon 116 117 bundesweit» Kinderärztlicher Notdienstam Krankenhaus GummersbachTelefon 0 22 61 / 17 11 89» Gift-NotrufTelefon 02 28 / 1 92 40» Allgemeiner KrankentransportTelefon 0 22 61 / 1 92 22» Tierärztlicher NotdienstDer tierärztliche Notdienst kannwährend der Woche beim Haustierarzterfragt werden. Am Wochenendeist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80erreichbar.» Apotheken-Notdienst-Findervom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33vom Handy**: 2 28 33SMS**: „apo“ an 2 28 33* kostenlos aus dem Festnetz** max. 69 Ct./Min. bzw. SMSvon Nümbrecht hatten viele Bewohner Angst vor den Hornissen. So entschloss sich Angelika Leistikow, die Tiere umzusiedeln – in Absprachemit der Kreisverwaltung, die eine solche Maßnahme bei den geschützten Hornissen genehmigen muss. Nach 2,5 Stunden Arbeit wurdedas Nest sorgfältig ausgebaut und in einem neuen Domizil wieder zusammengebaut. Nach kurzer Eingewöhnungszeit hatten sich die Hornissenan ihr neues Zuhause gewöhnt. Sie wurden mit Zuckerwasser als Energiespender versorgt. Die Umsiedlung war gelungen, als dieersten Arbeiterinnen mit Beute zum Nest zurückkehrten. „Eine gute Aktion!“ sagt Angelika Leistikow. „Panik ist unbegründet“ sagt Leistikow,„denn Hornissen sind fast immer friedlich.“ Wissen muss man um die Nachtaktivität und deshalb offene Fenster mit Fliegennetzen schützen,da Hornissen durch das Licht wie Motten angezogenwerden. Hornissen kommen nichtzum Naschen zum Pflaumenkuchen. Im Gegenteil:Wer gerne zum Frühstück in seinemGarten sitzt, kann sich über ein Hornissennestfreuen, denn es sorgt dafür, dass manweitgehend von anderen lästigeren Wespen-Arten verschont bleibt. Ein Hornissenvolkkann pro Tag bis zu einem halben KilogrammInsekten erbeuten und erfüllt damiteine wichtige ökologische Funktion.Foto: Jürgen Kottmannautbäck 11 - 13 7

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