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AutoOktober und November sind die richtigen Monate,um das eigene Auto fit für Herbst und Winter zumachen. Der ADAC gibt Tipps, woran Autofahrerjetzt denken sollten.» Licht: Auf die Beleuchtungsanlage muss gerade in der dunklenJahreszeit Verlass sein. Einstellung und Funktion am besten ineiner Fachwerkstatt oder beim ADAC kontrollieren lassen.» Sicht: Scheiben innen gründlich vom Sommerschmutz befreien.Das sorgt für gute Sicht und mindert die Beschlagneigung. MarodeWischerblätter, die bereits Schlieren bilden und kein einwandfreiesSichtfeld mehr bieten, gegen neue tauschen.» Batterie: Nach wie vor Pannenursache Nummer 1 bei Kälte:Eine Batterie, die ihren Dienst versagt. Deswegen jetzt die Batteriechecken lassen, besonders wenn sie älter als vier Jahre ist.» Frostschutz: Eis im Kühlsystem führt zu Motorschäden. Am bestenin der Werkstatt oder an der Tankstelle prüfen lassen, ob derFrostschutz noch ausreicht. In die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlagefrostsicheres Reinigungsmittel einfüllen. Außerdem: Dichtungenmit einem Silikonstift gegen Frostschäden schützen.» Reifen: Für Winterreifen gilt die gesetzlich vorgeschriebeneMindestprofiltiefe von 1,6 mm. Nach Ansicht des ADAC sind allerdingsWinterreifen mit einer Profiltiefe von unter vier Millimeternur bedingt wintertauglich und sollten durch neue ersetzt werden.Rechtzeitig bestellen ist wichtig, denn die Topmodelle aus demADAC Test sind schnell ausverkauft. Außerdem sollten Reifennicht älter als zehn Jahre sein.» Zubehör: Eiskratzer, Handschuhe und eine Abdeckfolie für dieWindschutzscheibe sollten jetzt ns Auto gepackt werden. Der Türschloss-Enteisersollte im Haus oder Büro bereit liegen. Eine warmeDecke und ausreichend Flüssigkeit sollten bei jeder längerenReise mit an Bord sein.Fahren im NebelSchlechte Sichtverhältnisse sowie nicht angepasste Geschwindigkeitund zu geringer Abstand zum Vordermann sind die Hauptgründefür schwere Unfälle im Nebel. Im vergangenen Jahr kam eszu 386 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Der ADACgibt Tipps, wie man jetzt sicher durch den Herbst kommt.» Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsübermit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.» Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand istgleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweiseweniger als 50 Meter (Abstand zwischen den Pfosten amFahrbahnrand), darf man nicht schneller als 50 km/h fahren.» Bei Sichtweiten unter 50 Metern das Tempo drosseln und dieNebelschlussleuchte aktivieren. Haben sich die Sichtverhältnissewieder gebessert, muss diese wieder ausgeschaltet werden, umden Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.» Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch dasStarren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte eine Pauseeingelegt werden.Bitte rechtzeitigdas Autowinterfit machen!Weitere Infos undTipps gibt‘s aufwww.adac.de» Während der Pausen eventuell Scheinwerfer und Leuchtenabwischen, um Schmutz und Feuchtigkeit zu beseitigen.» Während der Fahrt regelmäßig die Scheibenwischer anschalten.Im Herbst vermehrt Wildunfälle2012 wurden mehr als 3.000 Verkehrsteilnehmer bei einem Wildunfallverletzt, über 600 schwer, 20 Menschen starben. Mit Herbstbeginnist besonders in den Morgen- und Abendstunden wiedervermehrt mit Wild auf Deutschlands Straßen zu rechnen. VorausschauendeFahrweise und angepasste Geschwindigkeit sind lautADAC die besten Voraussetzungen, um Unfälle zu vermeiden. Tierekönnen die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen nicht einschätzenund wechseln auch unmittelbar vor dem Fahrzeug auf dieFahrbahn. Deshalb: Bei Sichtkontakt kontrolliert abbremsen unddas Tier so langsam wie es die Verkehrssituation erlaubt, passierenlassen. Gegebenenfalls hupen, um das Tier zu verscheuchen. Außerdem:Fernlicht ausschalten. Scheinwerferlicht irritiert die Tiere,sie verlieren die Orientierung.Viele Wildunfälle lassen sich trotz vorsichtiger Fahrweise nichtverhindern. Ausweichmanöver sollten aber auf jeden Fall vermiedenwerden. Sie enden oftmals im Gegenverkehr oder an einemBaum und führen zu schwereren Unfallfolgen als die Kollision mitdem Tier. Nach einem Zusammenstoß gilt: Anhalten, Unfallstellesichern und Verletzte versorgen. Anschließend die Polizei informieren,damit diese den Wildunfall aufnehmen und für die Versicherungbestätigen kann. Das Mitnehmen von überfahrenen Wildtierenist strafbar. Um das getötete oder verletzte Tier kümmert sichder Revierinhaber, der von der Polizei informiert wird. Übrigens:Auch wenn ein Tier nur angefahren worden ist und wieder verschwindet,müssen aus Gründen des Tierschutzes Polizei undJäger informiert werden.Laut ADAC müssen auch die Straßenbauämter alles tun, umWildunfälle zu vermeiden. Dazu gehört: Straßenbegleitgrün niedrigalten und Büsche/Bäume ausschneiden. Reflektoren, Duftzäuneoder Ultraschall sorgen dafür, dass Wildtiere Straßen vorsichtigqueren. Gewässerquerungen, Talbrücken, Straßentunnel, Durchlässeund Grünbrücken bieten sichere Querungsmöglichkeiten fürWildtiere. Außerdem sollten die Straßenseitenräume auf keinenFall mit Süßgräser oder fruchttragende Bäume und Sträucher bepflanztwerden, weil dies die Tiere anlockt. Quelle: ADACFoto: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe-ProMotorautbäck 11 - 13 21

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