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Gesund & vitalhreszeitErnährung, eine ungesunde Lebensführung, aggressive Krankheitserregeroder die Einnahme bestimmter Arzneimittel wie chemischeAntibiotika schwächen unsere Darmflora und damit unser Immunsystem.Der Darm stellt mit seinem sieben Metern Länge das größteOrgan in unserem Körper dar. Die sogenannte Darmflora besteht ausBillionen von Mikroorganismen, zum größten Teil Milchsäurebakterien.Darüber hinaus beherbergt der Darm rund 70 Prozent der Abwehrzellendes Körpers. Menschen, deren Darmflora geschwächt ist,erkranken häufiger an Infektionskrankheiten. Auch Allergene könnendann vermehrt die Darmwand durchdringen und so Nahrungsmittelallergienauslösen oder Einfluss auf den Verlauf anderer Erkrankungennehmen, wie z.B. Asthma, Hauterkrankungen oder Arthritis. 4Lachen ist gesundDie Stärkung des Immunsystemsist jetzt das Wichtigste, damit unsdie Erkältung nicht erwischt.Den Herbst ohne Erkältung zu überstehen ist gar nicht so leicht,wenn um einen herum ins Taschentuch geschnäuzt wird. Wer sichdennoch sein Lachen bewahrt, hat bei diesem Hindernislauf fürsImmunsystem einen klaren Vorteil: Lebensfreude und Gesundheitgehen Hand in Hand. Eine aktuelle Studie zeigt, dass knapp dreiViertel der Befragten mit sehr großer Lebensfreude bezeichnenihren Gesundheitszustand demnach als gut bis sehr gut, unter denübrigen Befragten sind es 54 Prozent.Einen Beleg dafür, dass lebensfrohe Menschen tatsächlich wenigeranfällig für Erkältungen sind, haben US-Wissenschaftlergeliefert. Der Psychologe Sheldon Cohen untersuchte mit seinerForschergruppe rund 400 Menschen auf ihren psychischen Stresslevelund verabreichteihnen Nasentropfen mitSchnupfenviren. Die Wahrscheinlichkeit,sich zu erkälten,war bei den wenigerglücklichen Teilnehmerndreimal so groß wie bei denglücklichen. 5Lachen stärkt das Immunsystem.Stresshormone wie Adrenalinund Kortisol im Blut nehmen ab und Glückshormone, sogenannteEndorphine, nehmen zu. Es sind im Blutbild mehr Abwehrstoffezu finden, z.B. die so genannten Killerzellen, die sich auf Virenstürzen und so u.a. Erkältungen schneller abklingen lassen. Auchwerden vermehrt Immunglobuline gemessen, Eiweißkörper imMundraum, die aus dem Blut in den Speichel gelangen und dortWiderstand gegen Viren und Bakterien leisten. Doch hat einen dieErkältung bereits erwischt, hilft Lachen allein natürlich nicht weiter.Wer meint, so eine Infektion ließe sich mit Antibiotika dannschnell wieder loswerden, liegt leider falsch. Antibiotika helfennur gegen Bakterien, hinter einer Erkältung stecken meistens Viren.Auch die weit verbreitete Annahme, Erkältungen würden alleinedurch Kälte ausgelöst, konnte bisher nicht nachgewiesenwerden. Das Immunsystem reagiert auf eine Virusinfektion mitder Freisetzung von Botenstoffen, welche die Körpertemperaturerhöhen, was wiederum eine geringere Durchblutung weniger lebenswichtigerBereiche, wie der Haut und Extremitäten, zur Folgehat. Das Kälteempfinden ist daher ein Symptom, nicht aber die Ursache.Lang anhaltendes Frieren kann allerdings die körpereigeneAbwehr schwächen.Vitamin D – Schlüsselhormon des ImmunsystemsInsbesondere während der kalten und dunklen Jahreszeiten kommtes schnell zu einem Mangel an Vitamin D, da die UV-Strahlunggeringer ist und auf der Haut weniger Vitaminproduktion stattfindenkann. Da nur wenige Nahrungsmittel wie beispielsweise fetthaltigeSeefische, Pilze und Avocado diesen Mangel ausgleichenkönnen, wird eine zusätzliche Vitamin D-Gabe von der DeutschenGesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen.Calcium und Vitamin D spielen eine zentrale Rolle im Knochenstoffwechsel,da diese regulierend auf die Stoffwechselvorgängewirken. Nur mit einer ausreichenden Bildung bzw. Zufuhr vonVitamin D kann der Körper Calcium aufnehmen und verwerten.Zusätzlich stärkt Vitamin D das Immunsystem, senkt den Blutdruck,schützt vor Infektions- und Autoimmunerkrankungen und hat insgesamteinen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem. 6Bitte beachten Sie hierzu auch die Angebote auf der Rückseite!Foto Hintergrund: Orthomol GmbH1Quelle: GlaxoSmithKline, 2 Quelle: Rothenburg & Partner, 3 Quelle: Orthomol GmbH, 4 Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH, 5 Quelle: Coca Cola, 6 Quelle: Kölner Humantis GmbHautbäck 11 - 13 15

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